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USA: 5-jähriger erschiesst seine eigene Schwester

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Brady schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Ich habe nur die amerikanische Denke fortgesetzt.
Zuerst Amerika, dann die ganze Welt.
Ü-Eier scheinen dort verboten. Ebenso Rotkäppchen.
"Der Wolf und die 7 Geislein" ist auh Brüder-Grimm-Kategorie C
... und 10 kleine Negerlein: für dieses verbot sorgen wir doch schon selbst.
(Stichwort Schaumgebäck mit Waffel und Schokoladenüberzug)


Warum sind ü eier nicht erlaubt?


In den USA darf Spielzeug nicht komplett in Lebensmittel oder Süßigkeiten eingeschlossen sein. Schon seit Ewigkeiten übrigens. Keine Ahnung warum das jetzt zum Thema wird.  
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Das war mehr so ne rethorische Frage...
Warumse verboten sind wusste ich, dass es sie jetzt mit Trick doch gibt...war mir neu...
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greg schrieb:
Aber mal ehrlich, genauso haltlos und unlogisch wie die Waffennarren in den USA argumentieren hierzulande die Leute wenn es um ihr "Recht" auf unbegrenztes Rasen geht.


Jedes Land blamiert sich so gut es kann. Aber ehrlich gesagt: Lieber rasen, als ballern.
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greg schrieb:
Aber mal ehrlich, genauso haltlos und unlogisch wie die Waffennarren in den USA argumentieren hierzulande die Leute wenn es um ihr "Recht" auf unbegrenztes Rasen geht.

Seh ich jeden Tag, hier rast jeder 5jährige mit dem Auto über die Autobahn.
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propain schrieb:
greg schrieb:
Aber mal ehrlich, genauso haltlos und unlogisch wie die Waffennarren in den USA argumentieren hierzulande die Leute wenn es um ihr "Recht" auf unbegrenztes Rasen geht.

Seh ich jeden Tag, hier rast jeder 5jährige mit dem Auto über die Autobahn.


Es ging ums argumentieren und rechtfertigen des Anspruches auf etwas das nicht rational begründet werden kann. Allerdings kann ich dir auch nicht sagen wie viele amerikanische Fünfjährige sich in einer Waffendebatte auf den ersten Verfassungszusatz berufen würden. Von daher chapeau, der Vergleich mit dem fünfjährigen Autofahrer war schon gut...
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SGE-URNA schrieb:
Brady schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
Ich habe nur die amerikanische Denke fortgesetzt.
Zuerst Amerika, dann die ganze Welt.
Ü-Eier scheinen dort verboten. Ebenso Rotkäppchen.
"Der Wolf und die 7 Geislein" ist auh Brüder-Grimm-Kategorie C
... und 10 kleine Negerlein: für dieses verbot sorgen wir doch schon selbst.
(Stichwort Schaumgebäck mit Waffel und Schokoladenüberzug)


Warum sind ü eier nicht erlaubt?


http://www.20min.ch/panorama/news/story/-berraschungseier-endlich-auch-in-den-USA-legal-17992539


Oha, dann müssen die von der #105-Website Ihr eines Plakat entfernen.
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greg schrieb:
propain schrieb:
greg schrieb:
Aber mal ehrlich, genauso haltlos und unlogisch wie die Waffennarren in den USA argumentieren hierzulande die Leute wenn es um ihr "Recht" auf unbegrenztes Rasen geht.

Seh ich jeden Tag, hier rast jeder 5jährige mit dem Auto über die Autobahn.


Es ging ums argumentieren und rechtfertigen des Anspruches auf etwas das nicht rational begründet werden kann. Allerdings kann ich dir auch nicht sagen wie viele amerikanische Fünfjährige sich in einer Waffendebatte auf den ersten Verfassungszusatz berufen würden. Von daher chapeau, der Vergleich mit dem fünfjährigen Autofahrer war schon gut...


Eher nicht da hier zu lande kein Vater seinen 5 jährigen Sohn hinter das Steuer seines Auto setzt. In Amerika bekommen aber Kinder schon... ja was gekauft?

Das nächste mal das Vergleiche ziehen besser üben...
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greg schrieb:
Aber mal ehrlich, genauso haltlos und unlogisch wie die Waffennarren in den USA argumentieren hierzulande die Leute wenn es um ihr "Recht" auf unbegrenztes Rasen geht.


Die Frage kann doch nur von jemandem kommen, der keinen Führerschein hat, oder?

