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Der neue Trainer oder auf der Suche nach der Nachhaltigkeit

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MrBoccia schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Andy schrieb:
Cyrillar schrieb:


Da ist der Hebel ... ein konzept über 3-5 jahre klingt toll wird es aber so bei uns wohl niemals geben bzw nur so lange bis es mal 5 Niederlagen am Stück ( ,-)  ) gibt.



Wenn man von Braunschweig, Augsburg und meinetwegen Mainz absieht, ist HB eigentlich ein Garant dafür, dass wir fast die einzige Bundesligaadresse sind, bei der sich ein Trainer auch mal eine schlechte Phase oder gar Krise erlauben darf. Daher kann ich Deinen Satz nicht nachvollziehen...


Ihm gehts wohl mehr um das Umfeld/die Fans als um Heribert.

dem Umfeld gehts doch mittlerweile mehr darum, Fähnchen zu schwingen und sich selbst zu feiern als um Ergebnisse. Bisserl schön schwätzen, die Kurve loben, am, besten mit denen noch einen saufen, und du kannst dir hier als Trainer alles erlauben. Bekommst sogar noch ein "Danke"-Plakat.


In Frankfurt muss man halt mehr Marketingexperte als Trainer sein, solange man sich selbst gut vermarktet und lustige PKs abhält ist der Rest wurscht. Frage mich wirklich wie der grummelige unrasierte Funkel so lange hier bleiben konnte.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Wie schon gesagt: es gibt sicher gute Gründe bei jedem einzelnen der im Eingangspost erwähnten Spieler für seine Leistungsschwankungen. Treten sie allerdings derart gehäuft auf wie bei uns hat das zweierlei zur Folge:

a) die gesamte Mannschaft wird mit in den Leistungsabfall gezogen
b) eine kontinuierliche Entwicklung ist nicht möglich.

Ich möchte mal von den vielfach zitierten Beispielen Mainz, Augsburg, Freiburg weg und den Blick auf ein anderes Team lenken: BVB. Natürlich gibt es da Geld und natürlich auch teure Stars. Aber erstens war das vor einigen Jahren noch ganz anders und zweitens gibt es auch da jede Menge Spieler "unseres" Kalibers, die trotzdem wesentlich konstanter als bei uns ihre Leistung abrufen können. Spieltag für Spieltag, mit Doppel- und Dreifachbelastung und auch mit Verletzungspech. Warum?

Am Samstag sah ich Oczipka, mittlerweile Rückpasskönig und ein Schatten seiner selbst, Zambrano mit bösen Stellungsfehlern, Lanig und Russ mit hanebüchenen Fehlpässen und Stockfehlern und Alex Meier, der flipperte wie einst Amanatidis und über den Platz schlich wie in schlimmsten Versteckspielzeiten. Derselbe Alex Meier, nach dem sich so mancher BL-Club die Finger schlecken würde. Und das mit Recht.

Ich denke, Andy hat es mit seinem "in den Tag hinein leben" ganz gut getroffen. Das hatte nur wenig mit Schlendrian oder Konzeptlosigkeit zu tun, sondern war eher den Umständen geschuldet (z.B. Abstieg und der "eine Schuss" zum Wiederaufstieg). Doch damit muss nun Schluss sein. Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und das, so ist meine feste Überzeugung, geht auch ohne eigenes Stadion und teure Transfers. So nützlich die auch sein mögen.


vollste Zustimmung.
Mir fällt im Augenblick kein einziger Spieler ein, der sich in dieser Saison gegenüber der letzten weiter entwickelt hätte.
Der Trainer und sein Konzept sind das Entscheidende bei der Gestaltung eines Teams, und da ist ein Klopp - soviel man über ihn auch schimpfen mag - uns meilenweit voraus.
Sein Konzept ist ganz klar angelegt: junge, hungrige, und dazu noch schnelle und technisch versierte Spieler, die bereit sind, sich unter Wettkampfbedingungen den Allerwertesten aufzureißen und nur eine Richtung kennen - egal wie hoch die Mehrfach-Belastung ist.
Die berauschen sich quasi an sich selbst und werden von einem hervorragenden Psychologen als Trainer geführt, der dazu noch IHRE Sprache spricht.
Bei der Eintracht ist dieses seit Jahren quasi unbekannt, sieht man von der Hinrunde 2012 mal ab, als man von der  Aufstiegseuphorie lebte und unglaubliche Spiele ablieferte.
Der Großteil der Mannschaft ist aktuell ein Sammelsurium an Unsicherheit, bei der niemand mehr Normalform erreicht. Dies ist umso bedauerlicher, da die Spieler durchweg technische Fähigkeiten besitzen, wie sie nicht viele Mannschaften haben. Es fehlt wohl der Wille und die Bereitschaft (auch durch entsprechendes Training) diese zu entfalten.
Ich kann mittlerweile jeden Trainer verstehen, der mit seiner Zusage wartet.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Mir ging es darum, warum wir im Prinzip genau dort stehen wo wir schon unter Funkel standen. Eigentlich Meilen weg von der Klasse 2 der BL (Schalke, Leverkusen, man erinnere sich nur an die Spiele gegen diese beiden und die krassen Leistungsunterschiede zwischen den Teams, den Mannschaftsteilen und den Spielern). Und das, obwohl wir uns zwischenzeitlich schon weiter wähnten. Und das, obwohl wir viele Spieler haben, die ebenfalls eigentlich schon weiter waren (ebenfalls siehe oben).

Warum fällt die Mannschaft und fallen die einzelnen Spieler immer wieder auf dieses "Funkel-Maß" zurück? Und das soll nun wirklich keine Herabsetzung von Funkels Arbeit sein, aber das war bitteschön vor 6 bis 10 Jahren.


