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Der neue Trainer oder auf der Suche nach der Nachhaltigkeit

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Maabootsche schrieb:
und unter Skibbe wegen Skibbe.


Richtigerweise müsste das aber heißen "Skibbe wegen Bar in Belek".  
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planscher08 schrieb:
Das Problem der Nachhaltigkeit ist doch, das es immer zuviele Faktoren gibt die schnell sowas über den Haufen werfen. Man sieht doch zu oft, das man ambitioniert in die Saison startet und dann durch Verletzungen ect schnell vom Ziel abkommt. Dann steht die Führung unter Druck und man greift zum Aktionismus, Da gehts Ruck Zuck ums Überleben. Diese Saison war so eine typische Saison. Hohe Ziele gesteckt und Ruck Zuck steckste im Abstiegskampf. Da ist nix mit Nachhaltigkeit, da geht es ums nackte überleben.
Man kann so ein Nachhaltigkeit nur durchziehen, wenn auch alles klappt.  


Auch wenn Du durchaus nicht unrecht hast, siehe VfB Stuttgart die aktuelle Saison, kannst Du mit der Einstellung es auch gleich ganz sein lassen, oder? Es gibt glücklicherweise durchaus Beispiele, wo ein konsequent über alle Ebenen im Club verfolgtes Konzept, ziemlich nachhaltig ist. Ich erinnere da mal als aller krassestes Beispiel an unseren Europacup-Gegner, an dem wir gescheitert sind, mit seiner Nachwuchsarbeit.

Vor der Haustür haben wir mit Mainz einen Provinzverein, der seit einem guten Jahrzehnt das macht, wovon Hellmann noch im Fernsehen für uns geträumt hat, nämlich möglichst unter den Top10 zu sein. Freiburg und Augsburg scheinen auch nicht gerade so in den Tag hinein zu leben, wie als Negativ-Beispiel der HSV.

Wir haben jetzt, damit wollte ich mit meinen Beitrag unter #2 hinaus, die letzten Jahre aus der Situation heraus geschuldet auch nur in den Tag gelebt. Bei Funkel und Veh stand der Aufstieg und dann das Etablieren in der BL im Anforderungsprofil. Also rein sportliche Ziele ohne groß ein langfristig durchdachtes Konzept anzugehen, was zwingend von der Mörfelder bis rüber in den Riederwald reichen muss. Bei Skibbe war das schon eher der Fall, aber den Blender vergessen wir mal schnell.

Nach dem Aufstieg haben ja Hübner / Veh ein Konzept verfolgt und eine entsprechende Mannschaft mit Potential zusammengestellt. Aber wenn es auf der einen Seite nur 1-Jahres-Verträge gibt und auf der anderen Seite der Cheftrainer bei fast jeder sich bietenden Gelegenheit zu verstehen gibt, dass er das hier ja alles nicht machen müsse, wirkt das auch nicht gerade gelebt. Dass Veh dann irgendwie in dieser Saison Probleme damit hatte oder die Lust fehlte im Abstiegskampf mehr Geduld mit jungen Spielern zu haben (siehe Bspw. Kadlec), macht für mich seinen selbst gewählten Abschied mittlerweile erträglicher. Einfach weil wir jetzt die Chance haben eine gute und vor allem mutige Lösung zu finden und nicht vor Angst zu erstarren, wie Du das in Deinem Beitrag durchblicken lässt. RS wäre daher für mich der Wunschtrainer gewesen. Bei Kramer und Breitenreiter, die ich ebenfalls gerne hier sehen würde, habe ich die Befürchtung, dass die Ihre Früchte auch ernten wollen, also im Aufstiegsfall bei den jetzigen Clubs bleiben. Hätten wir die Chance beide zu bekommen, so würde ich mir rein vom Bauchgefühl Kramer wünschen...
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Meiner Meinung nach stehen der Verein vor einem richtungsweisenden Sommer. Die Rolle von Schwegler und Jung wird unterschätzt, sie sind das Gerüst dieser Mannschaft und für das Gefüge so wichtig wie kaum ein anderer in diesem Team. Gibt man sie nun ab, hat das abseits aller Ablöse- und Ausstiegsklauseldiskussionen drastische Auswirkungen auf das Innenleben in der Mannschaft. Nicht nur spielerisch würde Schwegler fehlen (man nehme nur die beiden letzten Spiele, in denen zentral gar nichts ging), auch der Kern dieser Mannschaft würde nach dem Abgang Vehs ein Stück weit auseinanderbrechen. Das soll nicht bedeuten, dass wir nach schlechtem Ausgang dieser Transferperiode nicht mehr bundesligatauglich sind, ich denke nur, dass es von großer Bedeutung für Eintracht Frankfurt ist, diese beiden Spieler zu halten.

Denn das eigentliche Verdienst von Veh ist, wie ich finde, die Bildung einer intakten Mannschaft. Von welcher anderen Mannschaft, die sich in unseren Gefilden der Tabelle befindet, kann man das schon behaupten? Sicherlich sind mit Braunschweig, Freiburg oder Augsburg ähnliche "Teams" zu finden, aber gepaart mit der oftmals betonten spielerischen Stärke unserer Mannschaft können diese beiden Kompenenten mittelfristig für Erfolg sorgen.

