HeinzGründel schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für einen starken Staat oder für das Recht Waffen zu tragen?
Na ersteres natürlich. Vor allem einen Staat, der nicht meint, die Bürger für seine primären Aufgaben einspannen zu wollen. Aber vielleicht auch zu theoretisch gedacht.
Geh ich mit konform. Nur wie soll das aussehen.
Viel originelles fällt mir da nicht ein. Mehr Prävention, Sozialarbeit, Polizei in den U-Bahnen, Notfallschalter, die auch funktionieren...
EvilRabbit schrieb: Die Kiste in Frankfurt mit den drei Mädchen birgt halt gerade für Männer nochmal ein ganz anderes Problem. Zwar sind die im Zweifel schwächer als Kerle, es findet sich aber immer irgendein Idiot, den selbst bei der besoffensten Schlägerbraut noch der Beschützerinstinkt packt.
Wenn mans schafft, die verbal einzubremsen, kein Thema. Aber sobald es handgreiflich wird, steht man als Mann da.
So siehts aus. Vonwegen Gleichberechtigung, wenn es um so Sachen geht pocht Frau wieder darauf das sie doch das " schwache Geschlecht " ist und Mann steht als Frauenschläger da :neutral-face .
ich verstehs auch net und dennoch wuerd ich heute wahrscheinlich auch lieber weitergehen. Ich kann mich noch erinnern vor ca 15 Jahren hab ich mal nen Typen, der meinte seine Freundin (?) zu ohrfeigen, zusammen mit jemanden gestoppt. Heute haette ich viel zu viel schiss, dass der nen messer zieht
Jau, aber wenn die Möglichkeit besteht mit einer x-fach größeren Menge auf den Täter loszugehen, sollte man diese auch nutzen!
damals haben wir uns ja auch zusammengetan.....
nur: ich verlass mich net mehr auf andre, schon lange nicht mehr
Vielleicht hat die derzeitige Medienkampagne doch etwas Gutes und animiert in Zukunft mehr Leute, sich einzusetzen...wünschenswert ist es allemal.
Ich weiß nicht, ob das so wünschenswert ist. Zivilcourage ist sicherlich etwas gutes, wenn es aus der Gesellschaft selbst kommt. Ein Staat der Zivilcourage von seinen Bürgern fordert, gesteht sein eigenes Versagen ein. Es gibt einen virtuellen Vertrag zwischen dem Staat (zumindest dem Staat, wie er sich in Westeuropa herausgebildet hat) und den Bürgern, dass sich die Zivilbevölkerung entwaffnet, dafür aber der Staat für deren Sicherheit aufkommt. Fordern Politiker dann Zivilcourage, kündigen sie quasi diesen Vertrag auf und die Zivilbevölkerung dürfte sich dann theoretisch wieder bewaffnen. Das ist m.E. kein anzustrebendes Szenario.
aus der Perspektive habe ich das gar nicht gesehen....da hast du natürlich Recht und die Folgen sind unvorhersehbar.
Dann definiere ich um: mit geistiger Erziehung der Notwendigkeit der Zivilcourage vorbeugen.
HeinzGründel schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für einen starken Staat oder für das Recht Waffen zu tragen?
Na ersteres natürlich. Vor allem einen Staat, der nicht meint, die Bürger für seine primären Aufgaben einspannen zu wollen. Aber vielleicht auch zu theoretisch gedacht.
Geh ich mit konform. Nur wie soll das aussehen.
Viel originelles fällt mir da nicht ein. Mehr Prävention, Sozialarbeit, Polizei in den U-Bahnen, Notfallschalter, die auch funktionieren...
Na,stimm dir schon wieder zu. Die Justiz könnte auch noch was machen.
HeinzGründel schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für einen starken Staat oder für das Recht Waffen zu tragen?
falls du mich meinst, ich finde es gibt in deutschland zu viele waffen in privater hand.
starker staat ist natürlich ein sehr "fetter" begriff. von online-überwachung bis flächendeckend videokameras aufstellen passt da alles rein. das will ich natürlich auch nicht. das funktioniert weder in england, noch in den usa, zwei länder die uns in sachen strassengewalt weit voraus sind und die mit teilweise drastischen strafen gegen jugendliche gewalt vorgehen. das bringt aber auch nicht viel, die straftaten gehen nicht signifikant zurück.
eigentlich ist es ein plädoyer dafür, dass der staat und die gesellschaft bedingungen schaffen sollten, die solche vorfälle minimieren. und dazu gehören uneingeforderte zivilcourage und eine irgend geartete reaktion darauf, dass die täter fast immer aus einer sozialen situation kommen (und das völlig nationalitätsübergreifend) die sie wahrscheinlich nie verlassen werden/können. wie sich so etwas weiterentwicken kann haben die banlieues in frankreich deutlich aufgezeigt.
das kann man nicht von heute auf morge lösen aber sinnvoller als eine aufforderung zur zivilcourage fände ich das schon.
