Ich glaube nicht, dass IRGENDJEMAND einem KZ-Überlebenden vorschreiben kann, wie er die Vergangenheit zu bewältigen hat und wie nicht. Das Video sagt "Seht her, ihr Nazis. Wir haben gewonnen." Sehr gutes Ding und alles andere als pietätlos.
Das ist für mich eine besondere Art der "Demonstration".
Seht her, ich hatte Glück und hatte und habe noch ein Leben..... warum nicht, wenn es ihn erfreut.
Aber mit Youtube wird es irgendwo auch der Versuch einer öffentlichen Demonstration.Öffentliche Demonstrat. haben auch einen Zweck und ein Ziel.
Was ist hier das Ziel???
Hätten die auch getanzt,wenn man einem anderen" Massaker", z.B.an einer Schule entkommen wäre........... : rolleyes: Eher nein. Also eine polit. Demonstration ?
Auch wenn eine Zeitung einen ausführlichen Bericht dazu geschrieben hat,berührt mich der Youtube Film nett so besonders. Aber dies dürfte vermutlich bei 99 % der privaten Filmchen so sein.
Ich sehe das sehr entschieden so wie StefanK. Dieser Mann stellt sich mit seiner Aktion nicht über den Ort Auschwitz: er selbst ist durch diesen Schreckensort hindurch gegangen, hat seine Familie dort verloren.
Was er tut, bedeutet für einen 88Jährigen zunächst einmal ganz banal eine erhebliche Strapaze: die Reise um den Planeten herum, zurück zu diesem Ort. Und natürlich ungewöhnlichen Mut, ungewöhnliche Entschlossenheit, sich diesem Ort noch einmal auszusetzen.
Wäre es besser gewesen, dort still zu trauern und zu gedenken? Ich weiß es nicht. Er hat dies wohl sicher auch getan. Darüber hinaus aber hat er mit großem Herzen eine zumindest mich sehr bewegende Geste des Lebens an diesem Todesort gegeben.
Ob das nun Kunst ist oder nicht, ist meines Erachtens ziemlich unerheblich.
stefank schrieb: Ich glaube kaum, dass ausgerechnet wir berufen sind, den KZ-Überlebenden über Pietät zu sprechen.
So ist es. Sobald "ihr" euch nämlich dazu berufen fühlt, sind diejenigen, die ihre Stunde bereits seit Langem gekommen sehen, nicht mehr weit.
Also mache ich das mal..
Für die "Deutsche Demokratie", also die Anerkennung der hiesigen politischen Strukturen durch die westliche Welt, ist das Holocaustgedenken allerdings eine Überlebensfrage.
Natürlich hat man deshalb in Deutschlands politischer und ökonomischer Elite schnell etwas dagegen, wenn sich Überlebende oder ihre Nachkommen erlauben, ihre eigene Haltung zum Gedenken an ihren Holocaust zu haben.
Und man hat auch ein Problem damit, daß sich Nachkommen der Opfer zu Wort melden und es nicht länger verschweigen wollen, daß Entschädigungsgelder und "Wiedergutmachungs"-Leistungen "für Juden" an den eigentlichen Holocaust-Opfern vorbei ins Staatssäckel Israels flossen und fließen, daß der in Wahrheit wenig Jüdische, sondern vielmehr pan-westlich-imperiale zionistische Interessenverbund, welcher in den USA und in Israel den Holocaust für sich allein vereinnahmt und vermarktet, in Wahrheit keinerlei Recht hierzu hat.
Kein Recht hat, seine massenmörderischen Brandschatzungen im und gegen den gesamten Orient immer wieder auf den Holocaust zu gründen und so das Andenken an seine Opfer zu besudeln.
Und so steht auch Adolek Kohn, der sein Überleben mit einem Tänzchen auf der Asche derjenigen feierte, die vermutlich gerne mitgetanzt hätten, unter dem Druck der Holocaust-Mafia. Er hat es gewagt an ihrem vermeintlichen Holocaustmonopol zu kratzen. Das können die Holocaust-Monopolisten im wohlverstandenen weltweiten Interesse ihrer Monopole nicht dulden. Sie müssen ja weiter die Krokodilstränen ihrer Repräsentanten in "Gedenkstätten" auf ethnisch gesäubertem Boden mit lodernden Sühneflammen und Kranzniederlegungen ihrer Repräsentanten vergießen können und weltweit die Menschen - erst recht die in Deutschland - mit ihren betroffenen Mienen bei ihren Trauerspektakeln weiterhin mundtot machen.
Adolek Kohn lebt heute, 88jährig, in Australien. Mit seiner Frau, Kindern, Enkeln und Urenkeln.
