So: Gestern und heute weder Wurst noch Fleisch gegessen.
Meine Frau- die ,die Lämmer schonungslos auch gerne mitten in der Herde auf den Teller legen würde :neutral-face -findet es gut und zieht mit. Wir(insbesondere ich)werden weniger Fleisch essen.
Mal unabhängig davon eine ganz blöde Frage, die mir so insgesamt zum Thema Nahrung noch gekommen ist.
Sonstige leckere oder notwendige Produkte, die wir wohl alle mit Genuß zu uns nehmen, bedingen ja auch eine große Zahl an Tieren. Milch, Käse, Sahne, Joghurt und Quark(also insbesondere die sogen. Milchprodukte).
da brauchen wir doch auch Unmengen Ist da eine ordentliche Tierhaltung sichergestellt ?
reggaetyp schrieb: Ich bin übrigens mitnichten Vegetarier.
Gelegenheitsvegetarier?
Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch. Ich kann mich auch sehr gut an einem leckeren Salat erfreuen. Und es muss kein Fleisch- oder Wurstsalat sein
Versuch mal, sachlich zu bleiben. So lohnt die Debatte nicht.
Guten Apettit noch.
Was war denn bitte daran unsachlich? Ich esse wirklich auch gerne mal einen Salat, das mit dem Fleischsalat war spaßig gemeint.
Wenn ich grille, dann kommen auch mal Parika, Auberginen oder ein Schafskäse mit Paprika, Zwieblen, Knoblauch auf den Grill. Schmeckt auch alles toll. Oder auch mit Kräuterkäse gefüllte Champignons.
Bei Mutterplötz habe ich in der Tat den Eindruck, dass er sich für einen besseren Menschen hält. Kann er aber auch gerne tun - ist er nämlöich trotzdem nicht!
Wahrscheinlich nicht. Eine annähernd artgerechte Tierhaltung findest Du nur beim Bauern um die Ecke. Den gibts natürlich in Frankfurt mitten in der Stadt nicht.
Ansonsten ist bei der Produktion von tierischen Produkten jeglicher Art der Profit im Vordergrund und das Wohl der Tiere ist dem Produzenten egal. Es bekommt gerade soviel Beachtung geschenkt, dass es optimalen Ertrag bringen kann.
Wahrscheinlich nicht. Eine annähernd artgerechte Tierhaltung findest Du nur beim Bauern um die Ecke. Den gibts natürlich in Frankfurt mitten in der Stadt nicht.
Ansonsten ist bei der Produktion von tierischen Produkten jeglicher Art der Profit im Vordergrund und das Wohl der Tiere ist dem Produzenten egal. Es bekommt gerade soviel Beachtung geschenkt, dass es optimalen Ertrag bringen kann.
Vermute ich leider bald auch. Aber da hört man( zumindest ich)nicht viel.
Lediglich, daß die "normalen" Milchbauern anscheinend immer Schwierigkeiten haben,genug Ertrag zu erzielen.
Basaltkopp schrieb: Wenn ich grille, dann kommen auch mal Parika, Auberginen oder ein Schafskäse mit Paprika, Zwieblen, Knoblauch auf den Grill. Schmeckt auch alles toll. Oder auch mit Kräuterkäse gefüllte Champignons.
Wenn ich grille und da kommt einer mit Grünzeug oder Würsten, dann fliegen die in den Müll
Auf meinen Grill kommen nur Steaks!
So nebenbei, ohne gebratenes Fleisch wäre ein Motterplötz gar nicht in der Lage sich über ethische Dinge Gedanken zu machen, weil wir dann noch in Bäumen hocken und Bananen futtern würden.
Tiere bleiben Tiere, ich habe Hunde und Katzen großgezogen und speziell meine beiden Hunde geliebt über alles, aber es sind und bleiben Tiere.