Aber zum Thema - Schußwaffen sind zum Töten gedacht. Und sowas einem Kind in die Hände zu geben ist reiner Wahnsinn.

Und zum Recht auf unbegrenztes Rasen - ich habe neulich erst einen Bericht im Fernsehen gesehen, wo gesagt wurde, dass es auf deutschen Autobahnen weniger Verkehrstote gibt als in irgendeinem anderen Land in Europa.

Daher kannst Du die Waffe Auto im Verbund mit unbegrenztem Rasen überhaupt nicht mit einer Knarre in Händen von Leuten vergleichen, denen man besser nicht einmal eine spitze Gabel geben sollte!
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Ich muss Greg aber mal etwas zur Seite springen, auch wenn ich den Vergleich der beiden Dinge für unzulässig halte. In Punkto Gefährlichkeit ist da einfach ein gewaltiger Unterschied gegeben.

Es geht eher um die psychologische Komponente, wo ich einen solchen Vergleich als annehmbar betrachte. Jeder definiert Freiheiten anders und in der deutschen Gesellschaft gibt es genug Menschen, die schnelles Autofahren ohne Beschränkung als "letzte Freiheit" ansehen im ansonsten streng reglementierten Gesellschaftsleben. Für Außenstehende wirken dann entsprechende harsche Reaktionen auf Verbotsforderungen absolut lächerlich. Ähnlich ist es m.E. bei einigen Amis, die bei den leichtesten Waffenrechtsverschärfungen (Keine Sturmgewehre mehr z.B.) sofort einen elementaren Eingriff in ihre Freiheit sehen durch den Staat. Für uns Außenstehende wirkt das dann ebenfalls lächerlich. Ist und bleibt eine Mentalitätsfrage.

Und in Punkto Mentalität ist es einfach so, dass ich diesen grundlegenden Kreislauf der Waffenindustrie und -hysterie in den USA überhaupt nicht nachvollziehen kann. Vor allem weil es ja nicht um den einfachen Revolver geht, den der Familienvater zum Schutz irgendwo sicher bunkert, sondern um Sturmgewehre etc. , die eigentlich niemand braucht, außer man will eine Revolution starten.
Genauso wenig verstehe ich die deutsche Assoziation Freie Straße > Gas geben > Freiheit. Es gibt genug andere Dinge, um die man kämpfen kann und die der Freiheit des deutschen Volkes zuträglicher wäre. Nunja.

Kurzum: Irgendwie ist jedes Volk wohl bei anderen Dingen verbissen. Ich möchte aber nicht mit den Amis tauschen. Lieber 100 Tote wegen Raserei als 10000 Tote wegen Waffengewalt. Auch wenn das makaber klingt.
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Basaltkopp schrieb:
Und zum Recht auf unbegrenztes Rasen - ich habe neulich erst einen Bericht im Fernsehen gesehen, wo gesagt wurde, dass es auf deutschen Autobahnen weniger Verkehrstote gibt als in irgendeinem anderen Land in Europa.


Pass bloß auf. Als ich im Waffenfred  versuchte auf Statistiken hinzuweisen, die belegen, dass man im Land des Totalverbots von Schusswaffen UK vier mal eher Gefahr läuft, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, als im Land der totalen Waffenfreiheit USA (was auch nicht ganz stimmt), war das Geschrei groß.
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SGE_Werner schrieb:
Ich muss Greg aber mal etwas zur Seite springen, auch wenn ich den Vergleich der beiden Dinge für unzulässig halte. In Punkto Gefährlichkeit ist da einfach ein gewaltiger Unterschied gegeben.

Es geht eher um die psychologische Komponente, wo ich einen solchen Vergleich als annehmbar betrachte. Jeder definiert Freiheiten anders und in der deutschen Gesellschaft gibt es genug Menschen, die schnelles Autofahren ohne Beschränkung als "letzte Freiheit" ansehen im ansonsten streng reglementierten Gesellschaftsleben. Für Außenstehende wirken dann entsprechende harsche Reaktionen auf Verbotsforderungen absolut lächerlich. Ähnlich ist es m.E. bei einigen Amis, die bei den leichtesten Waffenrechtsverschärfungen (Keine Sturmgewehre mehr z.B.) sofort einen elementaren Eingriff in ihre Freiheit sehen durch den Staat. Für uns Außenstehende wirkt das dann ebenfalls lächerlich. Ist und bleibt eine Mentalitätsfrage.

