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Einschnitte bei Sozialleistungen

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KroateAusFfm schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Auch bei den 800000 Millionären musst Du die Freibeträge abziehen. Und dann zieh von der Milliarde noch ab was es kostet dass dennoch zwanzig Millionen Leute eine Vermögensteuererklärung anfertigen müssen, die dann natürlich auch geprüft und beschieden werden muss, die Steuer selbst überwacht usw. usf., gar nicht gerechnet den Druck und Versand der Formulare - sagen wir mal einen Verwaltungsaufwand von 100 € pro Erklärung (und das ist sicher zu niedrig) - ergibt Kosten von 2 Milliarden. Super Deal.
Die einzige Steuer die es wirklich bringt und die auch die Besserverdienenden mehr trifft als die "Armen" ist die Umsatzsteuer.

DA


Das ist so ein Quark, dass es sich nichtmal lohnt es sachlich zu widerlegen. Mit Zahlen jonglieren, die man sich just in diesem Moment ausgedacht hat, mit dem einzigen Ziel den bürokratischen Mehraufwand als Kostenfaktor höher anzusiedeln als die voraussichtlichen Einnahmen.

Oder täusche ich mich etwa und du hast tatsächlich eine Berechnungsgrundlage welche nicht deiner Fantasie entspringt?



Erhöhung der Umsatzsteuer zur Bestrafung der Besserverdiener auch ne schöne Theorie... wie erklärst du das ? Der der sich Champagner leisten kann ist gestraft, weil der in absoluten Zahlen dann mehr Umsatzsteuer bezahlt wie der Faber Sekt Trinker?

wie sollte es denn anders sein ?

insofern wäre ja jede prozentuelle Preiserhöhung eine Strafe für Besserverdiende, weil in absoluten Zahlen die teuren Produkte mehr anziehen als die billigen..

Das ist wirklich Blödsinn im Quadrat - sorry.
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municadler schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Auch bei den 800000 Millionären musst Du die Freibeträge abziehen. Und dann zieh von der Milliarde noch ab was es kostet dass dennoch zwanzig Millionen Leute eine Vermögensteuererklärung anfertigen müssen, die dann natürlich auch geprüft und beschieden werden muss, die Steuer selbst überwacht usw. usf., gar nicht gerechnet den Druck und Versand der Formulare - sagen wir mal einen Verwaltungsaufwand von 100 € pro Erklärung (und das ist sicher zu niedrig) - ergibt Kosten von 2 Milliarden. Super Deal.
Die einzige Steuer die es wirklich bringt und die auch die Besserverdienenden mehr trifft als die "Armen" ist die Umsatzsteuer.

DA


Das ist so ein Quark, dass es sich nichtmal lohnt es sachlich zu widerlegen. Mit Zahlen jonglieren, die man sich just in diesem Moment ausgedacht hat, mit dem einzigen Ziel den bürokratischen Mehraufwand als Kostenfaktor höher anzusiedeln als die voraussichtlichen Einnahmen.

Oder täusche ich mich etwa und du hast tatsächlich eine Berechnungsgrundlage welche nicht deiner Fantasie entspringt?



Erhöhung der Umsatzsteuer zur Bestrafung der Besserverdiener auch ne schöne Theorie... wie erklärst du das ? Der der sich Champagner leisten kann ist gestraft, weil der in absoluten Zahlen dann mehr Umsatzsteuer bezahlt wie der Faber Sekt Trinker?

wie sollte es denn anders sein ?

insofern wäre ja jede prozentuelle Preiserhöhung eine Strafe für Besserverdiende, weil in absoluten Zahlen die teuren Produkte mehr anziehen als die billigen..

Das ist wirklich Blödsinn im Quadrat - sorry.  


