Dortelweil-Adler schrieb: Problematisch finde ich allerdings dass einige Radfahrer glauben, alle Regeln seine außer Kraft gesetzt, bespielsweise denken sie haben auch von links Vorfahrt und an Fußgängerüberwegen erwarten dass man (egal ob im Auto oder ebenfalls auf dem Rad!) sie rüberlässt und - in beiden Fällen - voll draufhalten. Aber das is OT.
OT-Anmerkung: Was Autofahrer bei den Zebrastreifen gerne mal übersehen ist die Tatsache, das sie viel länger warten müßten wenn der Radfahrer ordnungsgemäß absteigt und sein Rad rüberschiebt.
... schade, das hätte ein schöner beitrag der "anderen" seite sein können, hättest du dich an deinen eigenen grundsatz ... oder persönlich diskreditieren nur weil er eine andere Auffassung hat... (der mir im übrigen gut gefällt, und bei dem ich mich gerne an die eigene nase packe) gehalten.
Wo genau wurde in dem Beitrag wer persönlich diskreditiert?
DA
zwangsjungendliche, gemeinschaftskundelehrerin (hier kann ich nur vermuten, daß es nicht nett gemeint ist), grüne spiesser... nichts davon tut was zur sache.
Getroffene Hunde bellen sag ich da mal.
Mal unabhängig davon, dass eben genau nicht "persönlich diskreditiert" sondern (u.U. zu Unrecht) "verallgemeinert" wird.
Ich persönlich profitiere sehr davon dass es in Frankfurt nunmehr Radwege gibt die den Namen verdienen sowie Tempo 30 Zonen und ich fast überall gegen die Einbahnstraßen fahren darf. Problematisch finde ich allerdings dass einige Radfahrer glauben, alle Regeln seine außer Kraft gesetzt, bespielsweise denken sie haben auch von links Vorfahrt und an Fußgängerüberwegen erwarten dass man (egal ob im Auto oder ebenfalls auf dem Rad!) sie rüberlässt und - in beiden Fällen - voll draufhalten. Aber das is OT.
DA
Getroffene Hunde bellen sag ich da mal.
meinste? selbst wenn, tut es auch nix zur sache und wird ja schon wieder persönlich ,-) . der widerspruch fiel mir direkt auf (zu diskreditieren ist nun mal leider ein gerne genutztes stilmittel) und z.B. mit gemeinschaftskundelehrerin ist direkt künast angesprochen worden... das sieht für mich nicht nach einer verallgemeinerung aus...
HeinzGründel schrieb: Die Grünen sind die beste Partei für alle, die nicht erwachsen werden wollen. Ihre zuverlässigste Wählergruppe haben die Grünen bei dem in die Jahre gekommenen Linksbürgertum, das sich mit der Stimmabgabe trotz - oder eben wegen - Bauch, Glatze und Falten der Alterslosigkeit seiner Ideale und Lebensvorstellungen versichern will
Aus der Statistik zur letzten Bundestagswahl 2009: "Die GRÜNEN waren besonders bei den Jung- und Erstwählern unter 25 Jahren erfolgreich. Hier erreichten sie einen Zweitstimmenanteil von 15,4%, während sie bei den Wählern über 60 Jahren mit 5,0% weit unter dem Gesamtergebnis lagen.”
Grabi65 schrieb: Aus der Statistik zur letzten Bundestagswahl 2009: "Die GRÜNEN waren besonders bei den Jung- und Erstwählern unter 25 Jahren erfolgreich. Hier erreichten sie einen Zweitstimmenanteil von 15,4%, während sie bei den Wählern über 60 Jahren mit 5,0% weit unter dem Gesamtergebnis lagen.”
HeinzGründel schrieb: Die Grünen sind die beste Partei für alle, die nicht erwachsen werden wollen. Ihre zuverlässigste Wählergruppe haben die Grünen bei dem in die Jahre gekommenen Linksbürgertum, das sich mit der Stimmabgabe trotz - oder eben wegen - Bauch, Glatze und Falten der Alterslosigkeit seiner Ideale und Lebensvorstellungen versichern will
Aus der Statistik zur letzten Bundestagswahl 2009: "Die GRÜNEN waren besonders bei den Jung- und Erstwählern unter 25 Jahren erfolgreich. Hier erreichten sie einen Zweitstimmenanteil von 15,4%, während sie bei den Wählern über 60 Jahren mit 5,0% weit unter dem Gesamtergebnis lagen.”
