Ganz albern wird es dann natürlich, wenn es Leute gibt, die der Überzeugung sind, alleine PoC dürften bestimmen, was Rassisimus ist und gleichzeitig von der Existenz einer Antisemitismuskeule ausgehen.
Das finde ich auch irritierend. Auf der einen Seite wird mir von anderen Weißen erzählt, dass ich als dummer, privilegierter Weißer ja gar nicht wisse, ob diese oder jene Aussage oder Bezeichnung rassistisch sei, und das ich das mal lieber den betroffenen Gruppen überlassen soll, und dann erzählt man mir aus der gleichen politischen Ecke, dass wir die Definition von Antisemitismus mal lieber nicht den Juden überlassen sollten.
Naja. Liest halt nochmal genau nach, in welchen Kontext ich das geschrieben habe. Wenn du dann noch Fragen hast, sag Bescheid. Ich helf da gerne. Falls du nur weiter Stimmung machen möchtest - auch gut. Das Thema bietet sich dafür ja an.
Ganz albern wird es dann natürlich, wenn es Leute gibt, die der Überzeugung sind, alleine PoC dürften bestimmen, was Rassisimus ist und gleichzeitig von der Existenz einer Antisemitismuskeule ausgehen.
Das finde ich auch irritierend. Auf der einen Seite wird mir von anderen Weißen erzählt, dass ich als dummer, privilegierter Weißer ja gar nicht wisse, ob diese oder jene Aussage oder Bezeichnung rassistisch sei, und das ich das mal lieber den betroffenen Gruppen überlassen soll, und dann erzählt man mir aus der gleichen politischen Ecke, dass wir die Definition von Antisemitismus mal lieber nicht den Juden überlassen sollten.
Naja. Liest halt nochmal genau nach, in welchen Kontext ich das geschrieben habe. Wenn du dann noch Fragen hast, sag Bescheid. Ich helf da gerne. Falls du nur weiter Stimmung machen möchtest - auch gut. Das Thema bietet sich dafür ja an.
Tatsächlich warst du dieses Mal überhaupt nicht gemeint. Diese Ansichten sind ja recht verbreitet, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Forums. Und falls du es vergessen hast, beim Thema "Canceln" von öffentlich vertretenen Ansichten waren wir ja sogar mal einer Meinung, und dass es solche Bestrebungen seitens Teilen der jüdischer Community beim Thema Israel-Kritik durchaus gibt, ebenfalls. Aber Motoguzzi hat ja hinreichend dargelegt, warum die Behauptung, man könne Israel nicht kritisieren, ohne als Antisemit hingestellt zu werden, so einfach nicht stimmt, und wieso man damit unbewusst ein antisemitisches Bild transportiert.
Danke dir! Habe nie bestritten, dass auch Israel schlimme Verbrechen getan hat. Aber es leben und arbeiten unzählige Araber in Israel, ohne dass sie in normalen Zeiten Angst um Leib und Leben haben müssen.
Jetzt kann man sich über die Situation von religiösen Minderheiten im Iran - als größter ideologischer Bruder der Hamas - eingehend informieren. Dann erlebt man eine fundamental andere Dimension.
Danke dir! Habe nie bestritten, dass auch Israel schlimme Verbrechen getan hat. Aber es leben und arbeiten unzählige Araber in Israel, ohne dass sie in normalen Zeiten Angst um Leib und Leben haben müssen.
Jetzt kann man sich über die Situation von religiösen Minderheiten im Iran - als größter ideologischer Bruder der Hamas - eingehend informieren. Dann erlebt man eine fundamental andere Dimension.
Eine radikale Ideologie wird sich aber nur dann verbreiten können, wenn entsprechende Rahmenbedingungen bestehen. Diese Radikalität kann sich dann wiederum in ganz unterschiedlichen Facetten äußern, vom Nationalsozialismus bis hin zu Religionen ist da alles drin. Wenn man den Iran erwähnt, muss man selbstverständlich auch die Geschichte dazu kennen, und bei dieser spielen insbesondere die Briten sowie die Amerikaner nicht unbedingt die beste Rolle.
Der Konflikt im Nahen Osten ist auf jeden Fall hochkomplex. Was man aber festhalten kann, ist, dass im Grunde sehr vieles da unten dafür getan wird, dass die Rahmenbedingungen scheiße sind. Die amtierende Regierung in Israel hat sich meinen Kenntnissen nach bisher nicht dafür eingesetzt, dass Druck aus der Sache genommen wird, ganz im Gegenteil.