Und in Punkto Mentalität ist es einfach so, dass ich diesen grundlegenden Kreislauf der Waffenindustrie und -hysterie in den USA überhaupt nicht nachvollziehen kann. Vor allem weil es ja nicht um den einfachen Revolver geht, den der Familienvater zum Schutz irgendwo sicher bunkert, sondern um Sturmgewehre etc. , die eigentlich niemand braucht, außer man will eine Revolution starten.
Genauso wenig verstehe ich die deutsche Assoziation Freie Straße > Gas geben > Freiheit. Es gibt genug andere Dinge, um die man kämpfen kann und die der Freiheit des deutschen Volkes zuträglicher wäre. Nunja.

Kurzum: Irgendwie ist jedes Volk wohl bei anderen Dingen verbissen. Ich möchte aber nicht mit den Amis tauschen. Lieber 100 Tote wegen Raserei als 10000 Tote wegen Waffengewalt. Auch wenn das makaber klingt.


Danke Werner. Wenigstens einer der mich versteht und nicht reflexartig zubeißt.
Es ging nämlich, genau, um die Rechtfertigung von etwas das nicht wirklich rational zu rechtfertigen ist und da verhalten sich halt (einige) Verfechter der "freien Fahrt für freie Bürger" nicht viel anders als die "Waffennarren" in den USA. Es war keinesfalls ein direkter Vergleich der Gefährlichkeit von zu schnellem Fahren und Schusswaffen. Wer das aus meinem Post rausließt, der will es wohl einfach falsch verstehen.

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.
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smoKe89 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Und zum Recht auf unbegrenztes Rasen - ich habe neulich erst einen Bericht im Fernsehen gesehen, wo gesagt wurde, dass es auf deutschen Autobahnen weniger Verkehrstote gibt als in irgendeinem anderen Land in Europa.


Pass bloß auf. Als ich im Waffenfred  versuchte auf Statistiken hinzuweisen, die belegen, dass man im Land des Totalverbots von Schusswaffen UK vier mal eher Gefahr läuft, Opfer eines Gewaltverbrechens zu werden, als im Land der totalen Waffenfreiheit USA (was auch nicht ganz stimmt), war das Geschrei groß.


Wir hätten wohl lauter schreien müssen, da du den Bullshit deines Vergleichs offensichtlich damals nicht verstanden hast, obwohl es dir erklärt wurde. Vielleicht hilft bei dir ja Lautstärke.
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greg schrieb:

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.


Meine Vermutung war auch gar nicht als Angriff gedacht, sollte es so rüberkommen sein, bitte ich um Entschuldigung. Aber in der Stadt ist es ja nicht so ungewöhnlich, dass man keinen Führerschein besitzt.

Freie Fahrt für freie Bürger ist zumindest durch die Statistik zu rechtfertigen, die besagt, dass in Deutschland weniger Verkehrstote zu beklagen sind als in anderen europäischen Ländern.

Natürlich ist jedes Unfallopfer durch Raserei eins zuviel (und nicht nur durch Raserei), aber die wenigstens Unfälle passieren doch weil jemand seinen Porsche (oder was auch immer) mit über 200 über die Autobahn jagt, sondern durch unangepasste Geschwindigkeit wie 120 bei starkem Regen  oder dichten Nebel. Natürlich auch durch die von Dir genannten  testosterongeschwängerten PS-Proleten, die zu dicht auffahren, drängeln, nötigen, abdrängen.

Ich fahre bei freier Autobahn und trockener Fahrbahn auch mal gern 180 oder 200.
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greg schrieb:

Es ging nämlich, genau, um die Rechtfertigung von etwas das nicht wirklich rational zu rechtfertigen ist und da verhalten sich halt (einige) Verfechter der "freien Fahrt für freie Bürger" nicht viel anders als die "Waffennarren" in den USA. Es war keinesfalls ein direkter Vergleich der Gefährlichkeit von zu schnellem Fahren und Schusswaffen.


Naja dann hast du dich eben dumm ausgedrückt. So!!!  

Und es gibt immer Querköpfe die ihre Überzeugung durch bringen wollen auch wenn sie rational nicht zu erfassen ist. Problem ist halt das im amerikanischen Verfassung steht das sich jeder Bürger bewaffnen darf zur Verteidigung. Ich glaub in unserem Grundgesetz steht nicht das jeder so schnell Auto fahren kann wie er will. Von daher finde ich den Vergleich nach wie vor unpassend...  ,-)
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Basaltkopp schrieb:
greg schrieb:

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.