Ich behaupte einfach mal, dass dies an der Qualität der Spieler liegt.
Wieso ist die Mannschaft nicht soviel besser wie unter Funkel? Weil sie nicht signifikant teurer ist als unter Funkel.

Viele haben sich von der Hinrunde der letzten Saison blenden lassen. Da hatten wir als Aufsteiger einen tollen Lauf und dann wachsen Spieler auch über sich hinaus.
Und wenn man sich die Spiele heute noch einmal anschaut, hätten einige auch ganz anders ausgehen gekonnt. Trapp hat damals so manchen Punkt gerettet.

Jetzt haben wir eben keinen Lauf mehr und und werden auch von keinem mehr als kleiner Aufsteiger unterschätzt.

Wenn du mit unserem Etat auf Dauer Fussball wie in der letzten Hinrunde erfolgreich spielen könntest, wären die größeren Bundesligisten ja schön blöd soviel Geld in ihre Kader zu investieren.

Möchte man auf Dauer auf einem Level mit Leverkusen oder Schalke spielen, muss man auch halbwegs vergleichbar viel Kohle investieren (siehe Gladbach).
Wo dieses Geld bei uns herkommen soll, ist mir rätselhaft. Das funktioniert besonders dann nicht, wenn du soviel Stadionmiete zahlst und an den Einnahmen aus dem Stadion nur derart gering beteiligt bist wie wir.

Von daher wird das Ziel wohl auch die nächsten Jahre primär lauten "Nichts mit dem Abstieg zu tun haben".
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cgrudolf schrieb:

Der Trainer und sein Konzept sind das Entscheidende bei der Gestaltung eines Teams, und da ist ein Klopp - soviel man über ihn auch schimpfen mag - uns meilenweit voraus.
Sein Konzept ist ganz klar angelegt: junge, hungrige, und dazu noch schnelle und technisch versierte Spieler, die bereit sind, sich unter Wettkampfbedingungen den Allerwertesten aufzureißen und nur eine Richtung kennen - egal wie hoch die Mehrfach-Belastung ist.
Die berauschen sich quasi an sich selbst und werden von einem hervorragenden Psychologen als Trainer geführt, der dazu noch IHRE Sprache spricht.



Man muß aber ganz klar sagen, daß es Klopp und der BVB auch deutlich einfacher haben, denn sie haben die finanziellen Möglichkeiten junge Talente nicht nur zu fördern, sondern auch zu holen und zwar schon über Jahre, mittlerweile verdienen sie das Geld in der CL, vorher haben sie sich eben mit über 100 Mio verschuldet und waren in der Lage auch mal wie 2002 Meister zu werden, das hat die Eintracht einfach nicht.  Wenn du das System Klopp bei M1 siehst, dann hat das auch ganz gut funktioniert, aber besser als die Eintracht waren sie nicht, weil sie dort eben die Talente nicht halten konnten.
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cgrudolf schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Wie schon gesagt: es gibt sicher gute Gründe bei jedem einzelnen der im Eingangspost erwähnten Spieler für seine Leistungsschwankungen. Treten sie allerdings derart gehäuft auf wie bei uns hat das zweierlei zur Folge:

a) die gesamte Mannschaft wird mit in den Leistungsabfall gezogen
b) eine kontinuierliche Entwicklung ist nicht möglich.

Ich möchte mal von den vielfach zitierten Beispielen Mainz, Augsburg, Freiburg weg und den Blick auf ein anderes Team lenken: BVB. Natürlich gibt es da Geld und natürlich auch teure Stars. Aber erstens war das vor einigen Jahren noch ganz anders und zweitens gibt es auch da jede Menge Spieler "unseres" Kalibers, die trotzdem wesentlich konstanter als bei uns ihre Leistung abrufen können. Spieltag für Spieltag, mit Doppel- und Dreifachbelastung und auch mit Verletzungspech. Warum?

Am Samstag sah ich Oczipka, mittlerweile Rückpasskönig und ein Schatten seiner selbst, Zambrano mit bösen Stellungsfehlern, Lanig und Russ mit hanebüchenen Fehlpässen und Stockfehlern und Alex Meier, der flipperte wie einst Amanatidis und über den Platz schlich wie in schlimmsten Versteckspielzeiten. Derselbe Alex Meier, nach dem sich so mancher BL-Club die Finger schlecken würde. Und das mit Recht.

Ich denke, Andy hat es mit seinem "in den Tag hinein leben" ganz gut getroffen. Das hatte nur wenig mit Schlendrian oder Konzeptlosigkeit zu tun, sondern war eher den Umständen geschuldet (z.B. Abstieg und der "eine Schuss" zum Wiederaufstieg). Doch damit muss nun Schluss sein. Wir brauchen hier jemanden, der konsequent und zielgerichtet vorgeht. Jemand, wie ihn gizzi beschreibt. Jemanden, der sich abmüht mit jedem einzelnen Spieler, bis er ihn so weit hat wie Klopp seine Mannschaft hat. So lange, bis die Mannschaft mit genau der Leichtfüßigkeit, Laufbereitschaft und Fähigkeit zum klaren und exakten Passspiel hat wie Leverkusen das am Samstag bei uns demonstriert hat. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und das, so ist meine feste Überzeugung, geht auch ohne eigenes Stadion und teure Transfers. So nützlich die auch sein mögen.


