Frankfurter-Bob schrieb: Django wiederrum reizt mich auch. Allerdings waren die Tarantino Filme seit Kill Bill doch eher allesamt mies.
Gut, kommt halt immer drauf, welche Arbeiten man wertet. Als Regisseur hat er nach Kill Bill eigentlich nicht mehr soooo viel gemacht: Death Proof, die Basterds und jetzt eben Django. Bei Hostel und Machete war er noch irgendwie dabei, wenn ich mich nicht täusche. Das war aus meiner Meinung nicht alles mies, aber wie immer Geschmackssache.
Bezogen auf die Filme, bei denen er Regie führte. Kill Bill Vol. 2 gefiel mir schon nicht mehr. Death Proof fand ich absolut schlecht. Die Basterds waren Geschmackssache. Bis auf Waltz ist der bei mir komplett durchgefallen.
Ja, trifft auch meine Meinung. Hatte schon Komplexe deswegen, dass ich in den letzten Jahren den Tarantino-Hype nicht so ganz nachvollziehen konnte während um mich herum alles in Ekstase war... Daher mal ein Dazke für Dein Posting.
Frankfurter-Bob schrieb: Django wiederrum reizt mich auch. Allerdings waren die Tarantino Filme seit Kill Bill doch eher allesamt mies.
Gut, kommt halt immer drauf, welche Arbeiten man wertet. Als Regisseur hat er nach Kill Bill eigentlich nicht mehr soooo viel gemacht: Death Proof, die Basterds und jetzt eben Django. Bei Hostel und Machete war er noch irgendwie dabei, wenn ich mich nicht täusche. Das war aus meiner Meinung nicht alles mies, aber wie immer Geschmackssache.
Bezogen auf die Filme, bei denen er Regie führte. Kill Bill Vol. 2 gefiel mir schon nicht mehr. Death Proof fand ich absolut schlecht. Die Basterds waren Geschmackssache. Bis auf Waltz ist der bei mir komplett durchgefallen.
Ja, trifft auch meine Meinung. Hatte schon Komplexe deswegen, dass ich in den letzten Jahren den Tarantino-Hype nicht so ganz nachvollziehen konnte während um mich herum alles in Ekstase war... Daher mal ein Dazke für Dein Posting.
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oh oh, es tun sich abgründe auf. vielleicht sollte man den laden hier wirklich besser dicht machen
Ich bin auch Tarantino-Fan, aber Kill Bill 2 hat mir nicht so ganz gefallen. Deathproof dagegen hatte auf jeden Fall was. Django werde ich mir dieses Wochenende reinziehen, mal sehen ob er hält was er verspricht.
3zu7 schrieb: Hatte schon Komplexe deswegen, dass ich in den letzten Jahren den Tarantino-Hype nicht so ganz nachvollziehen konnte während um mich herum alles in Ekstase war...
Wie schon geschrieben: Alles Geschmackssache. Während fünf Leute schreiben, dass sie Film xy nicht mögen, kommt Person 6 und findet ihn super. Alles legitim.
Verwundert bin ich dann eher darüber, dass Du einen Tarantino-Hype in den letzten Jahren wahrgenommen hast. Anfang/Mitte der 90er vielleicht als Reservoir Dogs, Pulp Fiction, Jackie Brown, usw usf. rauskamen. Seit Kill Bill II war's doch relativ ruhig um Tarantino, mal mit Ausnahme der Basterds.
Mich würd mal interessieren, ob ihr die meisten Filme im Originalton oder synchronisiert schaut? Ich für meinen Teil schau lieber im Original, da keinerlei Sprachwitz verfälscht wird oder verloren geht. Grade QT Filme leben davon ja oft.
SGE-URNA schrieb: Mich würd mal interessieren, ob ihr die meisten Filme im Originalton oder synchronisiert schaut? Ich für meinen Teil schau lieber im Original, da keinerlei Sprachwitz verfälscht wird oder verloren geht. Grade QT Filme leben davon ja oft.
