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Amy Winehouse tot

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GxOffmodd schrieb:
HeinzGründel schrieb:
GxOffmodd schrieb:
peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
GxOffmodd schrieb:
Kein Mitleid meinerseits. Für mich eine grandiose Sängerin mit einer Menge Soul in ihrer Stimme. Für mich ist das eben keine Krankheit dass man Süchtig ist, sondern ein Zustand den man sich selber hinzugefügt hat und bei ihr sogar nicht mal dagegen ankämpfen will.

Traurig wie Berühmtheiten meinen sich immer jeden Scheiß in die Venen zu spritzen, Schnee zu ziehen oder jeden Dreck zu rauchen    


Natürlich ist Sucht eine Krankheit. Gleich, ob Alkohol, Drogen, Computer oder Fressen.
Ob das für dich so ist oder nicht, ist in dem Fall völlig irrelevant.


es ist fast unmöglich nicht suchtkranken menschen zu vermitteln, dass sucht kein hobby sondern eine krankheit ist.

es war ja schon schwierig genug im enke-thread zu vermitteln, das der sich nicht aus spass selbst das leben genommen hat.

für manche menschen ist es anscheinend unvorstellbar, dass sie von biochemischen prozessen gesteuert werden. und dagegen relativ wenig ausrichten können falls sie sich dessen nicht bewußt werden und hilfe annehmen.  


Anders als ein Enke, hat Sie sich aber der Sucht hingegeben und somit ihr eigenes Todesurteil besiegelt !



Tolles Bild im Steckbrief.Prost! Und eins wünsche ich dir. Komm mal von deiner Selbstgerechtigkeit runter


Schon mal was von ironischen Bilder, Bilder über die man lachen kann gehört ? Brauchst mir hier mal gar nix erzählen ! ^^ Das ich nicht lache, kommt so einer her und meint mich beurteilen zu müssen anhand meines Profilbildes.

Was wäre wenn ich ne weiße Taube gehabt hätte ?  


nichts begreifen ist die eine seite, dann auch noch die klappe aufreissen ist eine andere.

und ironie wenn jemand gestorben ist, naja musst du wissen.
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peter schrieb:

es ist ein irtum anzunehmen, dass man es sich selbst aussucht süchtig werden zu wollen. es gibt genetische dispositionen. wenn du mit denen geboren wirst hast hast du ganz schlechte karten.

sehr viele menschen begreifen nicht, dass der freie wille eine extrem eingeschränkte disposition ist. weil sie den gedanken nicht ertragen von etwas gesteuert zu sein, das sich ihrem willen entzieht.


Es gibt die verschiedesten Gründe warum jemand abhängig wird, aber das weisst du ja bestimmt. Manche gekommen das sozusagen mit der Muttermilch, manche kommen mit Schiksalschlägen nicht zurecht und rutschen ab, bei Jugendlichen ist es Unkenntnis und Unbekümmertheit, bei manchen die Denke "Mir kann sowas nicht passieren", bei anderen der Stress, usw. usf.. Egal welche Droge man zu sich nimmt, man muss damit umgehen können, bei einigen sollte man es sogar ganz sein lassen.
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R.I.P
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Der Tod wartet nicht, bis du 80 wirst. Er kann dich auch abholen, wenn du erst 27 bist. Wir sollten uns nie in Sicherheit wiegen, dein Alter spielt keine Rolle.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
...Vielleicht ist es auch nur Einbildung aber gerade Musiker scheinen dazu zu neigen starke Alkohol- und Drogenprobleme zu haben. Ich denk mir das immer aus einer ganz einfachen sicht. Man verdient mit seinem Hobby (Musik) Geld und brauch net andersweitig arbeiten in ner Fabrik oder Baustelle etc. pp. Dadurch muss man nur "kreativ" sein (was ja eine große Gabe ist), alle 2 bis 3 Jahre ein Album rauskloppen und Touren. Und dazwischen, und auch auf den Touren, hat man Zeit, Geld und ale möglichen Freiheiten. Und wenn man psychisch noch labil ist gerät man da sehr schnell in eine Sucht und kommt da mit dem Umfeld und seinem "Lebensrythmus" auch nicht mehr so schnell raus. Schätzen tut man dort sein leben schon... nur die Sucht fängt an es zu dominieren. Und wenn man da nichts ändert kann es das auch gewesen sein. Die Liste mit Musikern die Drogen- und Alkoholprobleme hatten oder auch daran gestorben sind ist vorallem verdammt lang.