vollste Zustimmung.
Mir fällt im Augenblick kein einziger Spieler ein, der sich in dieser Saison gegenüber der letzten weiter entwickelt hätte.
Der Trainer und sein Konzept sind das Entscheidende bei der Gestaltung eines Teams, und da ist ein Klopp - soviel man über ihn auch schimpfen mag - uns meilenweit voraus.
Sein Konzept ist ganz klar angelegt: junge, hungrige, und dazu noch schnelle und technisch versierte Spieler, die bereit sind, sich unter Wettkampfbedingungen den Allerwertesten aufzureißen und nur eine Richtung kennen - egal wie hoch die Mehrfach-Belastung ist.
Die berauschen sich quasi an sich selbst und werden von einem hervorragenden Psychologen als Trainer geführt, der dazu noch IHRE Sprache spricht.
Bei der Eintracht ist dieses seit Jahren quasi unbekannt, sieht man von der Hinrunde 2012 mal ab, als man von der  Aufstiegseuphorie lebte und unglaubliche Spiele ablieferte.
Der Großteil der Mannschaft ist aktuell ein Sammelsurium an Unsicherheit, bei der niemand mehr Normalform erreicht. Dies ist umso bedauerlicher, da die Spieler durchweg technische Fähigkeiten besitzen, wie sie nicht viele Mannschaften haben. Es fehlt wohl der Wille und die Bereitschaft (auch durch entsprechendes Training) diese zu entfalten.
Ich kann mittlerweile jeden Trainer verstehen, der mit seiner Zusage wartet.


Sosehr das dem einen oder anderen hier missfallen mag: ich denke, das geht genau in die Richtung, die ich auch vermute.
Möchte deshalb diesem Beitrag bis auf den letzten Satz zustimmen: Im Gegensatz zu dir sähe ich als potenzieller Trainerkandidat hier eine Riesenchance, durch meine Arbeit brach und verschüttet liegendes Potenzial freizulegen und würde sofort unterschreiben!
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HankRogers schrieb:
cgrudolf schrieb:

Der Trainer und sein Konzept sind das Entscheidende bei der Gestaltung eines Teams, und da ist ein Klopp - soviel man über ihn auch schimpfen mag - uns meilenweit voraus.
Sein Konzept ist ganz klar angelegt: junge, hungrige, und dazu noch schnelle und technisch versierte Spieler, die bereit sind, sich unter Wettkampfbedingungen den Allerwertesten aufzureißen und nur eine Richtung kennen - egal wie hoch die Mehrfach-Belastung ist.
Die berauschen sich quasi an sich selbst und werden von einem hervorragenden Psychologen als Trainer geführt, der dazu noch IHRE Sprache spricht.



Man muß aber ganz klar sagen, daß es Klopp und der BVB auch deutlich einfacher haben, denn sie haben die finanziellen Möglichkeiten junge Talente nicht nur zu fördern, sondern auch zu holen und zwar schon über Jahre, mittlerweile verdienen sie das Geld in der CL, vorher haben sie sich eben mit über 100 Mio verschuldet und waren in der Lage auch mal wie 2002 Meister zu werden, das hat die Eintracht einfach nicht.  Wenn du das System Klopp bei M1 siehst, dann hat das auch ganz gut funktioniert, aber besser als die Eintracht waren sie nicht, weil sie dort eben die Talente nicht halten konnten.  


Dem halte ich entgegen, dass diese angeblich so teuren Talente nach ihrem Ersteinsatz in den BL beim BVB eine Entwicklung hinlegen, dass einem die Ohren schlackern. Schmelzer ist ein Beispiel, Erik Durm ein anderes.
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ich auch, weil wir Adler sind!
Aber stelle dir mal vor, die Situation wäre in Köln oder Stuttgart ähnlich??
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cgrudolf schrieb:
ich auch, weil wir Adler sind!
Aber stelle dir mal vor, die Situation wäre in Köln oder Stuttgart ähnlich??


Ganz wertfrei - auf was willst Du mit dieser Aussage hinaus?
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cgrudolf schrieb:
vollste Zustimmung.
Mir fällt im Augenblick kein einziger Spieler ein, der sich in dieser Saison gegenüber der letzten weiter entwickelt hätte.
Der Trainer und sein Konzept sind das Entscheidende bei der Gestaltung eines Teams, und da ist ein Klopp - soviel man über ihn auch schimpfen mag - uns meilenweit voraus.
Sein Konzept ist ganz klar angelegt: junge, hungrige, und dazu noch schnelle und technisch versierte Spieler, die bereit sind, sich unter Wettkampfbedingungen den Allerwertesten aufzureißen und nur eine Richtung kennen - egal wie hoch die Mehrfach-Belastung ist.
Die berauschen sich quasi an sich selbst und werden von einem hervorragenden Psychologen als Trainer geführt, der dazu noch IHRE Sprache spricht.
Bei der Eintracht ist dieses seit Jahren quasi unbekannt, sieht man von der Hinrunde 2012 mal ab, als man von der  Aufstiegseuphorie lebte und unglaubliche Spiele ablieferte.
Der Großteil der Mannschaft ist aktuell ein Sammelsurium an Unsicherheit, bei der niemand mehr Normalform erreicht. Dies ist umso bedauerlicher, da die Spieler durchweg technische Fähigkeiten besitzen, wie sie nicht viele Mannschaften haben. Es fehlt wohl der Wille und die Bereitschaft (auch durch entsprechendes Training) diese zu entfalten.
Ich kann mittlerweile jeden Trainer verstehen, der mit seiner Zusage wartet.


"Egal wie hoch die Mehrfachbelastung ist" - das sagt sich so leicht, ist es aber nicht.

Die Mannschaft nimmt die Aufstiegseuphorie und eine Reihe neuverpflichteter Spieler mit in die Saison, fliegt im Pokal gleich raus, legt anschließend in der Liga volle Pulle eine brillante Performance hin und landet überraschend auf Platz 6.

