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Der Masterplan XL

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sgevolker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
bils schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Die Stadt. Wenn sie dieses Modell ablehnen, kann die Verantwortlichen der Eintracht sich auf den Kopf stellen, dann wird das nichts.


Das stimmt. Die Frage ist nur, warum sie dieses Modell ablehnen sollte. Und selbst wenn: verloren wäre dadurch nichts. Bis jetzt lehnt sie ja sogar Gespräche über Mietminderung ab.
Es bleibt bisher dabei: ein besseres, weil realistischeres Konzept ist mir bis jetzt noch nicht begegnet. Es ist nicht nur ökonomisch, sondern sogar ökologisch besser als alles andere.


"100.000 Fans der Eintracht zeichnen für je 600 Euro"

Da habe ich meine Zweifel, dass man das hinbekommt.  


Die Idee ist auch ohne die Fananleihe interessant.
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Künftige Instandhaltungskosten würden aber natürlich auch zur Hälfte an der Eintracht hängen bleiben. So neu ist der Tempel ja nun auch nicht mehr.

Die Idee finde ich allerdings auch interessant.
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Tube schrieb:
Die Idee finde ich allerdings auch interessant.  

Interesant ist schon wie sich hier aus Quatsch elaborierter Quatsch entwickelt.

Ein Blick auf ne karte reicht aus und man weiß das im Hinblick auf langfristige Stadtentwicklung die Stadt niemals ohne Not vom (nur einem Teil!!!) Stadiongelände trennen wird. Also zumindest nicht um der Eintracht einen Gefallen zu tun.

Wenn die Eintracht sich gut aufstellt können sie als Betreiber ein größerers Stück vom Kuchen bekommen. Alles andere ist Fanträumerei
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Eintr8myclub schrieb:
bils schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Die Stadt. Wenn sie dieses Modell ablehnen, kann die Verantwortlichen der Eintracht sich auf den Kopf stellen, dann wird das nichts.


Versetzte Dich mal in die Lage der Stadt Frankfurt!
Ohne die Eintracht besteht nicht die Möglichkeit das Stadion wirtschaftlich zu betreiben - im Gegenteil mann würde maximal +/-0 erzielen.

Bitte bedenke auch folgendes: fällt die Eintracht weg, fallen auch die Einnahmen für die Namensrechte weg bzw. reduzieren sich erheblich - in der Presse war ja auch schon zu lesen, dass man bereit wäre die Eintracht an den Einnahmen der Namensrechte zukünftig zu beteiligen.
Die Stadt ist sich dieses Risikos also bewusst.

Nicht zu vergessen die Stadt bekäme 60 Mio Kaufpreis + zukünftig die Hälfte der Einnahmen!



ich glaube nicht, dass die eintracht in absehbarer zeit ein neues eigenes stadion bauen kann. die stadt vermutlich auch nicht.

es stellt sich für mich eher die frage, ob das stadion künftig für den/die eigentümer unter den derzeitigen bedingungen eine goldgrube mit garantierter rendite ist oder nicht.

einigermassen realistisch könnte die annahme sein, dass wir ab und an nicht in der 1. liga kicken (in den letzten 15 jahren waren es  5 in der 2. liga).
auch die sanierung von einem bröselden betonklotz kann irgendwann eine sauteure angelegenheit werden.

wenn es schlecht läuft entstehen für die eigentümer keine einsparungen sondern mehrkosten.
ich würde hier kein eigenes geld investieren und die risiken dort belassen wo sie derzeit sind.



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sgevolker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
bils schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Die Stadt. Wenn sie dieses Modell ablehnen, kann die Verantwortlichen der Eintracht sich auf den Kopf stellen, dann wird das nichts.


Das stimmt. Die Frage ist nur, warum sie dieses Modell ablehnen sollte. Und selbst wenn: verloren wäre dadurch nichts. Bis jetzt lehnt sie ja sogar Gespräche über Mietminderung ab.
Es bleibt bisher dabei: ein besseres, weil realistischeres Konzept ist mir bis jetzt noch nicht begegnet. Es ist nicht nur ökonomisch, sondern sogar ökologisch besser als alles andere.


"100.000 Fans der Eintracht zeichnen für je 600 Euro"

Da habe ich meine Zweifel, dass man das hinbekommt.  


1.) Der Anleger erhält dafür auch gut 3% Zinsen - ich würde sogar mehr als 600 Euro investieren!

2.) Dieses Modell kann auch für bzw. mit Investoren angewandt werden!