Es geht doch nicht darum, jemanden zu bestrafen..
Nur haben die, die von unserem System am meisten profitieren, in solchen Zeiten auch eine besondere Verantwortung zu tragen.
Wie sie dazu herangezogen werden können ist diskussionswürdig,
wird aber ins Leere laufen, da schwarz-gelb ihr Klientel schützt
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was mich gestern erstaunt hat:

jeder redet, dass der spitzensteuersatz gesenkt wurde. keiner sagt allerdings, dass das einkommen, welches zum erreichen des spitzensteuersatzes immer weiter gesenkt wurde (herr marquardt sagte, dass man zur zeit bei dem 1,5 fachen des durchschnittlichen einkommens bereits im spitzensteuersatz sei, vor 20-25 jahre noch das 20 fache des durchschnitts-einkommen benötigt gewesen wäre).

komischerweise findet man keine derartige kurve im netz. und verschwiegen wird dies auch.

die einzigen daten die ich finden konnte:

Tabelle: Einkommensgrenzen Spitzensteuersatz nach Kalenderjahren  
Ab 1.1.1998 ab Einkommen     DM 120.042,--
Ab 1.1.2000 ab Einkommen     DM 114.696,--
Ab 1.1.2001 ab Einkommen € 54.998,-- DM 107.568,--
Ab 1.1.2002 ab Einkommen € 55.008,--    
Ab 1.1.2004 ab Einkommen € 52.152,--    


sollen jetzt die spitzensteuersätze noch weiter runter gehen, dass man sich auch mit 40´ im spitzensteuersatz befindet? oder soll der spitzensteuersatz linear nach oben geöffnet werden, bis hin zu 65%?

für mich ein indiz, dass bereits jetzt die "normal- und besserverdiener" genügend geschröpft werden.
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arti schrieb:
was mich gestern erstaunt hat:

jeder redet, dass der spitzensteuersatz gesenkt wurde. keiner sagt allerdings, dass das einkommen, welches zum erreichen des spitzensteuersatzes immer weiter gesenkt wurde (herr marquardt sagte, dass man zur zeit bei dem 1,5 fachen des durchschnittlichen einkommens bereits im spitzensteuersatz sei, vor 20-25 jahre noch das 20 fache des durchschnitts-einkommen benötigt gewesen wäre).

komischerweise findet man keine derartige kurve im netz. und verschwiegen wird dies auch.

die einzigen daten die ich finden konnte:

Tabelle: Einkommensgrenzen Spitzensteuersatz nach Kalenderjahren  
Ab 1.1.1998 ab Einkommen     DM 120.042,--
Ab 1.1.2000 ab Einkommen     DM 114.696,--
Ab 1.1.2001 ab Einkommen € 54.998,-- DM 107.568,--
Ab 1.1.2002 ab Einkommen € 55.008,--    
Ab 1.1.2004 ab Einkommen € 52.152,--    


sollen jetzt die spitzensteuersätze noch weiter runter gehen, dass man sich auch mit 40´ im spitzensteuersatz befindet? oder soll der spitzensteuersatz linear nach oben geöffnet werden, bis hin zu 65%?

für mich ein indiz, dass bereits jetzt die "normal- und besserverdiener" genügend geschröpft werden.


Najaaaaaaaa - so geschröpft ist das obere Ende der Nahrungskette nun auch wieder nicht
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arti schrieb:
was mich gestern erstaunt hat:

jeder redet, dass der spitzensteuersatz gesenkt wurde. keiner sagt allerdings, dass das einkommen, welches zum erreichen des spitzensteuersatzes immer weiter gesenkt wurde (herr marquardt sagte, dass man zur zeit bei dem 1,5 fachen des durchschnittlichen einkommens bereits im spitzensteuersatz sei, vor 20-25 jahre noch das 20 fache des durchschnitts-einkommen benötigt gewesen wäre).

komischerweise findet man keine derartige kurve im netz. und verschwiegen wird dies auch.

die einzigen daten die ich finden konnte:

Tabelle: Einkommensgrenzen Spitzensteuersatz nach Kalenderjahren  
Ab 1.1.1998 ab Einkommen     DM 120.042,--
Ab 1.1.2000 ab Einkommen     DM 114.696,--
Ab 1.1.2001 ab Einkommen € 54.998,-- DM 107.568,--
Ab 1.1.2002 ab Einkommen € 55.008,--    
Ab 1.1.2004 ab Einkommen € 52.152,--    


sollen jetzt die spitzensteuersätze noch weiter runter gehen, dass man sich auch mit 40´ im spitzensteuersatz befindet? oder soll der spitzensteuersatz linear nach oben geöffnet werden, bis hin zu 65%?

für mich ein indiz, dass bereits jetzt die "normal- und besserverdiener" genügend geschröpft werden.


nein das ist das Indiz, dass die Normalverdiener im Gegensatz zu den Spitzenverdienern geschröpft werden... Mittelstandsbauch eben..
Daher müsste nicht der jetzige " Spitzensteuersatz angehoben sondern eben ein zusätzlich ab 80 oder 90 T€ geschaffen werden und mit 48 % besteuert.

