Dortelweil-Adler schrieb: Das letzte zum Thema war die Frage von Rakityp, warum es so schlimm sei, wenn rot-rot-grün käme.
Also zurück zum Thema. Das wäre deswegen schlimm, weil es in der Partei Gysis und Lafontaines nur ein Allheilmittel gegen alle Probleme gibt: Steuererhöhungen. Und das Geld blindwütig an alle verteilen, die keins haben, egal ob verschuldet oder unverschuldet. Das funktioniert nicht.
Dass das bisher gefahrene System auch nicht wirklich funktioniert, haben wir doch die letzten Jahre gesehen. Dass eine Firma relevant für das komplette System ist, folglich alles zusammenbrechen würde, wenn diese Firma vom Markt verschwindet, widerspricht doch schon der kapitalistischen Grundidee. Irgendwas muss da also schief laufen...
Nicht die Firma sondern das Produkt und auch nicht das der HRE sondern das der Depfa waren systemrelevant.
Welches Produkt denn? Udn wie die Tochterfirma gerade hieß ist ja wohl wirklich nicht von Belang.
Dortelweil-Adler schrieb: Was das Ganze damit zu tun hat dass die Linken alle erdenkliche Steuern einführen (Börsenumsatzsteuer, Vermögenssteuer) oder erhöhen (Einkommensteuer) würden, den Zusammenhang sehe ich nicht.
Du brachtest den Begriff des Funktionierens auf.
Dass einiges in letzter Zeit nicht funktioniert hat, darauf können wir uns doch einigen, oder? Was sind aber nun die Konsequenzen daraus?
Diejenigen die aktuell umgesetzt werden und diejenigen die z.B. die Linke gerne umsetzen würde?
Eine Börsenumsatzsteuer würde zumindest reine Spekulation schon mal etwas verteuern...
Ich kann mich nur wiederholen. Wenn Du darüber diskutieren willst, mach Dich erstmal schlau.
a) Wer die Depfa und was ihr Produkt war.
Wie war das mit den persönlichen Angriffen?
Ich weiß schon was die Depfa war und wie bzw. unter welchen Umständen die HRE gegründet wurde.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass das alles gut gelaufen ist?
Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
HeinzGründel schrieb: Die sogenannte "Linke" will in diesem Land den Systemwechsel . Sie verschweigt ihren Wählern aber was das ist.
Wo wird denn etwas verschwiegen? Die Rede der Linkspartei ist von einem demokratischen Sozialismus, also wohl von einem demokratischen Sozialwesen mit einem sozialistischen Wirtschaftssystem.
Ob und wie das zu erreichen wäre oder ob das eine Utopie ist, der man höchstens näherkommen oder sich an ihr abarbeiten kann, steht dann wieder auf einem anderen Blatt.
Aber ist das nicht nur ein gewisser "Überbau", wie ihn mehr oder weniger jede Partei hat? Ist nicht für die konkrete Wahlentscheidung mehr die konkreten Ideen und Forderungen ausschlaggebend?
Also Systemwechsel durch Steuererhöhungen bzw. Enteignung?
Dortelweil-Adler schrieb: Das letzte zum Thema war die Frage von Rakityp, warum es so schlimm sei, wenn rot-rot-grün käme.
Also zurück zum Thema. Das wäre deswegen schlimm, weil es in der Partei Gysis und Lafontaines nur ein Allheilmittel gegen alle Probleme gibt: Steuererhöhungen. Und das Geld blindwütig an alle verteilen, die keins haben, egal ob verschuldet oder unverschuldet. Das funktioniert nicht.
Dass das bisher gefahrene System auch nicht wirklich funktioniert, haben wir doch die letzten Jahre gesehen. Dass eine Firma relevant für das komplette System ist, folglich alles zusammenbrechen würde, wenn diese Firma vom Markt verschwindet, widerspricht doch schon der kapitalistischen Grundidee. Irgendwas muss da also schief laufen...
Nicht die Firma sondern das Produkt und auch nicht das der HRE sondern das der Depfa waren systemrelevant.