HeinzGründel schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für einen starken Staat oder für das Recht Waffen zu tragen?
Na ersteres natürlich. Vor allem einen Staat, der nicht meint, die Bürger für seine primären Aufgaben einspannen zu wollen. Aber vielleicht auch zu theoretisch gedacht.
Geh ich mit konform. Nur wie soll das aussehen.
Viel originelles fällt mir da nicht ein. Mehr Prävention, Sozialarbeit, Polizei in den U-Bahnen, Notfallschalter, die auch funktionieren...
Na,stimm dir schon wieder zu. Die Justiz könnte auch noch was machen.
Man muss da schon viel früher was machen. Es fehlen sehr oft Treffpunkte mit Ansprechpartner für Jugendliche, wodurch sie oftmals erst auf dumme Gedanken kommen. Da wäre das Geld besser angelegt als in Justiz und Gefängnisse.
EvilRabbit schrieb: Die Kiste in Frankfurt mit den drei Mädchen birgt halt gerade für Männer nochmal ein ganz anderes Problem. Zwar sind die im Zweifel schwächer als Kerle, es findet sich aber immer irgendein Idiot, den selbst bei der besoffensten Schlägerbraut noch der Beschützerinstinkt packt.
Wenn mans schafft, die verbal einzubremsen, kein Thema. Aber sobald es handgreiflich wird, steht man als Mann da.
So siehts aus. Vonwegen Gleichberechtigung, wenn es um so Sachen geht pocht Frau wieder darauf das sie doch das " schwache Geschlecht " ist und Mann steht als Frauenschläger da :neutral-face .
Wobei ich hinzufügen will das man solche Mädels eigentlich nicht als Frau sondern als " Mannsweiber " betrachten sollte.
Wie heisst es so schön: Früher ham se gekocht wie Mutti, heut saufe se wie de Vadder ...
Ich hab letztens mit meinem Dad über Zivilcourage gesprochen und er meinte dass diese "wenn ich nicht hinschaue, ist auch nichts passiert"-Einstellung zugenommen hat im Gegensatz zu früher. Mh. Ich kann nur von mir selber sagen, dass ich nicht eingreifen würde wenn ich mein eigenes Leben bedroht sehe ... Selbstschutz ist da stärker bei mir. Sehr schwieriges Thema.
tanjar schrieb: Ich hab letztens mit meinem Dad über Zivilcourage gesprochen und er meinte dass diese "wenn ich nicht hinschaue, ist auch nichts passiert"-Einstellung zugenommen hat im Gegensatz zu früher.
Was für ein Früher meint er denn? Wenn der die 70er und 80er meint, da haben sie noch mehr als nur weggeguckt. Wurden bestimmte Menschen verprügelt, da gab es sogar noch Unterstützung.
HeinzGründel schrieb: Ist das jetzt ein Plädoyer für einen starken Staat oder für das Recht Waffen zu tragen?
Na ersteres natürlich. Vor allem einen Staat, der nicht meint, die Bürger für seine primären Aufgaben einspannen zu wollen. Aber vielleicht auch zu theoretisch gedacht.
Geh ich mit konform. Nur wie soll das aussehen.
Viel originelles fällt mir da nicht ein. Mehr Prävention, Sozialarbeit, Polizei in den U-Bahnen, Notfallschalter, die auch funktionieren...
Na,stimm dir schon wieder zu. Die Justiz könnte auch noch was machen.
Mehr Staat, mehr Gewaltmonopol, mehr Knüppel, mehr Wasserwerfer, mehr Konkurrenz, mehr Kameras, mehr Polizei, mehr Schnüffelei, mehr Schäuble, mehr Bundeswehr, mehr Afghanistan, mehr Kanonen, mehr für Wenige...
oder
mehr Verantwortung, mehr Demokratie, mehr Einmischung, mehr Bewußtsein, mehr Solidarität, mehr Zusammen, mehr Kanonen drehen, mehr für alle...
Ist das nicht irgendwie bezeichnend, dass gerade in Zeiten, in denen jeder Mülleimer kameraüberwacht wird, sich sowas immer weiter häuft? Irgendwie ein schlechtes Zeugnis für die Schäubles unseres Landes...