Dann müssten in der Folge diese Staffelungen der Inflationsrate angepasst werden, um die kalte Progression zu vermeiden.. Das wird aber keine Regierung machen, weil die kalte Progression die bequemste Steuererhöhung ist die es gibt - sie steht nämlich in keiner Zeitung .

Ach ja die FDP wollte ja die kalte Progression bekämpfen..
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KroateAusFfm schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Auch bei den 800000 Millionären musst Du die Freibeträge abziehen. Und dann zieh von der Milliarde noch ab was es kostet dass dennoch zwanzig Millionen Leute eine Vermögensteuererklärung anfertigen müssen, die dann natürlich auch geprüft und beschieden werden muss, die Steuer selbst überwacht usw. usf., gar nicht gerechnet den Druck und Versand der Formulare - sagen wir mal einen Verwaltungsaufwand von 100 € pro Erklärung (und das ist sicher zu niedrig) - ergibt Kosten von 2 Milliarden. Super Deal.
Die einzige Steuer die es wirklich bringt und die auch die Besserverdienenden mehr trifft als die "Armen" ist die Umsatzsteuer.

DA


Das ist so ein Quark, dass es sich nichtmal lohnt es sachlich zu widerlegen. Mit Zahlen jonglieren, die man sich just in diesem Moment ausgedacht hat, mit dem einzigen Ziel den bürokratischen Mehraufwand als Kostenfaktor höher anzusiedeln als die voraussichtlichen Einnahmen.

Oder täusche ich mich etwa und du hast tatsächlich eine Berechnungsgrundlage welche nicht deiner Fantasie entspringt?



Wenn Du die Diskussion verfolgt hast siehst Du dass ich lediglich mit etwas Fantasie die Fantasiezahlen Anderer zu widerlegen suche.

DA
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municadler schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Auch bei den 800000 Millionären musst Du die Freibeträge abziehen. Und dann zieh von der Milliarde noch ab was es kostet dass dennoch zwanzig Millionen Leute eine Vermögensteuererklärung anfertigen müssen, die dann natürlich auch geprüft und beschieden werden muss, die Steuer selbst überwacht usw. usf., gar nicht gerechnet den Druck und Versand der Formulare - sagen wir mal einen Verwaltungsaufwand von 100 € pro Erklärung (und das ist sicher zu niedrig) - ergibt Kosten von 2 Milliarden. Super Deal.
Die einzige Steuer die es wirklich bringt und die auch die Besserverdienenden mehr trifft als die "Armen" ist die Umsatzsteuer.

DA


Das ist so ein Quark, dass es sich nichtmal lohnt es sachlich zu widerlegen. Mit Zahlen jonglieren, die man sich just in diesem Moment ausgedacht hat, mit dem einzigen Ziel den bürokratischen Mehraufwand als Kostenfaktor höher anzusiedeln als die voraussichtlichen Einnahmen.

Oder täusche ich mich etwa und du hast tatsächlich eine Berechnungsgrundlage welche nicht deiner Fantasie entspringt?



Erhöhung der Umsatzsteuer zur Bestrafung der Besserverdiener auch ne schöne Theorie... wie erklärst du das ? Der der sich Champagner leisten kann ist gestraft, weil der in absoluten Zahlen dann mehr Umsatzsteuer bezahlt wie der Faber Sekt Trinker?

wie sollte es denn anders sein ?

insofern wäre ja jede prozentuelle Preiserhöhung eine Strafe für Besserverdiende, weil in absoluten Zahlen die teuren Produkte mehr anziehen als die billigen..

Das ist wirklich Blödsinn im Quadrat - sorry.  

Du bist wirklich dümmer als die Polizei erlaubt.

