nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Ok Korrektur das er es in eine Menschenmasse gewurfen hat, hatte ich überlesen.
nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Auf der einen Seite hast du recht... auf der anderen wie schafft man noch einen vernünftigen Dialog um evtl. Pyroeinsatz einzudämmen.
Aber eigentlich hab ich gar keine Lust mehr über das Thema zu reden. Ich bin ja immer noch der Meinung wenn es net verboten wäre würde es viel weniger davon geben. Für ein Kind sind immer die Dinge am interessantesten die verboten sind....
Stormbringer schrieb: [quote=nicole1611983]Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Auf der einen Seite hast du recht... auf der anderen wie schafft man noch einen vernünftigen Dialog um evtl. Pyroeinsatz einzudämmen.
Aber eigentlich hab ich gar keine Lust mehr über das Thema zu reden.[b] Ich bin ja [/b[b]immer noch der Meinung wenn es net verboten wäre würde es viel weniger davon geben.
Ich bin der Meinung ,wenn es nicht verboten wäre,würde es in deutschen Stadien zugehen wie in Griechenland ,der , Türkei in Italien o. bei..Partizan Belgrad .
Es ist total Wurst was ein Gericht in "xyz" entscheidet, solange das BVerfG keine Leitsätze dazu verfasst (was nur sehr selten passiert) kann jeder Richter entscheiden wie er möchte. Es ist natürlich gut wenn man in einem Fall möglichst viele Urteile von verschiedenen Gerichten mit dem gleichen Ergebnis vorlegen kann, dann spricht man gerne mal von allgemeiner Rechtsprechung. Präzedenzfälle gibt es in diesem Sinne jedoch nicht, da jede Verhandlung eine Einzelfallentscheidung nach sich zieht welche für nicht ein mal für den gleichen Richter bindend ist. So hat es mir ein Anwalt jedenfalls erklärt.
Daher auch: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Pyro Man baue 2-4 kleine Stahlpodeste in den Stehplatzbereich, stelle einen Eimer Sand daneben, schreibe auf die Karten einen Hinweis ähnlich wie den mit der Sichtbehinderung in der NWK drauf und ruhe wär. Ich denke diejenigen, die in der Kurve stehen gehen das minimale "Restrisiko" ein. Man kann sogar soweit gehen und die Pyroschwenker in dem sicheren Umgang damit schulen. Feuerwerkskörper und Böller sind nach meiner Erfahrung in der Kurve sowieso schon geächtet, dazu brauchte es keine Polizei und DFL. Argumente wie "denkt doch mal einer an die Kinder" lasse ich nicht gelten, da Kinder auf die Tribüne oder in den Familienblock gehören. Da wird, oh wunder, ebenfalls nie gezündelt.
Wenn sich DFL, Verein und Fans zusammen überlegen würden, wie man Fußballspiele atmosphärisch & sicher gestalten könnte bringt das 10 mal mehr als einfach pauschal alles zu verbieten.
Strafen Vereinsstrafen sollte es übrigens nur geben, wenn dem Verein ein konkretes Verschulden nachzuweisen ist (z.B. zu schlampige Kontrollen, zu wenig Sicherheitspersonal etc.). Es sollte auch grundsätzlich immer nur den Heimverein treffen können. Es ist absolut gegen mein Rechtsempfinden einen Verein zu bestrafen, der gar nicht verhindern kann, dass es zu Ausschreitungen kommt. Das ist so, wie wenn der ADAC für jeden haften müsste, der Autos schrottet nur weil er eine ADAC-Jacke trägt.
Die Individualstrafen sollten sich schlicht an unser geltendes Recht halten. Ob ich jemanden mit einem Baseballschläger im Schwimmbad oder im Stadion verprügle sollte keinen Unterschied machen.
Sorry für meinen kleinen Aufsatz, wollte nur 100+ Seiten Thread in einem Post beantworten
ScHrAnZDiNgEnS schrieb: Es ist total Wurst was ein Gericht in "xyz" entscheidet, solange das BVerfG keine Leitsätze dazu verfasst (was nur sehr selten passiert) kann jeder Richter entscheiden wie er möchte. Es ist natürlich gut wenn man in einem Fall möglichst viele Urteile von verschiedenen Gerichten mit dem gleichen Ergebnis vorlegen kann, dann spricht man gerne mal von allgemeiner Rechtsprechung. Präzedenzfälle gibt es in diesem Sinne jedoch nicht, da jede Verhandlung eine Einzelfallentscheidung nach sich zieht welche für nicht ein mal für den gleichen Richter bindend ist. So hat es mir ein Anwalt jedenfalls erklärt.
