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Revolution in Tunesien, [Ägypten und weiteren Ländern des Nahen Ostens] ?

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HeinzGründel schrieb:
petko schrieb:
petko schrieb:
HeinzGründel schrieb:
petko schrieb:
tutzt schrieb:
Xaver08 schrieb:
adler1807 schrieb:
FAZ schrieb:
Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass die Regierung gerade vermeiden möchte, dass Assads Regime gestürzt wird. Das „Wall Street Journal“ berichtet, das Weiße Haus halte einen Sieg der Assad-Gegner für gefährlicher als das derzeitige Patt. Deshalb soll die Opposition nur so weit gestärkt werden, dass sie den Assad-Truppen standhalten könne - besiegen soll sie das Regime nicht, damit nicht am Ende doch radikale Islamisten das Machtvakuum füllen.


Nach dem Bericht werben auch die Israelis in vertraulichen Gesprächen dafür, den innersyrischen Kampf zwischen den Dschihadisten und Assads Verbündeten aus Iran und der libanesischen Hizbullah weiterlodern zu lassen.


http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/naher-osten/syrien-krise-republikaner-boehner-stellt-sich-hinter-obama-12558728.html

Die derzeitigen Toten reichen den USA und Israel also nicht.  


das ist jetzt erstmal eine theorie ohne beweise, es reicht aber für eine verurteilung

aber wasn jetzt...

die amis wollen angreifen, sie fälschen beweise um angreifen zu können -- imperialistische schwein, kriegstreiber, wieiviele tote wollen sie denn noch
die amis wollen nicht angreifen, sie wollen, daß der kampf weitergeht -- imperialistische schweine, kriegstreiber, wieviele tote wollen sie denn noch
die amis wollen ein bisschen angreifen -- imperialistische schweine....




Ist doch recht klar: Wenn man ein festes Feinbild hat, findet man immer einen Grund, warum die die "Bösen" sind und kann sich dann selbst auf die Schulter klopfen, dass man "es ja schon immer gesagt hat". Billig und selbstgerecht aber einfach, groß Gedanken muss man sich ja jeweils nicht mehr machen.  

Und "die Amis" bieten sich an, da sie ja tatsächlich nicht selten ihre Interessen rücksichtslos verfolgen. Da stehen ihnen allerdings Rußland, China, Iran oder zig andere Staaten in nichts nach. Und sie sind nun mal der größte Fisch im Teich, da rufen die Leute selten empört "immer auf die Kleinen!".  
Bei Israel ist's noch einfacher, die Juden waren ja eh schon immer an allem Schuld, warum mit althergebrachtem brechen?



dann gib doch mal beispiele, wo iran, russland und china andere staaten angegriffen haben und setzt das mal ins verhältnis zu den usa. ich nehme an, du weißt selbst, dass deine betrachtungsweise sehr impressionistisch ist.

und was soll das mit der antisemitismuskeule? weiß doch jeder, dass israel für keinen konflikt je was konnte, sich stets nur verteidigt und immer die andern schuld sind.



Och nur fürs Protokoll,  die sowjetische Bruderhilfe 1979-1989 in Afghanistan ist mir noch in bester Erinnerung, oder aus neuerer Zeit der quasi totale Krieg  gegen Tschetschenien. Dort sogar zweimal. Einmal von 1994 -1996 und einmal von 1999-2009.

Die Chinesen haben Tibet überfallen und sich anschließend noch mit den Indern einen netten kleinen Krieg geliefert. Den Angriff Nord auf Südkoreas haben sie durch  ca 400.00 Mann unterstützt..