Eine Tochter ist Künstlerin. Sie hatte die Idee, dass die Familie nach Auschwitz reisen und dort tanzen sollte. Ein Video wurde gedreht.
Bei YouTube eingestellt, entfachte es schier explosionsartige Resonanz.
Petra Steinberger hat in der heutigen Ausgabe der SZ ("Seite Drei") einen großartigen Text dazu publiziert - leider (noch) nicht online gestellt.
ich finde es geschmacklos
Scheint so auf den ersten Blick,aber Überlebende selbst dürfen das, meine ich.
Seht her, ich hatte Glück und hatte und habe noch ein Leben..... warum nicht, wenn es ihn erfreut.
Aber mit Youtube wird es irgendwo auch der Versuch einer öffentlichen Demonstration.Öffentliche Demonstrat. haben auch einen Zweck und ein Ziel.
Was ist hier das Ziel???
Hätten die auch getanzt,wenn man einem anderen" Massaker", z.B.an einer Schule entkommen wäre........... : rolleyes: Eher nein. Also eine polit. Demonstration ?
Auch wenn eine Zeitung einen ausführlichen Bericht dazu geschrieben hat,berührt mich der Youtube Film nett so besonders.
Aber dies dürfte vermutlich bei 99 % der privaten Filmchen so sein.
so sehe ich das auch
Was er tut, bedeutet für einen 88Jährigen zunächst einmal ganz banal eine erhebliche Strapaze: die Reise um den Planeten herum, zurück zu diesem Ort. Und natürlich ungewöhnlichen Mut, ungewöhnliche Entschlossenheit, sich diesem Ort noch einmal auszusetzen.
Wäre es besser gewesen, dort still zu trauern und zu gedenken? Ich weiß es nicht. Er hat dies wohl sicher auch getan. Darüber hinaus aber hat er mit großem Herzen eine zumindest mich sehr bewegende Geste des Lebens an diesem Todesort gegeben.
Ob das nun Kunst ist oder nicht, ist meines Erachtens ziemlich unerheblich.
So ist es. Sobald "ihr" euch nämlich dazu berufen fühlt, sind diejenigen, die ihre Stunde bereits seit Langem gekommen sehen, nicht mehr weit.
Also mache ich das mal..
Für die "Deutsche Demokratie", also die Anerkennung der hiesigen politischen Strukturen durch die westliche Welt, ist das Holocaustgedenken allerdings eine Überlebensfrage.
Natürlich hat man deshalb in Deutschlands politischer und ökonomischer Elite schnell etwas dagegen, wenn sich Überlebende oder ihre Nachkommen erlauben, ihre eigene Haltung zum Gedenken an ihren Holocaust zu haben.
Und man hat auch ein Problem damit, daß sich Nachkommen der Opfer zu Wort melden und es nicht länger verschweigen wollen, daß Entschädigungsgelder und "Wiedergutmachungs"-Leistungen "für Juden" an den eigentlichen Holocaust-Opfern vorbei ins Staatssäckel Israels flossen und fließen, daß der in Wahrheit wenig Jüdische, sondern vielmehr pan-westlich-imperiale zionistische Interessenverbund, welcher in den USA und in Israel den Holocaust für sich allein vereinnahmt und vermarktet, in Wahrheit keinerlei Recht hierzu hat.
Kein Recht hat, seine massenmörderischen Brandschatzungen im und gegen den gesamten Orient immer wieder auf den Holocaust zu gründen und so das Andenken an seine Opfer zu besudeln.
Und so steht auch Adolek Kohn, der sein Überleben mit einem Tänzchen auf der Asche derjenigen feierte, die vermutlich gerne mitgetanzt hätten, unter dem Druck der Holocaust-Mafia. Er hat es gewagt an ihrem vermeintlichen Holocaustmonopol zu kratzen. Das können die Holocaust-Monopolisten im wohlverstandenen weltweiten Interesse ihrer Monopole nicht dulden.
Sie müssen ja weiter die Krokodilstränen ihrer Repräsentanten in "Gedenkstätten" auf ethnisch gesäubertem Boden mit lodernden Sühneflammen und Kranzniederlegungen ihrer Repräsentanten vergießen können und weltweit die Menschen - erst recht die in Deutschland - mit ihren betroffenen Mienen bei ihren Trauerspektakeln weiterhin mundtot machen.
'What are you talking about?'
*duckundweg*
Dass du eine so schöne und lebensbejahende Aktion mit einer feindlichen und agressiven Bücherverbennung gleichsetzt, lässt tief blicken.
seit wann isses denn schlimm feindliche, agressive buecher zu verbrenen?
Das ist an Dummheit echt nicht zu übertreffen.
Depp.
Ich muss mich korrigieren - Volla.rschloch!