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Aktien

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Ich glaube auch daß man sich peu à peu von den Stabilitätskriterien verabschieden wird um das Verschuldungsproblem via Inflation zu lösen.

Alleine schon die Unfähigkeit der Politik das Thema Verschulden wirklich anzugehen wird dafür sorgen. Alle haben Muffe vor dem Volk und um ihre eigene Wiederwahl und Pfründe. Weder will man wirklich kürzen wo es weh tut, noch will man die Besitzenden zu einem erheblichen Teil an der Krisenbewältigung finanziell beteiligen. Sei es durch Besteuerung oder durch eine nahezu zinslose längerfrisige Zwangsanlaneihe auf die Vermögen.

Also versucht man den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen und lyncht aber auf diese Art und Weise ebenso durch schleichendes Inflationsgift das Vermögen und die Altersversorgung breiter Bevölkerungsschichten.

Und die "Scheißdeutschen" sollen sich gefälligst nicht so haben mit ihrer Inflationsangst, das Vermögen der Bundesbank
vergemeinschaften und sich weder Eurobonds noch dem unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen aller solventen oder mehr oder minder insolventen EU-Sttaten in den Weg stellen. So hätten es die meisten anderen EU-Länder nämlich gerne und irgendwann früher oder später werden die deutschen Regierungen bei jedem dieser Aspekte einknicken.

Was lernt Otto Normalverbraucher daraus? Leistung lohnt sich langfristig nicht, den Betrüger und Schmarotzer fahren auf Dauer nur unwesentlich schlechter als der Fleißige und Ehrliche.
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EFCB schrieb:
Ich glaube auch daß man sich peu à peu von den Stabilitätskriterien verabschieden wird um das Verschuldungsproblem via Inflation zu lösen.

Alleine schon die Unfähigkeit der Politik das Thema Verschulden wirklich anzugehen wird dafür sorgen. Alle haben Muffe vor dem Volk und um ihre eigene Wiederwahl und Pfründe. Weder will man wirklich kürzen wo es weh tut, noch will man die Besitzenden zu einem erheblichen Teil an der Krisenbewältigung finanziell beteiligen. Sei es durch Besteuerung oder durch eine nahezu zinslose längerfrisige Zwangsanlaneihe auf die Vermögen.

Also versucht man den Weg des geringsten Widerstandes zu nehmen und lyncht aber auf diese Art und Weise ebenso durch schleichendes Inflationsgift das Vermögen und die Altersversorgung breiter Bevölkerungsschichten.

Und die "Scheißdeutschen" sollen sich gefälligst nicht so haben mit ihrer Inflationsangst, das Vermögen der Bundesbank
vergemeinschaften und sich weder Eurobonds noch dem unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen aller solventen oder mehr oder minder insolventen EU-Sttaten in den Weg stellen. So hätten es die meisten anderen EU-Länder nämlich gerne und irgendwann früher oder später werden die deutschen Regierungen bei jedem dieser Aspekte einknicken.

Was lernt Otto Normalverbraucher daraus? Leistung lohnt sich langfristig nicht, den Betrüger und Schmarotzer fahren auf Dauer nur unwesentlich schlechter als der Fleißige und Ehrliche.


Genau das darf nicht passieren. Bislang habe ich noch Hoffnung auf die jetzige Regierung, bei der Opposition ist dann schon Land unter.

Moderate Inflation ist etwas ganz anderes, als was man nun versucht, auf Druck der Südländer, verstärkt anzusteuern. Das kann durch die Marktdynamik böse Enden und sorgt mittelfristig für eine noch größere Blase.
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Blaues Hufeisen liebt Anacot-Steel  


Das hat zwar nur etwas bedingt mit dem Thema Aktien zu tun, aber dennoch interessant...

http://www.youtube.com/watch?v=rG_1dwya9Ik
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DougH schrieb:
adleralder schrieb:
Starke Prognosen der Verkaufszahlen, hohe Volatilität, Kursziel 20


Die ca. 5,90€ sind geknackt, warum nicht...

[img]http://x.onvista.de/typ3.chart?SIZE=2&ID_NOTATION=23240635&LEGEND=1&IND0=VOLUME&TIME_SPAN=3Y&QUALITY=&GRANULARITY_UNIT=&XSTEPS=[/img]




http://presse.solarhybrid.ag/presse/news/news-2012/detail/ad-hoc-mitteilung-nach-15-wphg-insolvenzantrag/1fea579f5a2399a2bd57cec5b5badc67/



So schnell kanns gehen.
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adleralder schrieb:
DougH schrieb:
adleralder schrieb:
Starke Prognosen der Verkaufszahlen, hohe Volatilität, Kursziel 20


Die ca. 5,90€ sind geknackt, warum nicht...