Daher auch: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
ScHrAnZDiNgEnS schrieb: Es ist total Wurst was ein Gericht in "xyz" entscheidet, solange das BVerfG keine Leitsätze dazu verfasst (was nur sehr selten passiert) kann jeder Richter entscheiden wie er möchte. Es ist natürlich gut wenn man in einem Fall möglichst viele Urteile von verschiedenen Gerichten mit dem gleichen Ergebnis vorlegen kann, dann spricht man gerne mal von allgemeiner Rechtsprechung. Präzedenzfälle gibt es in diesem Sinne jedoch nicht, da jede Verhandlung eine Einzelfallentscheidung nach sich zieht welche für nicht ein mal für den gleichen Richter bindend ist. So hat es mir ein Anwalt jedenfalls erklärt.
Daher auch: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Ich rate dringend zu einem Wechsel des Anwalts..
1. "Ein" und nicht "Mein" 2. Was genau soll daran nicht stimmen?
nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Bei 100 Euro monatlich? Jetzt wird es aber albern!
nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Bei 100 Euro monatlich? Jetzt wird es aber albern!
Es geht nicht um die Höhe der Raten sondern um die allgemeine Strafe. Klar sind auch 100.00 Euro nciht viel wenn ich die monatlich mit 20 Euro abstottern kann.
Und zudem lieber Basaltkopp sind 100 jeden Monat für einige schon ein massive Belastung.
Ich habe übrigens erneut gemerkt warum ich diese Bild nnormalerweise nciht lese. In oben verlinkten Bericht wird davon gesprochend as die Fackel Richtung Spielfeld flog Bild berichtet das die Fackel in einen Block voller Zuschauer geworfen wurde.
Insgesamt bleibe ich bei der Meinung das hier keinerlei Verhälnissmäßigigkeit gegeben ist. Verbandstrafen und die Individualstrafen sollte man in keinstem Fall gleichsetzen.
Im Endeffekt ist es doch auch so das die Strafe gegen den verein auch dacvon Abhänig ist wie stark gezündelt wird und wie oft. Von daher wäre der Gerechte weg in meinem Enfachen Verständniss das erste Vergleichsangebot gewesen.
nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
darüber lache ich mich echt kaputt
es gibt einen ganz einfachen weg strafen zu entgehen, verschiedene dinge einfach lassen
Und zudem lieber Basaltkopp sind 100 jeden Monat für einige schon ein massive Belastung.
Falsch! Die Rate wurde natürlich den finanziellen Verhältnissen angepasst. Daher sind die 100 Euro sicher keine massive Belastung und schon gar nicht existenzgefährdend.
Und für die dummdreiste Behauptung des Anwalts, der Angeklagte wusste gar nicht, wie die Fackel in seine Tasche gekommen sei, hätte der gerade nochmal die gleiche Summe bezahlen müssen, wegen Mißachtung des Gerichts. Für wie blöd hielt der den Richter eigentlich? Der hat aber schön locker aus der Hüfte gekontert
ScHrAnZDiNgEnS schrieb: Es ist total Wurst was ein Gericht in "xyz" entscheidet, solange das BVerfG keine Leitsätze dazu verfasst (was nur sehr selten passiert) kann jeder Richter entscheiden wie er möchte. Es ist natürlich gut wenn man in einem Fall möglichst viele Urteile von verschiedenen Gerichten mit dem gleichen Ergebnis vorlegen kann, dann spricht man gerne mal von allgemeiner Rechtsprechung. Präzedenzfälle gibt es in diesem Sinne jedoch nicht, da jede Verhandlung eine Einzelfallentscheidung nach sich zieht welche für nicht ein mal für den gleichen Richter bindend ist. So hat es mir ein Anwalt jedenfalls erklärt.
Daher auch: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Ich rate dringend zu einem Wechsel des Anwalts..
1. "Ein" und nicht "Mein" 2. Was genau soll daran nicht stimmen?