Wenn also nun ein kompetenter, leidenschaftlicher Trainer geholt wird und zudem das Gerüst der Mannschaft zusammengehalten werden kann, blickt diese Eintracht meiner Meinung nach sportlich einer positiven Zukunft entgegen. Wie der Verein wirtschaftlich sowie finanziell aufgestellt ist (Stadion, Sponsoren etc.), habe ich dabei nicht berücksichtigt.
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Andy schrieb:
[...
Vor der Haustür haben wir mit Mainz einen Provinzverein, der seit einem guten Jahrzehnt das macht, wovon Hellmann noch im Fernsehen für uns geträumt hat, nämlich möglichst unter den Top10 zu sein. Freiburg und Augsburg scheinen auch nicht gerade so in den Tag hinein zu leben, wie als Negativ-Beispiel der HSV.
...


Nuja, Mainz hat es in den letzten 10 Jahren zwei Mal in die Top 10 geschafft, diese Saison wird es dann das dritte Mal sein und einen Abstieg hatten sie auch noch dabei. Freiburg hatte dieses Jahr auch ähnliche Probleme wie wir.

Aber ich verstehe, was du meinst, dort wird schon mit recht wenig Geld recht viel erreicht.
Ich schätze mal, der Unterschied gerade von Mainz und Freiburg zu uns könnte daran liegen, daß wir versuchen Leistungsträger zu halten und diese sich das dann auch entsprechend entlohnen lassen. Kostet halt mehr, soll aber wohl auch die Risiken von Fehleinkäufen verringern...
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Interessantes Thema.
Ich denke einfach das ein wichtiger Faktor, der die Qualität eines Spieles ausmacht, ist seine Konstanz. Das sind alles Profifussballer, die hart gearbeitet haben und mit mehr Talent gesegnet sind, als der Otto-Normal-Spieler. Die Spielen jeden Tag Fußball, die meistens seit ihrem 4 oder 5 Lebensjahr. Deshalb sieht man auch von vermeintlich nicht so großartigen Spielern immer wieder mal gute Aktionen.
Letztendlich trennt sich auf diesem hohen Niveau, bei diesem unfassbaren Wirtschaftsfaktor-Fussball, wo eigentlich kaum noch was dem Zufall überlassen wird, letztendlich trennt sich die Spreu vom Weizen nicht nur was die Technik angeht, sondern eben auch wie oft und konzentriert du deine Leistung abrufen kannst. Ein Spieler wie Reus, Götze oder noch besser Lahm, schafft es eine gesamte Saison auf höchstem Niveau abzuliefern. Immer und immer wieder. Quasi ohne Ermüdungserscheinung. DAS ist Qualität. Jeder mittelmäßige Bundesligaspieler hat schon mal ein geiles Tor geschossen, ein paar Leute ausgedribbelt oder nen sensationellen Pass gespielt. Siehe Caio.
Aber die Kunst ist es eben das dauerhaft "zu können".

Und hier kommen wir zur Eintracht: Die SGE hat nicht das Geld um Spieler zu verpflichten, die dieses Leistungsniveau regelmäßig abrufen können. Und wenn sie mal einen Spieler haben, der es dauerhaft könnte, dann können sie ihn eigentlich nicht halten, weil solche Spieler eben von guten Vereinen mit mehr Geld gesucht und gefunden werden.

Es ist gewissermaßen ein Teufelskreis. Eine Spirale, aus der man sich eigentlich nur rauskaufen kann oder eben durch Jugendarbeit so viele Talente rausbringt, dass die Qualität im Kader quasi "kippt".
Bei der Eintracht besteht der Kader zu 80-90% aus Spielern, die mal gute Leistung und mal schlechte Leistung abliefern. Da es sich um ein Teamsport handelt, bei dem es eine kritische Masse gibt, die letztendlich über die Form "des Teams" entscheidet, sieht es eben so aus, wie es bei uns aussieht. An guten Tagen, hat man das Gefühl man ist mit Topteams wie Porto auf Augenhöhe. Aber die guten Tage sind keine Selbstverständlichkeit, das ist nicht das "echte" Leistungsvermögen der Spieler, es sind nur Ausbrüche ( oder Ausnahmen) nach oben.

Noch kürzer: Mittelmaß in allen Belangen.
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mickmuck schrieb:
kann es nicht mal einen einzigen thread, ohne persönliche anfeindungen geben?


nicht in nem fussball forum
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Maabootsche schrieb:

Aber ich verstehe, was du meinst, dort wird schon mit recht wenig Geld recht viel erreicht.
Ich schätze mal, der Unterschied gerade von Mainz und Freiburg zu uns könnte daran liegen, daß wir versuchen Leistungsträger zu halten und diese sich das dann auch entsprechend entlohnen lassen. Kostet halt mehr, soll aber wohl auch die Risiken von Fehleinkäufen verringern...