Welches Produkt denn? Udn wie die Tochterfirma gerade hieß ist ja wohl wirklich nicht von Belang.
Dortelweil-Adler schrieb: Was das Ganze damit zu tun hat dass die Linken alle erdenkliche Steuern einführen (Börsenumsatzsteuer, Vermögenssteuer) oder erhöhen (Einkommensteuer) würden, den Zusammenhang sehe ich nicht.
Du brachtest den Begriff des Funktionierens auf.
Dass einiges in letzter Zeit nicht funktioniert hat, darauf können wir uns doch einigen, oder? Was sind aber nun die Konsequenzen daraus?
Diejenigen die aktuell umgesetzt werden und diejenigen die z.B. die Linke gerne umsetzen würde?
Eine Börsenumsatzsteuer würde zumindest reine Spekulation schon mal etwas verteuern...
Ich kann mich nur wiederholen. Wenn Du darüber diskutieren willst, mach Dich erstmal schlau.
a) Wer die Depfa und was ihr Produkt war.
Wie war das mit den persönlichen Angriffen?
Ich weiß schon was die Depfa war und wie bzw. unter welchen Umständen die HRE gegründet wurde.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass das alles gut gelaufen ist?
Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Ich verstehe immer noch nicht, warum Du (genau wie Gysi) immer die HRE ins Spiel bringst. Was hat die denn damit zu tun?
Dortelweil-Adler schrieb: Das letzte zum Thema war die Frage von Rakityp, warum es so schlimm sei, wenn rot-rot-grün käme.
Also zurück zum Thema. Das wäre deswegen schlimm, weil es in der Partei Gysis und Lafontaines nur ein Allheilmittel gegen alle Probleme gibt: Steuererhöhungen. Und das Geld blindwütig an alle verteilen, die keins haben, egal ob verschuldet oder unverschuldet. Das funktioniert nicht.
Dass das bisher gefahrene System auch nicht wirklich funktioniert, haben wir doch die letzten Jahre gesehen. Dass eine Firma relevant für das komplette System ist, folglich alles zusammenbrechen würde, wenn diese Firma vom Markt verschwindet, widerspricht doch schon der kapitalistischen Grundidee. Irgendwas muss da also schief laufen...
Nicht die Firma sondern das Produkt und auch nicht das der HRE sondern das der Depfa waren systemrelevant.
Welches Produkt denn? Udn wie die Tochterfirma gerade hieß ist ja wohl wirklich nicht von Belang.
Dortelweil-Adler schrieb: Was das Ganze damit zu tun hat dass die Linken alle erdenkliche Steuern einführen (Börsenumsatzsteuer, Vermögenssteuer) oder erhöhen (Einkommensteuer) würden, den Zusammenhang sehe ich nicht.
Du brachtest den Begriff des Funktionierens auf.
Dass einiges in letzter Zeit nicht funktioniert hat, darauf können wir uns doch einigen, oder? Was sind aber nun die Konsequenzen daraus?
Diejenigen die aktuell umgesetzt werden und diejenigen die z.B. die Linke gerne umsetzen würde?
Eine Börsenumsatzsteuer würde zumindest reine Spekulation schon mal etwas verteuern...
Ich kann mich nur wiederholen. Wenn Du darüber diskutieren willst, mach Dich erstmal schlau.
a) Wer die Depfa und was ihr Produkt war.
Wie war das mit den persönlichen Angriffen?
Ich weiß schon was die Depfa war und wie bzw. unter welchen Umständen die HRE gegründet wurde.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass das alles gut gelaufen ist?
Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Ich verstehe immer noch nicht, warum Du (genau wie Gysi) immer die HRE ins Spiel bringst. Was hat die denn damit zu tun?
Nimm dir doch mal deine eigenen Postings zu herzen und beantworte doch auch einmal ein paar der dir gestellten Fragen:
Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist? Worin siehst du die Ursachen dafür? Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
andihembes schrieb: Nimm dir doch mal deine eigenen Postings zu herzen und beantworte doch auch einmal ein paar der dir gestellten Fragen:
@Andi: Das hält der gute Dortelino doch seit Jahren so, er unterstellt anderen, ahnungslose Schwachmaten zu sein, beantwortet aber Rückfragen zu seinem grenzenlosen Expertenwissen nie.
