Ähem, glaubst Du wirklich? Da ist also eine Versicherung, die gänzlich anders rechnet, als alle anderen?
concordia-eagle schrieb:
Wie verblendet muss man für ein solches Statement eigentlich sein?
concordia-eagle schrieb:
SDB ist ja offensichtlich die nächsten 10 Tage mit der Eruierung des Systems der vbg beschäftigt.
Tja, das nenn ich Diskussionskultur. Erst die anderen Anpöbeln, wie wenig Ahnung sie haben, wie verblödet sie sind usw.. Wird man dann widerlegt, wechselt man schnell das Thema und pöbelt in andere Richtung weiter. Ähnlich der Herr BigBamboo, sobald er merkt, dass er Unrecht hatte, diskutiert er lieber per PN weiter, weils ja hier nicht mehr interessant ist. Sich informieren, ehe man andere anpisst ist ja offensichtlich zu viel verlangt. Und dann nicht die Eier in der Hose haben, auch nur irgendetwas einzugestehen.
Auch sollte man nicht in einem Forum diskutieren, wenn man Lese- und Verstehprobleme hat. AndiHembes ist also verblendet, weil er die Bremer Strukturen so beschreibt, wie sie nun mal sind, ich bin verblendet, weil ich den Versicherungsvertrag so beschreibe, wie er ist.
Mehr bornierte Arroganz Ignoranz als die Aussagen von Concordia- Eagle in seinen letzten Beiträgen hier dürfte kaum möglich sein.
Nach über 420 Posts auf den klasse Eingangsbeitrag von @sk mal der Versuch einer Zusammenfassung. Ich hoffe es hilft und ist einigermassen richtig und objektiv (ansonsten ignorieren/ergänzen/ändern/gereizt zerfleischen):
1. Ist-Zustand Verein Präsidium Fischer, Lötzbeier, Hellmann, Burkert, Moske 12.500 Mitglieder, davon 2.300 Fussball, 6.000 FuFa (Stand 1.07.07) Beiträge 2,50 EUR (Schüler) bis 8,50/Monat für passive Mitglieder F-Jugend bis U23(12 Teams) rechtlich/organisatorisch Verein zugeordnet, Training Riederwald Leitung Lötzbeier, A. Kraaz, Koordinator/Scouting H. Müller 21 Trainer (U23: Leicht, Schur) Etat U23 ca. 600-800T, kalkulierter Zuschauerschnitt 800 ? (3.000 ??) Leistungszentrum Baubeginn ursprüngl. Sommer 07 nun Herbst 08, Fertigstellung 2010 Lt. Planung Internat für 8 Personen, 4 Plätze (davon 1 Kunstrasen) Kosten ca. 12,5 Mio Finanzierung Vereinskapital 40-50%, Darlehen AG 3 Mio, öffentl. Zuschüsse 3 Mio
AG Vorstand Bruchhagen, Lötzbeier (neu, Verein), Pröckl Aufsichtsrat u.a.: Fischer, Hellmann, Burkert (Verein) 71,45% der Aktien gehören Verein Nur Profifussball, Training Waldstadion Finanzierung Verein durch AG: a) Lizenz: 600-1.200T b) Amateurfussball: 1 Mio – 2 Mio (DFL-Auflage)
Fussballschule Projekt der AG/Fraport/Sponsoren seit 01 Schule: Leitung Körbel, ca. 20 Trainer für Kinder 7-13 Jahre; nur Ferienangebot Akademie: Standorte in Frankfurt-Waldstadion/Herborn/Dossenheim 3 x Woche Training für Jahrgänge 98-01, Kinder bleiben in Heimatverein
JFC Frankfurt Verein der „Eltern der Fussballschulenkids“, Leitung Körbel 3 Teams Jahrgänge 96-98 Training Waldstadion
2. Problem Nachwuchsarbeit/U23 Finanzierung unsicher bzw. zu niedrig, sportliche Entwicklung ist fraglich (Abstieg U23, Attraktivität EF für Nachwuchs), Koordination, Kompetenz (?), Konkurrenz Fussballschule – EF Jugend – AG sind problematisch und behindern u.U. Entwicklung
Nur in Bielefeld und Frankfurt sind Profi- und Amateurbereich nicht zumindest organisatorisch in einer Hand, meist sind U23-U17 dem Profibereich auch rechtlich zugeordnet, unter U17 muss wohl Verein rechtlich zuständig sein (DFB)
3. Lösungsansatz: Eingliederung U17-U23 (Vertragsspieler) in die AG? a) Organisatorisch und rechtlich Durch Verkauf oder durch Einbringung gegen (neue) Aktien, Mitgliederbeschluss und HV-Beschluss bei AG notwendig, andere Möglichkeiten nicht bekannt (freiwillige Einbringung?)
