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Muß das eigentlich sein?

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propain schrieb:
Man muss in Deutschland in der Zeit garnicht weit zurück gehen, da liefen hier die Frauen auch noch mit Kopftüchern rum.


Bestreitet ja auch keiner, ist in vielen Dörfern ja immer noch der Fall, daß ältere Frauen welche tragen.

Fakt ist, daß ein Kopftuch nicht sonderlich attraktiv aussieht, und da fragt man sich schon, aus welchem Grund junge muslimische Frauen teilweise eines tragen. Bestimmt nicht als modisches Accessoire...
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Schranz76 schrieb:
propain schrieb:
Man muss in Deutschland in der Zeit garnicht weit zurück gehen, da liefen hier die Frauen auch noch mit Kopftüchern rum.


Bestreitet ja auch keiner, ist in vielen Dörfern ja immer noch der Fall, daß ältere Frauen welche tragen.

Fakt ist, daß ein Kopftuch nicht sonderlich attraktiv aussieht, und da fragt man sich schon, aus welchem Grund junge muslimische Frauen teilweise eines tragen. Bestimmt nicht als modisches Accessoire...




aber ist das so wichtig, warum? SIe tragen es ja net, um ne Bombe drunter zu verstecken
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Schranz76 schrieb:


Fakt ist, daß ein Kopftuch nicht sonderlich attraktiv aussieht,


Wenn es dadrum geht, wie laufen denn viele Deutsche rum? Es soll doch jeder so rumlaufen dürfen wie es ihm gefällt. Ob mit oder ohne Kopftuch, als Punker oder Schlipsträger, mit langen Haaren oder mit Glatze, gepierct oder tätowiert, dick oder dünn, das ist doch jedem seine Sache und geht andere garnix an.
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Schranz76 schrieb:

Fakt ist, daß ein Kopftuch nicht sonderlich attraktiv aussieht, und da fragt man sich schon, aus welchem Grund junge muslimische Frauen teilweise eines tragen. Bestimmt nicht als modisches Accessoire...


Das ist doch endlich mal eine fundierte Begründung.  
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cyberboy schrieb:
Das ist doch endlich mal eine fundierte Begründung.    


Hä??

Was heißt Begründung, für mich jedenfalls ist es äußerst außergewöhnlich für junge Frauen, sich unvorteilhaft zu kleiden. Und dann darf man sich wohl auch noch mal fragen, warum?!

@ Propain: Klar kann jeder machen was er will, aber du kannst mir net erzählen, daß du dich net schon mal über jemand lustig gemacht hast aufgrund seiner Kleidung, Aussehen etc.
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Schranz76 schrieb:
cyberboy schrieb:
Das ist doch endlich mal eine fundierte Begründung.    


Hä??

Was heißt Begründung, für mich jedenfalls ist es äußerst außergewöhnlich für junge Frauen, sich unvorteilhaft zu kleiden. Und dann darf man sich wohl auch noch mal fragen, warum?!

@ Propain: Klar kann jeder machen was er will, aber du kannst mir net erzählen, daß du dich net schon mal über jemand lustig gemacht hast aufgrund seiner Kleidung, Aussehen etc.



Das kann nur sagen wer den propain noch nicht in natura gesehen hat *duckundweg*

DA
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So, die Franzosen haben haben jetzt auch ihre Burkini-Debatte.

Die lesen hier mit.
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Bigbamboo schrieb:
Die lesen hier mit.  


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Für so manche Frau,wäre so'n Teil schon ziemlich angebracht. Für andere wieder nicht.

Der Anzug mancher Schwimer/Springer sieht doch auch ähnlich aus oder?

Wenn muslimische Frauen die DInger anziehen wollen, kann ich nix verfwerfliches daran finden.

Nur schade wär's wenn sie heiß wäre und trägt so'n DIng.
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Muss das eigentlich sein? Das Ganzverschleierungsverbot in Frankreich.

