Johann_Gambolputty schrieb: Momentan ist es hier noch recht ruhig (ausgenommen brennende Autos + Polizeistationen in Berlin und Hamburg, was hier aber noch von den meisten politischen Kräften als sympathische Kollateralschäden aufgenommen wird, solange nicht der eigene Luxusschlitten dabei ist).
Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen. Die Arbeiterklasse, wenn man das noch so nennen kann, war in Deutschland schon jeher näher an den Herrschenden als anderswo, Springer sei Dank. Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
unterschreib. allerdings gibt es in deutschland keine arbeiterklasse mehr. wer sollte das sein?
Johann_Gambolputty schrieb: Momentan ist es hier noch recht ruhig (ausgenommen brennende Autos + Polizeistationen in Berlin und Hamburg, was hier aber noch von den meisten politischen Kräften als sympathische Kollateralschäden aufgenommen wird, solange nicht der eigene Luxusschlitten dabei ist).
Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen. Die Arbeiterklasse, wenn man das noch so nennen kann, war in Deutschland schon jeher näher an den Herrschenden als anderswo, Springer sei Dank. Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
das Abbrennen von Autos ist vermutlich echt nur Eventvandalismus von Jugendlichen die so priviligiert sind, dass sie dagegen sein können. Das hat wenig mit der Armut in Nordafrika zu tun und dem echten Aufbegehren aus wirtschaftlicher und sozialer Not heraus
Johann_Gambolputty schrieb: Spätestens dann wird und muss es richtig schmerzhafte soziale Einschnitte geben und dann wird auch hier das Recht des Stärkeren herrschen.
Leider die Wirklichkeit, Umverteilung der Reichtümer die Utopie
Johann_Gambolputty schrieb: Ob die Deutschen Angehörigen des Prekariats dann auf die Solidarität ihrer Leidensgenossen mit Migrationshintergrund hoffen können, wage ich zu bezweifeln.
yeboah1981 schrieb: Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen.
Das glaube ich auch. Bei den Tätern ist sicher auch hin und wieder ein Vertreter des "Geldadels" mit dabei.
yeboah1981 schrieb:
Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
Vielleicht können wir noch ganz froh sein, dass wir eine ganze Palette unterschiedlicher Kulturen, die sich untereinander auch nicht immer grün sind, in unserem Land haben.
Johann_Gambolputty schrieb: Momentan ist es hier noch recht ruhig (ausgenommen brennende Autos + Polizeistationen in Berlin und Hamburg, was hier aber noch von den meisten politischen Kräften als sympathische Kollateralschäden aufgenommen wird, solange nicht der eigene Luxusschlitten dabei ist).
Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen. Die Arbeiterklasse, wenn man das noch so nennen kann, war in Deutschland schon jeher näher an den Herrschenden als anderswo, Springer sei Dank. Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
unterschreib. allerdings gibt es in deutschland keine arbeiterklasse mehr. wer sollte das sein?
trägt die NPD das nicht jetzt als Zielgruppe mit sich rum?
Johann_Gambolputty schrieb: Momentan ist es hier noch recht ruhig (ausgenommen brennende Autos + Polizeistationen in Berlin und Hamburg, was hier aber noch von den meisten politischen Kräften als sympathische Kollateralschäden aufgenommen wird, solange nicht der eigene Luxusschlitten dabei ist).
Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen. Die Arbeiterklasse, wenn man das noch so nennen kann, war in Deutschland schon jeher näher an den Herrschenden als anderswo, Springer sei Dank. Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
unterschreib. allerdings gibt es in deutschland keine arbeiterklasse mehr. wer sollte das sein?
trägt die NPD das nicht jetzt als Zielgruppe mit sich rum?
Johann_Gambolputty schrieb: Momentan ist es hier noch recht ruhig (ausgenommen brennende Autos + Polizeistationen in Berlin und Hamburg, was hier aber noch von den meisten politischen Kräften als sympathische Kollateralschäden aufgenommen wird, solange nicht der eigene Luxusschlitten dabei ist).
Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen. Die Arbeiterklasse, wenn man das noch so nennen kann, war in Deutschland schon jeher näher an den Herrschenden als anderswo, Springer sei Dank. Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
unterschreib. allerdings gibt es in deutschland keine arbeiterklasse mehr. wer sollte das sein?
trägt die NPD das nicht jetzt als Zielgruppe mit sich rum?
das würde deren wahlegebnisse erklären.
meinte irgendwann mal sowas gesehen zu haben - naja das ist aber auch zum Glück arg OT
Also Leute, ich weiss nicht. Wenn User hier für sich und als Teil der Gesellschaft sich Gedanken machen über eben diese machen, dann steht da die Frage der "Ursache" im Raum. Wenn "Ursache" als "Verständnis" misverstanden wird, dann ist das Lagerargumentation...