3.) Mischmodell auch möglich SGE 20%, Fans 20% und Investoren 10%

Grüße Eintr8myclub
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Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
bils schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Die Stadt. Wenn sie dieses Modell ablehnen, kann die Verantwortlichen der Eintracht sich auf den Kopf stellen, dann wird das nichts.


Versetzte Dich mal in die Lage der Stadt Frankfurt!
Ohne die Eintracht besteht nicht die Möglichkeit das Stadion wirtschaftlich zu betreiben - im Gegenteil mann würde maximal +/-0 erzielen.

Bitte bedenke auch folgendes: fällt die Eintracht weg, fallen auch die Einnahmen für die Namensrechte weg bzw. reduzieren sich erheblich - in der Presse war ja auch schon zu lesen, dass man bereit wäre die Eintracht an den Einnahmen der Namensrechte zukünftig zu beteiligen.
Die Stadt ist sich dieses Risikos also bewusst.

Nicht zu vergessen die Stadt bekäme 60 Mio Kaufpreis + zukünftig die Hälfte der Einnahmen!



ich glaube nicht, dass die eintracht in absehbarer zeit ein neues eigenes stadion bauen kann. die stadt vermutlich auch nicht.

es stellt sich für mich eher die frage, ob das stadion künftig für den/die eigentümer unter den derzeitigen bedingungen eine goldgrube mit garantierter rendite ist oder nicht.

einigermassen realistisch könnte die annahme sein, dass wir ab und an nicht in der 1. liga kicken (in den letzten 15 jahren waren es  5 in der 2. liga).
auch die sanierung von einem bröselden betonklotz kann irgendwann eine sauteure angelegenheit werden.

wenn es schlecht läuft entstehen für die eigentümer keine einsparungen sondern mehrkosten.
ich würde hier kein eigenes geld investieren und die risiken dort belassen wo sie derzeit sind.



Servus,

es geht bei diesem Modell darum, dass unsere Eintracht kurzfristig wettbewerbsfähiger wird!

1.) Alle Einnahmen ausser der Eintracht + Namensrechte sollten für die Deckung der Fixkosten + Instandhaltungskosten reichen - dies wäre natürlich vorab zu prüfen.

2.)Sollte die Stadionbetriebsgesellschaft ordentlich arbeiten, sollte bereits eine Instandhaltungsrücklage gebildet worden sein!

3.) Die Namensrechte des Stadions bringen meines Wissens gut 2 Mio im Jahr, da sehe ich erhebliches Steigerungspotential.

Klar wenn die Eintracht absteigt zahlt sie weniger Miete aber was ändert das an diesem Modell dann bekommt sie nicht 4 Mio aus dem Stadion sondern halt 2 Mio und die Anleger erhalten nicht gut 3% Rendite sondern nur 1,5%!  

Grüße Eintr8myclub

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Adlerist schrieb:
Tube schrieb:
Die Idee finde ich allerdings auch interessant.  

Interesant ist schon wie sich hier aus Quatsch elaborierter Quatsch entwickelt.

Ein Blick auf ne karte reicht aus und man weiß das im Hinblick auf langfristige Stadtentwicklung die Stadt niemals ohne Not vom (nur einem Teil!!!) Stadiongelände trennen wird.


Danke! Es geht hier um eine Beteiligung an einer Gesellschaft hierzu ist ein Grundstückserwerb oder Teilerwerb nicht zwingend erforderlich!
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Eintr8myclub schrieb:
Adlerist schrieb:
Tube schrieb:
Die Idee finde ich allerdings auch interessant.  

Interesant ist schon wie sich hier aus Quatsch elaborierter Quatsch entwickelt.

Ein Blick auf ne karte reicht aus und man weiß das im Hinblick auf langfristige Stadtentwicklung die Stadt niemals ohne Not vom (nur einem Teil!!!) Stadiongelände trennen wird.


Danke! Es geht hier um eine Beteiligung an einer Gesellschaft hierzu ist ein Grundstückserwerb oder Teilerwerb nicht zwingend erforderlich!


