Nahost-Konflikt
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:01 Uhr um 16:01 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Danach sieht es aber momentan nicht aus. Natürlich wurden so viele Reservisten einberufen wie noch nie und natürlich stehen Panzer vorm Zaun. Kann man einiges anführen. Aber bislang antwortet Israel „nur“ mit Luftangriffe auf logistische Stützpunkte der Hamas. Man ist sich der Geiseln bewusst und hat noch keine Anzeichen für eine Bodenoffensive erkennen können. Freilich ist die Blockade des Gazastreifens auch zu nennen. Aber ich fände es besser, wenn wir diese Endzeitszenarien so lange ausblenden würden, bis man konkrete Anzeichen dazu hat.
Ich habe kein Endzeitszenario beschrieben. Nur , dass die wissen , was zu tun ist. Ich glaube , das wird ein unsichtbarer Krieg ( neben punktuellen militärischen Schlägen ). Der Mossad wird Überstunden machen.
Ich wäre mit solchen Aussagen bzgl. "einebnen" etc. auch vorsichtig. Das haben sie die letzten Jahrzehnte nicht gemacht und werden sie jetzt auch nicht. Aus gutem Grund. Das israelische Militär weiß ganz genau, Milizen im Libanon, Iran etc. warten nur darauf, dass sämtliches Augenmerk (und Kriegsgerät) auf den Gaza-Streifen gerichtet wird.
Ganz zu schweigen davon, dass der Terrorismus, namentlich die Hamas, aber auch die Hisbollah etc. damit besiegt wären. Im Gegenteil. Der Kreislauf aus Gewalt wird so nicht durchbrochen sondern nur weiter befeuert.
Ich habe kein Endzeitszenario beschrieben. Nur , dass die wissen , was zu tun ist. Ich glaube , das wird ein unsichtbarer Krieg ( neben punktuellen militärischen Schlägen ). Der Mossad wird Überstunden machen.
Ich wäre mit solchen Aussagen bzgl. "einebnen" etc. auch vorsichtig. Das haben sie die letzten Jahrzehnte nicht gemacht und werden sie jetzt auch nicht. Aus gutem Grund. Das israelische Militär weiß ganz genau, Milizen im Libanon, Iran etc. warten nur darauf, dass sämtliches Augenmerk (und Kriegsgerät) auf den Gaza-Streifen gerichtet wird.
Ganz zu schweigen davon, dass der Terrorismus, namentlich die Hamas, aber auch die Hisbollah etc. damit besiegt wären. Im Gegenteil. Der Kreislauf aus Gewalt wird so nicht durchbrochen sondern nur weiter befeuert.
Cui bono?
Ich wäre mit solchen Aussagen bzgl. "einebnen" etc. auch vorsichtig. Das haben sie die letzten Jahrzehnte nicht gemacht und werden sie jetzt auch nicht. Aus gutem Grund. Das israelische Militär weiß ganz genau, Milizen im Libanon, Iran etc. warten nur darauf, dass sämtliches Augenmerk (und Kriegsgerät) auf den Gaza-Streifen gerichtet wird.
Ganz zu schweigen davon, dass der Terrorismus, namentlich die Hamas, aber auch die Hisbollah etc. damit besiegt wären. Im Gegenteil. Der Kreislauf aus Gewalt wird so nicht durchbrochen sondern nur weiter befeuert.
Cui bono?
Massive militärische Gewalt liefert der Hamas und den anhägigen Kreisen ( je nachdem von wo man das sieht ) , die Bilder die sie benötigen. Tote Zivilisten sind in dieser Situation kaum zu vermeiden. Jedoch so begrenzt wie es irgendwie geht. Das wird der lange , mühsame Weg.
Hier wird der politische Ansatz veranschaulicht, den Konflikt köcheln zu lassen um sukzessive das Westjordanland zu annektieren, Der zweite Punkt ist natürlich, die Bedrohung durch Hamas und andere Extremisten der Palistinenserseite zu nutzen, um von innenpolitischen Themen abzulenken und so die höchst egoistische Agende (Abschaffen einer unabhängigen Justiz), den eigenen (Nethanjahu) Ar5ch zu retten, durchziehen zu können. Für diese Agenda brauchte es Verbündete und die fand der Ministerpräsident in rechtsradikalen Siedlern, die in ihren Vernichtungsphantasien des Gegners, den Palistensern in nichts nachstehen. Dazu ultraorthodoxe Religiöse, die überzeugt davon sind, dass man das von Gott verheißene Land, komplett in Besitz und von den Palisinenzern befreien müsste.
Das Ergebnis waren heftige Übergriffe von extremistischen Siedlern im Westjordanland, von der Regierung abgefeiert, von den Sicherheitskräften teils gedultet oder viel zu spät eingedämmt. Auch hier geht Terror von Israel aus, weil von Regierungsseite teils geduldet und angefeuert.
Warnungen aus Geheimdienst und Militär, dass dieses Vorgehen die Stabilität des Landes gefährde, wurde von den regierenden Rechtsextremisten ignoriert.
Und jetzt ist sie da, die Eskalation. Und natürlich muss man jetzt zusammenstehen um diese Krise zu bestehen. Dem Volk und Land Istael aber wurde Schaden zugefügt von den eigenen Leuten. Aber gut, man hat diese Leute gewählt, Wind gesät, und erntet jetzt den Sturm.
Deswegen wurde ja Rabin umgebracht, deswegen werden ja immer Siedlungen gebaut und das Westjordanland allmählich Stück für Stück aufgefressen.
Beide Seiten haben mehrfach in besseren Zeiten verpasst Kompromisse einzugehen und die Radikalen beider Seiten brauchen natürlich Gewalt zur Legitimation weiterer Gewalt und haben diesen Friedensprozess torpediert.
Israels Bevölkerung dürfte aber auch jetzt klar sein, dass deren Regierung mehr mit sich beschäftigt war und dem eigenen Machterhalt als mit den Gefahren von Außen.
Nach Abschluss der Militäraktion muss man halt überlegen, was man mit dem Großteil des Westjordanlandes und Gaza macht. Gaza ist bzgl Position, Bevölkerungsgrösse usw in dieser Form dauerhaft nicht zu halten.
Ich hätte ja immer diesen Streifen den Ägyptern geschenkt, aber selbst die haben vermutlich keine Lust darauf.
Am Ende hat die Hamas aber am Samstag nur erreicht, dass sie nun auf der Stufe des IS angekommen ist.
An Israels Stelle würde ich mal mich mit der Fatah unterhalten und dort den konstruktiven Weg suchen, auch wenn Netanjahu keine Lust dazu hat.