Fehlt jetzt nur noch, dass hier wer die Bundeswehr zur Sicherung aller öffentlichen Plätze haben will
EvilRabbit schrieb: Ist das nicht irgendwie bezeichnend, dass gerade in Zeiten, in denen jeder Mülleimer kameraüberwacht wird, sich sowas immer weiter häuft? Irgendwie ein schlechtes Zeugnis für die Schäubles unseres Landes...
Fehlt jetzt nur noch, dass hier wer die Bundeswehr zur Sicherung aller öffentlichen Plätze haben will
warte mal den ersten größeren anschlag ab. und dann wird das sogar mehrheitsfähig.
EvilRabbit schrieb: Ist das nicht irgendwie bezeichnend, dass gerade in Zeiten, in denen jeder Mülleimer kameraüberwacht wird, sich sowas immer weiter häuft? Irgendwie ein schlechtes Zeugnis für die Schäubles unseres Landes...
Zum Gesabbel des Schäuble: Kameraüberwacht verhindert keine Straftaten, sie werden trotzdem gemacht, nur oftmals an anderen Orten. Die Kameras helfen höchsten den Täter schneller zu fassen, aber das war es auch schon. Sollte so eine Kamera wirklich was nutzen, dann müsste auch jemand dahinter sitzen der die Bilder ständig überwacht und die Polizei müsste dann sehr schnell vor Ort sein. Aber was passiert in Deutschland, man streicht immer mehr Stellen bei der Polizei und wundert sich das die Sicherheit auf den Strassen abnimmt. Wenn man hört das in manchen Gegenden immer mehr Reviere geschlossen werden und nachts nur ein Streifenwagen unterwegs ist, dann wundert einen garnix mehr.
EvilRabbit schrieb: Jo, dank Leuten wie unserem geliebten Ministerpräsidenten, der Recht und Ordnung predigt und gleichtzeitig die Polizei schrumpft
Um's Stadion herum oder bei Demonstrationen sind immer recht viele davon...
Die sind eben Freund und Helfer. Fragt sich nur wessen..
Hat hier irgendjemand mehr Polizei bei Demos oder Fußballspielen gefordert? In deiner anarchistischen Blümchenwelt brauch man vielleicht keine Polizei. In der wirklichen Welt, kann man sehen, was passiert, wenn es nicht genügend Polizei gibt. http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11167133,11815138/goto/ Kritik an Polizeieinsätzen kann man auch so formulieren, ohne die Notwendigkeit von Polizei generell abzustreiten.
EvilRabbit schrieb: Ist das nicht irgendwie bezeichnend, dass gerade in Zeiten, in denen jeder Mülleimer kameraüberwacht wird, sich sowas immer weiter häuft? Irgendwie ein schlechtes Zeugnis für die Schäubles unseres Landes...
Zum Gesabbel des Schäuble: Kameraüberwacht verhindert keine Straftaten, sie werden trotzdem gemacht, nur oftmals an anderen Orten. Die Kameras helfen höchsten den Täter schneller zu fassen, aber das war es auch schon. Sollte so eine Kamera wirklich was nutzen, dann müsste auch jemand dahinter sitzen der die Bilder ständig überwacht und die Polizei müsste dann sehr schnell vor Ort sein. Aber was passiert in Deutschland, man streicht immer mehr Stellen bei der Polizei und wundert sich das die Sicherheit auf den Strassen abnimmt. Wenn man hört das in manchen Gegenden immer mehr Reviere geschlossen werden und nachts nur ein Streifenwagen unterwegs ist, dann wundert einen garnix mehr.
Ist das aber nicht die Konsequenz der Verschuldung des Landes? Zunächst hat man das Beamtentum soweit runter geschraubt, dass nur noch die nötigsten Aufgaben von Beamten erledigt werden. Dies hat jedoch nicht dazu geführt, dass man wirklich mehr Geld hat. Eher hat man noch weniger. So muss jetzt in den wenigen Bereichen, in denen es noch Beamte gibt gespart werden: Bildung, Polizei, Justiz. Die folgen sehen wir ja. Stellen streichen, Arbeitszeiten rauf. Und dann wundert man sich, dass das Vertauen der Bevölkerung in den Staat sinkt.
