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100 Tage schwarz gelb

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Bigbamboo schrieb:

Wenn Du mich nochmal was fragst, stehen die Chancen ebenfalls sehr gut, dass ich darauf gar nicht reagiere (zumal Du solch einfach Dinge wie 'der Reihe nach' nicht zu verstehen scheinst).
 


Interessante Auffassung von "Diskussion".  :neutral-face
Interessant wäre auch, inwiefern es einen Unterschied macht, ob YZ von dir wissen will, warum eine -völlig personenunabhängige- Aussage "polemischer Blödsinn" sei, oder ein anderes Forenmitglied.
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Bigbamboo schrieb:
municadler schrieb:

Ist neoliberaler ein Schimpfwort für dich? wenn ja warum wählst du dann eine neoliberale Partei? und nochmal:

Wenn du die Öffnung der Märkte damals kritisierst verstehe ich eines nicht :

warum wählst du dann nicht die, die das - wie du - mittlerweile als Fehler erkannt haben, sondern die Gralshüter der freien Märkte, die trotz Finanzkrise beratungsresistent bleiben?
 

die Antwort würde mich echt interessieren.


Gut, ich antworte Dir dann doch nochmal kurz (und sogar außer der Reihe): Ich habe den aus meiner Sicht kleinsten Haufen Scheiße gewählt. So einfach ist das. Habe ich übrigens schon öfters dargelegt.

PS: Was ist hiermit?



verstehe du bist also entgegen der FDP der Ansicht man soll diese Steuer CD kaufen ...

ok akzeptiere ich .

ich fasse nochmal kurz zusammen :

du bist gegen Westerwelle, gegen Niebel, gegen die FDP Meinung zur Steuer CD und du stimmst mit der SPD von heute überein, dass die damalige Marktliberalisierung ein Fehler war und du möchtest nicht als neoliberaler betitelt werden.
aber du hast FDP gewählt...
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Echt der Hammer, je mehr man sich umhört, um so mehr wollen die große Koalition wieder. Als ob die so gut gewesen wäre, das war doch gruselig... andererseits... schlechter als die jetzige wohl auch nicht.  
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municadler schrieb:
stimmst mit der SPD von heute überein, dass die damalige Marktliberalisierung ein Fehler war


Ist das so?
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Bigbamboo schrieb:
YZ schrieb:

Mal so zwischendurch: Interessant, wie Du immer wieder die Fehlleistungen der derzeitigen Regierungsparteien mit jenen der Vorgänger zu relativieren versuchst. Bei gefühlt jedem Beitrag Deinerseits zur Politik kommt das durch: Die anderen sind doch genauso schlimm. ...

Ich habe doch recht deutlich geschrieben 'Ändert aber nichts an Tubes Ausführungen, die ich absolut teile'.

Um jedoch beurteilen zu können, ob es sich hier um individuelle Fehlleistungen einer Partei oder um in unserem politischen System verankerte Missstände handelt, halte ich den Blick auf die Vorgängerregierungen und die Opposition für geboten.
YZ schrieb:
...
Vor der Bundestagswahl hast Du gerne darauf hingewiesen, welche bösen Parteien die Hartz-IV-Gesetze verbrochen haben - garniert mit dem Hinweis, dass die FDP ja mittlerweile gar nicht mehr so unsozial sei (Übrigens stets ohne auf die Hintergründe dieser Gesetzgebung einzugehen). Du bist einer von vielen, die dem Gesäusel von Westerwelle & Co. auf den Leim gegangen sind. Das kann man nachsehen. ...

Großzügig von Dir, dass Du mir das nachsiehst.  

Auf Betreiben der FDP wurde übrigens aktuell das Schönvermögen von Hartz-IV-Beziehern für die Altersversorgung verdreifacht.