Man muss den moderaten Palästinensern eine Option bieten.
https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/10/09/iran-support-hamas-training-weapons-israel/
Das stimmt so nicht ganz. In der ganzen Diskussion wird gerne vergessen, dass die Hamas in ihrer geänderten Charta von 2017 eine Zweistaatenlösung auf Grundlage der Grenzen vom 04 Juni 1967 akzeptiert. (https://www.theguardian.com/world/2017/may/01/hamas-new-charter-palestine-israel-1967-borders)
Im Gegensatz dazu hat Netanjahu im Wahlkampf von 2019 öffentlich versprochen das Westjordanland zu annektieren. (https://www.tagesspiegel.de/politik/netanjahu-kundigt-annektierung-von-siedlungen-im-westjordanland-an-3112042.html)
Leider wurde die ultra-rechtsextreme Regierung Israels von der westlichen Welt achselzuckend hingenommen. Der Minister für die Nationale Sicherheit ist ein verurteilter Rassist. Er wurde 2007 auch für die Unterstützung einer Terroristischen Einheit verurteilt. Er vertritt als Anwalt Rechtsextreme und hatte in seiner Wohnung ein Bild von Baruch Goldstein stehen. Ein Terrorist der in Hebron 1994, 29 Menschen beim Morgengebet in der Moschee ermordet hatte.
Hinzu kommt, dass der Aufgabenbereich für diesen Minister erweitert wurde. Nun steht die Grenzpolizei im Westjordanland ebenfalls unter der Kontrolle des Ministers für Nationale Sicherheit.
Wer sich ein Bild über die Lage in Gaza machen will kann sich gerne die Dokumentation der amerikanischen Journalistin Abby Martin anschauen (https://www.youtube.com/watch?v=HnZSaKYmP2s).
In diesem Konflikt gibt es keine Schuldigen oder Unschuldigen. Viel wichtiger ist es zu versuchen den Konflikt und beide Seiten zu verstehen. Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben und ist eine Utopie (kleines Wortspiel im Bezug auf das Buch des deutsch-israelis Omri Boehm).
Hatten sie auch noch nie so richtig. Die Möglichkeit der Annexion war ja mehrfach gegeben, vor Allem während der fast 10 Jahre andauernden Zeit als VAR und auch während der Camp David-Gespräche war es auf dem Tisch. Aber selbst damals hatte Ägypten keine Interesse daran sich Gaza und die Palästinenser ans Bein zu binden.
Spätestens nachdem der Umsturz in Ägypten 2013, mit der Absetzung der Muslim-Bruderschaft (dessen Ableger ja die Hamas ursprünglich war) wieder rückgängig gemacht wurde, hat man in Ägypten keine Lust dass irgendwas aus Gaza über die Grenze kommt. Seitdem wurde für Palästinenser ja nicht nur die kurzzeitige Visafreiheit wieder abgeschafft, und die legale Einreise massiv erschwert, sondern auch das Grenzbollwerk fertiggestellt, das die von Israel errichteten Mauern in den Schatten stellt. Wir sprechen da von einer 20 Meter tiefen (!) Stahlmauer.
Dort herrscht, wie 2008 und 2014, aktuell fast schon Panik, dass sich aufgrund der Blockade größere Mengen an Menschen, darunter viele Hamas-Terroristen, auf den Weg nach Ägypten machen, und die Grenze überwinden könnten.
Deswegen wurde ja Rabin umgebracht, deswegen werden ja immer Siedlungen gebaut und das Westjordanland allmählich Stück für Stück aufgefressen.
Beide Seiten haben mehrfach in besseren Zeiten verpasst Kompromisse einzugehen und die Radikalen beider Seiten brauchen natürlich Gewalt zur Legitimation weiterer Gewalt und haben diesen Friedensprozess torpediert.
Israels Bevölkerung dürfte aber auch jetzt klar sein, dass deren Regierung mehr mit sich beschäftigt war und dem eigenen Machterhalt als mit den Gefahren von Außen.
Nach Abschluss der Militäraktion muss man halt überlegen, was man mit dem Großteil des Westjordanlandes und Gaza macht. Gaza ist bzgl Position, Bevölkerungsgrösse usw in dieser Form dauerhaft nicht zu halten.
Ich hätte ja immer diesen Streifen den Ägyptern geschenkt, aber selbst die haben vermutlich keine Lust darauf.
Am Ende hat die Hamas aber am Samstag nur erreicht, dass sie nun auf der Stufe des IS angekommen ist.
An Israels Stelle würde ich mal mich mit der Fatah unterhalten und dort den konstruktiven Weg suchen, auch wenn Netanjahu keine Lust dazu hat.
Man muss den moderaten Palästinensern eine Option bieten.
https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/10/09/iran-support-hamas-training-weapons-israel/
So ist es. Und sollte sich Israel zu irgendeinen Zeitpunkt nicht mehr verteidigen können, wird sich das Grauen, was am Wochenende passiert ist, an jedem Ort und in jedem Haus in Israel abspielen. Das ist nicht einfach irgendein Konflikt mit beidseitigen Verursachungsbeiträgen, über den sich aus dem Luxus einer mitteleuropäischen Sicherheitslage heraus locker urteilen ließe. Es geht für die Menschen in Israel um ihre bloße Existenz. Und zwar nicht ausschließlich für die Juden, sondern auch für den Teil der nichtjüdischen Bevölkerung Israels, der nicht nach den Vorstellungen der religiösen Fanatiker lebt.
https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/10/09/iran-support-hamas-training-weapons-israel/
Deswegen wurde ja Rabin umgebracht, deswegen werden ja immer Siedlungen gebaut und das Westjordanland allmählich Stück für Stück aufgefressen.
Beide Seiten haben mehrfach in besseren Zeiten verpasst Kompromisse einzugehen und die Radikalen beider Seiten brauchen natürlich Gewalt zur Legitimation weiterer Gewalt und haben diesen Friedensprozess torpediert.
Israels Bevölkerung dürfte aber auch jetzt klar sein, dass deren Regierung mehr mit sich beschäftigt war und dem eigenen Machterhalt als mit den Gefahren von Außen.
Nach Abschluss der Militäraktion muss man halt überlegen, was man mit dem Großteil des Westjordanlandes und Gaza macht. Gaza ist bzgl Position, Bevölkerungsgrösse usw in dieser Form dauerhaft nicht zu halten.
Ich hätte ja immer diesen Streifen den Ägyptern geschenkt, aber selbst die haben vermutlich keine Lust darauf.
Am Ende hat die Hamas aber am Samstag nur erreicht, dass sie nun auf der Stufe des IS angekommen ist.
An Israels Stelle würde ich mal mich mit der Fatah unterhalten und dort den konstruktiven Weg suchen, auch wenn Netanjahu keine Lust dazu hat.
Man muss den moderaten Palästinensern eine Option bieten.
