municadler schrieb: und ja ich bin dafür nachzusehen wo noch Geld zu holen ist - das ist übrigens viel genug.
Und noch ein Sparvorschlag: Wenn die FDP mal Ihre Mitglieder und Anhänger zur Steuerehrlichkeit übereden würde, könnte man sogar für Besserverdienende noch die Steuern senken...
Sozialismus ist schon geil!
Ich kann jeden verstehen, der seine Kohle beiseite schafft ( gehöre leider selbst nicht dazu ). DIESEM Staat mit seiner ungerechten Verteilung unnütz Geld in den Rachen zu werfen, da kann man die Kohle auch gleich das Klo runterspülen.
Da wäre mein Vorschlag: Ab einer bestimmten Steuerlast sollte man einen gewissen %-Teil der Steuerschuld selbstbestimmt für Soziales spenden können bzw. müssen, dann würde die Steuermoral ( evtl. ) steigen und den wirklich Bedürftigen würde mehr geholfen und im Umkehrschluß gucken die Spezialisten in die Röhre.
Ich habe jetzt ein Problem.
der Hartz4 Empfänger findet seine "Zuwendungen" als ungerecht der Mittelstand findet seine Einkommenssteuer als ungerecht die Unternehmen finden die Kosten in Deutschland als ungerecht
Kurz um wir leben in einen Staat wo alles ungerecht zugeht.
Das einzige was doch helfen kann ist, ein Weg zu finden, dass alle Seiten mit leben können. Nur den gibt es so nicht.
Da ist X der hat lange gearbeitet - seine Firma geht pleite und er ist nicht mehr auf den Arbeitsmarkt vermittelbar.
Da ist Y der hat studiert, strengt sich in seinen Beruf an. Zusammen mit seiner Frau haben sie ein Bruttoeinkommen von 100000 Euro. Real also 62500 Euro. Ca 37.5% Abzüge. Dafür arbeiten seine Frau und er nahezu rund um die Uhr.
Und Y fragt sich natuerlich was geschieht mit meinen 37500 Euro. Also die Hälfte wäre doch wohl mehr als genug. Und er sieht wie Hartz 4 Empfänger, Arbeit ablehnen, weil es sich nicht rechnet. Weil der Typ vorrechnet, dass er Hartz4 und andere Gelder in Höhe von 1100 Euro im Monat bekommt, sollte er arbeiten seien es 1300 Euro. 200 Euro mehr - dem gegenüber stehen aber Ausgaben für die Verkoestigung, weg zur Arbeit etc.
Unser Herr X - sitzt zu Hause, er der zuvor Mitten im Berufsleben stand. Sein Einkommen als Alleinverdiener 26000 Euro, also rund 20000 Netto, ermöglichte seiner Frau und ihm einigermaßen über die Runden zu kommen. Nur wie gelingt es mit jetzt 500 Euro weniger im Monat auszukommen? Er würde so gerne arbeiten.
Was Westerwelle tat war berechnet (und es würde mich nicht wundern wenn es gar mit der CDU/CSU) abgesprochen war. Er provozierte, damit das Thema allgegenwärtig diskutiert wird.
Ich als bald 51 Jähriger, durfte aber lernen, dass solche Diskussionen in der Regel dazu dienen die Leistungen einzuschränken.
Das bedeutet für Y die gleiche Abgabenlast, für X gleiche "Zuwendungen" und für den der sich im Ausnutzen des Sozialstaates etwas dumm anstellt Kürzungen.
Wenn man so eine Diskussion anfängt, dann sollten auch Lösungen angeboten werden.
Die Höhe des Hartz 4 Geldes sollte auch vom Alter und der geleisteten Arbeitszeit des Empfängers abhängig sein.
Wer eine Arbeit ablehnt, sollte kein Hartz 4 erhalten.
Für all die Steuer- und Abgabepflichtigen würde ich ein sehr vereinfachtes Steuersystem entwickeln.
25% Steuer - MwSt, Einkommenssteuer, Koerbeschaftssteuer etc. Abgedeckt sind damit aber auch alle Sozialversicherungen
Einkommen = 100000 (egal woher) - 2 Personenhaushalt - 20000 (je Person 10000) Berechnet werden also 80000 Euro * 25% = 20000 Abgaben
Keine Ausnahmen, Keine Abschreibungsmöglichkeiten.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass mein System mehr bringt als das bestehende. Hinzu kommt, dass mehr Menschen "gerecht" behandelt werden würden.
Ich beziehe mich in erster Linie auf heute, wie der Schuldenstand in der Haupt(pleite)stadt unter Diepgen war, weiß ich nicht. Habe auch nicht behauptet, daß unter schwarz alles eitel Sonnenschein ist ( ist im übrigen auch gar nicht meine Partei ).
Wer allerdings die tendenziellen Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Leistungsstärke und politischer Ausrichtung auf Bundesebene nicht erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich beziehe mich in erster Linie auf heute, wie der Schuldenstand in der Haupt(pleite)stadt unter Diepgen war, weiß ich nicht. Habe auch nicht behauptet, daß unter schwarz alles eitel Sonnenschein ist ( ist im übrigen auch gar nicht meine Partei ).
