Schranz76 schrieb: sei froh das du auf der sonnenseite sitzt, der rest ist mir scheiß egal
jetzt schon mal für die pc leute
der rest wird dir irgendwann dann nicht mehr schiceegal sein, wenn du vom schicksal und vom leben gebeutelt wirst. dann wirst du auch feststellen, dass es ganz gut ist, dass es eine menge menschen gibt denen nicht alles schice egal ist und die ein wenig empathie mit sich herum schleppen.
und das ganze hat null mit pc zu tun. aber sehr viel mit phillosophie und ethik.
keine ahnung wer dir dermaßen heftig in die eier getreten hat, aber auf mich wirkst du völlig verbittert.
Schranz76 schrieb: sei froh das du auf der sonnenseite sitzt, der rest ist mir scheiß egal
jetzt schon mal für die pc leute
der rest wird dir irgendwann dann nicht mehr schiceegal sein, wenn du vom schicksal und vom leben gebeutelt wirst. dann wirst du auch feststellen, dass es ganz gut ist, dass es eine menge menschen gibt denen nicht alles schice egal ist und die ein wenig empathie mit sich herum schleppen.
und das ganze hat null mit pc zu tun. aber sehr viel mit phillosophie und ethik.
keine ahnung wer dir dermaßen heftig in die eier getreten hat, aber auf mich wirkst du völlig verbittert.
Das ist eine der besten Erfahrungen, die ich gemacht habe, als es mir materiell nicht gut ging: Wie gerade Leute hier aus dem Forum bereit waren, mich mitzuschleppen und nach Gegenleistung nicht zu fragen. Es ist ein merkwürdig schönes Gefühl, um seiner selbst willen gemocht zu werden. Wer sich, wie Schranz, vor dieser Erfahrung fürchtet, oder zurecht oder unrecht befürchtet, dass ihm diese Liebe nicht zu teil wird, verdient unser Mitleid.
Die machen es sich auch alle ein bisschen zu einfach, nur weil keiner der deutschen Milliardäre bei der Aktion mitgemacht hat, muss das ja noch lange nichts bedeute. Man kann Hopp viel vorwerfen, aber knausrig ist der bei weitem nicht.
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
vermutlich, ist mir sogar sympathischer, wenn sie es nicht an die große glocke hängen.
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt
Schranz76 schrieb: sei froh das du auf der sonnenseite sitzt, der rest ist mir scheiß egal
jetzt schon mal für die pc leute
der rest wird dir irgendwann dann nicht mehr schiceegal sein, wenn du vom schicksal und vom leben gebeutelt wirst. dann wirst du auch feststellen, dass es ganz gut ist, dass es eine menge menschen gibt denen nicht alles schice egal ist und die ein wenig empathie mit sich herum schleppen.
und das ganze hat null mit pc zu tun. aber sehr viel mit phillosophie und ethik.
keine ahnung wer dir dermaßen heftig in die eier getreten hat, aber auf mich wirkst du völlig verbittert.
Sehr gut beschrieben, das umfasst meine Einstellung. Ich habe öfters schon Notsituationen gehabt, Hilfe bekommen und habe deswegen gelernt, auch anderen zu helfen. Es fühlt sich wirklich toll an.
Man kann sich nicht nur selber sehen, als Einzelner.
Jeder ist irgendwann mal froh über Unterstützung, sei es seelische, materielle, werthaltige, kompetente usw. Es gibt viele Arten der Hilfe und des Miteinanders.
Und irgendwann müssen wir lernen, dass es nur zusammen geht.
Hier herrscht teilweise eine total falsche Sicht der Dinge. Leute wie Gates, die mit einem Start-up angefangen haben, haben nicht anderen Leuten Geld weggenommen (es sei denn, er hat irgendwo seine Ideen geklaut, was ich nicht beurteilen kann) sondern Werte geschaffen und damit Arbeitsplätze.
Das eben jener Gates schon vor zig Jahren die Hälfte seines Vermögens in eine Stiftung überführt hat, die sich z. B. der Erforschung einer Heilungsmöglichkeit für HIV widmet, scheint nicht jedem bewusst zu sein.
Schaut mal z. B. in Deutschlands führender Krebsklinik in Heidelberg. Hier hat ein gewisser Dietmar Hopp Millionen (Ja, es tut ihm nicht weh) für modernste medizinische Technik ausgegeben, die die Klinik aus dem "normalen Geschäft" niemals hätte kaufen können.
Würde heute einer von Daimler, Thyssen, Krupp oder Albrecht als Sklaventreiber sprechen? Sicherlich war in den Anfängen der jeweiligen Firmen die Arbeitsbedingungen nicht besser als heute in den sogenannten Entwicklungsländern und doch haben sie mit Ihren Firmen Werte und damit Arbeitsplätze geschaffen, die einen gewissen Wohlstand der Bevölkerung erst möglich gemacht haben.
