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Enthüllt [US-Depeschen über WikiLeaks veröffentlicht]

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Das ist sicher so erst mal alles richtig und ich halte Wikileaks oder ähnliches auch für eine sehr wichtige Plattform.

Allerdings treten dort auch schon diverse Probleme auf, die wohl zum Teil struktureller Art aber möglicherweise auch auf einer zu starken Fokussierung auf die öffentlichkeitswirksamsten Informationen ( contra USA ) basieren könnten.

Siehe auch dieses Interview: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,719604,00.html

Ich glaube auch, dass manche Medien sehr froh über die Existenz von Wikileaks sind. Zumindest die "großen, klassischen", die von der Kooperation profitieren. (http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/blick-unter-die-bettdecke/)
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Pedrogranata schrieb:
gereizt schrieb:
In Ordnung Pedro, dass mit der Privatsphäre und dem Poliker als Vertreter des Staates sehe ich auch so. Soweit veröffentlichte Informationen seine Tätigkeit und nicht sein Privatleben betreffen, sollte so etwas veröffentlicht werden, soweit es Informationen über “staatliches Handeln“ enthält und niemanden körperlich gefährdet (also dem Informant oder in den Dokumenten genannten Personen der Tod o.ä. droht).  

Investigativ oder Journalismus finde ich es zwar nicht, was Wikileaks da macht, da sie ja nur eine Dokumentensammel- und Einsichtsfunktion haben, also „nur“ die Grundlage für Journalisten bie-ten, um daraus zusammen mit anderen Dokumenten einen investigativen Artikel zu verfassen. Das ist aber Wortklauberei.

Allerdings auch mein Kritikpunkt an wikileaks, da hier wirklich alles nur gesammelt und veröffentlicht wird. 250.000 Dokumente oder so. Wahnsinn, einfach mal veröffentlicht. Kann keine Person alleine lesen (außer singender_adler ).

Dies muss ausgewertet werden, auf Wahrheitsgehalt überprüft und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Manche Memos werden nur Gedankenspiele oder Spinnereien sein, die im Entscheidungsprozess keine Rolle spielen. Einige Sachen werden brandheiß sein. Andere in die völlig falsche Richtung zeigen oder vielleicht unwahr sein. Wer will dies werten, wer vollbringen? Der gemeine Internetnutzer nimmt das, was ihm in den Kram passt und nicht das, was unpassend wäre.

Ich frag mich wirklich, ob ich dank wikileaks nun besser informiert bin/werde. Oder nur das Gefühl habe, es künftig zu sein. Oder nicht einfach nur noch überforderter als eh schon.  


Investigativer Journalismus ist stets auf Informanten, Whistleblower angewiesen, die selbst legalen Zugang zu den veröffentlichten Dokumenten haben.
Wenn der Assange oder seine Mitarbeiter selbst etwa in die Botschaften einsteigen und in den Daten und Akten herumwühlen, ist dies strafbar und ein Einbruch.

Das Investigative besteht in der Kontaktaufnahme zu den Informanten bzw der Eröffnung der Kontaktaufnahme-Möglichkeit für diese Informanten, ihre Informationen dem Journalisten zu übergeben und die dabei das Vertrauen der Informanten genießen, daß diese Informationen im Sinne des Informanten verwertet, also im jeweils vereinbarten Umfang unzensiert und ungefiltert veröffentlicht werden.

Daher ist es für Wikileaks auch unumgänglich, die erhaltenen Informationen im kompletten - für den Einzelnen je nachdem auch dschungelartigen oder unübersichtlichen - Info-Wust anzubieten. Da muß man dann als interessierter Mensch eben durch; ohne Fleiss kein Preis. Was der Leser dann daraus macht, ist sein Problem.
Dieses Problem sehe ich allerdings beim Informations-Wust-Kosum von den Mainstream Medien als schwieriger. Denn bei diesen ist man ja geradezu darauf aus, das Gefühl einer Information bzw einer Informiertheit zu vermitteln, die in Wahrheit keine ist und die im Einzelfall je nachdem so entstellt, zensiert oder gefiltert wurde, daß allenfalls Gehirnwäsche dabei herauskommt.

Der Informant kann sich daher auch bei Übergabe seiner Informationen an die Mainstream-Medien dieser ungefilterten Veröffentlichung nicht sicher sein (im Gegenteil..).

Wikileaks legt sich insoweit nicht nur mit den Mächtigen dieser Welt an, sondern zugleich auch mit ihrer gesamten Journaille und ihren Medien..

Die Leute von Wikileaks leben mehr als gefährlich und können sich ihrer Haut nur einigermaßen sicher sein, wenn wir alle sie und die durch sie vermittelten Infos schützen und die Öffentlichkeit hierzu möglichst breit machen.