Wobei das nicht unbedingt HG widerspricht, da er von den "zuverlässigsten" Wähler spricht, also denen die immer wieder Grün wählen, und es wohl außerdem nicht anteilsmäßig meint. Denn gerade diese Gruppe, die er meint, ist aus der Generation der Babyboomer. Also an den absoluten Zahlen gemessen, dürfte er schon Recht haben.
HeinzGründel schrieb: Die Grünen sind die beste Partei für alle, die nicht erwachsen werden wollen. Ihre zuverlässigste Wählergruppe haben die Grünen bei dem in die Jahre gekommenen Linksbürgertum, das sich mit der Stimmabgabe trotz - oder eben wegen - Bauch, Glatze und Falten der Alterslosigkeit seiner Ideale und Lebensvorstellungen versichern will
Aus der Statistik zur letzten Bundestagswahl 2009: "Die GRÜNEN waren besonders bei den Jung- und Erstwählern unter 25 Jahren erfolgreich. Hier erreichten sie einen Zweitstimmenanteil von 15,4%, während sie bei den Wählern über 60 Jahren mit 5,0% weit unter dem Gesamtergebnis lagen.”
Wobei das nicht unbedingt HG widerspricht, da er von den "zuverlässigsten" Wähler spricht, also denen die immer wieder Grün wählen, und es wohl außerdem nicht anteilsmäßig meint. Denn gerade diese Gruppe, die er meint, ist aus der Generation der Babyboomer. Also an den absoluten Zahlen gemessen, dürfte er schon Recht haben.
Dass Unter-25-Jährige als dann meist Erstwähler nicht "zuverlässig" sein können, versteht sich von selbst. Es geht um das Bild des filzbärtigen Glatze-Bauch-Falten-Typs, den Heinz hier als typisches Klientel zeichnet und quasi als Synonym für die Partei selber skizziert, und das stimmt halt net.
Ich persönlich profitiere sehr davon dass es in Frankfurt nunmehr Radwege gibt die den Namen verdienen sowie Tempo 30 Zonen und ich fast überall gegen die Einbahnstraßen fahren darf.
Danke. Ich auch. Kann mich noch gut erinnern, wie ich vor 20 Jahren in Frankfurt als Radfahrer im Straßenverkehr noch vogelfrei war.
Unter den Idioten bei den Radfahrern leide ich dann allerdings auch, weil eh alle in einen Topf gewonnen werden...
Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
Ach, lass die doch noch ein bissi weiterregieren. Ist doch sehr gutes Entertainment.
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
Ach, lass die doch noch ein bissi weiterregieren. Ist doch sehr gutes Entertainment.
Und wie! Ich sag ja auch immer: Westerwelle, Brüderle und die ganze FDP-Bande sind das Beste, was dem deutschen Kabarett und der FDP jemals passieren konnte
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
da die frage offenbar ernst gemeint ist: schröder hat die neuwahlen (verfassungsrechtlich bedenklich) selbst herbei geführt, indem er absichtlich die vertrauensfrage abschenkte. versprochen hat er sich wohl einen neuen schwung über einen wahlsieg oder endlich die lunkrativen beraterverträge aus russland wahrnehmen zu können.
merkel wird diese neuwahlen nicht herbei führen!
die analogie ist, dass der verlust von BW für urangela ein vergleichbares signal ist, wie der NRW-verlust für schröder. wer sein stammland verliert, regiert offenbar gegen den volkswillen...
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
da die frage offenbar ernst gemeint ist: schröder hat die neuwahlen (verfassungsrechtlich bedenklich) selbst herbei geführt, indem er absichtlich die vertrauensfrage abschenkte. versprochen hat er sich wohl einen neuen schwung über einen wahlsieg oder endlich die lunkrativen beraterverträge aus russland wahrnehmen zu können.
merkel wird diese neuwahlen nicht herbei führen!
die analogie ist, dass der verlust von BW für urangela ein vergleichbares signal ist, wie der NRW-verlust für schröder. wer sein stammland verliert, regiert offenbar gegen den volkswillen...
