Nahost-Konflikt
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ja aber stört dich das nicht? Wenn Frauen unterdrückt werden oder Menschen aufgrund "falscher" Religion oder Herkunft sterben müssen?
Mich stören genauso China, Russland und Trump. Es wäre heuchlerisch, wenn ich mich hierzulande gegen Rassismus engagiere, aber die gefährlichen Bestandteile des Islam völlig negiere, weil ich da z.B. unbedingt tolerant sein möchte...
Dich scheinbar auch nicht. Ersetze im Fall Nahost "Frauen" durch "Minderheiten" hast du in Israel das selbe.
Aber ich lasse das jetzt besser auch. Wenn du Israel als legitime Selbstverteidiger und die Palästinenser als ideologisch verblendete Aggressoren ansiehst, dann hat das wenig Sinn.
Ich habe mich mit dem Thema auch erst im Rahmen eines Essays für die Schule beschäftigt...
In Israel leben Hunderttausende Palästinenser. Inwieweit sie unterdrückt werden, weiß ich allerdings nichts. Aber bei weitem nicht so dramatisch, wie Minderheiten in anderen Ländern...
Schade aber, dass du nicht auf die Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung eingehst...
Ich bin nicht sonderlich gut informiert, was den Islam an sich angeht (ich habe z.B. den Koran noch nicht gelesen) , jedoch wage ich zu behaupten, dass der Islam an sich ebenso wenig gefährlich ist wie z.B. das Christentum oder der Buddhismus. Gefährlich sind die Menschenfänger, die ihre "Untertanen" unter dem Deckmantel der Religion für ihre Zwecke mißbrauchen.
Und von denen gibt es in Israel unter den Juden auch genug. Von einem Bekannten der Arbeitskollege ist gebürtiger Israeli... und kein Jude. Und er lebt und arbeitet gerne in Deutschland weil er über Israel und den Umgang mit der nicht jüdischen Bevölkerung wenig bis gar nichts Gutes zu sagen hat. Hier dem bösen Islam als die Wurzel des Übels hin zu stellen ist definitiv zu kurz gedacht.
Und was die religiösen Menschenfänger angeht, da hat das Christentum auch genug von. Man schaue nur zu den Evangelikalen in den USA oder den Freien Gemeinden bei uns. Da sind zu hauf Leute dabei die ein Weltbild aus dem 18. Jahrhundert haben und religiösen Fanatismus leben.
An dienigen, die der Auffassung sind, Religionen seien an allem Unfrieden schuld und die Welt wäre ohne sie ein besserer Ort, also gehören sie abgeschafft:
Es wurden auch schon Kriege wegen Frauen geführt (z.B. Helena von Sparta). Sollte man auch Frauen abschaffen?
Und von denen gibt es in Israel unter den Juden auch genug. Von einem Bekannten der Arbeitskollege ist gebürtiger Israeli... und kein Jude. Und er lebt und arbeitet gerne in Deutschland weil er über Israel und den Umgang mit der nicht jüdischen Bevölkerung wenig bis gar nichts Gutes zu sagen hat. Hier dem bösen Islam als die Wurzel des Übels hin zu stellen ist definitiv zu kurz gedacht.
Und was die religiösen Menschenfänger angeht, da hat das Christentum auch genug von. Man schaue nur zu den Evangelikalen in den USA oder den Freien Gemeinden bei uns. Da sind zu hauf Leute dabei die ein Weltbild aus dem 18. Jahrhundert haben und religiösen Fanatismus leben.
An dienigen, die der Auffassung sind, Religionen seien an allem Unfrieden schuld und die Welt wäre ohne sie ein besserer Ort, also gehören sie abgeschafft:
Es wurden auch schon Kriege wegen Frauen geführt (z.B. Helena von Sparta). Sollte man auch Frauen abschaffen?
Kommunismus, Nationalsozialismus... gibt noch viele Beispiele
Religion kann wunderbar, spirituell und versöhnlich sein, kann aber auch missbraucht. Das Problem sind die Geistlichen und die Legitimation der Macht durch etwas "Höheres"
Wie hat mir mal jemand älteres gesagt... "Wenn man sie nicht ab und zu bräuchte, bräuchte man sie gar nicht." 🙊
Nicht meine Meinung.