Das kommt drauf an. Man muss ja auch mal erwähnen, dass wir in Deutschland teilweise hervorragende Synchronsprecher haben.
Bei Serien z.B. ist die Originalfassung teilweise unerträglich, da man neben den meist guten Hauptdarstellern öfter mal auf Darsteller mit Soapfähigkeiten trifft.
Manchmal passen die Synchronstimmen auch viel besser zu den Darstellern als ihre eigenen. Das kommt nicht selten vor. Bruce Willis wäre da ein gutes Beispiel, dessen Synchronisation ihn nochmal auf ein anderes Level hebt.
Mit dem Wortwitz ist es so eine Sache. War mit meiner Freundin in Ted und hab ihn neulich nochma mit nem Kumpel in der original Fassung gesehen. Da ging dann ab und an schon ein kleiner Witz flöten, aber da Deutsch doch etwas rustikaler ist und ein breiteres Spektrum an Kraftausdrücken und Beleidigungen hat, gefiel er mir in der deutschen Fassung besser.
Im Kino immer synchro, weil ich meist nie alleine bin und in der Gruppe kein Interesse an OF besteht. Daheim Beamer in der OF, allerdings deutsch untertitelt, wenn ich den Film noch nicht kenne. Kenne ich den Film schon, trotzdem noch oft englisch untertitelt, weil ich Kauderwelsch nicht wirklich verstehe und ich damit ein wenig mein Wortschatz aufbessern kann...
SGE-URNA schrieb: Mich würd mal interessieren, ob ihr die meisten Filme im Originalton oder synchronisiert schaut? Ich für meinen Teil schau lieber im Original, da keinerlei Sprachwitz verfälscht wird oder verloren geht. Grade QT Filme leben davon ja oft.
Ich gucke meistens auch lieber original, wobei ich im Kino zugegebenermaßen noch nie OV geschaut habe aber bei der Synchro geht halt oftmals in der Übersetzung einiges an Wortspielen verloren. Grad bei so Comedyserien wie the Big Bang theory o.ä. merke ich das ganz oft. Da ärgere ich mich teilweise über manche Übersetzungen so richtig.
So gut es geht OmU, wobei sich das erst seit ein, zwei Jahren bei mir so eingebürgert hat. Ich finde, da muss man sich auch erst dran gewöhnen. Anfangs, und je nachdem wie sich die Dialoge gestalten, klebe ich dank meines brillianten Hörverständnis' teilweise nur an den Untertiteln, das ist dann doof OF ohne Untertitel krieg ich leider garnicht auf die Reihe.
Das kommt drauf an. Man muss ja auch mal erwähnen, dass wir in Deutschland teilweise hervorragende Synchronsprecher haben.
Die Sprecher sind nicht das Problem. Es sind die Übersetzungen. Die wirklich lustigen amerikanischen Slangausdrücke und kulturelle Anspielungen verlieren dabei oft total.
Frankfurter-Bob schrieb:
Bei Serien z.B. ist die Originalfassung teilweise unerträglich, da man neben den meist guten Hauptdarstellern öfter mal auf Darsteller mit Soapfähigkeiten trifft. Manchmal passen die Synchronstimmen auch viel besser zu den Darstellern als ihre eigenen
Da behaupte ich entschieden das Gegenteil. Schaut man sich die Serien in der deutschen Fassung an kommen Charaktere oft ganz anders rüber als im Original. Da werden Frauen mit dümmlichen Piepsstimmen ausgestattet die sie in Wirklichkeit gar nicht haben. Da wird aus einer toughen Lady dann schnell mal eine nervige Uschi. Und gerade im Comedybereich haben deutsche Synchronstimmen übelstes Soap- und Homeshoppingkanal-Niveau.