[img]http://x.onvista.de/typ3.chart?SIZE=2&ID_NOTATION=23240635&LEGEND=1&IND0=VOLUME&TIME_SPAN=3Y&QUALITY=&GRANULARITY_UNIT=&XSTEPS=[/img]



http://presse.solarhybrid.ag/presse/news/news-2012/detail/ad-hoc-mitteilung-nach-15-wphg-insolvenzantrag/1fea579f5a2399a2bd57cec5b5badc67/
So schnell kanns gehen.
...not from me...

da mischte ich u.a. noch vor kurzem mit...

[img]http://x.onvista.de/typ3.chart?SIZE=2&ID_NOTATION=21494&LEGEND=1&IND0=VOLUME&TIME_SPAN=1Y&QUALITY=&GRANULARITY_UNIT=DAY&XSTEPS=MONTHLY[/img]
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wimi schrieb:
Hallo Leute!
Ich habe vor mir ein paar Aktien zu kaufen. Weiß allerdings noch nicht genau welche. Hat jemand von euch einen guten und seriösen Tipp???


Nur mal zur Info:
Bei deinem Post am 30.04.2007 stand der DAX bei 7.408 Punkten. Fast fünf Jahre später steht der DAX bei knapp 7.000 Punkten. Inkl. Dividenden und unter Einbeziehung einer entgangenen sicheren Alternativanlage für fünf Jahre wärst du mittlerweile wieder bei +- 0.  

Hättest du damals die Börsenweisheit "Sell in May and go away" befolgt, hättest du die Talfahrt auf zwischenzeitlich 4.000 Punkte (Februar 2009) nicht mitgemacht (ist hypothetisch, da du damals ja kaufen und nicht verkaufen wolltest).

Das Beispiel zeigt aber deutlich den Unterschied zwischen Einmalanlage und Sparplan. Bei einem monatlichen Sparplan auf den DAX (z.B. ETF-Sparplan über einen günstigen Online-Broker) hättest du auch im Februar 2009 Anteile gekauft, die bis heute ca. 70% im Wert gestiegen sind.

Im Vergleich zur Einmalanlage wäre mit dem Sparplan eine durschnittliche jährliche Rendite von ca. 8,5% erwirtschaftet worden.        
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Finde ich einen ganz wichtigen Tipp.

Gerade wenn man sich nicht so genau auskennt, ist ein Sparplan eine sinnvolle Alternative, da es dann nicht so sehr auf das perfekte Timing ankommt.
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Mittelbucher schrieb:
Finde ich einen ganz wichtigen Tipp.

Gerade wenn man sich nicht so genau auskennt, ist ein Sparplan eine sinnvolle Alternative, da es dann nicht so sehr auf das perfekte Timing ankommt.


Leute, die sich nicht im Fussball auskennen und Toto tippen, haben oft bessere Ergebnisse, als sog. Experten.... Viele Kenntnisse können einem auch den Blick verstellen ("Betriebsblindheit"). Der Kleinanleger erfährt oft die wichtigen Marktnachrichten später, als große Aktuere am Markt, die wissen über ihre Vertreter in den Aufsichtsräten oft schon früher Bescheid. Die sch..ßen auf "chinese walls" und so Sachen...
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Gewinne erzielt man nur wenn man Zeit mitbringt.
Wenn man auch mal eine Krise mitmacht und nicht gleich alles auf den Markt wirft erholen sich die Werte in der Regel auch wieder.

Ich hatte in letzter Zeit leider vermehrt in Knock-Out Zertifikate investiert die jetzt ausgestoppt wurden...

Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen
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SGE_Supporter    
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Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe
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TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.  
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edmund schrieb:
TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.    


Ja, stimmt. Hatte mir damals Aktien von der Telekom geholt und auch wieder erfolgreich verkauft. Im Moment ist mein Vertrauen in die Märkte aber etwas erschüttert, sodass ich lieber nur spiele
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Wie es wohl mittlerweile um das "Alternative Energien" Investment von ak bestellt ist?  
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TomHengst schrieb:
edmund schrieb:
TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.    