Meine Vermutung war auch gar nicht als Angriff gedacht, sollte es so rüberkommen sein, bitte ich um Entschuldigung. Aber in der Stadt ist es ja nicht so ungewöhnlich, dass man keinen Führerschein besitzt.

Freie Fahrt für freie Bürger ist zumindest durch die Statistik zu rechtfertigen, die besagt, dass in Deutschland weniger Verkehrstote zu beklagen sind als in anderen europäischen Ländern.


Gibts dafür eine Quelle?
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Ascheberscher_Bub schrieb:
Basaltkopp schrieb:
greg schrieb:

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.


Meine Vermutung war auch gar nicht als Angriff gedacht, sollte es so rüberkommen sein, bitte ich um Entschuldigung. Aber in der Stadt ist es ja nicht so ungewöhnlich, dass man keinen Führerschein besitzt.

Freie Fahrt für freie Bürger ist zumindest durch die Statistik zu rechtfertigen, die besagt, dass in Deutschland weniger Verkehrstote zu beklagen sind als in anderen europäischen Ländern.


Gibts dafür eine Quelle?


Kam neulich irgendwo in einem TV-Beitrag. Bin aber nicht mehr 100% sicher, wie die Statistik jetzt genau war. Ob Verkehrstote als totale Zahl oder pro gefahrenem km.
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Basaltkopp schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:
Basaltkopp schrieb:
greg schrieb:

Und ja, ich hab einen Führerschein und das schon ne ganze Weile. Ja, und Auto fahr ich auch mehr als regelmäßig. Bin halt nur leider kein testosterongeschwängerter PS-Prolet. Sorry, das musste grad mal sein.


Meine Vermutung war auch gar nicht als Angriff gedacht, sollte es so rüberkommen sein, bitte ich um Entschuldigung. Aber in der Stadt ist es ja nicht so ungewöhnlich, dass man keinen Führerschein besitzt.

Freie Fahrt für freie Bürger ist zumindest durch die Statistik zu rechtfertigen, die besagt, dass in Deutschland weniger Verkehrstote zu beklagen sind als in anderen europäischen Ländern.


Gibts dafür eine Quelle?


Kam neulich irgendwo in einem TV-Beitrag. Bin aber nicht mehr 100% sicher, wie die Statistik jetzt genau war. Ob Verkehrstote als totale Zahl oder pro gefahrenem km.  


Z,B, hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrstod#Get.C3.B6tete_im_internationalen_Vergleich

wenngleich wenig spezifiziert.

Tatsaechlich sterben aber auf den Interstates in den USA mit Tempolimit 88 KmH gemessen am Verkehrsaufkommen deutlich mehr Menschen als bei uns.
Meisst wegen Unachtsamkeit.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Von daher finde ich den Vergleich nach wie vor unpassend...  ,-)  


Hm, stimmt. Denn die Waffennarren haben, wie du ja richtig anmerkst, immerhin eine in der Verfassung verankerte Grundlage für Ihre Forderungen. Was sagt das aber nun über die "Raser" aus  ,-)
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greg schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Von daher finde ich den Vergleich nach wie vor unpassend...  ,-)  


Hm, stimmt. Denn die Waffennarren haben, wie du ja richtig anmerkst, immerhin eine in der Verfassung verankerte Grundlage für Ihre Forderungen. Was sagt das aber nun über die "Raser" aus  ,-)  


Sprich, die USA und ihre Bevoelkerung haben sich seit dem 15. Dezember 1791 nicht weiterentwickelt.
Wobei dies staendig auch anderweitig unter Beweiss gestellt wird.......
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Meierei schrieb:
greg schrieb:
vonNachtmahr1982 schrieb:
Von daher finde ich den Vergleich nach wie vor unpassend...  ,-)  


Hm, stimmt. Denn die Waffennarren haben, wie du ja richtig anmerkst, immerhin eine in der Verfassung verankerte Grundlage für Ihre Forderungen. Was sagt das aber nun über die "Raser" aus  ,-)  


Sprich, die USA und ihre Bevoelkerung haben sich seit dem 15. Dezember 1791 nicht weiterentwickelt.
Wobei dies staendig auch anderweitig unter Beweiss gestellt wird.......


Solange ist das mit der Verfassung schon wieder her!?
Kinners, wie die Zeit vergeht  


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