Ja, da ist was dran. Funktioniert ja im Zweifel auch. Aber es macht uns von der TV-Tabelle abhängiger, wenn alle anderen Einnahmequellen ausgereizt sind. Und im Nachhinein hätten uns paar Millionen für Rode sicherlich gut getan. Die Ideallösung gibt es sicherlich nicht, wenn man nicht das Glück wie Dortmund vor ein paar Jahren hatte oder Konzerne im Rücken mit ausreichend Geld wirken. Selbst Stuttgart (mit immer noch bedeutender Nachwuchsarbeit), Bremen, HSV gehören nicht mehr automatisch zum Inventar der Bundesliga. Bremen geht aber mit Dutt einen guten Weg, dem VfB fehlte die Luft, um mit dem begrüßenswerten Konzept Schneider weiterzumachen. Leverkusen setzt trotz der im Zweifel nicht so glücklichen Erfahrungen mit Jungtrainern trotzdem auf RS. Hier hätte ich tatsächlich eher Schaaf oder Veh erwartet. Aber darauf haben selbst die keinen Bock mehr...
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etienneone schrieb:
Interessantes Thema.
Ich denke einfach das ein wichtiger Faktor, der die Qualität eines Spieles ausmacht, ist seine Konstanz. Das sind alles Profifussballer, die hart gearbeitet haben und mit mehr Talent gesegnet sind, als der Otto-Normal-Spieler. Die Spielen jeden Tag Fußball, die meistens seit ihrem 4 oder 5 Lebensjahr. Deshalb sieht man auch von vermeintlich nicht so großartigen Spielern immer wieder mal gute Aktionen.
Letztendlich trennt sich auf diesem hohen Niveau, bei diesem unfassbaren Wirtschaftsfaktor-Fussball, wo eigentlich kaum noch was dem Zufall überlassen wird, letztendlich trennt sich die Spreu vom Weizen nicht nur was die Technik angeht, sondern eben auch wie oft und konzentriert du deine Leistung abrufen kannst. Ein Spieler wie Reus, Götze oder noch besser Lahm, schafft es eine gesamte Saison auf höchstem Niveau abzuliefern. Immer und immer wieder. Quasi ohne Ermüdungserscheinung. DAS ist Qualität. Jeder mittelmäßige Bundesligaspieler hat schon mal ein geiles Tor geschossen, ein paar Leute ausgedribbelt oder nen sensationellen Pass gespielt. Siehe Caio.
Aber die Kunst ist es eben das dauerhaft "zu können".

Und hier kommen wir zur Eintracht: Die SGE hat nicht das Geld um Spieler zu verpflichten, die dieses Leistungsniveau regelmäßig abrufen können. Und wenn sie mal einen Spieler haben, der es dauerhaft könnte, dann können sie ihn eigentlich nicht halten, weil solche Spieler eben von guten Vereinen mit mehr Geld gesucht und gefunden werden.

Es ist gewissermaßen ein Teufelskreis. Eine Spirale, aus der man sich eigentlich nur rauskaufen kann oder eben durch Jugendarbeit so viele Talente rausbringt, dass die Qualität im Kader quasi "kippt".
Bei der Eintracht besteht der Kader zu 80-90% aus Spielern, die mal gute Leistung und mal schlechte Leistung abliefern. Da es sich um ein Teamsport handelt, bei dem es eine kritische Masse gibt, die letztendlich über die Form "des Teams" entscheidet, sieht es eben so aus, wie es bei uns aussieht. An guten Tagen, hat man das Gefühl man ist mit Topteams wie Porto auf Augenhöhe. Aber die guten Tage sind keine Selbstverständlichkeit, das ist nicht das "echte" Leistungsvermögen der Spieler, es sind nur Ausbrüche ( oder Ausnahmen) nach oben.

Noch kürzer: Mittelmaß in allen Belangen.


Diese "guten" sind meiner Meinung nach bei uns nur Trapp und Zambrano, dicht gefolgt von Jung und Schwegler die oft gute Leistung bringen.
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Frankfurt050986 schrieb:
etienneone schrieb:
Interessantes Thema.
Ich denke einfach das ein wichtiger Faktor, der die Qualität eines Spieles ausmacht, ist seine Konstanz. Das sind alles Profifussballer, die hart gearbeitet haben und mit mehr Talent gesegnet sind, als der Otto-Normal-Spieler. Die Spielen jeden Tag Fußball, die meistens seit ihrem 4 oder 5 Lebensjahr. Deshalb sieht man auch von vermeintlich nicht so großartigen Spielern immer wieder mal gute Aktionen.
Letztendlich trennt sich auf diesem hohen Niveau, bei diesem unfassbaren Wirtschaftsfaktor-Fussball, wo eigentlich kaum noch was dem Zufall überlassen wird, letztendlich trennt sich die Spreu vom Weizen nicht nur was die Technik angeht, sondern eben auch wie oft und konzentriert du deine Leistung abrufen kannst. Ein Spieler wie Reus, Götze oder noch besser Lahm, schafft es eine gesamte Saison auf höchstem Niveau abzuliefern. Immer und immer wieder. Quasi ohne Ermüdungserscheinung. DAS ist Qualität. Jeder mittelmäßige Bundesligaspieler hat schon mal ein geiles Tor geschossen, ein paar Leute ausgedribbelt oder nen sensationellen Pass gespielt. Siehe Caio.
Aber die Kunst ist es eben das dauerhaft "zu können".