Nur kurz. Richter können nicht beliebig entscheiden, sondern nach Recht und Gesetz.. In der Regel passiert dies auch. Ausnahmen gibt es, sind aber selten und werden meist in der Berufungsinstanz korrigiert. Man hält sich eben an die Vorgaben der Obergerichte, das hat den Vorteil , dass das eigene Urteil nicht kassiert wird.
Das hiesige Thema ist spätestens seit der von StefanK zitierten Entscheidung durch. Hab das auch schon ca 6 mal hier reingestellt, es interessiert aber nur die wenigsten. Es gäbe sehr wohl eine gefestigte Rechtsprechung , wenn die Vereine die Strafen konsequent weitergeben würden. Meist tun sie das nicht, aus welchem Grunde auch immer. Möglicherweise scheut man den Konflikt mit der eigenen Fanbasis,oder man hat Beweisschwierigkeiten.. sei es wie sei. Wenn man erwischt wird ist der ****** ab. Hannover hat dies nun gemacht und ich garantiere dir, sie hätten voll obsiegt wenn sie sich nicht ( freiwillig ) auf den Vergleich eingelassen hätten, das Entgegenkommen war reiner good will. Möglicherweise hat auch das Gericht den Beklagten eine goldene Brücke gebaut.
Leute die sich daneben benehmen, gehen eben ein hohes Haftungsrisko ein. Das sollte jedem bewußt sein, auch wenn hier gelegentlich das Gegenteil behauptet wird.. Man sollte dann hinterher eben nicht jammern.
Abschließend.. wir bewegen uns im Zivilprozess. Es gibt keine Angeklagten und keine Verteidiger, sondern nur Kläger und Beklagte.
Da können noch so viele Richter dem zustimmen ich finde es trotzdem nicht richtig. Erstens bestraft der DFB die Vereine weil sie das Fehlverhalten der Fans nicht unterbunden haben und nicht das verhalten an sich, was natürlich irgendwie bescheuert ist und was mich zum zweiten punkt bringt diese Strafen werden mehr oder weniger willkürlich verteilt. Siehe die doch sehr unterschiedlichen ahndungen der Platzstürme 2011 in FFM und beim BVB. In diesem speziellen Fall finde ich es irgendwie doch sehr merkwürdig das hier ein einzelner für das verhalten von mehr als 20 leuten zur verantwortung gezogen wird einzig und allein weil er anscheinend der einzige ist der identifizierbar war. Wenn der Verein von einem ordentlichem Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden wäre, würde ich der vorgehensweise der Vereine voll zustimmen so aber nicht. Die Vereine stellen sich mehr oder weniger freiwillig der sportgerichtsbarkeit des DFB wenn sie an dessen Praktiken etwas ändern wollen würden, hätten die Vereine oder die DFL durchaus die Macht dazu, das wollen sie aber nicht da sie mit diesen Geldstrafen das PR Mittel haben um die Fanszenen zu spalten und den Teil der Fans auf seine Seite zu ziehen die Pyros nicht als legitimes oder notwendiges Mittel des Supports sehen und dadurch Druck auf die gesamte Szene auszuüben
nicole1611983 schrieb: Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
sehr gut - jetzt bekommen die bengalo-deppen endlich mal eine gebatscht.
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet. Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Ich finde das Wort Existenz in Zusammenhang mit den Bengalo-Kleingeistern etwas übertrieben..
MaurizioGaudino schrieb: Da können noch so viele Richter dem zustimmen ich finde es trotzdem nicht richtig. Erstens bestraft der DFB die Vereine weil sie das Fehlverhalten der Fans nicht unterbunden haben und nicht das verhalten an sich, was natürlich irgendwie bescheuert ist und was mich zum zweiten punkt bringt diese Strafen werden mehr oder weniger willkürlich verteilt. Siehe die doch sehr unterschiedlichen ahndungen der Platzstürme 2011 in FFM und beim BVB. In diesem speziellen Fall finde ich es irgendwie doch sehr merkwürdig das hier ein einzelner für das verhalten von mehr als 20 leuten zur verantwortung gezogen wird einzig und allein weil er anscheinend der einzige ist der identifizierbar war. Wenn der Verein von einem ordentlichem Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden wäre, würde ich der vorgehensweise der Vereine voll zustimmen so aber nicht. Die Vereine stellen sich mehr oder weniger freiwillig der sportgerichtsbarkeit des DFB wenn sie an dessen Praktiken etwas ändern wollen würden, hätten die Vereine oder die DFL durchaus die Macht dazu, das wollen sie aber nicht da sie mit diesen Geldstrafen das PR Mittel haben um die Fanszenen zu spalten und den Teil der Fans auf seine Seite zu ziehen die Pyros nicht als legitimes oder notwendiges Mittel des Supports sehen und dadurch Druck auf die gesamte Szene auszuüben
Kann doch jeder selbst entscheiden, ob er es unter diesen Voraussetzungen immer noch geil findet, seinem Verein bewusst und mit voller Absicht zu schaden.
