was haben desmond tutu oder nelson mandela oder amnesty international mit dem frieden zu tun? oder mutter teresa?
Mutter teresa? Keine Ahnung.
Nelson Madela hat ihn nicht für seinen Kampf, sondern für seine friedliche Einigung mit LeKlerk(?oder wie hieß der?) gemeinsam bekommen. Völlig berechtigt, die friedliche Übergabe in SA grenzte an ein Wunder. Die beiden haben einen blutigen Bürgerkrieg mit zigtausend Toten vermieden. Die ganze Welt hielt SA für ein Pulverfass. Da passt auch Desmond Tutu dazu.
Ein chinesischer Dissident mag jeden Preis für Zivilcourage bekommen, aber keinen für Frieden.
als ich das mit dem Friedensnobelpreo Für Obama gehört habe, habe ich das auch für einen schlechten witz gehalten, aber anscheind muss sich das Komitee dort ja was gedacht haben bei der Preisverleihung. Politisch hat er nichts gerissen, wahrscheinlich ist das diemal eine Preisvergabe für seine Versprechen, das er die auch hält.
Man findet genau das Spektrum unseres Forums wieder (nur nicht ganz so elegant formuliert ), von Kritik und Unverständnis bis hin zu überraschtem Wohlwollen.
Denke Obama steht nun unter Zugzwang und muss nun auch so handeln, wie er es versprochen hat, sonst wird die Enttäuschung bei der Bevölkerung doppelt so groß sein.
Man findet genau das Spektrum unseres Forums wieder (nur nicht ganz so elegant formuliert ), von Kritik und Unverständnis bis hin zu überraschtem Wohlwollen.
Überraschend, aber nicht unverständlich. Damit soll wohl weniger das geehrt werden, was bisher geschehen ist als das, was hoffentlich noch geschehen wird. Obama hat in meinen Augen nach wie vor das Charisma dazu, aber er braucht Menschen guten Willens, und keine sturen Lobbyisten und ewiggestrige Hardliner.
das ist doch einfach nur lächerlich! was hat dieser mann geleistet das er es nach 9 monaten verdient hat diesen, der ja zu den wichtigsten gehört, preis zu gewinnen? wer wohl auf diese idee kam?!?!
es ist einfach nur lächerlich...schade dieser preis hat für mich an bedeutung verloren mit dem heutigen tag...
für die bisherigen verdienste kann er wohl kaum sein. vielmehr ist es ein versuch des komitees politik zu machen. eine art druckmittel. das birgt natürlich eine gewisse gefahr. man stelle sich nur vor er trifft in zukunft ein paar gar nicht so friedliche entscheidungen. ein ziemlicher vertrauensvorschuss also. man wird sehen. :neutral-face
Ich war auch sehr erstaunt, als ich heute erfahren habe, Barack Obama ist der diesjährige Friedensnobelpreisträger. Aus meiner Sicht, eine gute Wahl. Sie trägt dazu bei, sich noch mal vor Augen zu halten, mit welchen Zielen und Visionen er als Präsident der USA angetreten ist. Er hat die Idee von einer Gesellschaft, wo niemand ausgeschlossen wird, und von einer Welt, in der es keine Atomwaffen gibt. Die Umsetzung dieser Idee mit einem Nobelpreis zu unterstützen, kann nicht schlecht sein.
FräuleinAdler schrieb: Ich war auch sehr erstaunt, als ich heute erfahren habe, Barack Obama ist der diesjährige Friedensnobelpreisträger. Aus meiner Sicht, eine gute Wahl. Sie trägt dazu bei, sich noch mal vor Augen zu halten, mit welchen Zielen und Visionen er als Präsident der USA angetreten ist. Er hat die Idee von einer Gesellschaft, wo niemand ausgeschlossen wird, und von einer Welt, in der es keine Atomwaffen gibt. Die Umsetzung dieser Idee mit einem Nobelpreis zu unterstützen, kann nicht schlecht sein.
er wird die armut und das leid auf dieser welt aber auch nicht beenden können. Es wird auf der welt immer armut und reichtum geben. Der gute herr wird die welt auch nicht besser machen. Ich hätte den preis lieber einen ehrenamtlichen mitarbeiter beim roten kreuz gegeben als so einem typen.
FräuleinAdler schrieb: Ich war auch sehr erstaunt, als ich heute erfahren habe, Barack Obama ist der diesjährige Friedensnobelpreisträger. Aus meiner Sicht, eine gute Wahl. Sie trägt dazu bei, sich noch mal vor Augen zu halten, mit welchen Zielen und Visionen er als Präsident der USA angetreten ist. Er hat die Idee von einer Gesellschaft, wo niemand ausgeschlossen wird, und von einer Welt, in der es keine Atomwaffen gibt. Die Umsetzung dieser Idee mit einem Nobelpreis zu unterstützen, kann nicht schlecht sein.
er wird die armut und das leid auf dieser welt aber auch nicht beenden können. Es wird auf der welt immer armut und reichtum geben. Der gute herr wird die welt auch nicht besser machen. Ich hätte den preis lieber einen ehrenamtlichen mitarbeiter beim roten kreuz gegeben als so einem typen.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Dieser von dir sogenannte "Typ" (seltsame Wortwahl) hat jetzt schon einiges bewirkt, was vielleicht hier in Deutschland nicht so zu spüren ist, vielleicht sollten wir uns mal in anderen Ländern umhören.
