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Onkelz Sänger Kevin Russell vor Gericht

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Der Richter hat was in der Begründung von seinem jämmerlichen körperlichen Zustand eingebracht. Kann sein, daß er denkt daß für ihn die Haftstrafe "härter" ist, also dem Plädoye des Staatsanwaltes entspricht.....
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Hier mal eine andere Quelle als die Blöd:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,721126,00.html
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Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?
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sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Wenn er eine erfolgreiche Therapie nachweisen kann, wieso nicht?
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Basaltkopp schrieb:
sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Wenn er eine erfolgreiche Therapie nachweisen kann, wieso nicht?


Einverstanden. Für mich liest sich das Urteil aber so, dass er nach 4 Jahren wieder die Fahrerlaubnis bekommt.
Vielleicht fehlt da aber einfach auch nur, dass er vorher eine entsprechende Therapie erfolgreich bestehen muss?
Hoffen wir's mal.
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Zum Strafmaß:
Keine Ahnung, ob das Urteil zu milde war oder zu hart. Ihre Gesundheit bekommen die Unfallopfer eh nicht wieder, auch wenn Kevin 10 Jahre bekommen hätte.

Für ihn ist jetzt wohl am wichtigsten, dass er seine Drogensucht in den Griff bekommt, sonst wird die Haftzeit womöglich länger sein, als....
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sgevolker schrieb:
Basaltkopp schrieb:
sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Wenn er eine erfolgreiche Therapie nachweisen kann, wieso nicht?


Einverstanden. Für mich liest sich das Urteil aber so, dass er nach 4 Jahren wieder die Fahrerlaubnis bekommt.
Vielleicht fehlt da aber einfach auch nur, dass er vorher eine entsprechende Therapie erfolgreich bestehen muss?
Hoffen wir's mal.


Ich denke mal, dass das die Mindeststrafe sein wird. Und er danach auch den Lappen nicht einfach wiederbekommt, sondern neu machen muss. Aber das wissen wohl die Anwälte und können was genaueres dazu sagen.

In jedem Fall wird eine MPU nötig sein. Dazu gehören meines Wissens auch Urintests. Da hat er gar keine Chance, wenn er nicht clean ist.
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hoffen wir, dass er es als Chance begreift, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen (und sich abseits der Medien auch irgendwann bei den Opfern persönlich entschuldigt)
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Ich finde die Strafe zu gering (auch die Forderung des Staatsanwalts), speziell weil er schon einmal im Suff am Steuer einen Unfall gebaut hat.
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sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Interessanter wäre imho die Frage, welche Fahrerlaubnis man jemanden entziehen will, der seit 2004 eine solche gar nicht mehr hat.
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Basaltkopp schrieb:
sgevolker schrieb:
Basaltkopp schrieb:
sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Wenn er eine erfolgreiche Therapie nachweisen kann, wieso nicht?


Einverstanden. Für mich liest sich das Urteil aber so, dass er nach 4 Jahren wieder die Fahrerlaubnis bekommt.
Vielleicht fehlt da aber einfach auch nur, dass er vorher eine entsprechende Therapie erfolgreich bestehen muss?
Hoffen wir's mal.


Ich denke mal, dass das die Mindeststrafe sein wird. Und er danach auch den Lappen nicht einfach wiederbekommt, sondern neu machen muss. Aber das wissen wohl die Anwälte und können was genaueres dazu sagen.