DA
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Mal schauen,ob dieses einseitige "Sparpaket" überhaupt haltbar ist.Selbst der CDU-Wirtschaftsflügel schiesst dagegen.
Wenn am 30.6. der Gauck als Bundespräsident gewählt werden sollte,dann ist die Merkel am 1.7. sowieso weg.
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Adlerklaus schrieb:
Mal schauen,ob dieses einseitige "Sparpaket" überhaupt haltbar ist.Selbst der CDU-Wirtschaftsflügel schiesst dagegen.
Wenn am 30.6. der Gauck als Bundespräsident gewählt werden sollte,dann ist die Merkel am 1.7. sowieso weg.


Solange die FDP mitregiert wird an dem Sparpaket nichts zu machen sein.
Die haben die Union ganz schön am Wickel.
Wird noch interessant mit der Gesundheitsreform  ,-)
Offensichtlich macht die FDP ihr Voting für Wulff schon abhängig von Unions-Zugeständnissen bei der Kopfpauschale
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Dortelweil-Adler schrieb:
municadler schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Auch bei den 800000 Millionären musst Du die Freibeträge abziehen. Und dann zieh von der Milliarde noch ab was es kostet dass dennoch zwanzig Millionen Leute eine Vermögensteuererklärung anfertigen müssen, die dann natürlich auch geprüft und beschieden werden muss, die Steuer selbst überwacht usw. usf., gar nicht gerechnet den Druck und Versand der Formulare - sagen wir mal einen Verwaltungsaufwand von 100 € pro Erklärung (und das ist sicher zu niedrig) - ergibt Kosten von 2 Milliarden. Super Deal.
Die einzige Steuer die es wirklich bringt und die auch die Besserverdienenden mehr trifft als die "Armen" ist die Umsatzsteuer.

DA


Das ist so ein Quark, dass es sich nichtmal lohnt es sachlich zu widerlegen. Mit Zahlen jonglieren, die man sich just in diesem Moment ausgedacht hat, mit dem einzigen Ziel den bürokratischen Mehraufwand als Kostenfaktor höher anzusiedeln als die voraussichtlichen Einnahmen.

Oder täusche ich mich etwa und du hast tatsächlich eine Berechnungsgrundlage welche nicht deiner Fantasie entspringt?



Erhöhung der Umsatzsteuer zur Bestrafung der Besserverdiener auch ne schöne Theorie... wie erklärst du das ? Der der sich Champagner leisten kann ist gestraft, weil der in absoluten Zahlen dann mehr Umsatzsteuer bezahlt wie der Faber Sekt Trinker?

wie sollte es denn anders sein ?

insofern wäre ja jede prozentuelle Preiserhöhung eine Strafe für Besserverdiende, weil in absoluten Zahlen die teuren Produkte mehr anziehen als die billigen..

Das ist wirklich Blödsinn im Quadrat - sorry.  

Du bist wirklich dümmer als die Polizei erlaubt.

DA



argumente geht nicht oder??????
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Dortelweil-Adler schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Auch bei den 800000 Millionären musst Du die Freibeträge abziehen. Und dann zieh von der Milliarde noch ab was es kostet dass dennoch zwanzig Millionen Leute eine Vermögensteuererklärung anfertigen müssen, die dann natürlich auch geprüft und beschieden werden muss, die Steuer selbst überwacht usw. usf., gar nicht gerechnet den Druck und Versand der Formulare - sagen wir mal einen Verwaltungsaufwand von 100 € pro Erklärung (und das ist sicher zu niedrig) - ergibt Kosten von 2 Milliarden. Super Deal.
Die einzige Steuer die es wirklich bringt und die auch die Besserverdienenden mehr trifft als die "Armen" ist die Umsatzsteuer.

DA


Das ist so ein Quark, dass es sich nichtmal lohnt es sachlich zu widerlegen. Mit Zahlen jonglieren, die man sich just in diesem Moment ausgedacht hat, mit dem einzigen Ziel den bürokratischen Mehraufwand als Kostenfaktor höher anzusiedeln als die voraussichtlichen Einnahmen.

Oder täusche ich mich etwa und du hast tatsächlich eine Berechnungsgrundlage welche nicht deiner Fantasie entspringt?