Wer allerdings die tendenziellen Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Leistungsstärke und politischer Ausrichtung auf Bundesebene nicht erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Die neue Regierung schnippt mit dem Finger und schon wendet sich die wirtschaftliche Stärke des Bundeslandes zum guten.
Wäre die CDU in Mecklenburg (ohne Rot) an der Macht, würde an der Seenplatte ruck zuck ein Ballungsraum wie Rhein-Main entstehen, is klar.
Junge, andere Länder, andere Vorraussetzungen... Wach auf, Mensch!
Ich beziehe mich in erster Linie auf heute, wie der Schuldenstand in der Haupt(pleite)stadt unter Diepgen war, weiß ich nicht. Habe auch nicht behauptet, daß unter schwarz alles eitel Sonnenschein ist ( ist im übrigen auch gar nicht meine Partei ).
Wer allerdings die tendenziellen Zusammenhänge zwischen wirtschaftlicher Leistungsstärke und politischer Ausrichtung auf Bundesebene nicht erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Dann ist mir wohl nicht zu helfen. Aber ich diene als Besitzer des roten Parteibuchs und dazu noch "Erfolgreicher" ja eh nicht für deine Statistik.
Wieder mal der übliche Reflex: Einer wagt es, dem linken Forum Kontra zu geben => er ist ein Stammtisch-Propagandist (wohl auch Bildzeitungsleser, Rassist, Nazi....was noch????) Genau so etwas dient hier manchen zu der Erkenntnis zu kommen: " Ach was bin ich doch für ein sooo guter Mensch und der ist sooo böööse " Also freut euch, dass er da ist!!!! (und andere aus der absoluten Minderheit)
municadler schrieb: und ja ich bin dafür nachzusehen wo noch Geld zu holen ist - das ist übrigens viel genug.
Und noch ein Sparvorschlag: Wenn die FDP mal Ihre Mitglieder und Anhänger zur Steuerehrlichkeit übereden würde, könnte man sogar für Besserverdienende noch die Steuern senken...
Sozialismus ist schon geil!
Ich kann jeden verstehen, der seine Kohle beiseite schafft ( gehöre leider selbst nicht dazu ). DIESEM Staat mit seiner ungerechten Verteilung unnütz Geld in den Rachen zu werfen, da kann man die Kohle auch gleich das Klo runterspülen.
Da wäre mein Vorschlag: Ab einer bestimmten Steuerlast sollte man einen gewissen %-Teil der Steuerschuld selbstbestimmt für Soziales spenden können bzw. müssen, dann würde die Steuermoral ( evtl. ) steigen und den wirklich Bedürftigen würde mehr geholfen und im Umkehrschluß gucken die Spezialisten in die Röhre.
Ich habe jetzt ein Problem.
der Hartz4 Empfänger findet seine "Zuwendungen" als ungerecht der Mittelstand findet seine Einkommenssteuer als ungerecht die Unternehmen finden die Kosten in Deutschland als ungerecht
Kurz um wir leben in einen Staat wo alles ungerecht zugeht.
Das einzige was doch helfen kann ist, ein Weg zu finden, dass alle Seiten mit leben können. Nur den gibt es so nicht.
Da ist X der hat lange gearbeitet - seine Firma geht pleite und er ist nicht mehr auf den Arbeitsmarkt vermittelbar.
Da ist Y der hat studiert, strengt sich in seinen Beruf an. Zusammen mit seiner Frau haben sie ein Bruttoeinkommen von 100000 Euro. Real also 62500 Euro. Ca 37.5% Abzüge. Dafür arbeiten seine Frau und er nahezu rund um die Uhr.
Und Y fragt sich natuerlich was geschieht mit meinen 37500 Euro. Also die Hälfte wäre doch wohl mehr als genug. Und er sieht wie Hartz 4 Empfänger, Arbeit ablehnen, weil es sich nicht rechnet. Weil der Typ vorrechnet, dass er Hartz4 und andere Gelder in Höhe von 1100 Euro im Monat bekommt, sollte er arbeiten seien es 1300 Euro. 200 Euro mehr - dem gegenüber stehen aber Ausgaben für die Verkoestigung, weg zur Arbeit etc.
Unser Herr X - sitzt zu Hause, er der zuvor Mitten im Berufsleben stand. Sein Einkommen als Alleinverdiener 26000 Euro, also rund 20000 Netto, ermöglichte seiner Frau und ihm einigermaßen über die Runden zu kommen. Nur wie gelingt es mit jetzt 500 Euro weniger im Monat auszukommen? Er würde so gerne arbeiten.
Was Westerwelle tat war berechnet (und es würde mich nicht wundern wenn es gar mit der CDU/CSU) abgesprochen war. Er provozierte, damit das Thema allgegenwärtig diskutiert wird.
Ich als bald 51 Jähriger, durfte aber lernen, dass solche Diskussionen in der Regel dazu dienen die Leistungen einzuschränken.
Das bedeutet für Y die gleiche Abgabenlast, für X gleiche "Zuwendungen" und für den der sich im Ausnutzen des Sozialstaates etwas dumm anstellt Kürzungen.
Wenn man so eine Diskussion anfängt, dann sollten auch Lösungen angeboten werden.
Die Höhe des Hartz 4 Geldes sollte auch vom Alter und der geleisteten Arbeitszeit des Empfängers abhängig sein.