Ja, stimmt. Hatte mir damals Aktien von der Telekom geholt und auch wieder erfolgreich verkauft. Im Moment ist mein Vertrauen in die Märkte aber etwas erschüttert, sodass ich lieber nur spiele


deswegen machen viele kleinaktionäre oft insgesamt minus, weil sie in schlechten zeiten komplett rausgehen. aber grade in schlechten zeiten muss man kaufen. denn in guten zeiten ist das gewinnpotential eher gering. man beachte, dass der dax in 50 wochen ca. 2000 punkte zugelegt hat, zwischenzeitlich sogar mehr. und es sind selten die kleinanleger, die davon profitieren:

http://finanzen.handelsblatt.com/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?chart_zeit=10000&i=159096


mir hat es bei der strategiefindung geholfen noch einmal die unterschiedlichen strategien zu gemüte zu führen:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/buffett-oder-facebook-die-bekanntesten-anlagestrategien-der-welt/6766784.html


denn ohne strategie ist man an der börse verloren.
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double_pi schrieb:
TomHengst schrieb:
edmund schrieb:
TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.    


Ja, stimmt. Hatte mir damals Aktien von der Telekom geholt und auch wieder erfolgreich verkauft. Im Moment ist mein Vertrauen in die Märkte aber etwas erschüttert, sodass ich lieber nur spiele


deswegen machen viele kleinaktionäre oft insgesamt minus, weil sie in schlechten zeiten komplett rausgehen. aber grade in schlechten zeiten muss man kaufen. denn in guten zeiten ist das gewinnpotential eher gering. man beachte, dass der dax in 50 wochen ca. 2000 punkte zugelegt hat, zwischenzeitlich sogar mehr. und es sind selten die kleinanleger, die davon profitieren:

http://finanzen.handelsblatt.com/kurse_einzelkurs_uebersicht.htn?chart_zeit=10000&i=159096


mir hat es bei der strategiefindung geholfen noch einmal die unterschiedlichen strategien zu gemüte zu führen:

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/buffett-oder-facebook-die-bekanntesten-anlagestrategien-der-welt/6766784.html


denn ohne strategie ist man an der börse verloren.



Mir erscheint von den beschriebenen Strategien die "Kurs-Umsatz"-Methode am geeignetsten. Das wichtigste beim Aktienhandel ist ja im Endeffekt nicht die gute Arbeit oder Strategie der Unternehmen, sondern die Berücksichtigung des Aspekts der Massenpsychologie. Die Frage ist also nicht: Wie macht sich das Unternehmen, sondern wie ist die subjektive Meinung der Mehrheit der Aktionäre? 
Da sich die "Kurs-Umsatz"-Methode nach der Popularität der Aktien richtet, steuert das aus meiner Sicht am besten auf die Antwort der Massenpsychologie-Frage hin. 

Allerdings veröffentlichen die Dax-Konzerne die Zahlen des Jahresumsatz erst am Ende des Jahres. Nun kann es doch aber sein, dass sich ein Unternehmen im ersten Quartal des darauffolgenden Jahres in eine andere( erfolgreicherer oder erfolgloserer) Richtung entwickelt. Rechnet man bei dieser Methode dann trotzdem weiterhin mit dem zuletzt veröffentlichten Jahresumsatz, oder schaut man sich die Quartalszahlen an und führt eine Hochrechnung durch? Letzteres würde doch mehr Sinn machen, oder?
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TomHengst schrieb:
edmund schrieb:
TomHengst schrieb:
Spielt jemand von euch bei der App "best Brokers" mit? Da bekommt man 50.000 Euro in die Hand( natürlich nur virtuelles Geld) und muss versuchen soviel Kapital mittels Aktiengandel rauszuholen wie möglich. Macht echt Spaß, da die richtigen Kurse gelten, man kein echtes Geld verliert und man aber ein besseres Gespühr für Aktienhandel bekommt. Außerdem hab ich den Anreiz besser zu sein, als die in meiner Gruppe


Bei Threaderöffnung wolltest du noch Aktien kaufen,
jetzt nur noch spielen?  

PS: Ich nehme an, dass TH und Wimi zwei Nicks für eine Person sind. Wenn ich falsch liege, bitte ich um Aufklärung.    


Ja, stimmt. Hatte mir damals Aktien von der Telekom geholt und auch wieder erfolgreich verkauft. Im Moment ist mein Vertrauen in die Märkte aber etwas erschüttert, sodass ich lieber nur spiele


Es ist prinzipiell immer so, dass Leute die im Internet über Aktiengeschäfte reden, IMMER gerade noch so im Plus verkauft haben.
Und wenn man sie drauf anspricht kommt meist sowas wie "Ich habe auch schonmal Minus gemacht, aber insgesamt bin ich im Plus".