Ok ich merke, dass das Thema sehr sensibel ist. Ich schreib dazu erstmal nichts mehr.
Nur bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Moslems, die ich kenne, sind wunderbare Menschen. Viele unglaublich gastfreundlich. Hab nur ein Problem mit der politischen Komponente... aber gut, jeder hat seine Meinung.
Ok ich merke, dass das Thema sehr sensibel ist. Ich schreib dazu erstmal nichts mehr.
Nur bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Moslems, die ich kenne, sind wunderbare Menschen. Viele unglaublich gastfreundlich. Hab nur ein Problem mit der politischen Komponente... aber gut, jeder hat seine Meinung.
Die Muslime, die ich kenne, sind überhaupt nicht großartig politisch oder auch religiös, zumindest die meisten. Wenn ich sie mit anderen vergleichen würde, würde ich mit Sicherheit keine Unterschiede feststellen können. Ich vergleiche sie aber nicht.
Im Grunde ist das eh alles Unfug, weil man sich nur jeden Menschen individuell anschauen kann. Eine Kategorisierung nach Religionen und Zuordnung von Eigenschaften finde ich äußerst suspekt.
Tut mir leid, aber da bist du leider sehr naiv, um auf solche vereinfachten und irreführenden Aussagen zu verweisen.
Hier ein Auszug von der Bundeszentrale für politische Bildung:
Die "Hamas" postuliert, "dass das Land Palästinas ein islamisches Waqf-Land für die Generation der Muslime bis zum Tag der Auferstehung ist". Dies meint, dass es sich bei Palästina um eine Art fromme Stiftung, um ein islamisches Land handelt. In dieser Perspektive steht die Region vollständig im Besitz der Muslime und zwar als Ergebnis einer göttlichen Vorgabe. Dies bedeutet für die "Hamas" denn auch: "Weder darf es oder ein Teil von ihm aufgegeben werden noch darauf oder auf einem Teil von ihm verzichtet werden ..." (S. 212, Artikel 11). Dazu seien weder Organisationen, Regierende noch Staaten berechtigt. Jede Abweichung von diesem Grundprinzip deutet man als Verstoß gegen Gottes Willen. Dies meint letztendlich auch, dass ein Existenzrecht Israels niemals anerkannt werden kann, da es in dieser Sicht gegen die diesbezügliche Deutung des Islam spreche. Als tagespolitische Konsequenz ergibt sich aus dieser Auffassung die Ablehnung jeglicher Friedenslösungen und -verhandlungen.
Von wegen, mein Bruder soll mir kein Land wegnehmen... das ist übrigens nur ein vergleichsweise harmloser Appetizer. Ich könnte dir weitaus heftigere verbriefte Aussagen von Hamas Führer aufführen.
Wenn man sowohl in der Theorie und in der Praxis sieht, was das Ziel dieser radikalen Ideologien ist, muss man das in Betracht ziehen.
Tut mir leid, aber da bist du leider sehr naiv, um auf solche vereinfachten und irreführenden Aussagen zu verweisen.
Hier ein Auszug von der Bundeszentrale für politische Bildung:
Die "Hamas" postuliert, "dass das Land Palästinas ein islamisches Waqf-Land für die Generation der Muslime bis zum Tag der Auferstehung ist". Dies meint, dass es sich bei Palästina um eine Art fromme Stiftung, um ein islamisches Land handelt. In dieser Perspektive steht die Region vollständig im Besitz der Muslime und zwar als Ergebnis einer göttlichen Vorgabe. Dies bedeutet für die "Hamas" denn auch: "Weder darf es oder ein Teil von ihm aufgegeben werden noch darauf oder auf einem Teil von ihm verzichtet werden ..." (S. 212, Artikel 11). Dazu seien weder Organisationen, Regierende noch Staaten berechtigt. Jede Abweichung von diesem Grundprinzip deutet man als Verstoß gegen Gottes Willen. Dies meint letztendlich auch, dass ein Existenzrecht Israels niemals anerkannt werden kann, da es in dieser Sicht gegen die diesbezügliche Deutung des Islam spreche. Als tagespolitische Konsequenz ergibt sich aus dieser Auffassung die Ablehnung jeglicher Friedenslösungen und -verhandlungen.
Von wegen, mein Bruder soll mir kein Land wegnehmen... das ist übrigens nur ein vergleichsweise harmloser Appetizer. Ich könnte dir weitaus heftigere verbriefte Aussagen von Hamas Führer aufführen.