Hier wird teilweise so getan, dass zwischen den Milliarden dieser Leute und verhungernden Kindern in Afrika ein direkter Zusammenhang besteht. Der ist wohl kaum zu belegen.
Es ist nunmal das Los der nicht selbständigen Arbeit, dass man möglicherweise nicht das rausbekommt, was man als Selbständiger hätte. Dafür ist das Risiko auch bei jemand anderem.
P.S.: Nein ich bin nicht selbständig und mein Gehalt liegt auch nicht im sechsstelligen Bereich.
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt
Weil Du mit Deinem Zweidrittelbier nur Deinem Kumpel hilfst (vielleicht sogar schadest, wenn er vorher trockener Alkoholiker war) und Hopps Mios. deutlich mehr Leuten helfen.
Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Jeder kann in dem Rahmen helfen, in dem es ihm selber möglich ist - und da kann ein Zweidrittelbier genausoviel wert sein, wie mehrere Mios.
Weil Du mit Deinem Zweidrittelbier nur Deinem Kumpel hilfst (vielleicht sogar schadest, wenn er vorher trockener Alkoholiker war) und Hopps Mios. deutlich mehr Leuten helfen.
Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Jeder kann in dem Rahmen helfen, in dem es ihm selber möglich ist - und da kann ein Zweidrittelbier genausoviel wert sein, wie mehrere Mios.
Wie wäre es, wenn Du mal Stellung zu den Reaktionen auf Deine Einzeiler nimmst, bevor Du hier wieder neue raus haust?
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt
Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung. Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt
Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung. Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.
ich habe es oben schon einmal gefragt, eine antwort habe ich weder gefunden, noch bekommen.
Rheinadler schrieb: Hier herrscht teilweise eine total falsche Sicht der Dinge. Leute wie Gates, die mit einem Start-up angefangen haben, haben nicht anderen Leuten Geld weggenommen (es sei denn, er hat irgendwo seine Ideen geklaut, was ich nicht beurteilen kann) sondern Werte geschaffen und damit Arbeitsplätze.
Das eben jener Gates schon vor zig Jahren die Hälfte seines Vermögens in eine Stiftung überführt hat, die sich z. B. der Erforschung einer Heilungsmöglichkeit für HIV widmet, scheint nicht jedem bewusst zu sein.
Schaut mal z. B. in Deutschlands führender Krebsklinik in Heidelberg. Hier hat ein gewisser Dietmar Hopp Millionen (Ja, es tut ihm nicht weh) für modernste medizinische Technik ausgegeben, die die Klinik aus dem "normalen Geschäft" niemals hätte kaufen können.
Würde heute einer von Daimler, Thyssen, Krupp oder Albrecht als Sklaventreiber sprechen? Sicherlich war in den Anfängen der jeweiligen Firmen die Arbeitsbedingungen nicht besser als heute in den sogenannten Entwicklungsländern und doch haben sie mit Ihren Firmen Werte und damit Arbeitsplätze geschaffen, die einen gewissen Wohlstand der Bevölkerung erst möglich gemacht haben.
Hier wird teilweise so getan, dass zwischen den Milliarden dieser Leute und verhungernden Kindern in Afrika ein direkter Zusammenhang besteht. Der ist wohl kaum zu belegen.
Es ist nunmal das Los der nicht selbständigen Arbeit, dass man möglicherweise nicht das rausbekommt, was man als Selbständiger hätte. Dafür ist das Risiko auch bei jemand anderem.
P.S.: Nein ich bin nicht selbständig und mein Gehalt liegt auch nicht im sechsstelligen Bereich.
Danke für diesen Beitrag. Hier wird bisweilen wirklich so getan, als hätten Gates und Co. ihr Vermögen nur auf Kosten anderer gemacht. Aber dass sie tausende von Arbeitsplätzen geschaffen haben, wird gerne (absichtlich) vergessen. Dass dabei nicht jeder Arbeitsplatz hochbezahlt ist, versteht sich von selbst, allerdings ist ja auch nicht jeder Arbeitnehmer hochqualifiziert. Dementsprchend muss es auch unterdurchschnittlich dotierte Jobs für unterdurchschnittlich qualifizierte Menschen geben.
Hier wird von Lohnsklaven gefaselt, aber es will auch jeder sein Zeugs nur zum Discountpreis kaufen.... Komische Doppelmoral!
Weil Du mit Deinem Zweidrittelbier nur Deinem Kumpel hilfst (vielleicht sogar schadest, wenn er vorher trockener Alkoholiker war) und Hopps Mios. deutlich mehr Leuten helfen.
Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Jeder kann in dem Rahmen helfen, in dem es ihm selber möglich ist - und da kann ein Zweidrittelbier genausoviel wert sein, wie mehrere Mios.