Der Iran macht es halt nicht offen. Wahrscheinlich weil der -derzeit- militärisch betrachtet einfach noch zu schwach ist.


rührend, wie selektiv hier manche wahrnehmen und realitäten einfach ausblenden bzw. verdrehen.

du nimmst allen ernstes den indisch-chinesischen grenzkrieg 1962 her, der im übrigen eine hinterlassenschaft der kolonialherrschaft von GB war, um zu relativieren, dass die usa vietnam, irak, libyen komplett zerstört haben? wenns nicht so traurig wär, könnt man drüber lachen.


ps:
USA 20.jh

1916-18 1.Wk
1941-45 2.Wk
1945-46 China
1945 US-Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki am 06. und 09. August
1950-53 Korea
1954 Guatemala
1958 Indonesien
1959-61 Kuba
1960 Guatemala
1964 Kongo
1965 Peru
1964-73 Laos
1961-73 Vietnam
1969-70 Kambodscha
1967-69 Guatemala
1983 Grenada
1983-84 Libanon
1980er El Salvador
1980er Nicaragua
1986 Libyen
1987 Iran
1989 Panama
1991 Irak
1993 Somalia
1998 Afghanistan
1999 Jugoslawien
2001-? Afghanistan
2003-? Irak
2013-? Syrien

und jetzt kommst du!


Warum sollte ich kommen?  Habe ich irgendwas bestritten?  
Ich habe dich nur höflich darauf hingewiesen ,dass auch die von dir benannten Staaten Kriege geführt haben. Das mag dir schmecken oder nicht.  Nicht mein Bier.
Und wo wir schon bei selektiver Wahrnehmung sind. Es gehört schon ein sehr  spezielles Weltbild dazu den Kontinentalimperialismus der ehemaligen Sowjetunion des heutigen Russlands und Chinas nicht zur Kenntnis zu nehmen. Aggression kann auch gegen das " eigene " Volk geführt werden.  Ich möchte das hier nicht themenfern überfrachten, aber beschäftige dich mal mit  mit Opferzahlen der Kulaken Vernichtung  unter Stalin oder  beim  " Großen Sprung nach vorn" unter Mao. Shiceegal.. diente ja ner guten Sache..oder etwa doch nicht?

Seltsam finde ich auch die von dir aufgeführten Angriffskriege der USA gegen das Wilhelminische Kaisereich. Hitlerdeutschland, Japan und das friedliebende Nordkorea. Ich habe den Verlauf etwas anders in Erinnerung.. Aber möglicherweise  klärst du mich ja auf was da wirklich abgelaufen ist. Soviel zum Vorwurf ich hätte was " verdreht"
Aber gut.

1954 Guatemala
Ein Staatstreich inszeniert durch die  CIA. Sicherlich eine Schweinerei, aber kein Angriffskrieg

1958  Indonesien
Wo war da der Angriffskrieg?

Kuba
Ok, Punkt für dich.

1960 Guatemala
Hier dürfte das gleiche gelten wie ein paar Jahre zuvor. Aber wo ist der Angriffskrieg?


1964 Kongo

Aha...eine Operation der Vereinten Nationen in Kongo..sogar mit Zustimmung der UdSSR... Überzeugt mich jetzt nicht so.


1965 Peru
Die Unterstützung  einer Regierung gegen einen kommunistischen Umsturzversuch. Ok, nicht schön, halte ich aber für legitim.


1964-73 Laos
1961-73 Vietnam
1969-70 Kambodscha

wahrlich kein Ruhmesblatt.


1983 Grenada
Och Gott. " Wake the dog"
Im übrigen glaube ich das die meisten Einwohner froh waren das die angekündigte kommunistische  Militärdiktatur von den USA na sagen wir mal deinstalliert wurde.

1986 Libyen
Ich kann wahrlich nicht erkennen ,dass der Bürgerkrieg im Libanon durch die USA angezettelt  wurde. Für Mord und Totschlag brauchen die die Amerikaner gar nicht. Dumm ist es, wenn man sich in derartige Händel hineinziehen läßt.


1980er El Salvador
1980er Nicaragua
eindeutig zu verurteilen.

1986 Libyen
Reaktion auf einen Terroranschlag. Seitdem war der selbsternannte Revolutionsführer doch merklich ruhiger.


1987 Iran

Was meinst Du speziell?