Das Pferd musst Du andersherum aufsatteln... Drogenprobleme, maßloses Verhalten und alle anderen Erscheinungen findest Du hauptsächlich in Reihen der Künstler / Kreativen, weil - wenn sie normal 'ticken' würden - sie sonst Beamter oder Handwerker geworden wären (ich will damit diese Berufsstände nicht im geringsten verhohnen).

Wenn ich die Biografien der großen künstlerischen Gestalten der vergangenen 500 Jahre betrachte, finde ich keinen, der keine psychischen Probleme hatte oder ein 'normales' Leben geführt hätte.

Nicht ohne Grund ist hauptsächlich in der Gruppe der Künstler / Kreativen die Störung "Borderline" so häufig zu diagnostizieren.

Die Weltsicht und das Innenleben sind per se bei einem 'Künstler' anders als bei einem Normalo. Wobei ich diese Unterscheidung eigentlich nicht mag. Ich hoffe aber, Du verstehst, wie ich es meine...
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GxOffmodd schrieb:
Kein Mitleid meinerseits. Für mich eine grandiose Sängerin mit einer Menge Soul in ihrer Stimme. Für mich ist das eben keine Krankheit dass man Süchtig ist, sondern ein Zustand den man sich selber hinzugefügt hat und bei ihr sogar nicht mal dagegen ankämpfen will.

Traurig wie Berühmtheiten meinen sich immer jeden Scheiß in die Venen zu spritzen, Schnee zu ziehen oder jeden Dreck zu rauchen    


Schön, dass im Internet jeder noch so Ahnungslose seinen Senf dazu geben kann.    
Der Sinn eines solchen Beitrages wird sich mir nicht erschließen. Anscheinend ist es echt schwer für manche, einfach mal die Finger still zu halten.
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Ruhe in Frieden!

Eine Sängerin die mich, obwohl ich ganz und gar nicht auf ihre Musik gestanden habe, doch mit ihrer Stimme berührt und gefesselt hat.

Jetzt ist sie auf der Insel der Glückseligkeit mit den anderen armen, vom Showbiz zerstörten Geistern (Cobain, Hendrix, Morrison, Biggi, Pac, etc.)


Zur Diskussion hier im Thread wegen "Pietätslosigkeit" einiger User:

Ich denke es ist das Recht eines jeden sich hier so zu äußern wie er möchte, so lange es in zivilisierten Bahnen geschieht.
Mir tut es auch leid, dass Amy von uns gegangen ist und vor allem wie. Aber ich kann verstehen, wenn Menschen wenig bis gar kein Mitgefühl/Verständnis aufbringen (vergleichbar mit Robert Enke). Wobei ich nur von den Toten rede, nicht von deren Angehörigen.

Was mir im Übrigen noch viel mehr leid tut, sind z.B. Kinder die weltweit an Hunger/Aids/Bürgerkriegen sterben. Das ist nämlich so etwa alle zwei Sekunden eins.

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Aber BTT: R.i.P. Amy - vielleicht hast du es jetzt besser!
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Feiermeyer schrieb:

Was mir im Übrigen noch viel mehr leid tut, sind z.B. Kinder die weltweit an Hunger/Aids/Bürgerkriegen sterben. Das ist nämlich so etwa alle zwei Sekunden eins.

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Ist zwar richtig aber hier völlig off topic.  Würdest du das auch  in den Norwegen-Thread schreiben?
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Hackentrick schrieb:
Das Pferd musst Du andersherum aufsatteln... Drogenprobleme, maßloses Verhalten und alle anderen Erscheinungen findest Du hauptsächlich in Reihen der Künstler / Kreativen, weil - wenn sie normal 'ticken' würden - sie sonst Beamter oder Handwerker geworden wären  


Unterschätze mal nicht den Alkoholkonsum im öffentlichen Dienst. Der Unterschied ist nur, dass Beamte meist grauenvoll singen.