Wenn Du die Diskussion verfolgt hast siehst Du dass ich lediglich mit etwas Fantasie die Fantasiezahlen Anderer zu widerlegen suche.

DA


MIit Fantasiezahlen widerlegt man also Fantasiezahlen. Und ich dachte immer, dass macht man durch Fakten oder man erschüttert die Glaubwürdigkeit durch das Erfragen der Berechnungsgrundlage oder der Quellen. Da hab ich ja mal wieder dazugelernt, danke.
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Ewigtreuer schrieb:
Adlerklaus schrieb:
Mal schauen,ob dieses einseitige "Sparpaket" überhaupt haltbar ist.Selbst der CDU-Wirtschaftsflügel schiesst dagegen.
Wenn am 30.6. der Gauck als Bundespräsident gewählt werden sollte,dann ist die Merkel am 1.7. sowieso weg.


Solange die FDP mitregiert wird an dem Sparpaket nichts zu machen sein.
Die haben die Union ganz schön am Wickel.
Wird noch interessant mit der Gesundheitsreform  ,-)
Offensichtlich macht die FDP ihr Voting für Wulff schon abhängig von Unions-Zugeständnissen bei der Kopfpauschale




Und das ist das wiederlichste, was Ich je in der Deutschen Politik erlebt habe.

Ich bin nicht naiv genug um zu glauben, dass frühere Präsidentenwahlen ohne politische Absprachen gelaufen sind, aber in aller Öffentlichkeit derart billig um das höchste Amt des Staates zu schachern ist einfach nur zum kotzen.

Ein Herr Hahn und andere FDPler entblöden sich tatsächlich nicht vor laufenden Kameras eben dieses höchste Amt als Erpressungs-/Druckmittel zu verwenden.

Sich selbst dann noch als Freie Demokraten zu bezeichnen ist einfach nur ekelhaft.
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Wedge schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Adlerklaus schrieb:
Mal schauen,ob dieses einseitige "Sparpaket" überhaupt haltbar ist.Selbst der CDU-Wirtschaftsflügel schiesst dagegen.
Wenn am 30.6. der Gauck als Bundespräsident gewählt werden sollte,dann ist die Merkel am 1.7. sowieso weg.


Solange die FDP mitregiert wird an dem Sparpaket nichts zu machen sein.
Die haben die Union ganz schön am Wickel.
Wird noch interessant mit der Gesundheitsreform  ,-)
Offensichtlich macht die FDP ihr Voting für Wulff schon abhängig von Unions-Zugeständnissen bei der Kopfpauschale




Und das ist das wiederlichste, was Ich je in der Deutschen Politik erlebt habe.

Ich bin nicht naiv genug um zu glauben, dass frühere Präsidentenwahlen ohne politische Absprachen gelaufen sind, aber in aller Öffentlichkeit derart billig um das höchste Amt des Staates zu schachern ist einfach nur zum kotzen.

Ein Herr Hahn und andere FDPler entblöden sich tatsächlich nicht vor laufenden Kameras eben dieses höchste Amt als Erpressungs-/Druckmittel zu verwenden.

Sich selbst dann noch als Freie Demokraten zu bezeichnen ist einfach nur ekelhaft.


Die Freien Demokraten nennen sie sich aber auch nur so -
In Wirklichkeit sind sie nichts weiter, als die willigen Erfüllungsgehilfen der deutschen Finanz-Eliten.
Die lockere Schnauze von Westerwave mag ihnen kurzzeitig ein 2 - Stelliges Wahlergebnis eingebracht haben, jetzt dürfte aber auch der Letzte gemerkt haben, dass diese Truppe mit dem realen Leben nichts zu tun hat.
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Ewigtreuer schrieb:
Wedge schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Adlerklaus schrieb:
Mal schauen,ob dieses einseitige "Sparpaket" überhaupt haltbar ist.Selbst der CDU-Wirtschaftsflügel schiesst dagegen.
Wenn am 30.6. der Gauck als Bundespräsident gewählt werden sollte,dann ist die Merkel am 1.7. sowieso weg.