1989 Panama
Sie haben den von ihnen installierten Drecksack wieder abgesetzt. Und nun?

1991 Irak

Hatte wohl ne Ursache... nicht wahr. da waren sie übrigens auch nicht alline,oder? . Bedauerlicherweise damals nicht zuende gebracht., mit den bekannten Folgen

1993 Somalia
war  wohl durch die UN Resolution 794  gedeckt. Aber gut. Wahrscheinlich ist ein failed State in der Terror und Anarchie herrschen in deinem Weltbild immer noch die bessere Alternative.

1998 Afghanistan
Leider das Ziel verfehlt, ansonsten wäre der Welt einiges erspart geblieben.

1999 Jugoslawien
Tja, schon schlimm wenn man das Ende des Kriegs herbeiführt. Gehe ich Recht in der Annahme das Du der Auffassung bist das solche Konflikte mitten in Europa sich selbst überlassen werden sollten?

2001-- Afghanistan
da war doch noch was...
Indes , die Verweildauer in diesem von Gott verlassenen Land ist viel zu lange. Es wird auch kein " Erfolg" eintreten


2003  Irak
Eine große Dummheit mit fatalen Folgen.

Abschließend. Ich rechtfertige nichts und ich relativiere nichts. Ich habe mir aber angewöhnt die Dinge so zu sehen wie sie sind oder sagen wir besser wie ich sie wahrnehme.. Muss nicht richtig sein.  Moralische Erhöhungen unterfüttert durch irgendein  Weltbild sind meine Sache nicht.

Eine Großmacht wie die USA wird sich immer wie eine solche benehmen. Das werden die ihr nachfolgenden Mächte mit Sicherheit auch.


habe wertfrei einfach aufgelistet, wo die usa überall die finger in den letzten 100 jahren mit drin hatten. eine solche liste kriegst du mit ru, chn und iran addiert über die letzten 1000 jahre nicht zusammen.

so fatalistisch wie du es siehst, möchte ich es nicht sehen. eine demokratisch legitimierte weltmacht sollte sich anders verhalten als eine totalitäre.

du hast natürlich in vielem recht in bezug auf die rolle der usa und russlands. was mich aber nervt, ist der grundreflex allem was aus russland, china oder dem iran kommt, erstmal das böse, allem was aus den usa kommt, das gute zu unterstellen.

(ps: vergleich mal den fall snowden mit dem fall pussy riot... wo sind madonna, sting etc?)
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Ein schräger Vergleich.
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petko schrieb:

was mich aber nervt, ist der grundreflex allem was aus russland, china oder dem iran kommt, erstmal das böse, allem was aus den usa kommt, das gute zu unterstellen.  


Macht doch gar keiner. Der Heinz hat doch in Bezug auf deine Auflistung sehr eindrücklich dargestellt, dass eben nicht alles pauschal "gut" ist, was US- aussenpolitisch so alles gelaufen ist.

Mich stört im übrigen auch der Grundreflex, den Xaver vorhin beschrieben hat. Es ist völlig egal, was die USA macht (oder nicht macht), negativ ausgelegt wird es ihnen immer.
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SGE-URNA schrieb:


Mich stört im übrigen auch der Grundreflex, den Xaver vorhin beschrieben hat. Es ist völlig egal, was die USA macht (oder nicht macht), negativ ausgelegt wird es ihnen immer.


Absolut unverständlich.

Die Geschichte zeigt uns doch, dass unser großer Bruder stets um Frieden bemüht war und keineswegs seinen Vorteil in Konflikten sah, in dem er seine Währung zu installieren vermochte oder sich über die Ressourcen hermachte. Ihm ging es stets um Menschenrechte, was ja auch petkos Liste mit den Konflikten der letzten 100 Jahre eindrucksvoll beweist.