Wenn man sowohl in der Theorie und in der Praxis sieht, was das Ziel dieser radikalen Ideologien ist, muss man das in Betracht ziehen.
Interessant wie du dauernd die radikalen Juden ausblendest die den Konflikt immer wieder anfachen und kein Deut besser sind. Es war schon oft so das man sich annäherte und dann radikale Juden der Meinung waren sie müssten mal wieder eine Siedlung hoch ziehen. Schwups gab es wieder Probleme und man stellte dann die Palästinenser als die Übeltäter hin. Da wird von Seiten der radikalen Juden seit etlichen Jahren immer wieder provoziert und radikale Palästinenser reagieren gerne darauf. Der Staat Israel gibt da kein gutes Bild ab, lässt er die radikalen Juden in ihrem Tun immer wieder gewähren, nur selten wird so eine Siedlung wieder geräumt, was dafür sprechen könnte das der Konflikt durchaus gewollt ist.
Doch, ich habe Israel mehrfach kritisiert und finde die Siedlungspolitik auch nicht förderlich für den Frieden. Die orthodoxen Juden sind genauso schlimm wie z.b. die Mullahs im Iran. Der Unterschied ist nur, dass in Israel die Trennung zwischen Staat und Religion vorhanden ist. Deswegen ist das der einzige nicht rückschrittliche Staat in der Region trotz permanenter Bedrohung.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Tut mir leid, aber da bist du leider sehr naiv, um auf solche vereinfachten und irreführenden Aussagen zu verweisen.
Hier ein Auszug von der Bundeszentrale für politische Bildung:
Die "Hamas" postuliert, "dass das Land Palästinas ein islamisches Waqf-Land für die Generation der Muslime bis zum Tag der Auferstehung ist". Dies meint, dass es sich bei Palästina um eine Art fromme Stiftung, um ein islamisches Land handelt. In dieser Perspektive steht die Region vollständig im Besitz der Muslime und zwar als Ergebnis einer göttlichen Vorgabe. Dies bedeutet für die "Hamas" denn auch: "Weder darf es oder ein Teil von ihm aufgegeben werden noch darauf oder auf einem Teil von ihm verzichtet werden ..." (S. 212, Artikel 11). Dazu seien weder Organisationen, Regierende noch Staaten berechtigt. Jede Abweichung von diesem Grundprinzip deutet man als Verstoß gegen Gottes Willen. Dies meint letztendlich auch, dass ein Existenzrecht Israels niemals anerkannt werden kann, da es in dieser Sicht gegen die diesbezügliche Deutung des Islam spreche. Als tagespolitische Konsequenz ergibt sich aus dieser Auffassung die Ablehnung jeglicher Friedenslösungen und -verhandlungen.
Von wegen, mein Bruder soll mir kein Land wegnehmen... das ist übrigens nur ein vergleichsweise harmloser Appetizer. Ich könnte dir weitaus heftigere verbriefte Aussagen von Hamas Führer aufführen.
Wenn man sowohl in der Theorie und in der Praxis sieht, was das Ziel dieser radikalen Ideologien ist, muss man das in Betracht ziehen.
Interessant wie du dauernd die radikalen Juden ausblendest die den Konflikt immer wieder anfachen und kein Deut besser sind. Es war schon oft so das man sich annäherte und dann radikale Juden der Meinung waren sie müssten mal wieder eine Siedlung hoch ziehen. Schwups gab es wieder Probleme und man stellte dann die Palästinenser als die Übeltäter hin. Da wird von Seiten der radikalen Juden seit etlichen Jahren immer wieder provoziert und radikale Palästinenser reagieren gerne darauf. Der Staat Israel gibt da kein gutes Bild ab, lässt er die radikalen Juden in ihrem Tun immer wieder gewähren, nur selten wird so eine Siedlung wieder geräumt, was dafür sprechen könnte das der Konflikt durchaus gewollt ist.
Doch, ich habe Israel mehrfach kritisiert und finde die Siedlungspolitik auch nicht förderlich für den Frieden. Die orthodoxen Juden sind genauso schlimm wie z.b. die Mullahs im Iran. Der Unterschied ist nur, dass in Israel die Trennung zwischen Staat und Religion vorhanden ist. Deswegen ist das der einzige nicht rückschrittliche Staat in der Region trotz permanenter Bedrohung.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Doch, ich habe Israel mehrfach kritisiert und finde die Siedlungspolitik auch nicht förderlich für den Frieden. Die orthodoxen Juden sind genauso schlimm wie z.b. die Mullahs im Iran. Der Unterschied ist nur, dass in Israel die Trennung zwischen Staat und Religion vorhanden ist. Deswegen ist das der einzige nicht rückschrittliche Staat in der Region trotz permanenter Bedrohung.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Schlechte Rahmenbedingungen führen dazu, dass sich Ideologien überhaupt ausbreiten können. Wenn du hier nicht ansetzt, wirst du nie etwas erreichen können. Kennen wir doch aus unserer eigenen Geschichte.