Das ist ein sehr interessanter und richtiger Aspekt.
Das ist aber auch meine Frage, wie kann man solche Menschen schützen? Der Staat, die UNO? Ich befürchte - Nein!

Was kannst du und ich gegen die Willkür tun, gegen Repressalien gegen die Mitglieder solcher Organisationen?

Ich bin ratlos aber auch wütend.

Gruß Afrigaaner
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gereizt schrieb:
In Ordnung Pedro, dass mit der Privatsphäre und dem Poliker als Vertreter des Staates sehe ich auch so. Soweit veröffentlichte Informationen seine Tätigkeit und nicht sein Privatleben betreffen, sollte so etwas veröffentlicht werden, soweit es Informationen über “staatliches Handeln“ enthält und niemanden körperlich gefährdet (also dem Informant oder in den Dokumenten genannten Personen der Tod o.ä. droht).  

Investigativ oder Journalismus finde ich es zwar nicht, was Wikileaks da macht, da sie ja nur eine Dokumentensammel- und Einsichtsfunktion haben, also „nur“ die Grundlage für Journalisten bie-ten, um daraus zusammen mit anderen Dokumenten einen investigativen Artikel zu verfassen. Das ist aber Wortklauberei.

Allerdings auch mein Kritikpunkt an wikileaks, da hier wirklich alles nur gesammelt und veröffentlicht wird. 250.000 Dokumente oder so. Wahnsinn, einfach mal veröffentlicht. Kann keine Person alleine lesen (außer singender_adler ).

Dies muss ausgewertet werden, auf Wahrheitsgehalt überprüft und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Manche Memos werden nur Gedankenspiele oder Spinnereien sein, die im Entscheidungsprozess keine Rolle spielen. Einige Sachen werden brandheiß sein. Andere in die völlig falsche Richtung zeigen oder vielleicht unwahr sein. Wer will dies werten, wer vollbringen? Der gemeine Internetnutzer nimmt das, was ihm in den Kram passt und nicht das, was unpassend wäre.

Ich frag mich wirklich, ob ich dank wikileaks nun besser informiert bin/werde. Oder nur das Gefühl habe, es künftig zu sein. Oder nicht einfach nur noch überforderter als eh schon.  


Für den Einzelnen sind die Datenmengen natürlich zu gross, aber das sind die des restlichen Internets auch schon. Via Google & Co. wird man bei Recherchen ab jetzt auch noch die Originalinterpretationen des jeweiligen amerikanischen Botschafters lesen können. Für Interessierte, Journalisten, Historiker, Politikwissenschaftler, evtl. Staatsanwälte eine Riesenquelle.

Leider hatten 2,5 Millionen US-Angestellte Zugriff auf die Datenbank, 850.000 auf sog. "Top Secret"-Dokumente. So richtig geheim sind die Daten also nicht, ein Leak war eigentlich vorprogrammiert.

Die Email-Datenbank des weissen Hauses (bzw. Bundeskanzleramts, Downing Street, Élysée, des BND,  etc.) wäre interessanter und noch wichtiger für die Öffentlichkeit.

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was mittlerweile in alt-68er-rhetorik als investigativer journalismus abgefeiert wird, ist schon mehr als erstaunlich...
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singender_adler schrieb:
gereizt schrieb:
In Ordnung Pedro, dass mit der Privatsphäre und dem Poliker als Vertreter des Staates sehe ich auch so. Soweit veröffentlichte Informationen seine Tätigkeit und nicht sein Privatleben betreffen, sollte so etwas veröffentlicht werden, soweit es Informationen über “staatliches Handeln“ enthält und niemanden körperlich gefährdet (also dem Informant oder in den Dokumenten genannten Personen der Tod o.ä. droht).  

Investigativ oder Journalismus finde ich es zwar nicht, was Wikileaks da macht, da sie ja nur eine Dokumentensammel- und Einsichtsfunktion haben, also „nur“ die Grundlage für Journalisten bie-ten, um daraus zusammen mit anderen Dokumenten einen investigativen Artikel zu verfassen. Das ist aber Wortklauberei.

Allerdings auch mein Kritikpunkt an wikileaks, da hier wirklich alles nur gesammelt und veröffentlicht wird. 250.000 Dokumente oder so. Wahnsinn, einfach mal veröffentlicht. Kann keine Person alleine lesen (außer singender_adler ).