Und irgendwie hängt doch alles zusammen: Das Geld das in der Bildung eingespart wird ist doch u.a. für die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen verantwortlich. Das Geld das bei der Polizei gespart wird fehlt um bei Übergriffen schnell vor Ort zu sein. Das Geld das in der Justiz eingespart wird führt dazu das viele Verfahren aus Kapazitätsmangel eingestellt werden.
Und ob die Privatisierung der Gefängnisse sich positiv auf Resozialisierung der Gefangenen auswirkt wage ich auch zu bezweifeln.
EvilRabbit schrieb: Jo, dank Leuten wie unserem geliebten Ministerpräsidenten, der Recht und Ordnung predigt und gleichtzeitig die Polizei schrumpft
Um's Stadion herum oder bei Demonstrationen sind immer recht viele davon...
Die sind eben Freund und Helfer. Fragt sich nur wessen..
Hat hier irgendjemand mehr Polizei bei Demos oder Fußballspielen gefordert? In deiner anarchistischen Blümchenwelt brauch man vielleicht keine Polizei. In der wirklichen Welt, kann man sehen, was passiert, wenn es nicht genügend Polizei gibt. http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11167133,11815138/goto/ Kritik an Polizeieinsätzen kann man auch so formulieren, ohne die Notwendigkeit von Polizei generell abzustreiten.
Soso, die "wirkliche Welt" in Deutschland ist also gleich der bei den sich gegenseitig murksenden Skipetaren im Vielvölkerstaat nach Tito. Sorry, aber das miteinander in einen Topf zu werfen ist ganz schön abgedreht, findest du nicht auch ?
EvilRabbit schrieb: Jo, dank Leuten wie unserem geliebten Ministerpräsidenten, der Recht und Ordnung predigt und gleichtzeitig die Polizei schrumpft
Um's Stadion herum oder bei Demonstrationen sind immer recht viele davon...
Die sind eben Freund und Helfer. Fragt sich nur wessen..
Hat hier irgendjemand mehr Polizei bei Demos oder Fußballspielen gefordert? In deiner anarchistischen Blümchenwelt brauch man vielleicht keine Polizei. In der wirklichen Welt, kann man sehen, was passiert, wenn es nicht genügend Polizei gibt. http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11167133,11815138/goto/ Kritik an Polizeieinsätzen kann man auch so formulieren, ohne die Notwendigkeit von Polizei generell abzustreiten.
Soso, die "wirkliche Welt" in Deutschland ist also gleich der bei den sich gegenseitig murksenden Skipetaren im Vielvölkerstaat nach Tito. Sorry, aber das miteinander in einen Topf zu werfen ist ganz schön abgedreht, findest du nicht auch ?
Mag sein. Trotzdem weißt du nur zu gut, was passiert, wenn man an die Bürger eine Lizenz zur Gewalt verteilt. Deutschland hat ganz bestimmt noch nicht den Gegenbeweis angetreten.
So siehts aus. Vonwegen Gleichberechtigung, wenn es um so Sachen geht pocht Frau wieder darauf das sie doch das " schwache Geschlecht " ist und Mann steht als Frauenschläger da :neutral-face .
aus der Perspektive habe ich das gar nicht gesehen....da hast du natürlich Recht und die Folgen sind unvorhersehbar.
Dann definiere ich um: mit geistiger Erziehung der Notwendigkeit der Zivilcourage vorbeugen.
Na,stimm dir schon wieder zu. Die Justiz könnte auch noch was machen.
falls du mich meinst, ich finde es gibt in deutschland zu viele waffen in privater hand.
starker staat ist natürlich ein sehr "fetter" begriff. von online-überwachung bis flächendeckend videokameras aufstellen passt da alles rein. das will ich natürlich auch nicht. das funktioniert weder in england, noch in den usa, zwei länder die uns in sachen strassengewalt weit voraus sind und die mit teilweise drastischen strafen gegen jugendliche gewalt vorgehen. das bringt aber auch nicht viel, die straftaten gehen nicht signifikant zurück.
eigentlich ist es ein plädoyer dafür, dass der staat und die gesellschaft bedingungen schaffen sollten, die solche vorfälle minimieren. und dazu gehören uneingeforderte zivilcourage und eine irgend geartete reaktion darauf, dass die täter fast immer aus einer sozialen situation kommen (und das völlig nationalitätsübergreifend) die sie wahrscheinlich nie verlassen werden/können. wie sich so etwas weiterentwicken kann haben die banlieues in frankreich deutlich aufgezeigt.
das kann man nicht von heute auf morge lösen aber sinnvoller als eine aufforderung zur zivilcourage fände ich das schon.