Und hier kommen wir zur Eintracht: Die SGE hat nicht das Geld um Spieler zu verpflichten, die dieses Leistungsniveau regelmäßig abrufen können. Und wenn sie mal einen Spieler haben, der es dauerhaft könnte, dann können sie ihn eigentlich nicht halten, weil solche Spieler eben von guten Vereinen mit mehr Geld gesucht und gefunden werden.

Es ist gewissermaßen ein Teufelskreis. Eine Spirale, aus der man sich eigentlich nur rauskaufen kann oder eben durch Jugendarbeit so viele Talente rausbringt, dass die Qualität im Kader quasi "kippt".
Bei der Eintracht besteht der Kader zu 80-90% aus Spielern, die mal gute Leistung und mal schlechte Leistung abliefern. Da es sich um ein Teamsport handelt, bei dem es eine kritische Masse gibt, die letztendlich über die Form "des Teams" entscheidet, sieht es eben so aus, wie es bei uns aussieht. An guten Tagen, hat man das Gefühl man ist mit Topteams wie Porto auf Augenhöhe. Aber die guten Tage sind keine Selbstverständlichkeit, das ist nicht das "echte" Leistungsvermögen der Spieler, es sind nur Ausbrüche ( oder Ausnahmen) nach oben.

Noch kürzer: Mittelmaß in allen Belangen.


Diese "guten" sind meiner Meinung nach bei uns nur Trapp und Zambrano, dicht gefolgt von Jung und Schwegler die oft gute Leistung bringen.


Ja kann man so sagen. Das ist nicht viel. Zumal Zambrano auch eingebrochen und Schwegler sehr verletzungsanfällig ist. Gerade Schweger und auch Meier sind Spieler, die eigentlich nur in Form sind, wenn sie 100%ig fit sind. Das hat man bei beiden schon so oft gesehen. Die brauchen nach Verletzungen richtig lang um an ihr Topniveau zu kommen.
Übrigens auch wieder ein Faktor, der die Qualität eines Topspielers ausmacht.
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Wie schon gesagt: es gibt sicher gute Gründe bei jedem einzelnen der im Eingangspost erwähnten Spieler für seine Leistungsschwankungen. Treten sie allerdings derart gehäuft auf wie bei uns hat das zweierlei zur Folge:

a) die gesamte Mannschaft wird mit in den Leistungsabfall gezogen
b) eine kontinuierliche Entwicklung ist nicht möglich.

Ich möchte mal von den vielfach zitierten Beispielen Mainz, Augsburg, Freiburg weg und den Blick auf ein anderes Team lenken: BVB. Natürlich gibt es da Geld und natürlich auch teure Stars. Aber erstens war das vor einigen Jahren noch ganz anders und zweitens gibt es auch da jede Menge Spieler "unseres" Kalibers, die trotzdem wesentlich konstanter als bei uns ihre Leistung abrufen können. Spieltag für Spieltag, mit Doppel- und Dreifachbelastung und auch mit Verletzungspech. Warum?

Am Samstag sah ich Oczipka, mittlerweile Rückpasskönig und ein Schatten seiner selbst, Zambrano mit bösen Stellungsfehlern, Lanig und Russ mit hanebüchenen Fehlpässen und Stockfehlern und Alex Meier, der flipperte wie einst Amanatidis und über den Platz schlich wie in schlimmsten Versteckspielzeiten. Derselbe Alex Meier, nach dem sich so mancher BL-Club die Finger schlecken würde. Und das mit Recht.

Ich denke, Andy hat es mit seinem "in den Tag hinein leben" ganz gut getroffen. Das hatte nur wenig mit Schlendrian oder Konzeptlosigkeit zu tun, sondern war eher den Umständen geschuldet (z.B. Abstieg und der "eine Schuss" zum Wiederaufstieg). Doch damit muss nun Schluss sein. Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und das, so ist meine feste Überzeugung, geht auch ohne eigenes Stadion und teure Transfers. So nützlich die auch sein mögen.
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WuerzburgerAdler schrieb:
(...) Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Konsequent und zielgerichtet, akribisch, leidenschaftlich, ja, versessen aufs Detail wie aufs Ganze. Und auch jemanden, der nicht nur von Saison zu Saison denkt, sondern übergreifend. Der es schafft, Kräfte so zu bündeln, dass sich ein größerer Bogen ergibt. So würde ein "Projekt Eintracht" eine Dynamik entwickeln, welche die einzelnen Mitwirkenden gemeinsam fokussiert und begeistert. Auch junge Spieler. Auch Förderer. Vielleicht sogar die Lederhüte  

Das schafft aber ein neuer Trainer, mag er noch so prädestiniert sein für den Job in diesem Sinne, nur dann, wenn der Geist dieses Projekts den gesamten Verein durchdringt.