Solange die FDP mitregiert wird an dem Sparpaket nichts zu machen sein.
Die haben die Union ganz schön am Wickel.
Wird noch interessant mit der Gesundheitsreform  ,-)
Offensichtlich macht die FDP ihr Voting für Wulff schon abhängig von Unions-Zugeständnissen bei der Kopfpauschale




Und das ist das wiederlichste, was Ich je in der Deutschen Politik erlebt habe.

Ich bin nicht naiv genug um zu glauben, dass frühere Präsidentenwahlen ohne politische Absprachen gelaufen sind, aber in aller Öffentlichkeit derart billig um das höchste Amt des Staates zu schachern ist einfach nur zum kotzen.

Ein Herr Hahn und andere FDPler entblöden sich tatsächlich nicht vor laufenden Kameras eben dieses höchste Amt als Erpressungs-/Druckmittel zu verwenden.

Sich selbst dann noch als Freie Demokraten zu bezeichnen ist einfach nur ekelhaft.


Die Freien Demokraten nennen sie sich aber auch nur so -
In Wirklichkeit sind sie nichts weiter, als die willigen Erfüllungsgehilfen der deutschen Finanz-Eliten.
Die lockere Schnauze von Westerwave mag ihnen kurzzeitig ein 2 - Stelliges Wahlergebnis eingebracht haben, jetzt dürfte aber auch der Letzte gemerkt haben, dass diese Truppe mit dem realen Leben nichts zu tun hat.




Ganz so optimistisch bin ich nicht - Olaf Henkel vergessen ?  
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Wedge schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Adlerklaus schrieb:
Mal schauen,ob dieses einseitige "Sparpaket" überhaupt haltbar ist.Selbst der CDU-Wirtschaftsflügel schiesst dagegen.
Wenn am 30.6. der Gauck als Bundespräsident gewählt werden sollte,dann ist die Merkel am 1.7. sowieso weg.


Solange die FDP mitregiert wird an dem Sparpaket nichts zu machen sein.
Die haben die Union ganz schön am Wickel.
Wird noch interessant mit der Gesundheitsreform  ,-)
Offensichtlich macht die FDP ihr Voting für Wulff schon abhängig von Unions-Zugeständnissen bei der Kopfpauschale




Und das ist das wiederlichste, was Ich je in der Deutschen Politik erlebt habe.

Ich bin nicht naiv genug um zu glauben, dass frühere Präsidentenwahlen ohne politische Absprachen gelaufen sind, aber in aller Öffentlichkeit derart billig um das höchste Amt des Staates zu schachern ist einfach nur zum kotzen.

Ein Herr Hahn und andere FDPler entblöden sich tatsächlich nicht vor laufenden Kameras eben dieses höchste Amt als Erpressungs-/Druckmittel zu verwenden.

Sich selbst dann noch als Freie Demokraten zu bezeichnen ist einfach nur ekelhaft.

Das glaube ich dir nicht, denn der Schröder machte das ja fast monatlich, seit dem scheint dieses Verhalten normal geworden zu sein.
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Zumindest scheint dieses unsägliche "Spar-Paket" die politische Kultur in Deutschland befruchtet zu haben  

Solches Niveau bei aktuellen Stunden ist einfach peinlich
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municadler schrieb:
arti schrieb:
was mich gestern erstaunt hat:

jeder redet, dass der spitzensteuersatz gesenkt wurde. keiner sagt allerdings, dass das einkommen, welches zum erreichen des spitzensteuersatzes immer weiter gesenkt wurde (herr marquardt sagte, dass man zur zeit bei dem 1,5 fachen des durchschnittlichen einkommens bereits im spitzensteuersatz sei, vor 20-25 jahre noch das 20 fache des durchschnitts-einkommen benötigt gewesen wäre).

komischerweise findet man keine derartige kurve im netz. und verschwiegen wird dies auch.

die einzigen daten die ich finden konnte:

Tabelle: Einkommensgrenzen Spitzensteuersatz nach Kalenderjahren  
Ab 1.1.1998 ab Einkommen     DM 120.042,--
Ab 1.1.2000 ab Einkommen     DM 114.696,--
Ab 1.1.2001 ab Einkommen € 54.998,-- DM 107.568,--
Ab 1.1.2002 ab Einkommen € 55.008,--    
Ab 1.1.2004 ab Einkommen € 52.152,--    


sollen jetzt die spitzensteuersätze noch weiter runter gehen, dass man sich auch mit 40´ im spitzensteuersatz befindet? oder soll der spitzensteuersatz linear nach oben geöffnet werden, bis hin zu 65%?