@HeinzGründel

Deine Darstellung der einzelnen Konflikte ist grösstenteils so absolut nicht haltbar. Es ist spät, können dann morgen evtl. weiter diskutieren.
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Es geht auch ohne die lästige UN

US-Regierung will Syrien ohne Uno-Mandat angreifen

http://www.spiegel.de/politik/ausland/die-usa-wollen-sich-nicht-mehr-um-uno-resolution-zu-syrien-bemuehen-a-920714.html

Also, lange bevor die UN Inspektoren nach Syrien reisen durften, wussten die USA das Assad der Urheber ist. Selbstverständlich hat Assad alle Beweise in dem von den Rebellen kontrollierten Gebiet vernichten lassen. Dann, kaum einen Tag lang sind die Inspektoren vor Ort, schießt Assad angeblich abermals mit Chemiewaffen - und zwar just dort in der Nähe, wo sich die Inspektoren aufhalten. Fall kann zu den Akten gelegt werden.
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"Baschar Al-Assad is anything but a merciless butcher" (John McCain).  - von daher geht das mit dem taktischen Support für Al Qaida schon klar.

https://www.youtube.com/watch?v=oURvN8B8m58
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Die Diskussion ging hier in der letzten Zeit ziemlich am Thema vorbei und die Frage ist, ob die Auflistung der Beteiligung der USA wirklich weiterhilft. Da kam ja durchaus eine differenzierte Antwort. "Kuba: OK Punkt für Dich". Auch das stimmt nicht ganz. Die USA hatte damals lediglich Batista unterstützt (59 - 61), aber nachdem Batista weg war sind Fidel und Che als allererstes nach Washington gefahren, da sie hofften bei Kennedy Gehör und Verständnis zu finden. Interessanterweise war die UDSSR erst die zweite oder dritte Option. Die USA hat sich dumm verhalten und Kuba der UDSSR in die Arme getrieben. Und dann wurde in Kuba aber mal so richtig aufgeräumt und der heilige Che als Minister lag ganz vorn bei den Säuberungsaktionen. Kein anderer Revolutionär hat soviel Menschenleben in Kuba auf dem Gewissen wie Che. Führt aber jetzt noch weiter vom Thema ab.