Bei Schröder gab es damals so gut wie keine Rot/Grünen Länder mehr...Angie hat noch einige Schwarz/Gelbe...das ist auch ein Unterschied zu damals...
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
da die frage offenbar ernst gemeint ist: schröder hat die neuwahlen (verfassungsrechtlich bedenklich) selbst herbei geführt, indem er absichtlich die vertrauensfrage abschenkte. versprochen hat er sich wohl einen neuen schwung über einen wahlsieg oder endlich die lunkrativen beraterverträge aus russland wahrnehmen zu können.
merkel wird diese neuwahlen nicht herbei führen!
die analogie ist, dass der verlust von BW für urangela ein vergleichbares signal ist, wie der NRW-verlust für schröder. wer sein stammland verliert, regiert offenbar gegen den volkswillen...
da musst dich aber jetzt schon entscheiden welches hinterfotzige Motiv dahinterstand.. Wollte Schröder gemeinerweise die Wähler nochmals über seine Reformen entscheiden lassen in der Hoffnung die Wahl trotz mieser Umfragen zu gewinnen? oder wollte er das Gegenteil die Wahl verlieren, um aussteigen zu können ? Und wenn letzteres gilt hätte es da ein Rücktritt nicht auch getan ?
Merkel hat leider den Mut nicht, die Wähler mal über das bislang geleistete entscheiden zu lassen ... Vielleicht hat sie es sich ja jetzt mit der Atomlobby doch noch verscherzt und bekommmt da keinen Job mehr und will deshalb im Amt bleiben
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
da die frage offenbar ernst gemeint ist: schröder hat die neuwahlen (verfassungsrechtlich bedenklich) selbst herbei geführt, indem er absichtlich die vertrauensfrage abschenkte. versprochen hat er sich wohl einen neuen schwung über einen wahlsieg oder endlich die lunkrativen beraterverträge aus russland wahrnehmen zu können.
merkel wird diese neuwahlen nicht herbei führen!
die analogie ist, dass der verlust von BW für urangela ein vergleichbares signal ist, wie der NRW-verlust für schröder. wer sein stammland verliert, regiert offenbar gegen den volkswillen...
da musst dich aber jetzt schon entscheiden welches hinterfotzige Motiv dahinterstand.. Wollte Schröder gemeinerweise die Wähler nochmals über seine Reformen entscheiden lassen in der Hoffnung die Wahl trotz mieser Umfragen zu gewinnen? oder wollte er das Gegenteil die Wahl verlieren, um aussteigen zu können ? Und wenn letzteres gilt hätte es da ein Rücktritt nicht auch getan ?
Merkel hat leider den Mut nicht, die Wähler mal über das bislang geleistete entscheiden zu lassen ... Vielleicht hat sie es sich ja jetzt mit der Atomlobby doch noch verscherzt und bekommmt da keinen Job mehr und will deshalb im Amt bleiben
müssen muss ich schonmal gar nichts, ansonsten bin ich auch nicht nahe genug am ex-kanzler dran, um mir ein abschließendes urteil zu bilden. politisch gesehen war schröders aktion jedenfalls ähnlich pfiffig wie daums haarprobe...
und auch wenn ich mir durchaus einen wechsel der bundesregierung wünschen würde, fände ich es äußerst bedenklich, wenn hier alle naslang neuwahlen ausgerufen würden, weil mal wieder ne wichtige landtagswahl verloren ging.
faktisch werden die nächsten gesetze jetzt eh im parteienkonsens beschlossen werden müssen...
sgeheilbronn1899 schrieb: Wenn ich Unerfahrener mal fragen darf....wenn BW für Merkel das ist, was NRW für Schröder war...wann gibt es dann Neuwahlen? Oder wird es das bei Merkel nicht geben?
da die frage offenbar ernst gemeint ist: schröder hat die neuwahlen (verfassungsrechtlich bedenklich) selbst herbei geführt, indem er absichtlich die vertrauensfrage abschenkte. versprochen hat er sich wohl einen neuen schwung über einen wahlsieg oder endlich die lunkrativen beraterverträge aus russland wahrnehmen zu können.