Vorteile: bessere Planung für Profibereich (Nachwuchsförderung nach einheitlichem Konzept) Etatsicherheit, Geld bleibt in der AG, Integration Fussballschule
Nachteile: Entwicklung bei AG (Fremdinvestoren, Kommerzialisierung, Insolvenz), Verlust Gemeinnützigkeit, Nutzung der Kompetenzen/Verbindungen Trainer u. Helfer etc für zB Scouting fraglich, Beiträge und Versicherungen höher
b) Nur organisatorisch Vorteile: Keine Änderung des etablierten rechtlichen Systems, Zusammenführung von Kompetenzen, Einheitliche Planung, Gesichtswahrung der Handelnden, evtl leichter zu realisieren
4. Zwischenfazit: Bis auf 1-2 Ausnahmen sind alle Beiträge für eine organisatorischen Zusammenführung des Nachwuchs- und des Profibereichs (Trainingsmethodik, Räumliche Nähe soweit möglich, Koordination). Die grosse Mehrheit der Beiträge ist für eine komplette Zusammenführung der U23-U17 in die AG, einem kleinen Teil reicht bereits die organisatorische verbindliche Zusammenarbeit.
Was wollen die zuständigen Personen in Verein und AG? Gibt es Planungen? Gibt es die (persönliche/sachliche) Konkurrenz, die eine Zusammenarbeit ver- bzw. behindert? Kann man überhaupt Einfluss nehmen und wenn ja wie?
Tja, das nenn ich Diskussionskultur. Erst die anderen Anpöbeln, wie wenig Ahnung sie haben, wie verblödet sie sind usw.. Wird man dann widerlegt, wechselt man schnell das Thema und pöbelt in andere Richtung weiter.
Ähm, wo tut der CE das denn?
Stoppdenbus schrieb: ... Ähnlich der Herr BigBamboo, sobald er merkt, dass er Unrecht hatte, diskutiert er lieber per PN weiter, weils ja hier nicht mehr interessant ist. Sich informieren, ehe man andere anpisst ist ja offensichtlich zu viel verlangt. Und dann nicht die Eier in der Hose haben, auch nur irgendetwas einzugestehen. ....
Nein, es gibt nur Leute, denen die Lesbarkeit dieses Freds am Herzen liegt.
Kleiner Tip: Die ARAG gehört definitiv in die zweite Gruppe.
Damit sollte die Versicherungsthematik hier aber echt erledigt sein. Wenn nicht, können wir gerne im Dies & Das über 'Individual- vs. Sozialversicherungen' weiterdiskutieren.
Stoppdenbus schrieb: Mehr bornierte Arroganz Ignoranz als die Aussagen von Concordia- Eagle in seinen letzten Beiträgen hier dürfte kaum möglich sein.
Sein unbesorgt, Dich wird hier keiner vom Thron stoßen. @gereizt:
Man sollte in der Version 3a noch zusätzliche Personalkosten in nicht unerheblichem Umfang aufführen, für Koordinatoren, Helfer usw. die zur Zeit meist ehrenamtlich tätig sind.
Wie naiv ich doch bin immer von "unserer Eintracht "auszugehen und "unserer Jugendarbeit", gleich unter welchem Dach. Also persönliche Befindlichkeiten wieder wichtiger als das Ziel. Nun gut.
pipapo schrieb: Wie naiv ich doch bin immer von "unserer Eintracht "auszugehen und "unserer Jugendarbeit", gleich unter welchem Dach. Also persönliche Befindlichkeiten wieder wichtiger als das Ziel. Nun gut.
Doch, aber ob ich dann dafür Verständnis haben muss ist wieder eine andere Frage. Letztlich kann ich nämlich mit dem "Feindbild AG" nichts anfangen, das so gerne konstruiert wird. Es ist klar dass gerade die ehrenamtlichen Helfer in einer Übergangsphase die wichtigsten Personen sind. Und sie auch später weiter einzubinden (nicht auszubeuten!) wäre dann Verpflichtung der AG.
