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SaW-Gebabbel 18.11.2014

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AdlerVeteran schrieb:
Es gibt nicht einen schuldigen sondern viele schuldige. TS weil er versucht hat der Mannschaft ein system aufzudrängen was nicht funktioniert, und die Mannschaft die zum einen seine philosophie nicht versteht und nicht gleich mit ihm drüber geredet hat. Kommunikation ist sehr wichtig im Fussball. Auf und neber dem Platz. Ohne Reden kein Erfolg. Wir als Zuschauer stehen da ebenso verwirrt daneber und Wissen rein gar nichts damit anzufangen, was auf dem Platz da zurecht gekickt wird. Also ich hab mich genauso gefragt warum nicht in den Raum gelaufen wird, die außen einfach stehenbleiben und das ZM unterbesetzt ist. Und..und..und. Ich hoffe das Mannschaft und Trainer einen konsenz finden.  


Laut diversen Medienberichte war die Kommunikation zwischen Spieler und Trainer von Beginn an sehr ausgeprägt, daran kann es also nicht liegen. Einen Konsens zu finden ist ganz einfach die Spieler machen das was der Trainer sagt mit vollen Einsatz und fertig. Das ist kein Debattierklub sondern ein Fußballverein da gibt immer noch der Trainer vor was wer zu spielen hat und daran sollten sich die Spieler besser halten. Seferovic hebt sich da positiv vom großen Rest ab, der rennt und ackert auf jeder Position ob sie ihm gerade gefällt oder nicht. Das erwarte ich von allen Spielern. Aber nein, da wird lieber mit angezogener Handbremse agiert und die achso schwere zu verstehende "neue" Spielidee des Trainers vorgeschoben. Dabei mangelte es bei den Niederlagen vor Bayern am ehesten an der Konzentration und am Einsatz.
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reggaetyp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.


Alles wird gut.
Jetzt freue ich mich erst richtig auf das Spiel in Gladbach.


Also sorry mich begeistert ein Chef, der seine Mitarbeiter fragt wie sie arbeiten möchten sehr wenig.
Ein Chef muss voran gehen und von sich und seiner Arbeit überzeugt sein
und er muss besser sein als seine Arbeiter.

Dann kann man auch erfolgreich sein.
Aber ein Chef der seinem leuten nichtmal die gewünschte Arbeitsweise beibringen kann, macht einen bescheidenen Eindruck.

Da hilft auch kein Galgenhumor.

Klar soll ein Trainer auch mal mit seinen Spielern sprechen , aber das er die
Spieler fragt was und wie sie am liebsten spielen würden,
zeigt Ratlosigkeit und Ahnungslosigkeit beim Trainer.

Wofür bezahlen wir dann die vielen Trainer, wenn am Ende die Spieler machen
können, was sie wollen, weil der Trainer keinen Plan hat.
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Oh. Mein. Gott.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Oh. Mein. Gott.


Auswärtssieg.  
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Hab auch richtig Bock auf Gladbach!
Das wirdn geiles Ding... Bin grundlos voller Euphorie und kanns eigentlich kaum abwarten.

Das ist ein gutes Zeichen!      
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Hyundaii30 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.


Alles wird gut.
Jetzt freue ich mich erst richtig auf das Spiel in Gladbach.


Also sorry mich begeistert ein Chef, der seine Mitarbeiter fragt wie sie arbeiten möchten sehr wenig.
Ein Chef muss voran gehen und von sich und seiner Arbeit überzeugt sein
und er muss besser sein als seine Arbeiter.

Dann kann man auch erfolgreich sein.
Aber ein Chef der seinem leuten nichtmal die gewünschte Arbeitsweise beibringen kann, macht einen bescheidenen Eindruck.

Da hilft auch kein Galgenhumor.

Klar soll ein Trainer auch mal mit seinen Spielern sprechen , aber das er die
Spieler fragt was und wie sie am liebsten spielen würden,
zeigt Ratlosigkeit und Ahnungslosigkeit beim Trainer.

Wofür bezahlen wir dann die vielen Trainer, wenn am Ende die Spieler machen
können, was sie wollen, weil der Trainer keinen Plan hat.


Seh´s mal so .. wenn du als Chef elf Stuckateure hast, sind das zwar elf gute Handwerker, aber es stellt sich dann die Frage, ob die ein Holzhaus bauen können !
Wenn die elf Handwerker dann sagen, lass uns lieber Stuckarbeiten machen, das können wir besser, sollte das auch einem Chef einleuchten, dass sie kein Holzhaus bauen können !