Glaubst du wirklich, dass wenn es den Leuten gut geht, sie Zugang zu Bildung und vor allem eine Perspektive haben, irgendeine Ideologie sich in der Mehrheitsbevölkerung wird durchsetzen können?
Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Erstens gilt das für beide Seiten. Schließlich ist auch für die Juden Palästina das gelobte und von Gott zugewiesene Land. Schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung hierüber auch etwas?
Und zweitens kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Palästinenser, zusammengepfercht in zwei Enklaven, haben ihr Land und ihren Besitz verloren. Dass sie noch heute darüber nicht gerade erbaut sind, hat wohl wenig mit Ideologie zu tun.
Für mich gibt es keinen "Schuldigen" an der Misere. Ich sehe nur immer wieder Attentate und Raketenangriffe auf der einen, Unterdrückung, Drangsalierung und Bombenangriffe auf der anderen Seite. Was die Radikalität und Unversöhnlichkeit angeht gibt es in beiden Lagern Hardliner und Gemäßigte. Und beide Hardlinergruppen tun alles, damit es zu keiner friedlichen Lösung kommt. Leider auch auf israelischer Seite, die aus einer Position der Stärke heraus schon vielfach die Gelegenheit hatte, eine koexistenzielle Lösung herbeizuführen.
Der Unmut, der sich in den arabischsprachigen Gemeinden Israels zusammenbraut, ist eine Zeitbombe. Offiziell genießen die arabischen Israelis in dem Land zwar die gleichen Rechte wie Juden. Sie dürfen auch wählen – die »Vereinte Liste«, die sie vertritt, gewann zuletzt 6 von 120 Knesset-Sitzen. Arabische Israelis können an denselben Orten arbeiten, studieren und wohnen wie Juden. Zumindest steht das auf dem Papier.
Denn ihr Leben ist oft davon bestimmt, dass sie nicht ganz dazugehören. Der jüdische Staat diskriminiert sie teilweise offen: 2018 verabschiedete die Knesset ein Gesetz, das Israel zum »Nationalstaat des jüdischen Volkes« erklärt. Israel sei das »historische Heimatland des jüdischen Volkes«, in dem es sein Recht auf kulturelle und religiöse Selbstbestimmung ausübe.
Zwar wird erwähnt, dass in Israel auch Arabisch gesprochen werde, der Sprache wird ein besonderer Status zuerkannt. Die arabischen Israelis werden in dem Gesetz aber mit keinem Wort genannt. Stattdessen verpflichtet sich Israel in dem Text, jüdische Siedlungen zu fördern und zu stärken.
Und dass Religion und Politik in Israel getrennt seien, finde ich angesichts der Rolle, die religiöse Parteien in der israelischen Politik spielen, schon eine originelle Ansicht.
Doch, ich habe Israel mehrfach kritisiert und finde die Siedlungspolitik auch nicht förderlich für den Frieden. Die orthodoxen Juden sind genauso schlimm wie z.b. die Mullahs im Iran. Der Unterschied ist nur, dass in Israel die Trennung zwischen Staat und Religion vorhanden ist. Deswegen ist das der einzige nicht rückschrittliche Staat in der Region trotz permanenter Bedrohung.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Doch, ich habe Israel mehrfach kritisiert und finde die Siedlungspolitik auch nicht förderlich für den Frieden. Die orthodoxen Juden sind genauso schlimm wie z.b. die Mullahs im Iran. Der Unterschied ist nur, dass in Israel die Trennung zwischen Staat und Religion vorhanden ist. Deswegen ist das der einzige nicht rückschrittliche Staat in der Region trotz permanenter Bedrohung.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Schlechte Rahmenbedingungen führen dazu, dass sich Ideologien überhaupt ausbreiten können. Wenn du hier nicht ansetzt, wirst du nie etwas erreichen können. Kennen wir doch aus unserer eigenen Geschichte.
Glaubst du wirklich, dass wenn es den Leuten gut geht, sie Zugang zu Bildung und vor allem eine Perspektive haben, irgendeine Ideologie sich in der Mehrheitsbevölkerung wird durchsetzen können?