Hier in Deutschland haben wir ja diese Problematik durch das Vermummunsgebot längst geregelt oder etwa nicht?
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FräuleinAdler schrieb:
Muss das eigentlich sein? Das Ganzverschleierungsverbot in Frankreich.

Hier in Deutschland haben wir ja diese Problematik durch das Vermummunsgebot längst geregelt oder etwa nicht?



das gilt nur bei versammlungen
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Ich faends gut. Wohin man blickt, ueberall wimmelt es nur so vor Burkas. Wird Zeit, dass das endlich verboten wird...
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Wie man als vermeintlich demokratische Regierung in einem freiheitlich demokratischen Staat auf die Idee kommen kann, Menschen (!) vorschreiben zu wollen, wie sie sich zu kleiden haben, erschließt sich mir nicht wirklich.
Was wird als nächstes verboten? Trikots? Jeans? T-Shirts mit Aufdrucken von Punkbands?

Menschen, die so etwas auch noch gut finden, verstehe ich noch weniger.
Die letzten Beiträge hier ekeln mich an.

Aber was soll's.
Weil sich so viele Menschen fürchten, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte, wählen sie als Lebensmodell eben freiwilligen Faschismus, da schmerzt der Kopf auch nicht so sehr vom selberdenken.
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goyschak schrieb:
Wie man als vermeintlich demokratische Regierung in einem freiheitlich demokratischen Staat auf die Idee kommen kann, Menschen (!) vorschreiben zu wollen, wie sie sich zu kleiden haben, erschließt sich mir nicht wirklich.
Was wird als nächstes verboten? Trikots? Jeans? T-Shirts mit Aufdrucken von Punkbands?

Menschen, die so etwas auch noch gut finden, verstehe ich noch weniger.
Die letzten Beiträge hier ekeln mich an.

Aber was soll's.
Weil sich so viele Menschen fürchten, daß ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte, wählen sie als Lebensmodell eben freiwilligen Faschismus, da schmerzt der Kopf auch nicht so sehr vom selberdenken.




das ist die Angst vor dem Fremden...ich glaube, dass z.B. der ein oder andere Langhaarige in den 60ern und der ein oder andere Punk in den 70/80ern bestimmt erzaehlt bekommen hat, dass es sowas frueher nicht gegeben haette, da haette sich der Adolf drum gekuemmert...
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dawiede schrieb:
...dass es sowas frueher nicht gegeben haette, da haette sich der Adolf drum gekuemmert...


Es muss nicht immer der radikalste Vergleich genommen werden. Aber wenn wir schon dabei sind. Oft kommt das Argument ein Verbot hier wäre schwachsinnig, weil es keine 1.000 Burkaträgerinnen in Deutschland gibt. Andererseits gibt es auch nur eine Handvoll radikaler Neonazis und es gibt wohl niemand der ihnen das Tragen von Armbinden etc erlauben möchte.

Kurz, die Frage wie oft eine Erscheinung auftritt sollte nicht das Maß sein. Ein Verbot, selbst wenn man damit nur eine Frau vor dem Zwang der Burka rettet (und ja, sicherlich gibt es auch religiöse die der Meinung sind das freiwillig zu tun), wäre ein Gewinn für die Freiheit der Frau.
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adler1807 schrieb:
dawiede schrieb:
...dass es sowas frueher nicht gegeben haette, da haette sich der Adolf drum gekuemmert...


Es muss nicht immer der radikalste Vergleich genommen werden.




das habe ich benutzt, weil es wirklich gesagt wurde
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adler1807 schrieb:
dawiede schrieb:
...dass es sowas frueher nicht gegeben haette, da haette sich der Adolf drum gekuemmert...


Es muss nicht immer der radikalste Vergleich genommen werden. Aber wenn wir schon dabei sind. Oft kommt das Argument ein Verbot hier wäre schwachsinnig, weil es keine 1.000 Burkaträgerinnen in Deutschland gibt. Andererseits gibt es auch nur eine Handvoll radikaler Neonazis und es gibt wohl niemand der ihnen das Tragen von Armbinden etc erlauben möchte.