Ist doch einfach ...  
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Hyundaii30 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.


Alles wird gut.
Jetzt freue ich mich erst richtig auf das Spiel in Gladbach.


Also sorry mich begeistert ein Chef, der seine Mitarbeiter fragt wie sie arbeiten möchten sehr wenig.
Ein Chef muss voran gehen und von sich und seiner Arbeit überzeugt sein
und er muss besser sein als seine Arbeiter.

Dann kann man auch erfolgreich sein.
Aber ein Chef der seinem leuten nichtmal die gewünschte Arbeitsweise beibringen kann, macht einen bescheidenen Eindruck.

Da hilft auch kein Galgenhumor.

Klar soll ein Trainer auch mal mit seinen Spielern sprechen , aber das er die
Spieler fragt was und wie sie am liebsten spielen würden,
zeigt Ratlosigkeit und Ahnungslosigkeit beim Trainer.

Wofür bezahlen wir dann die vielen Trainer, wenn am Ende die Spieler machen
können, was sie wollen, weil der Trainer keinen Plan hat.


Das was ein Trainer/Chef sagt ist das Eine, was wirklich machbar ist das Andere. Jeder Chef will auch mal Dinge erledigt haben die so nicht machbar sind, deshalb ist er kein schlechter Chef. Schlecht ist der Chef wenn er zusammen mit seinen Mitarbeitern keine Lösung findet.
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propain schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.


Alles wird gut.
Jetzt freue ich mich erst richtig auf das Spiel in Gladbach.


Also sorry mich begeistert ein Chef, der seine Mitarbeiter fragt wie sie arbeiten möchten sehr wenig.
Ein Chef muss voran gehen und von sich und seiner Arbeit überzeugt sein
und er muss besser sein als seine Arbeiter.

Dann kann man auch erfolgreich sein.
Aber ein Chef der seinem leuten nichtmal die gewünschte Arbeitsweise beibringen kann, macht einen bescheidenen Eindruck.

Da hilft auch kein Galgenhumor.

Klar soll ein Trainer auch mal mit seinen Spielern sprechen , aber das er die
Spieler fragt was und wie sie am liebsten spielen würden,
zeigt Ratlosigkeit und Ahnungslosigkeit beim Trainer.

Wofür bezahlen wir dann die vielen Trainer, wenn am Ende die Spieler machen
können, was sie wollen, weil der Trainer keinen Plan hat.


Das was ein Trainer/Chef sagt ist das Eine, was wirklich machbar ist das Andere. Jeder Chef will auch mal Dinge erledigt haben die so nicht machbar sind, deshalb ist er kein schlechter Chef. Schlecht ist der Chef wenn er zusammen mit seinen Mitarbeitern keine Lösung findet.


Hab mal markiert, worauf es ankommt.
Aber sowas kennt der Busfahrer nicht. Hockt(e) ja immer alleine am Steuer.
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DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
DelmeSGE schrieb:
Gutealtezeit schrieb:
Cadred schrieb:
Tube schrieb:
Cadred schrieb:
Misanthrop schrieb:
hr schrieb:
Kittel: "Wir haben uns darüber ausgetauscht", sagte er: "Wir haben vor dem Training einen Kreis auf dem Platz gebildet und der Trainer hat jeden nach seiner Meinung gefragt." Eine ungewöhnliche Taktik-Besprechung mit ungewöhnlichem Ausgang


Schön zu lesen, dass es also wohl nicht etwa eine Palastrevolte einiger Wortführer in der Mannschaft gab, sondern die Initiative vom Trainer ausgegangen zu sein scheint. Das wäre wünschenswert.


Ja finde ich auch gut, allerdings für die Spieler auch ziemlich peinlich, da sie fussballerisch anscheinend so beschränkt sind, dass sie nur ein System spielen können und nicht in der Lage sind sich auf etwas Neues einzulassen. Außerdem, wenn die Pässe nicht ankommen funktioniert kein System und das Alte hat letztes Jahr in der Bundesliga auch nicht so wirklich begeistert.