Zudem ein Blick auf die Karte nichts ergeben hat, was in die Richtung "unverkäuflich" geht. Ich zähle gerne Beispiele von Kommunen auf, die genau in die andere Richtung agieren. Spätestens wenn der Hauptmieter auszieht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Tatsächlich mal jemand der sich Gedanken gemacht hat und eine sehr interessante Idee plausibel erklärt.
Das Haar in der Suppe ist meines Erachtens die Stadt bzw. das Sportdezernat.
Der Hauptmieter ist ja da, zahlt Unsummen und man hat in deren recht beschränkter Wahrnehmung keinen Grund vom Status Quo abzurücken.
Aber Chapeau auch von mir die Idee gefällt mir und ich würde definitiv die Anleihe zeichnen.
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Chaboah schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Tatsächlich mal jemand der sich Gedanken gemacht hat und eine sehr interessante Idee plausibel erklärt.
Das Haar in der Suppe ist meines Erachtens die Stadt bzw. das Sportdezernat.
Der Hauptmieter ist ja da, zahlt Unsummen und man hat in deren recht beschränkter Wahrnehmung keinen Grund vom Status Quo abzurücken.
Aber Chapeau auch von mir die Idee gefällt mir und ich würde definitiv die Anleihe zeichnen.


Der Charme an dieser Idee ist genau das: nicht die notorisch geäußerte Forderung nach Mietminderung, wo es wegen bestehender Verträge und der Genesis derselben nichts zu fordern gibt, und auch nicht die ökonomisch wie ökologisch fragwürdige Forderung nach einem "neuen" Stadion, sondern etwas Neues.
Wenn man überhaupt Bewegung in die Fronten zwischen Verein und Stadt bringen kann, dann durch eine Idee mit Phantasie - wie eben diese.
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Nachsatz: die Anleihe würde ich auch zeichnen. Wenn sich nach seriösem Durchrechnen der von eintr8myclub errechnete Zins als wahrscheinlich herausstellen würde, geht die weg wie geschnitten Brot.
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Erstmal danke Euch allen für die überwiegend positive Resonanz!

Es geht darum unsere Eintracht voranzubringen und aufgrund der "zementierten" Verhältnisse in der Liga müssen kreative Wege eingeschlagen werden um mithalten zu können - bitte nicht falsch verstehen - wir haben unglaublich leidenschaftliche Fans die mit Herz und Seele dabei sind - aber aufgrund der finanziellen Unterstützung die diverse andere Vereine erfahren (Financial fair Play?) reicht unsere Leidenschaft alleine nicht aus um langfristig konkurrenzfähig zu sein!

Hinsichtlich der Stadionthematik sollte die Eintracht ruhig mehr Selbstbewusstsein haben, denn ohne die SGE geht beim Stadion gar nichts!

Good Night Eintr8myclub
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WuerzburgerAdler schrieb:
Nachsatz: die Anleihe würde ich auch zeichnen. Wenn sich nach seriösem Durchrechnen der von eintr8myclub errechnete Zins als wahrscheinlich herausstellen würde, geht die weg wie geschnitten Brot.


Und die Stadt würde verkaufen weil... ?
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SemperFi schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Nachsatz: die Anleihe würde ich auch zeichnen. Wenn sich nach seriösem Durchrechnen der von eintr8myclub errechnete Zins als wahrscheinlich herausstellen würde, geht die weg wie geschnitten Brot.


Und die Stadt würde verkaufen weil... ?



Nachtrag:
Bewerbung für die EM steht an, dadurch könnte die Stadt für eine Modernisierung auf Geld von Land und Staat hoffen.
Die SGE hat keine Alternative, also keinerlei reales Druckmittel.
Keine Stadt im Umland wäre bereit sich für Verhandlungen vorher einspannen zu lassen.
Wir reden hier von Ausschreibung, theoretische Planung, Infrastrukturmachbarkeitsstudien etc.
Und weder Gemeinden im MTK noch Landkreis OF lassen sich mMn da vor einen Karren spannen unter der Prämisse, daß wenn die Stadt Frankfurt einknickt man dann gar nix hat.

Sämtliche in Deutschland funktionierende Vereinsstadien konnten durch die Vereine nur mit Mitarbeit der Gemeinden gebaut oder übernommen werden, wir müssen es gegen die Stadt möglich machen und das ist der Knackpunkt.

Nicht falsch verstehen, man dürfte Posts von mir von vor fast 10 Jahren finden, wo ich mir dieses Szenario gewünscht hätte, nur Wunsch und Realität sind leider zweierlei und meine einzige Hoffnung war ein Wechsel im Römer, aber auch der hatte keinerlei positiven Effekt.
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@ SemperFi

Das mit einem neuen Stadion sehe ich absolut genauso. Niemand würde sozusagen "auf Verdacht" in seriöse Verhandlungen eintreten, wohl wissend, dass er evtl. nur als Druckmittel gegen die Stadt "missbraucht" wird und sich alles in Luft auflöst. Zudem wäre es wirtschaftlicher und ökologischer Wahnsinn, zwei Großstadien im Raum Frankfurt zu haben und betreiben zu müssen. Das ist überhaupt nicht zu vermitteln.