Dortelweil-Adler schrieb: Also zurück zum Thema. Das wäre deswegen schlimm, weil es in der Partei Gysis und Lafontaines nur ein Allheilmittel gegen alle Probleme gibt: Steuererhöhungen. Und das Geld blindwütig an alle verteilen, die keins haben, egal ob verschuldet oder unverschuldet. Das funktioniert nicht.
zu
andihembes schrieb: Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist? Worin siehst du die Ursachen dafür? Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
kommt, bitte:
andihembes schrieb: Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist?
Nein. Auch ich träume von einem Paradies wie der DDR, wo alles funktioniert hat, Freiheit, Reichtum, Schulwesen, Vollbeschäftigung, Integration.
andihembes schrieb: Worin siehst du die Ursachen dafür?
Der Kapitalismus im Allgemeinen und die Besserverdiener im Speziellen. Wenn es die bösen Besserverdiener und diese verabscheuungswürdigen Reichen nicht gäbe, könnten all die fleißigen Arbeiter sich deren Gehälter teilen, äh, moment ...
andihembes schrieb: Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Erhöhung der Einkommensteuer für Einkommen ab 50000 € auf mindestens 100% und der Vermögenssteuer auf 100% sowie der Erbschaftssteuer auf 100%. Abschaffung der Börsen, denn alles Elend ist nur durch Spekulation der Reichen entstanden.
Das letzte zum Thema war die Frage von Rakityp, warum es so schlimm sei, wenn rot-rot-grün käme.
Das mit dem Rakityp verbitte ich mir, Herr Torkelnder Adler.
Im RL sollst Du ganz nett sein sagt der Olli.
DA
Wenn wir uns gegenseitig wieder PNs schreiben können, könnten wir das Offtopic hier umgehen
Wird es hier doch wieder zu einer Schlammschlacht um/gegen die Linke incl. relativ persönlicher Angriffe. Es stehen ja noch ein paar andere Parteien zur Wahl. Zum Thema Systemwechsel (den die Linke will oder nicht, je nach Standpunkt des Betrachters erfreulich oder zum Fürchten): Der erste, der das hier schrieb, war HeinzGründel. Bitte an dich: Wie soll der denn aussehen, und was macht ihn so schrecklich. Im Gegensatz zum auf tönernsten Füßen stehenden derzeitigen System.
Btw: Habe ich den Hilfeschrei der Airlines nach staatlicher Hilfe mir nur eingebildet oder wollen die wirklich eine staatliche Regulierung, die überraschenderweise Ihnen alleine hilft?
HeinzGründel schrieb: Ungeachtetet dessen hätte ich jetzt gerne mal erklärt was man unter dem Systemwechsel verstehen darf.
Z.B. von der Sozialen Marktwirktschaft zur Komplettprivatisierung aller Bereiche. Wenn die Kernelemente, die in der Sozialen Markwirtschaft dem Staat unterstellt sind, nach und nach privatisiert werden, also z.B. erst die Energiewirtschaft, dann die Rente, Arbeitsvermittlung, Gesundheit, Bildung, Militär und Polizei, dann kann man durchaus von einem vollzogenen Systemwechsel sprechen. Eine Rückführung dieser Kernelemente in staatliche Kompetenzen wäre dann auch wieder ein Systemwechsel, und zwar der den die Linkspartei propagiert.
andihembes schrieb: Nimm dir doch mal deine eigenen Postings zu herzen und beantworte doch auch einmal ein paar der dir gestellten Fragen:
@Andi: Das hält der gute Dortelino doch seit Jahren so, er unterstellt anderen, ahnungslose Schwachmaten zu sein, beantwortet aber Rückfragen zu seinem grenzenlosen Expertenwissen nie.
Dortelweil-Adler schrieb: Das letzte zum Thema war die Frage von Rakityp, warum es so schlimm sei, wenn rot-rot-grün käme.