Glaubst du wirklich, dass wenn es den Leuten gut geht, sie Zugang zu Bildung und vor allem eine Perspektive haben, irgendeine Ideologie sich in der Mehrheitsbevölkerung wird durchsetzen können?
Naja, dazu muss man ehrlich sagen: Guck dir die Türkei an, oder die islamische Revolution im Iran...die hatten Zugang zu Bildung etc.
Es gibt übrigens einen guten Dokumentarfilm, in dem alle Positionen zum Thema Siedlungen historisch aufbereitet, zu Wort kommen. Sehr interessant, wie kompliziert das alles ist.
Es gibt übrigens einen guten Dokumentarfilm, in dem alle Positionen zum Thema Siedlungen historisch aufbereitet, zu Wort kommen. Sehr interessant, wie kompliziert das alles ist.
Es gibt übrigens einen guten Dokumentarfilm, in dem alle Positionen zum Thema Siedlungen historisch aufbereitet, zu Wort kommen. Sehr interessant, wie kompliziert das alles ist.
Es gibt übrigens einen guten Dokumentarfilm, in dem alle Positionen zum Thema Siedlungen historisch aufbereitet, zu Wort kommen. Sehr interessant, wie kompliziert das alles ist.
Doch, ich habe Israel mehrfach kritisiert und finde die Siedlungspolitik auch nicht förderlich für den Frieden. Die orthodoxen Juden sind genauso schlimm wie z.b. die Mullahs im Iran. Der Unterschied ist nur, dass in Israel die Trennung zwischen Staat und Religion vorhanden ist. Deswegen ist das der einzige nicht rückschrittliche Staat in der Region trotz permanenter Bedrohung.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Erstens gilt das für beide Seiten. Schließlich ist auch für die Juden Palästina das gelobte und von Gott zugewiesene Land. Schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung hierüber auch etwas?
Und zweitens kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Palästinenser, zusammengepfercht in zwei Enklaven, haben ihr Land und ihren Besitz verloren. Dass sie noch heute darüber nicht gerade erbaut sind, hat wohl wenig mit Ideologie zu tun.
Für mich gibt es keinen "Schuldigen" an der Misere. Ich sehe nur immer wieder Attentate und Raketenangriffe auf der einen, Unterdrückung, Drangsalierung und Bombenangriffe auf der anderen Seite. Was die Radikalität und Unversöhnlichkeit angeht gibt es in beiden Lagern Hardliner und Gemäßigte. Und beide Hardlinergruppen tun alles, damit es zu keiner friedlichen Lösung kommt. Leider auch auf israelischer Seite, die aus einer Position der Stärke heraus schon vielfach die Gelegenheit hatte, eine koexistenzielle Lösung herbeizuführen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Erstens gilt das für beide Seiten. Schließlich ist auch für die Juden Palästina das gelobte und von Gott zugewiesene Land. Schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung hierüber auch etwas?
Und zweitens kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Palästinenser, zusammengepfercht in zwei Enklaven, haben ihr Land und ihren Besitz verloren. Dass sie noch heute darüber nicht gerade erbaut sind, hat wohl wenig mit Ideologie zu tun.
Für mich gibt es keinen "Schuldigen" an der Misere. Ich sehe nur immer wieder Attentate und Raketenangriffe auf der einen, Unterdrückung, Drangsalierung und Bombenangriffe auf der anderen Seite. Was die Radikalität und Unversöhnlichkeit angeht gibt es in beiden Lagern Hardliner und Gemäßigte. Und beide Hardlinergruppen tun alles, damit es zu keiner friedlichen Lösung kommt. Leider auch auf israelischer Seite, die aus einer Position der Stärke heraus schon vielfach die Gelegenheit hatte, eine koexistenzielle Lösung herbeizuführen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Ich bin gestern mitten in eine reingeraten. Muss sagen: die Emotionen kochten ziemlich hoch, aber die Disziplin war herausragend. Ein einziger junger Mann durchbrach die von eigenen Ordnern angebrachte Absperrung und lief auf die umstehenden Polizisten zu. Er wurde sofort von den palästinensischen Ordnern gestellt und in den Kreis der Demonstranten zurückgebracht. Und: ein recht hoher Frauenanteil dabei.