wenn ein sportler oder ein verein an einem wettbewerb mitmacht, unterwirft er sich automatisch den durchführungsbestimmungen und die stellt der dfb auf.
wer meint das ist nicht ok, brauch nicht teilnehmen oder muß strafe zahlen, frag da mal die formel1
es ist eine fussballveranstaltung und mehr nicht, wer ein podium brauch, soll mitspielen oder sich woanders eines suchen.
es gibt im stadion leider zu viele die sich, ihr gehopse und gesinge wichtiger nehmen als das fussballspiel.
MaurizioGaudino schrieb: Da können noch so viele Richter dem zustimmen ich finde es trotzdem nicht richtig. Erstens bestraft der DFB die Vereine weil sie das Fehlverhalten der Fans nicht unterbunden haben und nicht das verhalten an sich, was natürlich irgendwie bescheuert ist und was mich zum zweiten punkt bringt diese Strafen werden mehr oder weniger willkürlich verteilt. Siehe die doch sehr unterschiedlichen ahndungen der Platzstürme 2011 in FFM und beim BVB. In diesem speziellen Fall finde ich es irgendwie doch sehr merkwürdig das hier ein einzelner für das verhalten von mehr als 20 leuten zur verantwortung gezogen wird einzig und allein weil er anscheinend der einzige ist der identifizierbar war. Wenn der Verein von einem ordentlichem Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden wäre, würde ich der vorgehensweise der Vereine voll zustimmen so aber nicht. Die Vereine stellen sich mehr oder weniger freiwillig der sportgerichtsbarkeit des DFB wenn sie an dessen Praktiken etwas ändern wollen würden, hätten die Vereine oder die DFL durchaus die Macht dazu, das wollen sie aber nicht da sie mit diesen Geldstrafen das PR Mittel haben um die Fanszenen zu spalten und den Teil der Fans auf seine Seite zu ziehen die Pyros nicht als legitimes oder notwendiges Mittel des Supports sehen und dadurch Druck auf die gesamte Szene auszuüben
Kann doch jeder selbst entscheiden, ob er es unter diesen Voraussetzungen immer noch geil findet, seinem Verein bewusst und mit voller Absicht zu schaden.
Natürlich, ich wollte das handeln des typen auch nicht verteidigen. Ich empfinde die vereine in diesem zusammenhang aber nun mal als heuchlerisch. Wenn dir eine Gesetzgebung nicht passt und du genügend finanzielle Mittel für nen Anwalt hast kannste in Karlsruhe dagegen etwas tun. Die Vereine habens da etwas leichter sie müssten lediglich etwas Druck auf den DFB ausüben denn wer die kapelle bezahlt bestimmt die Musik oder so
Jawohl .. 6000 € .. unter Umständen ne ganze Existenz gefährdet.
Sorry die Verhältnissmässigkeit fehlt mir hier einfach. Klar für einen Verein sind 15.000 niicht viel aber für einen privaten können 6000€ schon existenzbedrohend sein.
Ok Korrektur das er es in eine Menschenmasse gewurfen hat, hatte ich überlesen.
Auf der einen Seite hast du recht... auf der anderen wie schafft man noch einen vernünftigen Dialog um evtl. Pyroeinsatz einzudämmen.
Aber eigentlich hab ich gar keine Lust mehr über das Thema zu reden. Ich bin ja immer noch der Meinung wenn es net verboten wäre würde es viel weniger davon geben. Für ein Kind sind immer die Dinge am interessantesten die verboten sind....
Auf der einen Seite hast du recht... auf der anderen wie schafft man noch einen vernünftigen Dialog um evtl. Pyroeinsatz einzudämmen.