Schade, dass Amy nicht mehr erleben kann, wie jetzt die Verkaufszahlen ihrer Alben in die Höhe schießen werden.
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nordic_eagle schrieb:
Feiermeyer schrieb:

Was mir im Übrigen noch viel mehr leid tut, sind z.B. Kinder die weltweit an Hunger/Aids/Bürgerkriegen sterben. Das ist nämlich so etwa alle zwei Sekunden eins.

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Ist zwar richtig aber hier völlig off topic.  Würdest du das auch  in den Norwegen-Thread schreiben?



Nee, sind aber auch zwei vollkommen unterschiedliche Sachverhalte.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Diese Sätze waren viel mehr auf meine vorherigen bezogen, weshalb manche Leute diese Tragödie evtl. als weniger "schlimm" empfinden als andere. Und dieses Beispiel diente zur Verdeutlichung dieser These.
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ich war geschockt, als ich die nachricht gehört habe.

diese frau hat den soul neu erfunden und mir viele schöne stunden alleine und zu zweit bereitet. ihre musik war einzigartig - amy selbst schon lange kaputt. trotzdem hätte sie ohne ihre drogenprobleme wohl nie so ein starkes album wie "frank" oder "back to black" schreiben können.

"... Jazz und Blues lebten von jener fatalen Mischung aus Tragik und Rausch, von der Seelenpein, aus der Musik entsteht. "Die Anerkennung dieser Qualen, die sich im Blues findet, und deren Ausdruck schafft auch, so schräg das klingen mag, eine Art Freude", schrieb US-Schriftsteller James Baldwin 1964 über die Jazzsängerin Billie Holiday, die fünf Jahre zuvor unter unwürdigsten Umständen in einer New Yorker Klinik verstummt war, mit nur 44.

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,776313,00.html


letztlich glaube ich, dass sie zu einem großen teil selber schuld war, aber auch ein opfer der radikalen presse (siehe murdoch-prozess) und medien maschinerie in grossbritannien war, die von einem verlangt, dass man als prominenter omnipräsent zur verfügung steht. nicht jeder kommt damit klar.

die besten sterben früher. ihre musik wird ewig leben. RIP amy...
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Sie versuchten, Amy zu einem Entzug zu bewegen, aber sie sagte nein, nein, nein...

RIP Amy.
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GxOffmodd schrieb:
peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
GxOffmodd schrieb:
Kein Mitleid meinerseits. Für mich eine grandiose Sängerin mit einer Menge Soul in ihrer Stimme. Für mich ist das eben keine Krankheit dass man Süchtig ist, sondern ein Zustand den man sich selber hinzugefügt hat und bei ihr sogar nicht mal dagegen ankämpfen will.

Traurig wie Berühmtheiten meinen sich immer jeden Scheiß in die Venen zu spritzen, Schnee zu ziehen oder jeden Dreck zu rauchen    


Natürlich ist Sucht eine Krankheit. Gleich, ob Alkohol, Drogen, Computer oder Fressen.
Ob das für dich so ist oder nicht, ist in dem Fall völlig irrelevant.


es ist fast unmöglich nicht suchtkranken menschen zu vermitteln, dass sucht kein hobby sondern eine krankheit ist.

es war ja schon schwierig genug im enke-thread zu vermitteln, das der sich nicht aus spass selbst das leben genommen hat.

für manche menschen ist es anscheinend unvorstellbar, dass sie von biochemischen prozessen gesteuert werden. und dagegen relativ wenig ausrichten können falls sie sich dessen nicht bewußt werden und hilfe annehmen.  


Anders als ein Enke, hat Sie sich aber der Sucht hingegeben und somit ihr eigenes Todesurteil besiegelt !



Das ist so, als würde man sagen, Du hast Dich der Dummheit hingegeben und damit Dein Schicksal besiegelt.

Mal ganz abgesehen davon, dass die Todesursache noch nicht bekannt ist.

