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Ärgerlicher Aderlass bei Talenten bedeutet wirtschaftlichen Verlust ... (jüngster Fall: Renat Dadachev zu RB LEIPZIG)

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Kann man den Reinscheisser nicht mal vor sich selbst schützen? Das wird ja immer absurder hier.
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SGE-URNA schrieb:
(...)
In den Aussagen zu dem Fall wurde ja mehrfach angemerkt, dass Hoffenheim das annodazumal wohl auch so gemacht hat (aggressives Abwerben von Jugendspielern mit finanziellen Mitteln), aber das mittlerweile wohl nicht so ist. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, ob jemand eine Erklärung hat, warum? Die Mittel sollten sie wohl nach wie vor haben. Hat sich der Erfolg nicht eingestellt gemessen anden Kosten? Hat es inoffiziellen Ärger gegeben mit anderen Vereinen bzgl. dieser Praktik?


Hmm, da bringe ich gerne nochmal meinen EInwand vom Anfang des Threads:
Der Versuch, jeden Jugendspieler mit Potenzial an sich zu binden wird irgendwann zu einer Aufblähung der Kader führen.
Bei Chandler klang es ja schon an. Hätte man ihn unbedingt halten müssen, owohl man mit Ochs und Jung ja schon 2 sehr talentierte Eigengewächse exakt auf dieser Position hatte?
Und: Wollte er überhaupt selbst bleiben? Dummerweise haben ja Spieler auch noch einen eigenen Willen. Blöd, ist aber so ...
Zum Anderen: Wenn man die alle an sich bindet, aber nur ca. 30% wirklich den Sprung in den bezahlten Fußball schaffen, was macht man dann mit den ganzen Jugendlichen, die ja alle noch einen längeren Vertrag haben?
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Aragorn schrieb:
hreinsch schrieb:
Aragorn schrieb:
hreinsch schrieb:
Taunusabbel schrieb:
hreinsch schrieb:
mickmuck schrieb:
hreinsch schrieb:
SGE_Werner schrieb:
hreinsch schrieb:

Die Eintracht wäre so blöd gewesen und hätte für die beiden keine Ablöse kassiert.


Angesichts unserer Vertragspolitik oder unseren Ausstiegsklauseln wäre diese Annahme wohl kaum falsch.

Unabhängig davon, Marin ist nun einige Jahre her und damals war die Situation anders im Verein. Auch was das Geld angeht und die Jugendarbeit.

Und Can hatte ein Angebot vom deutschen Rekordmeister. Glaubst Du ernsthaft, wir hätten da was ausrichten können mit mehr Geld? Sorry, das sind doch keine für die Diskussion brauchbaren Fakten von Dir. Du stellst nur fest, dass die Spieler Geld eingebracht haben. Das ist korrekt. Aber wir wissen nie, ob sie mit mehr Investment von Frankfurt geblieben wären. Zumindest bei Can. Bei Marin gings ja bekanntlich um seinen Vater und den Job. Aber was machen wir, wenn das nä. Talent auch sagt: Sorry mein Vater ist arbeitslos...


HB hat die Aussage getätigt, dass sie (finanziell) nicht mithalten konnten bei Can. Ich verstehe wirklich nicht mehr, warum das noch angezweifelt wird.


klar, wenn wir ihm das gleiche geboten hätten, wäre er hier geblieben...



was ist so unrealistisch da dran, einen Frankfurter in Frankfurt zu halten?


Wenn der große FC Bayern lockt ? Mach Dich nicht lächerlich


http://www.bild.de/sport/fussball/emre-can/will-zurueck-zu-eintracht-30849938.bild.html

spart euch die kommentare wegen BILD artikel

aber für mich ist das ein beweis für meine these

ein spieler der zurück will, weil er hier verwurzelt ist, denn hätte man vielleicht auch halten können

am besten mal armin kraaz dazu befragen, der übrigens auf der selben schule abi gemacht hat wie ich.

jetzt die preisfrage, um welches gymnasium handelt es sich?


Das entscheidet aber nicht nur der Spieler! Warum sollte er zur Eintracht wechseln, wenn die Pillendreher CL-Quali spielen und ihm das (spekulativ) doppelte bezahlen, geschweigedenn bei einer Festverpflichtung nach der Leihe. Sorry, aber das ist absoluter Bullshit! Hätte, hätte Fahrradkette! Und dadurch, daß du mal wieder 'nen BLÖD-Beitrag verlinkt hast, macht das Ganze auch nicht wahrer!