Ich habe ferner immer gesagt, dass ich die FDP trotzt und nicht wegen Westerwelle wählen werde.  
YZ schrieb:
...
Wer sich ernsthaft mit Sozialpolitik beschäftigt, musste aber davon ausgehen, dass die FDP qua Selbstverständnis nie die Partei des sozialen Ausgleichs sein kann. Sie verlöre dadurch die Unterstützung jener gesellschaftlichen Gruppen, die sie finanzieren. ...

Wer sich ernsthaft mit der FDP beschäftigt, müsste wissen, dass dies polemischer Blödsinn ist.
YZ schrieb:
... Dass Du mittlerweile hier Deine Fehleinschätzung zumindest in Teilen eingestehst, nehme ich übrigens mit Respekt zur Kenntnis.

Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die leider hier selten zu finden ist: Caio gut - Caio schlecht, Funkel gut - Funkel schlecht, etc.

Die Diskussionen würde um einiges mehr Spaß machen, wenn nicht jeder immer als 'Gewinner' aus einer Diskussion heraus gehen wollte.



Okay, dann schreib doch noch ein paar Worte über meine Sicht der Dinge hier rein, obwohl ich davon überzeugt bin, dass es eigentlich nix bringt (anderes Thema).

Zu allererst zum Vorwurf, ich würde hier „polemischen  Blödsinn“ verbreiten: Ich hatte Dich schon vor einiger Zeit, lieber BBB, per PM darum gebeten,  meine Beiträge bitte nicht als „Blödsinn“ o.ä. zu disqualifizieren, da ich grundsätzlich auch Deine Beiträge nicht als „blödsinnig“ bezeichnen würde, es sei denn, Du erklärtest Jermaine Jones zum größten Eintracht-Spieler aller Zeiten oder Oxxenbach zu Deiner Lieblingsstadt.

Ich vermeide  – außer im Gebabbel – möglichst jedwede Polemik – es sei denn, der Gaul geht wirklich mit mir durch, was selten vorkommt. Selbst beim Lesen der Beiträge von Gregor06 beherrsche ich mich. Und das will was heißen.

Anlass Deiner Bemerkung war meine Aussage: „Wer sich ernsthaft mit Sozialpolitik beschäftigt, musste aber davon ausgehen, dass die FDP qua Selbstverständnis nie die Partei des sozialen Ausgleichs sein kann. Sie verlöre dadurch die Unterstützung jener gesellschaftlichen Gruppen, die sie finanzieren.“ Daraufhin kam der Vorwurf, ich würde mich blödsinnigerweise nicht ernsthaft mit der FDP beschäftigen.

Berufsbedingt hatte ich mit einigen FDP-Politikern zu tun: Rainer Brüderle, Walter Döring, Werner Hoyer. Als Beobachter des Mannheimer FDP-Parteitages 2002 durfte ich verfolgen, wie Guido Westerwelle zum Kanzlerkandidaten (!) gekürt wurde und führte ein sehr, sehr nettes Gespräch mit Burkhard Hirsch, den ich als „echten“ Liberalen kennenlernte. Ein Liberaler, der als einer der letzten Bürgerrechtler gegen die wirtschaftsliberalen Westerwelle-Windmühlen  ankämpfte. Ich traf Junge Liberale, die weiche Drogen legaliseren wollten, und mit ihrem Antrag zum x-ten scheiterten. Egal, sie haben es versucht, immer wieder.

Skurril seinerzeit der Auftritt Möllemanns, der sich eigentlich krank gemeldet hatte, dann aber doch kam, um beim Erscheinen sämtliche Scheinwerfer auf sich zu ziehen: 18 Prozent. Das war das Ziel und vor dem Rosengarten stand das kunterbunte Guido-Mobil als Ausgeburt der selbsterklärten Spaßpartei. „Ja, ich habe Spaß“, rief Westerwelle in den Saal. Die Delegierten applaudierten. Nur Burkhard Hirsch und ein paar andere rieben sich die Augen: „Ist das Euer Ernst?“

Möllemann fiel vom Himmel, Westerwelle führte jetzt uneingeschränkt die „Liberalen“ und trimmte sie uneingeschränkt auf Wirtschaftskurs. Er schoss sich auf die Gewerkschaften („die wahre Plage in unserem Land“) ein, pries den Markt und seine Segnungen, flirtete mit Angie, scheiterte aber dann doch am Wähler. Selbst als Gerhard Schröder aus Verdruss über fehlende Zustimmung aus dem Volke Neuwahlen riskierte, unterlag Westerwelle.