merkel wird diese neuwahlen nicht herbei führen!
die analogie ist, dass der verlust von BW für urangela ein vergleichbares signal ist, wie der NRW-verlust für schröder. wer sein stammland verliert, regiert offenbar gegen den volkswillen...
da musst dich aber jetzt schon entscheiden welches hinterfotzige Motiv dahinterstand.. Wollte Schröder gemeinerweise die Wähler nochmals über seine Reformen entscheiden lassen in der Hoffnung die Wahl trotz mieser Umfragen zu gewinnen? oder wollte er das Gegenteil die Wahl verlieren, um aussteigen zu können ? Und wenn letzteres gilt hätte es da ein Rücktritt nicht auch getan ?
Merkel hat leider den Mut nicht, die Wähler mal über das bislang geleistete entscheiden zu lassen ... Vielleicht hat sie es sich ja jetzt mit der Atomlobby doch noch verscherzt und bekommmt da keinen Job mehr und will deshalb im Amt bleiben
müssen muss ich schonmal gar nichts, ansonsten bin ich auch nicht nahe genug am ex-kanzler dran, um mir ein abschließendes urteil zu bilden. politisch gesehen war schröders aktion jedenfalls ähnlich pfiffig wie daums haarprobe...
und auch wenn ich mir durchaus einen wechsel der bundesregierung wünschen würde, fände ich es äußerst bedenklich, wenn hier alle naslang neuwahlen ausgerufen würden, weil mal wieder ne wichtige landtagswahl verloren ging.
faktisch werden die nächsten gesetze jetzt eh im parteienkonsens beschlossen werden müssen...
Du musst sicher nichts, dennoch ist es merkwürdig wenn man jemand 2 völlig gegensetzliche Motive gleichzeitig vorwirft.
Stimme dir zu, dass es nicht ständig Neuwahlen geben kann.. allerdings kann man auch mal politischen Mut unterstellen sich angesichts solcher Umfragen Neuwahlen zu stellen. Wie gesagt wenn er schlicht nur das Amt hat loswerden wollen , hätts ja ein Rücktritt getan.
Übrigens war das wirklich im Nachhinein ungeschickt.. wenige Wochen nach der Wahl verbesserten sich die Wirtschaftsdaten deutlich - was dann Merkel als Ihre Leistiung ausgab.
Fandest du damals die Neuwahl durch Schröder iniziiert auch falsch ?
Ich finds doof. Finde Westerwelle passt am besten zu dieser Partei. Ansonsten passt da nur noch einer wie Dieter Bohlen oder so. Aber Lindner, Rösler, echt kein Format, kein Wiedererkennungswert, kein Ansatzpunkt für Satire und Kabarett.
OT-Anmerkung: Was Autofahrer bei den Zebrastreifen gerne mal übersehen ist die Tatsache, das sie viel länger warten müßten wenn der Radfahrer ordnungsgemäß absteigt und sein Rad rüberschiebt.
Getroffene Hunde bellen sag ich da mal.
meinste? selbst wenn, tut es auch nix zur sache und wird ja schon wieder persönlich ,-) . der widerspruch fiel mir direkt auf (zu diskreditieren ist nun mal leider ein gerne genutztes stilmittel) und z.B. mit gemeinschaftskundelehrerin ist direkt künast angesprochen worden... das sieht für mich nicht nach einer verallgemeinerung aus...
Aus der Statistik zur letzten Bundestagswahl 2009: "Die GRÜNEN waren besonders bei den Jung- und Erstwählern unter 25 Jahren erfolgreich. Hier erreichten sie einen Zweitstimmenanteil von 15,4%, während sie bei den Wählern über 60 Jahren mit 5,0% weit unter dem Gesamtergebnis lagen.”
Quelle
http://www.homopoliticus.de/2010/02/23/wahlstatistik-zur-bundestagswahl-2009/
Und dass hier keiner mit Lebenserfahrung oder zunehmende Vernunft im Alter kommt.
Denn gerade diese Gruppe, die er meint, ist aus der Generation der Babyboomer. Also an den absoluten Zahlen gemessen, dürfte er schon Recht haben.