Wer lesen kann ist klar im Vorteil!


Wenn Du damit die BLÖD meinst, kannst Du ja nur recht haben!  


Nein.
Es geht nicht um den Wechsel zu Leverkusen. Zu keinem Zeitpunkt.

Und genau deswegen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Du hast einfach nicht gelesen was ich geschrieben habe, sondern einfach drauf losgebasht!
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Der Nacfhteil bei Marins Karriereverlauf ist doch, daß er eigentlich in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland kaum noch auftaucht und aktueller Nationalspieler ist er auch nicht mehr!
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Tschock schrieb:
SGE-URNA schrieb:
(...)
In den Aussagen zu dem Fall wurde ja mehrfach angemerkt, dass Hoffenheim das annodazumal wohl auch so gemacht hat (aggressives Abwerben von Jugendspielern mit finanziellen Mitteln), aber das mittlerweile wohl nicht so ist. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, ob jemand eine Erklärung hat, warum? Die Mittel sollten sie wohl nach wie vor haben. Hat sich der Erfolg nicht eingestellt gemessen anden Kosten? Hat es inoffiziellen Ärger gegeben mit anderen Vereinen bzgl. dieser Praktik?


Hmm, da bringe ich gerne nochmal meinen EInwand vom Anfang des Threads:
Der Versuch, jeden Jugendspieler mit Potenzial an sich zu binden wird irgendwann zu einer Aufblähung der Kader führen.
Bei Chandler klang es ja schon an. Hätte man ihn unbedingt halten müssen, owohl man mit Ochs und Jung ja schon 2 sehr talentierte Eigengewächse exakt auf dieser Position hatte?
Und: Wollte er überhaupt selbst bleiben? Dummerweise haben ja Spieler auch noch einen eigenen Willen. Blöd, ist aber so ...
Zum Anderen: Wenn man die alle an sich bindet, aber nur ca. 30% wirklich den Sprung in den bezahlten Fußball schaffen, was macht man dann mit den ganzen Jugendlichen, die ja alle noch einen längeren Vertrag haben?


Verstehe die Logik nicht.
wenn ich einen Spieler wie Renat Dadachev halte, warum führt das zu einer Aufblähung des Kaders?
Von welchem Kader sprichst Du?
den U15 oder Bundesligakader?

HÄÄÄ
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Also ich finde nun, nach 3 Flaschen Cola und einer Menge Poppcorn, hreinsch hat Recht.
Man muss einfach mal über seinen Schatten springen und hohe Gelder auch an Minderjährige zahlen, damit man Jahre später hohe Transferlöse erzielt, die dann wieder in neue, junge Talente investiert werden können.
Ich denke wir sollten direkt das Geld in die jungen Talente stecken, das wir aus dem Transfer von Sebastian Rode zu den Bayern erhalten haben ....  
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Tschock schrieb:
SGE-URNA schrieb:
(...)
In den Aussagen zu dem Fall wurde ja mehrfach angemerkt, dass Hoffenheim das annodazumal wohl auch so gemacht hat (aggressives Abwerben von Jugendspielern mit finanziellen Mitteln), aber das mittlerweile wohl nicht so ist. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, ob jemand eine Erklärung hat, warum? Die Mittel sollten sie wohl nach wie vor haben. Hat sich der Erfolg nicht eingestellt gemessen anden Kosten? Hat es inoffiziellen Ärger gegeben mit anderen Vereinen bzgl. dieser Praktik?


Hmm, da bringe ich gerne nochmal meinen EInwand vom Anfang des Threads:
Der Versuch, jeden Jugendspieler mit Potenzial an sich zu binden wird irgendwann zu einer Aufblähung der Kader führen.
Bei Chandler klang es ja schon an. Hätte man ihn unbedingt halten müssen, owohl man mit Ochs und Jung ja schon 2 sehr talentierte Eigengewächse exakt auf dieser Position hatte?
Und: Wollte er überhaupt selbst bleiben? Dummerweise haben ja Spieler auch noch einen eigenen Willen. Blöd, ist aber so ...
Zum Anderen: Wenn man die alle an sich bindet, aber nur ca. 30% wirklich den Sprung in den bezahlten Fußball schaffen, was macht man dann mit den ganzen Jugendlichen, die ja alle noch einen längeren Vertrag haben?