Also zurück zum Thema. Das wäre deswegen schlimm, weil es in der Partei Gysis und Lafontaines nur ein Allheilmittel gegen alle Probleme gibt: Steuererhöhungen. Und das Geld blindwütig an alle verteilen, die keins haben, egal ob verschuldet oder unverschuldet. Das funktioniert nicht.
Dass das bisher gefahrene System auch nicht wirklich funktioniert, haben wir doch die letzten Jahre gesehen. Dass eine Firma relevant für das komplette System ist, folglich alles zusammenbrechen würde, wenn diese Firma vom Markt verschwindet, widerspricht doch schon der kapitalistischen Grundidee. Irgendwas muss da also schief laufen...
Nicht die Firma sondern das Produkt und auch nicht das der HRE sondern das der Depfa waren systemrelevant.
Welches Produkt denn? Udn wie die Tochterfirma gerade hieß ist ja wohl wirklich nicht von Belang.
Dortelweil-Adler schrieb: Was das Ganze damit zu tun hat dass die Linken alle erdenkliche Steuern einführen (Börsenumsatzsteuer, Vermögenssteuer) oder erhöhen (Einkommensteuer) würden, den Zusammenhang sehe ich nicht.
Du brachtest den Begriff des Funktionierens auf.
Dass einiges in letzter Zeit nicht funktioniert hat, darauf können wir uns doch einigen, oder? Was sind aber nun die Konsequenzen daraus?
Diejenigen die aktuell umgesetzt werden und diejenigen die z.B. die Linke gerne umsetzen würde?
Eine Börsenumsatzsteuer würde zumindest reine Spekulation schon mal etwas verteuern...
Ich kann mich nur wiederholen. Wenn Du darüber diskutieren willst, mach Dich erstmal schlau.
a) Wer die Depfa und was ihr Produkt war.
Wie war das mit den persönlichen Angriffen?
Ich weiß schon was die Depfa war und wie bzw. unter welchen Umständen die HRE gegründet wurde.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass das alles gut gelaufen ist?
Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Ich verstehe immer noch nicht, warum Du (genau wie Gysi) immer die HRE ins Spiel bringst. Was hat die denn damit zu tun?
Nimm dir doch mal deine eigenen Postings zu herzen und beantworte doch auch einmal ein paar der dir gestellten Fragen:
Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist? Worin siehst du die Ursachen dafür? Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Tja, die HRE-Aktionäre wurden von unserer Regierung enteignet, da braucht man doch keinen Systemwechsel. Und unser Hessen-Chef RoKo wollte ja die Ticona enteignen, wenn sie nicht umzieht, damit er noch eine Landebahn bauen kann. Dagegen ist die Linke doch ein zahnloser Tiger.
Viel schöner wäre doch Kapitalismus für jedermann. Dann könnte ich auch eine Zweckgesellschaft gründen, über deren Aktivitäten ich keine Rechenschaft ablegen muß. So wie die Deutsche Pfandbriefbank (Depfa) in Irland angesiedelt, müßte ich dann hier keine Steuern zahlen. Und wenns dann mal schlecht läuft, gibts ja hoffentlich günstigste Darlehen vom deutschen Steuerzahler.
Nein. Auch ich träume von einem Paradies wie der DDR, wo alles funktioniert hat, Freiheit, Reichtum, Schulwesen, Vollbeschäftigung, Integration. DA
Stellvertretend für viel Polemik nur ein Teilzitat. Gibt es eigentlich für dich auch Graustufen oder nur schwarz und weiß (obwohl es bei einem Eintracht-Fan ja passt)?
ganz privat im user-modus: geht euch üblichen verdächtigen die ewig selbe leier nicht auch auf die nüsse?
zum inhalt: ist natürlich schon ein stellvertreter-krieg, diese nrw-wahl. und man muss sich vor augen führen, dass es seit geraumer zeit etwas unrund läuft in unserer gesellschaft. dazu müssen lösungen auf den tisch. und die heißen nicht, dass hotelbesitzer 12% mehr verdienen oder dass wir alle enteignet werden.