Wer eine Arbeit ablehnt, sollte kein Hartz 4 erhalten.
Für all die Steuer- und Abgabepflichtigen würde ich ein sehr vereinfachtes Steuersystem entwickeln.
25% Steuer - MwSt, Einkommenssteuer, Koerbeschaftssteuer etc. Abgedeckt sind damit aber auch alle Sozialversicherungen
Einkommen = 100000 (egal woher) - 2 Personenhaushalt - 20000 (je Person 10000) Berechnet werden also 80000 Euro * 25% = 20000 Abgaben
Keine Ausnahmen, Keine Abschreibungsmöglichkeiten.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass mein System mehr bringt als das bestehende. Hinzu kommt, dass mehr Menschen "gerecht" behandelt werden würden.
Gruß Afrigaaner
wäre mit deinem einfachen Modell sogar einverstanden obwohl du damit jegliche Progression killst ( warum eigentlich?)
bin einverstanden, wenn du das was du schreibst auch echt so meinst : .. d.h Einbeziehung ALLER Einkunftsarten( Mieten , erbschaften zinsgewinne , spekulationsgewinne etc.), keinerlei Ausnahmen mehr, keine Abschreiberei zum Vergnügen ( das heisst z.b.wer Cayenne fahren will, kann ihn nicht mehr wie jetzt zur Hälfte dem steuerzahler aufdrücken ) Keine Geschäftessen auf Steuerzahlerkosten usw usw..
wenn einige die Konsequenzen mal wirklich durchrechnen, lieben sie schnell wieder unser jetziges System - da kann man nämlich herrlich über Steuersätze jammern die man dank Abschreibungen gar nicht bezahlt....
Einige haben erst im letzten Moment damals ( bei Kirchhoff) gemerkt, dass Subventionsabbau nicht nur immer die Kohle Kumpel heisst sondern dass ein echt verstandener Subventionsabbau einem auch den Porsche auf Steuerzahlerrechnung unter dem Hintern wegziehen kann. Ergebins : Kirchhoff scheiterte in den eigenen Reihen...
Eintracht-Er schrieb: Wieder mal der übliche Reflex: Einer wagt es, dem linken Forum Kontra zu geben => er ist ein Stammtisch-Propagandist (wohl auch Bildzeitungsleser, Rassist, Nazi....was noch????) Genau so etwas dient hier manchen zu der Erkenntnis zu kommen: " Ach was bin ich doch für ein sooo guter Mensch und der ist sooo böööse " Also freut euch, dass er da ist!!!! (und andere aus der absoluten Minderheit)
Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass es hier linkslastig ist. Vielmehr denke ich ärgert nicht nur die SPD/Linke/Grüne Wähler und Sympathisanten der Umstand, dass aber auch gar nichts von den ganzen Versprechungen umgesetzt wird.
Dass dies so heftig diskutiert wird ist doch dem Feingefühl der Menschen zu zu zschreiben, die genau wissen, es stehen wieder soziale negative Veraenderungen an (in deinem Alter sollte man genug Lebenserfahrung haben - um dies zu wissen), während eine kleine Zahl von Bürgern irgendwelche sinnlose Erleichterungen erhalten. (oder bist du Hotelier? ,-) )
By the way - ich bin Unternehmer und frueher fand ich die FDP richtig gut
Eintracht-Er schrieb: Wieder mal der übliche Reflex: Einer wagt es, dem linken Forum Kontra zu geben => er ist ein Stammtisch-Propagandist (wohl auch Bildzeitungsleser, Rassist, Nazi....was noch????) Genau so etwas dient hier manchen zu der Erkenntnis zu kommen: " Ach was bin ich doch für ein sooo guter Mensch und der ist sooo böööse " Also freut euch, dass er da ist!!!! (und andere aus der absoluten Minderheit)
es scheinen Westerwelle nicht nur die bösen Linken jegliche Ministertauglichkeit abzusprechen, sondern einen breite Mehrheit der Bevölkerung quer durch alle Schichten...
Passt jetzt wohl nicht gard in dein Links = böse Neoliberal/konservativ = gut weltbild ist aber so:
Eintracht-Er schrieb: Wieder mal der übliche Reflex: Einer wagt es, dem linken Forum Kontra zu geben => er ist ein Stammtisch-Propagandist (wohl auch Bildzeitungsleser, Rassist, Nazi....was noch????) Genau so etwas dient hier manchen zu der Erkenntnis zu kommen: " Ach was bin ich doch für ein sooo guter Mensch und der ist sooo böööse " Also freut euch, dass er da ist!!!! (und andere aus der absoluten Minderheit)
Ich hab' kein Problem mich mit einem Westerwelle-Befürworter auseinander zu setzen, auch wenn ich selbst keiner bin.
Mir ging's um die Art der Argumentation, wenn man das überhaupt so nennen kann, und die ist für mich nun mal bei Schranz bestenfalls auf Stammtischniveau.
Wedge schrieb: Erstaunlich, mit welcher Engelsgeduld hier versucht wird sich mit einem Stammtisch-Propagandisten wie dem Schranz vernünftig auseinander zu setzen. Hut ab vor diesem Forum.