für mich ein indiz, dass bereits jetzt die "normal- und besserverdiener" genügend geschröpft werden.


nein das ist das Indiz, dass die Normalverdiener im Gegensatz zu den Spitzenverdienern geschröpft werden... Mittelstandsbauch eben..
Daher müsste nicht der jetzige " Spitzensteuersatz angehoben sondern eben ein zusätzlich ab 80 oder 90 T€ geschaffen werden und mit 48 % besteuert.

Dann müssten in der Folge diese Staffelungen der Inflationsrate angepasst werden, um die kalte Progression zu vermeiden.. Das wird aber keine Regierung machen, weil die kalte Progression die bequemste Steuererhöhung ist die es gibt - sie steht nämlich in keiner Zeitung .

Ach ja die FDP wollte ja die kalte Progression bekämpfen..  


rechnung:
würde man die steuerprogression so anpassen, dass menschen die 10 000+ euro im monat verdienen, einen - z.b. um 2 % höheren (effektiven) einkommenssteuersatz zahlen müssten, dann würde der staat jährlich 1 milliarde euro an mehreinnahmen haben, wenn "lediglich" 420 000 menschen diese verdienstschwelle überschreiten würden.
in der realität wäre es sogar wesentlich mehr an steuereinnahmen, da es ja auch menschen gibt, die 200 000, 300 000 oder mehr verdienen...

eine milliarde ("pro 420 000 betreffende"), indem man menschen eine jährliche steuer mehrbalstung von 2400 euro aufdrückt, die in diesem zeitraum 120 000+ euro (brutto) verdienen, in meinen augen damit nicht wirklich hart gestraft wären.
ich rede hier von effektiven 200 euro im monat weniger, bei menschen die alle vier wochen 5-6000 euro (+) frei zur verfügung haben.
von menschen die 400 euro im monat verlieren würden und dann nur noch 10->12 000 euro - 400 euro monatsweise zur verfügung hätten ganz zu schweigen...ach herrje...)

dagegen bringt die abschaffung des elterngeldes für hartz IV empfänger, laut aussage von röttgen gestern, 400 millionen pro jahr.

hmmmm????

btw.:
marquardt hat viel kacke erzählt, aber in dem einen punkt hatte er recht:
die senkung des spitzensteuersatz ging zu lasten der "normalverdiener" und der  - ich nenn sie  mal - moderat besserverdienenden ( denn das bist du mit 54000 euro jahresgehalt imho).
eindeutig profitiert haben davon die "richtig besserverdienden" und die bestverdiener.
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@6:3

du hast recht nichts andres behaupte ich.

Fände es sowieso mal angebracht, nicht immer nur den Gegensatz von arm zu reich aufzustellen, sondern auch mal darzulegen, dass die Spitzenverdiener vor allem auch zu Lasten der Normalverdiener entlastet wurden in den letzten Jahren.

Daher kritisiere ich auch vehement die Kopfpauschale - auch die würde
wie der zu Lasten der Normalverdiener gehen - nämliche diejenigen, die den sellben Beitrag bezahlen müssen wie Spitzenverdiener aber vom Staat nicht alimentiert werden würden.
Die sind dann wie üblich die Dummen . Damit ist auch klar, dass die FDP eben NICHTS für den Normalverdiener tut /( für Arbeitslose etc  ja sowieso nichts ) sondern einzig und allein Ihrem Spitzenverdiener Klientel dient.
#
6:3 schrieb:


dagegen bringt die abschaffung des elterngeldes für hartz IV empfänger, laut aussage von röttgen gestern, 400 millionen pro jahr.