Ich frage mich gerade, wie überzeugte Vegarier und Veganer es mit sich verantworten können Hunde oder Katzen zu halten, die Fleisch fressen... Mal ernsthaft, wie geht das?
Basaltkopp schrieb: Ansonsten (ist) steht bei der Produktion (von tierischen Produkten) jeglicher Art der Profit im Vordergrund und das Wohl der (Tiere) "Menschen" ist dem Produzenten egal. E(s)r bekommt gerade soviel Beachtung geschenkt, dass e(s)r optimalen Ertrag bringen kann.
Könnte was wahres dran sein. Dass ein Tier, das möglichst schnell schlachtreif sein soll, ungesünder aufwächst und die Fleischqualität schlechter ist, sollte einleuchten. Gleiches gilt natürlich auch für Milchprodukte und Eier. Oft sind die Tiere mit Medikamenten vollgepumpt, damit sich bei der Massenhaltung keine Krankeheiten ausbreiten können.
Basaltkopp schrieb: Wenn ich grille, dann kommen auch mal Parika, Auberginen oder ein Schafskäse mit Paprika, Zwieblen, Knoblauch auf den Grill. Schmeckt auch alles toll. Oder auch mit Kräuterkäse gefüllte Champignons.
Ich frage mich gerade, wie überzeugte Vegarier und Veganer es mit sich verantworten können Hunde oder Katzen zu halten, die Fleisch fressen... Mal ernsthaft, wie geht das?
Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
Dirty-Harry schrieb: So: Gestern und heute weder Wurst noch Fleisch gegessen.
Meine Frau- die ,die Lämmer schonungslos auch gerne mitten in der Herde auf den Teller legen würde :neutral-face -findet es gut und zieht mit. Wir(insbesondere ich)werden weniger Fleisch essen.
Mal unabhängig davon eine ganz blöde Frage, die mir so insgesamt zum Thema Nahrung noch gekommen ist.
Sonstige leckere oder notwendige Produkte, die wir wohl alle mit Genuß zu uns nehmen, bedingen ja auch eine große Zahl an Tieren. Milch, Käse, Sahne, Joghurt und Quark(also insbesondere die sogen. Milchprodukte).
da brauchen wir doch auch Unmengen Ist da eine ordentliche Tierhaltung sichergestellt ?
natürlich nicht. auch da gibt es industrielle ware, die unter fragwürdigen umständen produziert wird.
aber es geht ja nicht um vegetarier sein oder veganer. es geht um produktionsbedingungen. und darum ob man sich gedanken macht wie das was man isst produziert wird.
deswegen finde ich auch die diskussion fleisch/nicht fleisch in diesem thread falsch verortet. ich werde weiterhin fleisch essen, werde das allerdings nicht zum "muss so sein" glorifizieren. ich werde, wie schon länger, darauf achten wo meine lebensmittel herkommen. das kann man nicht immer und überall, aber man ist ja auch nicht der papst und hat immer recht.
ich kaufe beispielsweise auch schon seit ewigkeiten keine produkte von "müller". dafür habe ich meine gründe und die liegen in der umweltverträglichkeit der dortigen produktion.
das bedeutet nicht, dass ich nicht morgen in der metzgerei xyz ein mettbrötchen kaufen werde und mir zwingend vorher bilder von glücklichen kühen vom metzger vorlegen lasse.
sich ein bisschen einen kopp zu machen was wie produziert wird und daran sein konsumverhalten aus zu richten bedeutet noch lange nicht, dass man nicht geniessen kann.
Taunusabbel schrieb: Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
Basaltkopp schrieb: Wenn ich grille, dann kommen auch mal Parika, Auberginen oder ein Schafskäse mit Paprika, Zwieblen, Knoblauch auf den Grill. Schmeckt auch alles toll. Oder auch mit Kräuterkäse gefüllte Champignons.
Ich frage mich gerade, wie überzeugte Vegarier und Veganer es mit sich verantworten können Hunde oder Katzen zu halten, die Fleisch fressen... Mal ernsthaft, wie geht das?
Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
Das macht die Sache aber nicht besser. Und die Produktionsbedingungen für eine Dose Katzenfutter für 29 Cent können so toll auch nicht sein, auch wenn da mehr oder weniger minderwertiges Fleisch drin sein dürfte.
Ein eingefleischter Vegetarier aus Gewissengründen dürfte sich also keine Katze halten. Es ist nämlich völlig egal, ob ein Tier aus Genussgründen geschlachtet wird oder aus Überlebensgründen. Schlachtvieh ist Schlachtvieh!
Basaltkopp schrieb: Wenn ich grille, dann kommen auch mal Parika, Auberginen oder ein Schafskäse mit Paprika, Zwieblen, Knoblauch auf den Grill. Schmeckt auch alles toll. Oder auch mit Kräuterkäse gefüllte Champignons.
Ich frage mich gerade, wie überzeugte Vegarier und Veganer es mit sich verantworten können Hunde oder Katzen zu halten, die Fleisch fressen... Mal ernsthaft, wie geht das?
Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
Das heißt man würde als ethisch überzeugter Vegetarier (ich rede hier von den "Bessermenschen-Veggies") eine Kreatur unterstützen, die die eigenen Überzeugungen gar nicht umsetzen kann?
Im Falle eines Menschen ala Motterplötz fände ich sowas extrem verlogen. Zumal die Tiernahrung oft ja auch Abfallprodukt der Massentierhaltung ist.
Taunusabbel schrieb: Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
...Fisch ist ausreichend ,-)
Am besten noch Pangasisus. Der wird ja sowas von artgerecht produziert
Taunusabbel schrieb: Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
...Fisch ist ausreichend ,-)
Am besten noch Pangasisus. Der wird ja sowas von artgerecht produziert
pangasius ist ein prima beispiel dafür, wie man mit lebensmittelproduktion infrastrukturen platt macht.
Versuch mal, sachlich zu bleiben. So lohnt die Debatte nicht.
Guten Apettit noch.
Meine Frau- die ,die Lämmer schonungslos auch gerne mitten in der Herde auf den Teller legen würde :neutral-face -findet es gut und zieht mit. Wir(insbesondere ich)werden weniger Fleisch essen.
Mal unabhängig davon eine ganz blöde Frage, die mir so insgesamt zum Thema Nahrung noch gekommen ist.
Sonstige leckere oder notwendige Produkte, die wir wohl alle mit Genuß zu uns nehmen, bedingen ja auch eine große Zahl an Tieren. Milch, Käse, Sahne, Joghurt und Quark(also insbesondere die sogen. Milchprodukte).
da brauchen wir doch auch Unmengen Ist da eine ordentliche Tierhaltung sichergestellt ?
Was war denn bitte daran unsachlich? Ich esse wirklich auch gerne mal einen Salat, das mit dem Fleischsalat war spaßig gemeint.
Wenn ich grille, dann kommen auch mal Parika, Auberginen oder ein Schafskäse mit Paprika, Zwieblen, Knoblauch auf den Grill. Schmeckt auch alles toll. Oder auch mit Kräuterkäse gefüllte Champignons.
Bei Mutterplötz habe ich in der Tat den Eindruck, dass er sich für einen besseren Menschen hält. Kann er aber auch gerne tun - ist er nämlöich trotzdem nicht!
Wahrscheinlich nicht. Eine annähernd artgerechte Tierhaltung findest Du nur beim Bauern um die Ecke. Den gibts natürlich in Frankfurt mitten in der Stadt nicht.
Ansonsten ist bei der Produktion von tierischen Produkten jeglicher Art der Profit im Vordergrund und das Wohl der Tiere ist dem Produzenten egal. Es bekommt gerade soviel Beachtung geschenkt, dass es optimalen Ertrag bringen kann.