Soweit zu Deinem Vorwurf, ich beschäftigte mich nicht ernsthaft mit der FDP. Er trifft nicht zu. Ich vermisse die FDP als Partei der Bürgerrechte, als Partei, die jetzt Licht in das Dunkel der skandalösen Polizeipraxis in Bayern  bringt. Immerhin regiert die FDP dort mittlerweile mit. Warum sorgt die Bayern-FDP nicht dafür, dass die berühmt-berüchtigten USK-Schläger zur  Verantwortung gezogen werden?

Noch ein paar Worte zum Punkt „Sozialpolitik“ der FDP und Parteienfinanzierung. Lassen wir mal die jüngsten Spenden der Hotel- und Gaststättenlobbyisten beiseite, die unmittelbar einen Steuervorteil einbrachten – obwohl mich das wirklich ärgert. Die FDP profitiert traditionell mehr als andere Parteien von „privaten Spenden“. Wenn wunderts, dass die Spender eine Gegenleistung einfordern.

Äußerst interessant finde ich Deine Aussage über „in unserem politischen System verankerte Missstände“, wegen derer Du den „Blick auf die Vorgängerregierungen und die Opposition für geboten“ hältst.

Auch in meinen Augen wird das real existierende politische System den gesellschaftspolitischen Anforderungen nicht gerecht. Das Wahlrecht begünstigt Lobbyismus, Kumpanei, Korruption.

Ausweg: Mehrheitswahlrecht. Im Wahlkreis wirbt der Kandidat persönlich um die Gunst der Wähler. Keine Listen, kein Proporz. Echter Wettbewerb.

Ob die FDP überleben würde?
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@YZ

sehr guter fundierter Beitrag.

wie du richtig beschreibst, wünscht man sich nicht die FDP ansich ins politische Nirwana, sondern die von Westerwelle geformte Partei der Besserverdienenden und Pfründeverteidiger.

Nicht dass es nicht zum Selbstverständnis einer liberalen Partei gehöhren würde den Staat möglichst kleinzuhalten, das ist schon ok aus Sicht von Liberalen. Wenn aber das Kapital über Menschlichkeit und Erbpfründe ( im wahrsten Sinn) über Leistung  siegt, ist ein Punkt erreicht, an dem anständige Liberale aufschreien müssten.

Freiheit ist auch wirtschaftliche Freiheit - wenn ich mit meiner Hände Arbeit trotz Fleiss nicht mehr überleben kann, bin ich auch unfrei. Das sollten gerade Liberale sich mal hinter die Ohren schreiben.
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Bei Steinmeier zahlte EON €100.000 damit ein Manager einen Sitz in der Ministermaschine bekommt, und alles war natürlich vollkommen OK.

Man kann schon verstehen warum soviele sich die Große Koalition zurückwünschen.  
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YZ schrieb:
Okay, dann schreib doch noch ein paar Worte über meine Sicht der Dinge hier rein, obwohl ich davon überzeugt bin, dass es eigentlich nix bringt (anderes Thema).

Zu allererst zum Vorwurf, ich würde hier „polemischen  Blödsinn“ verbreiten: Ich hatte Dich schon vor einiger Zeit, lieber BBB, per PM darum gebeten,  meine Beiträge bitte nicht als „Blödsinn“ o.ä. zu disqualifizieren, da ich grundsätzlich auch Deine Beiträge nicht als „blödsinnig“ bezeichnen würde, es sei denn, Du erklärtest Jermaine Jones zum größten Eintracht-Spieler aller Zeiten oder Oxxenbach zu Deiner Lieblingsstadt.