P.S. Warum, weiß ich selber nicht, aber der neu aufgetauchte Name Valerien Ismael gefällt mir.

P.P.S. Freilich gäbe es da noch die große, die ganz große Lösung mit dem Mega-Charismatiker. Aber er ziert sich. Noch...
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Ich denke, dass wir nicht so kurzfristig denken duerfen und die Entwicklung schon in die richtige Richtung geht. Und ich denke wir werden naechste Saison sehen, ob wir wirklich auf dem "Funkel-Level" sind - ich denke naemlich nicht. Das sieht nur so aus, weil die EL uns in der BL eben etliche Punkte gekostet hat und das ist kein Geschwaetz, ging Freiburg doch genauso.

Aber man muss ehrlich sagen, dass es doch viele Dinge gibt, die uns behindert haben. Leistungszentrum, ISPR, Stadionmiete und andere Vertraege. Dann muss man sehen, dass Bruno ja noch nicht so lange hier arbeitet und zwar einen guten Job macht, aber eben auch mit beschraenkten Mitteln und dazu musste erstmal der Aufstieg geschafft werden, was ja auch wieder nen ziemlichen Kaderumbruch beinhaltet.

Ich bin also nicht so negativ gestimmt, aber die Wahrheit zeigt sich im Lauf der naechsten Saison auf dem Platz...

Muss sagen, dass mich die negative Stimmung generell aber gerade im Blog-G etwas nervt. Natuerlich wuerd ich auch lieber staendig gewinnen, aber man muss auch mal auf dem Boden bleiben. Denn richtig ist, dass Ungeduld nicht zum Erfolg beitraegt, sondern ein ruhiges Umfeld. Und auch Veh ist nicht fehlerfrei, aber ich denke seine Leistung hat Respekt verdient und hat uns wieder ein Stueck weiter gebracht und der "Neue" wird auch davon profitieren..
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adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...) Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Konsequent und zielgerichtet, akribisch, leidenschaftlich, ja, versessen aufs Detail wie aufs Ganze. Und auch jemanden, der nicht nur von Saison zu Saison denkt, sondern übergreifend. Der es schafft, Kräfte so zu bündeln, dass sich ein größerer Bogen ergibt. So würde ein "Projekt Eintracht" eine Dynamik entwickeln, welche die einzelnen Mitwirkenden gemeinsam fokussiert und begeistert. Auch junge Spieler. Auch Förderer. Vielleicht sogar die Lederhüte  

Das schafft aber ein neuer Trainer, mag er noch so prädestiniert sein für den Job in diesem Sinne, nur dann, wenn der Geist dieses Projekts den gesamten Verein durchdringt.

P.S. Warum, weiß ich selber nicht, aber der neu aufgetauchte Name Valerien Ismael gefällt mir.

P.P.S. Freilich gäbe es da noch die große, die ganz große Lösung mit dem Mega-Charismatiker. Aber er ziert sich. Noch...

Hör ich da grad Gras wachsen ...
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adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...) Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Konsequent und zielgerichtet, akribisch, leidenschaftlich, ja, versessen aufs Detail wie aufs Ganze. Und auch jemanden, der nicht nur von Saison zu Saison denkt, sondern übergreifend. Der es schafft, Kräfte so zu bündeln, dass sich ein größerer Bogen ergibt. So würde ein "Projekt Eintracht" eine Dynamik entwickeln, welche die einzelnen Mitwirkenden gemeinsam fokussiert und begeistert. Auch junge Spieler. Auch Förderer. Vielleicht sogar die Lederhüte  

Das schafft aber ein neuer Trainer, mag er noch so prädestiniert sein für den Job in diesem Sinne, nur dann, wenn der Geist dieses Projekts den gesamten Verein durchdringt.

P.S. Warum, weiß ich selber nicht, aber der neu aufgetauchte Name Valerien Ismael gefällt mir.

P.P.S. Freilich gäbe es da noch die große, die ganz große Lösung mit dem Mega-Charismatiker. Aber er ziert sich. Noch...






Klingt alles gut ... Problem ist doch wenn der kurzfristige Erfolg ausbleibt.
In Frankfurt sind wir näher am HSV als an Freiburg/Mainz was die Geduld mit der Mannschaft/Trainer angeht.

Sollte der kurzfristige Erfolg ausböleiben wird auf HB eingedroschen das er nicht wieder zu lange warten soll mit der Trainerentlassung.

Da kann das Konzept des Trainers noch so Richtungsweisend sein und er es noch so perfekt immer wieder erklären ... bleiben die Punkte aus isser weg ... selbst wenn er 11 Spieler unter 20 spielen lässt und den schönsten Fussball seit 150 Jahren spielen lässt.