In Syrien wäre es unverantwortlich - von wem auch immer unterstützt - einzugreifen. Es gibt keine Pauschallösung und die Situation bei den Rebellen ist sehr unübersichtlich. Zwar gehen die Rebellen davon aus, dass wenn man Assad beseitigt hat der Kampf gegen die Islamisten in den eigenen Reihen beginnt. Aber das ist m.E. Wunschdenken. Ich bin hier erst sehr spät in die Diskussion eingestiegen, aber ich sage das in meinem privaten Freundeskreis schon lange. Man muss in dieser Region die vernünftigen Kräfte zusammenführen und nach (diplomatischen) Lösungen suchen, die nicht nur Syrien betreffen, sondern den gesamten Raum dort. Natürlich haben alle (auch die Vernünftigen) Eigeninteressen. Und die Saudis - das hat hier schon jemand geschrieben - sind die größten Kriegstreiber. Dem stimme ich voll zu. Vorn herum die USA auffordern in den Krieg gegen Assad einzuschreiten und hintenrum die schlimmsten terroristischen Gruppierungen (z.B. Al Khaida) mit Waffen und Finanzen zu bezahlen.
Seit Jahren beobachte ich die Entwicklung im Iran. Im Iran existiert eine sehr gut gebildete intellektuelle Mittelschicht, die alles andere als revanchistisch agiert und die so langsam auch eine Stimme in der iranischen Regierung hat. Ich habe mit einigen dieser Leute schon ausgiebige Diskussionen führen können. Sie sind von einem Pragmatismus geleitet und wollen endlich den Anschluss an die Weltgemeinschaft. Natürlich sind diese Leute religiös, aber sie wissen sehr wohl zu trennen. Auch die Glückwünsche zum jüdischen Neujahrsfest gestern, die der iranische Präsident nach Israel entsendet hat, ist ein starkes Zeichen, leider in unserer Presse etwas untergegangen. Aber ich denke, man muss jetzt auf den Iran zugehen, denn hier gibt es sehr vernünftige Strömungen, die Frieden in der Region als höchstes Gut ansehen. Ich denke auch, dass sich Putin und Obama in ihrem informellen Gespräch Einiges gesagt haben. Ich persönlich verstehe die Haltung Obamas überhaupt nicht. Er hat sich zu früh aus dem Fenster gelehnt und jetzt hat er ein Problem. Warum nicht zurückrudern? Denn, wenn die USA (mit Verbündeten?) einen Schlag gegen Assad ausführt, dann wollen sie ihn nicht wirklich schwächen, sondern nur zeigen, dass es so nicht geht. Ist denn der Giftgaseinsatz jetzt zweifelsfrei geklärt? Wer waren die Verantwortlichen? Ich denke, diese Antwort wird auch Obama (und auch Putin) noch abwarten. Dann wird man sehen....
Langfristig halte ich den Iran und Israel für die Mächte in dieser Region, die am ehesten eine ruhigere Zukunft aushandeln können, unabhängig von der Lage in der Vergangenheit (s. Atombeschuldigungen).
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Domin schrieb:
Die Diskussion ging hier in der letzten Zeit ziemlich am Thema vorbei und die Frage ist, ob die Auflistung der Beteiligung der USA wirklich weiterhilft. Da kam ja durchaus eine differenzierte Antwort. "Kuba: OK Punkt für Dich". Auch das stimmt nicht ganz. Die USA hatte damals lediglich Batista unterstützt (59 - 61), aber nachdem Batista weg war sind Fidel und Che als allererstes nach Washington gefahren, da sie hofften bei Kennedy Gehör und Verständnis zu finden. Interessanterweise war die UDSSR erst die zweite oder dritte Option. Die USA hat sich dumm verhalten und Kuba der UDSSR in die Arme getrieben. Und dann wurde in Kuba aber mal so richtig aufgeräumt und der heilige Che als Minister lag ganz vorn bei den Säuberungsaktionen. Kein anderer Revolutionär hat soviel Menschenleben in Kuba auf dem Gewissen wie Che. Führt aber jetzt noch weiter vom Thema ab.

Bei der Unterstützung der USA fehlt noch was wichtiges, denn das diese zum Großteil durch die Mafia betrieben wurde. Unter Batista wurde es fast zum Mafiastaat, da hatten Leute wie Lucky Luciano und Meyer Lansky sehr viel Einfluss.
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propain schrieb:
Domin schrieb:
Die Diskussion ging hier in der letzten Zeit ziemlich am Thema vorbei und die Frage ist, ob die Auflistung der Beteiligung der USA wirklich weiterhilft. Da kam ja durchaus eine differenzierte Antwort. "Kuba: OK Punkt für Dich". Auch das stimmt nicht ganz. Die USA hatte damals lediglich Batista unterstützt (59 - 61), aber nachdem Batista weg war sind Fidel und Che als allererstes nach Washington gefahren, da sie hofften bei Kennedy Gehör und Verständnis zu finden. Interessanterweise war die UDSSR erst die zweite oder dritte Option. Die USA hat sich dumm verhalten und Kuba der UDSSR in die Arme getrieben. Und dann wurde in Kuba aber mal so richtig aufgeräumt und der heilige Che als Minister lag ganz vorn bei den Säuberungsaktionen. Kein anderer Revolutionär hat soviel Menschenleben in Kuba auf dem Gewissen wie Che. Führt aber jetzt noch weiter vom Thema ab.

Bei der Unterstützung der USA fehlt noch was wichtiges, denn das diese zum Großteil durch die Mafia betrieben wurde. Unter Batista wurde es fast zum Mafiastaat, da hatten Leute wie Lucky Luciano und Meyer Lansky sehr viel Einfluss.


bei der Operation Husky und anhängenden Vorgängen hat man auch auf Mafia und Cosa Nostra gesetzt, hat also Tradition:
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Verstehe gar nicht wieso die USA so allein auf weiter Flur stehen. Diese Menschen muss man doch einfach lieb haben.