Ich vermeide  – außer im Gebabbel – möglichst jedwede Polemik – es sei denn, der Gaul geht wirklich mit mir durch, was selten vorkommt. Selbst beim Lesen der Beiträge von Gregor06 beherrsche ich mich. Und das will was heißen. ...  

Meine Bemerkung hinsichtlich des polemischen Blödsinns galt nicht Deinen Aussagen, sondern dem in solchen Debatten immer wieder auftauchendem Tenor 'die böse FDP will den Sozialstaat abschaffen'.

Falls das falsch rüber kam: Sorry!
YZ schrieb:
...
Anlass Deiner Bemerkung war meine Aussage: „Wer sich ernsthaft mit Sozialpolitik beschäftigt, musste aber davon ausgehen, dass die FDP qua Selbstverständnis nie die Partei des sozialen Ausgleichs sein kann. Sie verlöre dadurch die Unterstützung jener gesellschaftlichen Gruppen, die sie finanzieren.“ Daraufhin kam der Vorwurf, ich würde mich blödsinnigerweise nicht ernsthaft mit der FDP beschäftigen.

Berufsbedingt hatte ich mit einigen FDP-Politikern zu tun: Rainer Brüderle, Walter Döring, Werner Hoyer. Als Beobachter des Mannheimer FDP-Parteitages 2002 durfte ich verfolgen, wie Guido Westerwelle zum Kanzlerkandidaten (!) gekürt wurde und führte ein sehr, sehr nettes Gespräch mit Burkhard Hirsch, den ich als „echten“ Liberalen kennenlernte. Ein Liberaler, der als einer der letzten Bürgerrechtler gegen die wirtschaftsliberalen Westerwelle-Windmühlen  ankämpfte. Ich traf Junge Liberale, die weiche Drogen legaliseren wollten, und mit ihrem Antrag zum x-ten scheiterten. Egal, sie haben es versucht, immer wieder. ....

Burkhard Hirsch ist auch einer der Gründe, warum ich der FDP die Treue halte. Wie ich schon des öfteren schrieb: Die FDP ist nicht Westerwelle.
YZ schrieb:
...
Skurril seinerzeit der Auftritt Möllemanns, der sich eigentlich krank gemeldet hatte, dann aber doch kam, um beim Erscheinen sämtliche Scheinwerfer auf sich zu ziehen: 18 Prozent. Das war das Ziel und vor dem Rosengarten stand das kunterbunte Guido-Mobil als Ausgeburt der selbsterklärten Spaßpartei. „Ja, ich habe Spaß“, rief Westerwelle in den Saal. Die Delegierten applaudierten. Nur Burkhard Hirsch und ein paar andere rieben sich die Augen: „Ist das Euer Ernst?“

Möllemann fiel vom Himmel, Westerwelle führte jetzt uneingeschränkt die „Liberalen“ und trimmte sie uneingeschränkt auf Wirtschaftskurs. Er schoss sich auf die Gewerkschaften („die wahre Plage in unserem Land“) ein, pries den Markt und seine Segnungen, flirtete mit Angie, scheiterte aber dann doch am Wähler. Selbst als Gerhard Schröder aus Verdruss über fehlende Zustimmung aus dem Volke Neuwahlen riskierte, unterlag Westerwelle. ...

Die FDP befand sich zum damaligen Zeitpunkt nicht gerade auf einer Erfolgswelle; die öffentliche Diskussion über die Partei erstreckte sich auf die Frage 'Schafft sie die 5%-Hürde'. In solch einem Fall die Ziele höher zu stecken um eine andere Diskussion zu schaffen, halte ich nicht für verkehrt.