Dann werden die Rufe nach Häuptlingen laut und das man mal die letzten 10 Minuten von der Uhr spielen soll anstatt bei einem 1:0 weiter fröhlich nach vorne zu spielen (da wird es keinen schämt euch für die letzten 5 Minuten Thread geben sondern ein : wie dumm muss man sein ... verflixte 86 Minute)

Klar sind die Ansätze hier super und würde ich mir ebenfalls wünschen ... aber in der realität ? Ist Frankfurt dafür vermutlich nicht ganz so offen wie es sich in unseren Träumen träumt.

Und ein Konzept das über 3 Jahre angelegt ist kann man nur schwerlich, zur Zufriedenheit aller, innerhalb von 4-5 Monaten bis zur Winterpause umsetzten.

Wobei der neue evtl schon den Vorteil hat keinen Trümmerhaufen zu Übernehmen und da der Spagat zwischen "neuem Konzept" und Erfolge möglich ist ... aber eine Punktekrise wird es sicherlich auch für dne neuen geben ... und dann wäre es Interessant wer ihm so alles konzeptlosigkeit vorwirft der vorher applaudiert hat  ,-)
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Cyrillar schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...) Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Konsequent und zielgerichtet, akribisch, leidenschaftlich, ja, versessen aufs Detail wie aufs Ganze. Und auch jemanden, der nicht nur von Saison zu Saison denkt, sondern übergreifend. Der es schafft, Kräfte so zu bündeln, dass sich ein größerer Bogen ergibt. So würde ein "Projekt Eintracht" eine Dynamik entwickeln, welche die einzelnen Mitwirkenden gemeinsam fokussiert und begeistert. Auch junge Spieler. Auch Förderer. Vielleicht sogar die Lederhüte  

Das schafft aber ein neuer Trainer, mag er noch so prädestiniert sein für den Job in diesem Sinne, nur dann, wenn der Geist dieses Projekts den gesamten Verein durchdringt.

P.S. Warum, weiß ich selber nicht, aber der neu aufgetauchte Name Valerien Ismael gefällt mir.

P.P.S. Freilich gäbe es da noch die große, die ganz große Lösung mit dem Mega-Charismatiker. Aber er ziert sich. Noch...






Klingt alles gut ... Problem ist doch wenn der kurzfristige Erfolg ausbleibt.
In Frankfurt sind wir näher am HSV als an Freiburg/Mainz was die Geduld mit der Mannschaft/Trainer angeht.

Sollte der kurzfristige Erfolg ausböleiben wird auf HB eingedroschen das er nicht wieder zu lange warten soll mit der Trainerentlassung.

Da kann das Konzept des Trainers noch so Richtungsweisend sein und er es noch so perfekt immer wieder erklären ... bleiben die Punkte aus isser weg ... selbst wenn er 11 Spieler unter 20 spielen lässt und den schönsten Fussball seit 150 Jahren spielen lässt.

Dann werden die Rufe nach Häuptlingen laut und das man mal die letzten 10 Minuten von der Uhr spielen soll anstatt bei einem 1:0 weiter fröhlich nach vorne zu spielen (da wird es keinen schämt euch für die letzten 5 Minuten Thread geben sondern ein : wie dumm muss man sein ... verflixte 86 Minute)

Klar sind die Ansätze hier super und würde ich mir ebenfalls wünschen ... aber in der realität ? Ist Frankfurt dafür vermutlich nicht ganz so offen wie es sich in unseren Träumen träumt.

Und ein Konzept das über 3 Jahre angelegt ist kann man nur schwerlich, zur Zufriedenheit aller, innerhalb von 4-5 Monaten bis zur Winterpause umsetzten.

Wobei der neue evtl schon den Vorteil hat keinen Trümmerhaufen zu Übernehmen und da der Spagat zwischen "neuem Konzept" und Erfolge möglich ist ... aber eine Punktekrise wird es sicherlich auch für dne neuen geben ... und dann wäre es Interessant wer ihm so alles konzeptlosigkeit vorwirft der vorher applaudiert hat  ,-)  


Das ist unbestritten. Stimmt alles, was du da sagst.

Allerdings frage ich mich, ob das eine das andere ausschließt oder nicht etwa bedingt: Muss derjenige, der mit seinen Methoden und seiner Art, die Spieler zu führen, sie zu mehr Konstanz in der Leistung bringt deshalb zwangsläufig gleich in Abstiegsnot geraten?
Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus?

Mir persönlich geht es in erster Linie darum, warum uns mit schöner Regelmäßigkeit die Spieler, die uns noch vor Monaten begeisterten, derart frustriert und ratlos ob ihres eklatanten Leistungsabfalls zurücklassen. Und das nicht vereinzelt, sondern gleich reihenweise.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Cyrillar schrieb:
adlerkadabra schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
(...) Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.