Wobei ich eben nicht einschätzen kann wie die betreffenden ehrenamtlichen Helfer tatsächlich darüber denken. Insofern reine Gedankenspiele, ich möchte ja niemandem etwas grundlos unterstellen.
pipapo schrieb: Wie naiv ich doch bin immer von "unserer Eintracht "auszugehen und "unserer Jugendarbeit", gleich unter welchem Dach. Also persönliche Befindlichkeiten wieder wichtiger als das Ziel. Nun gut.
Der Unterschied ist doch, dass in der AG paraktisch alle bezahlt werden, zum Teil recht üppig. Da will keiner der Blöde sein und umsonst arbeiten.
Das zweite ist, dass sich die AG nicht darauf verlassen kann. In Vereinen wird da jemand gewählt, oder es wird jemand delegiert, meist findet sich jemand. Die AG kann nur jemanden einstellen, anderer Möglichkeiten hat sie da nicht. Es gibt da keine Mitgliederversammlung auf der man Fragen könnte, wer sich um XYZ kümmern möchte.
Natürlich ist ein Verein eine Solidargemeinschaft, wo viele freiwillig mitarbeiten. Eine AG ist nun mal ein Wirtschaftsunternehmen.
pipapo schrieb: Wobei ich eben nicht einschätzen kann wie die betreffenden ehrenamtlichen Helfer tatsächlich darüber denken.
Ich will ja nicht nerven, aber hier gibt es auch ein >> Versicherungsproblem . Im Verein sind alle Ehrenamtlichen automatisch versichert, in der AG nicht. Schon deshalb müsste man bei der AG dort zumindest 400-Euro Jobs schaffen. Das dürfte allerdings gerade noch zu stemmen sein.
Stoppdenbus schrieb: Da will keiner der Blöde sein und umsonst arbeiten.
Nun der Begriff "Ehrenamt" ist ja nicht zufällig enstanden. Es ist eine Frage des eigenen Selbstverständnisses. Hätte ich die Möglichkeit meiner Eintracht in der Jugendabteilung zu helfen, würde ich mir das nicht nehmen lassen nur weil sie unter einem andern Dach firmiert, letztlich aber trotzdem immer noch zum Verein gehört. Dass das auch anders gesehen wird kann ich mir jedoch vorstellen.
Welche Positionen werden bei Eintracht Frankfurt e.V. ehrenamtlich betrieben? Geht es hauptsächlich um die Vorstände oder sind hier auch die Trainer der einzelnen Fußballjugendmannschaften ehrenamtlich tätig?
Die anderen Abteilungen mal nicht mit eingeschlossen, denn diese würde ja bei einer eventuellen "AG-Anschließung" trotzdem beim Verein bleiben?
4. Zwischenfazit: Bis auf 1-2 Ausnahmen sind alle Beiträge für eine organisatorischen Zusammenführung des Nachwuchs- und des Profibereichs (Trainingsmethodik, Räumliche Nähe soweit möglich, Koordination). Die grosse Mehrheit der Beiträge ist für eine komplette Zusammenführung der U23-U17 in die AG, einem kleinen Teil reicht bereits die organisatorische verbindliche Zusammenarbeit.
Was wollen die zuständigen Personen in Verein und AG? Gibt es Planungen? Gibt es die (persönliche/sachliche) Konkurrenz, die eine Zusammenarbeit ver- bzw. behindert? Kann man überhaupt Einfluss nehmen und wenn ja wie?
Was die Leute im VEREIN wollen, ist entscheidend, da ja der Verein Mehrheitsaktionär der AG ist. Menschlich verständlich ist es, wenn die "Vereinsleute" möglichst viele Kompetenzen direkt bei sich behalten wollen, wie im "Jahre 1899"... Wir können nur appellieren, bei der Frage der Abgabe der Kompetenzen an die AG (im Rahmen einer sinnvollen und notwendigen Organisationsreform) in erster Linie rational zu verfahren und weniger das eigene Ego zu befriedigen, auch wenn es alles Leute sind, die unheimlich viel Zeit, Herzblut und auch eigenes Geld für unsere Eintracht gegeben haben, geben und geben werden!
