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Landtagswahl 08/09

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Stoppdenbus schrieb:
Trotz allem hat Andrea Ypsilanti selbst heute noch bessere persönliche Werte, als Gerhard Bökel sie jemals hatte.

Auch ganz interessant....



Ich glaube kaum, dass die SPD je einen schlechteren Kandidaten wie den  blassen Herrn Bökel hatte, der es unter einer Chaoskoalition sogar mal zum Innenminister schaffte.
Für mich ist er das Tasmania Berlin der Ministerpräsidentenkandidaten.
Und wenn man heute die Leute auf der Strasse fragt nach ihn, kommt garantiert von der großen Mehrzahl  die Antwort: "Bökel wer???"

Also ist dies für mich kein relevanter Vergleich um für Frau Ypsilanti die miesen Umfragedaten zu schönen.
Schließlich muss man auch mal die Meinung der Bürger akzeptieren, ob es einem jetzt passt oder nicht.
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kreuzbuerger schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
@wib: beim 1. mal wars ne freundsche fehlleistung,  


Wie hieß Sigmunds Freund nochmal gleich?






freund, steffen freund - fußballer rhetorik...



wunderschøner Augenblick - Ministerpraesident - ausziehen

Ja, ich erinner mich
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igorpamic schrieb:
Also ist dies für mich kein relevanter Vergleich um für Frau Ypsilanti die miesen Umfragedaten zu schönen.


Also dafür, dass einige Ypsilanti für den Untergang des Abendlandes verantwortlich machen und für ein Ausbund an Unehrlichkeit und Inkompetenz halten, finde ich es bemerkenswert, dass sie dennoch besser abschneidet als ein grundehrlicher Apparatschik von der Basis, der wie kaum ein Zweiter die typischen SPD-Tugenden vertrat.
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Nachtrag zu Steffen Freund:

wunderschøner Augenblick - Ministerpraesident - ausziehen.....mit diesem Satz und der damit verbundenen Symbolik in einem erwachsenen Mann mit dem man nicht verwandt ist, doch eine Vaterfigur zu sehen und sich dem vøllig hinzugeben - in all seinen homoerotischen Auswirkungen -, hat damals die Psychoanalyse revolutioniert: Weg von dem erotischen Verlangen nach der Mutter und dem Kampf mit dem Vater um die Gunst der Mutter hin zu dem Ausblenden der Mutter und die Hinwendung zum maennlichen Geschlecht. Die Triangulierung durchschnitten und damit ein weiteren Aspekt in einem doch sehr interessanten Forschungsfeld zur Sprache gebracht.
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Stoppdenbus schrieb:

Also dafür, dass einige Ypsilanti für den Untergang des Abendlandes verantwortlich machen und für ein Ausbund an Unehrlichkeit und Inkompetenz halten, finde ich es bemerkenswert, dass sie dennoch besser abschneidet als ein grundehrlicher Apparatschik von der Basis, der wie kaum ein Zweiter die typischen SPD-Tugenden vertrat.






Der nette Herr Bökel ist an seinem völlig uncharismatischen Auftreten gescheitert.Der brave Parteisoldat, der noch wie ein anständiger Kleinbürger jeden Freitag 2.Klasse mit der Eisenbahn ins Mittelhessische tuckerte und  eine Schrebergartennostalgie der guten alten Arbeiterzeit verbreitete. Ne das konnte nix werden.

Faru Ypsilanti hatte dagegen glänzende Umfragewerte auch unmittelbar nach der Wahl. Geht man von diesem Wert aus, hat sich ihre Präferenz spätestens nach der Bekanntmachung eines 2.Wahlversuches mit Hilfe der LINKEN doch drastisch verschlechert. Auch die Werte der SPD haben mit jetzt nur noch 26 Prozent
um 12 Punkte abgenommen.

Wo siehst du da einen positven Ansatz? Wenn ich sowas natürlich mit dem "Nullinger" Bökel vergleiche, dann bist du natürlich schon mit dem Geringsten zufrieden. Oder ist das der sogenannte Strohhalmgriff?
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igorpamic schrieb:
Wo siehst du da einen positven Ansatz? Wenn ich sowas natürlich mit dem "Nullinger" Bökel vergleiche, dann bist du natürlich schon mit dem Geringsten zufrieden. Oder ist das der sogenannte Strohhalmgriff?