Ich bin gestern mitten in eine reingeraten. Muss sagen: die Emotionen kochten ziemlich hoch, aber die Disziplin war herausragend. Ein einziger junger Mann durchbrach die von eigenen Ordnern angebrachte Absperrung und lief auf die umstehenden Polizisten zu. Er wurde sofort von den palästinensischen Ordnern gestellt und in den Kreis der Demonstranten zurückgebracht. Und: ein recht hoher Frauenanteil dabei.
Die Demonstrationen sind absolut widerlich. Antisemitische Aufrufe, "Allahu Akbar" und Zuspruch für palästinensische Raketen, Gewalt (allein in Neukölln 93 verletzte Polizisten)...sorry, das sind keine Demonstranten, und das ist auch kein legitimer Protest, das sind Antisemiten und Islamisten, und jeder, der da mitläuft, macht sich mit ihnen gemein. Wer so drauf ist, hat hier in Deutschland meiner Meinung nach nix zu suchen.
Naja. Liest halt nochmal genau nach, in welchen Kontext ich das geschrieben habe. Wenn du dann noch Fragen hast, sag Bescheid. Ich helf da gerne.
Falls du nur weiter Stimmung machen möchtest - auch gut. Das Thema bietet sich dafür ja an.
Tatsächlich warst du dieses Mal überhaupt nicht gemeint. Diese Ansichten sind ja recht verbreitet, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Forums.
Und falls du es vergessen hast, beim Thema "Canceln" von öffentlich vertretenen Ansichten waren wir ja sogar mal einer Meinung, und dass es solche Bestrebungen seitens Teilen der jüdischer Community beim Thema Israel-Kritik durchaus gibt, ebenfalls.
Aber Motoguzzi hat ja hinreichend dargelegt, warum die Behauptung, man könne Israel nicht kritisieren, ohne als Antisemit hingestellt zu werden, so einfach nicht stimmt, und wieso man damit unbewusst ein antisemitisches Bild transportiert.
Jetzt kann man sich über die Situation von religiösen Minderheiten im Iran - als größter ideologischer Bruder der Hamas - eingehend informieren. Dann erlebt man eine fundamental andere Dimension.
Eine radikale Ideologie wird sich aber nur dann verbreiten können, wenn entsprechende Rahmenbedingungen bestehen. Diese Radikalität kann sich dann wiederum in ganz unterschiedlichen Facetten äußern, vom Nationalsozialismus bis hin zu Religionen ist da alles drin. Wenn man den Iran erwähnt, muss man selbstverständlich auch die Geschichte dazu kennen, und bei dieser spielen insbesondere die Briten sowie die Amerikaner nicht unbedingt die beste Rolle.
Der Konflikt im Nahen Osten ist auf jeden Fall hochkomplex. Was man aber festhalten kann, ist, dass im Grunde sehr vieles da unten dafür getan wird, dass die Rahmenbedingungen scheiße sind. Die amtierende Regierung in Israel hat sich meinen Kenntnissen nach bisher nicht dafür eingesetzt, dass Druck aus der Sache genommen wird, ganz im Gegenteil.
Ich dachte, man benennt sie aus Respekt Muslime.
Und ich dachte, Du müsstest das dann auch wissen.
Ich dachte "Muselmann" wäre respektlos. Muslime, Moslems und früher Mohammadaner wäre m.E. gängig
Nur bevor ein falscher Eindruck entsteht: Die Moslems, die ich kenne, sind wunderbare Menschen. Viele unglaublich gastfreundlich. Hab nur ein Problem mit der politischen Komponente... aber gut, jeder hat seine Meinung.
Die Muslime, die ich kenne, sind überhaupt nicht großartig politisch oder auch religiös, zumindest die meisten. Wenn ich sie mit anderen vergleichen würde, würde ich mit Sicherheit keine Unterschiede feststellen können. Ich vergleiche sie aber nicht.
Im Grunde ist das eh alles Unfug, weil man sich nur jeden Menschen individuell anschauen kann. Eine Kategorisierung nach Religionen und Zuordnung von Eigenschaften finde ich äußerst suspekt.
Hier ein Auszug von der Bundeszentrale für politische Bildung:
Von wegen, mein Bruder soll mir kein Land wegnehmen... das ist übrigens nur ein vergleichsweise harmloser Appetizer. Ich könnte dir weitaus heftigere verbriefte Aussagen von Hamas Führer aufführen.
Wenn man sowohl in der Theorie und in der Praxis sieht, was das Ziel dieser radikalen Ideologien ist, muss man das in Betracht ziehen.