Ich denke, von diesem erreichten Punkt aus kommen wir nicht so ohne weiteres weiter. Ist aber auch schon ne ganze Menge. Weitere Vorschläge unsererseits ab jetzt nur noch gegen Honorar Wie? Von der AG oder vom Verein? Ach, kaa Ahnung ... ,-)
Herzlichen Dank @gereizt, dass Du hier den Weg wieder weg vom Fußball-Manager-Spiel hin zu den relevanten Fragen gesucht und gefunden hast. Zu Deiner Frage "was wollen die ..." möchte ich in den nächsten Tagen mal zusammenstellen, was "die" dazu in letzter Zeit so von sich gegegeben haben.
Vielleicht gibt es aber schon bald neuen Gesprächsstoff, wenn man eine heutige Meldung der FAZ frei genug dahingehend interpretiert, dass man Meetings nicht deswegen im Ausland abhält, nur um dort Tagesgeschäft zu besprechen: "Zwei bis drei Mann", so Bruchhagen, seien konkret in der engeren Auswahl, mehr Erhellendes mochte auch Funkel nicht zur Aufklärung der letzten offenen Personalfrage des Sommers beitragen: "Von mir gibt es keinen Kommentar." Vielleicht sind ja die Mitglieder des Aufsichtsrats auskunftsfreudiger. Die mächtigen Herren aus dem Hauptausschuss, ohne deren Zustimmung kein maßgeblicher Transfer über die Bühne gehen kann, fliegen an diesem Freitag in Kärnten ein."
Ich denke, von diesem erreichten Punkt aus kommen wir nicht so ohne weiteres weiter. Ist aber auch schon ne ganze Menge. Weitere Vorschläge unsererseits ab jetzt nur noch gegen Honorar Wie? Von der AG oder vom Verein? Ach, kaa Ahnung ... ,-)
"Wir" hier im Forum haben offenbar unsere Hausaufgaben in diesem Thread gemacht! Unsere Vorschläge liegen ausgereift auf dem Tisch! Umsetzungsbegleitung wird von uns nur noch gegen Entgfelt geleistet!
Danke für diese gute Zusammenfassung (und den ersten sinnvollen Beitrag seit langem).
@ schlusskonferenz
Genau über diese Stelle bin ich auch gestolpert. Der Aufsichtsrat ist doch nicht zum Schwätzen da. Achja, zum Hauptausschuss gehören doch nur Bruchhagen, Fischer und Becker. Wen meint die FAZ denn da noch?
monk schrieb: Achja, zum Hauptausschuss gehören doch nur Bruchhagen, Fischer und Becker. Wen meint die FAZ denn da noch?
Hallo monk,
der Hauptausschuss wurde im letzten Jahr um die Herren Gödel und Ehinger erweitert und hat nun fünf Mitglieder.
Der neue Hauptausschuss Eintracht Frankfurt hat den bestehenden Hauptausschuss um zwei Personen erweitert. Dem Gremium, das bei schnellen Entschlüssen gefragt ist, gehören neben Aufsichtsratschef Herbert Becker und Vereinspräsident Peter Fischer nun auch die Aufsichtsräte Reinhard Gödel und Bernd Ehinger an. "Der Ausschuss bleibt aber bei zwei Personen beschlussfähig", so Becker. Zudem wurde ein Finanzausschuss gegründet. http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/22836/ FR, 23.11.2007
@Thomas Vielen Dank, dass du diese Arbeit geleistet hast.
nach den Diskussionen in den letzten Wochen im Bezug auf die Zuschauerkalkulation bei den Heimspielen der U23 möchte ich an dieser Stelle klar stellen, dass das Leistungszentrum mit 700 Besuchern im Schnitt am Bornheimer Hang plant.
Mit freundlichem Gruß Marco Romano Mitarbeiter LZ Eintracht Frankfurt
Tja, das nenn ich Diskussionskultur. Erst die anderen Anpöbeln, wie wenig Ahnung sie haben, wie verblödet sie sind usw.. Wird man dann widerlegt, wechselt man schnell das Thema und pöbelt in andere Richtung weiter.
Ähnlich der Herr BigBamboo, sobald er merkt, dass er Unrecht hatte, diskutiert er lieber per PN weiter, weils ja hier nicht mehr interessant ist.
Sich informieren, ehe man andere anpisst ist ja offensichtlich zu viel verlangt.
Und dann nicht die Eier in der Hose haben, auch nur irgendetwas einzugestehen.
Auch sollte man nicht in einem Forum diskutieren, wenn man Lese- und Verstehprobleme hat. AndiHembes ist also verblendet, weil er die Bremer Strukturen so beschreibt, wie sie nun mal sind, ich bin verblendet, weil ich den Versicherungsvertrag so beschreibe, wie er ist.
Mehr bornierte
ArroganzIgnoranz als die Aussagen von Concordia- Eagle in seinen letzten Beiträgen hier dürfte kaum möglich sein.1. Ist-Zustand
Verein
Präsidium Fischer, Lötzbeier, Hellmann, Burkert, Moske
12.500 Mitglieder, davon 2.300 Fussball, 6.000 FuFa (Stand 1.07.07)
Beiträge 2,50 EUR (Schüler) bis 8,50/Monat für passive Mitglieder
F-Jugend bis U23(12 Teams)
rechtlich/organisatorisch Verein zugeordnet, Training Riederwald
Leitung Lötzbeier, A. Kraaz, Koordinator/Scouting H. Müller
21 Trainer (U23: Leicht, Schur)
Etat U23 ca. 600-800T, kalkulierter Zuschauerschnitt 800 ? (3.000 ??)
Leistungszentrum
Baubeginn ursprüngl. Sommer 07 nun Herbst 08, Fertigstellung 2010
Lt. Planung Internat für 8 Personen, 4 Plätze (davon 1 Kunstrasen)
Kosten ca. 12,5 Mio Finanzierung Vereinskapital 40-50%, Darlehen AG 3 Mio, öffentl. Zuschüsse 3 Mio
AG
Vorstand Bruchhagen, Lötzbeier (neu, Verein), Pröckl
Aufsichtsrat u.a.: Fischer, Hellmann, Burkert (Verein)
71,45% der Aktien gehören Verein
Nur Profifussball, Training Waldstadion
Finanzierung Verein durch AG: a) Lizenz: 600-1.200T b) Amateurfussball: 1 Mio – 2 Mio (DFL-Auflage)
Fussballschule
Projekt der AG/Fraport/Sponsoren seit 01
Schule: Leitung Körbel, ca. 20 Trainer für Kinder 7-13 Jahre; nur Ferienangebot
Akademie: Standorte in Frankfurt-Waldstadion/Herborn/Dossenheim 3 x Woche Training für Jahrgänge 98-01, Kinder bleiben in Heimatverein
JFC Frankfurt
Verein der „Eltern der Fussballschulenkids“, Leitung Körbel
3 Teams Jahrgänge 96-98
Training Waldstadion
2. Problem Nachwuchsarbeit/U23
Finanzierung unsicher bzw. zu niedrig, sportliche Entwicklung ist fraglich (Abstieg U23, Attraktivität EF für Nachwuchs), Koordination, Kompetenz (?), Konkurrenz Fussballschule – EF Jugend – AG sind problematisch und behindern u.U. Entwicklung
Nur in Bielefeld und Frankfurt sind Profi- und Amateurbereich nicht zumindest organisatorisch in einer Hand, meist sind U23-U17 dem Profibereich auch rechtlich zugeordnet, unter U17 muss wohl Verein rechtlich zuständig sein (DFB)
3. Lösungsansatz: Eingliederung U17-U23 (Vertragsspieler) in die AG?
a) Organisatorisch und rechtlich
Durch Verkauf oder durch Einbringung gegen (neue) Aktien, Mitgliederbeschluss und HV-Beschluss bei AG notwendig, andere Möglichkeiten nicht bekannt (freiwillige Einbringung?)