Die Gefangenen liegen mit nacktem Oberkörper am Boden, Striemen von Peitschenhieben auf ihren Rücken. Dann fallen Schüsse...​

Syrische Rebellen richten Assad-Soldaten hin


leider erstmal nur die blöd
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adler1807 schrieb:
Verstehe gar nicht wieso die USA so allein auf weiter Flur stehen. Diese Menschen muss man doch einfach lieb haben.

Die Gefangenen liegen mit nacktem Oberkörper am Boden, Striemen von Peitschenhieben auf ihren Rücken. Dann fallen Schüsse...​

Syrische Rebellen richten Assad-Soldaten hin


leider erstmal nur die blöd


Die hier natürlich auch.. Ruhig mal ansehen...

http://www.boston.com/bigpicture/2013/08/assault_in_syria.html

 Wenn ich jetzt  streitlustig  wäre würde ich dich auffordern mir den Beweis zu liefern das es sich bei diesen Mördern um Rebellen handelt. Und falls ja um welche und wer sie bezahlt. Ich vermute du kannst die Frage sowenig beantworten wie ich.

Nochmal. Ich bin kein Pazifist und manchmal ist der Einsatz von Gewalt notwendig  um noch mehr Blutvergießen  zu verhindern. Man braucht also ein Ziel um diesen hohen Preis zu zahlen. Das Ziel sehe ich  ( derzeit) nicht.
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HeinzGründel schrieb:
adler1807 schrieb:
Verstehe gar nicht wieso die USA so allein auf weiter Flur stehen. Diese Menschen muss man doch einfach lieb haben.

Die Gefangenen liegen mit nacktem Oberkörper am Boden, Striemen von Peitschenhieben auf ihren Rücken. Dann fallen Schüsse...​

Syrische Rebellen richten Assad-Soldaten hin


leider erstmal nur die blöd


Die hier natürlich auch.. Ruhig mal ansehen...

http://www.boston.com/bigpicture/2013/08/assault_in_syria.html

 Wenn ich jetzt  streitlustig  wäre würde ich dich auffordern mir den Beweis zu liefern das es sich bei diesen Mördern um Rebellen handelt. Und falls ja um welche und wer sie bezahlt. Ich vermute du kannst die Frage sowenig beantworten wie ich.

Nochmal. Ich bin kein Pazifist und manchmal ist der Einsatz von Gewalt notwendig  um noch mehr Blutvergießen  zu verhindern. Man braucht also ein Ziel um diesen hohen Preis zu zahlen. Das Ziel sehe ich  ( derzeit) nicht.


oh je...
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petko schrieb:
HeinzGründel schrieb:
adler1807 schrieb:
Verstehe gar nicht wieso die USA so allein auf weiter Flur stehen. Diese Menschen muss man doch einfach lieb haben.

Die Gefangenen liegen mit nacktem Oberkörper am Boden, Striemen von Peitschenhieben auf ihren Rücken. Dann fallen Schüsse...​

Syrische Rebellen richten Assad-Soldaten hin


leider erstmal nur die blöd


Die hier natürlich auch.. Ruhig mal ansehen...

http://www.boston.com/bigpicture/2013/08/assault_in_syria.html

 Wenn ich jetzt  streitlustig  wäre würde ich dich auffordern mir den Beweis zu liefern das es sich bei diesen Mördern um Rebellen handelt. Und falls ja um welche und wer sie bezahlt. Ich vermute du kannst die Frage sowenig beantworten wie ich.

Nochmal. Ich bin kein Pazifist und manchmal ist der Einsatz von Gewalt notwendig  um noch mehr Blutvergießen  zu verhindern. Man braucht also ein Ziel um diesen hohen Preis zu zahlen. Das Ziel sehe ich  ( derzeit) nicht.


oh je...

Du beziehst dich vermutlich auf das Bildmaterial. Und ja, da kann man dir nur zustimmen.
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"This is what really happens when a village is bombed..."

http://www.youtube.com/watch?v=BHUKBaFetJY

Nix für schwache Gemüter.