SGE-URNA schrieb: Mich würd mal interessieren, ob ihr die meisten Filme im Originalton oder synchronisiert schaut? Ich für meinen Teil schau lieber im Original, da keinerlei Sprachwitz verfälscht wird oder verloren geht. Grade QT Filme leben davon ja oft.
Ich gucke meistens auch lieber original, wobei ich im Kino zugegebenermaßen noch nie OV geschaut habe aber bei der Synchro geht halt oftmals in der Übersetzung einiges an Wortspielen verloren. Grad bei so Comedyserien wie the Big Bang theory o.ä. merke ich das ganz oft. Da ärgere ich mich teilweise über manche Übersetzungen so richtig.
Ich seh das genauso. Eigentlich schau ich alle Filme im Original, insofern ich die Sprache nicht kann, eben mit Untertiteln. Abgesehen vom Wortspiel, welches mit Untertiteln natürlich auch verloren geht, ist es atmosphärisch auch viel authentischer, wenn in Shanghai chinesisch und in Stockholm schwedisch gesprochen wird.
Ich behaupte sogar mal, dass ein Grund für tendenziell früheres Fremdspracheverständnis (englisch hauptsächlich) in vielen anderen Ländern auch darauf zurückzuführen ist, dass es keinerlei Synchro gibt im Kino.
Das kommt drauf an. Man muss ja auch mal erwähnen, dass wir in Deutschland teilweise hervorragende Synchronsprecher haben.
Die Sprecher sind nicht das Problem. Es sind die Übersetzungen. Die wirklich lustigen amerikanischen Slangausdrücke und kulturelle Anspielungen verlieren dabei oft total.
Frankfurter-Bob schrieb:
Bei Serien z.B. ist die Originalfassung teilweise unerträglich, da man neben den meist guten Hauptdarstellern öfter mal auf Darsteller mit Soapfähigkeiten trifft. Manchmal passen die Synchronstimmen auch viel besser zu den Darstellern als ihre eigenen
Da behaupte ich entschieden das Gegenteil. Schaut man sich die Serien in der deutschen Fassung an kommen Charaktere oft ganz anders rüber als im Original. Da werden Frauen mit dümmlichen Piepsstimmen ausgestattet die sie in Wirklichkeit gar nicht haben. Da wird aus einer toughen Lady dann schnell mal eine nervige Uschi. Und gerade im Comedybereich haben deutsche Synchronstimmen übelstes Soap- und Homeshoppingkanal-Niveau.
Ich meinte damit auch keine Comedy Serien. Da ist es in der Tat so, dass viel verloren geht. Beispiel tough zu Piepstimme wäre Cobie Smulders in HIMYM.
Aber da ich gerade wieder 24 schaue, muss ich sagen, dass dort einige Darsteller durch ihre Synchronstimmen gerettet werden. Und die Synchros bei Serien sind schon lange nicht mehr so mies, wie sie mal waren.
SGE-URNA schrieb: Ich behaupte sogar mal, dass ein Grund für tendenziell früheres Fremdspracheverständnis (englisch hauptsächlich) in vielen anderen Ländern auch darauf zurückzuführen ist, dass es keinerlei Synchro gibt im Kino.
Absolut! Beispiele dafür wären Skandinavien und die Niederlande. Da wird ja nix synchonisiert und wie gut dort die Leute Englisch beherrschen ist ja bekannt.
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oh oh, es tun sich abgründe auf. vielleicht sollte man den laden hier wirklich besser dicht machen
Angenehm einfach nachvollziehbare Handlung, geil gedreht und geschnitten.
Und coole Frauen.
Definitiv! Ich finde so ziemlich alle Tarantino Filme geil....ganz ohne Hype. Ist halt Geschmacksache
Wie schon geschrieben: Alles Geschmackssache. Während fünf Leute schreiben, dass sie Film xy nicht mögen, kommt Person 6 und findet ihn super. Alles legitim.