Konsequent und zielgerichtet, akribisch, leidenschaftlich, ja, versessen aufs Detail wie aufs Ganze. Und auch jemanden, der nicht nur von Saison zu Saison denkt, sondern übergreifend. Der es schafft, Kräfte so zu bündeln, dass sich ein größerer Bogen ergibt. So würde ein "Projekt Eintracht" eine Dynamik entwickeln, welche die einzelnen Mitwirkenden gemeinsam fokussiert und begeistert. Auch junge Spieler. Auch Förderer. Vielleicht sogar die Lederhüte  

Das schafft aber ein neuer Trainer, mag er noch so prädestiniert sein für den Job in diesem Sinne, nur dann, wenn der Geist dieses Projekts den gesamten Verein durchdringt.

P.S. Warum, weiß ich selber nicht, aber der neu aufgetauchte Name Valerien Ismael gefällt mir.

P.P.S. Freilich gäbe es da noch die große, die ganz große Lösung mit dem Mega-Charismatiker. Aber er ziert sich. Noch...






Klingt alles gut ... Problem ist doch wenn der kurzfristige Erfolg ausbleibt.
In Frankfurt sind wir näher am HSV als an Freiburg/Mainz was die Geduld mit der Mannschaft/Trainer angeht.

Sollte der kurzfristige Erfolg ausböleiben wird auf HB eingedroschen das er nicht wieder zu lange warten soll mit der Trainerentlassung.

Da kann das Konzept des Trainers noch so Richtungsweisend sein und er es noch so perfekt immer wieder erklären ... bleiben die Punkte aus isser weg ... selbst wenn er 11 Spieler unter 20 spielen lässt und den schönsten Fussball seit 150 Jahren spielen lässt.

Dann werden die Rufe nach Häuptlingen laut und das man mal die letzten 10 Minuten von der Uhr spielen soll anstatt bei einem 1:0 weiter fröhlich nach vorne zu spielen (da wird es keinen schämt euch für die letzten 5 Minuten Thread geben sondern ein : wie dumm muss man sein ... verflixte 86 Minute)

Klar sind die Ansätze hier super und würde ich mir ebenfalls wünschen ... aber in der realität ? Ist Frankfurt dafür vermutlich nicht ganz so offen wie es sich in unseren Träumen träumt.

Und ein Konzept das über 3 Jahre angelegt ist kann man nur schwerlich, zur Zufriedenheit aller, innerhalb von 4-5 Monaten bis zur Winterpause umsetzten.

Wobei der neue evtl schon den Vorteil hat keinen Trümmerhaufen zu Übernehmen und da der Spagat zwischen "neuem Konzept" und Erfolge möglich ist ... aber eine Punktekrise wird es sicherlich auch für dne neuen geben ... und dann wäre es Interessant wer ihm so alles konzeptlosigkeit vorwirft der vorher applaudiert hat  ,-)  


Das ist unbestritten. Stimmt alles, was du da sagst.

Allerdings frage ich mich, ob das eine das andere ausschließt oder nicht etwa bedingt: Muss derjenige, der mit seinen Methoden und seiner Art, die Spieler zu führen, sie zu mehr Konstanz in der Leistung bringt deshalb zwangsläufig gleich in Abstiegsnot geraten?
Wird nicht umgekehrt ein Schuh draus?

Mir persönlich geht es in erster Linie darum, warum uns mit schöner Regelmäßigkeit die Spieler, die uns noch vor Monaten begeisterten, derart frustriert und ratlos ob ihres eklatanten Leistungsabfalls zurücklassen. Und das nicht vereinzelt, sondern gleich reihenweise.


da sind wir wieder bei der Qualität der Spieler wie oben schon erwähnt ... könnte Alex meier 40 mal pro Saison den Fussballgott machen hätte er hier keine 10 Jahre verbracht. Wäre damals ein Chris nicht in 20 von 34 Spielen verletzt gewesen hätte er nie bei uns gekickt. Jung hatte diese Saison genauso viele miese Spiele und Pässe wie z.B. Flum ... und ist trotzdem im Fokus der größeren/finanzkräftigeren Vereine ... ebenso Schwegler.

Wenns läuft sehen einfach alle besser aus ... das täuscht dann in einem Lauf wie zur Hinrunde letzter Saison über vieles hinweg. Danach haben wir solide weiter gekickt (21 Punkt Rückrunde ist nach wie vor ok für uns).

Dein Wunsch ist irgendwie den Eindrücken der letzten 3 Spiele geschuldet ... davor war erstmal für 5-6 Spiele wieder alles gut ... abe rnach diesen 3 Spielen denkt man auch an die  schlechte hinrunde ... mir macht eben Mut das die Jungs immer wieder gezeigt haben da sie es (noch) können und einfahc andere Faktoren "schuld" sind an der mauen Punkteausbeute.

Ich sehe da kein fehler im Konzept an sich ... ich bleib auch dabei das wir diese Saison in Augenhöhe Mainz stehen würden wenn wir keine EL gespielt hätten.