Point taken... aber nichtsdestotrotz, nehmen wir mal an, ein wohlhabender Club "spammt" sich mit jungen Talenten voll. 1 von 10 schafft den Sprung, der Rest wird abgeschoben. Nach 2 Jahren ist also wieder Platz für die nächste Kohorte, usw. So stell ich mir das bei den Plastikclubs vor. Oder zumindest schien es die Strategie von Hoffenheim gewesen zu sein. Ist ja eine ständige Rotation. Warum hat man jetzt also damit aufgehört gemaess Aussagen von Kraaz? These: Es hat sich unterm Strich nicht gerechnet, oder was anderes?
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am besten mal armin kraaz dazu befragen, der übrigens auf der selben schule abi gemacht hat wie ich.

jetzt die preisfrage, um welches gymnasium handelt es sich?

Gotthold Ephraim  
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Adler_im_Exil schrieb:
Also ich finde nun, nach 3 Flaschen Cola und einer Menge Poppcorn, hreinsch hat Recht.
Man muss einfach mal über seinen Schatten springen und hohe Gelder auch an Minderjährige zahlen, damit man Jahre später hohe Transferlöse erzielt, die dann wieder in neue, junge Talente investiert werden können.
Ich denke wir sollten direkt das Geld in die jungen Talente stecken, das wir aus dem Transfer von Sebastian Rode zu den Bayern erhalten haben ....    


Es geht nicht um Recht oder Unrecht.
Jeder vertritt seine Meinung.

Ich sehe, dass die meisten, nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen. Ich gehe richtig in der Annahme, dass sich keine Unternehmer unter ihnen befinden.

Das ist nämlich mein Aspekt. Rein unternehmerisch. Nichts äthisch. Ich verachte niemanden, weil er sich wegen des Geldes für etwas entscheided.

Ich glaube, dass ist der grundsätzlich Unterschied. Auf der einen Seite die Stehtplatztribüne finanziert durch die andere Seite, die Business Logen.
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hreinsch schrieb:
[
Es geht nicht um Recht oder Unrecht.
Jeder vertritt seine Meinung.

Ich sehe, dass die meisten, nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen. Ich gehe richtig in der Annahme, dass sich keine Unternehmer unter ihnen befinden.

Das ist nämlich mein Aspekt. Rein unternehmerisch. Nichts äthisch. Ich verachte niemanden, weil er sich wegen des Geldes für etwas entscheided.

Ich glaube, dass ist der grundsätzlich Unterschied. Auf der einen Seite die Stehtplatztribüne finanziert durch die andere Seite, die Business Logen.  


Exakt: und den meisten befinden sich keine Unternehmer. Und noch was: bist Du sicher, dass Du Abi hast?
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hreinsch schrieb:
Aragorn schrieb:
hreinsch schrieb:
Aragorn schrieb:
hreinsch schrieb:
Taunusabbel schrieb:
hreinsch schrieb:
mickmuck schrieb:
hreinsch schrieb:
SGE_Werner schrieb:
hreinsch schrieb:

Die Eintracht wäre so blöd gewesen und hätte für die beiden keine Ablöse kassiert.


Angesichts unserer Vertragspolitik oder unseren Ausstiegsklauseln wäre diese Annahme wohl kaum falsch.

Unabhängig davon, Marin ist nun einige Jahre her und damals war die Situation anders im Verein. Auch was das Geld angeht und die Jugendarbeit.

Und Can hatte ein Angebot vom deutschen Rekordmeister. Glaubst Du ernsthaft, wir hätten da was ausrichten können mit mehr Geld? Sorry, das sind doch keine für die Diskussion brauchbaren Fakten von Dir. Du stellst nur fest, dass die Spieler Geld eingebracht haben. Das ist korrekt. Aber wir wissen nie, ob sie mit mehr Investment von Frankfurt geblieben wären. Zumindest bei Can. Bei Marin gings ja bekanntlich um seinen Vater und den Job. Aber was machen wir, wenn das nä. Talent auch sagt: Sorry mein Vater ist arbeitslos...


HB hat die Aussage getätigt, dass sie (finanziell) nicht mithalten konnten bei Can. Ich verstehe wirklich nicht mehr, warum das noch angezweifelt wird.


klar, wenn wir ihm das gleiche geboten hätten, wäre er hier geblieben...



was ist so unrealistisch da dran, einen Frankfurter in Frankfurt zu halten?