Ich sehe keinen positiven Ansatz. Ich finde die ganze Angelegenheit wie gesagt sehr interessant.

Frau Ypsilanti erzielt gegen den Bundestrend das so ziemlich einzige positive Wahlergebnis der SPD in gefühlten 30 Jahren. Natürlich zum Großteil der Absicht der Wähler, Rolle K. irgendwie loszuwerden. Aber auch ihrer Abkehr von der Agenda0815-Einheitsrichtung ihrer Partei.

Wäre Walter angetreten, hätten wir seit Monaten eine schwarz-gelbe Koalition, ohne große Diskussionen. Dieses Aufflackern von Hoffnung hat die SPD schon ihrer Frau Andrea Y. zu verdanken.

Und wie geht sie damit um (die SPD)? Die Demontage Ypsilantis kam doch im Wesentlichen aus den eigenen Reihen, durch Scharfschützen vom rechten Flügel. Inzwischen hat Frau Y. keinerlei politische Perspektive mehr, egal, ob sie noch irgendwann von irgendwem gewählt wird.

Die historischen Tiefwerte der SPD sind doch nicht Ypsilanti geschuldet, sondern dem unfassbaren Eiertanz, den die Partei um Ypsilanti aufführt und dem absolut unsäglichen, an Peinlichkeit kaum zu überbeitenden Gebahren ihres Bundesvorsitzenden. Der sollte sich halt mal waschen und rasieren und eine anständige Arbeit suchen.

Ypsilanti selbst ist immer noch recht beliebt, trotz aller Kampanien.
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kreuzbuerger schrieb:
edmund schrieb:
Ich meinte schon Büroleiter von Frau Ypsilanti


klar, aber mit meiner diplomatischen art wird das doch nix... wer will schon schlagzeilen lesen wie:
"skandal! Y. büroleiter spuckt MP ins gesicht!"




Wenn du Büroleiter bist, ist der RoKo nicht mehr MP, sondern Gartenzwerg.  ,-)
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edmund schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
edmund schrieb:
Ich meinte schon Büroleiter von Frau Ypsilanti


klar, aber mit meiner diplomatischen art wird das doch nix... wer will schon schlagzeilen lesen wie:
"skandal! Y. büroleiter spuckt MP ins gesicht!"




Wenn du Büroleiter bist, ist der RoKo nicht mehr MP, sondern Gartenzwerg.  ,-)  


na gut, dann mach ichs halt... ,-)
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Stoppdenbus schrieb:
igorpamic schrieb:
Wo siehst du da einen positven Ansatz? Wenn ich sowas natürlich mit dem "Nullinger" Bökel vergleiche, dann bist du natürlich schon mit dem Geringsten zufrieden. Oder ist das der sogenannte Strohhalmgriff?


Ich sehe keinen positiven Ansatz. Ich finde die ganze Angelegenheit wie gesagt sehr interessant.

Frau Ypsilanti erzielt gegen den Bundestrend das so ziemlich einzige positive Wahlergebnis der SPD in gefühlten 30 Jahren. Natürlich zum Großteil der Absicht der Wähler, Rolle K. irgendwie loszuwerden. Aber auch ihrer Abkehr von der Agenda0815-Einheitsrichtung ihrer Partei.

Wäre Walter angetreten, hätten wir seit Monaten eine schwarz-gelbe Koalition, ohne große Diskussionen. Dieses Aufflackern von Hoffnung hat die SPD schon ihrer Frau Andrea Y. zu verdanken.

Und wie geht sie damit um (die SPD)? Die Demontage Ypsilantis kam doch im Wesentlichen aus den eigenen Reihen, durch Scharfschützen vom rechten Flügel. Inzwischen hat Frau Y. keinerlei politische Perspektive mehr, egal, ob sie noch irgendwann von irgendwem gewählt wird.

Die historischen Tiefwerte der SPD sind doch nicht Ypsilanti geschuldet, sondern dem unfassbaren Eiertanz, den die Partei um Ypsilanti aufführt und dem absolut unsäglichen, an Peinlichkeit kaum zu überbeitenden Gebahren ihres Bundesvorsitzenden. Der sollte sich halt mal waschen und rasieren und eine anständige Arbeit suchen.