In jedem Fall wird eine MPU nötig sein. Dazu gehören meines Wissens auch Urintests. Da hat er gar keine Chance, wenn er nicht clean ist.


nach allem, was man im rahmen des prozesses bezüglich seiner kognitiven entwicklung gelesen hat, wird er nicht die spur einer chance haben wieder eine fahrerlaubnis zu erhalten. was noch nicht bedeuten muss, dass er sich nicht wieder hinter´s steuer setzt.

aber darauf hat nur er selbst einen einfluss.
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Bigbamboo schrieb:
sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Interessanter wäre imho die Frage, welche Fahrerlaubnis man jemanden entziehen will, der seit 2004 eine solche gar nicht mehr hat.  


vermutlich, dass er die nächsten 4 Jahre sie nicht mehr machen darf
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FredSchaub schrieb:
Bigbamboo schrieb:
sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Interessanter wäre imho die Frage, welche Fahrerlaubnis man jemanden entziehen will, der seit 2004 eine solche gar nicht mehr hat.  


vermutlich, dass er die nächsten 4 Jahre sie nicht mehr machen darf


Danach den zu bekommen wird eh schwer genug, ich kenne das von jemand anderem, der musste ein gutes halbes Jahr lang regelmäsig zum Drogentest (Haartest) um nachzuweisen das er nix mehr nimmt, dazu musste er sich extra die Kopfhaare wachsen lassen. Dann durfte er den Führerschein komplett neu machen.
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propain schrieb:
FredSchaub schrieb:
Bigbamboo schrieb:
sgevolker schrieb:
Gnadenlos_SGE schrieb:
(Entzug der Fahrerl. für 4 JAhre)


Mal unabhängig vom restlichen Strafmaß. Kann mir jemand mal erklären warum man so jemanden wieder hinters Steuer lässt?


Interessanter wäre imho die Frage, welche Fahrerlaubnis man jemanden entziehen will, der seit 2004 eine solche gar nicht mehr hat.  


vermutlich, dass er die nächsten 4 Jahre sie nicht mehr machen darf


Danach den zu bekommen wird eh schwer genug, ich kenne das von jemand anderem, der musste ein gutes halbes Jahr lang regelmäsig zum Drogentest (Haartest) um nachzuweisen das er nix mehr nimmt, dazu musste er sich extra die Kopfhaare wachsen lassen. Dann durfte er den Führerschein komplett neu machen.


wie ich finde auch zu Recht (ohne deinen Bekannten zu kennen) - aber bis KR wieder Auto fahren sollte, muss er echt beweisen, dass er drogenfrei ist
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Der Typ ist einfach nur wiederlich. Ich hoffe der hat jetzt 4 Jahre Spaß beim "Seife aufheben"! So eine Scheiße bauen und dann auch noch im Gericht vor den Opfern Fratzen ziehen, hämisch lachen und so ne Scherze, da bleibt einem die Spucke weg. Egal was für Lieder der Typ gesungen hat, ob man ihn gut fand oder nicht. Völlig daneben, das!
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Ähm, ja... zwei Jahre "Seife aufheben", 4 Jahre Rücksitzbank *hust*
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Gibt es keine Schadens/Schmerzensgeldklagen der Opfer?
Oder wie läuft sowas?
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ajatollarockenrolla schrieb:
Gibt es keine Schadens/Schmerzensgeldklagen der Opfer?
Oder wie läuft sowas?


Schmerzensgeldklage ist/wäre ein Zivilprozess. Hat hiermit nichts zu tun.
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Ich denke, die Sache mit dem Führerschein ist sein kleinstes Problem. Ob nun 4 Jahre oder lebenslänglich, er hatte keinen und er wird auch nie mehr einen machen. Hat ihn bis heute nicht gestört und wird es auch in Zukunft nicht. Mit dem nötigen Kleingeld brauchst du auch keinen Führerschein !
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Unabhängig von der Person:

Ein Urteil wie dieses, mit einer Berücksichtigung "verminderter Schuldfähigkeit" ist in meinen Augen völlig unangemessen.

Wer, wie im vorliegenden Fall und zumal als Wiederholungstäter,andere Menschen derart schädigt, dem kann doch diese verminderte Schuldfähigkeit nicht wie ein gleichsam unliebsamer Zufall zu seinen Gunsten, sondern muß doch im Gegenteil zu seinen Lasten angerechnet werden.

Dröhnung/Sucht als Belohnung. Täterschutz allez.


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