*hust*
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Wenn man schon Einzelinvestments macht: Kauft das, was Ihr kennt !

Wenn Ihr z.B. einen Renault/Dacia fahrt und an das Unternehmen und deren gute Zukunft glaubt, kauft Renault-Aktien.  
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Also für mich gibt es weder eine erfolgsversprechende Basis-Strategie noch ist Aktienhandeln irgendwie eine "spannende" Geschichte, wenn man es vernünftig, diszipliniert macht.

Das bleibt aber jeden selbst überlassen.

Im Endeffekt muss man sich davon lösen, dass Kleinanleger irgendwie den Markt schlagen können. Heutzutage ist durch die Vernetzung und Informationstechnologie der Markt für Normalos intransparent und Informationen veraltet. Insbesondere, was die Investmentbanker teilweise so treiben, hat auch eher wenig was mit ausgewiefter Taktik, Strategie und sonstwas zu tun, sondern einzig und alleine mit Front Running.

Auf gut Deutsch bleibt einem nur Selbstdisziplin und eigenständige Arbeit oder aber Tagesgeld sowie Festgeld und Anleihen von Unternehmen, denen man über den Weg traut.

Ansonsten halte ich auch die meisten Büchern von irgendwelchen Gurus für gefühlte Esoterik, ohne jemals dafür Geld ausgeben zu wollen. Und zwischen einem Bankberater auf der einen Seite, der bloß einen Polo fährt, nicht mal diskret sein kann sowie andererseits irgendwelchen selbsternannten Börsengurus und Untergangspropheten, die mit abenteuerlichen Dingen um sich werfen, mache ich keinen Unterschied. Bleiben letztendlich Fonds, die Gebühren kosten und keineswegs Gewinne versprechen.

Ohne Risiko, keine Rendite. Es gibt Marktteile, die günstig sind und welche die teuer sind.

Ich kauf Aktien, die ich dann mindestens 10 Jahre lang halte und schreibe mir auf, warum ich sie gekauft habe. Gleiches mache ich mit Eurex-Optionen.
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S-G-Eintracht schrieb:
Also für mich gibt es weder eine erfolgsversprechende Basis-Strategie noch ist Aktienhandeln irgendwie eine "spannende" Geschichte, wenn man es vernünftig, diszipliniert macht.

Das bleibt aber jeden selbst überlassen.

Im Endeffekt muss man sich davon lösen, dass Kleinanleger irgendwie den Markt schlagen können. Heutzutage ist durch die Vernetzung und Informationstechnologie der Markt für Normalos intransparent und Informationen veraltet. Insbesondere, was die Investmentbanker teilweise so treiben, hat auch eher wenig was mit ausgewiefter Taktik, Strategie und sonstwas zu tun, sondern einzig und alleine mit Front Running.

Auf gut Deutsch bleibt einem nur Selbstdisziplin und eigenständige Arbeit oder aber Tagesgeld sowie Festgeld und Anleihen von Unternehmen, denen man über den Weg traut.

Ansonsten halte ich auch die meisten Büchern von irgendwelchen Gurus für gefühlte Esoterik, ohne jemals dafür Geld ausgeben zu wollen. Und zwischen einem Bankberater auf der einen Seite, der bloß einen Polo fährt, nicht mal diskret sein kann sowie andererseits irgendwelchen selbsternannten Börsengurus und Untergangspropheten, die mit abenteuerlichen Dingen um sich werfen, mache ich keinen Unterschied. Bleiben letztendlich Fonds, die Gebühren kosten und keineswegs Gewinne versprechen.

Ohne Risiko, keine Rendite. Es gibt Marktteile, die günstig sind und welche die teuer sind.

Ich kauf Aktien, die ich dann mindestens 10 Jahre lang halte und schreibe mir auf, warum ich sie gekauft habe. Gleiches mache ich mit Eurex-Optionen.  


Nichts für ungut, aber Optionen halte ich für das Unseriöseste überhaupt. Das sind doch quasi Wetten auf Wetten ohne handfestes Fundament, solch wilde Spekulationen haben meines Erachtens keinen unbeträchtlichen Anteil an der momentanen Schieflage der Finanzmärkte und gehören für meine Begriffe verboten. Aber wenn du damit Erfolg hast, sei er dir gegönnt. 


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