Ypsilanti selbst ist immer noch recht beliebt, trotz aller Kampanien.

*unterschreib*
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Die Partei kannibalisiert sich selbst bis zur politischen Bedeutungslosigkeit. Offensichtlich scheint das dort aber niemanden zu interessieren.

Warum das so ist kann mir keiner erklären.
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HeinzGründel schrieb:
Warum das so ist kann mir keiner erklären.


ok, ich probiers mal:

das grundproblem mit den linken ist einerseits die verletzte eitelkeit durch oskar. das scheint so irrational zu sein, dass es für außenstehende nicht nachvollziehbar ist.

dann gibt es das altbekannte phänomen von "linken", lieber sich selbst als den politischen gegner zu bekämpfen. dem seeheimer kreis steht roland kohl am ende wohl näher, als frau y. die sehen wohl lieber den mitbewerber an verantwortungsvoller stelle, als den linken flügel des eigenen ladens (s. clement -> but I do not inhale)

und nicht zuletzt glauben wohl noch genügend sozen ddaran, dass sie die linken durch ignorieren und durch nicht-kooperationen wieder ins pol. nirvana bringen können.

aber letztlich stinkt der bär immer vom kopfe her...
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HeinzGründel schrieb:
Die Partei kannibalisiert sich selbst bis zur politischen Bedeutungslosigkeit. Offensichtlich scheint das dort aber niemanden zu interessieren.

Warum das so ist kann mir keiner erklären.


die klassische sozialdemokratie ist ein auslaufmodell. und sie weiß es auch. die klasischen ziele sind der sozialdemokratie weggebrochen. fast jeder hat ein auto, einen fernseher, ein telefon. auch unter kohl und merkel.

hartz IV hätte die cdu genauso gut installieren können, die auslandseinsätze der bundeswehr genauso gut beschließen. wozu braucht es die spd dann noch? ich glaube das wissen die entscheidungsträger selbst nicht so genau und das ist das dilemma dieser partei. die spd ist cdu-light. und selbst das "light" nicht immer.

peter
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kreuzbuerger schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Warum das so ist kann mir keiner erklären.


ok, ich probiers mal:

das grundproblem mit den linken ist einerseits die verletzte eitelkeit durch oskar. das scheint so irrational zu sein, dass es für außenstehende nicht nachvollziehbar ist.

dann gibt es das altbekannte phänomen von "linken", lieber sich selbst als den politischen gegner zu bekämpfen. dem seeheimer kreis steht roland kohl am ende wohl näher, als frau y. die sehen wohl lieber den mitbewerber an verantwortungsvoller stelle, als den linken flügel des eigenen ladens (s. clement -> but I do not inhale)

und nicht zuletzt glauben wohl noch genügend sozen ddaran, dass sie die linken durch ignorieren und durch nicht-kooperationen wieder ins pol. nirvana bringen können.

aber letztlich stinkt der bär immer vom kopfe her...


laß mal schön die bären in ruhe!  
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@stoppdenbus:
Die SPD hat ihren Wahlerfolg meiner Meinung nach nicht im Hauptkern Frau Ypsilanti zu verdanken, sondern der Tatsache, dass Roland Koch den größten politischen Fehler seiner Karriere begangen hat, indem er mit einem polemischen Thema glaubte, seine absolute Mehrheit retten zu können. Im Gegensatz zu Wulff(CDU) in Niedersachsen, welcher sich schon frühzeitig mit einer Schwarz-Gelben Koalition zufrieden gab und leise Töne im Wahlkampf anschlug. Strategie aufgegangen.
Koch vergaß anscheinend die Tatsache,dass seine absolute Mehrheit nur durch eine desolate Hessen-SPD und nicht mehr ausreichend vorhandenden festen Stammwählern (Im Umkehrschluss Wechselwähler) der SPD entstanden ist. Jeder normal denkende Mensch wusste, dass die CDU niemals mehr an die 50 Prozent herankommen würde.