Sehe es genau andersherum....und halte das Forum deswegen zeitweise für ziemlich dämlich, sorry
Relativ sachliche Beiträge (z.B. von unser Freund aus dem südlichen Afrika) werden nicht beachtet, Honks wie Schranz können immer wieder dumm babbeln und die Debatte an sich reissen. Klar, spiegelt letztlich nur unsere Gesellschaft, die Medien und auch die Politik wider.....trotzdem schade.
Das ist ziemlich armselig und kein Grund den Hut zu heben. Höchstens die Hutschnur könnte mal hochgehen ,-)
Nicht wirklich BBB, denn das was der Herr WW von sich gibt, ist übelste Polemik und Populismus, welcher eher einer rechten Partei zu Gesicht stehen würde. Das ist der FDP unwürdig.
Die dämliche Analogie bezüglich der sexuellen Orientierung lässt Du dabei mal schön unter den Tisch fallen. Außerdem hat Westerwelle meines Wissen nach nie vor SS-'Kameraden' gesprochen oder ähnliches.
Wie gesagt: Der Vergleich ist für den, der ihn verwendet peinlicher als für Westerwelle selbst.
Das er schwul ist, ist mir absolut latte, das solltest du wissen. Seine Polemik aber nicht. Glaub mir, ich habe schon die eine oder andere Politikstrategie verfolgt, und das was er derzeit macht, ist nichts weiter als übelste Stimmungsmache, auf Kosten von Minderheiten oder minder bemittelten. Und das ist normal die Marschrichtung der rechten Parteien, und das sollte sich der Herr WW mal durch den Kopp gehen lassen. Ich kann die FDP ansich nicht ab, aber sowas bin selbst ich nicht von ihr gewohnt, wie gesagt, das ist ihrer nicht würdig.
Wedge schrieb: Erstaunlich, mit welcher Engelsgeduld hier versucht wird sich mit einem Stammtisch-Propagandisten wie dem Schranz vernünftig auseinander zu setzen. Hut ab vor diesem Forum.
Sehe es genau andersherum....und halte das Forum deswegen zeitweise für ziemlich dämlich, sorry
Relativ sachliche Beiträge (z.B. von unser Freund aus dem südlichen Afrika) werden nicht beachtet, Honks wie Schranz können immer wieder dumm babbeln und die Debatte an sich reissen. Klar, spiegelt letztlich nur unsere Gesellschaft, die Medien und auch die Politik wider.....trotzdem schade.
Das ist ziemlich armselig und kein Grund den Hut zu heben. Höchstens die Hutschnur könnte mal hochgehen ,-)
Erstmal Danke für die Blumen.
Das Problem der sachlichen Diskussion ist überall hier im Forum zu finden. Manchmal hat man als Leser nicht die Zeit sich mit einem Thema auseinander zusetzen, manchmal findet man die Darlegung recht interessant, schreibt das aber nicht. Und manchmal ist es richtig "lustig" einen blöden Kommentar los zu lassen.
Die Problematik dabei ist aber, dass Verfasser wertvoller Beiträge, wie ein KID, Beverungen, Gereizt, Rot und Schwarz, Lt Commander, HG usw. usw. keine Lust verspüren noch was zu schreiben.
Im Fall der 100 Tage... Die Verfasser der Texte sind meist diejenigen die einfach nur entsetzt oder enttäuscht sind. Manche schreiben hier mit Genugtuung, ob der schlechten Vorstellung.
Eine neutrale Meinung ist weniger gefragt. Manche haben noch nicht so richtig wahrgenommen, ganz gleich welche Regierung reagiert, man sollte ihnen die beste Umsetzung wünschen, den letztendlich regieren sie für dich und mich.
ja es stimmt, es überkommt einen ein gewisses Gefühl der Genugtuung etwas richtig erkannt zu haben was zumindest 14-15 % der Bevölkerung wohl nicht erkannt haben .Das ist auch menschlich und geht wohl jedem so. Vor allem weil die Bauernfängerstrategie wohl selten so leicht durchschaubar war wie diesmal.
Aber angefixt von allerlei Steusenkungsversprechen wird eben schnell mal blindund taub bzw glaubt den Bauernfängern. Finanziert werden sollte das ganze ja mit einem schlanken Staat.. - Ich glaub ich erspar mir einen Aufzählung der Pöstchenschacherei speziell der FDP nach der Wahl, weil es zu lange sonst würde. Das stichwort " Niebel " dürfte reichen und steht exemplarisch für die FDP
Deine These das jede Regierung dem Allgemeinwohl dient soll und daher auch mit Glückwünschen auf die Reise geschickt werden soll unterstzütze ich.
Nur in diesem Fall muss man schon zugeben, dass speziell die FDP nur deshalb von so vielen gewählt wurde um den persönlichen ( steuer)vorteil Willen.. Das Allgemeinwohl hatte bei der Wahlentscheidung wohl eher nicht die grosse Rolle gespielt.
Es ist ein grosses Problem in der Politik, dass es dem angeblich so mündigem Bürger nur noch darum geht wer bedient mich am besten und eben nicht dein frommer Wunsch nach dem Allgemeinwohl bedacht wird.
ja es stimmt, es überkommt einen ein gewisses Gefühl der Genugtuung etwas richtig erkannt zu haben was zumindest 14-15 % der Bevölkerung wohl nicht erkannt haben .Das ist auch menschlich und geht wohl jedem so. Vor allem weil die Bauernfängerstrategie wohl selten so leicht durchschaubar war wie diesmal.