An dienigen, die der Auffassung sind, Religionen seien an allem Unfrieden schuld und die Welt wäre ohne sie ein besserer Ort, also gehören sie abgeschafft:
Es wurden auch schon Kriege wegen Frauen geführt (z.B. Helena von Sparta). Sollte man auch Frauen abschaffen?
Kommunismus, Nationalsozialismus... gibt noch viele Beispiele
Religion kann wunderbar, spirituell und versöhnlich sein, kann aber auch missbraucht. Das Problem sind die Geistlichen und die Legitimation der Macht durch etwas "Höheres"
An dienigen, die der Auffassung sind, Religionen seien an allem Unfrieden schuld und die Welt wäre ohne sie ein besserer Ort, also gehören sie abgeschafft:
Es wurden auch schon Kriege wegen Frauen geführt (z.B. Helena von Sparta). Sollte man auch Frauen abschaffen?
Wie hat mir mal jemand älteres gesagt... "Wenn man sie nicht ab und zu bräuchte, bräuchte man sie gar nicht." 🙊
Nicht meine Meinung.
Aber wohlfeile Israelkritik abzusondern und sie dabei stets mit dem Hinweis zu versehen, dass man das eigentlich gar dürfe, um es dann doch zu tun (Also lupenreiner Palmer-Style) ist eben eine Vorgehensweise, die man sehr oft beobachten kann. Dass jemand echte Schwierigkeiten bekommt, wenn er sich im Nahostkonflikt auf Seiten der Palästinenser stellt, dagegen noch nicht. (Erinnert ein bisschen an eure Diskussion über Cancel-Kultur. Es wird dauernd behauptet, es sei gang und gäbe, letztendlich kommen aber immer nur diesselben Beispiele. Dabei wird die Macht der identitätsplitischen Linken im Diskurs genauso überschätzt wie die Macht Israels und seiner Symphatisanten. Das macht es Antisemiten übrigens leichter, da so auch normaler Leute glauben, da sei etwas dran.)
Gibt es eigentlich auch eine Argentinien-Lobby? Eine Nordkorea-Lobby oder eine USA-Lobby? Denk mal darüber nach.
Wenn du dich näher informieren willst, wie das Spielchen mit den Juden schon seit Jahrhunderten funktioniert und immer wieder derselbe alte Wein nur in neuen Schläuchen präsentiert wird, habe ich auch eine Literaturempfehlung :
Tarach, Timann: Der ewige Sündenbock: Israel, Heiliger Krieg und die `Protolle von Zion`- Über die Scheinheiligkeit des traditionellen Bildes vom Nahostkonflikt. Freiburg 2010
Und noch ein letztes:
Wenn ich in einem Internetforum, die Meinung äußern würde, Covid19 sei zwar schlimm, aber nur für Leute mit Vorerkrankungen, die sowieso ein verkürztes Leben hätte [usw. schwurbel, schwurbel], aber das dürfe man ja nicht sagen, weil man ja sonst als Nazi beschimpft werde, trifft mich dann die Nazikeule? Oder bekomme ich Zustimmung? Je nach Forum würde ich sagen, vielleicht sogar beides. Aber wahrscheinlich nur in einem deutschsprachigen Forum.
Das obige Muster mit Israel funktioniert aber weltweit - immer nach dem gleichen Schema. Das sollte einem schon zu denken geben.
Das hab ich schon oft von Leuten gehört oder gelesen, die nicht rechts sind, damit aber ungewollt einen rechten Mythos verbreiteten.
Genau so verhält es sich auch hier, da man damit unbewusst Antisemiten und Islamisten das Wort redet.
Ganz albern wird es dann natürlich, wenn es Leute gibt, die der Überzeugung sind, alleine PoC dürften bestimmen, was Rassisimus ist und gleichzeitig von der Existenz einer Antisemitismuskeule ausgehen.
Und jetzt sorry für das ganze OT, hier geht es ja um den Nahostkonflikt und da möchte ich mich inhaltlich gerne etwas raushalten (zu komplex, zu wenig Zeit).
