nach dem "deutschland im herbst" der 70er sind wir jetzt das "deutschland im konjunktiv".
unter der prämisse "es könnte ja etwas passieren" bekommen wir erklärt, warum privatheit zum schutz unserer sicherheit eingeschränkt werden muss. wie viele menschen sind denn in deutschland in den letzten 20 jahren dem terrorismus irgendwelcher ausländischen aktivisten zum opfer gefallen?
gleichzeitig leisten wir uns als einziges land in europa auf ein tempolimit auf autobahnen zu verzichten. damit könnte man wirklich menschen schützen und leben retten.
sind wir wirkich so ängstlich oder werden wir verängstigt? ich glaube letzteres.
ein beispiel: die diskussion um allumfassende videoüberwachung an öffentlichen plätzen in frankfurt.
die meisten körperverletzungen in der öffentlichkeit sind spontantaten. der eine sagt was, der andere rastet aus und es gibt stress. dass hilft dann vielleicht die täter zu finden, aber es verhindert nichts. schutz bietet es dem opfer nicht.
würde ich mir videokameras mit anbindung an die polizei in meiner wohnung installieren um für den fall, dass ich von der leiter falle, mehr sicherheit zu haben? ganz sicher nicht.
wie jeder andere, der schon einmal das vergnügen hatte ausgedehnten leibesvisitationen ausgesetzt zu sein, nur weil er vielleicht ein fußballtrikot auswärts getragen hat oder auf einer demo war, weiß ich wie demütigend es ist kategorisiert zu werden, lediglich auf grund der tatsache, dass man in ein staatliches oder polizeiliches raster fällt.
wenn ich ein in deutschland geborener muslimischer eintracht-fan wäre, der gut deutsch spricht, in frankfurt studiert und ich würde am flughafen anders abgefertigt und kontrolliert als mein freund jürgen, mit dem ich schon seit der grundschule befreundet bin, ich würde denken "dieses land kann mich mal".
auf der einen seite integrationsgebabbel, auf der anderen seite ungleichbehandlung. als nächstes dann vielleicht auf helgoland "guantanamo light"?
Wenn man Passagiere bei Kontrollen nach ethnischen Gruppen trennen will, dann ist man nicht mehr weit zu aus Sicherheitsgründen unterschiedlichen Lounges, Bussen, etc... Zudem hat Blume wohl keine Ahnung, wie die Methode in Israel offensichtlich aussieht: u.a. bewaffnete Kontrollen aller Autos schon bei der Ankunft, persönliche Befragung, Ungleichbehandlung aufgrund ethnischer Angehörigkeit.
Dirty-Harry schrieb: Seh ich anders. Eine Reaktion /Maßnahme zur Gefahrenabwehr und zur Sicherheit aller.
Wie oben bereits beschrieben, würde diese Maßnahme nur neue Sicherheitslücken schaffen. Hier fehlt es bereits an der Geeignetheit.
Dirty-Harry schrieb: Bei jedem Fußballspiel wird unterschiedlich kontrolliert. Der Fan wir kontrolliert der VIP-Besucher nicht.
Die Abtastung durch private Sicherheitskräfte stellt keine Handlung durch den Staat dar. Im Gegensatz zum Profiling mit Hilfe der Bundespolizei. Demnach kann der Veranstalter den Eintritt mit Bedingungen verbinden, wie eben die Kontrolle durch Ordner.
Jedoch dürfen auch diese gewisse Grenzen nicht übertreten (Leverkusen?).
Dirty-Harry schrieb:
War mal mit dem älteren Zweitwagen meiner Frau unterwegs und wurde gezielt von der Polizei gefilzt...... die Polizei erklärte mir bezüglich meiner Empörung:"Wir haben eben genau solche Fahrzeuge im Blick "!! Verstoß gegen das Grundgesetz`?
Wurdest du aufgrund deines Geschlechtes, deiner Abstammung, deiner Rasse, deiner Sprache, deiner Heimat und Herkunft, deines Glaubens, deiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt?
Dirty-Harry schrieb: Wenn die deutschen Rentner gezielte Terrorwarnungen(Selbstmordkommandos )abgeben würden, dann müßen sich eben Oma und Opa filzen lassen.
Dirty-Harry schrieb: Seh auch -zumindest wenn es um einen begrenzten Zeitraum geht-keinen Verstoß gegen das Grundgesetz.
Ich lege dir Art. 1 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG ans Herz. Auch ein "begrenzter Zeitraum" würde nichts an der grandiosen Verfassungswidrigkeit dieser Art von Profiling ändern.
Seh ich anders. Eine Reaktion /Maßnahme zur Gefahrenabwehr und zur Sicherheit aller.
Bei jedem Fußballspiel wird unterschiedlich kontrolliert. Der Fan wir kontrolliert der VIP-Besucher nicht.
Für mich insoweit o.K., als die Kontrollen angemessen sind und der Menschenwürde entsprechen.
War mal mit dem älteren Zweitwagen meiner Frau unterwegs und wurde gezielt von der Polizei gefilzt...... die Polizei erklärte mir bezüglich meiner Empörung:"Wir haben eben genau solche Fahrzeuge im Blick "!! Verstoß gegen das Grundgesetz`?