Wie wäre es, wenn Du mal Stellung zu den Reaktionen auf Deine Einzeiler nimmst, bevor Du hier wieder neue raus haust?
Das war doch gar kein Einzeiler!
Zu welcher Reaktion soll ich denn Stellung nehmen?
Rheinadler schrieb: Hier herrscht teilweise eine total falsche Sicht der Dinge. Leute wie Gates, die mit einem Start-up angefangen haben, haben nicht anderen Leuten Geld weggenommen (es sei denn, er hat irgendwo seine Ideen geklaut, was ich nicht beurteilen kann) sondern Werte geschaffen und damit Arbeitsplätze.
Das eben jener Gates schon vor zig Jahren die Hälfte seines Vermögens in eine Stiftung überführt hat, die sich z. B. der Erforschung einer Heilungsmöglichkeit für HIV widmet, scheint nicht jedem bewusst zu sein.
Schaut mal z. B. in Deutschlands führender Krebsklinik in Heidelberg. Hier hat ein gewisser Dietmar Hopp Millionen (Ja, es tut ihm nicht weh) für modernste medizinische Technik ausgegeben, die die Klinik aus dem "normalen Geschäft" niemals hätte kaufen können.
Würde heute einer von Daimler, Thyssen, Krupp oder Albrecht als Sklaventreiber sprechen? Sicherlich war in den Anfängen der jeweiligen Firmen die Arbeitsbedingungen nicht besser als heute in den sogenannten Entwicklungsländern und doch haben sie mit Ihren Firmen Werte und damit Arbeitsplätze geschaffen, die einen gewissen Wohlstand der Bevölkerung erst möglich gemacht haben.
Hier wird teilweise so getan, dass zwischen den Milliarden dieser Leute und verhungernden Kindern in Afrika ein direkter Zusammenhang besteht. Der ist wohl kaum zu belegen.
Es ist nunmal das Los der nicht selbständigen Arbeit, dass man möglicherweise nicht das rausbekommt, was man als Selbständiger hätte. Dafür ist das Risiko auch bei jemand anderem.
P.S.: Nein ich bin nicht selbständig und mein Gehalt liegt auch nicht im sechsstelligen Bereich.
Danke für diesen Beitrag. Hier wird bisweilen wirklich so getan, als hätten Gates und Co. ihr Vermögen nur auf Kosten anderer gemacht. Aber dass sie tausende von Arbeitsplätzen geschaffen haben, wird gerne (absichtlich) vergessen. Dass dabei nicht jeder Arbeitsplatz hochbezahlt ist, versteht sich von selbst, allerdings ist ja auch nicht jeder Arbeitnehmer hochqualifiziert. Dementsprchend muss es auch unterdurchschnittlich dotierte Jobs für unterdurchschnittlich qualifizierte Menschen geben.
Hier wird von Lohnsklaven gefaselt, aber es will auch jeder sein Zeugs nur zum Discountpreis kaufen.... Komische Doppelmoral!
Viele wollen nicht, haben aber einfach keine Wahl. Ohne Aldi, Lidl und Kik wäre - Moral hin oder her - bei Vielen das Leben schwieriger
falls das an mich ging:
kannst du es auch so schreiben, dass ich es verstehe?
jetzt schon mal für die pc leute
der rest wird dir irgendwann dann nicht mehr schiceegal sein, wenn du vom schicksal und vom leben gebeutelt wirst. dann wirst du auch feststellen, dass es ganz gut ist, dass es eine menge menschen gibt denen nicht alles schice egal ist und die ein wenig empathie mit sich herum schleppen.
und das ganze hat null mit pc zu tun. aber sehr viel mit phillosophie und ethik.
keine ahnung wer dir dermaßen heftig in die eier getreten hat, aber auf mich wirkst du völlig verbittert.
Das ist eine der besten Erfahrungen, die ich gemacht habe, als es mir materiell nicht gut ging: Wie gerade Leute hier aus dem Forum bereit waren, mich mitzuschleppen und nach Gegenleistung nicht zu fragen. Es ist ein merkwürdig schönes Gefühl, um seiner selbst willen gemocht zu werden. Wer sich, wie Schranz, vor dieser Erfahrung fürchtet, oder zurecht oder unrecht befürchtet, dass ihm diese Liebe nicht zu teil wird, verdient unser Mitleid.
den hopp muss man wirklich differenziert sehen.
Ich kann durchaus auch seinen Satz mit den Neidern verstehen. Das ist hier in Deutschland einfach anders als in Amerika. Wer dort Geld hat, für den wird sich gefreut, hier ist man da prinzipiell erst mal neidisch. Ich glaube kaum, dass die deutschen Milliardäre ihr Geld für sich behalten, aber ich kann gut verstehen wenn man die Spenden vielleicht eher im Stillen macht.
vermutlich, ist mir sogar sympathischer, wenn sie es nicht an die große glocke hängen.