Wenn der große FC Bayern lockt ? Mach Dich nicht lächerlich


http://www.bild.de/sport/fussball/emre-can/will-zurueck-zu-eintracht-30849938.bild.html

spart euch die kommentare wegen BILD artikel

aber für mich ist das ein beweis für meine these

ein spieler der zurück will, weil er hier verwurzelt ist, denn hätte man vielleicht auch halten können

am besten mal armin kraaz dazu befragen, der übrigens auf der selben schule abi gemacht hat wie ich.

jetzt die preisfrage, um welches gymnasium handelt es sich?


Das entscheidet aber nicht nur der Spieler! Warum sollte er zur Eintracht wechseln, wenn die Pillendreher CL-Quali spielen und ihm das (spekulativ) doppelte bezahlen, geschweigedenn bei einer Festverpflichtung nach der Leihe. Sorry, aber das ist absoluter Bullshit! Hätte, hätte Fahrradkette! Und dadurch, daß du mal wieder 'nen BLÖD-Beitrag verlinkt hast, macht das Ganze auch nicht wahrer!


Wer lesen kann ist klar im Vorteil!


Wenn Du damit die BLÖD meinst, kannst Du ja nur recht haben!  


Nein.
Es geht nicht um den Wechsel zu Leverkusen. Zu keinem Zeitpunkt.

Und genau deswegen.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Du hast einfach nicht gelesen was ich geschrieben habe, sondern einfach drauf losgebasht!


Die Betonung liegt auf ... "2009 musste die Eintracht ihn nach München ziehen lassen"
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hreinsch schrieb:
Adler_im_Exil schrieb:
Also ich finde nun, nach 3 Flaschen Cola und einer Menge Poppcorn, hreinsch hat Recht.
Man muss einfach mal über seinen Schatten springen und hohe Gelder auch an Minderjährige zahlen, damit man Jahre später hohe Transferlöse erzielt, die dann wieder in neue, junge Talente investiert werden können.
Ich denke wir sollten direkt das Geld in die jungen Talente stecken, das wir aus dem Transfer von Sebastian Rode zu den Bayern erhalten haben ....    


Es geht nicht um Recht oder Unrecht.
Jeder vertritt seine Meinung.

Ich sehe, dass die meisten, nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen. Ich gehe richtig in der Annahme, dass sich keine Unternehmer unter ihnen befinden.

Das ist nämlich mein Aspekt. Rein unternehmerisch. Nichts äthisch. Ich verachte niemanden, weil er sich wegen des Geldes für etwas entscheided.

Ich glaube, dass ist der grundsätzlich Unterschied. Auf der einen Seite die Stehtplatztribüne finanziert durch die andere Seite, die Business Logen.  


Es geht nicht darum, dass niemand hier Geld in die Hand nehmen will. Es geht auch rein um die Wirtschaftlichkeit. Wir können es uns nunmal schlicht und ergreifend nicht leisten einer Anzahl Jugendspieler einen niedrigen bis mittleren 4 stelligen Betrag im Monat zu bezahlen. Klar kann man Glück haben und 1 von 10 spielern für +1 Mio verkaufen. Doch wenn man einem 15 Jährigen schon 2k im MOnat bezahlt, dann will ein 16 Jähriger aber mind 3-4k der 17 Jähre schon 5-6k etc pp.. und somit erübrigt sich der eventuelle Gewinn von ganz alleine wieder...
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Bitte schreib ethisch richtig. Über den Äther ist das noch nicht gegangen.  

Das Entscheidende ist, dass Dir glaube ich viele Recht geben, dass finanzielle Ausgaben notfalls getätigt werden müssen, wenn sie eben Sinn ergeben oder das Risiko durchaus gute Chancen hat, belohnt zu werden. Die Frage ist, ob es Sinn ergibt, sprich ob die Spieler wegen dem Mehr an Geld bleiben und ob die anderen Vereine dann nicht einfach die Kosten so hoch treiben, dass am Ende man trotzdem natürlich keine Chance gegen die Top-Vereine hat, dafür aber ein Schweinegeld ausgibt für mittelmäßige Talente, die gerne auch abkassieren, weil die Toptalente schon so viel bekommen mit 15 etc.