Aber eigentlich hab ich gar keine Lust mehr über das Thema zu reden.[b] Ich bin ja [/b[b]immer noch der Meinung wenn es net verboten wäre würde es viel weniger davon geben.
Ich bin der Meinung ,wenn es nicht verboten wäre,würde es in deutschen Stadien zugehen wie in Griechenland ,der , Türkei in Italien o. bei..Partizan Belgrad .
Daher auch: Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand.
Man baue 2-4 kleine Stahlpodeste in den Stehplatzbereich, stelle einen Eimer Sand daneben, schreibe auf die Karten einen Hinweis ähnlich wie den mit der Sichtbehinderung in der NWK drauf und ruhe wär. Ich denke diejenigen, die in der Kurve stehen gehen das minimale "Restrisiko" ein. Man kann sogar soweit gehen und die Pyroschwenker in dem sicheren Umgang damit schulen. Feuerwerkskörper und Böller sind nach meiner Erfahrung in der Kurve sowieso schon geächtet, dazu brauchte es keine Polizei und DFL. Argumente wie "denkt doch mal einer an die Kinder" lasse ich nicht gelten, da Kinder auf die Tribüne oder in den Familienblock gehören. Da wird, oh wunder, ebenfalls nie gezündelt.
Wenn sich DFL, Verein und Fans zusammen überlegen würden, wie man Fußballspiele atmosphärisch & sicher gestalten könnte bringt das 10 mal mehr als einfach pauschal alles zu verbieten.
Strafen
Vereinsstrafen sollte es übrigens nur geben, wenn dem Verein ein konkretes Verschulden nachzuweisen ist (z.B. zu schlampige Kontrollen, zu wenig Sicherheitspersonal etc.). Es sollte auch grundsätzlich immer nur den Heimverein treffen können. Es ist absolut gegen mein Rechtsempfinden einen Verein zu bestrafen, der gar nicht verhindern kann, dass es zu Ausschreitungen kommt. Das ist so, wie wenn der ADAC für jeden haften müsste, der Autos schrottet nur weil er eine ADAC-Jacke trägt.
Die Individualstrafen sollten sich schlicht an unser geltendes Recht halten. Ob ich jemanden mit einem Baseballschläger im Schwimmbad oder im Stadion verprügle sollte keinen Unterschied machen.
Sorry für meinen kleinen Aufsatz, wollte nur 100+ Seiten Thread in einem Post beantworten
Ich rate dringend zu einem Wechsel des Anwalts..
1. "Ein" und nicht "Mein"
2. Was genau soll daran nicht stimmen?
Bei 100 Euro monatlich? Jetzt wird es aber albern!
Es geht nicht um die Höhe der Raten sondern um die allgemeine Strafe. Klar sind auch 100.00 Euro nciht viel wenn ich die monatlich mit 20 Euro abstottern kann.
Und zudem lieber Basaltkopp sind 100 jeden Monat für einige schon ein massive Belastung.
Ich habe übrigens erneut gemerkt warum ich diese Bild nnormalerweise nciht lese. In oben verlinkten Bericht wird davon gesprochend as die Fackel Richtung Spielfeld flog Bild berichtet das die Fackel in einen Block voller Zuschauer geworfen wurde.
Insgesamt bleibe ich bei der Meinung das hier keinerlei Verhälnissmäßigigkeit gegeben ist. Verbandstrafen und die Individualstrafen sollte man in keinstem Fall gleichsetzen.
Im Endeffekt ist es doch auch so das die Strafe gegen den verein auch dacvon Abhänig ist wie stark gezündelt wird und wie oft. Von daher wäre der Gerechte weg in meinem Enfachen Verständniss das erste Vergleichsangebot gewesen.
darüber lache ich mich echt kaputt
es gibt einen ganz einfachen weg strafen zu entgehen,
verschiedene dinge einfach lassen
Falsch! Die Rate wurde natürlich den finanziellen Verhältnissen angepasst. Daher sind die 100 Euro sicher keine massive Belastung und schon gar nicht existenzgefährdend.
Und für die dummdreiste Behauptung des Anwalts, der Angeklagte wusste gar nicht, wie die Fackel in seine Tasche gekommen sei, hätte der gerade nochmal die gleiche Summe bezahlen müssen, wegen Mißachtung des Gerichts. Für wie blöd hielt der den Richter eigentlich? Der hat aber schön locker aus der Hüfte gekontert
Nur kurz.
