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Bundestagswahl 2009

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Brady schrieb:
...ach lassen wir das....


Damit tust du auch wirklich gut daran.
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Sorry, ich verstehe nicht, was in der DDR humaner war als im Westen. Man muss ja auch sehen, wie sich die Gesellschaft in den letzten 20 Jahren gewandelt hat! Vor 20 Jahren ging es bei uns auch noch humaner zu. Weniger Zoff unter den Menschen, Nachbarschaftsstreitigkeiten o.ä -mehr Kollegialität im Job usw.

Die Zeit wurde halt schnelllebiger, für Humanität fehlt die Zeit. Aber jetzt erzähl mir hier nicht, dass die DDR das humanste Land der Erde war.

Und ernsthaft - ich verstehe Dich nicht. Was am System der DDR soll denn so gut gewesen sein, abgesehen von Bildung und Sport?
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DM-SGE schrieb:
Brady schrieb:
...ach lassen wir das....


Damit tust du auch wirklich gut daran.

Wieso?
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Basaltkopp schrieb:
Brady schrieb:
Bigbamboo schrieb:
DM-SGE schrieb:
...Nicht alles in der DDR war schlecht und nicht alles im kapitalistischen Westen ist gut. ...

Bei Ersterem kann ich Dir nicht zustimmen; den zweiten Punkt teile ich voll und ganz.  

Hört sich  im ersten Teil an wie Eva Herrmann und das die Autobahn...ach lassen wir das....
Selbst die hat die DDR ja vergammeln lassen...

In der DDR war nicht alles schlecht. Dort gabs z.T. sehr gute Sportbücher und Pentax oder Carl-Zeiss-Objektive waren im Westen durchaus gefragt!


Äh, Pentax ?
Ich glaube, da verwechselst du jetzt aber was.   ,-)
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Tuess schrieb:

Was soll ein ehemaliger SED'ler alleine auch groß anrichten?
.... warum soll man es den SED'lern nach 20 Jahren ständig vorhalten?

Das ist wirklich nur Panikmache.


Es ist ja auch nicht so, dass da nur ein letzter verbliebener SEDler Mitglied wäre.

Man muss es den SEDlern ja nicht ständig vorhalten, man kann aber für sich persönlich festlegen, dass man so eine Partei nicht wählt.

Panikmache halte ich für übertrieben. Dass hier niemand die DDR zurückholen will ist klar, zumal das wohl auf erheblichen Widerstand stossen würde.
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Basaltkopp schrieb:
Sorry, ich verstehe nicht, was in der DDR humaner war als im Westen. Man muss ja auch sehen, wie sich die Gesellschaft in den letzten 20 Jahren gewandelt hat! Vor 20 Jahren ging es bei uns auch noch humaner zu. Weniger Zoff unter den Menschen, Nachbarschaftsstreitigkeiten o.ä -mehr Kollegialität im Job usw.

Die Zeit wurde halt schnelllebiger, für Humanität fehlt die Zeit. Aber jetzt erzähl mir hier nicht, dass die DDR das humanste Land der Erde war.

Und ernsthaft - ich verstehe Dich nicht. Was am System der DDR soll denn so gut gewesen sein, abgesehen von Bildung und Sport?


Naja, viele sagen ja,dass man besonders eng zusammengehalten hat. Viele aufgefangen hat und allgemein hilfsbereiter, das hab ich shcon oft gehört. Dass andererseits es ein bitterböser Überwachungsstaat war, der Kritiker des Staates bis aufs letzte verfolgt hat und teilweise auch gefoltert hat, ist die Kehrseite.
Vielleicht resultiert ersteres ja aus dem letzten.
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Brady schrieb:
DM-SGE schrieb:
Brady schrieb:
...ach lassen wir das....


Damit tust du auch wirklich gut daran.

Wieso?


Na ja, wenn du auf einmal mit Eva Herrmann und Autobahnen anfängst....
Aber, wie gesagt, lassen wir das. Muß jetzt eh zum Kicken.
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DM-SGE schrieb:

Äh, Pentax ?
Ich glaube, da verwechselst du jetzt aber was.   ,-)  


Praktika wars. Irgendwas mit "P" halt. Verdammt  
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Basaltkopp schrieb:
Tuess schrieb:

Was soll ein ehemaliger SED'ler alleine auch groß anrichten?
.... warum soll man es den SED'lern nach 20 Jahren ständig vorhalten?

Das ist wirklich nur Panikmache.


Es ist ja auch nicht so, dass da nur ein letzter verbliebener SEDler Mitglied wäre.

Man muss es den SEDlern ja nicht ständig vorhalten, man kann aber für sich persönlich festlegen, dass man so eine Partei nicht wählt.

Panikmache halte ich für übertrieben. Dass hier niemand die DDR zurückholen will ist klar, zumal das wohl auf erheblichen Widerstand stossen würde.


Naja, mir würde es da nicht so sehr drauf ankommen. In Hessen ist sie schlecht organisiert und aufgestellt, in anderen Bundesländern besser. Oskar hat sich immer mehr gedrückt als Verantwortung übernommen.

Ich wähle sie aber hautsächlich deswegen nicht, weil ihre Ziele zu utopisch sind und sie wichtige internationale Verträge nicht anerkennen wollen,somit gegen die EU gerichtet sind.
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Steppenwolf82 schrieb:
Frankfurter-Bub schrieb:
SIEG! das ist die perfekte welle!!!  


