So sehr ich mir das auch Wünschen würde, aber das ist wohl eher Wunschdenken der Journalisten. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Nun ja, nach allem, was bisher durchgesickert ist, wird die Junta kaum drum herum kommen, das Land zu öffnen. Und dann kommen auch Nachrichten, Radiogeräte, etc. in's Land.
In Indonesien z.B. hat der Tsunami ja auch zu einer Öffnung der abgeriegelten Gebiete geführt, die bis heute anhält.
"NARGIS"-KATASTROPHE Helfer verzweifeln an Chaos in Burma Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Nach dem verheerenden Zyklon "Nargis" in Burma rollt die internationale Hilfe an - doch Organisatoren sprechen von einem logistischen Alptraum, berichten von Visaproblemen und Restriktionen. Mehr als 60.000 Menschen sind tot oder werden vermisst. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,551898,00.html
ZYKLON-KATASTROPHE Wut auf Burmas Militärjunta wächst Die Menschen haben Durst, fürchten Seuchen - doch es erreicht sie keine Hilfe: In Burma wächst die Wut über schlechtes Krisenmanagement der Militärjunta. Gelingt es der Führung nicht bald, die Lage in den Griff zu bekommen, könnte es zum Aufstand kommen. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552077,00.html
adlerkadabra schrieb: ZYKLON-KATASTROPHE Wut auf Burmas Militärjunta wächst Die Menschen haben Durst, fürchten Seuchen - doch es erreicht sie keine Hilfe: In Burma wächst die Wut über schlechtes Krisenmanagement der Militärjunta. Gelingt es der Führung nicht bald, die Lage in den Griff zu bekommen, könnte es zum Aufstand kommen. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552077,00.html
Das ist immer wieder das Gleiche in solchen Ländern, erst versuchen die grössenwahnsinnigen Machthaber mit solchen Katastrophen fertig zu werden, das gelingt meistens nicht und wenn dann noch einige tausend Leute gestorben sind, dann lassen sie meist Hilfe von Aussen zu. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen.
adlerkadabra schrieb: ZYKLON-KATASTROPHE Wut auf Burmas Militärjunta wächst Die Menschen haben Durst, fürchten Seuchen - doch es erreicht sie keine Hilfe: In Burma wächst die Wut über schlechtes Krisenmanagement der Militärjunta. Gelingt es der Führung nicht bald, die Lage in den Griff zu bekommen, könnte es zum Aufstand kommen. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552077,00.html
Das ist immer wieder das Gleiche in solchen Ländern, erst versuchen die grössenwahnsinnigen Machthaber mit solchen Katastrophen fertig zu werden, das gelingt meistens nicht und wenn dann noch einige tausend Leute gestorben sind, dann lassen sie meist Hilfe von Aussen zu. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen.
Der Anlas ist natürlich traurig. Aber wie oben schon gesagt: wenn internationale Hilfskräfte in größerer Zahl ins Land kommen, bedeutet dies in erster Linie natürlich Hilfe für die notleidende Bevölkerung, könnte aber zugleich auch auf eine Aufweichung des tyrannischen Regimes hinauslaufen. In der Katastrophe liegt auch eine Chance.
speckberger schrieb: Leider gibt es da kein Öl......
Aber Jade, Opium und Glücksspiel, alles Dinge die den Chinesen sehr wichtig sind. Leider sch.. die auf Menschenrechte.
Ach ja, Erdgas gibt's dort auch in nicht unbedeutenden Mengen.
wegen der jade machen die chinesen auch schon schön die flüsse und die umwelt mit unmengen von quecksilber kaputt... nicht zu vergessen die burmesischen arbeiter, die für einen hungerlohn der ganzen tag ungeschützt mit quecksilber arbeiten müssen. zum kotzen!
DIKTATOR THAN SHWE Die Bulldogge von Burma Seit Jahren knechtet er sein Volk, doch in der Katastrophe zeigt sich nun das ganze Ausmaß seiner Niedertracht: Während die Burmesen hungern und sterben, macht sich Militärdiktator Than Shwe rar - und verhindert aus dem Hintergrund, dass die Leidenden Hilfe bekommen. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552635,00.html
KATASTROPHE IN BURMA Helfer werfen Militärjunta Verbrechen an der eigenen Bevölkerung vor Burma bleibt weitgehend abgeriegelt, Hilfsgüter werden beschlagnahmt - während die Bevölkerung größte Not leidet: Weltweit wachsen Zorn und Empörung über die Militärjunta, die trotz der humanitären Katastrophe Hilfsanstrengungen vereitelt. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552593,00.html
Es klingt jetzt schrecklich politisch unkorrekt. Dennoch, manchmal denke ich eine Art sanfter Kolonialismus würde manchen Ländern weiterhelfen. Die derzeitigen politischen " Eliten" sind einfach nur grauenhaft.