Warum sollte die Stadt verkaufen? Nun, sie bleibt ja - zu 50 % - Eigentümerin. Zumindest vorerst. Sie bekommt Mehreinnahmen durch den Verkauf der Anteile. Die Instandhaltungskosten verteilen sich auf mehr Schultern. Und: Privatisierung hat auch seine Vorteile.
Vielleicht fallen mir oder anderen noch mehr gute Gründe ein.

Suche immer noch das Haar in der Suppe...  
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Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
bils schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Die Stadt. Wenn sie dieses Modell ablehnen, kann die Verantwortlichen der Eintracht sich auf den Kopf stellen, dann wird das nichts.


Versetzte Dich mal in die Lage der Stadt Frankfurt!
Ohne die Eintracht besteht nicht die Möglichkeit das Stadion wirtschaftlich zu betreiben - im Gegenteil mann würde maximal +/-0 erzielen.

Bitte bedenke auch folgendes: fällt die Eintracht weg, fallen auch die Einnahmen für die Namensrechte weg bzw. reduzieren sich erheblich - in der Presse war ja auch schon zu lesen, dass man bereit wäre die Eintracht an den Einnahmen der Namensrechte zukünftig zu beteiligen.
Die Stadt ist sich dieses Risikos also bewusst.

Nicht zu vergessen die Stadt bekäme 60 Mio Kaufpreis + zukünftig die Hälfte der Einnahmen!



ich glaube nicht, dass die eintracht in absehbarer zeit ein neues eigenes stadion bauen kann. die stadt vermutlich auch nicht.

es stellt sich für mich eher die frage, ob das stadion künftig für den/die eigentümer unter den derzeitigen bedingungen eine goldgrube mit garantierter rendite ist oder nicht.

einigermassen realistisch könnte die annahme sein, dass wir ab und an nicht in der 1. liga kicken (in den letzten 15 jahren waren es  5 in der 2. liga).
auch die sanierung von einem bröselden betonklotz kann irgendwann eine sauteure angelegenheit werden.

wenn es schlecht läuft entstehen für die eigentümer keine einsparungen sondern mehrkosten.
ich würde hier kein eigenes geld investieren und die risiken dort belassen wo sie derzeit sind.



Servus,

es geht bei diesem Modell darum, dass unsere Eintracht kurzfristig wettbewerbsfähiger wird!

1.) Alle Einnahmen ausser der Eintracht + Namensrechte sollten für die Deckung der Fixkosten + Instandhaltungskosten reichen - dies wäre natürlich vorab zu prüfen.

2.)Sollte die Stadionbetriebsgesellschaft ordentlich arbeiten, sollte bereits eine Instandhaltungsrücklage gebildet worden sein!

3.) Die Namensrechte des Stadions bringen meines Wissens gut 2 Mio im Jahr, da sehe ich erhebliches Steigerungspotential.

Klar wenn die Eintracht absteigt zahlt sie weniger Miete aber was ändert das an diesem Modell dann bekommt sie nicht 4 Mio aus dem Stadion sondern halt 2 Mio und die Anleger erhalten nicht gut 3% Rendite sondern nur 1,5%!  

Grüße Eintr8myclub







gude,
bei dieser risikolosen und gut verzinsten geldanlage werden sich die investoren um die anteile prügeln. man sollte die stadionmiete zwecks renditesteigerung sofort drastisch erhöhen.

aber du gibtst dir mühe, deshalb spass beiseite.
du gehst davon aus, dass der stadionbetreiber nach abzug der gesamtkosten rund 12 mio reine sahne über hat.
bei ernsthaften verhandlungen über einen verkauf von eigentumsanteilen (oder auch über eine rmietminderung) werden die gesamtkosten des stadions ein wichtiges thema sein (sofern keine amateure am tisch sitzen). die gesamtkosten kannst du nicht in der buchhaltung auf irgendeinem konto ablesen, die werden ein verhandlungsergebnis sein.
aus städtischer sicht wird es keinen überschuss aus dem stadionbetrieb geben. zu deinen direkt zurechenbaren fixkosten + instandhaltungskosten wird man weitere indirekte kosten, wie anteilige kosten für städtische dienstleistungen etc. ansetzen,  die eintracht kann natürlich mit dem sinnlosen dach, zugpferd der region usw. kontern.
die drohkulisse neues eintrachtstadion kannst du vergessen.
man kann spekulieren, was am ende dabei herauskommt.

selbstverständlich muss man sich um jeden euro bemühen.
leider landen zusätzliche einnahmen überwiegend in den taschen von spielern und beratern ohne garantie auf zusätzlichen sportlichen
erfolg.
#
Tube schrieb:
Künftige Instandhaltungskosten würden aber natürlich auch zur Hälfte an der Eintracht hängen bleiben. So neu ist der Tempel ja nun auch nicht mehr.