Eine positive Überraschung kann, begünstigt durch glückliche Umstände, schonmal gelingen. Ungleich schwerer ist es, sie in der Folge zu bestätigen.

Im Umfeld herrscht hohe Erwartungshaltung. Man bleibt im Pokal relativ lange drin, ebenso im Europapokal. Das ist einerseits positiv, bedeutet andererseits aber auch höhere mentale Anforderung, ebenso mehr Verletzungen; und verletzte Spieler, die zurückkommen, haben nicht gleich ihre optimale Form. Das wirkt wiederum leicht auf das Team im Ganzen zurück. Und plötzlich ist man, so wie zuvor in einer positiven, unversehens in einer selbstverstärkend negativen Dynamik.

Ob das so einfach zu vermeiden ist? Ich zweifle, zumal es viele Parallelfälle dazu gibt (siehe in dieser Saison Freiburg).
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adlerkadabra schrieb:
cgrudolf schrieb:
vollste Zustimmung.
Mir fällt im Augenblick kein einziger Spieler ein, der sich in dieser Saison gegenüber der letzten weiter entwickelt hätte.
Der Trainer und sein Konzept sind das Entscheidende bei der Gestaltung eines Teams, und da ist ein Klopp - soviel man über ihn auch schimpfen mag - uns meilenweit voraus.
Sein Konzept ist ganz klar angelegt: junge, hungrige, und dazu noch schnelle und technisch versierte Spieler, die bereit sind, sich unter Wettkampfbedingungen den Allerwertesten aufzureißen und nur eine Richtung kennen - egal wie hoch die Mehrfach-Belastung ist.
Die berauschen sich quasi an sich selbst und werden von einem hervorragenden Psychologen als Trainer geführt, der dazu noch IHRE Sprache spricht.
Bei der Eintracht ist dieses seit Jahren quasi unbekannt, sieht man von der Hinrunde 2012 mal ab, als man von der  Aufstiegseuphorie lebte und unglaubliche Spiele ablieferte.
Der Großteil der Mannschaft ist aktuell ein Sammelsurium an Unsicherheit, bei der niemand mehr Normalform erreicht. Dies ist umso bedauerlicher, da die Spieler durchweg technische Fähigkeiten besitzen, wie sie nicht viele Mannschaften haben. Es fehlt wohl der Wille und die Bereitschaft (auch durch entsprechendes Training) diese zu entfalten.
Ich kann mittlerweile jeden Trainer verstehen, der mit seiner Zusage wartet.


"Egal wie hoch die Mehrfachbelastung ist" - das sagt sich so leicht, ist es aber nicht.

Die Mannschaft nimmt die Aufstiegseuphorie und eine Reihe neuverpflichteter Spieler mit in die Saison, fliegt im Pokal gleich raus, legt anschließend in der Liga volle Pulle eine brillante Performance hin und landet überraschend auf Platz 6.

Eine positive Überraschung kann, begünstigt durch glückliche Umstände, schonmal gelingen. Ungleich schwerer ist es, sie in der Folge zu bestätigen.

Im Umfeld herrscht hohe Erwartungshaltung. Man bleibt im Pokal relativ lange drin, ebenso im Europapokal. Das ist einerseits positiv, bedeutet andererseits aber auch höhere mentale Anforderung, ebenso mehr Verletzungen; und verletzte Spieler, die zurückkommen, haben nicht gleich ihre optimale Form. Das wirkt wiederum leicht auf das Team im Ganzen zurück. Und plötzlich ist man, so wie zuvor in einer positiven, unversehens in einer selbstverstärkend negativen Dynamik.

Ob das so einfach zu vermeiden ist? Ich zweifle, zumal es viele Parallelfälle dazu gibt (siehe in dieser Saison Freiburg).





Bei Freiburg sind nach der letzten Saison die meisten Leistungsträger weggebrochen. Denen war von Anfang an klar, dass sie nur gegen den Abstieg spielen. Diese Ausrede haben wir nicht. Und Freiburg hatte auch die 3-Fach Belastung.

Ich sehe immer noch das größte Problem in unserem Scouting. Und z.B. darin, dass man so verbissen an einigen Spielern festhält. Bei dem ein oder anderen kann ich das noch verstehen.
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Ich glaube ich bin bekannt, dass ich kein Bruchhagen Gegner bin.

Fuer mich allerdings ist ein Hauptverantwortlicher an der Nichtweiterentwicklung Heribert Bruchhagen.

a) Er geht einfach kein Risiko ein
b) Er hat doch allen Spielern und Trainern mit seiner Theorie ein Freifahrtschein bis zur Ewigkeit gegeben, dass alles zementiert sei.

Zu a) gibt es aus meiner Sicht 2 Moeglichkeiten.

1.) Man verstaerkt punktuell die Mannschaft - das kostet Geld.
2.) Man verkauft die Spieler die sich hervor getan haben (hier hat man sicherlich einiges Ende der letzten Saison verpasst) und investiert in gute junge Spieler.

So aber verpflichtet man Trainer fuer kurze Zeit, deren forderste Aufgabe der Klassererhalt ist. Ersetzt mittlere Qualitaetsspieler durch mittlere Qualitaetsspieler, gibt den ein oder anderen U 19 Spieler einen Profi-Vertrag - ohne ihn weiter zu foerdern.

Der neue Trainer bekommt doch gar nicht die Zeit etwas nachhaltiges aufzubauen. Aus meiner Sicht haette man mit Veh einen Mittelweg aus 1 und 2 finden koennen. Mich wuerde wirklich interessieren was hinter den Kulissen schief lief.

Gruss Afrigaaner
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Morphium schrieb:
Abwarten.