Vermute ich leider bald auch. Aber da hört man( zumindest
ich)nicht viel.
Lediglich, daß die "normalen" Milchbauern anscheinend immer Schwierigkeiten haben,genug Ertrag zu erzielen.
Wenn ich grille und da kommt einer mit Grünzeug oder Würsten, dann fliegen die in den Müll
Auf meinen Grill kommen nur Steaks!
So nebenbei, ohne gebratenes Fleisch wäre ein Motterplötz gar nicht in der Lage sich über ethische Dinge Gedanken zu machen, weil wir dann noch in Bäumen hocken und Bananen futtern würden.
Tiere bleiben Tiere, ich habe Hunde und Katzen großgezogen und speziell meine beiden Hunde geliebt über alles, aber es sind und bleiben Tiere.
Ich frage mich gerade, wie überzeugte Vegarier und Veganer es mit sich verantworten können Hunde oder Katzen zu halten, die Fleisch fressen...
Mal ernsthaft, wie geht das?
So passt es auch!
Geht ganz einfach weil speziell Katzen pflanzliche Nahrung nicht verwerten können und eingehen würden wenn man sie vegetarisch zu ernähren versucht. Sie brauchen Fleisch zum überleben, also bekommen sie es.
natürlich nicht. auch da gibt es industrielle ware, die unter fragwürdigen umständen produziert wird.
aber es geht ja nicht um vegetarier sein oder veganer. es geht um produktionsbedingungen. und darum ob man sich gedanken macht wie das was man isst produziert wird.
deswegen finde ich auch die diskussion fleisch/nicht fleisch in diesem thread falsch verortet. ich werde weiterhin fleisch essen, werde das allerdings nicht zum "muss so sein" glorifizieren. ich werde, wie schon länger, darauf achten wo meine lebensmittel herkommen. das kann man nicht immer und überall, aber man ist ja auch nicht der papst und hat immer recht.
ich kaufe beispielsweise auch schon seit ewigkeiten keine produkte von "müller". dafür habe ich meine gründe und die liegen in der umweltverträglichkeit der dortigen produktion.
das bedeutet nicht, dass ich nicht morgen in der metzgerei xyz ein mettbrötchen kaufen werde und mir zwingend vorher bilder von glücklichen kühen vom metzger vorlegen lasse.
sich ein bisschen einen kopp zu machen was wie produziert wird und daran sein konsumverhalten aus zu richten bedeutet noch lange nicht, dass man nicht geniessen kann.
Das macht die Sache aber nicht besser. Und die Produktionsbedingungen für eine Dose Katzenfutter für 29 Cent können so toll auch nicht sein, auch wenn da mehr oder weniger minderwertiges Fleisch drin sein dürfte.
Ein eingefleischter Vegetarier aus Gewissengründen dürfte sich also keine Katze halten. Es ist nämlich völlig egal, ob ein Tier aus Genussgründen geschlachtet wird oder aus Überlebensgründen. Schlachtvieh ist Schlachtvieh!
Das heißt man würde als ethisch überzeugter Vegetarier (ich rede hier von den "Bessermenschen-Veggies") eine Kreatur unterstützen, die die eigenen Überzeugungen gar nicht umsetzen kann?
Im Falle eines Menschen ala Motterplötz fände ich sowas extrem verlogen.
Zumal die Tiernahrung oft ja auch Abfallprodukt der Massentierhaltung ist.
Am besten noch Pangasisus. Der wird ja sowas von artgerecht produziert
pangasius ist ein prima beispiel dafür, wie man mit lebensmittelproduktion infrastrukturen platt macht.
Ich stell mir gerade vor Millionen von uns würden es so händeln...wo heuer noch alles i.O könnte es morschen schon a a la Wh.u.Co. aussehen
verstehe ich nicht.
Ich dachte schon, ich wäre der einzige.
Kann man "Masse" überhaput "artgerecht"
Ginge auch nur noch "Bio"
usw....