Die Idee finde ich allerdings auch interessant.  


Die Betriebskosten leider auch, von daher denke ich das die Rechnung nicht aufgehen wird...
#
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
Platte schrieb:
Eintr8myclub schrieb:
bils schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Plan von Eintr8myclub zum Stadionerwerb hat Phantasie und Charme.
Ich suche bereits seit geraumer Zeit nach dem Haar in der Suppe, kann aber keines finden. Jedenfalls kein essentielles. Wer hilft mir?
 


Die Stadt. Wenn sie dieses Modell ablehnen, kann die Verantwortlichen der Eintracht sich auf den Kopf stellen, dann wird das nichts.


Versetzte Dich mal in die Lage der Stadt Frankfurt!
Ohne die Eintracht besteht nicht die Möglichkeit das Stadion wirtschaftlich zu betreiben - im Gegenteil mann würde maximal +/-0 erzielen.

Bitte bedenke auch folgendes: fällt die Eintracht weg, fallen auch die Einnahmen für die Namensrechte weg bzw. reduzieren sich erheblich - in der Presse war ja auch schon zu lesen, dass man bereit wäre die Eintracht an den Einnahmen der Namensrechte zukünftig zu beteiligen.
Die Stadt ist sich dieses Risikos also bewusst.

Nicht zu vergessen die Stadt bekäme 60 Mio Kaufpreis + zukünftig die Hälfte der Einnahmen!



ich glaube nicht, dass die eintracht in absehbarer zeit ein neues eigenes stadion bauen kann. die stadt vermutlich auch nicht.

es stellt sich für mich eher die frage, ob das stadion künftig für den/die eigentümer unter den derzeitigen bedingungen eine goldgrube mit garantierter rendite ist oder nicht.

einigermassen realistisch könnte die annahme sein, dass wir ab und an nicht in der 1. liga kicken (in den letzten 15 jahren waren es  5 in der 2. liga).
auch die sanierung von einem bröselden betonklotz kann irgendwann eine sauteure angelegenheit werden.

wenn es schlecht läuft entstehen für die eigentümer keine einsparungen sondern mehrkosten.
ich würde hier kein eigenes geld investieren und die risiken dort belassen wo sie derzeit sind.



Servus,

es geht bei diesem Modell darum, dass unsere Eintracht kurzfristig wettbewerbsfähiger wird!

1.) Alle Einnahmen ausser der Eintracht + Namensrechte sollten für die Deckung der Fixkosten + Instandhaltungskosten reichen - dies wäre natürlich vorab zu prüfen.

2.)Sollte die Stadionbetriebsgesellschaft ordentlich arbeiten, sollte bereits eine Instandhaltungsrücklage gebildet worden sein!

3.) Die Namensrechte des Stadions bringen meines Wissens gut 2 Mio im Jahr, da sehe ich erhebliches Steigerungspotential.

Klar wenn die Eintracht absteigt zahlt sie weniger Miete aber was ändert das an diesem Modell dann bekommt sie nicht 4 Mio aus dem Stadion sondern halt 2 Mio und die Anleger erhalten nicht gut 3% Rendite sondern nur 1,5%!  

Grüße Eintr8myclub







gude,
bei dieser risikolosen und gut verzinsten geldanlage werden sich die investoren um die anteile prügeln. man sollte die stadionmiete zwecks renditesteigerung sofort drastisch erhöhen.