Ich sehe das ein bisschen anders. Ich glaube, dass das, was Schaaf als Spielidee vorschwebt, im Grunde kaum funktionieren kann. Relativ unabhängig vom Kader.
...
Insofern bin ich ehrlich gesagt schwer verwundert, dass ein erfahrener Bundesligatrainer über ein Drittel der Saison versucht, eine nicht funktionierende Ausrichtung mit unterschiedlichsten Formationen spielen zu lassen.
Nach dem Spiel hat Schaaf öffentlich meist gut analysiert, leider ohne das
Kernproblem anzugehen. Und beim nächsten Spiel sah es meist, personell leicht verändert, wieder genau so grausam aus.
...
Hoffentlich hat Schaaf das nun endlich begriffen. Und hoffentlich kann er nun ein System entwickeln, dass der Mannschaft die Möglichkeit gibt ihre Stärken auf den Platz zu bringen und (halbwegs)erfolgreich Fußball zu spielen.
Noch ist ja zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert.


Schaaf hat immer betont, dass er niemanden verbietet den Gegner zu attackieren anstatt nebenher zu laufen. Er hat auch gesagt das die Spieler zu weit vom Gegner weg stehen und es anders angesprochen wurde. Da stellt sich mir die Frage warum muß erst Bayern kommen, dass die Mannschaft begreift dass es nur geht, wenn sie auf den Gegner drauf gehen? Dazu hätte es auch gar keine Systemumstellung zurück zum alten bedurft finde ich. Ob die Außenverteidiger nun weiter oben stehen oder nicht, die vorderen Reihen hätten die ganze Zeit schon genauso drauf gehen sollen wie beim letzten Spiel, das hat der Trainer immer wieder gefordert.

Es geht hier weniger darum, dass TS etwas begreift, da ist er relativ schnell wie man bei der Rollenverschiebung von Inui und Piazon sehen kann, sondern das die Mannschaft einfach nicht in der Lage war oder keinen Bock hatte, etwas Neues umzusetzen und dem System durch aktives Mitwirken statt es sich nur mal anzusehen eine Chance zu geben,  ganz groß darin Herr Meier. Das sind Profifussballer, da erwarte ich, dass sie einfachste Pässe auch mit 3 Metern statt 1 Meter Abstand an den Mann bringen und dass sie nicht blind in drei Gegner reinlaufen, wenn sie vorher hätten abspielen können. Vor allem aber erwarte ich,  dass sie den Ballführenden Gegenspieler den Ball versuchen abzunehmen statt Geleitschutz zu leisten, das ist doch keine Frage des Systems.


Wie du schon sagst, sollte ein Profifussballer kein Problem mit einer Systemumstellung haben. Wenn die einfachsten Pässe zum nächsten Mann nicht ankommen, da kann man spielen was man will und einen Trainer nach dem Anderen steinigen...


Es geht nicht ums System..das stand doch gar nicht zur Disposition.
Es ging um die Spielidee,die Taktik,die Philosophie.
Ein System ist nur eine Grundordnung,die viele Spielarten zulässt.
Und es kann sich eine Mannschaft sehr wohl in einer Spielidee nicht wohlfühlen.
Fakt ist,unserem Team fehlt es auf vielen Positionen an Grundschnelligkeit,das schliesst dann fast schon eine Kontertaktik aus.
Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen.
Daher ist dieser Meinungsaustausch dort auf dem Platz nur produktiv.
Andererseits hat man mit der neuen Spielidee ein 0-4 kassiert.
Geht man in Gladbach mit einer ähnlichen Ausrichtung wieder unter,ist das letztlich dann auch wieder nicht richtig.
Letztlich sind es die Ergebnisse,die über die Richtigkeit einer Massnahme entscheiden.





Selbstverständlich hängt das alles zusammen...
Natürlich kann sich eine Mannschaft in einem System nicht wohlfühlen. Sie muß in der Lage sein es aber trotzdem umzusetzen.
Was Schaaf spielen lässt ist doch nichts vom anderen Stern...
Mich würde es auch nicht freuen, wenn ich als Spieler anstatt offensiv drauf zu gehen, jetzt plötzlich verteidigen müsste und mich nach dem Gegner zu richten.
Mir geht es hauptsächlich darum, dass es Wurscht ist, welche Spielidee, Taktik, Philosophie, System oder schlechtes Wetter es gibt, ich muß in der Lage sein, einen sicheren Pass zum nächsten Mann zu spielen.