kreuzbuerger schrieb: ganz privat im user-modus: geht euch üblichen verdächtigen die ewig selbe leier nicht auch auf die nüsse?
zum inhalt: ist natürlich schon ein stellvertreter-krieg, diese nrw-wahl. und man muss sich vor augen führen, dass es seit geraumer zeit etwas unrund läuft in unserer gesellschaft. dazu müssen lösungen auf den tisch. und die heißen nicht, dass hotelbesitzer 12% mehr verdienen oder dass wir alle enteignet werden.
da muss man dir recht geben im Gegnsatz zu der 12 % steuersenkung, wird es aber Enteignungen nicht geben. Weder SPD noch Grüne wollen das.
Ich glaube, dass das nicht mal bei den Linken wirklich mehrheitsfähig ist..
Eine Verstaatlichung der Energieversorger hätte allerdings schon fast was .. wenn schon Monopol -dann besser ein staatliches.
Dortelweil-Adler schrieb: Auch wenn ich immer noch nicht weiß wie man von
Dortelweil-Adler schrieb: Also zurück zum Thema. Das wäre deswegen schlimm, weil es in der Partei Gysis und Lafontaines nur ein Allheilmittel gegen alle Probleme gibt: Steuererhöhungen. Und das Geld blindwütig an alle verteilen, die keins haben, egal ob verschuldet oder unverschuldet. Das funktioniert nicht.
zu
andihembes schrieb: Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist? Worin siehst du die Ursachen dafür? Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
kommt, bitte:
andihembes schrieb: Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist?
Nein. Auch ich träume von einem Paradies wie der DDR, wo alles funktioniert hat, Freiheit, Reichtum, Schulwesen, Vollbeschäftigung, Integration.
andihembes schrieb: Worin siehst du die Ursachen dafür?
Der Kapitalismus im Allgemeinen und die Besserverdiener im Speziellen. Wenn es die bösen Besserverdiener und diese verabscheuungswürdigen Reichen nicht gäbe, könnten all die fleißigen Arbeiter sich deren Gehälter teilen, äh, moment ...
andihembes schrieb: Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Erhöhung der Einkommensteuer für Einkommen ab 50000 € auf mindestens 100% und der Vermögenssteuer auf 100% sowie der Erbschaftssteuer auf 100%. Abschaffung der Börsen, denn alles Elend ist nur durch Spekulation der Reichen entstanden.
So. Und jetzt bitte nochmal ernsthaft.
Mir gehts doch null um das Parteiprogramm von den Linken oder von sonstwem, hingegen finde ich es schon interessant, welche verschiedene Ideen es so zur Lösung der Weltwirtschaftskrise gibt, welche Annahmen, dass es dazu kommen konnte denen zugrunde liegen und welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
Wenn du wieder nicht antwortest muss ich wohl davon ausgehen, dass du keine Ideen hast...
HeinzGründel schrieb: Ungeachtetet dessen hätte ich jetzt gerne mal erklärt was man unter dem Systemwechsel verstehen darf.
Z.B. von der Sozialen Marktwirktschaft zur Komplettprivatisierung aller Bereiche. Wenn die Kernelemente, die in der Sozialen Markwirtschaft dem Staat unterstellt sind, nach und nach privatisiert werden, also z.B. erst die Energiewirtschaft, dann die Rente, Arbeitsvermittlung, Gesundheit, Bildung, Militär und Polizei, dann kann man durchaus von einem vollzogenen Systemwechsel sprechen. Eine Rückführung dieser Kernelemente in staatliche Kompetenzen wäre dann auch wieder ein Systemwechsel, und zwar der den die Linkspartei propagiert.
Netter Versuch. Bedauerlicherweise ist der erste Wechsel noch nicht gelungen.
Die Linke propagiert ganz offen die Abschaffung des Kapitalismus. Wohlgemerkt die Abschaffung und keine modifizierte Form wie die soziale Marktwirtschaft.
Sie sägen an der Quelle unseres Wohlstandes . Die hatten ihre Chance und sie haben es versaut. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man so eine Partei allen Ernstes wählen kann.