Verwundert bin ich dann eher darüber, dass Du einen Tarantino-Hype in den letzten Jahren wahrgenommen hast. Anfang/Mitte der 90er vielleicht als Reservoir Dogs, Pulp Fiction, Jackie Brown, usw usf. rauskamen. Seit Kill Bill II war's doch relativ ruhig um Tarantino, mal mit Ausnahme der Basterds.
Das kommt drauf an. Man muss ja auch mal erwähnen, dass wir in Deutschland teilweise hervorragende Synchronsprecher haben.
Bei Serien z.B. ist die Originalfassung teilweise unerträglich, da man neben den meist guten Hauptdarstellern öfter mal auf Darsteller mit Soapfähigkeiten trifft.
Manchmal passen die Synchronstimmen auch viel besser zu den Darstellern als ihre eigenen. Das kommt nicht selten vor. Bruce Willis wäre da ein gutes Beispiel, dessen Synchronisation ihn nochmal auf ein anderes Level hebt.
Mit dem Wortwitz ist es so eine Sache. War mit meiner Freundin in Ted und hab ihn neulich nochma mit nem Kumpel in der original Fassung gesehen. Da ging dann ab und an schon ein kleiner Witz flöten, aber da Deutsch doch etwas rustikaler ist und ein breiteres Spektrum an Kraftausdrücken und Beleidigungen hat, gefiel er mir in der deutschen Fassung besser.
Ich gucke meistens auch lieber original, wobei ich im Kino zugegebenermaßen noch nie OV geschaut habe aber bei der Synchro geht halt oftmals in der Übersetzung einiges an Wortspielen verloren. Grad bei so Comedyserien wie the Big Bang theory o.ä. merke ich das ganz oft. Da ärgere ich mich teilweise über manche Übersetzungen so richtig.
OF ohne Untertitel krieg ich leider garnicht auf die Reihe.
Die Sprecher sind nicht das Problem. Es sind die Übersetzungen.
Die wirklich lustigen amerikanischen Slangausdrücke und kulturelle Anspielungen verlieren dabei oft total.
Da behaupte ich entschieden das Gegenteil. Schaut man sich die Serien in der deutschen Fassung an kommen Charaktere oft ganz anders rüber als im Original. Da werden Frauen mit dümmlichen Piepsstimmen ausgestattet die sie in Wirklichkeit gar nicht haben. Da wird aus einer toughen Lady dann schnell mal eine nervige Uschi.
Und gerade im Comedybereich haben deutsche Synchronstimmen übelstes Soap- und Homeshoppingkanal-Niveau.
Ich seh das genauso. Eigentlich schau ich alle Filme im Original, insofern ich die Sprache nicht kann, eben mit Untertiteln. Abgesehen vom Wortspiel, welches mit Untertiteln natürlich auch verloren geht, ist es atmosphärisch auch viel authentischer, wenn in Shanghai chinesisch und in Stockholm schwedisch gesprochen wird.
Ich behaupte sogar mal, dass ein Grund für tendenziell früheres Fremdspracheverständnis (englisch hauptsächlich) in vielen anderen Ländern auch darauf zurückzuführen ist, dass es keinerlei Synchro gibt im Kino.
Ich meinte damit auch keine Comedy Serien. Da ist es in der Tat so, dass viel verloren geht. Beispiel tough zu Piepstimme wäre Cobie Smulders in HIMYM.
Aber da ich gerade wieder 24 schaue, muss ich sagen, dass dort einige Darsteller durch ihre Synchronstimmen gerettet werden. Und die Synchros bei Serien sind schon lange nicht mehr so mies, wie sie mal waren.
Absolut! Beispiele dafür wären Skandinavien und die Niederlande. Da wird ja nix synchonisiert und wie gut dort die Leute Englisch beherrschen ist ja bekannt.
Schon jemand gesehen?
umso mehr freu ich mich auf evil dead.
der trailer hat potenzial, 2012 fand ich etwas fad, was das horror-genre betraf.