"Jeder Spieler muss die Systeme beherrschen,aber nicht alle Spielideen." Hä? Warum? Wo ist das Problem? Braucht man da erst ein Diplom?
Ich setze vorraus, dass jeder der Kicken kann und eine gewisse Spielintelligenz besitzt, für denjenigen es kein Problem sein sollte. Und als professioneller Fussballer erst recht...
Machen ja kleine Vereine jedes Wochenende. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe wird ja wohl anders gespielt, als gegen Schwergewichte wie Bayern...  


Nun,ein Profi muss die verschiedenen Grundordnungen,4-4-2,4-2-3-1,4-3-3 und und und umsetzen können.Ob einem Hasebe,Meier oder sonstwem ein Konterspiel mit schnellen Bällen in die Spitze liegt,liegen muss,ist eine andere Frage.Daher gibt es durchaus Spielideen ,die so manchem Spieler nicht liegen.
Wenn man zum Beispiel einen Meier momentan sieht,weiß man,daß er sich dort,wo Schaaf ihn einsetzt,ihm gewisse Aufgaben gibt,nicht wohlfühlt,bzw dort nicht seine Stärken liegen.Wieso muss ein Profi das alles können?



Weil es Kicker in der Lage sind zu spielen, die noch weit entfernt vom Profifussball sind...
Wenn einer seine Jugend nicht in Kreisligamannschaften verdaddelt hat, erwarte ich schon ein wenig Spielintelligenz.
D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.
Es ist doch keine Fremdsprache, die man erst lernen muß.
Ein Bundesligakicker ist seit 10-20 Jahren täglich beim Fussball spielen, da kann mir keiner sagen, da gibts ein System, dass ich nicht kenne oder begreife.....?

Hör doch auf hier ständig vom "Wohlfühlfaktor" zu sprechen. Seit wann ist das Leben ein Wunschkonzert. ,-)
Daher meinte ich, man darf es zwar nicht mögen, aber in der Lage sein es zu spielen, wenn es gefordert wird.
Wir reden hier von der höchsten Spielklasse, da gehört ein wenig mehr dazu, als sich eine Wohlfühloase aufzubauen..

Das selbe zum Thema Kontern.
Natürlich wäre es vorteilhafter schnellere Typen dafür zu haben. Aber unsere Konter klappten nicht, weil die Gegner doppelt so schnell waren wir unsere Jungs und uns die Bälle abgelaufen haben, sondern weil die Konter meistens schlampig ausgespielt worden sind.

Aber ich will hier nicht mit Dreck auf die Mannschaft werfen, ich kann nur nicht verstehen, dass man plötzlich so viele Fehlpässe produziert und es nicht abstellen kann. Nach der Balleroberung ist es Schnuppe welches System ich spiele, wenn der erste Pass zum Nebenmann nicht ankommt oder ich überfordert bin eine Situation spielerisch zu lösen.
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AdlerVeteran schrieb:
Es gibt nicht einen schuldigen sondern viele schuldige. TS weil er versucht hat der Mannschaft ein system aufzudrängen was nicht funktioniert, und die Mannschaft die zum einen seine philosophie nicht versteht und nicht gleich mit ihm drüber geredet hat. Kommunikation ist sehr wichtig im Fussball. Auf und neber dem Platz. Ohne Reden kein Erfolg. Wir als Zuschauer stehen da ebenso verwirrt daneber und Wissen rein gar nichts damit anzufangen, was auf dem Platz da zurecht gekickt wird. Also ich hab mich genauso gefragt warum nicht in den Raum gelaufen wird, die außen einfach stehenbleiben und das ZM unterbesetzt ist. Und..und..und. Ich hoffe das Mannschaft und Trainer einen konsenz finden.  


Ich finde es auch als durchaus ein gutes Zeichen das scheinbar eine rege Kommunikation zwischen Trainer und Mannschaft stattfindet... da hat Schaaf wohl ein bisschen dazugelernt in seiner Bundesligapause, zu Bremer Zeiten war das wohl noch anders... trotzdem gibt es leider gewisse Parallelen, vor allem das taktische Durcheinander. Ich meine mich an ein Interview mit Elia zu erinnern wo er nach dem Amtsantritt von Dutt sinngemäß sagte das er das erste mal eine Taktiktafel auf dem Trainingsplatz gesehen habe... Schaaf stand schon damals nicht gerade dafür ein großer Taktikfuchs zu sein, Chaos auf dem Platz hatte Programm! Mit dem Ergebnis das er damals entlassen wurde!
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Gutealtezeit schrieb:

D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.