Habe mich mal kurz zum Thema "Systemwechsel" durch die Linke umgesehen. Das hier finde ich ganz interessant, kann sich ja jeder einen Reim drauf machen, ganz ohne gegenseitige Attacken:
Wolfgang Zimmermann, Spitzenkandidat der Linken in NRW schrieb: In der Tat versetzt der Programmentwurf offenbar einige bürgerliche Medien in Panik. Meiner Meinung nach hängt das vor allem damit zusammen, dass wir die Vergesellschaftung der Energiekonzerne E.ON und RWE anstreben. Wenn das bereits als Systemwechsel gesehen wird, dann hätten wir ja zu den Zeiten, als RWE, die Bundesbahn und die Post noch vollständig in staatlicher Hand waren, bereits den Sozialismus gehabt.
Wir wollen einen grundlegenden Politikwechsel, und zwar in dem Sinne, dass die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben radikal gestoppt und umgekehrt wird. Wir wollen eine soziale und gerechte Gesellschaft. Wir wollen in NRW unter anderem die Abschaffung des mehrgliedrigen Schulsystems, kostenlose Bildung für alle, keine Privatisierung öffentlichen Eigentums sowie die Rückführung bereits verkaufter Betriebe, eine effektive Wirtschaftsdemokratie, für ein umfassendes Wahlrecht aller hier lebender Menschen. Es gibt aber in der Tat auch in den eigenen Reihen Stimmen, die glauben, manche Forderung könnte einige Wähler oder vielleicht die SPD zu sehr erschrecken.
Das geht Dich nicht nur nichts an, beantworte doch einfach mal eine Frage die Dir jemand stellt. Zum kotzen wie Du jede Diskussion versaust.
DA
Wie war das mit den persönlichen Angriffen?
Ich weiß schon was die Depfa war und wie bzw. unter welchen Umständen die HRE gegründet wurde.
Bist du ernsthaft der Meinung, dass das alles gut gelaufen ist?
Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
Also Systemwechsel durch Steuererhöhungen bzw. Enteignung?
DA
Ich verstehe immer noch nicht, warum Du (genau wie Gysi) immer die HRE ins Spiel bringst. Was hat die denn damit zu tun?
DA
Nimm dir doch mal deine eigenen Postings zu herzen und beantworte doch auch einmal ein paar der dir gestellten Fragen:
Bist du der Meinung, dass wirtschaftlich in den letzten Jahren alles gut gelaufen ist?
Worin siehst du die Ursachen dafür?
Was sollten deiner Meinung nach die Konsequenzen sein?
@Andi: Das hält der gute Dortelino doch seit Jahren so, er unterstellt anderen, ahnungslose Schwachmaten zu sein, beantwortet aber Rückfragen zu seinem grenzenlosen Expertenwissen nie.
zu
kommt, bitte:
Nein. Auch ich träume von einem Paradies wie der DDR, wo alles funktioniert hat, Freiheit, Reichtum, Schulwesen, Vollbeschäftigung, Integration.
Der Kapitalismus im Allgemeinen und die Besserverdiener im Speziellen. Wenn es die bösen Besserverdiener und diese verabscheuungswürdigen Reichen nicht gäbe, könnten all die fleißigen Arbeiter sich deren Gehälter teilen, äh, moment ...
Erhöhung der Einkommensteuer für Einkommen ab 50000 € auf mindestens 100% und der Vermögenssteuer auf 100% sowie der Erbschaftssteuer auf 100%. Abschaffung der Börsen, denn alles Elend ist nur durch Spekulation der Reichen entstanden.
DA
Immerhin, er kann es auch richtig fundiert.
Wenn wir uns gegenseitig wieder PNs schreiben können, könnten wir das Offtopic hier umgehen
Wird es hier doch wieder zu einer Schlammschlacht um/gegen die Linke incl. relativ persönlicher Angriffe.
Es stehen ja noch ein paar andere Parteien zur Wahl.