Dass ich da eher parteiisch bin, sollte man ja rausgehört haben. Und das wird auch noch eine Zeit lang so bleiben, zumindest so lange, bis Israel nicht mehr das einzige Land der Erde ist, in dem ein Jude nicht damit rechnen muss, als Dreckschwein beschimpft zu werden. (Zitat irgendwo geklaut, weiß nicht mehr, wo)
Das finde ich auch irritierend. Auf der einen Seite wird mir von anderen Weißen erzählt, dass ich als dummer, privilegierter Weißer ja gar nicht wisse, ob diese oder jene Aussage oder Bezeichnung rassistisch sei, und das ich das mal lieber den betroffenen Gruppen überlassen soll, und dann erzählt man mir aus der gleichen politischen Ecke, dass wir die Definition von Antisemitismus mal lieber nicht den Juden überlassen sollten.
Naja. Liest halt nochmal genau nach, in welchen Kontext ich das geschrieben habe. Wenn du dann noch Fragen hast, sag Bescheid. Ich helf da gerne.
Falls du nur weiter Stimmung machen möchtest - auch gut. Das Thema bietet sich dafür ja an.
Dich scheinbar auch nicht. Ersetze im Fall Nahost "Frauen" durch "Minderheiten" hast du in Israel das selbe.
Aber ich lasse das jetzt besser auch. Wenn du Israel als legitime Selbstverteidiger und die Palästinenser als ideologisch verblendete Aggressoren ansiehst, dann hat das wenig Sinn.
Ich habe mich mit dem Thema auch erst im Rahmen eines Essays für die Schule beschäftigt...
In Israel leben Hunderttausende Palästinenser. Inwieweit sie unterdrückt werden, weiß ich allerdings nichts. Aber bei weitem nicht so dramatisch, wie Minderheiten in anderen Ländern...
Schade aber, dass du nicht auf die Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung eingehst...
Woher willst du das wissen wenn du doch nicht weißt in wie weit sie "unterdrückt" werden?
Ich habe mich mit dem Thema auch erst im Rahmen eines Essays für die Schule beschäftigt...
In Israel leben Hunderttausende Palästinenser. Inwieweit sie unterdrückt werden, weiß ich allerdings nichts. Aber bei weitem nicht so dramatisch, wie Minderheiten in anderen Ländern...
Schade aber, dass du nicht auf die Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung eingehst...
Woher willst du das wissen wenn du doch nicht weißt in wie weit sie "unterdrückt" werden?
Weil die ihre Religion problemlos ausüben dürfen und sogar im Parlament vertreten sind. Ob jetzt einzelne ausgegrenzt oder die Situation regional bedingt anders aussieht, kann ich nicht beurteilen...
Woher willst du das wissen wenn du doch nicht weißt in wie weit sie "unterdrückt" werden?
Weil die ihre Religion problemlos ausüben dürfen und sogar im Parlament vertreten sind. Ob jetzt einzelne ausgegrenzt oder die Situation regional bedingt anders aussieht, kann ich nicht beurteilen...
Das deckt sich auch mit meinen Infos. Tatsächlich haben arabische Israelis mehr Bürgerrechte, als sie es in vielen arabischen Ländern hätten.
In Bayern sagt man dazu: Jetzt wirds aber hint' höher wie vorn.
Alleine in diesem Thread wurden jetzt genügend Beispiele für die Unterdrückung der Palästinenser durch Israel genannt, aber der Hit-Man zweifelt das immer noch an. Sabra und Schatila hat es nie gegeben, Grenzschließungen, Schließung von heiligen Stätten, Besatzung und Absperrung palästinensischer Gebiete, Vertreibungen, Verfolgung, willkürliche Verhaftungen, Errichtung jüdischer Siedlungen in besetzten arabischen Gebieten, gibt es alles nicht.
Was soll man da noch diskutieren.
Weil die ihre Religion problemlos ausüben dürfen und sogar im Parlament vertreten sind. Ob jetzt einzelne ausgegrenzt oder die Situation regional bedingt anders aussieht, kann ich nicht beurteilen...
Das deckt sich auch mit meinen Infos. Tatsächlich haben arabische Israelis mehr Bürgerrechte, als sie es in vielen arabischen Ländern hätten.
Für die Palästinenser sind die Besetzungen ihres eigenen Landes durch die Israelis ein wahrer Segen. Unter deren Schutz kommen sie erst in den Genuss wahrer Menschlichkeit und Demokratie. Offensichtlich sind sie zu dumm, das zu begreifen und beißen noch die Hand, die sie füttert. 🙄
Weil die ihre Religion problemlos ausüben dürfen und sogar im Parlament vertreten sind. Ob jetzt einzelne ausgegrenzt oder die Situation regional bedingt anders aussieht, kann ich nicht beurteilen...