Und zum Thema, warum die USA den Krieg brauchen:

Chris Mayer schrieb:
"Whether you agree or not that the U.S. ought to strike Syria, there is one reason it will: Because it has to. (Indeed, the bombing may already have started by the time you read this.)

Perpetual war is one of the pillars of the US economy.

According to the Mercatus Center, the U.S. spends more on its military than the next fourteen biggest spenders combined and six times more than the #2, China. All by itself, America makes up 45% of all military spending on the planet. The U.S. guarantees the security of 28 nations and has over 600 overseas bases around the world. It is an Empire. And Empires eat and eat and eat…

Military spending makes up at least 20% of the U.S. budget — and that excludes benefits to veterans. Who can know, for sure, just how much private sector research and development actually funds war technology. (The so-called “military R&D complex.”) By some estimates, the private sector depends on 60% of its R&D funding from the military.

The point of all of this is to drive home the fact that the military-industrial complex in America is enormous. With money comes influence. For this reason, war will happen under whatever pretext to keep the money flowing. And when they run out of reasons for it abroad, they’ll turn it on the domestic population. (As has already happened with drones and proliferating SWAT teams, NSA surveillance, etc.)

Sadly, there were wise critics who saw all this long before it happened. The phrase, “permanent war economy” dates from 1944. It appeared in a paper by Walter Oakes. He predicted that more and more resources would be siphoned from the private sector and funneled to the military and its industrial allies. Oakes knew that the slush fund of war spending for WWII would not be so easily withdrawn.

(...)

Of course, the end of the Cold War did not bring a dismantling of the war apparatus. It found new enemies and new causes. Today, the unwinnable War on Terror virtually guarantees plenty of reasons for more military spending for years to come.

The point of this discussion is not necessarily to rail against the military-industrial complex, as much as I hate it. Instead, I want you think about a more radical idea: That the military-industrial complex is now typical of how the American economy works across a breadth of industries.

“It’s interesting to consider,” Carson writes, “how many segments of the economy have a guaranteed market for their output, or a ‘conscript clientele’ in place of willing consumers. The military-industrial complex is well known. But how about the state’s education and penal system? How about the automobile-trucking-highway complex, or the civil aviation complex?”

His point is that taxpayer money funds, or subsidizes, most of these industries. And that many big businesses get a free ride at our expense. (Wal-Mart’s big trucks with “We sell for less” emblazoned on their side didn’t pay for the nation’s roads. Nor do they pay the upkeep. If they had to, maybe Wal-Mart wouldn’t be able to sell for less than the local guys who they’ve put out of business and who doesn’t enjoy the same subsidies).

(...)

In a sentence you have the problem the U.S. faces. We have created this unnatural beast — an engorged, corrupt thing we call an economy — that does not reflect the preferences of the people who actually live in it, as would be expressed in a free market.

So, ever-greater sums must be spent to keep up appearances. This is why more and more Fed intervention — the seemingly endless mountain of liquidity from QE, QE2, Operation Twist, et al. — does less and less. This is why a $3.5 trillion in Federal spending — a figure that is up 70% in the last decade — produced the slowest economic recovery on record.

And this is why all this posturing over whether to intervene in Syria is a lot of eyewash for the public. On the inside, everybody knows the U.S. needs this war, as it will need another war after that."




http://lfb.org/today/syria-and-the-perpetual-war-economy/
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am dienstag wird`s wohl bomben auf damaskus regnen, nach der ansprache an die nation des friedensnobelpreisträgers und einen tag vor dem symbolträchtigen 11.09...

70% der bevölkerung syriens steht hinter assad. who cares?

80% der deutschen lehnt ein eingreifen in diesen konflikt ab. who cares? mutti und guido sind für den großen bruder.

kotz
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petko schrieb:
am dienstag wird`s wohl bomben auf damaskus regnen, nach der ansprache an die nation des friedensnobelpreisträgers und einen tag vor dem symbolträchtigen 11.09...