Wenn die deutschen Rentner gezielte Terrorwarnungen(Selbstmordkommandos )abgeben würden, dann müßen sich eben Oma und Opa filzen lassen.
Rasterkontrollen werden ja nicht willkürlich festgelegt .
Aber dies ist meine Meinung. Ich bin kein BVfG,
Wenn die deutschen Rentner gezielte Terrorwarnungen(Selbstmordkommandos )abgeben würden, dann müßen sich eben Oma und Opa filzen lassen.
das ist nicht dein ernst, oder?
wenn sich vor dem lautern-spiel alle eintracht-fans, auf grund des damaligen videos auf der ultraseite, hätte nackig machen müssen hätte es hier einen empörten aufschrei gegeben - und das zu recht.
wenn eine kleine gruppe omas und opas drohungen ausspricht, dann müssen sich alle omas und opas unter generalverdacht stellen lassen?
in dem land, in dem das geschieht, möchte ich nicht leben.
peter schrieb: nach dem "deutschland im herbst" der 70er sind wir jetzt das "deutschland im konjunktiv".
unter der prämisse "es könnte ja etwas passieren" bekommen wir erklärt, warum privatheit zum schutz unserer sicherheit eingeschränkt werden muss. wie viele menschen sind denn in deutschland in den letzten 20 jahren dem terrorismus irgendwelcher ausländischen aktivisten zum opfer gefallen?
gleichzeitig leisten wir uns als einziges land in europa auf ein tempolimit auf autobahnen zu verzichten. damit könnte man wirklich menschen schützen und leben retten.
sind wir wirkich so ängstlich oder werden wir verängstigt? ich glaube letzteres.
ein beispiel: die diskussion um allumfassende videoüberwachung an öffentlichen plätzen in frankfurt.
die meisten körperverletzungen in der öffentlichkeit sind spontantaten. der eine sagt was, der andere rastet aus und es gibt stress. dass hilft dann vielleicht die täter zu finden, aber es verhindert nichts. schutz bietet es dem opfer nicht.
würde ich mir videokameras mit anbindung an die polizei in meiner wohnung installieren um für den fall, dass ich von der leiter falle, mehr sicherheit zu haben? ganz sicher nicht.
wie jeder andere, der schon einmal das vergnügen hatte ausgedehnten leibesvisitationen ausgesetzt zu sein, nur weil er vielleicht ein fußballtrikot auswärts getragen hat oder auf einer demo war, weiß ich wie demütigend es ist kategorisiert zu werden, lediglich auf grund der tatsache, dass man in ein staatliches oder polizeiliches raster fällt.
wenn ich ein in deutschland geborener muslimischer eintracht-fan wäre, der gut deutsch spricht, in frankfurt studiert und ich würde am flughafen anders abgefertigt und kontrolliert als mein freund jürgen, mit dem ich schon seit der grundschule befreundet bin, ich würde denken "dieses land kann mich mal".
auf der einen seite integrationsgebabbel, auf der anderen seite ungleichbehandlung. als nächstes dann vielleicht auf helgoland "guantanamo light"?
geht´s noch?
Denken wir nicht alle oft genug, dieses Land kann uns mal.? Letztendlich geht der Muslim ebensowenig wie ich. Und wenn er geht, dann 100% nicht wegen der gezielten Kontrolle
Der gebildete Muslim ist froh, daß dieses Land sich gezielt um seine Sicherheit bemüht.
Wenn ich in die USA fahren würde und ich würde besonders kontrolliert, weil Deutsche mit Selbsmordanschlägen drohen..... dann bin ich doch froh und dankbar, wenn ich und alle Deutsche gezielte Kontrollen bekommen.
Mit Integration hätte dies für mich nichts zu tun .Die Auswahl ist nicht willkürlich.........
peter schrieb: nach dem "deutschland im herbst" der 70er sind wir jetzt das "deutschland im konjunktiv".
unter der prämisse "es könnte ja etwas passieren" bekommen wir erklärt, warum privatheit zum schutz unserer sicherheit eingeschränkt werden muss. wie viele menschen sind denn in deutschland in den letzten 20 jahren dem terrorismus irgendwelcher ausländischen aktivisten zum opfer gefallen?
gleichzeitig leisten wir uns als einziges land in europa auf ein tempolimit auf autobahnen zu verzichten. damit könnte man wirklich menschen schützen und leben retten.
sind wir wirkich so ängstlich oder werden wir verängstigt? ich glaube letzteres.
ein beispiel: die diskussion um allumfassende videoüberwachung an öffentlichen plätzen in frankfurt.
die meisten körperverletzungen in der öffentlichkeit sind spontantaten. der eine sagt was, der andere rastet aus und es gibt stress. dass hilft dann vielleicht die täter zu finden, aber es verhindert nichts. schutz bietet es dem opfer nicht.
würde ich mir videokameras mit anbindung an die polizei in meiner wohnung installieren um für den fall, dass ich von der leiter falle, mehr sicherheit zu haben? ganz sicher nicht.