FräuleinAdler schrieb: Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Dieser von dir sogenannte "Typ" (seltsame Wortwahl) hat jetzt schon einiges bewirkt, was vielleicht hier in Deutschland nicht so zu spüren ist, vielleicht sollten wir uns mal in anderen Ländern umhören.
Sehe ich auch so, wie ich oben schon schrieb. Er hat die Welt schon verändert. Auch bei uns. Auch unser Blick nach USA ist ein ganz anderer, als noch vor wenigen Monaten. Aber noch viel stärker z.B. in den Ländern Afrikas. Seine Reise nach Ghana war sehr wichtig, seine Rede in Kairo nannte ich schon. Das Ernstnehmen anderer Staaten ist für einen US-Präsidenten schon eine Sensation. Das Ernstnehmen der UNO auch. Er wird nicht von heute auf morgen alles ändern, will er auch gar nicht.
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Was hat der mit Frieden zu tun?
mir hat die kollegin erst gestern versichert, dass ich dafür nicht in frage komm...
eine frage der deffinition.
was haben desmond tut oder nelson mandela oder amnesty international mit dem frieden zu tun? oder mutter teresa?
Mutter teresa? Keine Ahnung.
Nelson Madela hat ihn nicht für seinen Kampf, sondern für seine friedliche Einigung mit LeKlerk(?oder wie hieß der?) gemeinsam bekommen.
Völlig berechtigt, die friedliche Übergabe in SA grenzte an ein Wunder. Die beiden haben einen blutigen Bürgerkrieg mit zigtausend Toten vermieden.
Die ganze Welt hielt SA für ein Pulverfass. Da passt auch Desmond Tutu dazu.
Ein chinesischer Dissident mag jeden Preis für Zivilcourage bekommen, aber keinen für Frieden.
..... modinterne Stellungskämpfe für 2010, nix weiter
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654299,00.html
Man findet genau das Spektrum unseres Forums wieder (nur nicht ganz so elegant formuliert ), von Kritik und Unverständnis bis hin zu überraschtem Wohlwollen.
Die lesen hier mit.
Obama hat in meinen Augen nach wie vor das Charisma dazu, aber er braucht Menschen guten Willens, und keine sturen Lobbyisten und ewiggestrige Hardliner.
Ich habe gehofft/gedacht das er ihn irgendwann bekommen wird aber auch dann wenn er was geleistet hat, dass ihn zu diesem Preis berechtigt.
Wenn man Obama in die Liste der Träger setzt, dann find ich den Preis einfach nicht angemessen.
Aus dem Stehgreif fallen mir Leute wie Martin Luther King oder Mutter Teresa ein. Das sind für mich wahre Friedensnobelpreisträger.
wer wohl auf diese idee kam?!?!
es ist einfach nur lächerlich...schade dieser preis hat für mich an bedeutung verloren mit dem heutigen tag...
vielmehr ist es ein versuch des komitees politik zu machen. eine art druckmittel.
das birgt natürlich eine gewisse gefahr.
man stelle sich nur vor er trifft in zukunft ein paar gar nicht so friedliche entscheidungen.
ein ziemlicher vertrauensvorschuss also.
man wird sehen. :neutral-face
Das wird's wohl wahrscheinlich sein, eine andere Erklärung ist absurd!
Aus meiner Sicht, eine gute Wahl. Sie trägt dazu bei, sich noch mal vor Augen zu halten, mit welchen Zielen und Visionen er als Präsident der USA angetreten ist. Er hat die Idee von einer Gesellschaft, wo niemand ausgeschlossen wird, und von einer Welt, in der es keine Atomwaffen gibt. Die Umsetzung dieser Idee mit einem Nobelpreis zu unterstützen, kann nicht schlecht sein.
er wird die armut und das leid auf dieser welt aber auch nicht beenden können. Es wird auf der welt immer armut und reichtum geben. Der gute herr wird die welt auch nicht besser machen.
Ich hätte den preis lieber einen ehrenamtlichen mitarbeiter beim roten kreuz gegeben als so einem typen.
Da bin ich mir nicht so ganz sicher. Dieser von dir sogenannte "Typ" (seltsame Wortwahl) hat jetzt schon einiges bewirkt, was vielleicht hier in Deutschland nicht so zu spüren ist, vielleicht sollten wir uns mal in anderen Ländern umhören.
Sehe ich auch so, wie ich oben schon schrieb.
Er hat die Welt schon verändert. Auch bei uns.
Auch unser Blick nach USA ist ein ganz anderer, als noch vor wenigen Monaten.
Aber noch viel stärker z.B. in den Ländern Afrikas. Seine Reise nach Ghana war sehr wichtig, seine Rede in Kairo nannte ich schon.
Das Ernstnehmen anderer Staaten ist für einen US-Präsidenten schon eine Sensation. Das Ernstnehmen der UNO auch.
Er wird nicht von heute auf morgen alles ändern, will er auch gar nicht.