Dies muss ausgewertet werden, auf Wahrheitsgehalt überprüft und in den richtigen Zusammenhang gebracht werden. Manche Memos werden nur Gedankenspiele oder Spinnereien sein, die im Entscheidungsprozess keine Rolle spielen. Einige Sachen werden brandheiß sein. Andere in die völlig falsche Richtung zeigen oder vielleicht unwahr sein. Wer will dies werten, wer vollbringen? Der gemeine Internetnutzer nimmt das, was ihm in den Kram passt und nicht das, was unpassend wäre.

Ich frag mich wirklich, ob ich dank wikileaks nun besser informiert bin/werde. Oder nur das Gefühl habe, es künftig zu sein. Oder nicht einfach nur noch überforderter als eh schon.  


Für den Einzelnen sind die Datenmengen natürlich zu gross, aber das sind die des restlichen Internets auch schon. Via Google & Co. wird man bei Recherchen ab jetzt auch noch die Originalinterpretationen des jeweiligen amerikanischen Botschafters lesen können. Für Interessierte, Journalisten, Historiker, Politikwissenschaftler, evtl. Staatsanwälte eine Riesenquelle.

Leider hatten 2,5 Millionen US-Angestellte Zugriff auf die Datenbank, 850.000 auf sog. "Top Secret"-Dokumente. So richtig geheim sind die Daten also nicht, ein Leak war eigentlich vorprogrammiert.

Die Email-Datenbank des weissen Hauses (bzw. Bundeskanzleramts, Downing Street, Élysée, des BND,  etc.) wäre interessanter und noch wichtiger für die Öffentlichkeit.

 


Wenn man dich so ließt, könnte man denken, daß "der Einzelne" schon damit überfordert ist das Datum auf der Eierpackung zu lesen. Wieso schreibst du eigentlich hier und vergeudest deine Zeit bei den blöden Fussballhooligans, die alle nicht bis drei zählen können...  

"Die schlauen, die es verstehen, die sollen uns helfen nun.
Wir sollten an die Arbeit gehen, sie werden das übrige tun.
Da ließ ich mich wieder bewegen
und hielt, wie's verlangt wurd, still
und dachte: Das ist schön von dem Regen,
daß er aufwärts fließen will...
Und sie sagten mir: Wenn ich brav bin,
dann werd ich dasselbe wie sie.
Doch ich dachte mir: Wenn ich ihr Schaf bin,
dann werd ich ein Metzger nie.
Und manchen von uns sah ich,
der ging ihnen auf den Strich.
Und geschah ihm, was dir und was mir geschah,
dann wunderte er sich.
Mich aber, mich nahm es nicht wunder,
ich kam ihnen frühzeitig drauf:
Der Regen fließt eben herunter
und fließt eben nicht hinauf.."
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kreuzbuerger schrieb:
was mittlerweile in alt-68er-rhetorik als investigativer journalismus abgefeiert wird, ist schon mehr als erstaunlich...


Aha. Das Leben ist voller wundersamer Dinge..
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Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...
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JayJayFan schrieb:
Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...  


Die Anzeige gibt es schon laenger. Also nicht zu einem passenden Zeitpunkt.

Was soll die Usa denn im Falle einer Festnahme machen?
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dawiede schrieb:
JayJayFan schrieb:
Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...  


Die Anzeige gibt es schon laenger. Also nicht zu einem passenden Zeitpunkt.

Was soll die Usa denn im Falle einer Festnahme machen?


waterboarden
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Xaver08 schrieb:
dawiede schrieb:
JayJayFan schrieb:
Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...  


Die Anzeige gibt es schon laenger. Also nicht zu einem passenden Zeitpunkt.

Was soll die Usa denn im Falle einer Festnahme machen?


waterboarden


Manchmal diskutierst du sinnvoll, aber hier einfach nur ne scheiss antwort.

Also, ich warte weiterhin auf ne ernsthafte Beantwortung meiner Frage
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dawiede schrieb:
JayJayFan schrieb:
Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...  


Die Anzeige gibt es schon laenger. Also nicht zu einem passenden Zeitpunkt.

Was soll die Usa denn im Falle einer Festnahme machen?


ich denke mal nicht viel. durch seine position und stellung wäre das medieninteresse doch sehr groß. da können sie sich ja nicht viel erlauben da es die ganze welt mitbekommt.
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jesaia schrieb:
dawiede schrieb:
JayJayFan schrieb:
Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...  


Die Anzeige gibt es schon laenger. Also nicht zu einem passenden Zeitpunkt.

Was soll die Usa denn im Falle einer Festnahme machen?


ich denke mal nicht viel. durch seine position und stellung wäre das medieninteresse doch sehr groß. da können sie sich ja nicht viel erlauben da es die ganze welt mitbekommt.


Er wuerde nicht mal dahin kommen...