aber du gibtst dir mühe, deshalb spass beiseite.
du gehst davon aus, dass der stadionbetreiber nach abzug der gesamtkosten rund 12 mio reine sahne über hat.
bei ernsthaften verhandlungen über einen verkauf von eigentumsanteilen (oder auch über eine rmietminderung) werden die gesamtkosten des stadions ein wichtiges thema sein (sofern keine amateure am tisch sitzen). die gesamtkosten kannst du nicht in der buchhaltung auf irgendeinem konto ablesen, die werden ein verhandlungsergebnis sein.
aus städtischer sicht wird es keinen überschuss aus dem stadionbetrieb geben. zu deinen direkt zurechenbaren fixkosten + instandhaltungskosten wird man weitere indirekte kosten, wie anteilige kosten für städtische dienstleistungen etc. ansetzen,  die eintracht kann natürlich mit dem sinnlosen dach, zugpferd der region usw. kontern.
die drohkulisse neues eintrachtstadion kannst du vergessen.
man kann spekulieren, was am ende dabei herauskommt.

selbstverständlich muss man sich um jeden euro bemühen.
leider landen zusätzliche einnahmen überwiegend in den taschen von spielern und beratern ohne garantie auf zusätzlichen sportlichen
erfolg.


Klar selbstverständlich wäre der Neubau eines eigenen Stadions nur sehr schwer realsierbar - aber diese Karte sollte man dennoch in der Hinterhand behalten und bei Bedarf auch ausspielen.

Sollten hierzu irgendwann Zeitungsmeldungen auftauchen:
z.B. "Eintracht plant gemeinsam mit einem Großinvestor einen Stadionneubau .... der Großinvestor erhält im Gegenzug für 20 Jahre die Namensrechte sowie Anteile an der Eintracht ........
könnte ich mir vorstellen das die Stadt arg nervös werden könnte.

Rechnen können die bei der Stadt auch:

mit Eintracht = 11 Mio  (9 Mio Miete + Namensrechte gut 2 Mio)

Ohne Eintracht = 2 Mio

und ganz wichtig der Wert des Stadions:

mit Eintracht = ca. 120 Mio

ohne Eintracht = ca. 60 Mio

+ eine Steigerung der Einnahmen bei den Namensrechten ist ohne die SGE nicht möglich!

Was verliert die Stadt auf 10 Jahre gerechnet:

- 90.000.000,00 EURO Mietausfall Eintracht + weniger cash für Namensrechte
- 60.000.000,00 EURO Wertverlust Stadion

= - 150.000.000,00 EURO

Was verliert die Stadt bei meinem Beteiligungsmodell (Annahme SGE + Namensrechte = Gewinn)

-  55.000.000,00 EURO Gewinn geht an die Eintracht
+ 60.000.000,00 EURO Kaufpreis für 50% der Anteile

= + 5.000.000,00 EURO

So, wer hat jetzt eine gute Verhandlungsposition? Mehr Selbstvertrauen bitte! Es geht nicht darum ob ein Stadionneubau realistisch ist sondern darum was die Stadt zu verlieren hat!!!!!!

Natürlich wären bei einem Beteiligungsmodell zunächst die Zahlen zu prüfen. Wie hoch sind die laufenden Betriebskosten, gibt es eine Instandhaltungsrücklage, welche Positionen betreffen wirklich den Betrieb des Stadions und welche Posten sind "hinzugefügt", etc.

Fagen kostet nichts! So das wars! Grüße Eintr8myclub
#
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Tube schrieb:
Künftige Instandhaltungskosten würden aber natürlich auch zur Hälfte an der Eintracht hängen bleiben. So neu ist der Tempel ja nun auch nicht mehr.

Die Idee finde ich allerdings auch interessant.  


Die Betriebskosten leider auch, von daher denke ich das die Rechnung nicht aufgehen wird...


Waren ja in der Urprungsrechnung enthalten.

Wie auch immer. Natürlich muss man das genau rechnen, das muss man hier doch nicht extra betonen. Und netürlich sind jede Menge Spielarten denkbar. Dies hier ist aber mal ein kreativer Gedanke mit Phantasie, der die Diskussion um die viel zu hohe Stadionmiete durchaus bereichern könnte.
#
SemperFi schrieb:
Die SGE hat keine Alternative, also keinerlei reales Druckmittel.
Keine Stadt im Umland wäre bereit sich für Verhandlungen vorher einspannen zu lassen.
Wir reden hier von Ausschreibung, theoretische Planung, Infrastrukturmachbarkeitsstudien etc.
Und weder Gemeinden im MTK noch Landkreis OF lassen sich mMn da vor einen Karren spannen unter der Prämisse, daß wenn die Stadt Frankfurt einknickt man dann gar nix hat.


Deshalb sollte man der Stadt auch klarmachen, dass man im Zweifel ernsthaft sich damit beschäftigen wird und dann muss man natürlich auch bereit sein es durchzuziehen.


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