Koch machte den Fehler trotzdem und die nach außen symphatisch und ehrlich erscheinende Ypsilanti musste nur brav lächeln und Rokos Hetzparolen über sich ergehen lassen. Doch sie hatte die Rechnung ohne den Wähler gemacht. Der wollte nämlich gar nicht Frau Ypsilanti als Ministerpräsidentin, sondern man wollte nur Roland Koch abstrafen beziehungsweise aus dem Amt jagen. Den Versuch Rot-Rot-Grün den wollten die meisten Bürger dann doch nicht wagen, wie alle Umfragen zeigen.

Es richtig, dass es mit Walter während der Wahl jetzt wohl sicher Schwarz-Gelb geben würde, für mich ist aber genauso sicher,dass es mit der Hessen-SPD in der jetzigen Konstellation auch unter Walter es niemals zu einer anderen Option wie Richtung Rot-Grün (Rot) kommen wird(solange die CDU so rechtskonservativ eingestellt ist), und seien wir mal ehrlich, dass Angebot an die FDP nach der Wahl zu einer Ampelkoaltion kann doch nur als einen großen Witz bezeichnet werden, dass wäre so als würde man Abramowitsch(FDP) zum Präsidenten vom FC.St.Pauli(GRÜNE) wählen.
Von Anfang an war klar, Frau Ypsilanti wollte den extremen Linksruck, aber die Öffentlichkeit lehnt es in der Mehrheit ab, dass sollte man dann auch einmal akzeptieren. Auch bin ich der Meinung ,dass Frau Ypsilanti politisch scheitern wird, sie ist eben in einem Dillema, zieht sie die Nunmmer jetzt durch, kann es eine böse Bauchlandung geben, gibt es Neuwahlen wird die SPD böse absacken.
Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte mit Rot-Rot-Grün weiter geht, enthalte mich aber waghalsigen Prognosen.

Die Umfragen bestätigen meine Theorie voll und ganz. Die SPD sackt auf 26 Prozent ab, doch die CDU profitiert überhaupt nicht davon (38%), (Problem Roland Koch). Dagegen könne die kleinen Parteien kräftig Boden gut machen (FDP 12%! Prozent (Pro-Raucher/Anti-Koch CDU- Wähler) Grüne 11 Prozent.Das heißt für mich im Umkehrschluß, die Bürger wollen momentan eine eher Mitte(SPD-FDP-)Rechts(CDU)-Regierung aber deutlich ohne Roland Koch und seine rechtskonservativen Konsorten mit einer erneuerten CDU. Da dies aber wohl auf absehbare Zeit nicht passiert, darf man gespannt sein wie es weiter geht. Ende offen.
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igorpamic schrieb:
Doch sie hatte die Rechnung ohne den Wähler gemacht. Der wollte nämlich gar nicht Frau Ypsilanti als Ministerpräsidentin, sondern man wollte nur Roland Koch abstrafen beziehungsweise aus dem Amt jagen.
igorpamic schrieb:
Es richtig, dass es mit Walter während der Wahl jetzt wohl sicher Schwarz-Gelb geben würde,


Hmm, da widesprichst du dir aber selbst.


igorpamic schrieb:
Von Anfang an war klar, Frau Ypsilanti wollte den extremen Linksruck,


Richtig. Darum wurde sie gewählt.

igorpamic schrieb:

aber die Öffentlichkeit lehnt es in der Mehrheit ab, dass sollte man dann auch einmal akzeptieren.


Das ist FDP-Denken. Immer das Fähnchen in den Wind, bloß keine eigene Position.

igorpamic schrieb:

Die Umfragen bestätigen meine Theorie voll und ganz. Die SPD sackt auf 26 Prozent ab


Am 8.März, als Andrea auch schon RRG regieren wollte, stand die SPD bei Emnid noch bei 35 Prozent, die Linke bei 7, die Grünen bei 7.  Die Wähler haben nicht RRG abgestraft, sie haben das Chaos danach abgestraft.
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@stoppdenbus:

