Vielleicht liegt es ja daran das man Stellen immer mehr abgebaut hat und immer weniger immer mehr Arbeit erledigen müssen? Soll ja auch krank machen..... Aber schöner Versuch es auf "faule" Angestellte und nicht das kranke System Bahn zu schieben. Die ganze Story ist ein neues Armutszeugnis für diesen Verein.
In Mainz hält keins. Einfach unglaublich. Das eigentliche Problem ist doch, das überhaupt jemals Gleise nach dorthin verlegt wurden.
Mal Spaß beiseite: sowas kommt eben dabei raus, wenn "Unternehmen" mit öffentlichem Versorgungsauftrag privatisiert werden und niemand eine Kontrolle ausübt. In den letzten 20 Jahren wurde die Zahl der Beschäftigten halbiert. Wenige müssen die Arbeit vieler übernehmen, es geht rein um den Profit. Dem Vernehmen nach ist Mainz nur die Spitze des Eisbergs, auch anderswo ist die Personaldecke knapp und der Betrieb auf Kante genäht.
solivagusinsilva schrieb: In Mainz hält keins. Einfach unglaublich. Das eigentliche Problem ist doch, das überhaupt jemals Gleise nach dorthin verlegt wurden.
Mal Spaß beiseite: sowas kommt eben dabei raus, wenn "Unternehmen" mit öffentlichem Versorgungsauftrag privatisiert werden und niemand eine Kontrolle ausübt. In den letzten 20 Jahren wurde die Zahl der Beschäftigten halbiert. Wenige müssen die Arbeit vieler übernehmen, es geht rein um den Profit. Dem Vernehmen nach ist Mainz nur die Spitze des Eisbergs, auch anderswo ist die Personaldecke knapp und der Betrieb auf Kante genäht.
Das ist das eigentliche Problem. Ich kenne das leider auch aus verschiedenen Unternehmen. Da wird der Personalstand solange kaputtgespart, bis es schließlich "knallt".
Jeder schaut nur auf den 1 €, den man heute einsparen kann. Was dieser eingesparte € das Unternehmen morgen kostet, fragt niemand. Die DB kann ja mal eine nette, kleine Rechnung aufstellen, wieviel Personalkosten in den letzten 5 Jahren gespart wurden und wieviel die massiven Zugausfälle und die Notmaßnahmen jetzt kosten.
Ffm60ziger schrieb: Profitmaximierer allez. Bahn AG klar. Freut euch!
Was mal wieder typisch ist, jetzt schieben Politik und Bahn den schwarzen Peter hin und her. Das müssen sie nicht, beide tragen dadran einen nicht geringen Anteil der Schuld. Hätten die Typen Eier würden sie auch dazu stehen.
Dass die Bahn privatisiert werden musste, war klar, dazu waren die Verluste des Staatsbetriebs einfach horrend hoch. Wie man das dann letztlich gemacht hat und heute noch macht, ist wiederum eine Katastrophe, wie man jetzt sieht. Es kommt halt auch darauf an, wo man spart. Gerne ja auch nach dem Gießkannenprinzip.
Übrigens ist es in Behörden, also nicht privatisierten Körperschaften, mittlerweile ähnlich. Da wird seit Jahren jedes Jahr mal locker 1 % der Beschäftigten eingespart, wobei dann auf nicht benötigten Posten End50er sitzen, die ohnehin nix mehr neues lernen können, während auf Posten, wo die Arbeit massig da ist, die Leute nicht eingestellt werden können, damit die Bilanz am Ende gut aussieht (Genug eingespart zu haben). Dann, wenn man zu wenig Mitarbeiter für etwas hat und merkt, dass selbst die vorhandenen Kräfte eben nicht mehr nachkommen und das Minimum erhalten können, erst dann reagiert man panisch. Man braucht dann aber wiederum Monate und Jahre, bis die Mitarbeiter, also die neuen, eingelernt sind. Siehe die Bahn jetzt.
Und was macht man mit Leuten, die das schon vor 10 Jahren angekündigt haben (Ein Blick auf Personalstand etc. reicht). Man ignoriert sie. Es zählt immer nur das Jahresziel, Quartalsziel etc. , die Probleme, die mittelfristig sicher auftauchen werden, bleiben eben die Probleme der Nachfolger.
Der Konzernchef Grube hat eigens Mitarbeiter des Mainzer Stellwerks persönlich angerufen und sie um Verschiebung ihrer in den nächsten Wochen geplanten Urlaube gebeten... , da käme ich mir aber sehr unter Druck gesetzt vor!! So was geht ja gar nicht, dass der oberste Boss die paar Hanseln vor Ort persönlich anruft. Das ist ja bereits Psychoterror.
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Vorstands-"Bitten" kommen immer Befehlen gleich..., diese Leute sind keinen Widerspruch gewöhnt und mögen ihn auch überhaupt nicht.
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Vorstands-"Bitten" kommen immer Befehlen gleich..., diese Leute sind keinen Widerspruch gewöhnt und mögen ihn auch überhaupt nicht.
Wenn ein Vorstand irgendeinen unteren Lakai persönlich anruft, dann muss schon so eine Verzweiflung vorherrschen, dass das eher einem "flehen" als einem "bitten" entspricht.
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Vorstands-"Bitten" kommen immer Befehlen gleich..., diese Leute sind keinen Widerspruch gewöhnt und mögen ihn auch überhaupt nicht.