70% der bevölkerung syriens steht hinter assad. who cares?

80% der deutschen lehnt ein eingreifen in diesen konflikt ab. who cares? mutti und guido sind für den großen bruder.

kotz


...woraufhin wieder weltweit die Terror-Warnstufen erhöht werden; uns noch mehr Freiheiten genommen werden ("Supergrundrecht Sicherheit"!) und sich das Monstrum Staat in immer weitere Bereiche unseres Lebens ausbreitet...
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Abhörspezialisten: Assad war dagegen
Kommandeure drängten auf C-Waffen-Einsatz


Hat Syriens Präsident Assad den Giftgaseinsatz vom 21. August gar nicht genehmigt? Einem Bericht zufolge orteten Abhörspezialisten Forderungen von Armeekommandeuren nach einem Chemiewaffeneinsatz. Dieser sei aber abgelehnt worden. Die USA bereiten indes ihren Militärschlag vor.


http://www.n-tv.de/politik/Kommandeure-draengten-auf-C-Waffen-Einsatz-article11324591.html
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Sorry Leute, aber über die diversen Greueltaten, False-Flagaktionen und Schwindel der USA in den letzten 60 Jahren weiß nun wirklich jedes Kind bescheid.
Könntet ihr das denn nicht auch mal andersrum betrachten? Was wäre denn heute überhaupt noch ein Beweis? Ihr glaubt ja sowieso nichts mehr.
Wie wäre es denn mit verschiedenen geschichtlichen Ereignissen, wenn sie heutzutage stattfinden würden? Würdet ihr bestimmt auch alles nicht glauben.
Franz Ferdinand wurde von den Mittelmächten ermordet, um einen Kriegsgrund zu haben, die Halabscha-Toten gehen auf das Konto des Irans, Srebrenica waren muslimische Freischärler usw.
Heutzutage kann man nichts mehr beweisen, alles ist getürkt. Jeder Diktator kann sein Volk abschlachten lassen, die westliche Öffentlichkeit schreit sowieso "Alles nicht bewiesen".

Damit will ich keinesfalls sagen, dass der Angriff wirklich auf Assads Konto geht, und schon gar nicht, dass ein Militärschlag irgendetwas verbessern würde.
Aber dieses undifferenzierte Positionieren auf der Seite von antiwestlichen Staaten und Gruppen, ist doch auch total panne.
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Sehr interessanter Bericht:

Die Uhr tickt, die Westmächte bereiten sich auf einen Militärschlag gegen Syrien vor. Deutschland sichert Unterstützung zu. Und das, obwohl Experten vor einem militärischen Eingriff in dieser unübersichtlichen Situation dringend warnen. Denn nicht nur, dass noch immer nicht klar ist, wer Nervengift eingesetzt hat, solch eine Intervention würde vor allem den Djihadisten nutzen, die dank türkischer Unterstützung in den letzten Monaten in Scharen über die türkische Grenze nach Syrien eingesickert sind und dort mehr und mehr die demokratische Opposition verdrängt haben. Treibt der NATO-Partner Türkei ein gefährliches Doppelspiel - einerseits Partner der NATO andererseits Unterstützer von Djihadisten, die die UN als Terrorgruppe eingestuft hat? Und warum schaut Deutschland, das zum Schutz der Türkei Patriot-Raketen im Land stationiert hat, diesem Treiben tatenlos zu?

http://www.youtube.com/watch?v=wJnPND_ikt4
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USA – "Unwiderlegbare Beweise" gegen Assad fehlen

welt schrieb:
Die USA wollen Syriens Regime mit einem Militärschlag für den Einsatz von Giftgas bestrafen. Obamas Stabschef gestand ein, dass eindeutige Beweise dafür fehlten. Nötig sei "gesunder Menschenverstand".


http://www.welt.de/politik/ausland/article119825219/USA-Unwiderlegbare-Beweise-gegen-Assad-fehlen.html


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