Ich sehe zum ersten Mal seit knapp 20 Jahren eine Mannschaft, die spielerisch Potenzial besitzt. Warum dieses Potenzial seit Dezember12 selten aufgerufen wurde, könnte man evtl. durch bessere Einstellung der Gegner, EuroCup "Belastung" usw. begründen.

Aber fakt ist: Sie hat Potenzial. Dieses Potenzial habe ich weder in der Hochphase unter Skibbe gesehen oder Funkel. Da wusste man einfach, es sind Momentaufnahmen oder Zufallsprodukte in einigen Spielen.

Ich gehe entspannt in die nächste Saison. Kein EuroCup, hoffentlich ein guter Trainer und ausgeruhte Spieler, Verbleib von Schwegler (!) und dann wird man sehen können ob die Hinrunde12 Zufall war oder nicht. Ich gehe nicht von Zufall aus.


Die Frage nach der Nachhaltigkeit ist zu früh gestellt, warte das nächste Jahr ab. Wie gesagt, ich glaube nach langer Zeit haben wir eine Mannschaft die einiges drauf hat.


Da bin ich ganz bei dir, so sehe ich die Mannschaft auch.
Ich denke, dass wir nächstes Jahr einiges erwarten können.
Wenn nicht wieder zu viel schief läuft, zum Beispiel durch Verletzungen oder drei unglückliche Niederlagen in der 90. Minute.
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Ich stimme diesem und dem Vorgängerbeitrag 100%ig zu. Ich bin von den  atmosphärischen Darbietungen der Fans im EURO - CUP mal abgesehen, überhaupt nicht zufrieden mit der Saison. Warum?

1. Von den jungen Spielern hat sich keiner in den Vordergrund gespielt.. Wer das Spiel am Samstag gesehen hat, weiß auch, dass dies nicht am fehlenden Vertrauen des Trainers lag, sondern an mangelnder Qualität!.

2. Die Mannschaft ist satt! Alleine die Spiele in DO, MÜ, HH, gegen Hoffenheim, Hannover und viele andere zeigen, dass es der Mannschaft offensichtlich genügt, nicht abzusteigen. Wer gegen zehn Hamburger in der Verfassung dieser Saison, sich noch ein Tor einschenken lässt und damit dann zufrieden ist, sollte mal über seine Privilegien als Fußballer nachdenken. Genauso wie das Ballgeschiebe in Hoffenheim oder Samstag der Freizeitkick gegen Leverkusen. Es ist offensichtlich der Mannschaft völlig gleichgültig, ob die Eintracht da ein paar Milionen verliert oder nicht.

3. Die sogennante Doppelbelastung durch den EC - Cup ist ein Mythos. Ein Großteil der Spiele war nach einer Halbzeit gewonnen und hatte danach Trainingssspielcharakter. Es ist einfach nur lächerlich, hier von den ach so großen Belastungen zu sprechen.  Das ist ein Einstellungsproblem!

4. Das Erschreckenste ist, dass sich kaum ein Spieler weiterentwickelt hat. Von den Neueinkäufen ist keiner wirklich eingeschlagen.  Flum, Madlung und Joselu sind solide, Kadlec sitzt auf der Bank und der Rest ist Schweigen! Lanig und Zambrano kann man vielleicht noch positiv vermerken.

5. Das Gejammer über den Standort Frankfurt.
Ich würde den Verantwortlichen einfach mal raten aufzuhören zu jammern und die Losung auszugeben, dass Beste aus den Mitteln zu machen. Es nervt einfach nur und ist eine Negativ - Werbung für unseren Club!

6. Das Festhalten an sogenannten etablierten Spielern.
Es ist die Strategie von HB, den Kader möglichst zusammen zu halten und das kostet sehr viel Geld. Wir haben praktisch keine Transfererlöse und zahlen immer nur Ablösen. Aus meiner Sicht, sind viele unserer Spieler ohnehin satt, insofern könnte man ein Großteil ohne Qualitätsverlust verkaufen. Ich bin da sehr ernüchtert. Allein das Schwegler - Theater. Erst beschwert er sich wegen der frühen Auswechslung in Hoffenheim bei der Presse und zwei Wochen später meint er dann, er sei noch nicht fit für 90 MInuten. Jetzt verhandelt er mit Hoffenheim. Und das ist der Kapitän und der bestbezahlte Spieler der SGE. Lasst Ihn ziehen!: Besser jetzt, als dass er hier ein Jahr auf gepackten Koffern sitzt.

7. Jan Rosenthal hat im Interview der FR darauf aufmerksam gemacht, dass die Bedingungen für die Spieler offensichtlich ziemlich "locker" sind. Das war auch schon unter Skibbe so und sollte sich m.E. schleunigst ändern! Allein die Kommentare zum Leverkusen Spiel: "Es war schon die Woche im Training die Luft raus." Ganz im Ernst, es geht hier um ein Millionenspiel und dann ist die Luft raus.  

Der neue Trainer + Hübner sollten vor allem ehrgeizige Profis suchen und selber Motivation, Haltung und Einsatz vorleben!. Das Alter ist dabei nicht immer entscheidend. Unser Problem ist die Zufriedenheit im unteren Mittelmaß!

Euer Sitzplatzpenner
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Ich glaub ja, dass das Hauptproblem ist, dass das alles sooo einfach aussieht, aber leider nicht ist. Da wir eben nicht mitbekommen, was wirklich hinter verschlossenen Tueren vorgeht und auch nicht die Fachkompetenz haben, um wirklich ernsthaft zu beurteilen, wie zB ein Trainingsplan fuer einen BL-Spieler optimal aufgebaut sein sollte, oder wie zB Verhandlungen mit der Stadt ablaufen.