Wenn ich nen Kumpel 2/3 Bier ausgeb, weil er pleite ist, dann ist das unegfaehr so wie wenn der ne Million spendet....an meinen 2/3 Bieren seh ich nix besonderes...an Hopps Million wird sich aufgegeilt
Sehr gut beschrieben, das umfasst meine Einstellung. Ich habe öfters schon Notsituationen gehabt, Hilfe bekommen und habe deswegen gelernt, auch anderen zu helfen. Es fühlt sich wirklich toll an.
Man kann sich nicht nur selber sehen, als Einzelner.
Jeder ist irgendwann mal froh über Unterstützung, sei es seelische, materielle, werthaltige, kompetente usw. Es gibt viele Arten der Hilfe und des Miteinanders.
Und irgendwann müssen wir lernen, dass es nur zusammen geht.
Das eben jener Gates schon vor zig Jahren die Hälfte seines Vermögens in eine Stiftung überführt hat, die sich z. B. der Erforschung einer Heilungsmöglichkeit für HIV widmet, scheint nicht jedem bewusst zu sein.
Schaut mal z. B. in Deutschlands führender Krebsklinik in Heidelberg. Hier hat ein gewisser Dietmar Hopp Millionen (Ja, es tut ihm nicht weh) für modernste medizinische Technik ausgegeben, die die Klinik aus dem "normalen Geschäft" niemals hätte kaufen können.
Würde heute einer von Daimler, Thyssen, Krupp oder Albrecht als Sklaventreiber sprechen? Sicherlich war in den Anfängen der jeweiligen Firmen die Arbeitsbedingungen nicht besser als heute in den sogenannten Entwicklungsländern und doch haben sie mit Ihren Firmen Werte und damit Arbeitsplätze geschaffen, die einen gewissen Wohlstand der Bevölkerung erst möglich gemacht haben.
Hier wird teilweise so getan, dass zwischen den Milliarden dieser Leute und verhungernden Kindern in Afrika ein direkter Zusammenhang besteht. Der ist wohl kaum zu belegen.
Es ist nunmal das Los der nicht selbständigen Arbeit, dass man möglicherweise nicht das rausbekommt, was man als Selbständiger hätte. Dafür ist das Risiko auch bei jemand anderem.
P.S.: Nein ich bin nicht selbständig und mein Gehalt liegt auch nicht im sechsstelligen Bereich.
Weil Du mit Deinem Zweidrittelbier nur Deinem Kumpel hilfst (vielleicht sogar schadest, wenn er vorher trockener Alkoholiker war) und Hopps Mios. deutlich mehr Leuten helfen.
Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Jeder kann in dem Rahmen helfen, in dem es ihm selber möglich ist - und da kann ein Zweidrittelbier genausoviel wert sein, wie mehrere Mios.
Wie wäre es, wenn Du mal Stellung zu den Reaktionen auf Deine Einzeiler nimmst, bevor Du hier wieder neue raus haust?
Diese Einstellung ist typisch deutsch. Eine gesunde Mischung aus Neid, Missgunst und Verbitterung.
Bei einer Spende kommt es nicht auf die nachteilige Wirkung beim Spender an, sondern auf die vorteilhafte Wirkung beim Empfänger. Das hier ein eklatanter Unterschied zwischen der Spende von einer Million Euro und dem "Ausgeben" von 2-3 Bier besteht, dürfte auf der Hand liegen.
ich habe es oben schon einmal gefragt, eine antwort habe ich weder gefunden, noch bekommen.
an wen geht das geld eigentlich?
Danke für diesen Beitrag. Hier wird bisweilen wirklich so getan, als hätten Gates und Co. ihr Vermögen nur auf Kosten anderer gemacht. Aber dass sie tausende von Arbeitsplätzen geschaffen haben, wird gerne (absichtlich) vergessen. Dass dabei nicht jeder Arbeitsplatz hochbezahlt ist, versteht sich von selbst, allerdings ist ja auch nicht jeder Arbeitnehmer hochqualifiziert. Dementsprchend muss es auch unterdurchschnittlich dotierte Jobs für unterdurchschnittlich qualifizierte Menschen geben.
Hier wird von Lohnsklaven gefaselt, aber es will auch jeder sein Zeugs nur zum Discountpreis kaufen.... Komische Doppelmoral!
Das war doch gar kein Einzeiler!
Zu welcher Reaktion soll ich denn Stellung nehmen?
Viele wollen nicht, haben aber einfach keine Wahl.
Ohne Aldi, Lidl und Kik wäre - Moral hin oder her - bei Vielen das Leben schwieriger