Wir hatten unter Veh anfänglich kaum Verletzte ... die jungs waren durchtrainiert. Veh selbst hatte , nachdem feststand das wir EL spielen (müssen) direkt gesagt das er ehrlich gesagt nicht weiss wie er die Jungs (eigentlich alles 2 Ligakicker) auf die Belastung vorbereiten soll/muss ... Rückblickend waren die Spieler nicht für die Belsatung durchtrianiert und siehe da ... jede Woche hatte ein anderer eine Verletzung.

Da ist der Hebel ... ein konzept über 3-5 jahre klingt toll wird es aber so bei uns wohl niemals geben bzw nur so lange bis es mal 5 Niederlagen am Stück ( ,-)  ) gibt.

Wenn man sieht das  Veh nach 10 Spieltagen von vielen schon abgeschossen worden wäre und ihm eine 21 Punkte !!! Rückrunde vorgeworfen wird ...

Naja wir werden es sehen ... und evtl sind die Vorraussetzungen bei uns gerade Perfekt für einen jungen "Konzepttrainer" da das team an sich kann und vorallem das Team recht jung und (hoffentlich) lernfähig ist.

Und es ist ein Team (was man dem Armin zugute halten muss ... die mannschaft verdient sich wohl die bezeichnung Mannschaft wenn man die Interviews der Spieler die letzten Monate so sieht) ... und weg will ja auch keiner wirklich ... auch wenn sie alle Schmerzgrenzen haben scheint jedem einzelnen die Eintracht am herzen zu liegen.
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Cyrillar schrieb:


Da ist der Hebel ... ein konzept über 3-5 jahre klingt toll wird es aber so bei uns wohl niemals geben bzw nur so lange bis es mal 5 Niederlagen am Stück ( ,-)  ) gibt.



Wenn man von Braunschweig, Augsburg und meinetwegen Mainz absieht, ist HB eigentlich ein Garant dafür, dass wir fast die einzige Bundesligaadresse sind, bei der sich ein Trainer auch mal eine schlechte Phase oder gar Krise erlauben darf. Daher kann ich Deinen Satz nicht nachvollziehen...
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Andy schrieb:
Cyrillar schrieb:


Da ist der Hebel ... ein konzept über 3-5 jahre klingt toll wird es aber so bei uns wohl niemals geben bzw nur so lange bis es mal 5 Niederlagen am Stück ( ,-)  ) gibt.



Wenn man von Braunschweig, Augsburg und meinetwegen Mainz absieht, ist HB eigentlich ein Garant dafür, dass wir fast die einzige Bundesligaadresse sind, bei der sich ein Trainer auch mal eine schlechte Phase oder gar Krise erlauben darf. Daher kann ich Deinen Satz nicht nachvollziehen...


Ihm gehts wohl mehr um das Umfeld/die Fans als um Heribert.
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Basaltkopp schrieb:
Andy schrieb:
Cyrillar schrieb:


Da ist der Hebel ... ein konzept über 3-5 jahre klingt toll wird es aber so bei uns wohl niemals geben bzw nur so lange bis es mal 5 Niederlagen am Stück ( ,-)  ) gibt.



Wenn man von Braunschweig, Augsburg und meinetwegen Mainz absieht, ist HB eigentlich ein Garant dafür, dass wir fast die einzige Bundesligaadresse sind, bei der sich ein Trainer auch mal eine schlechte Phase oder gar Krise erlauben darf. Daher kann ich Deinen Satz nicht nachvollziehen...


Ihm gehts wohl mehr um das Umfeld/die Fans als um Heribert.

dem Umfeld gehts doch mittlerweile mehr darum, Fähnchen zu schwingen und sich selbst zu feiern als um Ergebnisse. Bisserl schön schwätzen, die Kurve loben, am, besten mit denen noch einen saufen, und du kannst dir hier als Trainer alles erlauben. Bekommst sogar noch ein "Danke"-Plakat.
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MrBoccia schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Andy schrieb:
Cyrillar schrieb:


Da ist der Hebel ... ein konzept über 3-5 jahre klingt toll wird es aber so bei uns wohl niemals geben bzw nur so lange bis es mal 5 Niederlagen am Stück ( ,-)  ) gibt.



Wenn man von Braunschweig, Augsburg und meinetwegen Mainz absieht, ist HB eigentlich ein Garant dafür, dass wir fast die einzige Bundesligaadresse sind, bei der sich ein Trainer auch mal eine schlechte Phase oder gar Krise erlauben darf. Daher kann ich Deinen Satz nicht nachvollziehen...


Ihm gehts wohl mehr um das Umfeld/die Fans als um Heribert.

dem Umfeld gehts doch mittlerweile mehr darum, Fähnchen zu schwingen und sich selbst zu feiern als um Ergebnisse. Bisserl schön schwätzen, die Kurve loben, am, besten mit denen noch einen saufen, und du kannst dir hier als Trainer alles erlauben. Bekommst sogar noch ein "Danke"-Plakat.


Und umgekehrt. Keine Niederlage, kein Desaster, kein Abstieg ist für manch einen Fan nicht einmal annährend so schlimm, wie wenn sich die Mannschaft nicht ausreichend für den Support bedankt.  ,-)


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