Natuerlich kann man dann als Fan kritisieren, aber man sollte so ehrlich zu sich selbst sein, dass eben einfach im Hinterkopf zu haben, wenn man Spieler und Verantwortliche beurteilt. Es gibt da zB ewig viele Beispiele, wo ich richtig ueber Veh gekotzt habe, aber dann einsehen musste, dass er doch Recht hatte. Letztes Beispiel ist zB Kempf. Erst hat sich gezeigt, warum er ihn zu Recht nicht eingesetzt hat, als es noch um was ging. Und dann hat er ihn nicht  herausgenommen und Kempf hat eine vergleichsweise gute zweite Halbzeit gespielt. Der wird noch ein richtig Guter - war einfach nur zu nervoes. Und das  kann sich ein Trainer im Abstiegskampf eben nicht leisten, auch wenn er den jungen Spieler schaetzt.

Es ist ja meisst im Leben so, dass man eine Sache erstmal selber erleben und machen muss, damit man wirklich fundiert etwas beurteilen kann. Auf die Spieler und Verantwortlichen zu schimpfen ist einfach, aber die Kritik ist dann doch oft ueberzogen. Oder die Vorstellungen - zB so Kommentare, dass man nicht ueber die Stadt jammern soll. Glaube, wenn wir in der Position der Verantworlichen waeren, wuerde uns diese Wettbewerbsverzerrung schon ankotzen. Ginge ja auch um unseren Kopf. Als Fan sagt sich sowas eben leicht, man hat ja auch keine Konsequenzen und kann alles hinterher besser wissen, was das Leben einfach macht. Und wenn man doch daneben liegt, dann haben nur wenige (Kudos euch) die Courage das auch offen zuzugeben, die meissten kehren das unter den Teppich.
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Sitzplatzpenner schrieb:
Ich stimme diesem und dem Vorgängerbeitrag 100%ig zu. Ich bin von den  atmosphärischen Darbietungen der Fans im EURO - CUP mal abgesehen, überhaupt nicht zufrieden mit der Saison. Warum?

1. Von den jungen Spielern hat sich keiner in den Vordergrund gespielt.. Wer das Spiel am Samstag gesehen hat, weiß auch, dass dies nicht am fehlenden Vertrauen des Trainers lag, sondern an mangelnder Qualität!.

2. Die Mannschaft ist satt! Alleine die Spiele in DO, MÜ, HH, gegen Hoffenheim, Hannover und viele andere zeigen, dass es der Mannschaft offensichtlich genügt, nicht abzusteigen. Wer gegen zehn Hamburger in der Verfassung dieser Saison, sich noch ein Tor einschenken lässt und damit dann zufrieden ist, sollte mal über seine Privilegien als Fußballer nachdenken. Genauso wie das Ballgeschiebe in Hoffenheim oder Samstag der Freizeitkick gegen Leverkusen. Es ist offensichtlich der Mannschaft völlig gleichgültig, ob die Eintracht da ein paar Milionen verliert oder nicht.

3. Die sogennante Doppelbelastung durch den EC - Cup ist ein Mythos. Ein Großteil der Spiele war nach einer Halbzeit gewonnen und hatte danach Trainingssspielcharakter. Es ist einfach nur lächerlich, hier von den ach so großen Belastungen zu sprechen.  Das ist ein Einstellungsproblem!

4. Das Erschreckenste ist, dass sich kaum ein Spieler weiterentwickelt hat. Von den Neueinkäufen ist keiner wirklich eingeschlagen.  Flum, Madlung und Joselu sind solide, Kadlec sitzt auf der Bank und der Rest ist Schweigen! Lanig und Zambrano kann man vielleicht noch positiv vermerken.

5. Das Gejammer über den Standort Frankfurt.
Ich würde den Verantwortlichen einfach mal raten aufzuhören zu jammern und die Losung auszugeben, dass Beste aus den Mitteln zu machen. Es nervt einfach nur und ist eine Negativ - Werbung für unseren Club!

6. Das Festhalten an sogenannten etablierten Spielern.
Es ist die Strategie von HB, den Kader möglichst zusammen zu halten und das kostet sehr viel Geld. Wir haben praktisch keine Transfererlöse und zahlen immer nur Ablösen. Aus meiner Sicht, sind viele unserer Spieler ohnehin satt, insofern könnte man ein Großteil ohne Qualitätsverlust verkaufen. Ich bin da sehr ernüchtert. Allein das Schwegler - Theater. Erst beschwert er sich wegen der frühen Auswechslung in Hoffenheim bei der Presse und zwei Wochen später meint er dann, er sei noch nicht fit für 90 MInuten. Jetzt verhandelt er mit Hoffenheim. Und das ist der Kapitän und der bestbezahlte Spieler der SGE. Lasst Ihn ziehen!: Besser jetzt, als dass er hier ein Jahr auf gepackten Koffern sitzt.

7. Jan Rosenthal hat im Interview der FR darauf aufmerksam gemacht, dass die Bedingungen für die Spieler offensichtlich ziemlich "locker" sind. Das war auch schon unter Skibbe so und sollte sich m.E. schleunigst ändern! Allein die Kommentare zum Leverkusen Spiel: "Es war schon die Woche im Training die Luft raus." Ganz im Ernst, es geht hier um ein Millionenspiel und dann ist die Luft raus.  

Der neue Trainer + Hübner sollten vor allem ehrgeizige Profis suchen und selber Motivation, Haltung und Einsatz vorleben!. Das Alter ist dabei nicht immer entscheidend. Unser Problem ist die Zufriedenheit im unteren Mittelmaß!