Aber angefixt von allerlei Steusenkungsversprechen wird eben schnell mal blindund taub bzw glaubt den Bauernfängern. Finanziert werden sollte das ganze ja mit einem schlanken Staat.. - Ich glaub ich erspar mir einen Aufzählung der Pöstchenschacherei speziell der FDP nach der Wahl, weil es zu lange sonst würde. Das stichwort " Niebel " dürfte reichen und steht exemplarisch für die FDP
Deine These das jede Regierung dem Allgemeinwohl dient soll und daher auch mit Glückwünschen auf die Reise geschickt werden soll unterstzütze ich.
Nur in diesem Fall muss man schon zugeben, dass speziell die FDP nur deshalb von so vielen gewählt wurde um den persönlichen ( steuer)vorteil Willen.. Das Allgemeinwohl hatte bei der Wahlentscheidung wohl eher nicht die grosse Rolle gespielt.
Es ist ein grosses Problem in der Politik, dass es dem angeblich so mündigem Bürger nur noch darum geht wer bedient mich am besten und eben nicht dein frommer Wunsch nach dem Allgemeinwohl bedacht wird.
Vollkommen deiner Meinung. Einerseits kann man schon einiges nachvollziehen was die FDP versprach. Einfache Steuerberechnung. Reduzierung der Pöstchen etc. Und ich habe nichts dagegen (im Gegenteil), wenn meine Mühen belohnt werden. Nur wer 1 +1 zusammenziehen kann, dem war klar (wurde von der SPD auch mal vorgerechnet), dass ein Wachstum von >10% nötig wäre.
Nur die Wahrheit möchte keiner hören. Als Lafontain vorrechnete was die Einheit wirklich kosten könnte, da war er ploetzlich der Buhmann und Kohl Kanzler.
Die Frage die ich mir stelle, wie kann die Regierung das Problem Finanzen loesen. Und da hat Herr Westerwelle dem ersten Schritt getan. Er stellt Hartz4 und deren "hohen Zahlungen" in Frage. Die Diskussion ist eröffnet.
Verlierer werden die Ehrlichen (Dummen) sein. Menschen die sich nicht wehren können.
Vielleicht gibt es ja auch irgendwann eine "Steuererleichterung" (2012??). Nur die wird wahrscheinlich so ausfallen, dass die Steuerberater mehr Personal einstellen muessen und nur eine kleine Minderheit Nutznießer ist.
Der Westerwelle der macht das schon recht geschickt. Bekommt offiziell paar geistige Watschen, während sie ihn intern knutschen.
er und die FDP denkt: die 14 % bekommen wir sowieso nicht mehr, weil die Katze aus dem Sack ist und allen ( normalerweise ) nicht FDP wählern klar geworden ist dass sie gar nciht mit Leistungsträgern gemeint waren
Daher versucht man sich jetzt wieder auf sein Grund Klientel bzw Hard Core Fans und versucht wenigstens die bei der Stange zu halten. Wer seine Anhänger am besten motiviert zur Wahl zu gehen, schneidet dann auch gut ab.
Im Fall der FDP besteht die Motivation auf Hartz 4 Empfänger einzuprügeln . Das schliesst die Reihen und die lästigen Debatten über Steuerhinterziehung nicht gehaltener Versprechen etc sind mal weg von der Tagesordnung...
Wenn man selber Dreck am Stecken hat, geht man in die Offensive und sucht sich ein Opfer auf das man mit den verbliebenen Freunden einprügeln kann.
municadler schrieb: [...] Im Fall der FDP besteht die Motivation auf Hartz 4 Empfänger einzuprügeln . Das schliesst die Reihen und die lästigen Debatten über Steuerhinterziehung nicht gehaltener Versprechen etc sind mal weg von der Tagesordnung...
Wenn man selber Dreck am Stecken hat, geht man in die Offensive und sucht sich ein Opfer auf das man mit den verbliebenen Freunden einprügeln kann. [...]
Ist wohl leider so.
Das hat unser lieber Herr Koch ja schon sehr erfolgreich praktiziert (Unterschriftaktion)... irgendwie haben viele Wähler ein miserables Gedächtnis.
Das perfiede an der Kritik von WW ist ja, das effektiv nie etwas bei rum kommen wird. Die FDP wird sicher keine Kürzung der Sozialleistungen beantragen oder gar durchbekommen, aber Hauptsache laut geschrien.
Die Merkel will keinem weh tun mit zuviel Reformen und die FDP mit WW übt sich in planlosem Politikergeschwafel um von den 14% zu retten, was zu retten ist.
eagle schrieb: Das hat unser lieber Herr Koch ja schon sehr erfolgreich praktiziert (Unterschriftaktion)... irgendwie haben viele Wähler ein miserables Gedächtnis.