Dieser komische Röttgen sollte mal die Folgekosten einbeziehen, denn was er da spart, gibt er später um ein vielfaches mehr an Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und Justizkosten aus, denn diese Einsparung haben Auswirkungen auf die Bildung der Kinder und diese haben dann noch weniger Chancen als sie jetzt schon haben.
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tobago schrieb:
Hallo double pi,

aber dann wüsste man es und es wäre eine rein demokratische Entscheidung. Im Moment ist die Situation die, dass der größte Teil aller Wahlberechtigten Nichtwähler sind, das halte ich für sehr bedenklich und vollkommen falsch


richtig, aber was ist die konsequenz daraus, dass viele nicht wählen gehen? machen die vielen nichtwähler etwas falsch, oder macht die politik etwas falsch? und v.a. hat man das recht einem nichtwähler grundsätzlich vorwürfe zu machen?

politiker in deutschland haben ein riesiges spendennetzwerk in d über jahre hinweg etabliert, mit gangsterszenen, wo sich auf parkplätzen getroffen wurde und koffer übergeben wurden. die wahlversprechen werden regelmäßig von allen parteien gebrochen. ein politskandal jagt den nächsten, schmiergeldaffären, legal gedeckte kriminelle ("isch nenn keine namen!"), gefälscht gutachten (stichwort gorleben) und was es sonst noch alles gab. wer wird denn ernsthaft den leuten vorwerfen, dass sie keinem der "politiker" mehr vertrauen? ich kann das nicht, weil ich nicht in der lage bin in jeden menschen reinzugucken und die enttäuschungen nachzuvollziehen, die derjenige gemacht hat. aber ich kann sagen, dass es genug gründe gibt nicht zu wählen aus den unterschiedlichsten gründen. und das recht nicht zur wahl zu gehen oder sich grundsätzlich nicht für politik zu interessieren, hat jeder freie mensch in diesem staat - so funktioniert das system, ob es euch passt oder nicht. von daher denke ich, dass ihr nicht das recht habt euch grundsätzlich über leute zu beklagen, die nicht wählen gehen, weil unser system diese menschen durchaus vorsieht.


tobago schrieb:
Ich möchte gar keine Wertung über die Politik der einzelnen Parteien abgeben, da diese für mich in der Diskussion nicht wichtig ist. Fakt ist, dass ich der Meinung bin, dass man nicht jammern darf, wenn man nicht das Mindeste dagegen getan hat, dass die Wahl so ausgeht wie sie ausgegangen ist. Ich bin da vielleicht etwas extrem in meiner Meinung. Ich sage, wer nicht gewählt hat der hat den Mund zu halten und keinerlei Berechtigung sich zu beschweren, denn er hat die beste und leichteste Möglichkeit der Veränderung nicht genutzt, die Wahl.


und damit hast du absolut recht. wer nicht wählen geht, darf auch nicht über die politik meckern. nur nebenbei, ich wähle immer!  ,-)


tobago schrieb:
Diese Einstellung verstehe ich nicht. Man kann doch nicht schon etwas aufgeben bevor man es angefangen hat, mit der Begründung es könnte schiefgehen und andere sind auch schon mal gescheitert. Mit einer solchen Einstellung hätte der Mensch noch nicht einmal das Rad erfunden. Ich behaupte nicht, dass man Politik macht und es änderst sich das komplette System, ich behaupte wer meckert soll versuchen etwas zu ändern. Und wenn es nicht klappt, dann darf er meckern soviel er will, er hat es versucht. Nur meckern ist sinnlos und falsch.


ich bin nicht nur am meckern - ich bin eigentlich ein sehr positiv eingestellter mensch. aber ich bin auch mit dem system, wie es in D besteht (übrigens eines der besten demokratien auf der welt) nicht einverstanden und möchte nicht den rest meines lebens damit verbringen mich mit leuten über themen zu streiten, die mich garnicht interessieren. sondern wenn man sagen würde, "ok, wir brauchen keinen umweltminister, sondern lösen diesen durch den neuen umweltrat mit folgenden parteilosen mitgliedern ab", wäre ich sehr gerne bereit dafür. aber ich will kein minister sein, der sich auf parteiebene gleichgeschalten lassen muss.


tobago schrieb:
, sorry das halte ich für eine Ausrede.


ist es aber nicht. wenn man in berlin wohnt, ist die politik sehr nahe. ich wohne z.b. 5min mit dem fahrrad vom willi-brand-haus entfernt.


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