Ich muss dir widersprechen.
Mit Jürgen Walter wären die Linken nicht noch am Wahltag auf 5,1 Prozent geprungen ,da es dann auch keinen Wolfgang Clement gegeben hätte, welcher davor gewarnt hätte Andrea Ypsilanti aufgrund ihrer Energiepolitik zu wählen. Alle Meinungsinstitute bestätigten doch, dass dies im letzten Moment der SPD noch Stimmen an die LINKEN gekostet hat. Schließlich hatte doch Frau Ypsilanti bis zum Schluss auf eine Rot-Grüne Mehrheit in einem 4-Parteien Landtag gehofft, was im Verhältnis Schwarz-Gelb(51 Sitze) zu Rot-Grün(49 Sitze) doch mächtig in die Hose gegangen ist. Dann hat man sich halt die ehemals dunkelrote Gefahr von links außen doch lieber ins Boot geholt, als bei Neuwahlen ins Nichts zu rutschen.

Noch ein Wort zum FDP-Vergleich: Ich bin überrascht wie Standhaft die FDP beim Werben um eine Ampelkoalition war, und wie sie die Rechte der Raucher und der Kneipenbesitzer wegen dem Nichtraucherschutzgesetz auch nach der Wahl behandelt.
Indirekt wirfst du dem Wähler ja auch mit dem FDP-Umfallervergleich auch etwas vor, was er zwar mandatsmäßig gewählt hat, inhaltlich aber niemals in dieser 3er-Konstellation wollte, nämlich rot-rot-grün abzulehnen.
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igorpamic schrieb:
Indirekt wirfst du dem Wähler ja auch mit dem FDP-Umfallervergleich auch etwas vor, was er zwar mandatsmäßig gewählt hat, inhaltlich aber niemals in dieser 3er-Konstellation wollte, nämlich rot-rot-grün abzulehnen.


"Dem Wähler" werfe ich gar nichts vor, da es ihn als Person nicht gibt.
Einer Person kann ich vorwerfen, "A" zu sagen, und "B" zu tun.
Aber doch nicht einer heterogenen Truppe, die beim Zusammenzählen irgendwelche mathematischen Mehrheiten ergibt.

Wobei man bei der Frage nach den Motiven der Umfrageaussagen sehr vorsichtig sein sollte. Z.B. hat Forsa glaube ich 1000 Leute befragt. Das mag ja noch ok sein. Diese dann aber nach Parteien aufgeschlüsselt zu differenzieren ist schon sehr gewagt. Anhänger der Linkspartei wären danach z.B 80 Befragte. Ob man das noch als repräsentativ bezeichnen kann, wage ich zu bezweifeln.

Die Linke hatte in den Umfragen vor der Wahl 5.0 Prozent, bei Infratest eine Woche vor der Wahl sogar 6. Die Auswirkungen des Clement-Artikels bezweifle ich. Zudem ist es doch schon Spekulation, wie das Wahlverhalten ansonsten ausgefallen wäre.

Ypsilanti stand für einen Politikwechsel in Hessen, Walter stand für Koch-light.
Den Unterschied hat der Wähler durchaus bemerkt.
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Stoppdenbus schrieb:


"Dem Wähler" werfe ich gar nichts vor, da es ihn als Person nicht gibt.
[...]
Den Unterschied hat der Wähler durchaus bemerkt.

Welcher jetzt?
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pipapo schrieb:
Stoppdenbus schrieb:


"Dem Wähler" werfe ich gar nichts vor, da es ihn als Person nicht gibt.
[...]
Den Unterschied hat der Wähler durchaus bemerkt.

Welcher jetzt?



oooh, erwischt.

"Den Unterschied haben viele Wähler bemerkt."
Besser?
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peter schrieb:
kreuzbuerger schrieb:


aber letztlich stinkt der bär immer vom kopfe her...
laß mal schön die bären in ruhe!    


Ich muss Peter recht geben, obwohl ich nicht weiß, ob das Statement von Peter stammt, da es nicht ordentlich mit Peter unterschrieben ist.

@ KB: Du hast es aber gerade mit den Bären...
Wieso sollten die überhaupt stinken?
Du bist mir ein schöner Bärliner.
Zu meiner Zeit gab es noch in der Nähe der Jannowitzbrücke echte Bären in einem kleinen Gehege - sehr hübsch. Die haben mal gar nicht gestunken, immer nur lieb geguckt.  
E


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