In Bayern sagt man dazu: Jetzt wirds aber hint' höher wie vorn.
Alleine in diesem Thread wurden jetzt genügend Beispiele für die Unterdrückung der Palästinenser durch Israel genannt, aber der Hit-Man zweifelt das immer noch an. Sabra und Schatila hat es nie gegeben, Grenzschließungen, Schließung von heiligen Stätten, Besatzung und Absperrung palästinensischer Gebiete, Vertreibungen, Verfolgung, willkürliche Verhaftungen, Errichtung jüdischer Siedlungen in besetzten arabischen Gebieten, gibt es alles nicht.
Was soll man da noch diskutieren.
Moment, hat er das denn bestritten?
Dann muss mir das entgangen sein.
Ich dachte es ging nur darum, dass arabische Bürger in Israel die gleichen Rechten hätte.
Dass die israelische Armee zahlreiche Verbrechen gegen die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland begangen hat, dürfte ja unstrittig sein.
Das deckt sich auch mit meinen Infos. Tatsächlich haben arabische Israelis mehr Bürgerrechte, als sie es in vielen arabischen Ländern hätten.
Für die Palästinenser sind die Besetzungen ihres eigenen Landes durch die Israelis ein wahrer Segen. Unter deren Schutz kommen sie erst in den Genuss wahrer Menschlichkeit und Demokratie. Offensichtlich sind sie zu dumm, das zu begreifen und beißen noch die Hand, die sie füttert. 🙄
Großer Gott, bitte was? Nochmal: Es ging mir darum, dass die arabische Minderheit unter den israelischen Staatsbürgern rechtlich gleichgestellt ist, und damit mehr Rechte hat, als in vielen arabischen Ländern, insbesondere natürlich Frauen. Das war alles.
Komm mal wieder runter.
In Bayern sagt man dazu: Jetzt wirds aber hint' höher wie vorn.
Alleine in diesem Thread wurden jetzt genügend Beispiele für die Unterdrückung der Palästinenser durch Israel genannt, aber der Hit-Man zweifelt das immer noch an. Sabra und Schatila hat es nie gegeben, Grenzschließungen, Schließung von heiligen Stätten, Besatzung und Absperrung palästinensischer Gebiete, Vertreibungen, Verfolgung, willkürliche Verhaftungen, Errichtung jüdischer Siedlungen in besetzten arabischen Gebieten, gibt es alles nicht.
Was soll man da noch diskutieren.
Moment, hat er das denn bestritten?
Dann muss mir das entgangen sein.
Ich dachte es ging nur darum, dass arabische Bürger in Israel die gleichen Rechten hätte.
Dass die israelische Armee zahlreiche Verbrechen gegen die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland begangen hat, dürfte ja unstrittig sein.
Jetzt kann man sich über die Situation von religiösen Minderheiten im Iran - als größter ideologischer Bruder der Hamas - eingehend informieren. Dann erlebt man eine fundamental andere Dimension.
Für die Palästinenser sind die Besetzungen ihres eigenen Landes durch die Israelis ein wahrer Segen. Unter deren Schutz kommen sie erst in den Genuss wahrer Menschlichkeit und Demokratie. Offensichtlich sind sie zu dumm, das zu begreifen und beißen noch die Hand, die sie füttert. 🙄
Großer Gott, bitte was? Nochmal: Es ging mir darum, dass die arabische Minderheit unter den israelischen Staatsbürgern rechtlich gleichgestellt ist, und damit mehr Rechte hat, als in vielen arabischen Ländern, insbesondere natürlich Frauen. Das war alles.
Komm mal wieder runter.
Das finde ich auch irritierend. Auf der einen Seite wird mir von anderen Weißen erzählt, dass ich als dummer, privilegierter Weißer ja gar nicht wisse, ob diese oder jene Aussage oder Bezeichnung rassistisch sei, und das ich das mal lieber den betroffenen Gruppen überlassen soll, und dann erzählt man mir aus der gleichen politischen Ecke, dass wir die Definition von Antisemitismus mal lieber nicht den Juden überlassen sollten.
Naja. Liest halt nochmal genau nach, in welchen Kontext ich das geschrieben habe. Wenn du dann noch Fragen hast, sag Bescheid. Ich helf da gerne.