Ruhe in Frieden, Amy. Schade dass Du mit dem Leben nicht so richtig klar kamst.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:
GxOffmodd schrieb:
peter schrieb:
reggaetyp schrieb:
GxOffmodd schrieb:
Kein Mitleid meinerseits. Für mich eine grandiose Sängerin mit einer Menge Soul in ihrer Stimme. Für mich ist das eben keine Krankheit dass man Süchtig ist, sondern ein Zustand den man sich selber hinzugefügt hat und bei ihr sogar nicht mal dagegen ankämpfen will.

Traurig wie Berühmtheiten meinen sich immer jeden Scheiß in die Venen zu spritzen, Schnee zu ziehen oder jeden Dreck zu rauchen    


Natürlich ist Sucht eine Krankheit. Gleich, ob Alkohol, Drogen, Computer oder Fressen.
Ob das für dich so ist oder nicht, ist in dem Fall völlig irrelevant.


es ist fast unmöglich nicht suchtkranken menschen zu vermitteln, dass sucht kein hobby sondern eine krankheit ist.

es war ja schon schwierig genug im enke-thread zu vermitteln, das der sich nicht aus spass selbst das leben genommen hat.

für manche menschen ist es anscheinend unvorstellbar, dass sie von biochemischen prozessen gesteuert werden. und dagegen relativ wenig ausrichten können falls sie sich dessen nicht bewußt werden und hilfe annehmen.  


Anders als ein Enke, hat Sie sich aber der Sucht hingegeben und somit ihr eigenes Todesurteil besiegelt !



Das ist so, als würde man sagen, Du hast Dich der Dummheit hingegeben und damit Dein Schicksal besiegelt.

Mal ganz abgesehen davon, dass die Todesursache noch nicht bekannt ist.

Ruhe in Frieden, Amy. Schade dass Du mit dem Leben nicht so richtig klar kamst.

DA


Auch wahr -.- !
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poor little girl

rest in peace

und den dreck mit 27 club und ähnliches, könnt ihr bitte da lassen, wo er hingehört
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[font=Verdana]Anders wars gar nicht zu erwarten... Nach so viel Drogen und allem... Ich meine, sie hat es ja gewusst, aber trotzdem hat sie genommen... [/font]
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SGEYassi schrieb:
[font=Verdana]Anders wars gar nicht zu erwarten... Nach so viel Drogen und allem... Ich meine, sie hat es ja gewusst, aber trotzdem hat sie genommen... [/font]


Das mit dem "sie hätte es besser wissen müssen" ist leicht gesagt von jemandem wie dir und mir.

Ich glaube es weiß jeder das Drogen abhängig machen. Warum nehmen sie denn dann so viele, wenn das so klar ist? Das hat doch nichts mit einfach mal ausprobieren zu tun.
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fromgg schrieb:
poor little girl

rest in peace

und den dreck mit 27 club und ähnliches, könnt ihr bitte da lassen, wo er hingehört



Welchen Dreck? Der Klub 27 ist nunmal ein bekannter Begriff, den hat sich hier niemand aus den Fingern gesaugt!
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Hackentrick schrieb:

Das Pferd musst Du andersherum aufsatteln... Drogenprobleme, maßloses Verhalten und alle anderen Erscheinungen findest Du hauptsächlich in Reihen der Künstler / Kreativen, weil - wenn sie normal 'ticken' würden - sie sonst Beamter oder Handwerker geworden wären (ich will damit diese Berufsstände nicht im geringsten verhohnen).


Das mit den "normal tickenden" würde ich so nicht stehen lassen.
Ich kenne mindestens ebenso viele Menschen aus "normalen Berufen" die sich mit Drogen ins Jenseits befördert haben wie berühmte Künstler. Über die steht nur nix in der Zeitung, außer der Meldung xx.Drogenopfer dieses Jahr gefunden.
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War zwar nicht ganz mein Musikgeschmack, dennoch war sie eine ziemliche gute Soul Sängerin. Bei ihren letzten Auftritten und Öffentlichkeitsarbeiten, wirkte und sah sie auch nicht ganz gesund aus. Sie war sichtlich gezeichnet, von dem Alkohol- und Drogenkonsum. Normalerweise hätte man viel energischer Eingreifen sollen. Aber konnte sie schlecht einsperren.

RIP Amy, der Familie wünsche viel Kraft.


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