Kurz, die Frage wie oft eine Erscheinung auftritt sollte nicht das Maß sein. Ein Verbot, selbst wenn man damit nur eine Frau vor dem Zwang der Burka rettet (und ja, sicherlich gibt es auch religiöse die der Meinung sind das freiwillig zu tun), wäre ein Gewinn für die Freiheit der Frau.



"oft kommt das Argument"...Also ich waere sehr dankbar ueber eine Quelle. Geht ja nicht, dass du dir hier Argumente konstruierst, die du dann selbst entwaffnest
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HeinzGründel schrieb:
Bei mir besteht schon die Bereitschaft zur unvoreingenommen Würdigung des ganz Anderen, ich bin auch bereit  bestehende "Vorurteile" abzubauen und mich zu bemühen , das Fremde  nicht von außen, also nach den hierzulande geltenden Maßstäben zu be- und verurteilen.
Dennoch, solche Meldungen lassen mich einigermaßen ratlos zurück.

Muß ich diesen Look einer neuen Zeit  nicht nur im Straßenbild, nein auch noch  im Schwimmbad ertragen?
Wer die geltenden Regeln nicht erträgt, möge sich halt sein eigenes Schwimmbad bauen.

http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1691043&

Warum hört man denn nicht auf die Stimmen einer aufgeklärten Muslima wie Necla Kelek








Nicht nur im Schwimmbad.
Auch aufem Ämtsche


Es geht auch um eine wie auch immer geartete Abfindungsregelung es werden Zahlen von 18-40.000 € genannt.
Dazu ein Link http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_40715543
"Wir wollen den Druck nicht erhöhen", sagte Personaldezernent Markus Frank (CDU) der Zeitung im Hinblick auf das große Interesse an dem bundesweit einmaligen Fall.
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Ffm60ziger schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Bei mir besteht schon die Bereitschaft zur unvoreingenommen Würdigung des ganz Anderen, ich bin auch bereit  bestehende "Vorurteile" abzubauen und mich zu bemühen , das Fremde  nicht von außen, also nach den hierzulande geltenden Maßstäben zu be- und verurteilen.
Dennoch, solche Meldungen lassen mich einigermaßen ratlos zurück.

Muß ich diesen Look einer neuen Zeit  nicht nur im Straßenbild, nein auch noch  im Schwimmbad ertragen?
Wer die geltenden Regeln nicht erträgt, möge sich halt sein eigenes Schwimmbad bauen.

http://www.fr-online.de/top_news/?em_cnt=1691043&

Warum hört man denn nicht auf die Stimmen einer aufgeklärten Muslima wie Necla Kelek








Nicht nur im Schwimmbad.
Auch aufem Ämtsche


Es geht auch um eine wie auch immer geartete Abfindungsregelung es werden Zahlen von 18-40.000 € genannt.
Dazu ein Link http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_40715543
"Wir wollen den Druck nicht erhöhen", sagte Personaldezernent Markus Frank (CDU) der Zeitung im Hinblick auf das große Interesse an dem bundesweit einmaligen Fall.


Das hat doch nix mit der Burka zu tun, oder gar mit Glaubensfragen. Die hat nach der Auszeit keinen Bock mehr zu arbeiten, aber einfach nicht kommen=Kein Geld. Dagegen, so tun, als müsse jetzt Burka sein und Medienwirbel machen=Schön Abfindung kassieren.
Der Staat hats ja... :neutral-face
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Ffm60ziger schrieb:
Es geht auch um eine wie auch immer geartete Abfindungsregelung es werden Zahlen von 18-40.000 € genannt.


Na klar.....wie ich unser Rechtssystem kenne, kriegt die natürlich Recht.

Solche und ähnliche Klagen ( z.B. bei HartzIV, Verbandsklagerecht etc. ) würde es bei mir nicht geben, aber unser Staat öffnet ja traditionell solcher Steuergeldverschwendung liebend gerne Tür und Tor.  


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