Man muss da schon viel früher was machen. Es fehlen sehr oft Treffpunkte mit Ansprechpartner für Jugendliche, wodurch sie oftmals erst auf dumme Gedanken kommen. Da wäre das Geld besser angelegt als in Justiz und Gefängnisse.
Wobei ich hinzufügen will das man solche Mädels eigentlich nicht als Frau sondern als " Mannsweiber " betrachten sollte.
Wie heisst es so schön: Früher ham se gekocht wie Mutti, heut saufe se wie de Vadder ...
Was für ein Früher meint er denn? Wenn der die 70er und 80er meint, da haben sie noch mehr als nur weggeguckt. Wurden bestimmte Menschen verprügelt, da gab es sogar noch Unterstützung.
Mehr Staat, mehr Gewaltmonopol, mehr Knüppel, mehr Wasserwerfer, mehr Konkurrenz, mehr Kameras, mehr Polizei, mehr Schnüffelei, mehr Schäuble, mehr Bundeswehr, mehr Afghanistan, mehr Kanonen, mehr für Wenige...
oder
mehr Verantwortung, mehr Demokratie, mehr Einmischung, mehr Bewußtsein, mehr Solidarität, mehr Zusammen, mehr Kanonen drehen, mehr für alle...
Ach ja! Mehr Bürgerwehren! Mehr Passanten mit Knarre in der Tasche! Mehr Mobs und Selbstjustiz!
Das wär´s!
Fehlt jetzt nur noch, dass hier wer die Bundeswehr zur Sicherung aller öffentlichen Plätze haben will
warte mal den ersten größeren anschlag ab. und dann wird das sogar mehrheitsfähig.
Zum Gesabbel des Schäuble: Kameraüberwacht verhindert keine Straftaten, sie werden trotzdem gemacht, nur oftmals an anderen Orten. Die Kameras helfen höchsten den Täter schneller zu fassen, aber das war es auch schon. Sollte so eine Kamera wirklich was nutzen, dann müsste auch jemand dahinter sitzen der die Bilder ständig überwacht und die Polizei müsste dann sehr schnell vor Ort sein. Aber was passiert in Deutschland, man streicht immer mehr Stellen bei der Polizei und wundert sich das die Sicherheit auf den Strassen abnimmt. Wenn man hört das in manchen Gegenden immer mehr Reviere geschlossen werden und nachts nur ein Streifenwagen unterwegs ist, dann wundert einen garnix mehr.
Um's Stadion herum oder bei Demonstrationen sind immer recht viele davon...
Die sind eben Freund und Helfer. Fragt sich nur wessen..
In deiner anarchistischen Blümchenwelt brauch man vielleicht keine Polizei. In der wirklichen Welt, kann man sehen, was passiert, wenn es nicht genügend Polizei gibt.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/8/11167133,11815138/goto/
Kritik an Polizeieinsätzen kann man auch so formulieren, ohne die Notwendigkeit von Polizei generell abzustreiten.
Ist das aber nicht die Konsequenz der Verschuldung des Landes? Zunächst hat man das Beamtentum soweit runter geschraubt, dass nur noch die nötigsten Aufgaben von Beamten erledigt werden. Dies hat jedoch nicht dazu geführt, dass man wirklich mehr Geld hat. Eher hat man noch weniger. So muss jetzt in den wenigen Bereichen, in denen es noch Beamte gibt gespart werden: Bildung, Polizei, Justiz.
Die folgen sehen wir ja. Stellen streichen, Arbeitszeiten rauf. Und dann wundert man sich, dass das Vertauen der Bevölkerung in den Staat sinkt.
Und irgendwie hängt doch alles zusammen: Das Geld das in der Bildung eingespart wird ist doch u.a. für die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen verantwortlich. Das Geld das bei der Polizei gespart wird fehlt um bei Übergriffen schnell vor Ort zu sein. Das Geld das in der Justiz eingespart wird führt dazu das viele Verfahren aus Kapazitätsmangel eingestellt werden.
Und ob die Privatisierung der Gefängnisse sich positiv auf Resozialisierung der Gefangenen auswirkt wage ich auch zu bezweifeln.
Aber war alles etwas off topic.
Soso, die "wirkliche Welt" in Deutschland ist also gleich der bei den sich gegenseitig murksenden Skipetaren im Vielvölkerstaat nach Tito.
Sorry, aber das miteinander in einen Topf zu werfen ist ganz schön abgedreht, findest du nicht auch ?
Deutschland hat ganz bestimmt noch nicht den Gegenbeweis angetreten.