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Terrorgefahr in Deutschland?

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sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?
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Brady schrieb:
peter schrieb:

doch, mich interessiert es durchaus.

ich konnte allerdings der logik: "andere machen das auch und/oder schlimmer" in solchen diskussionen noch nie folgen.

oder fährst du mit 2,0 promille auto, weil andere das mit 2,5 promille auch tun?

Wie war das hier in diesem Thread mit Hochzeitgesellschaften usw usf...
Aber das ist sicher eine ganz andere Logik... weils ja nur Gründe sind für den vielleicht kommenden Terror in diesem unseren Lande...
Ich erinnere dich bei passender Gelegenheit mal an deinen eigenen Post...


du hast es nicht kapiert.

es gibt zwei mögliche herangehensweisen.

die eine besteht darin dinge zu vergleichen. ist das bombadieren einer hochzeitsgesellschaft genau so schlimm wie subway-bomben in london. darüber kann man diskutieren, der sinn dieser diskussion erschließt sich mir aber nicht.

und dann gibt es die herangehensweise davon aus zu gehen, dass es so etwas wie kausalität gibt. etwas das man tut bedingt etwas das darauf folgt. ursache und wirkung. und diese sichtweise ist eher wertungsfrei.

um bei deinem beispiel zu bleiben: wenn der sohn eines bei der bombadierung einer hochzeitsgesellschaft getöteten menschen auf die idee kommt, dass er dafür mit einem sprenggürtel in einem kaufhaus in deutschland ein massaker anrichten möchte, dann entspringt das einer gewissen kausalität.

den teil, dass ich das nicht befürworte, den übersiehst du. ich finde es lediglich logisch, dass so etwas passiert. und wundere mich über diejenigen, die das überrascht.
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sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


wenn man damit aufwächst, dass der eigenene Staat immer bedroht wird, gewöhnt man sich vermutlich dran - wir können uns frohschätzen, dass hier mitten in Europa Frieden herrscht
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peter schrieb:
du hast es nicht kapiert.

es gibt zwei mögliche herangehensweisen.

die eine besteht darin dinge zu vergleichen. ist das bombadieren einer hochzeitsgesellschaft genau so schlimm wie subway-bomben in london. darüber kann man diskutieren, der sinn dieser diskussion erschließt sich mir aber nicht.

und dann gibt es die herangehensweise davon aus zu gehen, dass es so etwas wie kausalität gibt. etwas das man tut bedingt etwas das darauf folgt. ursache und wirkung. und diese sichtweise ist eher wertungsfrei.

um bei deinem beispiel zu bleiben: wenn der sohn eines bei der bombadierung einer hochzeitsgesellschaft getöteten menschen auf die idee kommt, dass er dafür mit einem sprenggürtel in einem kaufhaus in deutschland ein massaker anrichten möchte, dann entspringt das einer gewissen kausalität.

den teil, dass ich das nicht befürworte, den übersiehst du. ich finde es lediglich logisch, dass so etwas passiert. und wundere mich über diejenigen, die das überrascht.


Was Du dabei aber geflissentlich ignorierst, sind z.B. die islamistischen Unterdrücker der somalischen Bevölkerung. Ich kann mich nicht erinnern, je was über somalische Imperialisten oder Kreuzfahrer erfahren zu haben.

Wie bereits beschrieben: Es gibt mit Sicherheit Gründe für Zorn und Wut auf den Westen; ein guter Teil des islamistischen Terrors beruht aber schlicht und ergreifend auf der Überzeugung einer Herren-Religion anzugehören.

Und diese Kackwürste können mich einfach mal. Kreuzweise und am ***** und so weiter.  
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peter schrieb:

den teil, dass ich das nicht befürworte, den übersiehst du.
Hab ich irgendwo geschrieben das du das befürwortest?
Ich denke nein und das würde ich dir auch nie unterstellen...

Und wenn gar keiner der Sprenggürtelträger...auch nur annähernd was mit den Hochzeitsgesellschaften zu tun hat? Dann wirds eng mit der Kausalität...
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Bigbamboo schrieb:
peter schrieb:
du hast es nicht kapiert.

es gibt zwei mögliche herangehensweisen.

die eine besteht darin dinge zu vergleichen. ist das bombadieren einer hochzeitsgesellschaft genau so schlimm wie subway-bomben in london. darüber kann man diskutieren, der sinn dieser diskussion erschließt sich mir aber nicht.

und dann gibt es die herangehensweise davon aus zu gehen, dass es so etwas wie kausalität gibt. etwas das man tut bedingt etwas das darauf folgt. ursache und wirkung. und diese sichtweise ist eher wertungsfrei.

um bei deinem beispiel zu bleiben: wenn der sohn eines bei der bombadierung einer hochzeitsgesellschaft getöteten menschen auf die idee kommt, dass er dafür mit einem sprenggürtel in einem kaufhaus in deutschland ein massaker anrichten möchte, dann entspringt das einer gewissen kausalität.

den teil, dass ich das nicht befürworte, den übersiehst du. ich finde es lediglich logisch, dass so etwas passiert. und wundere mich über diejenigen, die das überrascht.


Was Du dabei aber geflissentlich ignorierst, sind z.B. die islamistischen Unterdrücker der somalischen Bevölkerung. Ich kann mich nicht erinnern, je was über somalische Imperialisten oder Kreuzfahrer erfahren zu haben.

Wie bereits beschrieben: Es gibt mit Sicherheit Gründe für Zorn und Wut auf den Westen; ein guter Teil des islamistischen Terrors beruht aber schlicht und ergreifend auf der Überzeugung einer Herren-Religion anzugehören.

Und diese Kackwürste können mich einfach mal. Kreuzweise und am ***** und so weiter.  


als ob es um Religion geht - es geht um Macht
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FredSchaub schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


wenn man damit aufwächst, dass der eigenene Staat immer bedroht wird, gewöhnt man sich vermutlich dran - wir können uns frohschätzen, dass hier mitten in Europa Frieden herrscht


Genau das wollte ich damit sagen: Nerven behalten. Und es gab sehr viel Schlimmeres, bei uns in Mitteleuropa. Im Lande Goethes und Schillers hatte das sehr viel Schlimmere seinen Ausgangspunkt. Wir stehen immer noch gut da, trotz Terrordrohungen.
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dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..
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SemperFi und sotirios

Eigentlich habt ihr recht.
N8
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sotirios005 schrieb:
FredSchaub schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


wenn man damit aufwächst, dass der eigenene Staat immer bedroht wird, gewöhnt man sich vermutlich dran - wir können uns frohschätzen, dass hier mitten in Europa Frieden herrscht


Genau das wollte ich damit sagen: Nerven behalten. Und es gab sehr viel Schlimmeres, bei uns in Mitteleuropa. Im Lande Goethes und Schillers hatte das sehr viel Schlimmere seinen Ausgangspunkt. Wir stehen immer noch gut da, trotz Terrordrohungen.


so sieht es doch aus - die Deutschen haben schon schlimmeres erlebt als ein paar religiöse Eiferer
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Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben
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dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


die Situation in Israel ist aber auch eine spezielle - das kann man doch nicht vergleichen
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FredSchaub schrieb:
dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


die Situation in Israel ist aber auch eine spezielle - das kann man doch nicht vergleichen


hab ich das getan? Das kam doch von jemand anderem!

Oder war doch gemeint: wie koennen die nur?

Das war naemlich mein anderer Gedanke
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dawiede schrieb:
FredSchaub schrieb:
dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


die Situation in Israel ist aber auch eine spezielle - das kann man doch nicht vergleichen


hab ich das getan? Das kam doch von jemand anderem!

Oder war doch gemeint: wie koennen die nur?

Das war naemlich mein anderer Gedanke


nein, hab ja nicht gesagt, dass du das getan hab - hab meine Anmerkung ja bewusst neutral gehalten um deine Meinung zu unterstützen.

Was meinste mit "wie können die nur?"
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dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


Wenn ich in Frankfurt oder andernorts in ein Flugzeug will, muss ich mich untersuchen lassen. Und mein Getränk aus dem heimischen Kühlschrank darf ich nicht an Bord mitnehmen. Gefallen tut es mir nicht. Früher wollte ich so nie leben, jetzt muss ich es. Es ist bitter, aber nicht mehr zu vermeiden. Leider.
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sotirios005 schrieb:
dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


Wenn ich in Frankfurt oder andernorts in ein Flugzeug will, muss ich mich untersuchen lassen. Und mein Getränk aus dem heimischen Kühlschrank darf ich nicht an Bord mitnehmen. Gefallen tut es mir nicht. Früher wollte ich so nie leben, jetzt muss ich es. Es ist bitter, aber nicht mehr zu vermeiden. Leider.


es ist halt ein Paradoxon: wer Freiheit und Sicherheit will muss ein Stück seiner Freiheit opfern
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Bigbamboo schrieb:
peter schrieb:
du hast es nicht kapiert.

es gibt zwei mögliche herangehensweisen.

die eine besteht darin dinge zu vergleichen. ist das bombadieren einer hochzeitsgesellschaft genau so schlimm wie subway-bomben in london. darüber kann man diskutieren, der sinn dieser diskussion erschließt sich mir aber nicht.

und dann gibt es die herangehensweise davon aus zu gehen, dass es so etwas wie kausalität gibt. etwas das man tut bedingt etwas das darauf folgt. ursache und wirkung. und diese sichtweise ist eher wertungsfrei.

um bei deinem beispiel zu bleiben: wenn der sohn eines bei der bombadierung einer hochzeitsgesellschaft getöteten menschen auf die idee kommt, dass er dafür mit einem sprenggürtel in einem kaufhaus in deutschland ein massaker anrichten möchte, dann entspringt das einer gewissen kausalität.

den teil, dass ich das nicht befürworte, den übersiehst du. ich finde es lediglich logisch, dass so etwas passiert. und wundere mich über diejenigen, die das überrascht.


Was Du dabei aber geflissentlich ignorierst, sind z.B. die islamistischen Unterdrücker der somalischen Bevölkerung. Ich kann mich nicht erinnern, je was über somalische Imperialisten oder Kreuzfahrer erfahren zu haben.

Wie bereits beschrieben: Es gibt mit Sicherheit Gründe für Zorn und Wut auf den Westen; ein guter Teil des islamistischen Terrors beruht aber schlicht und ergreifend auf der Überzeugung einer Herren-Religion anzugehören.

Und diese Kackwürste können mich einfach mal. Kreuzweise und am ***** und so weiter.  


du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dafür sympathien habe?

das mit der herren-religion glaube ich aber nur bedingt. das sind die metaphern mit denen man sich das fußvolk gefügig macht. es geht um macht, immer und überall. und um zugehörigkeiten. und um die besten plätze an den fleischtrögen.

im kosovo massakrierten christen muslime, im libanon war das nicht viel anders und anders herum ging das auch, im irak geht es um suniten und schiiten. und george w. bush sprach jeden tag mit gott.

blablubb.

in meinen augen sind das alles nur versuche metaphysisch zu erklären, warum man der gute ist, wenn man andere menschen abmetzelt.
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FredSchaub schrieb:
sotirios005 schrieb:
dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


Wenn ich in Frankfurt oder andernorts in ein Flugzeug will, muss ich mich untersuchen lassen. Und mein Getränk aus dem heimischen Kühlschrank darf ich nicht an Bord mitnehmen. Gefallen tut es mir nicht. Früher wollte ich so nie leben, jetzt muss ich es. Es ist bitter, aber nicht mehr zu vermeiden. Leider.


es ist halt ein Paradoxon: wer Freiheit und Sicherheit will muss ein Stück seiner Freiheit opfern


Jo, wer sich die "Freiheit" nimmt, am Hindukusch mitzuballern oder Lieferungen von Atom-U-Booten nach Israel zuläßt und auch sonst und hier gerne Jagd auf Muselmänner macht, muß sich nicht wundern, wenn da welche von böse werden und ausklinken..
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Pedrogranata schrieb:
FredSchaub schrieb:
sotirios005 schrieb:
dawiede schrieb:
Pedrogranata schrieb:
dawiede schrieb:
sotirios005 schrieb:
In Tel Aviv sitzen die Menschen in Straßencafés und freuen sich ihres Lebens.

Bei 141 Selbstmordanschlägen kamen alleine zwischen 2000 und 2008 mehr als 540 Israelis ums Leben.

An Bushaltestellen und an der Klagemauer stehen Soldaten mit Mschinenpistolen und passen auf.

Im Yad-Vashem-Museum gibt es einen Ausstellungsteil über 1,5 Millionen ermordete jüdische Kinder während des Holocaust.

In den Straßencafés freuen sich die Menschen ihres Lebens...


Ich versuche zu verstehen, was du uns sagen willst. Ich moechte dir naemlich nix unterstellen
Kannste mal erlaeutern?


Er meint, daß es doch nett und locker zu nehmen wäre, wenn zB die Bundeswehr an der Konsti um den Günter herumpatroulliert und/oder man neben dem Bembel ein paar G3s auf dem Tisch liegen hat.
So eine kuschelig militarisierte Gesellschaft hätte für ihn weiterhin ihren Wohlfühlfaktor..


Ja, das hatte ich herausgelesen. Angenehm, wenn man in Jerusalem in ein Cafe will und darf erstmal den Rucksack vorweisen. So will ich net leben


Wenn ich in Frankfurt oder andernorts in ein Flugzeug will, muss ich mich untersuchen lassen. Und mein Getränk aus dem heimischen Kühlschrank darf ich nicht an Bord mitnehmen. Gefallen tut es mir nicht. Früher wollte ich so nie leben, jetzt muss ich es. Es ist bitter, aber nicht mehr zu vermeiden. Leider.


es ist halt ein Paradoxon: wer Freiheit und Sicherheit will muss ein Stück seiner Freiheit opfern


Jo, wer sich die "Freiheit" nimmt, am Hindukusch mitzuballern oder Lieferungen von Atom-U-Booten nach Israel zuläßt und auch sonst und hier gerne Jagd auf Muselmänner macht, muß sich nicht wundern, wenn da welche von böse werden und ausklinken..


reden wir jetzt von der Militärmaschine Israel oder der Bundesrepublik Deutschland, deren Einwohner gegen den Einsatz im Hindukusch sind??
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Brady schrieb:
peter schrieb:

den teil, dass ich das nicht befürworte, den übersiehst du.
Hab ich irgendwo geschrieben das du das befürwortest?
Ich denke nein und das würde ich dir auch nie unterstellen...

Und wenn gar keiner der Sprenggürtelträger...auch nur annähernd was mit den Hochzeitsgesellschaften zu tun hat? Dann wirds eng mit der Kausalität...


fällt es dir tatsächlich so schwer zu abstrahieren?

was glaubst du denn, wie viele us-amerikanische soldaten im irak waren und sind, die direkte verwandte bei 9/11 verloren haben?

wobei der irak bekanntlich mit 9/11 nichts zu tun hatte.


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