Das stimmt so nicht ganz. In der ganzen Diskussion wird gerne vergessen, dass die Hamas in ihrer geänderten Charta von 2017 eine Zweistaatenlösung auf Grundlage der Grenzen vom 04 Juni 1967 akzeptiert. (https://www.theguardian.com/world/2017/may/01/hamas-new-charter-palestine-israel-1967-borders)
Im Gegensatz dazu hat Netanjahu im Wahlkampf von 2019 öffentlich versprochen das Westjordanland zu annektieren. (https://www.tagesspiegel.de/politik/netanjahu-kundigt-annektierung-von-siedlungen-im-westjordanland-an-3112042.html)
Leider wurde die ultra-rechtsextreme Regierung Israels von der westlichen Welt achselzuckend hingenommen. Der Minister für die Nationale Sicherheit ist ein verurteilter Rassist. Er wurde 2007 auch für die Unterstützung einer Terroristischen Einheit verurteilt. Er vertritt als Anwalt Rechtsextreme und hatte in seiner Wohnung ein Bild von Baruch Goldstein stehen. Ein Terrorist der in Hebron 1994, 29 Menschen beim Morgengebet in der Moschee ermordet hatte.
Hinzu kommt, dass der Aufgabenbereich für diesen Minister erweitert wurde. Nun steht die Grenzpolizei im Westjordanland ebenfalls unter der Kontrolle des Ministers für Nationale Sicherheit.
Wer sich ein Bild über die Lage in Gaza machen will kann sich gerne die Dokumentation der amerikanischen Journalistin Abby Martin anschauen (https://www.youtube.com/watch?v=HnZSaKYmP2s).
In diesem Konflikt gibt es keine Schuldigen oder Unschuldigen. Viel wichtiger ist es zu versuchen den Konflikt und beide Seiten zu verstehen. Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben und ist eine Utopie (kleines Wortspiel im Bezug auf das Buch des deutsch-israelis Omri Boehm).
Man könnte statt "im Gegensatz dazu" also auch "als Reaktion darauf" schreiben, immerhin war das zwei Jahre nach der "Neuausrichtung", richtig?
Ich finde ja wichtig, dass das von allen Seiten beleuchtet wird, wozu natürlich auch das Verhalten des Staates Israels zählt und nicht nur das von Hamas und Hisbollah. Aber das passte jetzt chronologisch wirklich nicht.
Aber das Problem bei den Palestinensern sind die Terroristen, die um Ihre Macht fürchten, und bei den Israelis die Extremisten, welche sich auf König Salomon und Co berufen.....
Allerdings was da am Wochenende angefangen hat, macht es nicht einfacher. Es wurden zu viele Unschuldige auf einen Schlag ermordet, vergewaltigt und gepeinigt. Das war ein Blutrausch und wie kann man die Palestinenser von Ihrem Hass abringen, nach so einer langen Zeit, die Leute von dem Festival standen der Palestinensichen Sache wahrscheinlich eher positiv als negativ gegenüber.
Deutschland hat ja einen ähnlichehn Hass gehabt, wie wurde das hier gelöst, Arbeit war ein wichtiger Faktor, damit man sich eine Zukunft aufbauen konnte, aber solange Palestina keine Zukunft hat, wird es keine Zivilisation geben die sich selbst versorgt, Arbeitsplätze, Schulen oder Wohnungen schafft.
Die ISraelis wiederum vertrauen auch niemanden, wie die Bilder am Wochenende zeigten auch nicht unbegründet ist. sollen sie sich auf Lösungen einlassen und werden dann hinterücks abgeschlachtet? Wären Schutztruppen für beide LAger angebracht? Deutschland musste 45JAhre lang befriedet werden bevor man sicher vor uns sein konnte, ist die Weltgemeinschaft dazu auch heute in der Lage, finanziell und auch sicherheitstechnisch das zu bewerkstelligen?
Das stimmt so nicht ganz. In der ganzen Diskussion wird gerne vergessen, dass die Hamas in ihrer geänderten Charta von 2017 eine Zweistaatenlösung auf Grundlage der Grenzen vom 04 Juni 1967 akzeptiert. (https://www.theguardian.com/world/2017/may/01/hamas-new-charter-palestine-israel-1967-borders)
Im Gegensatz dazu hat Netanjahu im Wahlkampf von 2019 öffentlich versprochen das Westjordanland zu annektieren. (https://www.tagesspiegel.de/politik/netanjahu-kundigt-annektierung-von-siedlungen-im-westjordanland-an-3112042.html)
Leider wurde die ultra-rechtsextreme Regierung Israels von der westlichen Welt achselzuckend hingenommen. Der Minister für die Nationale Sicherheit ist ein verurteilter Rassist. Er wurde 2007 auch für die Unterstützung einer Terroristischen Einheit verurteilt. Er vertritt als Anwalt Rechtsextreme und hatte in seiner Wohnung ein Bild von Baruch Goldstein stehen. Ein Terrorist der in Hebron 1994, 29 Menschen beim Morgengebet in der Moschee ermordet hatte.
Hinzu kommt, dass der Aufgabenbereich für diesen Minister erweitert wurde. Nun steht die Grenzpolizei im Westjordanland ebenfalls unter der Kontrolle des Ministers für Nationale Sicherheit.
Wer sich ein Bild über die Lage in Gaza machen will kann sich gerne die Dokumentation der amerikanischen Journalistin Abby Martin anschauen (https://www.youtube.com/watch?v=HnZSaKYmP2s).
In diesem Konflikt gibt es keine Schuldigen oder Unschuldigen. Viel wichtiger ist es zu versuchen den Konflikt und beide Seiten zu verstehen. Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben und ist eine Utopie (kleines Wortspiel im Bezug auf das Buch des deutsch-israelis Omri Boehm).
Man könnte statt "im Gegensatz dazu" also auch "als Reaktion darauf" schreiben, immerhin war das zwei Jahre nach der "Neuausrichtung", richtig?
Ich finde ja wichtig, dass das von allen Seiten beleuchtet wird, wozu natürlich auch das Verhalten des Staates Israels zählt und nicht nur das von Hamas und Hisbollah. Aber das passte jetzt chronologisch wirklich nicht.
"Im Gegensatz dazu" war natürlich nicht im Sinne der Chronologie gemeint sondern sollte dem Zweck dienen zu deutlich zu machen, dass Israel bzw. Netanjahu die Zweistaatenlösung mit der Annektion des Westjordanlandes faktisch ausschließt. Die ultrarechte Regierung macht dies ebenfalls unmöglich.
https://www.washingtonpost.com/national-security/2023/10/09/iran-support-hamas-training-weapons-israel/
So ist es. Und sollte sich Israel zu irgendeinen Zeitpunkt nicht mehr verteidigen können, wird sich das Grauen, was am Wochenende passiert ist, an jedem Ort und in jedem Haus in Israel abspielen. Das ist nicht einfach irgendein Konflikt mit beidseitigen Verursachungsbeiträgen, über den sich aus dem Luxus einer mitteleuropäischen Sicherheitslage heraus locker urteilen ließe. Es geht für die Menschen in Israel um ihre bloße Existenz. Und zwar nicht ausschließlich für die Juden, sondern auch für den Teil der nichtjüdischen Bevölkerung Israels, der nicht nach den Vorstellungen der religiösen Fanatiker lebt.
Man könnte statt "im Gegensatz dazu" also auch "als Reaktion darauf" schreiben, immerhin war das zwei Jahre nach der "Neuausrichtung", richtig?
Ich finde ja wichtig, dass das von allen Seiten beleuchtet wird, wozu natürlich auch das Verhalten des Staates Israels zählt und nicht nur das von Hamas und Hisbollah. Aber das passte jetzt chronologisch wirklich nicht.
"Im Gegensatz dazu" war natürlich nicht im Sinne der Chronologie gemeint sondern sollte dem Zweck dienen zu deutlich zu machen, dass Israel bzw. Netanjahu die Zweistaatenlösung mit der Annektion des Westjordanlandes faktisch ausschließt. Die ultrarechte Regierung macht dies ebenfalls unmöglich.
Das stimmt so nicht ganz. In der ganzen Diskussion wird gerne vergessen, dass die Hamas in ihrer geänderten Charta von 2017 eine Zweistaatenlösung auf Grundlage der Grenzen vom 04 Juni 1967 akzeptiert. (https://www.theguardian.com/world/2017/may/01/hamas-new-charter-palestine-israel-1967-borders)
Im Gegensatz dazu hat Netanjahu im Wahlkampf von 2019 öffentlich versprochen das Westjordanland zu annektieren. (https://www.tagesspiegel.de/politik/netanjahu-kundigt-annektierung-von-siedlungen-im-westjordanland-an-3112042.html)
Leider wurde die ultra-rechtsextreme Regierung Israels von der westlichen Welt achselzuckend hingenommen. Der Minister für die Nationale Sicherheit ist ein verurteilter Rassist. Er wurde 2007 auch für die Unterstützung einer Terroristischen Einheit verurteilt. Er vertritt als Anwalt Rechtsextreme und hatte in seiner Wohnung ein Bild von Baruch Goldstein stehen. Ein Terrorist der in Hebron 1994, 29 Menschen beim Morgengebet in der Moschee ermordet hatte.
Hinzu kommt, dass der Aufgabenbereich für diesen Minister erweitert wurde. Nun steht die Grenzpolizei im Westjordanland ebenfalls unter der Kontrolle des Ministers für Nationale Sicherheit.
Wer sich ein Bild über die Lage in Gaza machen will kann sich gerne die Dokumentation der amerikanischen Journalistin Abby Martin anschauen (https://www.youtube.com/watch?v=HnZSaKYmP2s).
In diesem Konflikt gibt es keine Schuldigen oder Unschuldigen. Viel wichtiger ist es zu versuchen den Konflikt und beide Seiten zu verstehen. Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben und ist eine Utopie (kleines Wortspiel im Bezug auf das Buch des deutsch-israelis Omri Boehm).
Aber das Problem bei den Palestinensern sind die Terroristen, die um Ihre Macht fürchten, und bei den Israelis die Extremisten, welche sich auf König Salomon und Co berufen.....
Allerdings was da am Wochenende angefangen hat, macht es nicht einfacher. Es wurden zu viele Unschuldige auf einen Schlag ermordet, vergewaltigt und gepeinigt. Das war ein Blutrausch und wie kann man die Palestinenser von Ihrem Hass abringen, nach so einer langen Zeit, die Leute von dem Festival standen der Palestinensichen Sache wahrscheinlich eher positiv als negativ gegenüber.
Deutschland hat ja einen ähnlichehn Hass gehabt, wie wurde das hier gelöst, Arbeit war ein wichtiger Faktor, damit man sich eine Zukunft aufbauen konnte, aber solange Palestina keine Zukunft hat, wird es keine Zivilisation geben die sich selbst versorgt, Arbeitsplätze, Schulen oder Wohnungen schafft.
Die ISraelis wiederum vertrauen auch niemanden, wie die Bilder am Wochenende zeigten auch nicht unbegründet ist. sollen sie sich auf Lösungen einlassen und werden dann hinterücks abgeschlachtet? Wären Schutztruppen für beide LAger angebracht? Deutschland musste 45JAhre lang befriedet werden bevor man sicher vor uns sein konnte, ist die Weltgemeinschaft dazu auch heute in der Lage, finanziell und auch sicherheitstechnisch das zu bewerkstelligen?
Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben. Omri Boehm hat in seinem Buch "Israel - Eine Utopie" die Idee eines binationalen Staates in Spiel gebracht bzw. war er nicht der erste aber er hat die Idee wiederaufgenommen. Die Idee dahinter ist, um es einfach zu verdeutlichen, ein Staat mit einer eigenen Verfassung in der Israelis und Palästinenser gemeinsam leben und dieser Verfassung zustimmen. In diesem Staat gelten Israel und Palästina als "Bundesländer". Die Rechte der Israelis und der Palästinenser sind in dem Staat die gleichen unter der gemeinsamen Verfassung. Das ist jetzt nur eine ganz kurze Zusammenfassung der Idee dahinter.
Das Problem bei Gaza ist leider, dass die Menschen dort von Israel abhängig sind. Dies bedeutet, dass Israel entscheidet wie viel Strom, Wasser und Gas in Gaza ankommen. Das Wasser in Gaza ist bereits seit Jahrzehnten versalzen und ungesund (https://www.dw.com/de/wassermangel-im-gazastreifen/a-1678086). Dass Israel als "Vergeltung" Strom, Wasser und Gas nun komplett abgestellt hat ist unverständlich und alles andere als deeskalierend.
Das Perfide ist, dass selbst Amos Yadlin, ein ehemaliger General der IAF und der IDF, berichten zufolge die Machtposition der Terrororganisation Hamas in Gaza als "Glück" für Israel betitelt hat. Dies würde nämlich Israel die Möglichkeit geben den Gazastreifen als "Geiselstaat" zu klassifizieren. (https://www.jpost.com/defense/yadlin-israel-would-be-happy-if-hamas-takes-over-gaza)
Deswegen wurde ja Rabin umgebracht, deswegen werden ja immer Siedlungen gebaut und das Westjordanland allmählich Stück für Stück aufgefressen.
Beide Seiten haben mehrfach in besseren Zeiten verpasst Kompromisse einzugehen und die Radikalen beider Seiten brauchen natürlich Gewalt zur Legitimation weiterer Gewalt und haben diesen Friedensprozess torpediert.
Israels Bevölkerung dürfte aber auch jetzt klar sein, dass deren Regierung mehr mit sich beschäftigt war und dem eigenen Machterhalt als mit den Gefahren von Außen.
Nach Abschluss der Militäraktion muss man halt überlegen, was man mit dem Großteil des Westjordanlandes und Gaza macht. Gaza ist bzgl Position, Bevölkerungsgrösse usw in dieser Form dauerhaft nicht zu halten.
Ich hätte ja immer diesen Streifen den Ägyptern geschenkt, aber selbst die haben vermutlich keine Lust darauf.
Am Ende hat die Hamas aber am Samstag nur erreicht, dass sie nun auf der Stufe des IS angekommen ist.
An Israels Stelle würde ich mal mich mit der Fatah unterhalten und dort den konstruktiven Weg suchen, auch wenn Netanjahu keine Lust dazu hat.
Man muss den moderaten Palästinensern eine Option bieten.
Hatten sie auch noch nie so richtig. Die Möglichkeit der Annexion war ja mehrfach gegeben, vor Allem während der fast 10 Jahre andauernden Zeit als VAR und auch während der Camp David-Gespräche war es auf dem Tisch. Aber selbst damals hatte Ägypten keine Interesse daran sich Gaza und die Palästinenser ans Bein zu binden.
Spätestens nachdem der Umsturz in Ägypten 2013, mit der Absetzung der Muslim-Bruderschaft (dessen Ableger ja die Hamas ursprünglich war) wieder rückgängig gemacht wurde, hat man in Ägypten keine Lust dass irgendwas aus Gaza über die Grenze kommt. Seitdem wurde für Palästinenser ja nicht nur die kurzzeitige Visafreiheit wieder abgeschafft, und die legale Einreise massiv erschwert, sondern auch das Grenzbollwerk fertiggestellt, das die von Israel errichteten Mauern in den Schatten stellt. Wir sprechen da von einer 20 Meter tiefen (!) Stahlmauer.
Dort herrscht, wie 2008 und 2014, aktuell fast schon Panik, dass sich aufgrund der Blockade größere Mengen an Menschen, darunter viele Hamas-Terroristen, auf den Weg nach Ägypten machen, und die Grenze überwinden könnten.
Aber das Problem bei den Palestinensern sind die Terroristen, die um Ihre Macht fürchten, und bei den Israelis die Extremisten, welche sich auf König Salomon und Co berufen.....
Allerdings was da am Wochenende angefangen hat, macht es nicht einfacher. Es wurden zu viele Unschuldige auf einen Schlag ermordet, vergewaltigt und gepeinigt. Das war ein Blutrausch und wie kann man die Palestinenser von Ihrem Hass abringen, nach so einer langen Zeit, die Leute von dem Festival standen der Palestinensichen Sache wahrscheinlich eher positiv als negativ gegenüber.
Deutschland hat ja einen ähnlichehn Hass gehabt, wie wurde das hier gelöst, Arbeit war ein wichtiger Faktor, damit man sich eine Zukunft aufbauen konnte, aber solange Palestina keine Zukunft hat, wird es keine Zivilisation geben die sich selbst versorgt, Arbeitsplätze, Schulen oder Wohnungen schafft.
Die ISraelis wiederum vertrauen auch niemanden, wie die Bilder am Wochenende zeigten auch nicht unbegründet ist. sollen sie sich auf Lösungen einlassen und werden dann hinterücks abgeschlachtet? Wären Schutztruppen für beide LAger angebracht? Deutschland musste 45JAhre lang befriedet werden bevor man sicher vor uns sein konnte, ist die Weltgemeinschaft dazu auch heute in der Lage, finanziell und auch sicherheitstechnisch das zu bewerkstelligen?
Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben. Omri Boehm hat in seinem Buch "Israel - Eine Utopie" die Idee eines binationalen Staates in Spiel gebracht bzw. war er nicht der erste aber er hat die Idee wiederaufgenommen. Die Idee dahinter ist, um es einfach zu verdeutlichen, ein Staat mit einer eigenen Verfassung in der Israelis und Palästinenser gemeinsam leben und dieser Verfassung zustimmen. In diesem Staat gelten Israel und Palästina als "Bundesländer". Die Rechte der Israelis und der Palästinenser sind in dem Staat die gleichen unter der gemeinsamen Verfassung. Das ist jetzt nur eine ganz kurze Zusammenfassung der Idee dahinter.
Das Problem bei Gaza ist leider, dass die Menschen dort von Israel abhängig sind. Dies bedeutet, dass Israel entscheidet wie viel Strom, Wasser und Gas in Gaza ankommen. Das Wasser in Gaza ist bereits seit Jahrzehnten versalzen und ungesund (https://www.dw.com/de/wassermangel-im-gazastreifen/a-1678086). Dass Israel als "Vergeltung" Strom, Wasser und Gas nun komplett abgestellt hat ist unverständlich und alles andere als deeskalierend.
Das Perfide ist, dass selbst Amos Yadlin, ein ehemaliger General der IAF und der IDF, berichten zufolge die Machtposition der Terrororganisation Hamas in Gaza als "Glück" für Israel betitelt hat. Dies würde nämlich Israel die Möglichkeit geben den Gazastreifen als "Geiselstaat" zu klassifizieren. (https://www.jpost.com/defense/yadlin-israel-would-be-happy-if-hamas-takes-over-gaza)
Mal abgesehen von dem chronischen Hass beider Lager gegeneinender, macht es die Religion, die Kultur und die Fanatiker zunichte, solch eine Idee in der Tat umzusetzen. Es würde immer wieder scharmützel geben.
Ich denke alles andere als eine Zweistaaten Lösung wird nicht hinhauen. Palestina brauch eine Verfassung, einen Staat, der sich um die Balenge des Volkes kümmern kann, aber noch wichtiger ist Arbeit, denn ohne Perspektive auf ein anständiges Leben, ein geregeltes Einkommen, oder Zukunftswünsche, wird es für Extremisten einfach bleiben junge Menschen zu infizieren.
Eine Verbindung zwischen Gaza und Westjordanland müsste hergestellt werden, natürlich muss man dabei auch die Wünsche der Israelis mit einbeziehen, welche sicherlich keine Teilung Ihres Landes befürworten würden. Daher einen Tunnel, wlecher sowas wie ein riesen Friedensprojekt von der Weltgemeinschaft finanziert werden sollte, was wiederum Arbeit und Möglichkeiten für die Palestinenser schaffen würde, aber zugleich auch nicht das Israelische Land teilen würde. Gleichzeitig müsste man eine Energieinfrastruktur schaffen welche Palestina unabhängig machen würde, Wohlstand ist auch immer deeskalierend.
Aber ein Staat Palestina macht natürlich nur SInn ohne eine von der Hamas domierten Regierung, was faktisch nichts anderes wäre als eine Dikatur.
Eine Zweistaatenlösung wird es nicht geben. Omri Boehm hat in seinem Buch "Israel - Eine Utopie" die Idee eines binationalen Staates in Spiel gebracht bzw. war er nicht der erste aber er hat die Idee wiederaufgenommen. Die Idee dahinter ist, um es einfach zu verdeutlichen, ein Staat mit einer eigenen Verfassung in der Israelis und Palästinenser gemeinsam leben und dieser Verfassung zustimmen. In diesem Staat gelten Israel und Palästina als "Bundesländer". Die Rechte der Israelis und der Palästinenser sind in dem Staat die gleichen unter der gemeinsamen Verfassung. Das ist jetzt nur eine ganz kurze Zusammenfassung der Idee dahinter.
Das Problem bei Gaza ist leider, dass die Menschen dort von Israel abhängig sind. Dies bedeutet, dass Israel entscheidet wie viel Strom, Wasser und Gas in Gaza ankommen. Das Wasser in Gaza ist bereits seit Jahrzehnten versalzen und ungesund (https://www.dw.com/de/wassermangel-im-gazastreifen/a-1678086). Dass Israel als "Vergeltung" Strom, Wasser und Gas nun komplett abgestellt hat ist unverständlich und alles andere als deeskalierend.
Das Perfide ist, dass selbst Amos Yadlin, ein ehemaliger General der IAF und der IDF, berichten zufolge die Machtposition der Terrororganisation Hamas in Gaza als "Glück" für Israel betitelt hat. Dies würde nämlich Israel die Möglichkeit geben den Gazastreifen als "Geiselstaat" zu klassifizieren. (https://www.jpost.com/defense/yadlin-israel-would-be-happy-if-hamas-takes-over-gaza)
Mal abgesehen von dem chronischen Hass beider Lager gegeneinender, macht es die Religion, die Kultur und die Fanatiker zunichte, solch eine Idee in der Tat umzusetzen. Es würde immer wieder scharmützel geben.
Ich denke alles andere als eine Zweistaaten Lösung wird nicht hinhauen. Palestina brauch eine Verfassung, einen Staat, der sich um die Balenge des Volkes kümmern kann, aber noch wichtiger ist Arbeit, denn ohne Perspektive auf ein anständiges Leben, ein geregeltes Einkommen, oder Zukunftswünsche, wird es für Extremisten einfach bleiben junge Menschen zu infizieren.
Eine Verbindung zwischen Gaza und Westjordanland müsste hergestellt werden, natürlich muss man dabei auch die Wünsche der Israelis mit einbeziehen, welche sicherlich keine Teilung Ihres Landes befürworten würden. Daher einen Tunnel, wlecher sowas wie ein riesen Friedensprojekt von der Weltgemeinschaft finanziert werden sollte, was wiederum Arbeit und Möglichkeiten für die Palestinenser schaffen würde, aber zugleich auch nicht das Israelische Land teilen würde. Gleichzeitig müsste man eine Energieinfrastruktur schaffen welche Palestina unabhängig machen würde, Wohlstand ist auch immer deeskalierend.
Aber ein Staat Palestina macht natürlich nur SInn ohne eine von der Hamas domierten Regierung, was faktisch nichts anderes wäre als eine Dikatur.
Warum sollte ein binationaler Staat nicht möglich sein? Man arbeitet seit über 50 Jahren an einer Zweistaaten-Lösung ohne wirklich erfolgreich zu sein. Man sollte diese Illusion aufgeben und sich anderen Möglichkeiten öffnen. Beide Staaten brauchen eine Verfassung. Israel hat weder eine Verfassung noch ein staatlichen Grundgesetz.
Du sprichst von Arbeit und Perspektive. Die Möglichkeiten im Gazastreifen sind extrem begrenzt. Eine einfache Ausreise ist nicht möglich, alles was in und aus dem Gazastreifen führt wird kontrolliert und von Israel entschieden. Die humanitären Grundrechte wie Wasser werden von Israel kontrolliert. Der Gazastreifen ist von der Außenwelt abgekapselt und muss sich auf ausländische Hilfsgelder verlassen die dann teilweise in die Hände der Hamas wandern. Wir reden hier von einem Streifen Land mit 365m² und 2,2 Mio Einwohner. 80% sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, knapp 75% der jungen Erwachsenen sind arbeitslos, 30% der Männer sind arbeitslos. Wie soll eine Wirtschaft oder Arbeit entstehen wenn selbst Dinge wie Strom, Wasser und Gas nicht wirklich vorhanden sind. Ob Israel mit der aktuellen Regierung eine Energieinfrastruktur in Gaza befürworten würde? Ich glaube eher weniger. Israel wird einen Teufel tun und die Kontrolle über den Gazastreifen abgeben. Die Grenzen zu Ägypten ist zu. Die Menschen im Gazastreifen sind eingesperrt und können sich nirgendwo verstecken oder in Sicherheit bringen.
Mal abgesehen von dem chronischen Hass beider Lager gegeneinender, macht es die Religion, die Kultur und die Fanatiker zunichte, solch eine Idee in der Tat umzusetzen. Es würde immer wieder scharmützel geben.
Ich denke alles andere als eine Zweistaaten Lösung wird nicht hinhauen. Palestina brauch eine Verfassung, einen Staat, der sich um die Balenge des Volkes kümmern kann, aber noch wichtiger ist Arbeit, denn ohne Perspektive auf ein anständiges Leben, ein geregeltes Einkommen, oder Zukunftswünsche, wird es für Extremisten einfach bleiben junge Menschen zu infizieren.
Eine Verbindung zwischen Gaza und Westjordanland müsste hergestellt werden, natürlich muss man dabei auch die Wünsche der Israelis mit einbeziehen, welche sicherlich keine Teilung Ihres Landes befürworten würden. Daher einen Tunnel, wlecher sowas wie ein riesen Friedensprojekt von der Weltgemeinschaft finanziert werden sollte, was wiederum Arbeit und Möglichkeiten für die Palestinenser schaffen würde, aber zugleich auch nicht das Israelische Land teilen würde. Gleichzeitig müsste man eine Energieinfrastruktur schaffen welche Palestina unabhängig machen würde, Wohlstand ist auch immer deeskalierend.
Aber ein Staat Palestina macht natürlich nur SInn ohne eine von der Hamas domierten Regierung, was faktisch nichts anderes wäre als eine Dikatur.
Warum sollte ein binationaler Staat nicht möglich sein? Man arbeitet seit über 50 Jahren an einer Zweistaaten-Lösung ohne wirklich erfolgreich zu sein. Man sollte diese Illusion aufgeben und sich anderen Möglichkeiten öffnen. Beide Staaten brauchen eine Verfassung. Israel hat weder eine Verfassung noch ein staatlichen Grundgesetz.
Du sprichst von Arbeit und Perspektive. Die Möglichkeiten im Gazastreifen sind extrem begrenzt. Eine einfache Ausreise ist nicht möglich, alles was in und aus dem Gazastreifen führt wird kontrolliert und von Israel entschieden. Die humanitären Grundrechte wie Wasser werden von Israel kontrolliert. Der Gazastreifen ist von der Außenwelt abgekapselt und muss sich auf ausländische Hilfsgelder verlassen die dann teilweise in die Hände der Hamas wandern. Wir reden hier von einem Streifen Land mit 365m² und 2,2 Mio Einwohner. 80% sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, knapp 75% der jungen Erwachsenen sind arbeitslos, 30% der Männer sind arbeitslos. Wie soll eine Wirtschaft oder Arbeit entstehen wenn selbst Dinge wie Strom, Wasser und Gas nicht wirklich vorhanden sind. Ob Israel mit der aktuellen Regierung eine Energieinfrastruktur in Gaza befürworten würde? Ich glaube eher weniger. Israel wird einen Teufel tun und die Kontrolle über den Gazastreifen abgeben. Die Grenzen zu Ägypten ist zu. Die Menschen im Gazastreifen sind eingesperrt und können sich nirgendwo verstecken oder in Sicherheit bringen.
Klar kann man jetzt sagen schlimmer als jetzt kann es für Palestina nicht werden. Aber in einem Staat auch wenn es unterschiedliche Bundesstaaten wären, müsste ein jeder sich frei bewegen können, nachdem was jetzt da passiert, wird es wieder Jahre brauchen bis auch nur annährend eine Israelische Regierung gemäßigt sein wird. Ebesno werden die Palestinenser sehr viele Tote nach der Bodenoffensive beklagen, man hasst sich bis auf den Tod und da will man zwei extrem verfeindetet Lager in einem Staat aufblühen lassen, no chance. Das war vielleicht von den Kolionalmächten in Afrika machbar, hatte aber natürlich einen anderen Hintergrund, aber selbst da sieht man das es bis heute verfeindete Lager, Stämme oder Ureinwohner gibt.
Eine zweistaaten Lösung unter Vermittlung der Weltgemeinschaft, inkl Finanzierung des Wiederaufbaus von Palestina(Arbeitsplätze und Infrastruktur, Entsalzungsanlagen,Palestina sitz auf riesige Öl und Gasvorkommen, dazu kann man Energie aus Photovoltaik sich nutzbar machen ) sowie eine internationale Beobachter bzw. Schutzarmee die beide Seiten voneienander abhält, kann nur die einzige Lösung sein. Palestina hat Potential sich unabhängig zu machen, und wenn es den befreundeten Arabischen Staaten und der Weltgemeinschaft wirklich ernst mit dem Frieden ist, dann sollten sie es finanzieren.
Aber bisher wurde das doch nur halbherzig versucht, aus Rücksichtsnahme auf die Israelis, was ja aufgrund des Leids was sie erfahren haben durchaus verständlich war. Aber man darf dabei auch nicht den schleichenden Tod er Palestinenser übersehen und das wurde jahrelang gemacht. Wer diesen Konfikt befriedet, wird Frieden im Ganzen Nahen Osten schaffen, aber es wird teuer und definitiv nicht einfach.
Ägypten hat den Grenzübergang zum Gaza-Streifen geschlossen.
Wir reden nur über die Verantwortung Israels. Aber was ist mit Ägypten, mit den arabischen Staaten?
Die Menschen in Gaza sind arm, aber die Machthaber, die Hamas verfügen über genug Finanzmittel um tausende Raketen und andere Waffen zu kaufen.
Israel hat unter den Premierministern Scharon und Olmert viel für die Eigenständigkeit des Gazagebietes getan. Es gibt keine Lösung, solange die Hamas das Land beherrscht. Und im Hintergrund die Israelhasser im Iran.
Wir sollten wissen, auf welcher Seite Deutschland zu stehen hat. Ohne wenn und aber. Und diese sind ja leider schon in der Diskussion zu lesen, zu sehen und zu hören.
Der Kanzler hat das Notwendige und Richtige gesagt.
https://m.youtube.com/watch?v=PmUdfypnzk8
Warum sollte ein binationaler Staat nicht möglich sein? Man arbeitet seit über 50 Jahren an einer Zweistaaten-Lösung ohne wirklich erfolgreich zu sein. Man sollte diese Illusion aufgeben und sich anderen Möglichkeiten öffnen. Beide Staaten brauchen eine Verfassung. Israel hat weder eine Verfassung noch ein staatlichen Grundgesetz.
Du sprichst von Arbeit und Perspektive. Die Möglichkeiten im Gazastreifen sind extrem begrenzt. Eine einfache Ausreise ist nicht möglich, alles was in und aus dem Gazastreifen führt wird kontrolliert und von Israel entschieden. Die humanitären Grundrechte wie Wasser werden von Israel kontrolliert. Der Gazastreifen ist von der Außenwelt abgekapselt und muss sich auf ausländische Hilfsgelder verlassen die dann teilweise in die Hände der Hamas wandern. Wir reden hier von einem Streifen Land mit 365m² und 2,2 Mio Einwohner. 80% sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, knapp 75% der jungen Erwachsenen sind arbeitslos, 30% der Männer sind arbeitslos. Wie soll eine Wirtschaft oder Arbeit entstehen wenn selbst Dinge wie Strom, Wasser und Gas nicht wirklich vorhanden sind. Ob Israel mit der aktuellen Regierung eine Energieinfrastruktur in Gaza befürworten würde? Ich glaube eher weniger. Israel wird einen Teufel tun und die Kontrolle über den Gazastreifen abgeben. Die Grenzen zu Ägypten ist zu. Die Menschen im Gazastreifen sind eingesperrt und können sich nirgendwo verstecken oder in Sicherheit bringen.
Klar kann man jetzt sagen schlimmer als jetzt kann es für Palestina nicht werden. Aber in einem Staat auch wenn es unterschiedliche Bundesstaaten wären, müsste ein jeder sich frei bewegen können, nachdem was jetzt da passiert, wird es wieder Jahre brauchen bis auch nur annährend eine Israelische Regierung gemäßigt sein wird. Ebesno werden die Palestinenser sehr viele Tote nach der Bodenoffensive beklagen, man hasst sich bis auf den Tod und da will man zwei extrem verfeindetet Lager in einem Staat aufblühen lassen, no chance. Das war vielleicht von den Kolionalmächten in Afrika machbar, hatte aber natürlich einen anderen Hintergrund, aber selbst da sieht man das es bis heute verfeindete Lager, Stämme oder Ureinwohner gibt.
Eine zweistaaten Lösung unter Vermittlung der Weltgemeinschaft, inkl Finanzierung des Wiederaufbaus von Palestina(Arbeitsplätze und Infrastruktur, Entsalzungsanlagen,Palestina sitz auf riesige Öl und Gasvorkommen, dazu kann man Energie aus Photovoltaik sich nutzbar machen ) sowie eine internationale Beobachter bzw. Schutzarmee die beide Seiten voneienander abhält, kann nur die einzige Lösung sein. Palestina hat Potential sich unabhängig zu machen, und wenn es den befreundeten Arabischen Staaten und der Weltgemeinschaft wirklich ernst mit dem Frieden ist, dann sollten sie es finanzieren.
Aber bisher wurde das doch nur halbherzig versucht, aus Rücksichtsnahme auf die Israelis, was ja aufgrund des Leids was sie erfahren haben durchaus verständlich war. Aber man darf dabei auch nicht den schleichenden Tod er Palestinenser übersehen und das wurde jahrelang gemacht. Wer diesen Konfikt befriedet, wird Frieden im Ganzen Nahen Osten schaffen, aber es wird teuer und definitiv nicht einfach.
Natürlich würde die binationale Idee nur mithilfe der Weltgemeinschaft (wie du es für die Zweistaatenlösung vorsiehst) funktionieren. Ein Verfassung müsste verankert werde die beiden Gruppen die gleichen Rechte sichert das alles müsste unter dem Schutz und der Aufsicht der Weltgemeinschaft erfolgen. Du kannst deine ganzen Vorschläge bei der Zweistaatenlösung auch auf einen binationalen Staat umwandeln.
Dein Hinweis mit den 2 Mio weniger Palästinensern stimmt nicht. Israel hat insgesamt 9 Mio Einwohner. Hierzu zählen jedoch die in Israel lebenden Palästinenser die eine Bevölkerung von 2 Mio ausmachen. Wenn wir uns die Bevölkerung im Westjordanland (ca. 2,5 Mio), den Gazastreifen (ca. 2,2 Mio) und die in Israel lebenden Palästinenser (ca. 2 Mio) anschauen haben wir ca. 6,7 Mio Palästinenser und ca. 7 Mio Israelis (9-2 Mio.). Ein großer Unterschied ist das nicht.
Ich sehe hier leider keinerlei Möglichkeit einer Zweistaatenlösung. Weder die Hamas noch die Regierung Israels wird sich darum bemühen. Mir bereitet es tatsächlich noch mehr Sorgen, dass die rechtsextreme Regierung ihre Siedlungspolitik (welche völkerrechtlich illegal sind) weiter ausbaut. Sanktionen gegen Israel hat man bisher nicht wirklich verhängt und wird es wahrscheinlich weiterhin nicht tun. Die Regierung wird vermutlich versuchen das Westjordanland zu annektieren.
Klar kann man jetzt sagen schlimmer als jetzt kann es für Palestina nicht werden. Aber in einem Staat auch wenn es unterschiedliche Bundesstaaten wären, müsste ein jeder sich frei bewegen können, nachdem was jetzt da passiert, wird es wieder Jahre brauchen bis auch nur annährend eine Israelische Regierung gemäßigt sein wird. Ebesno werden die Palestinenser sehr viele Tote nach der Bodenoffensive beklagen, man hasst sich bis auf den Tod und da will man zwei extrem verfeindetet Lager in einem Staat aufblühen lassen, no chance. Das war vielleicht von den Kolionalmächten in Afrika machbar, hatte aber natürlich einen anderen Hintergrund, aber selbst da sieht man das es bis heute verfeindete Lager, Stämme oder Ureinwohner gibt.
Eine zweistaaten Lösung unter Vermittlung der Weltgemeinschaft, inkl Finanzierung des Wiederaufbaus von Palestina(Arbeitsplätze und Infrastruktur, Entsalzungsanlagen,Palestina sitz auf riesige Öl und Gasvorkommen, dazu kann man Energie aus Photovoltaik sich nutzbar machen ) sowie eine internationale Beobachter bzw. Schutzarmee die beide Seiten voneienander abhält, kann nur die einzige Lösung sein. Palestina hat Potential sich unabhängig zu machen, und wenn es den befreundeten Arabischen Staaten und der Weltgemeinschaft wirklich ernst mit dem Frieden ist, dann sollten sie es finanzieren.
Aber bisher wurde das doch nur halbherzig versucht, aus Rücksichtsnahme auf die Israelis, was ja aufgrund des Leids was sie erfahren haben durchaus verständlich war. Aber man darf dabei auch nicht den schleichenden Tod er Palestinenser übersehen und das wurde jahrelang gemacht. Wer diesen Konfikt befriedet, wird Frieden im Ganzen Nahen Osten schaffen, aber es wird teuer und definitiv nicht einfach.
Natürlich würde die binationale Idee nur mithilfe der Weltgemeinschaft (wie du es für die Zweistaatenlösung vorsiehst) funktionieren. Ein Verfassung müsste verankert werde die beiden Gruppen die gleichen Rechte sichert das alles müsste unter dem Schutz und der Aufsicht der Weltgemeinschaft erfolgen. Du kannst deine ganzen Vorschläge bei der Zweistaatenlösung auch auf einen binationalen Staat umwandeln.
Dein Hinweis mit den 2 Mio weniger Palästinensern stimmt nicht. Israel hat insgesamt 9 Mio Einwohner. Hierzu zählen jedoch die in Israel lebenden Palästinenser die eine Bevölkerung von 2 Mio ausmachen. Wenn wir uns die Bevölkerung im Westjordanland (ca. 2,5 Mio), den Gazastreifen (ca. 2,2 Mio) und die in Israel lebenden Palästinenser (ca. 2 Mio) anschauen haben wir ca. 6,7 Mio Palästinenser und ca. 7 Mio Israelis (9-2 Mio.). Ein großer Unterschied ist das nicht.
Ich sehe hier leider keinerlei Möglichkeit einer Zweistaatenlösung. Weder die Hamas noch die Regierung Israels wird sich darum bemühen. Mir bereitet es tatsächlich noch mehr Sorgen, dass die rechtsextreme Regierung ihre Siedlungspolitik (welche völkerrechtlich illegal sind) weiter ausbaut. Sanktionen gegen Israel hat man bisher nicht wirklich verhängt und wird es wahrscheinlich weiterhin nicht tun. Die Regierung wird vermutlich versuchen das Westjordanland zu annektieren.