Zum Thema Systemwechsel (den die Linke will oder nicht, je nach Standpunkt des Betrachters erfreulich oder zum Fürchten): Der erste, der das hier schrieb, war HeinzGründel. Bitte an dich: Wie soll der denn aussehen, und was macht ihn so schrecklich. Im Gegensatz zum auf tönernsten Füßen stehenden derzeitigen System.
Btw: Habe ich den Hilfeschrei der Airlines nach staatlicher Hilfe mir nur eingebildet oder wollen die wirklich eine staatliche Regulierung, die überraschenderweise Ihnen alleine hilft?
Z.B. von der Sozialen Marktwirktschaft zur Komplettprivatisierung aller Bereiche.
Wenn die Kernelemente, die in der Sozialen Markwirtschaft dem Staat unterstellt sind, nach und nach privatisiert werden, also z.B. erst die Energiewirtschaft, dann die Rente, Arbeitsvermittlung, Gesundheit, Bildung, Militär und Polizei, dann kann man durchaus von einem vollzogenen Systemwechsel sprechen.
Eine Rückführung dieser Kernelemente in staatliche Kompetenzen wäre dann auch wieder ein Systemwechsel, und zwar der den die Linkspartei propagiert.
ein supermario mal wieder.
Tja, die HRE-Aktionäre wurden von unserer Regierung enteignet, da braucht man doch keinen Systemwechsel. Und unser Hessen-Chef RoKo wollte ja die Ticona enteignen, wenn sie nicht umzieht, damit er noch eine Landebahn bauen kann. Dagegen ist die Linke doch ein zahnloser Tiger.
Viel schöner wäre doch Kapitalismus für jedermann. Dann könnte ich auch eine Zweckgesellschaft gründen, über deren Aktivitäten ich keine Rechenschaft ablegen muß. So wie die Deutsche Pfandbriefbank (Depfa) in Irland angesiedelt, müßte ich dann hier keine Steuern zahlen. Und wenns dann mal schlecht läuft, gibts ja hoffentlich günstigste Darlehen vom deutschen Steuerzahler.
Stellvertretend für viel Polemik nur ein Teilzitat.
Gibt es eigentlich für dich auch Graustufen oder nur schwarz und weiß (obwohl es bei einem Eintracht-Fan ja passt)?
Ansonsten diskutieren - pardon: provozieren und polemisieren - eben ein paar weniger hier mit.
zum inhalt: ist natürlich schon ein stellvertreter-krieg, diese nrw-wahl. und man muss sich vor augen führen, dass es seit geraumer zeit etwas unrund läuft in unserer gesellschaft. dazu müssen lösungen auf den tisch. und die heißen nicht, dass hotelbesitzer 12% mehr verdienen oder dass wir alle enteignet werden.
da muss man dir recht geben im Gegnsatz zu der 12 % steuersenkung, wird es aber Enteignungen nicht geben. Weder SPD noch Grüne wollen das.
Ich glaube, dass das nicht mal bei den Linken wirklich mehrheitsfähig ist..
Eine Verstaatlichung der Energieversorger hätte allerdings schon fast was ..
wenn schon Monopol -dann besser ein staatliches.
So. Und jetzt bitte nochmal ernsthaft.
Mir gehts doch null um das Parteiprogramm von den Linken oder von sonstwem, hingegen finde ich es schon interessant, welche verschiedene Ideen es so zur Lösung der Weltwirtschaftskrise gibt, welche Annahmen, dass es dazu kommen konnte denen zugrunde liegen und welche Konsequenzen daraus gezogen werden sollten.
Wenn du wieder nicht antwortest muss ich wohl davon ausgehen, dass du keine Ideen hast...
Netter Versuch. Bedauerlicherweise ist der erste Wechsel noch nicht gelungen.
Die Linke propagiert ganz offen die Abschaffung des Kapitalismus. Wohlgemerkt die Abschaffung und keine modifizierte Form wie die soziale Marktwirtschaft.
Sie sägen an der Quelle unseres Wohlstandes . Die hatten ihre Chance und sie haben es versaut. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen wie man so eine Partei allen Ernstes wählen kann.
Das hier finde ich ganz interessant, kann sich ja jeder einen Reim drauf machen, ganz ohne gegenseitige Attacken: