Matussek. Nun ja. Vielleicht gehört Friedrich selbst zu denen, die auf das Wort "historisch" keinen gesteigert Wert legen, in diesem Kontext. Die Frage bleibt allerdings: Warum sagte er das überhaupt? Wem bringt diese Aussage etwas? Dass "historisch" verschieden bewertet wird, ist ja nun hinreichend belegt. Davon ab spricht die Gegenwart eine andere Sprache.
Matussek. Nun ja. Vielleicht gehört Friedrich selbst zu denen, die auf das Wort "historisch" keinen gesteigert Wert legen, in diesem Kontext. Die Frage bleibt allerdings: Warum sagte er das überhaupt? Wem bringt diese Aussage etwas? Dass "historisch" verschieden bewertet wird, ist ja nun hinreichend belegt. Davon ab spricht die Gegenwart eine andere Sprache.
oder bei denen historisch erst irgendwo in der gegend der kreuzzüge einsetzt.... oder der türken vor wien...
oder bei denen historisch erst irgendwo in der gegend der kreuzzüge einsetzt.... oder der türken vor wien...
Ja, da wurden ganz alte Ressentiments wieder mal bedient. Alles zusammen in einen Topf mit Scharia, Burka und Mittelalter.
ist ja nix neues - der Osmane vor Wien
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut, er trifft des Türken Pferd so gut, er haut ihm ab mit einem Streich die beiden Vorderfüß' zugleich. Als er das Tier zu Fall gebracht, da faßt er erst sein Schwert mit Macht, er schwingt es auf des Reiters Kopf, haut durch bis auf den Sattelknopf, haut auch den Sattel noch zu Stücken und tief noch in des Pferdes Rücken; zur Rechten sieht man wie zur Linken, einen halben Türken heruntersinken.
ich wusste gar nicht, daß der lindner humor hat. nach der äusserung kann ich ihm den auf keinen fall mehr absprechen:
Lindner schrieb: Die CSU war auch nicht prägende Kraft der deutsche Geschichte ... trotzdem ist sie heute eine gesellschaftliche Realität, mit der wir umgehen müssen ... wir müssen heute auch die CSU integrieren
peter schrieb: wo liegt eigentlich der sinn dinge in historisch oder nicht historisch unterteilen zu wollen? und wer profitiert davon?
die fragen meine ich völlig ernst.
Den Sinn erkenne ich auch nicht. Vor allem kann man nicht Integration fordern und dann so einen Mist raus hauen. Es leben mittlerweile mehrere hunderttausend Moslems hier und sehr viele mit deutschem Pass, also gehört der Glauben zu Deutschland. Ob das irgendwann früher in der Geschichte so war ist dabei völlig egal.
Übrigens könnte man die Frage auch übers Christentum stellen, wurde dieser den meisten Deutschen aufgezwungen und gehörte damals hier auch nicht dazu.
Lindner schrieb: Die CSU war auch nicht prägende Kraft der deutsche Geschichte ... trotzdem ist sie heute eine gesellschaftliche Realität, mit der wir umgehen müssen ... wir müssen heute auch die CSU integrieren
Spiegel Online schrieb: 30,5 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass es eine "natürliche Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Völkern" gibt
Auszug aus einer erschreckenden Studie in acht europäischen Ländern.
Die These "Manche Kulturen sind anderen klar überlegen" beispielsweise erhält in Deutschland eine Zustimmung von mehr als 40%. Da gruselt es mich. Die Fremdenfeindlichkeit ist schon längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Lesen, staunen (oder auch nicht), und überlegen, was hier falsch läuft. Und natürlich in den anderen Ländern, in denen repräsentative Daten erhoben wurden.
Spiegel Online schrieb: 30,5 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass es eine "natürliche Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Völkern" gibt
Auszug aus einer erschreckenden Studie in acht europäischen Ländern.
Die These "Manche Kulturen sind anderen klar überlegen" beispielsweise erhält in Deutschland eine Zustimmung von mehr als 40%. Da gruselt es mich. Die Fremdenfeindlichkeit ist schon längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Lesen, staunen (oder auch nicht), und überlegen, was hier falsch läuft. Und natürlich in den anderen Ländern, in denen repräsentative Daten erhoben wurden.
Das sind alte Einstellungen, die kommen noch von der Kolonialzeit der Eropäer. Die meisten Westeuropäer glauben doch heute noch sie müssten alle zivilisieren und nur so wie sie leben ist das einzig wahre.
Ich legen den Text auch jedem ans Herz. Eine sehr kluge Analyse, vielleicht ein bisschen viel Bahners-Lob, aber wunderbar klare und kluge Worte. Ich zitiere: Manche Plumpheiten gelten heute als tabu, Negerwitze sind out, und anstatt dies als zivilisatorischen Fortschritt zu betrachten, wird mit Schaum vor dem Mund im Netz das Grundrecht des Spießers eingeklagt: „Man wird doch mal sagen dürfen.“ Die Multikulti-Verächter sprechen vom „Kuschelsound der Gutmenschen“, als sei „der Schlechtmensch“ das erprobte Ideal der Einheimischen. Wirklich lesenswert!
Bigbamboo schrieb: Uups - hab'sch in Geschichte wohl nicht aufgepasst. Bisher wusste ich gar nicht, dass es in Deutschland ein große islamische Tradition gibt. Nun ja.
Mir waers auch neu.
Auf der anderen Seite sind sich Christentum und Islam so aehnlich, da ist es scheissegal welchen Titel die sich geben. Meinetwegen koennten die sich vereinigen und "depp" nennen, dann haben wir alle die gleiche Tradition, auch wenn uns "depp" egal is.
Ich finde shcon mal gut, dass er scheinbar nicht von christlich-juedischer Tradition spricht, um ein Bollwerk gegen den Islam vor Wien aufzubauen. Dieser Misbrauch des Judentums in der Debatte ist das schlimmste.
Was ich mich aber frage ist, warum es in diesem Thread, nur wieder mal um den Islam geht. Im Prinzip hat der naemlich Potential: - Arbeitslose - sosial benachteiligte Gruppen - Ossis usw.
Zum einen schon erstaunlich das viele einfach das Wort "historisch" in der Aussage übersehen (wollen) und losplärren.
Irgendwie habe ich grosse Zweifel, dass du meinen Beitrag verstanden hast. Oder willst du mich bestaetigen? Ich bin naemlich ganz bestimmt nicht auf deiner Linie, die gegenueber dem Islam ungefaehr der gegenueber den Juden entspricht in den Jahrhunderten vor dem dritten Reich
Ich legen den Text auch jedem ans Herz. Eine sehr kluge Analyse, vielleicht ein bisschen viel Bahners-Lob, aber wunderbar klare und kluge Worte. Ich zitiere: Manche Plumpheiten gelten heute als tabu, Negerwitze sind out, und anstatt dies als zivilisatorischen Fortschritt zu betrachten, wird mit Schaum vor dem Mund im Netz das Grundrecht des Spießers eingeklagt: „Man wird doch mal sagen dürfen.“ Die Multikulti-Verächter sprechen vom „Kuschelsound der Gutmenschen“, als sei „der Schlechtmensch“ das erprobte Ideal der Einheimischen. Wirklich lesenswert!
Spiegel Online schrieb: 30,5 Prozent der Menschen in Deutschland finden, dass es eine "natürliche Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Völkern" gibt
Auszug aus einer erschreckenden Studie in acht europäischen Ländern.
Die These "Manche Kulturen sind anderen klar überlegen" beispielsweise erhält in Deutschland eine Zustimmung von mehr als 40%. Da gruselt es mich. Die Fremdenfeindlichkeit ist schon längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Lesen, staunen (oder auch nicht), und überlegen, was hier falsch läuft. Und natürlich in den anderen Ländern, in denen repräsentative Daten erhoben wurden.
Dir kann man es auch net recht machen. Die absolute Mehrheit von knapp 60% ist doch deiner Meinung....
Ein Auszug aus dem oben verlinkten Beitrag - Quelle: www.welt.de:
Ali Ertan Toprak: Allerdings, SPD und Grüne beziehen in der Islampolitik Positionen, die sich immer deutlicher von unseren unterscheiden. Die Parteien, die früher zum Beispiel für Frauenrechte auf die Straße gingen, zeigen heute Verständnis für die Rolle, die der traditionelle Islam der Frau zuweist, also für ihre Unterdrückung. Man hat den Eindruck, als dürfe man bei SPD und Grünen nicht über die Wertekollision des Islam mit unserer freiheitlichen Gesellschaft diskutieren.
Was die Grünen machen ist IMMER einwandfrei und duldet keine Kritik der anderen Sünder..... Deshalb warfen sie(und werfen noch) Steine, denn sie sind frei von Sünde.
die fragen meine ich völlig ernst.
was ist der sinn oder unsinn zu sagen eine gruppe von menschen hat noch niemals dazu gehört?
was kann man damit sagen wollen?
Matussek. Nun ja.
Vielleicht gehört Friedrich selbst zu denen, die auf das Wort "historisch" keinen gesteigert Wert legen, in diesem Kontext.
Die Frage bleibt allerdings: Warum sagte er das überhaupt?
Wem bringt diese Aussage etwas?
Dass "historisch" verschieden bewertet wird, ist ja nun hinreichend belegt.
Davon ab spricht die Gegenwart eine andere Sprache.
oder bei denen historisch erst irgendwo in der gegend der kreuzzüge einsetzt.... oder der türken vor wien...
Ja, da wurden ganz alte Ressentiments wieder mal bedient.
Alles zusammen in einen Topf mit Scharia, Burka und Mittelalter.
ist ja nix neues - der Osmane vor Wien
Da wallt dem Deutschen auch sein Blut,
er trifft des Türken Pferd so gut,
er haut ihm ab mit einem Streich
die beiden Vorderfüß' zugleich.
Als er das Tier zu Fall gebracht,
da faßt er erst sein Schwert mit Macht,
er schwingt es auf des Reiters Kopf,
haut durch bis auf den Sattelknopf,
haut auch den Sattel noch zu Stücken
und tief noch in des Pferdes Rücken;
zur Rechten sieht man wie zur Linken,
einen halben Türken heruntersinken.
ich wusste gar nicht, daß der lindner humor hat. nach der äusserung kann ich ihm den auf keinen fall mehr absprechen:
s. auch der artikel in der süddeutschen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/fdp-spottet-ueber-polit-partner-lindner-csu-wie-islam-muss-auch-integriert-werden-1.1069288
Den Sinn erkenne ich auch nicht. Vor allem kann man nicht Integration fordern und dann so einen Mist raus hauen. Es leben mittlerweile mehrere hunderttausend Moslems hier und sehr viele mit deutschem Pass, also gehört der Glauben zu Deutschland. Ob das irgendwann früher in der Geschichte so war ist dabei völlig egal.
Übrigens könnte man die Frage auch übers Christentum stellen, wurde dieser den meisten Deutschen aufgezwungen und gehörte damals hier auch nicht dazu.
Herrlich!
deshalb: heute ist donnerstag und morgen ist freitag! zeit das wochenende in den tagesplan zu integrieren.
sonst noch:
ein sehr guter beitrag aus der .... faz
zu integration, islamfeindlichkeit und ähnlichem:
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E39CD25FA44044CFAB9DC12BF25D4D64A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Auszug aus einer erschreckenden Studie in acht europäischen Ländern.
Die These "Manche Kulturen sind anderen klar überlegen" beispielsweise erhält in Deutschland eine Zustimmung von mehr als 40%.
Da gruselt es mich. Die Fremdenfeindlichkeit ist schon längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen.
Lesen, staunen (oder auch nicht), und überlegen, was hier falsch läuft.
Und natürlich in den anderen Ländern, in denen repräsentative Daten erhoben wurden.
Das sind alte Einstellungen, die kommen noch von der Kolonialzeit der Eropäer. Die meisten Westeuropäer glauben doch heute noch sie müssten alle zivilisieren und nur so wie sie leben ist das einzig wahre.
Ich legen den Text auch jedem ans Herz. Eine sehr kluge Analyse, vielleicht ein bisschen viel Bahners-Lob, aber wunderbar klare und kluge Worte. Ich zitiere:
Manche Plumpheiten gelten heute als tabu, Negerwitze sind out, und anstatt dies als zivilisatorischen Fortschritt zu betrachten, wird mit Schaum vor dem Mund im Netz das Grundrecht des Spießers eingeklagt: „Man wird doch mal sagen dürfen.“ Die Multikulti-Verächter sprechen vom „Kuschelsound der Gutmenschen“, als sei „der Schlechtmensch“ das erprobte Ideal der Einheimischen.
Wirklich lesenswert!
Irgendwie habe ich grosse Zweifel, dass du meinen Beitrag verstanden hast.
Oder willst du mich bestaetigen? Ich bin naemlich ganz bestimmt nicht auf deiner Linie, die gegenueber dem Islam ungefaehr der gegenueber den Juden entspricht in den Jahrhunderten vor dem dritten Reich
Dir kann man es auch net recht machen. Die absolute Mehrheit von knapp 60% ist doch deiner Meinung....
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13242127/SPD-und-Gruene-machen-Radikale-salonfaehig.html
Ein Auszug aus dem oben verlinkten Beitrag - Quelle: www.welt.de:
Ali Ertan Toprak: Allerdings, SPD und Grüne beziehen in der Islampolitik Positionen, die sich immer deutlicher von unseren unterscheiden. Die Parteien, die früher zum Beispiel für Frauenrechte auf die Straße gingen, zeigen heute Verständnis für die Rolle, die der traditionelle Islam der Frau zuweist, also für ihre Unterdrückung. Man hat den Eindruck, als dürfe man bei SPD und Grünen nicht über die Wertekollision des Islam mit unserer freiheitlichen Gesellschaft diskutieren.
http://www.fr-online.de/frankfurt/kroatisches-nachspiel/-/1472798/8388432/-/index.html
die gruene jugend sind schon ein tolerantes Voelkchen. Respekt
Deshalb warfen sie(und werfen noch) Steine, denn sie sind frei von Sünde.