Allerdings habe ich bei den "Verständnis"beiträgen eher den Eindruck, dass auf ungeschriebene Beiträge geantwortet wird
Johann_Gambolputty schrieb: Momentan ist es hier noch recht ruhig (ausgenommen brennende Autos + Polizeistationen in Berlin und Hamburg, was hier aber noch von den meisten politischen Kräften als sympathische Kollateralschäden aufgenommen wird, solange nicht der eigene Luxusschlitten dabei ist).
Ich glaube, dass hier in Deutschland das Abbrennen von Autos eher Eventvandalismus ist, und nicht wirklich Ausdruck von Widerstand oder Aufbegehren. Kann mich aber auch täuschen. Die Arbeiterklasse, wenn man das noch so nennen kann, war in Deutschland schon jeher näher an den Herrschenden als anderswo, Springer sei Dank. Und die Immigrantengruppen bzw. Minderheiten sind nicht so homogen wie in anderen Staaten (Afroamerikaner in USA, Algerier in Frankreich, Pakistaner in England) und treten dementsprechend nicht konzertiert auf.
unterschreib. allerdings gibt es in deutschland keine arbeiterklasse mehr. wer sollte das sein?
trägt die NPD das nicht jetzt als Zielgruppe mit sich rum?
das würde deren wahlegebnisse erklären.
Bitter, aber wahr. Glaube im übrigen auch das Yeboah net so verkehrt liegt.
Mag sein, daß die Ursachen in sozialen Ungerechtigkeiten zu finden sind. Mindestens ebsno ursächlich ist die Unfähigkeit junger Männer mit Ihren Hormonschüben konstruktiv unzugehen.
Und auch wenn mir klar ist, daß sich der Mob schwerlich zielgerichtet verhalten kann, verstehe ich nicht, warum sie die Häuser Ihrer Nachbarn anzünden und die Läden der Krämer um die Ecke zerstören.
Einzelfahrt schrieb: Und auch wenn mir klar ist, daß sich der Mob schwerlich zielgerichtet verhalten kann, verstehe ich nicht, warum sie die Häuser Ihrer Nachbarn anzünden und die Läden der Krämer um die Ecke zerstören.
Na weil sie dann auch Obdachlose sind und sich dem alles entscheidenden Marsch auf die Oxford-Street anschließen werden.
Bei aller Liebe zu sozialen Protesten, aber Wohnhäuser(!) anzustecken und damit billiegend in Kauf zu nehmen, dass Menschen verbrennen könnten, ist wohl mit garnichts zu rechtfertigen.
Wuschelblubb schrieb: Bei aller Liebe zu sozialen Protesten, aber Wohnhäuser(!) anzustecken und damit billiegend in Kauf zu nehmen, dass Menschen verbrennen könnten, ist wohl mit garnichts zu rechtfertigen.
nochmal: hier rechtfertigt niemand was da passiert. in meiner einschätzung geht es hier darum was warum passiert. und was es bedeutet.
HeinzGründel schrieb: Der " Geldadel" wird sich schon zu wehren wissen. Im übrigen lebe ich lieber unter seiner Herrschaft, als unter der des Mobs.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
Wuschelblubb schrieb: Bei aller Liebe zu sozialen Protesten, aber Wohnhäuser(!) anzustecken und damit billiegend in Kauf zu nehmen, dass Menschen verbrennen könnten, ist wohl mit garnichts zu rechtfertigen.
nochmal: hier rechtfertigt niemand was da passiert. in meiner einschätzung geht es hier darum was warum passiert. und was es bedeutet.
Du warst genausowenig wie sonst irgendjemand hier angesprochen. ,-) Das war nur eine ganz allgemeine Feststellung nicht mehr.
HeinzGründel schrieb: Der " Geldadel" wird sich schon zu wehren wissen. Im übrigen lebe ich lieber unter seiner Herrschaft, als unter der des Mobs.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
aber wo siehst du in diesem Fall ein "wehren"? Hier gehts wohl eher um Lust am Zerstören.
HeinzGründel schrieb: Der " Geldadel" wird sich schon zu wehren wissen. Im übrigen lebe ich lieber unter seiner Herrschaft, als unter der des Mobs.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
aber wo siehst du in diesem Fall ein "wehren"? Hier gehts wohl eher um Lust am Zerstören.
Wir wissen aber auch nicht genau, mit welchen Intentionen die Ausschreitungen begannen. Kommt ja oft vor, dass legitime Demonstrationen von reinen Randalieren okkupiert werden.