Soll aber sogar Leute geben, die ein GUTES Gedächtnis haben und Koch u. a. deshalb wählen. Nicht alle wie in diesem "Forum für Moralapostel hoch 3" fanden die Unterschriftenkampagne daneben, sonst hätten sie wohl nicht ihren Friedrich Wilhelm in die Liste gesetzt.....
eagle schrieb: Das hat unser lieber Herr Koch ja schon sehr erfolgreich praktiziert (Unterschriftaktion)... irgendwie haben viele Wähler ein miserables Gedächtnis.
Soll aber sogar Leute geben, die ein GUTES Gedächtnis haben und Koch u. a. deshalb wählen. Nicht alle wie in diesem "Forum für Moralapostel hoch 3" fanden die Unterschriftenkampagne daneben, sonst hätten sie wohl nicht ihren Friedrich Wilhelm in die Liste gesetzt.....
ich verwette meiner Oma ihr Häuschen, dass du bei Schröders Abgang zu Gasprom oder Ullas Dienstwagen Affaire in Sachen Moralapostel ganz vorne dabei warst
Ich habe jetzt ein Problem.
der Hartz4 Empfänger findet seine "Zuwendungen" als ungerecht
der Mittelstand findet seine Einkommenssteuer als ungerecht
die Unternehmen finden die Kosten in Deutschland als ungerecht
Kurz um wir leben in einen Staat wo alles ungerecht zugeht.
Das einzige was doch helfen kann ist, ein Weg zu finden, dass alle Seiten mit leben können. Nur den gibt es so nicht.
Da ist X der hat lange gearbeitet - seine Firma geht pleite und er ist nicht mehr auf den Arbeitsmarkt vermittelbar.
Da ist Y der hat studiert, strengt sich in seinen Beruf an. Zusammen mit seiner Frau haben sie ein Bruttoeinkommen von 100000 Euro. Real also 62500 Euro. Ca 37.5% Abzüge. Dafür arbeiten seine Frau und er nahezu rund um die Uhr.
Und Y fragt sich natuerlich was geschieht mit meinen 37500 Euro. Also die Hälfte wäre doch wohl mehr als genug. Und er sieht wie Hartz 4 Empfänger, Arbeit ablehnen, weil es sich nicht rechnet. Weil der Typ vorrechnet, dass er Hartz4 und andere Gelder in Höhe von 1100 Euro im Monat bekommt, sollte er arbeiten seien es 1300 Euro. 200 Euro mehr - dem gegenüber stehen aber Ausgaben für die Verkoestigung, weg zur Arbeit etc.
Unser Herr X - sitzt zu Hause, er der zuvor Mitten im Berufsleben stand. Sein Einkommen als Alleinverdiener 26000 Euro, also rund 20000 Netto, ermöglichte seiner Frau und ihm einigermaßen über die Runden zu kommen. Nur wie gelingt es mit jetzt 500 Euro weniger im Monat auszukommen? Er würde so gerne arbeiten.
Was Westerwelle tat war berechnet (und es würde mich nicht wundern wenn es gar mit der CDU/CSU) abgesprochen war. Er provozierte, damit das Thema allgegenwärtig diskutiert wird.
Ich als bald 51 Jähriger, durfte aber lernen, dass solche Diskussionen in der Regel dazu dienen die Leistungen einzuschränken.
Das bedeutet für Y die gleiche Abgabenlast, für X gleiche "Zuwendungen" und für den der sich im Ausnutzen des Sozialstaates etwas dumm anstellt Kürzungen.
Wenn man so eine Diskussion anfängt, dann sollten auch Lösungen angeboten werden.
Die Höhe des Hartz 4 Geldes sollte auch vom Alter und der geleisteten Arbeitszeit des Empfängers abhängig sein.
Wer eine Arbeit ablehnt, sollte kein Hartz 4 erhalten.
Für all die Steuer- und Abgabepflichtigen würde ich ein sehr vereinfachtes Steuersystem entwickeln.
25% Steuer - MwSt, Einkommenssteuer, Koerbeschaftssteuer etc. Abgedeckt sind damit aber auch alle Sozialversicherungen
Einkommen = 100000 (egal woher) - 2 Personenhaushalt - 20000 (je Person 10000)
Berechnet werden also 80000 Euro * 25% = 20000 Abgaben
Keine Ausnahmen, Keine Abschreibungsmöglichkeiten.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass mein System mehr bringt als das bestehende. Hinzu kommt, dass mehr Menschen "gerecht" behandelt werden würden.
Gruß Afrigaaner
Hier ist nur einem nicht zu helfen
Die neue Regierung schnippt mit dem Finger und schon wendet sich die wirtschaftliche Stärke des Bundeslandes zum guten.
Wäre die CDU in Mecklenburg (ohne Rot) an der Macht, würde an der Seenplatte ruck zuck ein Ballungsraum wie Rhein-Main entstehen, is klar.
Junge, andere Länder, andere Vorraussetzungen... Wach auf, Mensch!
Hut ab vor diesem Forum.
Dann ist mir wohl nicht zu helfen. Aber ich diene als Besitzer des roten Parteibuchs und dazu noch "Erfolgreicher" ja eh nicht für deine Statistik.
Einer wagt es, dem linken Forum Kontra zu geben => er ist ein Stammtisch-Propagandist (wohl auch Bildzeitungsleser, Rassist, Nazi....was noch????)