Sekt für die Nutten, Champagner für uns...    


Na, das triffts wohl auf den Kopf!

Jammert aber nachher nicht, dass es Euch schlechter geht als zuvor!
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Tuess schrieb:

Naja, viele sagen ja,dass man besonders eng zusammengehalten hat. Viele aufgefangen hat und allgemein hilfsbereiter, das hab ich shcon oft gehört. Dass andererseits es ein bitterböser Überwachungsstaat war, der Kritiker des Staates bis aufs letzte verfolgt hat und teilweise auch gefoltert hat, ist die Kehrseite.
Vielleicht resultiert ersteres ja aus dem letzten.


Mag sein, dass das so war. Aber einerseits waren bestimmte Personen oft und gerne beim Nachbarn, um ihn auszuhorchen und Vergünstigungen von der Stasi zu erhalten.

Andererseits herrscht z.B. in unserer Nachbarschaft auch heute noch großer Zusammenhalt. Da ich körperliche Arbeiten so gut wie gar nicht mehr erledigen kann, ist mein Nachbarn stets zu Stelle. Dafür rufen wir ihn auch rüber, wenn wir grillen oder einfach mal so auf ein Bier. Ich kann mir schwerlich feststellen, dass das in der DDR so viel besser war. Lediglich, dass man sich Sachen untereinander austauschen mussten, weil diese so nicht zu beschaffen waren. Wenn ich Farbe brauche, kaufe ich die halt einfach und muss die nicht mim Nachbarn tauschen.

Wenn hier solcher Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft vermisst wird, liegts evtl. am eigenen Umfeld, sprich der Gegend wo man wohnt. In der Stadt mag das durchaus anders aussehen als hier auf dem Land. Deshalb kann ich auch nur lachen, wenn man mich als Landei, Bauer, Dorfdepp o.ä. bezeichnet. Ich fühle mich hier wohl. Und ganz blöd kann ich mit 4 abgeschlossenen Ausbildungen auch nicht sein
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AB-Supporter schrieb:
The Aufschwung is da!  

Weniger zum Lachen! Weste als Außenminister, Gott bewahre!


das ist schon hart.
ich weiß allerdings nichts über die eng-kenntnisse seiner vorgänger.
aber peinlich in jedem fall.
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DM-SGE schrieb:
...
Konsum ist das Maß aller Dinge, ideelle Werte stehen ganz weit hinten an, so sie überhaupt noch von Bedeutung sind. Und Menschlichkeit wird allein auf Gewinn und Verlust reduziert.
Das ist Nihilismus in Reinkultur und für diese "Werte" stehen in erster Linie die Liberalen.

Mit Verlaub, aber das Blödsinn. Die Liberalen stehen eben nicht für Marktradikalismus und die Liberalen sind bei Gott nicht nur Westerwelle.
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AB-Supporter schrieb:

Weniger zum Lachen! Weste als Außenminister, Gott bewahre!

Hast Du bis zum Ende gelesen?
spiegel.de schrieb:
Ein bemerkenswerter Auftritt ähnlicher Natur ist übrigens von Altkanzler Gerhard Schröder überliefert.

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Jap, habe ich. Und?
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Bigbamboo schrieb:
Mit Verlaub, aber das Blödsinn. Die Liberalen stehen eben nicht für Marktradikalismus und die Liberalen sind bei Gott nicht nur Westerwelle.


Stimmt, sie sind auch Bangemann, Hahn, Niebel oder Koch-Mehrin. Ganz toll.

Und eine Marktradikalere Partei gibt es sicherlich nicht.
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Cool, der Lothar Matthäus der deutschen Außenpolitik. Das kann ja was werden.

Übrigens kenn ich, als durchaus außenpolitisch interessierter Zeitungsleser, so gut wie gar nichts von Westerwelles Ansichten zur Außenpolitik. Mal abgesehen von seinen Äußerungen rund um den Irakkrieg. Bin mal gespannt, welches Profil er sich da erarbeitet.
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Bigbamboo schrieb:
AB-Supporter schrieb:

Weniger zum Lachen! Weste als Außenminister, Gott bewahre!

Hast Du bis zum Ende gelesen?
spiegel.de schrieb:
Ein bemerkenswerter Auftritt ähnlicher Natur ist übrigens von Altkanzler Gerhard Schröder überliefert.



bamboo bei aller liebe.
ein außenminister der kein englisch spricht?  

dass schröder es auch nicht konnte macht es doch nicht ein stück besser.
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Bigbamboo schrieb:
Das er gerade dies nicht will, hat er doch schon beweisen. Er wäre am liebsten ein sozialistischer Diktator.  


Du meine Güte, was ein Käse.
Beziehst du eigentlich deine gesamte politische Bildung aus dieser SPON-Rotze?
Dann wundert mich nix mehr.
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municadler schrieb:

ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass man auch für soziale Gerechtigkeit sein kann ohne selbst davon zu profitieren ?


Ich glaube, es gibt leider sehr viele Menschen, die so denken. Aber was keinen finanziellen Gegenwert oder Nutzen für einen selbst hat, wird von diesen Leuten abgelehnt. Sinn für Solidarität gleich null.
So Leute spucken eventuell noch einen Bettler, der sie anschnorrt an, ansonsten interessieren die sich nicht für den ********. Der lebt schließlich selbstverschuldet in Armut. Oder, wenn es nach ganz speziellen Kandidaten geht, liegt er vollgefressen und -gesoffen in der sozialen Hängematte.


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