Als Unternehmen muss man Risiko, Sicherheit, Nutzen, Preis-Leistungs-Verhältnis, Entwicklung alles im Auge haben. Und wenn wir entsprechend die Ausgaben erhöhen, wie von Dir verlangt, dann müssen wir uns auch in Punkto Einnahmen verbessern. Dass das zwangsläufig nicht sein muss, z.B. dank unserer überragenden Verkaufspolitik *hüstel* , wissen wir doch alle. Also kurzum, da müsste dann von A bis Z durchgedacht werden, wie man das handhabt. Und nicht nur A = B.
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hreinsch schrieb:
Adler_im_Exil schrieb:
Also ich finde nun, nach 3 Flaschen Cola und einer Menge Poppcorn, hreinsch hat Recht.
Man muss einfach mal über seinen Schatten springen und hohe Gelder auch an Minderjährige zahlen, damit man Jahre später hohe Transferlöse erzielt, die dann wieder in neue, junge Talente investiert werden können.
Ich denke wir sollten direkt das Geld in die jungen Talente stecken, das wir aus dem Transfer von Sebastian Rode zu den Bayern erhalten haben ....    


Es geht nicht um Recht oder Unrecht.
Jeder vertritt seine Meinung.

Ich sehe, dass die meisten, nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen. Ich gehe richtig in der Annahme, dass sich keine Unternehmer unter ihnen befinden.

Das ist nämlich mein Aspekt. Rein unternehmerisch. Nichts äthisch. Ich verachte niemanden, weil er sich wegen des Geldes für etwas entscheided.

Ich glaube, dass ist der grundsätzlich Unterschied. Auf der einen Seite die Stehtplatztribüne finanziert durch die andere Seite, die Business Logen.  


Ethik und Moral aufgrund einer unternehmerischen Sichtweise vom Thema abspalten zu wollen ist eine geradezu faszinierende Sichtweise. Aber gut, anders lässt sich eine Haltung, Kinder in erster Linie Spekulationsobjekt zu sehen, ja nicht rechtfertigen. Ok, nehmen wir das mal raus.

Bleibt letztlich immer noch die Frage, die dir viele schon getestellt haben, die du aber als zu hypothetisch zu beantworten abgelehnt hast: wie agiert man als Verein, wenn man sich mit finanzstärkeren Klubs in ein Wettbieten bzgl. Jugendgehälter zwingen lässt ? Was gerade in dem von dir angesprochenen Fall von Renat Dadachev gegeben zu sein scheint. Also gar nicht mal so theoretisch, die Frage. Ich hätte da jetzt gerne mal eine Antwort zu bzw. zu der Aussage von Werner im Beitrag 253, das trifft es ebenso. Danke vorab.
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muss mal was fragen, wie macht das Schalke? Die sind ja zurzeit das Maß der Dinge. Ist die Jugendabteilung am Profikader angeliedert?
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SGE-URNA schrieb:
Tschock schrieb:
SGE-URNA schrieb:
(...)
In den Aussagen zu dem Fall wurde ja mehrfach angemerkt, dass Hoffenheim das annodazumal wohl auch so gemacht hat (aggressives Abwerben von Jugendspielern mit finanziellen Mitteln), aber das mittlerweile wohl nicht so ist. Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, ob jemand eine Erklärung hat, warum? Die Mittel sollten sie wohl nach wie vor haben. Hat sich der Erfolg nicht eingestellt gemessen anden Kosten? Hat es inoffiziellen Ärger gegeben mit anderen Vereinen bzgl. dieser Praktik?


Hmm, da bringe ich gerne nochmal meinen EInwand vom Anfang des Threads:
Der Versuch, jeden Jugendspieler mit Potenzial an sich zu binden wird irgendwann zu einer Aufblähung der Kader führen.
Bei Chandler klang es ja schon an. Hätte man ihn unbedingt halten müssen, owohl man mit Ochs und Jung ja schon 2 sehr talentierte Eigengewächse exakt auf dieser Position hatte?
Und: Wollte er überhaupt selbst bleiben? Dummerweise haben ja Spieler auch noch einen eigenen Willen. Blöd, ist aber so ...
Zum Anderen: Wenn man die alle an sich bindet, aber nur ca. 30% wirklich den Sprung in den bezahlten Fußball schaffen, was macht man dann mit den ganzen Jugendlichen, die ja alle noch einen längeren Vertrag haben?