Genau das ist doch das Ding. Meier hat das gemacht was Schaaf von ihm wollte und viel Zählbares kam dabei nicht raus.

Ich übertreibe jetzt mal bewusst. Wenn Schaaf sagen würde, Meier, stell dich an die Eckfahne und warte, bis du einen Ball bekommst. Dann würde ich von Meier erstens erwarten, dass er sich wundert und zweitens im Sinne der Mannschaft sich evtl. etwas besser ins Spielgeschehen einbringen möchte. Blinder Trainergehorsam hilft wohl nur selten. Zumal das, was auf dem Platz zu sehen war, nicht für Schaaf spricht.
Das sehen anscheinend auch die Spieler so. Die ja letztlich auch nur gewinnen wollen.
Selbst ein Kittel äußert sich so, dass man zwischen den Zeilen leise Kritik rauslesen kann. Finde ich jedenfalls.
Das habe ich in dieser Form so noch nie erlebt. Noch nicht mal unter Skibbe und da wäre es ganz sicher angebracht gewesen.

Zum 3. Mal.
Ich behaupte, dass das, was Schaaf als Spielidee hat (hatte?), grundsätzliche Schwächen aufweist. Und zwar so gravierend, dass man sich als mündiger Spieler geradzu dagegen wehren muss. Mir scheint, dass dies passiert ist.

Das es soweit kommen musste, spricht aus meiner Sicht ganz und garnicht für Schaaf, weil er es eigentlich als Fußballlehrer besser wissen müsste. Wenn er dieses feedback jedoch ernst nimmt und versucht dies in eine funktionierende Ausrichtung auf dem Feld umzumünzen, spräche das für mich allerdings sehr wohl für Schaaf. Man darf ja lernen, Dinge besser zu machen.
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Tube schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.

Genau das ist doch das Ding. Meier hat das gemacht was Schaaf von ihm wollte und viel Zählbares kam dabei nicht raus.

Ich übertreibe jetzt mal bewusst. Wenn Schaaf sagen würde, Meier, stell dich an die Eckfahne und warte, bis du einen Ball bekommst. Dann würde ich von Meier erstens erwarten, dass er sich wundert und zweitens im Sinne der Mannschaft sich evtl. etwas besser ins Spielgeschehen einbringen möchte. Blinder Trainergehorsam hilft wohl nur selten. Zumal das, was auf dem Platz zu sehen war, nicht für Schaaf spricht.
Das sehen anscheinend auch die Spieler so. Die ja letztlich auch nur gewinnen wollen.
Selbst ein Kittel äußert sich so, dass man zwischen den Zeilen leise Kritik rauslesen kann. Finde ich jedenfalls.
Das habe ich in dieser Form so noch nie erlebt. Noch nicht mal unter Skibbe und da wäre es ganz sicher angebracht gewesen.

Zum 3. Mal.
Ich behaupte, dass das, was Schaaf als Spielidee hat (hatte?), grundsätzliche Schwächen aufweist. Und zwar so gravierend, dass man sich als mündiger Spieler geradzu dagegen wehren muss. Mir scheint, dass dies passiert ist.

Das es soweit kommen musste, spricht aus meiner Sicht ganz und garnicht für Schaaf, weil er es eigentlich als Fußballlehrer besser wissen müsste. Wenn er dieses feedback jedoch ernst nimmt und versucht dies in eine funktionierende Ausrichtung auf dem Feld umzumünzen, spräche das für mich allerdings sehr wohl für Schaaf. Man darf ja lernen, Dinge besser zu machen.


Ich will mich jetzt nicht auf Meier "einschiessen", das ist sowieso ein Spielertyp, den es nicht so oft gibt in der Buli von der Spielweise her. Aber hier fand ich das Problem nicht bei ihm, sondern im Mittelfeld, da kam einfach zu wenig brauchbares nach vorne.

Nichtsdestotrotz bin ich froh, dass die Mannschaft und Trainer evtl. einen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Die nächsten Spiele werden es dann zeigen.
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Tube schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.

Genau das ist doch das Ding. Meier hat das gemacht was Schaaf von ihm wollte und viel Zählbares kam dabei nicht raus.