Interessant wie du dauernd die radikalen Juden ausblendest die den Konflikt immer wieder anfachen und kein Deut besser sind. Es war schon oft so das man sich annäherte und dann radikale Juden der Meinung waren sie müssten mal wieder eine Siedlung hoch ziehen. Schwups gab es wieder Probleme und man stellte dann die Palästinenser als die Übeltäter hin. Da wird von Seiten der radikalen Juden seit etlichen Jahren immer wieder provoziert und radikale Palästinenser reagieren gerne darauf. Der Staat Israel gibt da kein gutes Bild ab, lässt er die radikalen Juden in ihrem Tun immer wieder gewähren, nur selten wird so eine Siedlung wieder geräumt, was dafür sprechen könnte das der Konflikt durchaus gewollt ist.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Interessant wie du dauernd die radikalen Juden ausblendest die den Konflikt immer wieder anfachen und kein Deut besser sind. Es war schon oft so das man sich annäherte und dann radikale Juden der Meinung waren sie müssten mal wieder eine Siedlung hoch ziehen. Schwups gab es wieder Probleme und man stellte dann die Palästinenser als die Übeltäter hin. Da wird von Seiten der radikalen Juden seit etlichen Jahren immer wieder provoziert und radikale Palästinenser reagieren gerne darauf. Der Staat Israel gibt da kein gutes Bild ab, lässt er die radikalen Juden in ihrem Tun immer wieder gewähren, nur selten wird so eine Siedlung wieder geräumt, was dafür sprechen könnte das der Konflikt durchaus gewollt ist.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Schlechte Rahmenbedingungen führen dazu, dass sich Ideologien überhaupt ausbreiten können. Wenn du hier nicht ansetzt, wirst du nie etwas erreichen können. Kennen wir doch aus unserer eigenen Geschichte.
Glaubst du wirklich, dass wenn es den Leuten gut geht, sie Zugang zu Bildung und vor allem eine Perspektive haben, irgendeine Ideologie sich in der Mehrheitsbevölkerung wird durchsetzen können?
Erstens gilt das für beide Seiten. Schließlich ist auch für die Juden Palästina das gelobte und von Gott zugewiesene Land. Schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung hierüber auch etwas?
Und zweitens kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Palästinenser, zusammengepfercht in zwei Enklaven, haben ihr Land und ihren Besitz verloren. Dass sie noch heute darüber nicht gerade erbaut sind, hat wohl wenig mit Ideologie zu tun.
Für mich gibt es keinen "Schuldigen" an der Misere. Ich sehe nur immer wieder Attentate und Raketenangriffe auf der einen, Unterdrückung, Drangsalierung und Bombenangriffe auf der anderen Seite. Was die Radikalität und Unversöhnlichkeit angeht gibt es in beiden Lagern Hardliner und Gemäßigte. Und beide Hardlinergruppen tun alles, damit es zu keiner friedlichen Lösung kommt. Leider auch auf israelischer Seite, die aus einer Position der Stärke heraus schon vielfach die Gelegenheit hatte, eine koexistenzielle Lösung herbeizuführen.
Und dass Religion und Politik in Israel getrennt seien, finde ich angesichts der Rolle, die religiöse Parteien in der israelischen Politik spielen, schon eine originelle Ansicht.
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Schlechte Rahmenbedingungen führen dazu, dass sich Ideologien überhaupt ausbreiten können. Wenn du hier nicht ansetzt, wirst du nie etwas erreichen können. Kennen wir doch aus unserer eigenen Geschichte.
Glaubst du wirklich, dass wenn es den Leuten gut geht, sie Zugang zu Bildung und vor allem eine Perspektive haben, irgendeine Ideologie sich in der Mehrheitsbevölkerung wird durchsetzen können?
Naja, dazu muss man ehrlich sagen: Guck dir die Türkei an, oder die islamische Revolution im Iran...die hatten Zugang zu Bildung etc.
https://info.arte.tv/de/die-siedler-der-westbank
Auf YT ist es glaube ich verfügbar.
Werde ich mir mal anschauen.
Ein guter 4-Teiler ist mE die Serie "Das gelobte Land".
https://info.arte.tv/de/die-siedler-der-westbank
Auf YT ist es glaube ich verfügbar.
Werde ich mir mal anschauen.
Ein guter 4-Teiler ist mE die Serie "Das gelobte Land".
Gleichwohl entgegne ich der Behauptung, dass Muslime dort "strukturell" verfolgt werden. Die haben dort ein vielfach besseres Leben als unter palästinensischer Herrschaft. Und im Gegensatz zu Minderheiten in islamischen Ländern geht es denen wirklich nicht schlecht. Schau dir dazu mal ein aktuelles Interview mit Ahmad Mansour auf t-online an.