Falls du nur weiter Stimmung machen möchtest - auch gut. Das Thema bietet sich dafür ja an.
Tatsächlich warst du dieses Mal überhaupt nicht gemeint. Diese Ansichten sind ja recht verbreitet, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Forums.
Und falls du es vergessen hast, beim Thema "Canceln" von öffentlich vertretenen Ansichten waren wir ja sogar mal einer Meinung, und dass es solche Bestrebungen seitens Teilen der jüdischer Community beim Thema Israel-Kritik durchaus gibt, ebenfalls.
Aber Motoguzzi hat ja hinreichend dargelegt, warum die Behauptung, man könne Israel nicht kritisieren, ohne als Antisemit hingestellt zu werden, so einfach nicht stimmt, und wieso man damit unbewusst ein antisemitisches Bild transportiert.
Moment, hat er das denn bestritten?
Dann muss mir das entgangen sein.
Ich dachte es ging nur darum, dass arabische Bürger in Israel die gleichen Rechten hätte.
Dass die israelische Armee zahlreiche Verbrechen gegen die palästinensische Bevölkerung im Westjordanland begangen hat, dürfte ja unstrittig sein.
Jetzt kann man sich über die Situation von religiösen Minderheiten im Iran - als größter ideologischer Bruder der Hamas - eingehend informieren. Dann erlebt man eine fundamental andere Dimension.
Gratuliere. Der Hawischer hätte es nicht besser hinbekommen.
Eine radikale Ideologie wird sich aber nur dann verbreiten können, wenn entsprechende Rahmenbedingungen bestehen. Diese Radikalität kann sich dann wiederum in ganz unterschiedlichen Facetten äußern, vom Nationalsozialismus bis hin zu Religionen ist da alles drin. Wenn man den Iran erwähnt, muss man selbstverständlich auch die Geschichte dazu kennen, und bei dieser spielen insbesondere die Briten sowie die Amerikaner nicht unbedingt die beste Rolle.
Der Konflikt im Nahen Osten ist auf jeden Fall hochkomplex. Was man aber festhalten kann, ist, dass im Grunde sehr vieles da unten dafür getan wird, dass die Rahmenbedingungen scheiße sind. Die amtierende Regierung in Israel hat sich meinen Kenntnissen nach bisher nicht dafür eingesetzt, dass Druck aus der Sache genommen wird, ganz im Gegenteil.
Jetzt kann man sich über die Situation von religiösen Minderheiten im Iran - als größter ideologischer Bruder der Hamas - eingehend informieren. Dann erlebt man eine fundamental andere Dimension.
Gratuliere. Der Hawischer hätte es nicht besser hinbekommen.
Nur bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Moslems, die ich kenne, sind wunderbare Menschen. Viele unglaublich gastfreundlich. Hab nur ein Problem mit der politischen Komponente... aber gut, jeder hat seine Meinung.
Gratuliere. Der Hawischer hätte es nicht besser hinbekommen.
Nur bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Moslems, die ich kenne, sind wunderbare Menschen. Viele unglaublich gastfreundlich. Hab nur ein Problem mit der politischen Komponente... aber gut, jeder hat seine Meinung.
Ich dachte, man benennt sie aus Respekt Muslime.
Und ich dachte, Du müsstest das dann auch wissen.
Die Muslime, die ich kenne, sind überhaupt nicht großartig politisch oder auch religiös, zumindest die meisten. Wenn ich sie mit anderen vergleichen würde, würde ich mit Sicherheit keine Unterschiede feststellen können. Ich vergleiche sie aber nicht.
Im Grunde ist das eh alles Unfug, weil man sich nur jeden Menschen individuell anschauen kann. Eine Kategorisierung nach Religionen und Zuordnung von Eigenschaften finde ich äußerst suspekt.
Nur bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Moslems, die ich kenne, sind wunderbare Menschen. Viele unglaublich gastfreundlich. Hab nur ein Problem mit der politischen Komponente... aber gut, jeder hat seine Meinung.
Ich dachte, man benennt sie aus Respekt Muslime.
Und ich dachte, Du müsstest das dann auch wissen.
Ich dachte "Muselmann" wäre respektlos. Muslime, Moslems und früher Mohammadaner wäre m.E. gängig