Guidomobil & Co. waren Begleiterscheinungen der damaligen Zeit. Der heutige SPD-Vorsitzende war damals auch Pop-Beauftragter; Kanzlerkandidaten diskutierten auch die Grünen. Alles längst im Orkus der Geschichte.
YZ schrieb:
...
Soweit zu Deinem Vorwurf, ich beschäftigte mich nicht ernsthaft mit der FDP. Er trifft nicht zu. ...

In der Tat. Nur hat das bisher alles recht wenig mit dem Aufhänger Sozialpolitik zu tun gehabt.
YZ schrieb:
...
... Ich vermisse die FDP als Partei der Bürgerrechte, als Partei, die jetzt Licht in das Dunkel der skandalösen Polizeipraxis in Bayern  bringt. ...
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Ich auch! Wobei ja zumindest SLS hoffen lässt.
YZ schrieb:
...
Noch ein paar Worte zum Punkt „Sozialpolitik“ der FDP und Parteienfinanzierung. Lassen wir mal die jüngsten Spenden der Hotel- und Gaststättenlobbyisten beiseite, die unmittelbar einen Steuervorteil einbrachten – obwohl mich das wirklich ärgert. Die FDP profitiert traditionell mehr als andere Parteien von „privaten Spenden“. Wenn wunderts, dass die Spender eine Gegenleistung einfordern. ...

Das hat nun aber nichts mit Sozialpolitik zu tun.

Die FDP geht in auch in der Sozialpolitik von dem Idealbild eines eigenverantwortlichen Bürgers aus; aus meiner Sicht ein Trugschluss. Es gibt in unserer Gesellschaft nun mal Menschen, die man die Hand nehmen und führen muss, sei es, weil sie selbst nie gelernt haben alleine zu laufen, sei es, weil sie durch Krankheiten (hier v.a. Suchterkrankungen) oder Unfälle nicht mehr dazu in der Lage sind. Diesen Menschen einfach ein Brügergeld auszuzahlen führt wohl in eine Sackgasse.

Ein Zusammenlegen der staatlichen Transferleistungen halte ich dagegen durchaus für Geboten. Es glaubt doch z.B. wohl kein Mensch, dass Arbeitgeber die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung nicht als Lohnkosten erkennen. Eine Abgabe für sämtliche staatliche Leistungen und gut ist.
YZ schrieb:
... Äußerst interessant finde ich Deine Aussage über „in unserem politischen System verankerte Missstände“, wegen derer Du den „Blick auf die Vorgängerregierungen und die Opposition für geboten“ hältst.

Auch in meinen Augen wird das real existierende politische System den gesellschaftspolitischen Anforderungen nicht gerecht. Das Wahlrecht begünstigt Lobbyismus, Kumpanei, Korruption.

Ausweg: Mehrheitswahlrecht. Im Wahlkreis wirbt der Kandidat persönlich um die Gunst der Wähler. Keine Listen, kein Proporz. Echter Wettbewerb.
...

Das würde Parteispenden und damit eventuell verbunden Gegenleistungen aber keinesfalls verhindern, eher im Gegenteil: Man kennt ja seinen Kandidat und kann so etwas ganz elegant regeln.
YZ schrieb:
...
Ob die FDP überleben würde?

Wohl eher nicht, aber was wäre dadurch gewonnen?

Und nochmal: Die FDP ist in ihrer aktuellen Verfassung nicht mein Idealbild einer Partei; sie stellt für mich lediglich den kleinsten Haufen Scheiße dar.
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@ BBB

nur eine  Anmerkung:

doch die FDP ist im Moment eben schon durch sehr stark Westerwelle geprägt. Er hat sie zum Wirtschaftsliberalismus geführt. Die FDP einer Hamm Brücher oder einenes Burkahard Hirsch oder eines gerhart Baums ist nur noch schemenhaft zu erkennen - wenn überhaupt.