Schweden, Europa....nicht in Schweden, xbeliebiger US-Bundestaat is er angeklagt.
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Spannend ist doch das er erst jetzt von Interpol mit Haftbefehl gesucht wird.... die Anklage besteht doch schon länger
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scheibu76 schrieb:
Spannend ist doch das er erst jetzt von Interpol mit Haftbefehl gesucht wird.... die Anklage besteht doch schon länger


Muesse mer mal die Anwaelte fragen....ich weiss net, ob man direkt zur Fahndung durch Interpol ausgerufen wird.
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dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
Assange wird eh erstmal von der Bildflaeche verschwinden. Wikileaks muessen andre machen

Er ist der Vergewaltigung angeklagt


Das gehört auch zu den Verleumdungen. Ich glaube von der Geschichte kein Wort !


Ich sags mal so: ich kann mir durchaus vorstellen, dass es nicht stimmt.

Sollte es stimmen, tut es mir sehr leid fuer das Maedel, vor allem, weil sie dadurch muss, obwohl soviele ihr nicht glauben, nur weil dieser Mann ein Dorn im Auge vieler ist...


Ich verstehe ja dein Anliegen.

Aber wenn du dieses Thema hier anschneidest, wäre es eigentlich auch zu erwarten, daß du ein wenig recherchierst und zu den Einzelheiten und Gründen für den Interpol-Haftbefehl der schwedischen Staatsanwältin hier was schreibst.

Ansonsten bläst du nämlich einfach nur ins Horn der an dem Rufmord Assanges und WikiLeaks interessierten Kreise.

Also: Butter bei die Fische, dawiede..
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Pedro würdest den hier genau so verteidigen wenn es zionist wàre oder würdest dich dann an der rufmord kampagne an vorderster front beteiligen?
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Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
Assange wird eh erstmal von der Bildflaeche verschwinden. Wikileaks muessen andre machen

Er ist der Vergewaltigung angeklagt


Das gehört auch zu den Verleumdungen. Ich glaube von der Geschichte kein Wort !


Ich sags mal so: ich kann mir durchaus vorstellen, dass es nicht stimmt.

Sollte es stimmen, tut es mir sehr leid fuer das Maedel, vor allem, weil sie dadurch muss, obwohl soviele ihr nicht glauben, nur weil dieser Mann ein Dorn im Auge vieler ist...


Ich verstehe ja dein Anliegen.

Aber wenn du dieses Thema hier anschneidest, wäre es eigentlich auch zu erwarten, daß du ein wenig recherchierst und zu den Einzelheiten und Gründen für den Interpol-Haftbefehl der schwedischen Staatsanwältin hier was schreibst.

Ansonsten bläst du nämlich einfach nur ins Horn der an dem Rufmord Assanges und WikiLeaks interessierten Kreise.

Also: Butter bei die Fische, dawiede..


Weil ich was anscheide? Ich habe nur drauf hingewiesen, dass seine Kollegen die Seite weiterfuehren muessen, weil er wahrscheinlich nicht abkoemmlich ist. Weshalb, wieso, warum ist doch scheissegal.
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die ganze sache nimmt ja solangsam echt züge eines guten films an. auf der einen seite eine person die die missstände in den westlichen ländern/banken aufdecken möchte. auf der anderen seite die länder/banken, die nicht wollen das diese missstände an das tageslicht kommen. jetzt noch die interpol fahndung nach dem wikileakgründers...
wenn es nicht die wirklichkeit wäre, würde ich ja schon fast sagen, dass ist ein verdammt guter film. aber da es die wirklichkeit ist, ist das ziemlich bedenklich... :neutral-face
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dawiede schrieb:
JayJayFan schrieb:
Assagne steht nun auf der Fahndungsliste von Interpol wegen sexueller Belästigung und Vergewaltigung. Was da von wahr ist und wie man dann mit Ihm vorgeht im Faller einer Festnahme, gerade von der USA aus, ist abuzwarten... Auf jeden Fall kommt die Anzeige zu einem passenden Zeitpunkt ...  


Die Anzeige gibt es schon laenger. Also nicht zu einem passenden Zeitpunkt.

Was soll die Usa denn im Falle einer Festnahme machen?


Ja, die Anzeige gab damals es recht kurz nach den WikiLeaks Veröffentlichungen zu Afghanistan, ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
Bei einer Festnahme könnte -vorausgesetzt die USA steckte dahinter- man sich dann ja den nächsten der Macher vornehmen. Irgendwann würde es deren Rest dann wahrscheinlich auch zu dumm...

Btw, schöner Leitartikel heute in der Rundschau zum Thema:
http://www.fr-online.de/politik/meinung/im-geheimraum/-/1472602/4880830/-/index.html


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