Wieviel Vorstandsbitten hast du schon persönlich erlebt?
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Vorstands-"Bitten" kommen immer Befehlen gleich..., diese Leute sind keinen Widerspruch gewöhnt und mögen ihn auch überhaupt nicht.
Wieviel Vorstandsbitten hast du schon persönlich erlebt?
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Vorstands-"Bitten" kommen immer Befehlen gleich..., diese Leute sind keinen Widerspruch gewöhnt und mögen ihn auch überhaupt nicht.
Wieviel Vorstandsbitten hast du schon persönlich erlebt?
ah, Kollege brady war schneller
Es geht hier um den Allerwertesten des Herrn VV, der muß "die Kuh schnellstens zu fliegen bringen", sonst ist er raus. Und ja, wenn in solch einem Fall mein VV mich anrufen würde, eine Bitte entsprechend stellt und mir Alternativen anbietet, hätte ich ein Problem dem nicht zu entsprechen. Psychoterror ist das zwar nicht, aber es wird ein immenser Druck aufgebaut.
@Brady, MrBoccia: Wie würdet Ihr denn in solch einem Fall reagieren?
Aber schöner Versuch es auf "faule" Angestellte und nicht das kranke System Bahn zu schieben. Die ganze Story ist ein neues Armutszeugnis für diesen Verein.
Verdammt, du hast mich durchschaut. Ich geh dann mal wieder meinen Grube-Schrein polieren
Das eigentliche Problem ist doch, das überhaupt jemals Gleise nach dorthin verlegt wurden.
Mal Spaß beiseite: sowas kommt eben dabei raus, wenn "Unternehmen" mit öffentlichem Versorgungsauftrag privatisiert werden und niemand eine Kontrolle ausübt. In den letzten 20 Jahren wurde die Zahl der Beschäftigten halbiert. Wenige müssen die Arbeit vieler übernehmen, es geht rein um den Profit. Dem Vernehmen nach ist Mainz nur die Spitze des Eisbergs, auch anderswo ist die Personaldecke knapp und der Betrieb auf Kante genäht.
Das ist das eigentliche Problem. Ich kenne das leider auch aus verschiedenen Unternehmen. Da wird der Personalstand solange kaputtgespart, bis es schließlich "knallt".
Jeder schaut nur auf den 1 €, den man heute einsparen kann. Was dieser eingesparte € das Unternehmen morgen kostet, fragt niemand.
Die DB kann ja mal eine nette, kleine Rechnung aufstellen, wieviel Personalkosten in den letzten 5 Jahren gespart wurden und wieviel die massiven Zugausfälle und die Notmaßnahmen jetzt kosten.
Was mal wieder typisch ist, jetzt schieben Politik und Bahn den schwarzen Peter hin und her. Das müssen sie nicht, beide tragen dadran einen nicht geringen Anteil der Schuld. Hätten die Typen Eier würden sie auch dazu stehen.
Übrigens ist es in Behörden, also nicht privatisierten Körperschaften, mittlerweile ähnlich. Da wird seit Jahren jedes Jahr mal locker 1 % der Beschäftigten eingespart, wobei dann auf nicht benötigten Posten End50er sitzen, die ohnehin nix mehr neues lernen können, während auf Posten, wo die Arbeit massig da ist, die Leute nicht eingestellt werden können, damit die Bilanz am Ende gut aussieht (Genug eingespart zu haben). Dann, wenn man zu wenig Mitarbeiter für etwas hat und merkt, dass selbst die vorhandenen Kräfte eben nicht mehr nachkommen und das Minimum erhalten können, erst dann reagiert man panisch. Man braucht dann aber wiederum Monate und Jahre, bis die Mitarbeiter, also die neuen, eingelernt sind. Siehe die Bahn jetzt.
Und was macht man mit Leuten, die das schon vor 10 Jahren angekündigt haben (Ein Blick auf Personalstand etc. reicht). Man ignoriert sie. Es zählt immer nur das Jahresziel, Quartalsziel etc. , die Probleme, die mittelfristig sicher auftauchen werden, bleiben eben die Probleme der Nachfolger.
Wenn dich bei einem Unternehmen mit 300 000 mitarbeitern der vv anruft, und dich "bittet" deinen Urlaub abzubrechen, finde ich schon, dass das ein ziemlicher druck ist
vielleicht bittet er auch wirklich und "bittet" nicht.
Vorstands-"Bitten" kommen immer Befehlen gleich..., diese Leute sind keinen Widerspruch gewöhnt und mögen ihn auch überhaupt nicht.
Wenn ein Vorstand irgendeinen unteren Lakai persönlich anruft, dann muss schon so eine Verzweiflung vorherrschen, dass das eher einem "flehen" als einem "bitten" entspricht.
Wieviel Vorstandsbitten hast du schon persönlich erlebt?
ah, Kollege brady war schneller
Es geht hier um den Allerwertesten des Herrn VV, der muß "die Kuh schnellstens zu fliegen bringen", sonst ist er raus. Und ja, wenn in solch einem Fall mein VV mich anrufen würde, eine Bitte entsprechend stellt und mir Alternativen anbietet, hätte ich ein Problem dem nicht zu entsprechen. Psychoterror ist das zwar nicht, aber es wird ein immenser Druck aufgebaut.
@Brady, MrBoccia: Wie würdet Ihr denn in solch einem Fall reagieren?