Genau so etwas dient hier manchen zu der Erkenntnis zu kommen: " Ach was bin ich doch für ein sooo guter Mensch und der ist sooo böööse "
Also freut euch, dass er da ist!!!! (und andere aus der absoluten Minderheit)
wäre mit deinem einfachen Modell sogar einverstanden obwohl du damit jegliche Progression killst ( warum eigentlich?)
bin einverstanden, wenn du das was du schreibst auch echt so meinst :
.. d.h Einbeziehung ALLER Einkunftsarten( Mieten , erbschaften zinsgewinne , spekulationsgewinne etc.), keinerlei Ausnahmen mehr, keine Abschreiberei zum Vergnügen ( das heisst z.b.wer Cayenne fahren will, kann ihn nicht mehr wie jetzt zur Hälfte dem steuerzahler aufdrücken ) Keine Geschäftessen auf Steuerzahlerkosten usw usw..
wenn einige die Konsequenzen mal wirklich durchrechnen, lieben sie schnell wieder unser jetziges System - da kann man nämlich herrlich über Steuersätze jammern die man dank Abschreibungen gar nicht bezahlt....
Einige haben erst im letzten Moment damals ( bei Kirchhoff) gemerkt, dass Subventionsabbau nicht nur immer die Kohle Kumpel heisst sondern dass ein echt verstandener Subventionsabbau einem auch den Porsche auf Steuerzahlerrechnung unter dem Hintern wegziehen kann.
Ergebins : Kirchhoff scheiterte in den eigenen Reihen...
Ich hatte jetzt nicht das Gefühl, dass es hier linkslastig ist.
Vielmehr denke ich ärgert nicht nur die SPD/Linke/Grüne Wähler und Sympathisanten der Umstand, dass aber auch gar nichts von den ganzen Versprechungen umgesetzt wird.
Dass dies so heftig diskutiert wird ist doch dem Feingefühl der Menschen zu zu zschreiben, die genau wissen, es stehen wieder soziale negative Veraenderungen an (in deinem Alter sollte man genug Lebenserfahrung haben - um dies zu wissen), während eine kleine Zahl von Bürgern irgendwelche sinnlose Erleichterungen erhalten. (oder bist du Hotelier? ,-) )
By the way - ich bin Unternehmer und frueher fand ich die FDP richtig gut
Gruß Afrigaaner
es scheinen Westerwelle nicht nur die bösen Linken jegliche Ministertauglichkeit abzusprechen, sondern einen breite Mehrheit der Bevölkerung quer durch alle Schichten...
Passt jetzt wohl nicht gard in dein Links = böse Neoliberal/konservativ = gut weltbild ist aber so:
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/umfrage-buerger-sprechen-westerwelle-minister-tauglichkeit-ab;2535460
Ich hab' kein Problem mich mit einem Westerwelle-Befürworter auseinander zu setzen, auch wenn ich selbst keiner bin.
Mir ging's um die Art der Argumentation, wenn man das überhaupt so nennen kann, und die ist für mich nun mal bei Schranz bestenfalls auf Stammtischniveau.
Davon bin ich überzeugt.
Sehe es genau andersherum....und halte das Forum deswegen zeitweise für ziemlich dämlich, sorry
Relativ sachliche Beiträge (z.B. von unser Freund aus dem südlichen Afrika) werden nicht beachtet, Honks wie Schranz können immer wieder dumm babbeln und die Debatte an sich reissen.
Klar, spiegelt letztlich nur unsere Gesellschaft, die Medien und auch die Politik wider.....trotzdem schade.
Das ist ziemlich armselig und kein Grund den Hut zu heben. Höchstens die Hutschnur könnte mal hochgehen ,-)
Das er schwul ist, ist mir absolut latte, das solltest du wissen. Seine Polemik aber nicht. Glaub mir, ich habe schon die eine oder andere Politikstrategie verfolgt, und das was er derzeit macht, ist nichts weiter als übelste Stimmungsmache, auf Kosten von Minderheiten oder minder bemittelten. Und das ist normal die Marschrichtung der rechten Parteien, und das sollte sich der Herr WW mal durch den Kopp gehen lassen. Ich kann die FDP ansich nicht ab, aber sowas bin selbst ich nicht von ihr gewohnt, wie gesagt, das ist ihrer nicht würdig.
Erstmal Danke für die Blumen.
Das Problem der sachlichen Diskussion ist überall hier im Forum zu finden.
Manchmal hat man als Leser nicht die Zeit sich mit einem Thema auseinander zusetzen, manchmal findet man die Darlegung recht interessant, schreibt das aber nicht. Und manchmal ist es richtig "lustig" einen blöden Kommentar los zu lassen.
Die Problematik dabei ist aber, dass Verfasser wertvoller Beiträge, wie ein KID, Beverungen, Gereizt, Rot und Schwarz, Lt Commander, HG usw. usw. keine Lust verspüren noch was zu schreiben.
Im Fall der 100 Tage...
Die Verfasser der Texte sind meist diejenigen die einfach nur entsetzt oder enttäuscht sind. Manche schreiben hier mit Genugtuung, ob der schlechten Vorstellung.
Eine neutrale Meinung ist weniger gefragt. Manche haben noch nicht so richtig wahrgenommen, ganz gleich welche Regierung reagiert, man sollte ihnen die beste Umsetzung wünschen, den letztendlich regieren sie für dich und mich.