Wie gesagt Unfrei ist man auch wenn man von seiner Hände Arbeit nicht mehr leben kann und zum Amt rennen muss.
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Bigbamboo schrieb:
Burkhard Hirsch ist auch einer der Gründe, warum ich der FDP die Treue halte.  


ROFL. Etwa, als würde man wegen Erhard Eppler die SPD wählen.
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Stoppdenbus schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Burkhard Hirsch ist auch einer der Gründe, warum ich der FDP die Treue halte.  


ROFL. Etwa, als würde man wegen Erhard Eppler die SPD wählen.



wir sind nicht immer einer Meinung, aber der war jetzt echt mal gut
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municadler schrieb:
Majestät ist beleidigt....

http://www.sueddeutsche.de/politik/737/505923/text/


Guter Artikel.
Westerwelle ist die -erwartete- völlige Fehlbesetzung als Außenminister.
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wie man einen unbequemen mann entsorgt. eine farce in viert akten.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,683761,00.html
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peter schrieb:
wie man einen unbequemen mann entsorgt. eine farce in viert akten.

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,683761,00.html


Ich wollt's auch grad posten.
Ein weiteres Lehrstück zum Lobbyistenmoloch FDP.  :neutral-face
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Was haltet ihr eigentlich vom neuen SPD Arbeitsmarkt'konzept'? Hier mal ein interessanter Blogbeitrag, in welchem dieses Konzept zerpflueckt wird: http://www.bissige-liberale.net/2010/03/15/das-spd-arbeitsmarktkonzept-eine-erste-kritik/
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Rahvin schrieb:
Was haltet ihr eigentlich vom neuen SPD Arbeitsmarkt'konzept'? Hier mal ein interessanter Blogbeitrag, in welchem dieses Konzept zerpflueckt wird: http://www.bissige-liberale.net/2010/03/15/das-spd-arbeitsmarktkonzept-eine-erste-kritik/


"Nette" Propaganda. Bisschen wenig sachlich und bisschen viel polemisch, aber immerhin, mehr Substanz als die Arbeit unseres Außenministers. Obwohl "nichts" jetzt auch nicht schwer zu überbieten war... :neutral-face
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Bei der Thread Überschrift denk ich meist:

"Was soll das mit den Zecken"

bis mir dann auffällt;  ist ja im Dies & Das und es geht um Politik.

Aber dann denk ich das es mit den "Zecken" nicht verkehrt ist.
Die saugen einem auch das Blut aus....
Ob es mit rot/grün oder was auch immer besser wäre ?

Was mich aber wirklich ankotzt:
Kurzarbeit, wird unterstützt vom Staat.....
Aber wenn du dein deinen Lohnsteuerjahresausgleich machst und die vom Staat als "Verdienstausgleich" erhaltene Unterstützung nachträglich versteuern musst.............


Naja Zecken eben,
egal welche Farbe
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tutzt schrieb:
Rahvin schrieb:
Was haltet ihr eigentlich vom neuen SPD Arbeitsmarkt'konzept'? Hier mal ein interessanter Blogbeitrag, in welchem dieses Konzept zerpflueckt wird: http://www.bissige-liberale.net/2010/03/15/das-spd-arbeitsmarktkonzept-eine-erste-kritik/


"Nette" Propaganda. Bisschen wenig sachlich und bisschen viel polemisch, aber immerhin, mehr Substanz als die Arbeit unseres Außenministers. Obwohl "nichts" jetzt auch nicht schwer zu überbieten war... :neutral-face  


Vielleicht auch etwas konkreter?  
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municadler schrieb:
Majestät ist beleidigt....

http://www.sueddeutsche.de/politik/737/505923/text/


Interessant das Bild zu Guidos Netzwerk.

Es war ja schon in den letzten Tagen relativ klar, wie ungeniert hier Günstlings- und Vetternwirtschaft betrieben wird, aber diese Übersicht verdeutlicht nochmal wie widerlich das ganze ist.

Gruss

Wedge


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