wie jeder andere, der schon einmal das vergnügen hatte ausgedehnten leibesvisitationen ausgesetzt zu sein, nur weil er vielleicht ein fußballtrikot auswärts getragen hat oder auf einer demo war, weiß ich wie demütigend es ist kategorisiert zu werden, lediglich auf grund der tatsache, dass man in ein staatliches oder polizeiliches raster fällt.
wenn ich ein in deutschland geborener muslimischer eintracht-fan wäre, der gut deutsch spricht, in frankfurt studiert und ich würde am flughafen anders abgefertigt und kontrolliert als mein freund jürgen, mit dem ich schon seit der grundschule befreundet bin, ich würde denken "dieses land kann mich mal".
auf der einen seite integrationsgebabbel, auf der anderen seite ungleichbehandlung. als nächstes dann vielleicht auf helgoland "guantanamo light"?
geht´s noch?
Denken wir nicht alle oft genug, dieses Land kann uns mal.? Letztendlich geht der Muslim ebensowenig wie ich. Und wenn er geht, dann 100% nicht wegen der gezielten Kontrolle
Der gebildete Muslim ist froh, daß dieses Land sich gezielt um seine Sicherheit bemüht.
Wenn ich in die USA fahren würde und ich würde besonders kontrolliert, weil Deutsche mit Selbsmordanschlägen drohen..... dann bin ich doch froh und dankbar, wenn ich und alle Deutsche gezielte Kontrollen bekommen.
Mit Integration hätte dies für mich nichts zu tun .Die Auswahl ist nicht willkürlich.........
der in deutschland geborene muslim ist deutscher. und wird anders behandelt als andere deutsche. das ist für dich nicht willkürlich? nur weil es mit aussehen, religion und vielleicht namen begründet wird?
um hier ein bisschen klarer zu sehen, fühlst du dich wirklich bedroht oder führen wir hier eine theoretische diskussion?
meine position: ich fühle mich von besoffenen schsenhausen-altstadtgängern und ps-junkies deutlich mehr bedroht als von terror-islamisten.
Die Passagiere sind eh schon so transparent, dass sogar die CDU-Sicherheitspolitiker die Vorschläge zum verdachtsunabhängigen körperlichen Profiling unnötig finden...
Durch die IT-Systeme der Sicherheitsbehörden (auch via Zwangs-Auftragsarbeit von Reise- & Fluggesellschaften) wird von jedem Passagier - entgegen Datenschutz-Rechten - laut EU-Parlament ein stetig ergänztes Profil angelegt (Identität, Reiseziele, Hotels, Zimmerwünsche, Essen, Beruf, Telefonnummern, Bank, Kreditkarten, etc.) und weltweit ausgetauscht.
Dirty-Harry schrieb: Seh auch -zumindest wenn es um einen begrenzten Zeitraum geht-keinen Verstoß gegen das Grundgesetz.
Ich lege dir Art. 1 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 3 Abs. 3 Satz 1 GG ans Herz. Auch ein "begrenzter Zeitraum" würde nichts an der grandiosen Verfassungswidrigkeit dieser Art von Profiling ändern.
Seh ich anders. Eine Reaktion /Maßnahme zur Gefahrenabwehr und zur Sicherheit aller.
Bei jedem Fußballspiel wird unterschiedlich kontrolliert. Der Fan wir kontrolliert der VIP-Besucher nicht.
Für mich insoweit o.K., als die Kontrollen angemessen sind und der Menschenwürde entsprechen.
War mal mit dem älteren Zweitwagen meiner Frau unterwegs und wurde gezielt von der Polizei gefilzt...... die Polizei erklärte mir bezüglich meiner Empörung:"Wir haben eben genau solche Fahrzeuge im Blick "!! Verstoß gegen das Grundgesetz`?
Wenn die deutschen Rentner gezielte Terrorwarnungen(Selbstmordkommandos )abgeben würden, dann müßen sich eben Oma und Opa filzen lassen.
Rasterkontrollen werden ja nicht willkürlich festgelegt .
Aber dies ist meine Meinung. Ich bin kein BVfG,
Wenn die deutschen Rentner gezielte Terrorwarnungen(Selbstmordkommandos )abgeben würden, dann müßen sich eben Oma und Opa filzen lassen.
das ist nicht dein ernst, oder?
wenn sich vor dem lautern-spiel alle eintracht-fans, auf grund des damaligen videos auf der ultraseite, hätte nackig machen müssen hätte es hier einen empörten aufschrei gegeben - und das zu recht.
wenn eine kleine gruppe omas und opas drohungen ausspricht, dann müssen sich alle omas und opas unter generalverdacht stellen lassen?
in dem land, in dem das geschieht, möchte ich nicht leben.
Selbstverständlich ist dies meine Meinung, Wenn gebeutelte Rentner(terror)gruppen sich bilden würden oder z.B. auch Hartz 4 Empfängergruppen glaubhaft mit Selbstmordanschlagen drohen würden, dann will ich , daß die gezielt am Flugafen kontrolliert werden.Sie wären insoweit eine Gefahr, wie die islamist. Terrorgruppen.