Dummerweise sind fast alle dieser Terrorregimes Ergebnis des "alten" Kolonialismus. Das Modell taugt daher nix mehr. Die Alternative heutzutage, auch nicht viel besser: solche Länder wie Birma werden von ein paar Multis untereinander aufgeteilt. Wir brauchen Könige. Gute Könige.
adlerkadabra schrieb: Dummerweise sind fast alle dieser Terrorregimes Ergebnis des "alten" Kolonialismus. Das Modell taugt daher nix mehr. Die Alternative heutzutage, auch nicht viel besser: solche Länder wie Birma werden von ein paar Multis untereinander aufgeteilt. Wir brauchen Könige. Gute Könige.
In Thailand bringt das zumindest eine gewisse Stabilität.
zum thema: entwicklung von "demokratie" steht gerade eine erste folge im (noch) aktuellen printspiegel. ich finde den ersten teil ziemlich gut und durchaus lesenswert. egal ob man allem zustimmt.
Der erste Uno-Hilfslaster ist von Thailand nach Burma gerollt - doch dort wurden die Waren beschlagnahmt, die Lkw erstmal umgeleitet. Die Situation an der Grenze ist grotesk, beobachtete ein SPIEGEL-ONLINE-Reporter: Schwarzhändler machen Geschäfte mit der Not. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552658,00.html
So sehr ich mir das auch Wünschen würde, aber das ist wohl eher Wunschdenken der Journalisten. Das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
Nun ja, nach allem, was bisher durchgesickert ist, wird die Junta kaum drum herum kommen, das Land zu öffnen. Und dann kommen auch Nachrichten, Radiogeräte, etc. in's Land.
In Indonesien z.B. hat der Tsunami ja auch zu einer Öffnung der abgeriegelten Gebiete geführt, die bis heute anhält.
"NARGIS"-KATASTROPHE
Helfer verzweifeln an Chaos in Burma
Es ist ein Wettlauf mit der Zeit. Nach dem verheerenden Zyklon "Nargis" in Burma rollt die internationale Hilfe an - doch Organisatoren sprechen von einem logistischen Alptraum, berichten von Visaproblemen und Restriktionen. Mehr als 60.000 Menschen sind tot oder werden vermisst.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,551898,00.html
Aber Jade, Opium und Glücksspiel, alles Dinge die den Chinesen sehr wichtig sind. Leider sch.. die auf Menschenrechte.
Ach ja, Erdgas gibt's dort auch in nicht unbedeutenden Mengen.
Ich dachte immer, wo Gas ist, ist auch Öl. Oder war das umgekehrt?
DA
Wut auf Burmas Militärjunta wächst
Die Menschen haben Durst, fürchten Seuchen - doch es erreicht sie keine Hilfe: In Burma wächst die Wut über schlechtes Krisenmanagement der Militärjunta. Gelingt es der Führung nicht bald, die Lage in den Griff zu bekommen, könnte es zum Aufstand kommen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552077,00.html
Das ist immer wieder das Gleiche in solchen Ländern, erst versuchen die grössenwahnsinnigen Machthaber mit solchen Katastrophen fertig zu werden, das gelingt meistens nicht und wenn dann noch einige tausend Leute gestorben sind, dann lassen sie meist Hilfe von Aussen zu. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man drüber lachen.
Der Anlas ist natürlich traurig. Aber wie oben schon gesagt: wenn internationale Hilfskräfte in größerer Zahl ins Land kommen, bedeutet dies in erster Linie natürlich Hilfe für die notleidende Bevölkerung, könnte aber zugleich auch auf eine Aufweichung des tyrannischen Regimes hinauslaufen. In der Katastrophe liegt auch eine Chance.
wegen der jade machen die chinesen auch schon schön die flüsse und die umwelt mit unmengen von quecksilber kaputt... nicht zu vergessen die burmesischen arbeiter, die für einen hungerlohn der ganzen tag ungeschützt mit quecksilber arbeiten müssen. zum kotzen!
Die Bulldogge von Burma
Seit Jahren knechtet er sein Volk, doch in der Katastrophe zeigt sich nun das ganze Ausmaß seiner Niedertracht: Während die Burmesen hungern und sterben, macht sich Militärdiktator Than Shwe rar - und verhindert aus dem Hintergrund, dass die Leidenden Hilfe bekommen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552635,00.html
KATASTROPHE IN BURMA
Helfer werfen Militärjunta Verbrechen an der eigenen Bevölkerung vor
Burma bleibt weitgehend abgeriegelt, Hilfsgüter werden beschlagnahmt - während die Bevölkerung größte Not leidet: Weltweit wachsen Zorn und Empörung über die Militärjunta, die trotz der humanitären Katastrophe Hilfsanstrengungen vereitelt.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552593,00.html
AK. Wir bewerben uns für den Job
In Thailand bringt das zumindest eine gewisse Stabilität.
peter
Einverstanden. Wir steigen gleich mit der Ruhestands-Apanage ein
Burmas Militärs konfiszieren Hilfslieferungen
Der erste Uno-Hilfslaster ist von Thailand nach Burma gerollt - doch dort wurden die Waren beschlagnahmt, die Lkw erstmal umgeleitet. Die Situation an der Grenze ist grotesk, beobachtete ein SPIEGEL-ONLINE-Reporter: Schwarzhändler machen Geschäfte mit der Not.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,552658,00.html