Euer Sitzplatzpenner
 


... und die, die noch den notwendigen Ehrgeiz als Profi besitzen, gehen weg. Rode ist bereits weg, Kapitän Schwegler scheint der Nächste zu sein, wer folgt sonst noch???
Ohne Ambitionen, auf internationaler Bühne zu spielen, wird es ganz schwer sein, die "Achsen" zu halten, leider
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cgrudolf schrieb:
Sitzplatzpenner schrieb:
Ich stimme diesem und dem Vorgängerbeitrag 100%ig zu. Ich bin von den  atmosphärischen Darbietungen der Fans im EURO - CUP mal abgesehen, überhaupt nicht zufrieden mit der Saison. Warum?

1. Von den jungen Spielern hat sich keiner in den Vordergrund gespielt.. Wer das Spiel am Samstag gesehen hat, weiß auch, dass dies nicht am fehlenden Vertrauen des Trainers lag, sondern an mangelnder Qualität!.

2. Die Mannschaft ist satt! Alleine die Spiele in DO, MÜ, HH, gegen Hoffenheim, Hannover und viele andere zeigen, dass es der Mannschaft offensichtlich genügt, nicht abzusteigen. Wer gegen zehn Hamburger in der Verfassung dieser Saison, sich noch ein Tor einschenken lässt und damit dann zufrieden ist, sollte mal über seine Privilegien als Fußballer nachdenken. Genauso wie das Ballgeschiebe in Hoffenheim oder Samstag der Freizeitkick gegen Leverkusen. Es ist offensichtlich der Mannschaft völlig gleichgültig, ob die Eintracht da ein paar Milionen verliert oder nicht.

3. Die sogennante Doppelbelastung durch den EC - Cup ist ein Mythos. Ein Großteil der Spiele war nach einer Halbzeit gewonnen und hatte danach Trainingssspielcharakter. Es ist einfach nur lächerlich, hier von den ach so großen Belastungen zu sprechen.  Das ist ein Einstellungsproblem!

4. Das Erschreckenste ist, dass sich kaum ein Spieler weiterentwickelt hat. Von den Neueinkäufen ist keiner wirklich eingeschlagen.  Flum, Madlung und Joselu sind solide, Kadlec sitzt auf der Bank und der Rest ist Schweigen! Lanig und Zambrano kann man vielleicht noch positiv vermerken.

5. Das Gejammer über den Standort Frankfurt.
Ich würde den Verantwortlichen einfach mal raten aufzuhören zu jammern und die Losung auszugeben, dass Beste aus den Mitteln zu machen. Es nervt einfach nur und ist eine Negativ - Werbung für unseren Club!

6. Das Festhalten an sogenannten etablierten Spielern.
Es ist die Strategie von HB, den Kader möglichst zusammen zu halten und das kostet sehr viel Geld. Wir haben praktisch keine Transfererlöse und zahlen immer nur Ablösen. Aus meiner Sicht, sind viele unserer Spieler ohnehin satt, insofern könnte man ein Großteil ohne Qualitätsverlust verkaufen. Ich bin da sehr ernüchtert. Allein das Schwegler - Theater. Erst beschwert er sich wegen der frühen Auswechslung in Hoffenheim bei der Presse und zwei Wochen später meint er dann, er sei noch nicht fit für 90 MInuten. Jetzt verhandelt er mit Hoffenheim. Und das ist der Kapitän und der bestbezahlte Spieler der SGE. Lasst Ihn ziehen!: Besser jetzt, als dass er hier ein Jahr auf gepackten Koffern sitzt.

7. Jan Rosenthal hat im Interview der FR darauf aufmerksam gemacht, dass die Bedingungen für die Spieler offensichtlich ziemlich "locker" sind. Das war auch schon unter Skibbe so und sollte sich m.E. schleunigst ändern! Allein die Kommentare zum Leverkusen Spiel: "Es war schon die Woche im Training die Luft raus." Ganz im Ernst, es geht hier um ein Millionenspiel und dann ist die Luft raus.  

Der neue Trainer + Hübner sollten vor allem ehrgeizige Profis suchen und selber Motivation, Haltung und Einsatz vorleben!. Das Alter ist dabei nicht immer entscheidend. Unser Problem ist die Zufriedenheit im unteren Mittelmaß!

Euer Sitzplatzpenner
 


... und die, die noch den notwendigen Ehrgeiz als Profi besitzen, gehen weg. Rode ist bereits weg, Kapitän Schwegler scheint der Nächste zu sein, wer folgt sonst noch???
Ohne Ambitionen, auf internationaler Bühne zu spielen, wird es ganz schwer sein, die "Achsen" zu halten, leider


Und? Wenn der ein oder andere geht, kommen eben die nächsten. Für die Mannschaft und deren Entwicklung ist das vielleicht gar nicht so schlecht.

Worauf es ankommt ist ein guten Trainer, der die Mannschaft weiterentwickelt und eine Führung die nicht alles für immer zementiert sieht, sondern auch mal neue Wege zu beschreiten versucht!
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HarryHirsch schrieb:
cgrudolf schrieb:
Sitzplatzpenner schrieb:
Ich stimme diesem und dem Vorgängerbeitrag 100%ig zu. Ich bin von den  atmosphärischen Darbietungen der Fans im EURO - CUP mal abgesehen, überhaupt nicht zufrieden mit der Saison. Warum?

1. Von den jungen Spielern hat sich keiner in den Vordergrund gespielt.. Wer das Spiel am Samstag gesehen hat, weiß auch, dass dies nicht am fehlenden Vertrauen des Trainers lag, sondern an mangelnder Qualität!.