Ich übertreibe jetzt mal bewusst. Wenn Schaaf sagen würde, Meier, stell dich an die Eckfahne und warte, bis du einen Ball bekommst. Dann würde ich von Meier erstens erwarten, dass er sich wundert und zweitens im Sinne der Mannschaft sich evtl. etwas besser ins Spielgeschehen einbringen möchte. Blinder Trainergehorsam hilft wohl nur selten. Zumal das, was auf dem Platz zu sehen war, nicht für Schaaf spricht.
Das sehen anscheinend auch die Spieler so. Die ja letztlich auch nur gewinnen wollen.
Selbst ein Kittel äußert sich so, dass man zwischen den Zeilen leise Kritik rauslesen kann. Finde ich jedenfalls.
Das habe ich in dieser Form so noch nie erlebt. Noch nicht mal unter Skibbe und da wäre es ganz sicher angebracht gewesen.

Zum 3. Mal.
Ich behaupte, dass das, was Schaaf als Spielidee hat (hatte?), grundsätzliche Schwächen aufweist. Und zwar so gravierend, dass man sich als mündiger Spieler geradzu dagegen wehren muss. Mir scheint, dass dies passiert ist.

Das es soweit kommen musste, spricht aus meiner Sicht ganz und garnicht für Schaaf, weil er es eigentlich als Fußballlehrer besser wissen müsste. Wenn er dieses feedback jedoch ernst nimmt und versucht dies in eine funktionierende Ausrichtung auf dem Feld umzumünzen, spräche das für mich allerdings sehr wohl für Schaaf. Man darf ja lernen, Dinge besser zu machen.


Volle Zustimmung.
Möchte noch anmerken, dass es neben Schaaf noch eine ganze Reihe erfahrener Assisten im Team gibt, die eigentlich zu diesem Thema sich einschalten sollten. Nicht nur die Spieler.
#
mussigger schrieb:
Hyundaii30 schrieb:
reggaetyp schrieb:
Hyundaii30 schrieb:

Das lässt mich das erste mal richtig an Herrn Schaaf zweifeln.


Alles wird gut.
Jetzt freue ich mich erst richtig auf das Spiel in Gladbach.


Also sorry mich begeistert ein Chef, der seine Mitarbeiter fragt wie sie arbeiten möchten sehr wenig.
Ein Chef muss voran gehen und von sich und seiner Arbeit überzeugt sein
und er muss besser sein als seine Arbeiter.

Dann kann man auch erfolgreich sein.
Aber ein Chef der seinem leuten nichtmal die gewünschte Arbeitsweise beibringen kann, macht einen bescheidenen Eindruck.

Da hilft auch kein Galgenhumor.

Klar soll ein Trainer auch mal mit seinen Spielern sprechen , aber das er die
Spieler fragt was und wie sie am liebsten spielen würden,
zeigt Ratlosigkeit und Ahnungslosigkeit beim Trainer.

Wofür bezahlen wir dann die vielen Trainer, wenn am Ende die Spieler machen
können, was sie wollen, weil der Trainer keinen Plan hat.


Seh´s mal so .. wenn du als Chef elf Stuckateure hast, sind das zwar elf gute Handwerker, aber es stellt sich dann die Frage, ob die ein Holzhaus bauen können !
Wenn die elf Handwerker dann sagen, lass uns lieber Stuckarbeiten machen, das können wir besser, sollte das auch einem Chef einleuchten, dass sie kein Holzhaus bauen können !

Ist doch einfach ...  


Und er hätte halt gern, dass der Chef wenigstens dazwischenhaut und brüllt: "Mir scheißegal, was ihr könnt oder wollt. Das Haus wird gebaut! Dann baut Ihr eben ein Stuckhaus!"
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Tube, ich sehe das ganz genau so, wie Du.

Dieses Riesenloch im Mittelfeld ist für die Spielkultur (und im Endeffekt auch für die Ergebnisse) tödlich.

Hoffen wir mal, dass ab jetzt anders gespielt wird.
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Tube schrieb:
Gutealtezeit schrieb:

D.H. im Fall Meier. Wenn der Trainer mich in der Spitze aufstellt, dann spiele ich Stürmer. Wenn es defensiver sein soll, dann mach ich es eben, obs mir passt oder nicht. Hauptsache wir holen was Zählbares.

Genau das ist doch das Ding. Meier hat das gemacht was Schaaf von ihm wollte und viel Zählbares kam dabei nicht raus.