Gruß Afrigaaner
ja es stimmt, es überkommt einen ein gewisses Gefühl der Genugtuung etwas richtig erkannt zu haben was zumindest 14-15 % der Bevölkerung wohl nicht erkannt haben .Das ist auch menschlich und geht wohl jedem so.
Vor allem weil die Bauernfängerstrategie wohl selten so leicht durchschaubar war wie diesmal.
Aber angefixt von allerlei Steusenkungsversprechen wird eben schnell mal blindund taub bzw glaubt den Bauernfängern. Finanziert werden sollte das ganze ja mit einem schlanken Staat.. - Ich glaub ich erspar mir einen Aufzählung der Pöstchenschacherei speziell der FDP nach der Wahl, weil es zu lange sonst würde. Das stichwort " Niebel " dürfte reichen und steht exemplarisch für die FDP
Deine These das jede Regierung dem Allgemeinwohl dient soll und daher auch mit Glückwünschen auf die Reise geschickt werden soll unterstzütze ich.
Nur in diesem Fall muss man schon zugeben, dass speziell die FDP nur deshalb von so vielen gewählt wurde um den persönlichen ( steuer)vorteil Willen..
Das Allgemeinwohl hatte bei der Wahlentscheidung wohl eher nicht die grosse Rolle gespielt.
Es ist ein grosses Problem in der Politik, dass es dem angeblich so mündigem Bürger nur noch darum geht wer bedient mich am besten und eben nicht dein frommer Wunsch nach dem Allgemeinwohl bedacht wird.
Vollkommen deiner Meinung.
Einerseits kann man schon einiges nachvollziehen was die FDP versprach. Einfache Steuerberechnung. Reduzierung der Pöstchen etc. Und ich habe nichts dagegen (im Gegenteil), wenn meine Mühen belohnt werden. Nur wer 1 +1 zusammenziehen kann, dem war klar (wurde von der SPD auch mal vorgerechnet), dass ein Wachstum von >10% nötig wäre.
Nur die Wahrheit möchte keiner hören. Als Lafontain vorrechnete was die Einheit wirklich kosten könnte, da war er ploetzlich der Buhmann und Kohl Kanzler.
Die Frage die ich mir stelle, wie kann die Regierung das Problem Finanzen loesen. Und da hat Herr Westerwelle dem ersten Schritt getan. Er stellt Hartz4 und deren "hohen Zahlungen" in Frage. Die Diskussion ist eröffnet.
Verlierer werden die Ehrlichen (Dummen) sein. Menschen die sich nicht wehren können.
Vielleicht gibt es ja auch irgendwann eine "Steuererleichterung" (2012??). Nur die wird wahrscheinlich so ausfallen, dass die Steuerberater mehr Personal einstellen muessen und nur eine kleine Minderheit Nutznießer ist.
Der Westerwelle der macht das schon recht geschickt. Bekommt offiziell paar geistige Watschen, während sie ihn intern knutschen.
Gruß Afrigaaner
ich glaube es steht eher folgendes dahinter.
er und die FDP denkt: die 14 % bekommen wir sowieso nicht mehr, weil die Katze aus dem Sack ist und allen ( normalerweise ) nicht FDP wählern klar geworden ist dass sie gar nciht mit Leistungsträgern gemeint waren
Daher versucht man sich jetzt wieder auf sein Grund Klientel bzw Hard Core Fans und versucht wenigstens die bei der Stange zu halten. Wer seine Anhänger am besten motiviert zur Wahl zu gehen, schneidet dann auch gut ab.
Im Fall der FDP besteht die Motivation auf Hartz 4 Empfänger einzuprügeln . Das schliesst die Reihen und die lästigen Debatten über Steuerhinterziehung nicht gehaltener Versprechen etc sind mal weg von der Tagesordnung...
Wenn man selber Dreck am Stecken hat, geht man in die Offensive und sucht sich ein Opfer auf das man mit den verbliebenen Freunden einprügeln kann.
Etwas pupertär vielleicht - Guido halt.
Ist wohl leider so.
Das hat unser lieber Herr Koch ja schon sehr erfolgreich praktiziert (Unterschriftaktion)... irgendwie haben viele Wähler ein miserables Gedächtnis.
Das perfiede an der Kritik von WW ist ja, das effektiv nie etwas bei rum kommen wird. Die FDP wird sicher keine Kürzung der Sozialleistungen beantragen oder gar durchbekommen, aber Hauptsache laut geschrien.
Die Merkel will keinem weh tun mit zuviel Reformen und die FDP mit WW übt sich in planlosem Politikergeschwafel um von den 14% zu retten, was zu retten ist.
Soll aber sogar Leute geben, die ein GUTES Gedächtnis haben und Koch u. a. deshalb wählen. Nicht alle wie in diesem "Forum für Moralapostel hoch 3" fanden die Unterschriftenkampagne daneben, sonst hätten sie wohl nicht ihren Friedrich Wilhelm in die Liste gesetzt.....
ich verwette meiner Oma ihr Häuschen, dass du bei Schröders Abgang zu Gasprom oder Ullas Dienstwagen Affaire in Sachen Moralapostel ganz vorne dabei warst