Point taken... aber nichtsdestotrotz, nehmen wir mal an, ein wohlhabender Club "spammt" sich mit jungen Talenten voll. 1 von 10 schafft den Sprung, der Rest wird abgeschoben. Nach 2 Jahren ist also wieder Platz für die nächste Kohorte, usw. So stell ich mir das bei den Plastikclubs vor. Oder zumindest schien es die Strategie von Hoffenheim gewesen zu sein. Ist ja eine ständige Rotation. Warum hat man jetzt also damit aufgehört gemaess Aussagen von Kraaz? These: Es hat sich unterm Strich nicht gerechnet, oder was anderes?


Hinzu kommt ja, daß man eine Bundesligamannschaft nicht nur mit Talenten bestücken kann, da braucht es auch noch ein paar Leute mit mehr Erfahrung.
Ein Talent darf also nicht zu viele Leute im Kader vor sich haben,  aber auch nicht zu wenige, da sonst keine Konkurrenz besteht, und auch nicht zu viele andere Talente um sich herum - da isses nicht einfach mit getan, irgendeinem ein paar Euros mehr zu geben.


Was anderes:
Wie passen eigentlich unsere Spieler Hien, Wille oder bis zur letzten Saison noch Dudda hier rein? Alles deutsche B-Jugend-Meister (soweit ich mich entsinne) und U-Nationalspieler sowie "local players", eine sonstige "Rendite" in Form von Einsätzen oder Transfererlösen ist hier aber auch noch nicht rausgesprungen. Wäre das im Umkehrschluß nicht rausgeworfenes Geld? Und wie will man sowas verhindern?
(Disclaimer: Ich will keine großartige Änderung am jetzigen System)
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Hat er doch schon drauf geantwortet. Es ist völlig hypothetisch, dass Leipzig einem 15-jährigen auch 3000 Euro pro Monat bieten würde, falls wir den Irrsinn mit den 2000 Euro mitmachen würden.
Aber es ist Fakt, dass wir für jeden 15-jährigen, dem wir jetzt 2000 Euro pro Monat bezahlen irgendwann mal (mindestens) 10 Millionen Euro bringt. Sagt wahrscheinlich auch die Bild.

Mit dem kann man einfach nicht diskutieren. Je mehr Argumente man bringt, desto mehr Schwachsinn kommt von seiner Seite. Ährlisch.
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Faszinierend, wieviele User ein einzelner Troll auf Trab halten kann und wie viele Beiträge produziert werden, weil keiner den Schwachsinn links liegen läßt. Ich spür' das Fingerjucken ja auch. Aber im Ernst, da sitzt irgendwo irgendwer vor seinem PC/Handy/Laptop/Tablet und feiert sich selbst dafür, wie toll er ist, weil er es hier allen zeigt.

Das schöne an einem Ignorebutton ist übrigens , daß man nicht nur nicht verleitet wird, dem Fingerjucken nachzugeben, nein, es juckt gar nicht erst in den Fingern und vermeidet zudem eine übermäßige Abnutzung des Scrollrades. Bis dahin empfielt sich inneres Auslachen und äußeres Schweigen. So schwer das auch sein mag.
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Basaltkopp schrieb:
Hat er doch schon drauf geantwortet. Es ist völlig hypothetisch, dass Leipzig einem 15-jährigen auch 3000 Euro pro Monat bieten würde, falls wir den Irrsinn mit den 2000 Euro mitmachen würden.
Aber es ist Fakt, dass wir für jeden 15-jährigen, dem wir jetzt 2000 Euro pro Monat bezahlen irgendwann mal (mindestens) 10 Millionen Euro bringt. Sagt wahrscheinlich auch die Bild.

Mit dem kann man einfach nicht diskutieren. Je mehr Argumente man bringt, desto mehr Schwachsinn kommt von seiner Seite. Ährlisch.


Lass ihn mal selbst antworten...
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hreinsch schrieb:

Ich gehe richtig in der Annahme, dass sich keine Unternehmer unter ihnen befinden.
Das ist nämlich mein Aspekt. Rein unternehmerisch. Nichts äthisch.


Du gehst nicht richtig in der Annahme.

Aber man merkt, dass Du von Unternehmertum keine Ahnung hast. Sonst wüsstest Du, dass sich Ethik (ich nehme mal an, dass Du davon sprechen wolltest) und Unternehmertum nicht im geringsten ausschließen.


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