Meier hat von Anfang an nicht mitgezogen, erst war er beleidigt weil er nicht Kapitän wurde, dazu noch verletzt dann spielte er am ersten Spieltag nicht weil er nicht rechtzeitig fit wurde und es bis heute nicht ist und dann stellt er sich auch noch hin und sagt "Ich schau mir das mal an"! Genau diese Einstellung war auf dem Platz zu sehen, Null Einsatz wie zu besten Phantomzeiten. Dass er überhaupt die Tore gemacht hat grenzt für mich schon an ein Wunder. Man muss  ja nur mal schauen wie langsam er aus dem Abseits zurück wandert wenn er vorne war. Kein Wunder wird das nichts mit den Kontern wenn der Stürmer gar nicht anspielbar ist und auch keine Anstalten macht wenigstens mal zurück zu joggen.

Du kannst auch noch 5x behaupten das Schaaf's Spielidee grundsätzliche Schwächen aufweist, davon wird es nicht besser, zu jeder Spielidee gibt es eine gegen Idee, alle weisen die ein oder andere Schwäche auf. Ich halte Schaaf jedoch trotzdem für einen guten Trainer der weiß was er tut und nichts unmögliches von seinen Leuten verlangt. Der Spielidee Leben einhauchen müssen die Spieler. Der Trainer geht so gar so weit auf die Spieler ein, dass er das gewünschte Spielsystem nun zumindest mal ausprobiert. Das wird aber genauso wenig funktionieren, da die Spieler gar nicht mehr da oder verletzt sind. Die Diskussion wäre ohne die vielen Verletzten und die dadurch bedingten Umstellungen im Kader nie entstanden, dann ständen wir nämlich mit mehr Punkten da und die neue Spielidee würde auch auf Grund der bessern Eingespieltheit und des größeren Einsatzes von z.B. Valdez, Zambrano und Djapka funktionieren. Das Problem ist wie gesagt nicht die Spielidee sondern,  dass diejenigen die sie auf dem Platz umsetzen sollten ausgefallen sind und die Nachrücker eben nicht die Leistung/den Einsatz bringen wie erforderlich vielleicht können sie es aber auch einfach nicht besser.
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concordia-eagle schrieb:
Tube, ich sehe das ganz genau so, wie Du.

Dieses Riesenloch im Mittelfeld ist für die Spielkultur (und im Endeffekt auch für die Ergebnisse) tödlich.

Hoffen wir mal, dass ab jetzt anders gespielt wird.


Ich lese ständig was von Riesenloch im Mittelfeld, wo genau soll das sein? Gibt es dazu Bildmaterial?
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@tube

Was mich immer verwundert ist, dass Schaafs Verpflichtung zunaechst unter dem Zeichen der Kontinuitaet vermittelt worden ist. BH hat ja vor der Verpflichtung immer betont, dass es wichtig fuer den Verein ist, unabhaengig von der Verpflichtung des Trainers, eine gewisse Richtlinie vorzugeben. Nach Schaafs Antritt blieb dann aber fast kein Stein auf dem anderen. So kam zum personellen Umbruch noch ein taktischer und organisatorischer Umrbuch hinzu, der in dem Ausmass evtl. gar nicht notwendig gewesen waere.

Schaaf steht zwar fuer Erfahrung und Naehe zum Fussball (wie HB seine Trainer wuenscht), von einer kontinuierlichen Fortfuehrung oder Weiterentwicklung des Vehschen Fussballs ist allerdings nichts zu sehen.

Ich finde gut, dass Schaaf auf seine Spieler zugeht. Aber man muss sich fragen, wie sinnvoll eine laengere Zusammenarbeit ist, wenn Mannschaft und Trainer dauerhaft verschiedene Auffassungen von der Spielidee haben.
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Cadred schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Tube, ich sehe das ganz genau so, wie Du.

Dieses Riesenloch im Mittelfeld ist für die Spielkultur (und im Endeffekt auch für die Ergebnisse) tödlich.

Hoffen wir mal, dass ab jetzt anders gespielt wird.


Ich lese ständig was von Riesenloch im Mittelfeld, wo genau soll das sein? Gibt es dazu Bildmaterial?


Ich kann nichts dafür, wenn  Du es nicht siehst.
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Hyundaii30 schrieb:

Ein Chef muss voran gehen und von sich und seiner Arbeit überzeugt sein
und er muss besser sein als seine Arbeiter.

Unser bester Torhüter, Abwehr-, Mittelfeldspieler und Stürmer hat also auf der Bank zu sitzen?
Das ist geradezu revolutionär.  


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