Richter können nicht beliebig entscheiden, sondern nach Recht und Gesetz.. In der Regel passiert dies auch. Ausnahmen gibt es, sind aber selten und werden meist in der Berufungsinstanz korrigiert. Man hält sich eben an die Vorgaben der Obergerichte, das hat den Vorteil , dass das eigene Urteil nicht kassiert wird.
Das hiesige Thema ist spätestens seit der von StefanK zitierten Entscheidung durch. Hab das auch schon ca 6 mal hier reingestellt, es interessiert aber nur die wenigsten.
Es gäbe sehr wohl eine gefestigte Rechtsprechung , wenn die Vereine die Strafen konsequent weitergeben würden. Meist tun sie das nicht, aus welchem Grunde auch immer. Möglicherweise scheut man den Konflikt mit der eigenen Fanbasis,oder man hat Beweisschwierigkeiten.. sei es wie sei. Wenn man erwischt wird ist der ****** ab.
Hannover hat dies nun gemacht und ich garantiere dir, sie hätten voll obsiegt wenn sie sich nicht ( freiwillig ) auf den Vergleich eingelassen hätten, das Entgegenkommen war reiner good will. Möglicherweise hat auch das Gericht den Beklagten eine goldene Brücke gebaut.
Leute die sich daneben benehmen, gehen eben ein hohes Haftungsrisko ein. Das sollte jedem bewußt sein, auch wenn hier gelegentlich das Gegenteil behauptet wird.. Man sollte dann hinterher eben nicht jammern.
Abschließend.. wir bewegen uns im Zivilprozess. Es gibt keine Angeklagten und keine Verteidiger, sondern nur Kläger und Beklagte.
Erstens bestraft der DFB die Vereine weil sie das Fehlverhalten der Fans nicht unterbunden haben und nicht das verhalten an sich, was natürlich irgendwie bescheuert ist und was mich zum zweiten punkt bringt diese Strafen werden mehr oder weniger willkürlich verteilt. Siehe die doch sehr unterschiedlichen ahndungen der Platzstürme 2011 in FFM und beim BVB.
In diesem speziellen Fall finde ich es irgendwie doch sehr merkwürdig das hier ein einzelner für das verhalten von mehr als 20 leuten zur verantwortung gezogen wird einzig und allein weil er anscheinend der einzige ist der identifizierbar war.
Wenn der Verein von einem ordentlichem Gericht zu einer Geldstrafe verurteilt worden wäre, würde ich der vorgehensweise der Vereine voll zustimmen so aber nicht.
Die Vereine stellen sich mehr oder weniger freiwillig der sportgerichtsbarkeit des DFB wenn sie an dessen Praktiken etwas ändern wollen würden, hätten die Vereine oder die DFL durchaus die Macht dazu, das wollen sie aber nicht da sie mit diesen Geldstrafen das PR Mittel haben um die Fanszenen zu spalten und den Teil der Fans auf seine Seite zu ziehen die Pyros nicht als legitimes oder notwendiges Mittel des Supports sehen und dadurch Druck auf die gesamte Szene auszuüben
Ich finde das Wort Existenz in Zusammenhang mit den Bengalo-Kleingeistern etwas übertrieben..
Kann doch jeder selbst entscheiden, ob er es unter diesen Voraussetzungen immer noch geil findet, seinem Verein bewusst und mit voller Absicht zu schaden.
wer meint das ist nicht ok, brauch nicht teilnehmen oder muß strafe zahlen, frag da mal die formel1
es ist eine fussballveranstaltung und mehr nicht, wer ein podium brauch, soll mitspielen oder sich woanders eines suchen.
es gibt im stadion leider zu viele die sich, ihr gehopse und gesinge wichtiger nehmen als das fussballspiel.
Natürlich, ich wollte das handeln des typen auch nicht verteidigen.
Ich empfinde die vereine in diesem zusammenhang aber nun mal als heuchlerisch. Wenn dir eine Gesetzgebung nicht passt und du genügend finanzielle Mittel für nen Anwalt hast kannste in Karlsruhe dagegen etwas tun. Die Vereine habens da etwas leichter sie müssten lediglich etwas Druck auf den DFB ausüben denn wer die kapelle bezahlt bestimmt die Musik oder so