Dass Unter-25-Jährige als dann meist Erstwähler nicht "zuverlässig" sein können, versteht sich von selbst. Es geht um das Bild des filzbärtigen Glatze-Bauch-Falten-Typs, den Heinz hier als typisches Klientel zeichnet und quasi als Synonym für die Partei selber skizziert, und das stimmt halt net.
Danke. Ich auch. Kann mich noch gut erinnern, wie ich vor 20 Jahren in Frankfurt als Radfahrer im Straßenverkehr noch vogelfrei war.
Unter den Idioten bei den Radfahrern leide ich dann allerdings auch, weil eh alle in einen Topf gewonnen werden...
Ach, lass die doch noch ein bissi weiterregieren. Ist doch sehr gutes Entertainment.
Und wie! Ich sag ja auch immer: Westerwelle, Brüderle und die ganze FDP-Bande sind das Beste, was dem deutschen Kabarett und der FDP jemals passieren konnte
da die frage offenbar ernst gemeint ist: schröder hat die neuwahlen (verfassungsrechtlich bedenklich) selbst herbei geführt, indem er absichtlich die vertrauensfrage abschenkte. versprochen hat er sich wohl einen neuen schwung über einen wahlsieg oder endlich die lunkrativen beraterverträge aus russland wahrnehmen zu können.
merkel wird diese neuwahlen nicht herbei führen!
die analogie ist, dass der verlust von BW für urangela ein vergleichbares signal ist, wie der NRW-verlust für schröder. wer sein stammland verliert, regiert offenbar gegen den volkswillen...
Bei Schröder gab es damals so gut wie keine Rot/Grünen Länder mehr...Angie hat noch einige Schwarz/Gelbe...das ist auch ein Unterschied zu damals...
da musst dich aber jetzt schon entscheiden welches hinterfotzige Motiv dahinterstand.. Wollte Schröder gemeinerweise die Wähler nochmals über seine Reformen entscheiden lassen in der Hoffnung die Wahl trotz mieser Umfragen zu gewinnen? oder wollte er das Gegenteil die Wahl verlieren, um aussteigen zu können ? Und wenn letzteres gilt hätte es da ein Rücktritt nicht auch getan ?
Merkel hat leider den Mut nicht, die Wähler mal über das bislang geleistete entscheiden zu lassen ... Vielleicht hat sie es sich ja jetzt mit der Atomlobby doch noch verscherzt und bekommmt da keinen Job mehr und will deshalb im Amt bleiben
müssen muss ich schonmal gar nichts, ansonsten bin ich auch nicht nahe genug am ex-kanzler dran, um mir ein abschließendes urteil zu bilden. politisch gesehen war schröders aktion jedenfalls ähnlich pfiffig wie daums haarprobe...
und auch wenn ich mir durchaus einen wechsel der bundesregierung wünschen würde, fände ich es äußerst bedenklich, wenn hier alle naslang neuwahlen ausgerufen würden, weil mal wieder ne wichtige landtagswahl verloren ging.
faktisch werden die nächsten gesetze jetzt eh im parteienkonsens beschlossen werden müssen...
Du musst sicher nichts, dennoch ist es merkwürdig wenn man jemand 2 völlig gegensetzliche Motive gleichzeitig vorwirft.
Stimme dir zu, dass es nicht ständig Neuwahlen geben kann..
allerdings kann man auch mal politischen Mut unterstellen sich angesichts solcher Umfragen Neuwahlen zu stellen. Wie gesagt wenn er schlicht nur das Amt hat loswerden wollen , hätts ja ein Rücktritt getan.
Übrigens war das wirklich im Nachhinein ungeschickt.. wenige Wochen nach der Wahl verbesserten sich die Wirtschaftsdaten deutlich - was dann Merkel als Ihre Leistiung ausgab.
Fandest du damals die Neuwahl durch Schröder iniziiert auch falsch ?
http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article13058423/Der-Kaempfer-Westerwelle-ist-am-Ende.html
Ansonsten passt da nur noch einer wie Dieter Bohlen oder so.
Aber Lindner, Rösler, echt kein Format, kein Wiedererkennungswert, kein Ansatzpunkt für Satire und Kabarett.