Nur in so einem Land will ich leben. Die Sicherheit des Volkes steht an erster Stelle. Ich leb nicht auf den Straßen der Bronx, in Russland oder Wild-West
Nur weil Dir der Vergleich im Zusammenhang mit Deinem künstlich herbeigeführten Integrationsthema-warum eigentlich??- nicht gefällt; willst du fiktiv angeführte Vergleiche nicht kapieren .
peter schrieb: nach dem "deutschland im herbst" der 70er sind wir jetzt das "deutschland im konjunktiv".
unter der prämisse "es könnte ja etwas passieren" bekommen wir erklärt, warum privatheit zum schutz unserer sicherheit eingeschränkt werden muss. wie viele menschen sind denn in deutschland in den letzten 20 jahren dem terrorismus irgendwelcher ausländischen aktivisten zum opfer gefallen?
gleichzeitig leisten wir uns als einziges land in europa auf ein tempolimit auf autobahnen zu verzichten. damit könnte man wirklich menschen schützen und leben retten.
sind wir wirkich so ängstlich oder werden wir verängstigt? ich glaube letzteres.
ein beispiel: die diskussion um allumfassende videoüberwachung an öffentlichen plätzen in frankfurt.
die meisten körperverletzungen in der öffentlichkeit sind spontantaten. der eine sagt was, der andere rastet aus und es gibt stress. dass hilft dann vielleicht die täter zu finden, aber es verhindert nichts. schutz bietet es dem opfer nicht.
würde ich mir videokameras mit anbindung an die polizei in meiner wohnung installieren um für den fall, dass ich von der leiter falle, mehr sicherheit zu haben? ganz sicher nicht.
wie jeder andere, der schon einmal das vergnügen hatte ausgedehnten leibesvisitationen ausgesetzt zu sein, nur weil er vielleicht ein fußballtrikot auswärts getragen hat oder auf einer demo war, weiß ich wie demütigend es ist kategorisiert zu werden, lediglich auf grund der tatsache, dass man in ein staatliches oder polizeiliches raster fällt.
wenn ich ein in deutschland geborener muslimischer eintracht-fan wäre, der gut deutsch spricht, in frankfurt studiert und ich würde am flughafen anders abgefertigt und kontrolliert als mein freund jürgen, mit dem ich schon seit der grundschule befreundet bin, ich würde denken "dieses land kann mich mal".
auf der einen seite integrationsgebabbel, auf der anderen seite ungleichbehandlung. als nächstes dann vielleicht auf helgoland "guantanamo light"?
geht´s noch?
Denken wir nicht alle oft genug, dieses Land kann uns mal.? Letztendlich geht der Muslim ebensowenig wie ich. Und wenn er geht, dann 100% nicht wegen der gezielten Kontrolle
Der gebildete Muslim ist froh, daß dieses Land sich gezielt um seine Sicherheit bemüht.
Wenn ich in die USA fahren würde und ich würde besonders kontrolliert, weil Deutsche mit Selbsmordanschlägen drohen..... dann bin ich doch froh und dankbar, wenn ich und alle Deutsche gezielte Kontrollen bekommen.
Mit Integration hätte dies für mich nichts zu tun .Die Auswahl ist nicht willkürlich.........
der in deutschland geborene muslim ist deutscher. und wird anders behandelt als andere deutsche. das ist für dich nicht willkürlich? nur weil es mit aussehen, religion und vielleicht namen begründet wird?
um hier ein bisschen klarer zu sehen, fühlst du dich wirklich bedroht oder führen wir hier eine theoretische diskussion?
meine position: ich fühle mich von besoffenen schsenhausen-altstadtgängern und ps-junkies deutlich mehr bedroht als von terror-islamisten.
Also zu Deiner Beruhigung Peter. Ich würde den Deutschen (abgesehen von z.B. betagten Rentnern) nicht grundsätzlich aus der Rasterkontrolle herausnehmen .........
Ich persönlich fühle mich grundsätzlich nicht bedroht. Allerdings finde ich die in den letzten Jahren eingeführten schärferen Kontrollen bei Flügen grundsätzlich richtig und wichtig.
HeinzGründel schrieb: Fehlt euch was? Wäre es euch lieber es wäre was passiert. Großartig.
Und noch was. Es geht in diesem verfuckten Land offensichtlich nicht mehr ohne Nazikeule.
Selektion. Natürlich. ! Der Flughafenchef hatte die Rampe schon bestellt. Nicht wahr.. Mich ekelt das an. Herr Wiefelspütz ist doch kein Idiot. Warum verwendet er er eigentlich diese Terminologie? Sicherlich es wird diskriminiert. Aha. Es verstößt gegen das Grundgesetz . Soso. Besser ist es natürlich "Alle" unter Generalverdacht zu stellen. Das macht Sinn. Vom Kleinkind im Micky-Maus T-Shirt bis zur Renterin im Eierschalenfarbenen Blouson mit dem Reiseziel Bratislava. Ok. Man könnte natürlich auch mal der Wahrheit ins Gesicht sehen. Es ist doch völlig offensichtlich das es ein Profil gibt von Menschen denen unsere Lebensweise nicht passt. Es ist relativ jung und männlich. Welches Problem hat diese Gesellschaft eigentlich?
Eine Untersuchung nach Gefahrenkriterien ist deutlich effektiver als die Gleichbehandlung aller Passagiere. Durch die Auswahl nach bestimmten Kriterien erhöht sich für Terroristen, die typischerweise unter diese Kriterien fallen, das Entdeckungsrisiko. Dies kann durchaus Täter abhalten, einen Anschlag durchzuführen. Für Millionen von Menschen, die zufällig auch unter diese Kriterien fallen, ohne Terroristen zu sein, wird natürlich das Leben ziemlich Scheiße, besonders, wenn sie sich auf eine Flugreise begeben. Dafür müssen diese Menschen aber Verständnis haben. Wir verteidigen nämlich hier unsere Werte.
Dirty-Harry schrieb: Nur in so einem Land will ich leben. Die Sicherheit des Volkes steht an erster Stelle.
Sorry, aber
Es ging alleine um Rasterkontrollen am Flughafen...... auch dann, wenn Du mit der gezielten Auswahl eines Satzes einen anderen Eindruck vermitteln willst ,-)
Nur weil Dir der Vergleich im Zusammenhang mit Deinem künstlich herbeigeführten Integrationsthema-warum eigentlich??- nicht gefällt; willst du fiktiv angeführte Vergleiche nicht kapieren .
künstlich herbeigeführt? das finde ich überhaupt nicht.
wenn menschan auf grund ihrer hautfarbe, religion oder der tatsache, dass ihre vorfahren nicht schmidt, müller oder schulz hießen, anders behandelt werden, dann ist das in meinen augen das gegenteil vom versuch sie zu integrieren. dann ist das sonderbehandlung und demütigend.
Nur weil Dir der Vergleich im Zusammenhang mit Deinem künstlich herbeigeführten Integrationsthema-warum eigentlich??- nicht gefällt; willst du fiktiv angeführte Vergleiche nicht kapieren .
künstlich herbeigeführt? das finde ich überhaupt nicht.
wenn menschan auf grund ihrer hautfarbe, religion oder der tatsache, dass ihre vorfahren nicht schmidt, müller oder schulz hießen, anders behandelt werden, dann ist das in meinen augen das gegenteil vom versuch sie zu integrieren. dann ist das sonderbehandlung und demütigend.
aber da werden wir uns wohl nicht einig.
Och, ich denke doch ,-) zumindest weitestgehend in den übrigen Bereichen.
Allenfalls bei der Rasterfahndung am Flughafen sind zunächst anscheind Abweichungen bei der Auslegung des GG vorhanden. Ist doch auch vollkommen o.k. im Rahmen ner Diskussion.
Wie oben bereits mal gesagt: Wir sind auch keine Verfassungsrichter..... würden die so was anders auslegen, wäre ich selbstverständlich auf Deiner Seite
HeinzGründel schrieb: Fehlt euch was? Wäre es euch lieber es wäre was passiert. Großartig.
Und noch was. Es geht in diesem verfuckten Land offensichtlich nicht mehr ohne Nazikeule.
Selektion. Natürlich. ! Der Flughafenchef hatte die Rampe schon bestellt. Nicht wahr.. Mich ekelt das an. Herr Wiefelspütz ist doch kein Idiot. Warum verwendet er er eigentlich diese Terminologie? Sicherlich es wird diskriminiert. Aha. Es verstößt gegen das Grundgesetz . Soso. Besser ist es natürlich "Alle" unter Generalverdacht zu stellen. Das macht Sinn. Vom Kleinkind im Micky-Maus T-Shirt bis zur Renterin im Eierschalenfarbenen Blouson mit dem Reiseziel Bratislava. Ok. Man könnte natürlich auch mal der Wahrheit ins Gesicht sehen. Es ist doch völlig offensichtlich das es ein Profil gibt von Menschen denen unsere Lebensweise nicht passt. Es ist relativ jung und männlich. Welches Problem hat diese Gesellschaft eigentlich?
jo, alle jungen, männlichen dunkle hauttypen erstmal an die wand stellen. erinnert mich an frühere zeiten, als ich ungeniert kiffend an den bullen vorbei gezogen bin während ich ständig beobachtet habe, dass die o.g. zielgruppe grundlos den adler machen dürfte. die sind heute allesamt ausnahmlos auf "unserer seite", ganz bestimmt...
HeinzGründel schrieb: Man könnte natürlich auch mal der Wahrheit ins Gesicht sehen. Es ist doch völlig offensichtlich das es ein Profil gibt von Menschen denen unsere Lebensweise nicht passt. Es ist relativ jung und männlich. Welches Problem hat diese Gesellschaft eigentlich?
Verzeihe mir die Wortwahl, GründelHeinz, aber das ist einfach nur Mist, garniert mit ein bisschen Unsinn.
HeinzGründel schrieb: Man könnte natürlich auch mal der Wahrheit ins Gesicht sehen. Es ist doch völlig offensichtlich das es ein Profil gibt von Menschen denen unsere Lebensweise nicht passt. Es ist relativ jung und männlich. Welches Problem hat diese Gesellschaft eigentlich?
Verzeihe mir die Wortwahl, GründelHeinz, aber das ist einfach nur Mist, garniert mit ein bisschen Unsinn.
Ich hol mir schon mal ne Tüte Chips..... TV ist eh langweilig.
Ich hab den Eindruck, hier wird es jetzt richtig unterhaltsam
Jetzt sind 5 Personen festgenommen worden. Dadurch wäre in letzter Minute ein Anschlag auf jene Zeitungsredaktion vereitelt worden, die damals die Mohammed Karikaturen veröffentlicht hat.
Laut der Zeit führen Spuren zu David Headley, der eine Beteiligung am Mumbai-Anschlag zugegeben habe und schon letztes Jahr einen Al-Qaida Anschlag auf Jyllands-Posten mitgeplant haben soll (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-12/jyllands-posten-terrorplaene-headley).
Headley ist ein in den USA inhaftierter US-Bürger mit pakistanischen Wurzeln, hat u.a. für die DEA gearbeitet und soll sich laut der Washington Post im DEA-Auftrag Undercover in ein Lashkar-Terror-Camp begeben und im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet auch Kontakt zu Top-Führungspersonen der Al-Qaida gehabt haben (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/16/AR2010101604458_2.html?sid=ST2010101505105). Zudem wird er laut der Times vom indischen Geheimdienst beschuldigt auch für die CIA tätig gewesen zu sein (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article6960182.ece). Anschliessend sei er aufgrund seiner persönlichen Überzeugung zu Lashkar-e-Taiba (LeT) gegangen. LeT hat den Mumbai-Anschlag ausgeführt und soll pikanterweise laut der New York Times immer noch vom pakistanischen Militärgeheimdienst ISI unterstützt werden (http://www.nytimes.com/2009/01/01/world/asia/01iht-01pstan.19022242.html). ISI und CIA arbeiten wiederum aktuell und seit Jahrzehnten eng zusammen (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/11/19/AR2010111906268_2.html?hpid=topnews&sid=ST2010111905681), was zusammen wieder die typische US-Afghanistan-Pakistan-Islam Geheimdienstmischung mit fortbestehenden Kontakten, aber teils unvorhergesehen verselbständigten Aktionen macht.
Die Leute stammen demnach wieder aus dem Hexenkessel der strategischen Ellipse und scheinen den westlichen Geheimdiensten - glücklicherweise - schon länger nicht ganz unbekannt zu sein. Abgesehen davon hat die Headley-Story natürlich ein Geschmäckle (bei der Frage wann die mutmassliche Undercover-Tätigkeit genau aufgehört hat).
unter der prämisse "es könnte ja etwas passieren" bekommen wir erklärt, warum privatheit zum schutz unserer sicherheit eingeschränkt werden muss. wie viele menschen sind denn in deutschland in den letzten 20 jahren dem terrorismus irgendwelcher ausländischen aktivisten zum opfer gefallen?
gleichzeitig leisten wir uns als einziges land in europa auf ein tempolimit auf autobahnen zu verzichten. damit könnte man wirklich menschen schützen und leben retten.
sind wir wirkich so ängstlich oder werden wir verängstigt? ich glaube letzteres.
ein beispiel: die diskussion um allumfassende videoüberwachung an öffentlichen plätzen in frankfurt.
die meisten körperverletzungen in der öffentlichkeit sind spontantaten. der eine sagt was, der andere rastet aus und es gibt stress. dass hilft dann vielleicht die täter zu finden, aber es verhindert nichts. schutz bietet es dem opfer nicht.
würde ich mir videokameras mit anbindung an die polizei in meiner wohnung installieren um für den fall, dass ich von der leiter falle, mehr sicherheit zu haben? ganz sicher nicht.
wie jeder andere, der schon einmal das vergnügen hatte ausgedehnten leibesvisitationen ausgesetzt zu sein, nur weil er vielleicht ein fußballtrikot auswärts getragen hat oder auf einer demo war, weiß ich wie demütigend es ist kategorisiert zu werden, lediglich auf grund der tatsache, dass man in ein staatliches oder polizeiliches raster fällt.
wenn ich ein in deutschland geborener muslimischer eintracht-fan wäre, der gut deutsch spricht, in frankfurt studiert und ich würde am flughafen anders abgefertigt und kontrolliert als mein freund jürgen, mit dem ich schon seit der grundschule befreundet bin, ich würde denken "dieses land kann mich mal".
auf der einen seite integrationsgebabbel, auf der anderen seite ungleichbehandlung. als nächstes dann vielleicht auf helgoland "guantanamo light"?
geht´s noch?
...Sie müssen oft sehr lange warten und werden häufig ganz genau befragt. Es kommt auch vor, dass Passagiere sich bei den Kontrollen ganz ausziehen müssen. Wer Hebräisch spricht, wird dagegen entspannter behandelt und oft einfach freundlich durchgewunken.
http://www.focus.de/reisen/fliegen/passagierkontrollen-warum-profiling-in-deutschland-nicht-klappt_aid_585489.html
Auch sind die Passagierzahlen ingesamt viel niedriger. In Deutschland kann man sich schon allein vom Aufwand her so ein System gar nicht erlauben:
http://www.focus.de/reisen/fliegen/passagierkontrollen-warum-profiling-in-deutschland-nicht-klappt_aid_585489.html
Letztlich haben die Sicherheitsbehörden die Passagier-Profile überwachungstechnisch eh schon (in illegalem Umfang, http://www.futurezone.at/stories/1659227/).
Wie oben bereits beschrieben, würde diese Maßnahme nur neue Sicherheitslücken schaffen. Hier fehlt es bereits an der Geeignetheit.
Die Abtastung durch private Sicherheitskräfte stellt keine Handlung durch den Staat dar. Im Gegensatz zum Profiling mit Hilfe der Bundespolizei. Demnach kann der Veranstalter den Eintritt mit Bedingungen verbinden, wie eben die Kontrolle durch Ordner.
Jedoch dürfen auch diese gewisse Grenzen nicht übertreten (Leverkusen?).
Wurdest du aufgrund deines Geschlechtes, deiner Abstammung, deiner Rasse, deiner Sprache, deiner Heimat und Herkunft, deines Glaubens, deiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt?
http://www.youtube.com/watch?v=cxYn3odJe8U
Wenn die deutschen Rentner gezielte Terrorwarnungen(Selbstmordkommandos )abgeben würden, dann müßen sich eben Oma und Opa filzen lassen.
das ist nicht dein ernst, oder?
wenn sich vor dem lautern-spiel alle eintracht-fans, auf grund des damaligen videos auf der ultraseite, hätte nackig machen müssen hätte es hier einen empörten aufschrei gegeben - und das zu recht.
wenn eine kleine gruppe omas und opas drohungen ausspricht, dann müssen sich alle omas und opas unter generalverdacht stellen lassen?
in dem land, in dem das geschieht, möchte ich nicht leben.
Denken wir nicht alle oft genug, dieses Land kann uns mal.?
Letztendlich geht der Muslim ebensowenig wie ich. Und wenn er geht, dann 100% nicht wegen der gezielten Kontrolle
Der gebildete Muslim ist froh, daß dieses Land sich gezielt um seine Sicherheit bemüht.
Wenn ich in die USA fahren würde und ich würde besonders kontrolliert, weil Deutsche mit Selbsmordanschlägen drohen..... dann bin ich doch froh und dankbar, wenn ich und alle Deutsche gezielte Kontrollen bekommen.
Mit Integration hätte dies für mich nichts zu tun .Die Auswahl ist nicht willkürlich.........
der in deutschland geborene muslim ist deutscher. und wird anders behandelt als andere deutsche. das ist für dich nicht willkürlich? nur weil es mit aussehen, religion und vielleicht namen begründet wird?
um hier ein bisschen klarer zu sehen, fühlst du dich wirklich bedroht oder führen wir hier eine theoretische diskussion?
meine position: ich fühle mich von besoffenen schsenhausen-altstadtgängern und ps-junkies deutlich mehr bedroht als von terror-islamisten.
Durch die IT-Systeme der Sicherheitsbehörden (auch via Zwangs-Auftragsarbeit von Reise- & Fluggesellschaften) wird von jedem Passagier - entgegen Datenschutz-Rechten - laut EU-Parlament ein stetig ergänztes Profil angelegt (Identität, Reiseziele, Hotels, Zimmerwünsche, Essen, Beruf, Telefonnummern, Bank, Kreditkarten, etc.) und weltweit ausgetauscht.
http://www.hasbrouck.org/blog/archives/001855.html
Terrorismus ist da nur der Vorwand zur besseren Überwachung und Kriminalitätsbekämpfung.
http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ
Selbstverständlich ist dies meine Meinung,
Wenn gebeutelte Rentner(terror)gruppen sich bilden würden oder z.B. auch Hartz 4 Empfängergruppen glaubhaft mit Selbstmordanschlagen drohen würden, dann will ich , daß die gezielt am Flugafen kontrolliert werden.Sie wären insoweit eine Gefahr, wie die islamist. Terrorgruppen.
Nur in so einem Land will ich leben. Die Sicherheit des Volkes steht an erster Stelle. Ich leb nicht auf den Straßen der Bronx, in Russland oder Wild-West
Nur weil Dir der Vergleich im Zusammenhang mit Deinem künstlich herbeigeführten Integrationsthema-warum eigentlich??- nicht gefällt; willst du fiktiv angeführte Vergleiche nicht kapieren .
Kann das sein?
Also zu Deiner Beruhigung Peter.
Ich würde den Deutschen (abgesehen von z.B. betagten Rentnern) nicht grundsätzlich aus der Rasterkontrolle herausnehmen .........
Ich persönlich fühle mich grundsätzlich nicht bedroht.
Allerdings finde ich die in den letzten Jahren eingeführten schärferen Kontrollen bei Flügen grundsätzlich richtig und wichtig.
Sorry, aber
Eine Untersuchung nach Gefahrenkriterien ist deutlich effektiver als die Gleichbehandlung aller Passagiere. Durch die Auswahl nach bestimmten Kriterien erhöht sich für Terroristen, die typischerweise unter diese Kriterien fallen, das Entdeckungsrisiko. Dies kann durchaus Täter abhalten, einen Anschlag durchzuführen.
Für Millionen von Menschen, die zufällig auch unter diese Kriterien fallen, ohne Terroristen zu sein, wird natürlich das Leben ziemlich Scheiße, besonders, wenn sie sich auf eine Flugreise begeben. Dafür müssen diese Menschen aber Verständnis haben. Wir verteidigen nämlich hier unsere Werte.
Es ging alleine um Rasterkontrollen am Flughafen......
auch dann, wenn Du mit der gezielten Auswahl eines Satzes einen anderen Eindruck vermitteln willst ,-)
Nur weil Dir der Vergleich im Zusammenhang mit Deinem künstlich herbeigeführten Integrationsthema-warum eigentlich??- nicht gefällt; willst du fiktiv angeführte Vergleiche nicht kapieren .
künstlich herbeigeführt? das finde ich überhaupt nicht.
wenn menschan auf grund ihrer hautfarbe, religion oder der tatsache, dass ihre vorfahren nicht schmidt, müller oder schulz hießen, anders behandelt werden, dann ist das in meinen augen das gegenteil vom versuch sie zu integrieren. dann ist das sonderbehandlung und demütigend.
aber da werden wir uns wohl nicht einig.
Och, ich denke doch ,-) zumindest weitestgehend in den übrigen Bereichen.
Allenfalls bei der Rasterfahndung am Flughafen sind zunächst anscheind Abweichungen bei der Auslegung des GG vorhanden. Ist doch auch vollkommen o.k. im Rahmen ner Diskussion.
Wie oben bereits mal gesagt: Wir sind auch keine Verfassungsrichter..... würden die so was anders auslegen, wäre ich selbstverständlich auf Deiner Seite
jo, alle jungen, männlichen dunkle hauttypen erstmal an die wand stellen. erinnert mich an frühere zeiten, als ich ungeniert kiffend an den bullen vorbei gezogen bin während ich ständig beobachtet habe, dass die o.g. zielgruppe grundlos den adler machen dürfte.
die sind heute allesamt ausnahmlos auf "unserer seite", ganz bestimmt...
Verzeihe mir die Wortwahl, GründelHeinz, aber das ist einfach nur Mist, garniert mit ein bisschen Unsinn.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/extra_3/videos/extra2733.html
Ich hol mir schon mal ne Tüte Chips..... TV ist eh langweilig.
Ich hab den Eindruck, hier wird es jetzt richtig unterhaltsam
Jetzt sind 5 Personen festgenommen worden. Dadurch wäre in letzter Minute ein Anschlag auf jene Zeitungsredaktion vereitelt worden, die damals die Mohammed Karikaturen veröffentlicht hat.
Laut der Zeit führen Spuren zu David Headley, der eine Beteiligung am Mumbai-Anschlag zugegeben habe und schon letztes Jahr einen Al-Qaida Anschlag auf Jyllands-Posten mitgeplant haben soll (http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-12/jyllands-posten-terrorplaene-headley).
Headley ist ein in den USA inhaftierter US-Bürger mit pakistanischen Wurzeln, hat u.a. für die DEA gearbeitet und soll sich laut der Washington Post im DEA-Auftrag Undercover in ein Lashkar-Terror-Camp begeben und im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet auch Kontakt zu Top-Führungspersonen der Al-Qaida gehabt haben (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/10/16/AR2010101604458_2.html?sid=ST2010101505105).
Zudem wird er laut der Times vom indischen Geheimdienst beschuldigt auch für die CIA tätig gewesen zu sein (http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/asia/article6960182.ece). Anschliessend sei er aufgrund seiner persönlichen Überzeugung zu Lashkar-e-Taiba (LeT) gegangen. LeT hat den Mumbai-Anschlag ausgeführt und soll pikanterweise laut der New York Times immer noch vom pakistanischen Militärgeheimdienst ISI unterstützt werden (http://www.nytimes.com/2009/01/01/world/asia/01iht-01pstan.19022242.html). ISI und CIA arbeiten wiederum aktuell und seit Jahrzehnten eng zusammen (http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2010/11/19/AR2010111906268_2.html?hpid=topnews&sid=ST2010111905681), was zusammen wieder die typische US-Afghanistan-Pakistan-Islam Geheimdienstmischung mit fortbestehenden Kontakten, aber teils unvorhergesehen verselbständigten Aktionen macht.
Die Leute stammen demnach wieder aus dem Hexenkessel der strategischen Ellipse und scheinen den westlichen Geheimdiensten - glücklicherweise - schon länger nicht ganz unbekannt zu sein. Abgesehen davon hat die Headley-Story natürlich ein Geschmäckle (bei der Frage wann die mutmassliche Undercover-Tätigkeit genau aufgehört hat).