HeinzGründel schrieb: Der " Geldadel" wird sich schon zu wehren wissen. Im übrigen lebe ich lieber unter seiner Herrschaft, als unter der des Mobs.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
aber wo siehst du in diesem Fall ein "wehren"? Hier gehts wohl eher um Lust am Zerstören.
Wir wissen aber auch nicht genau, mit welchen Intentionen die Ausschreitungen begannen. Kommt ja oft vor, dass legitime Demonstrationen von reinen Randalieren okkupiert werden.
wo wir wieder bei Krawalleventies wären - dreht sich also im Kreis
HeinzGründel schrieb: Der " Geldadel" wird sich schon zu wehren wissen. Im übrigen lebe ich lieber unter seiner Herrschaft, als unter der des Mobs.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
aber wo siehst du in diesem Fall ein "wehren"? Hier gehts wohl eher um Lust am Zerstören.
Nenn es wie du willst, das ist meistens die einzige Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Wenn die Politik auf Mißstände hingewiesen werden, dann wird das doch immer schön ignoriert und versucht auszusitzen. Es ist doch schon seit längerem so das die Politik erst reagiert wenn es richtigen Krawall gab.
HeinzGründel schrieb: Der " Geldadel" wird sich schon zu wehren wissen. Im übrigen lebe ich lieber unter seiner Herrschaft, als unter der des Mobs.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
aber wo siehst du in diesem Fall ein "wehren"? Hier gehts wohl eher um Lust am Zerstören.
Nenn es wie du willst, das ist meistens die einzige Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Wenn die Politik auf Mißstände hingewiesen werden, dann wird das doch immer schön ignoriert und versucht auszusitzen. Es ist doch schon seit längerem so das die Politik erst reagiert wenn es richtigen Krawall gab.
unterschreib. allerdings gibt es in deutschland keine arbeiterklasse mehr. wer sollte das sein?
das Abbrennen von Autos ist vermutlich echt nur Eventvandalismus von Jugendlichen die so priviligiert sind, dass sie dagegen sein können. Das hat wenig mit der Armut in Nordafrika zu tun und dem echten Aufbegehren aus wirtschaftlicher und sozialer Not heraus
Leider die Wirklichkeit, Umverteilung der Reichtümer die Utopie
Mensch Meyer Da hab ich jetz was gesagt, wa
Das glaube ich auch. Bei den Tätern ist sicher auch hin und wieder ein Vertreter des "Geldadels" mit dabei.
Vielleicht können wir noch ganz froh sein, dass wir eine ganze Palette unterschiedlicher Kulturen, die sich untereinander auch nicht immer grün sind, in unserem Land haben.
trägt die NPD das nicht jetzt als Zielgruppe mit sich rum?
das würde deren wahlegebnisse erklären.
meinte irgendwann mal sowas gesehen zu haben - naja das ist aber auch zum Glück arg OT
Allerdings habe ich bei den "Verständnis"beiträgen eher den Eindruck, dass auf ungeschriebene Beiträge geantwortet wird
Bitter, aber wahr. Glaube im übrigen auch das Yeboah net so verkehrt liegt.
Und auch wenn mir klar ist, daß sich der Mob schwerlich zielgerichtet verhalten kann, verstehe ich nicht, warum sie die Häuser Ihrer Nachbarn anzünden und die Läden der Krämer um die Ecke zerstören.
Na weil sie dann auch Obdachlose sind und sich dem alles entscheidenden Marsch auf die Oxford-Street anschließen werden.
nochmal: hier rechtfertigt niemand was da passiert. in meiner einschätzung geht es hier darum was warum passiert. und was es bedeutet.
Wenn sich der Geldadel nicht darin gefallen würde die Leute auszuplündern, dann würde solch ein Mob garnicht entstehen. Der Geldadel züchtet sich doch den Mob heran und guckt dann blöd wenn dieser sich wehrt.
Du warst genausowenig wie sonst irgendjemand hier angesprochen. ,-)
Das war nur eine ganz allgemeine Feststellung nicht mehr.
aber wo siehst du in diesem Fall ein "wehren"? Hier gehts wohl eher um Lust am Zerstören.
wo wir wieder bei Krawalleventies wären - dreht sich also im Kreis
Nenn es wie du willst, das ist meistens die einzige Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen. Wenn die Politik auf Mißstände hingewiesen werden, dann wird das doch immer schön ignoriert und versucht auszusitzen. Es ist doch schon seit längerem so das die Politik erst reagiert wenn es richtigen Krawall gab.
zielgerichteter Protest sind aber anders aus