Vorteile:
bessere Planung für Profibereich (Nachwuchsförderung nach einheitlichem Konzept)
Etatsicherheit, Geld bleibt in der AG, Integration Fussballschule
Nachteile:
Entwicklung bei AG (Fremdinvestoren, Kommerzialisierung, Insolvenz), Verlust Gemeinnützigkeit, Nutzung der Kompetenzen/Verbindungen Trainer u. Helfer etc für zB Scouting fraglich, Beiträge und Versicherungen höher
b) Nur organisatorisch
Vorteile:
Keine Änderung des etablierten rechtlichen Systems, Zusammenführung von Kompetenzen, Einheitliche Planung, Gesichtswahrung der Handelnden, evtl leichter zu realisieren
Nachteile:
Organisatorischer Aufwand, Bürokratiezunahme, geringere rechtliche Sicherheit
4. Zwischenfazit:
Bis auf 1-2 Ausnahmen sind alle Beiträge für eine organisatorischen Zusammenführung des Nachwuchs- und des Profibereichs (Trainingsmethodik, Räumliche Nähe soweit möglich, Koordination). Die grosse Mehrheit der Beiträge ist für eine komplette Zusammenführung der U23-U17 in die AG, einem kleinen Teil reicht bereits die organisatorische verbindliche Zusammenarbeit.
Was wollen die zuständigen Personen in Verein und AG? Gibt es Planungen? Gibt es die (persönliche/sachliche) Konkurrenz, die eine Zusammenarbeit ver- bzw. behindert? Kann man überhaupt Einfluss nehmen und wenn ja wie?
Ähm, wo tut der CE das denn?
Nein, es gibt nur Leute, denen die Lesbarkeit dieses Freds am Herzen liegt.
Aber nun gut, etxra für Dich:
GESETZLICHE Unfallversicherung
PRIVATE Unfallversicherung
Kleiner Tip: Die ARAG gehört definitiv in die zweite Gruppe.
Damit sollte die Versicherungsthematik hier aber echt erledigt sein. Wenn nicht, können wir gerne im Dies & Das über 'Individual- vs. Sozialversicherungen' weiterdiskutieren.
Sein unbesorgt, Dich wird hier keiner vom Thron stoßen.
@gereizt:
Danke für die Zusammenfassung!
Man sollte in der Version 3a noch zusätzliche Personalkosten in nicht unerheblichem Umfang aufführen, für Koordinatoren, Helfer usw. die zur Zeit meist ehrenamtlich tätig sind.
@gereizt
Schöne Zusammenfassung, vielen Dank.
Halt ich durchaus für eine ernst zunehmende Gefahr. Bisher ist es ja 'unser Verein', dann wäre es plötzlich 'die AG'.
Also persönliche Befindlichkeiten wieder wichtiger als das Ziel.
Nun gut.
Siehst Du diese Gefahr denn nicht?
Letztlich kann ich nämlich mit dem "Feindbild AG" nichts anfangen, das so gerne konstruiert wird. Es ist klar dass gerade die ehrenamtlichen Helfer in einer Übergangsphase die wichtigsten Personen sind. Und sie auch später weiter einzubinden (nicht auszubeuten!) wäre dann Verpflichtung der AG.
Wobei ich eben nicht einschätzen kann wie die betreffenden ehrenamtlichen Helfer tatsächlich darüber denken. Insofern reine Gedankenspiele, ich möchte ja niemandem etwas grundlos unterstellen.
Der Unterschied ist doch, dass in der AG paraktisch alle bezahlt werden, zum Teil recht üppig. Da will keiner der Blöde sein und umsonst arbeiten.
Das zweite ist, dass sich die AG nicht darauf verlassen kann. In Vereinen wird da jemand gewählt, oder es wird jemand delegiert, meist findet sich jemand. Die AG kann nur jemanden einstellen, anderer Möglichkeiten hat sie da nicht. Es gibt da keine Mitgliederversammlung auf der man Fragen könnte, wer sich um XYZ kümmern möchte.
Natürlich ist ein Verein eine Solidargemeinschaft, wo viele freiwillig mitarbeiten. Eine AG ist nun mal ein Wirtschaftsunternehmen.
Ich will ja nicht nerven, aber hier gibt es auch ein >> Versicherungsproblem . Im Verein sind alle Ehrenamtlichen automatisch versichert, in der AG nicht. Schon deshalb müsste man bei der AG dort zumindest 400-Euro Jobs schaffen. Das dürfte allerdings gerade noch zu stemmen sein.
Nun der Begriff "Ehrenamt" ist ja nicht zufällig enstanden. Es ist eine Frage des eigenen Selbstverständnisses.
Hätte ich die Möglichkeit meiner Eintracht in der Jugendabteilung zu helfen, würde ich mir das nicht nehmen lassen nur weil sie unter einem andern Dach firmiert, letztlich aber trotzdem immer noch zum Verein gehört.