Nochmal: die Lebensgrundlage der Hamas ist der bewaffnete Kampf gegen Israel. Jeder Euro wird für diesen Kampf verwendet. Wie willst du dort für Frieden sorgen, wenn du diese Ideologie nicht überwindest? Wenn du nicht da ansetzt, wo Menschen gehirngewaschen werden?
Wenn beide Seiten begreifen würden, das ihr Glück und ihr Frieden auch vom Wohle "der anderen Seite" abhängt, wäre der Konflikt ad acta gelegt. Ideologien sorgen aber dafür, dass es ein "wir" gegen "die" gibt.
Erstens gilt das für beide Seiten. Schließlich ist auch für die Juden Palästina das gelobte und von Gott zugewiesene Land. Schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung hierüber auch etwas?
Und zweitens kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Palästinenser, zusammengepfercht in zwei Enklaven, haben ihr Land und ihren Besitz verloren. Dass sie noch heute darüber nicht gerade erbaut sind, hat wohl wenig mit Ideologie zu tun.
Für mich gibt es keinen "Schuldigen" an der Misere. Ich sehe nur immer wieder Attentate und Raketenangriffe auf der einen, Unterdrückung, Drangsalierung und Bombenangriffe auf der anderen Seite. Was die Radikalität und Unversöhnlichkeit angeht gibt es in beiden Lagern Hardliner und Gemäßigte. Und beide Hardlinergruppen tun alles, damit es zu keiner friedlichen Lösung kommt. Leider auch auf israelischer Seite, die aus einer Position der Stärke heraus schon vielfach die Gelegenheit hatte, eine koexistenzielle Lösung herbeizuführen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler
War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Erstens gilt das für beide Seiten. Schließlich ist auch für die Juden Palästina das gelobte und von Gott zugewiesene Land. Schreibt die Bundeszentrale für politische Bildung hierüber auch etwas?
Und zweitens kommt erst das Fressen und dann die Moral. Die Palästinenser, zusammengepfercht in zwei Enklaven, haben ihr Land und ihren Besitz verloren. Dass sie noch heute darüber nicht gerade erbaut sind, hat wohl wenig mit Ideologie zu tun.
Für mich gibt es keinen "Schuldigen" an der Misere. Ich sehe nur immer wieder Attentate und Raketenangriffe auf der einen, Unterdrückung, Drangsalierung und Bombenangriffe auf der anderen Seite. Was die Radikalität und Unversöhnlichkeit angeht gibt es in beiden Lagern Hardliner und Gemäßigte. Und beide Hardlinergruppen tun alles, damit es zu keiner friedlichen Lösung kommt. Leider auch auf israelischer Seite, die aus einer Position der Stärke heraus schon vielfach die Gelegenheit hatte, eine koexistenzielle Lösung herbeizuführen.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler
War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Du meinst, ich sollte besser drüben im NBT etwas mitflennen? 🤔
Aaahrgh! Du Depp!
Stöööhn! Danke! 🤪
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler
War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Du meinst, ich sollte besser drüben im NBT etwas mitflennen? 🤔
Alternativ könntest du dort auch Trost spenden.
Du meinst, ich sollte besser drüben im NBT etwas mitflennen? 🤔
Alternativ könntest du dort auch Trost spenden.
Da schließen Palästinenser und Israelis eher Frieden, als ich das vermöchte.
Alternativ könntest du dort auch Trost spenden.
Da schließen Palästinenser und Israelis eher Frieden, als ich das vermöchte.
Im Ruhrgebiet feiern die Dortmunder gerade Arm in Arm mit den Schalkern. Vielleicht sollte man die Eintracht mal nach Israel schicken, um den Nahostkonflikt zu lösen. Einfach gegen eine gemischte Schülermannschaft aus Gaza und Tel Aviv verlieren. Dürfte ein Kinderspiel werden.
@ Frankenadler
War das jetzt blöd genug? Gern geschehen.
Aaahrgh! Du Depp!
Stöööhn! Danke! 🤪
Nicht!
Und: ein recht hoher Frauenanteil dabei.
Nicht!
Und: ein recht hoher Frauenanteil dabei.
Also noch differenzierter als Hit-Man.
Erzähl nix. Das ist schlechterdings nicht möglich.
Halte ich für ein Gerücht...
Also noch differenzierter als Hit-Man.
Erzähl nix. Das ist schlechterdings nicht möglich.