2. Die Mannschaft ist satt! Alleine die Spiele in DO, MÜ, HH, gegen Hoffenheim, Hannover und viele andere zeigen, dass es der Mannschaft offensichtlich genügt, nicht abzusteigen. Wer gegen zehn Hamburger in der Verfassung dieser Saison, sich noch ein Tor einschenken lässt und damit dann zufrieden ist, sollte mal über seine Privilegien als Fußballer nachdenken. Genauso wie das Ballgeschiebe in Hoffenheim oder Samstag der Freizeitkick gegen Leverkusen. Es ist offensichtlich der Mannschaft völlig gleichgültig, ob die Eintracht da ein paar Milionen verliert oder nicht.

3. Die sogennante Doppelbelastung durch den EC - Cup ist ein Mythos. Ein Großteil der Spiele war nach einer Halbzeit gewonnen und hatte danach Trainingssspielcharakter. Es ist einfach nur lächerlich, hier von den ach so großen Belastungen zu sprechen.  Das ist ein Einstellungsproblem!

4. Das Erschreckenste ist, dass sich kaum ein Spieler weiterentwickelt hat. Von den Neueinkäufen ist keiner wirklich eingeschlagen.  Flum, Madlung und Joselu sind solide, Kadlec sitzt auf der Bank und der Rest ist Schweigen! Lanig und Zambrano kann man vielleicht noch positiv vermerken.

5. Das Gejammer über den Standort Frankfurt.
Ich würde den Verantwortlichen einfach mal raten aufzuhören zu jammern und die Losung auszugeben, dass Beste aus den Mitteln zu machen. Es nervt einfach nur und ist eine Negativ - Werbung für unseren Club!

6. Das Festhalten an sogenannten etablierten Spielern.
Es ist die Strategie von HB, den Kader möglichst zusammen zu halten und das kostet sehr viel Geld. Wir haben praktisch keine Transfererlöse und zahlen immer nur Ablösen. Aus meiner Sicht, sind viele unserer Spieler ohnehin satt, insofern könnte man ein Großteil ohne Qualitätsverlust verkaufen. Ich bin da sehr ernüchtert. Allein das Schwegler - Theater. Erst beschwert er sich wegen der frühen Auswechslung in Hoffenheim bei der Presse und zwei Wochen später meint er dann, er sei noch nicht fit für 90 MInuten. Jetzt verhandelt er mit Hoffenheim. Und das ist der Kapitän und der bestbezahlte Spieler der SGE. Lasst Ihn ziehen!: Besser jetzt, als dass er hier ein Jahr auf gepackten Koffern sitzt.

7. Jan Rosenthal hat im Interview der FR darauf aufmerksam gemacht, dass die Bedingungen für die Spieler offensichtlich ziemlich "locker" sind. Das war auch schon unter Skibbe so und sollte sich m.E. schleunigst ändern! Allein die Kommentare zum Leverkusen Spiel: "Es war schon die Woche im Training die Luft raus." Ganz im Ernst, es geht hier um ein Millionenspiel und dann ist die Luft raus.  

Der neue Trainer + Hübner sollten vor allem ehrgeizige Profis suchen und selber Motivation, Haltung und Einsatz vorleben!. Das Alter ist dabei nicht immer entscheidend. Unser Problem ist die Zufriedenheit im unteren Mittelmaß!

Euer Sitzplatzpenner
 


... und die, die noch den notwendigen Ehrgeiz als Profi besitzen, gehen weg. Rode ist bereits weg, Kapitän Schwegler scheint der Nächste zu sein, wer folgt sonst noch???
Ohne Ambitionen, auf internationaler Bühne zu spielen, wird es ganz schwer sein, die "Achsen" zu halten, leider


Und? Wenn der ein oder andere geht, kommen eben die nächsten. Für die Mannschaft und deren Entwicklung ist das vielleicht gar nicht so schlecht.

Worauf es ankommt ist ein guten Trainer, der die Mannschaft weiterentwickelt und eine Führung die nicht alles für immer zementiert sieht, sondern auch mal neue Wege zu beschreiten versucht!


sorry, das erinnert mich an fatalen Spruch "Mund abbutze" nach Niederlagen. Es gibt Spieler, die du nicht ersetzen kannst, und man merkt es erst, wenn sie weg sind.
Rode und Schwegler waren das Power-Duo im Mittelfeld, die sogar Klopp Riesen-Respekt abgerungen haben (10 Sek. bis zum Tor beim 3:3)!
Da hat man gesehen,was beide zu leisten in der Lage sind, und um beide hätte sich die Eintracht bemühen müssen, eine Mannschaft aufzubauen.
Aber ohne Konzept und dem Mantra "Hauptsache 3 Vereine sind am Ende hintter uns" gewinnst du einfach keinen Blumentopf!
Heute ist wieder ein typischer Eintracht-Tag: Schwegler geht und mit Bernd Schuster wird (angeblich) verhandelt.
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Von B. Schuster erwarte ich genau die Dinge nicht, die wir hier diskutieren.
Lediglich mein Vertrauen darin, dass BH hoffentlich genau weiss, was er tut und dass da noch nix offiziell ist, bewahrt mich momentan davor richtig loszukotzen...

Wenn er wirklich verpflichtet wird, dann kann ich nur hoffen, dass ich nach der HR mal wieder eingestehen muss, dass ich keinen Plan habe.

Denke nicht, dass wir mit ihm absteigen, aber die Reformen, um oben anzugreifen sehe ich leider auch nicht... eher so Platz 10-14. Forever. Damn.
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Dir ist aber schon aufgefallen, dass Rode in den letzten eineinhalb Jahren kaum ein vernünftiges Spiel gemacht hat?
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Und Rode wurde ja vom Hof gejagt, den wollte man gar nicht halten. Rudolf, Du willst doch nur stänkern, oder? Von dir habe ich noch gar nichts sachliches gelesen.


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