Dass das auch anders gesehen wird kann ich mir jedoch vorstellen.
Welche Positionen werden bei Eintracht Frankfurt e.V. ehrenamtlich betrieben? Geht es hauptsächlich um die Vorstände oder sind hier auch die Trainer der einzelnen Fußballjugendmannschaften ehrenamtlich tätig?
Die anderen Abteilungen mal nicht mit eingeschlossen, denn diese würde ja bei einer eventuellen "AG-Anschließung" trotzdem beim Verein bleiben?
Was die Leute im VEREIN wollen, ist entscheidend, da ja der Verein Mehrheitsaktionär der AG ist.
Menschlich verständlich ist es, wenn die "Vereinsleute" möglichst viele Kompetenzen direkt bei sich behalten wollen, wie im "Jahre 1899"...
Wir können nur appellieren, bei der Frage der Abgabe der Kompetenzen an die AG (im Rahmen einer sinnvollen und notwendigen Organisationsreform) in erster Linie rational zu verfahren und weniger das eigene Ego zu befriedigen, auch wenn es alles Leute sind, die unheimlich viel Zeit, Herzblut und auch eigenes Geld für unsere Eintracht gegeben haben, geben und geben werden!
Ich denke, von diesem erreichten Punkt aus kommen wir nicht so ohne weiteres weiter. Ist aber auch schon ne ganze Menge. Weitere Vorschläge unsererseits ab jetzt nur noch gegen Honorar Wie? Von der AG oder vom Verein? Ach, kaa Ahnung ... ,-)
Vielleicht gibt es aber schon bald neuen Gesprächsstoff, wenn man eine heutige Meldung der FAZ frei genug dahingehend interpretiert, dass man Meetings nicht deswegen im Ausland abhält, nur um dort Tagesgeschäft zu besprechen:
"Zwei bis drei Mann", so Bruchhagen, seien konkret in der engeren Auswahl, mehr Erhellendes mochte auch Funkel nicht zur Aufklärung der letzten offenen Personalfrage des Sommers beitragen: "Von mir gibt es keinen Kommentar." Vielleicht sind ja die Mitglieder des Aufsichtsrats auskunftsfreudiger. Die mächtigen Herren aus dem Hauptausschuss, ohne deren Zustimmung kein maßgeblicher Transfer über die Bühne gehen kann, fliegen an diesem Freitag in Kärnten ein."
"Wir" hier im Forum haben offenbar unsere Hausaufgaben in diesem Thread gemacht! Unsere Vorschläge liegen ausgereift auf dem Tisch!
Umsetzungsbegleitung wird von uns nur noch gegen Entgfelt geleistet!
Danke für diese gute Zusammenfassung (und den ersten sinnvollen Beitrag seit langem).
@ schlusskonferenz
Genau über diese Stelle bin ich auch gestolpert. Der Aufsichtsrat ist doch nicht zum Schwätzen da.
Achja, zum Hauptausschuss gehören doch nur Bruchhagen, Fischer und Becker. Wen meint die FAZ denn da noch?
Hallo monk,
der Hauptausschuss wurde im letzten Jahr um die Herren Gödel und Ehinger erweitert und hat nun fünf Mitglieder.
Der neue Hauptausschuss
Eintracht Frankfurt hat den bestehenden Hauptausschuss um zwei Personen erweitert. Dem Gremium, das bei schnellen Entschlüssen gefragt ist, gehören neben Aufsichtsratschef Herbert Becker und Vereinspräsident Peter Fischer nun auch die Aufsichtsräte Reinhard Gödel und Bernd Ehinger an. "Der Ausschuss bleibt aber bei zwei Personen beschlussfähig", so Becker. Zudem wurde ein Finanzausschuss gegründet.
http://www.eintracht.de/aktuell/pressespiegel/22836/
FR, 23.11.2007
@Thomas
Vielen Dank, dass du diese Arbeit geleistet hast.
nach den Diskussionen in den letzten Wochen im Bezug auf die Zuschauerkalkulation bei den Heimspielen der U23 möchte ich an dieser Stelle klar stellen, dass das Leistungszentrum mit 700 Besuchern im Schnitt am Bornheimer Hang plant.
Mit freundlichem Gruß
Marco Romano
Mitarbeiter LZ Eintracht Frankfurt