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Nochmal zur Klimakatastrophe


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
#
Hier mal was zum Thema der Sonnenzyklen. Anscheinend scheinen sich Anzeichen zu häufen, dass das Sonnenfleckmaximum, das ursprünglich 2019 erreicht werden solle, ausbleibt.

Ohne Sonnenflecken wird es wohl kälter.

"Falls wir recht haben" , so Hill, "so könnte dieses Maximum das letzte für ein paar Jahrzehnte sein." Und das wiederum würde einige Folgen haben - für die Erforschung des Weltraums ebenso wie für das Erdklima. Konkret könnten wir wieder in ein sogenanntes Maunderminimum eintreten. Eine solche Periode mit stark verringerten Sonnenfleckenaktivitäten gab es bereits einmal zwischen 1645 und 1715. Diese Jahre fielen mit den frostigsten Jahren der Kleinen Eiszeit zusammen, während der in Europa, Nordamerika und China viele sehr kalte Winter auftraten.
http://derstandard.at/1304554403567/Anzeichen-fuer-ein-Schwaecheln-der-Sonne
#
Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Zico21 schrieb:
double_pi schrieb:


wie? also du sagst, dass sich die temperaturen auf der erde nicht erhöhen, aber auf den der anderen planeten schon? daran ist die sonne schuld, außer auf der erde? da bleibt es gleich warm?


Bitte noch einmal genau lesen, ich habe geschrieben:

Seit Jahren erwärmen sich die Planeten in unserem Sonnensystem, je nach Entfernung zur Sonne teilweise deutlich stärker als bei uns. Das würde doch ebenfalls für eine aktivere Sonneneinstrahlung sprechen. Oder wie kann man das sonst erklären?

Ich bestreite doch gar nicht, dass sich die Temperaturen erhöhen, ich biete im Gegenteil eine Erklärung dafür, dass dies auch auf anderen Planeten und eben auch bei uns geschieht. Ich meine, was klingt logischer, eine Erhöhung der 0,00152 Prozent CO2 um einige weitere wenige Prozent als Grund für eine Erwärmung oder die Sonne wie in der Vergangenheit auch schon, als es keine Industrie gab?


daß nur ein geringer anteil an co2 in der atmosphäre vorliegt, sagt doch nichts über die auswirkungen aus?

wenn 0,000000000003% des Körpergewichts einer Maus aus Botulinumtoxin besteht, ist sie tot. Du siehst interessant ist nicht die absolute Zahl des Vorkommens, interessant ist die Wirkung


Schön, dass du das Argument kleine Ursache – große Wirkung immer wieder heranziehst. Hatte ich ja oben auch erwähnt, wie man bei einem so komplexen System wie dem Klima mit einem total lückenhaften Netz von Messstationen eine exakte Klimaerwärmung berechnen will, ist mir schleierhaft. Hier ein Beispiel, das dürfte wohl kaum repräsentativ Messungen erlauben, denn auch hier dürfte dann ja wohl dieses Prinzip gelten:



Zu den eisfreien Alpen findet man im Netz jede Menge Artikel:

http://www.wetter-alpen.eu/historische-entwicklung.html

Etwa vier Jahrhunderte vor Beginn der christlichen Zeitrechnung müssen die Alpen schon einmal komplett eisfrei gewesen sein. Das haben nicht nur die Geologen heraus gefunden, die sich speziell der Klimaforschung widmen, sondern auch die Historiker haben das bestätigt. Die alten Römer bauten nämlich in den höheren Lagen der Alpen Gold und Silber ab. Das wäre ihnen angesichts der zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel nicht möglich gewesen, wenn die Gipfel damals unter einer dicken Eisschicht gelegen hätten. Auch hat man bei Grabungen die Überreste einiger Minen gefunden, die genau das bestätigen.


wenn die alpen vor 2000 jahren eis-/gletscherfrei waren, wie hat dann ötzi die eisfreie zeit überbrückt? der kollesch hat ja vor mehr als 5000 jahren den abgang gemacht...

die von dir zitierte seite hat keine quellenangaben, erzählt nur eine schöne geschichte, die nicht belegt ist.


Vor ca. 5.300 Jahren ist Ötzi auf einen Alpenpass am Similaun (beim Tisenjoch nahe dem Hauslabjoch in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferner) in ca. 3.200 m Höhe gestorben und in einer Senke (Gletscher-Querrinne) eingeschneit. Dort hat er über 5.000 Jahre überdauert. Im Optimum der Römerzeit (vor ca. 2.000 Jahren) und in Optimum des Mittelalters (vor ca. 1.000-1.200 Jahren), mit ähnlichen hohen Temperaturen wie heute, wurde er nicht freigegeben, da sich offenbar keine größeren Mengen an Saharastaub auf den Gletschern abgelagert hatten.

http://klimakatastrophe.wordpress.com/2008/09/08/die-alpengletscher-und-der-eismann-otzi/


du hast weiter oben noch davon gesprochen, daß die alpen eisfrei waren.

der link den du gepostet hast, hat auch von eis- und gletscherfrei gesprochen.

also sind sie nur zurückgegangen? doch nicht gletscherfrei?


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40474089.html

Die Alpengletscher schrumpfen, das ist bekannt. Doch nun stellt sich heraus, dass sie in der Römerzeit kleiner waren als heute; vor 7000 Jahren waren sie möglicherweise sogar fast verschwunden. Auf den Spuren der "grünen Alpen" bergen Klimatologen Überreste alter Wälder im Schweizer Eis.

Mindestens zehnmal, so besagt die neue Hypothese, schrumpften die Gletscher seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren teilweise fast bis zu ihrem völligen Verschwinden. "Zur Zeit der Römer zum Beispiel lagen die Gletscherzungen etwa 300 Meter höher als heute", so Jörin. Möglicherweise habe Hannibal auf seinem Heerzug über die Alpen nie selbst eine größere Eismasse zu sehen bekommen.

Besonders drastisch war die Landschaft vor rund 7000 Jahren verändert: Damals war das Gebirge fast gänzlich gletscherfrei - und zwar wahrscheinlich nicht aus Schneemangel, sondern weil die Sonne das Eis schmelzen ließ. Denn auch die Baumgrenze lag höher als derzeit.



Ich weiß, ist nur der Spiegel, aber ich darf ruhig auch mal unseriöse Quellen zitieren.  ,-)  


ich kenne den artikel. da steht nichts von eisfrei. das wiederspricht deinen früheren aussagen und deiner ersten zitierten quelle

was sagt nach deiner meinung diese tatsache aus?
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Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Zico21 schrieb:
double_pi schrieb:


wie? also du sagst, dass sich die temperaturen auf der erde nicht erhöhen, aber auf den der anderen planeten schon? daran ist die sonne schuld, außer auf der erde? da bleibt es gleich warm?


Bitte noch einmal genau lesen, ich habe geschrieben:

Seit Jahren erwärmen sich die Planeten in unserem Sonnensystem, je nach Entfernung zur Sonne teilweise deutlich stärker als bei uns. Das würde doch ebenfalls für eine aktivere Sonneneinstrahlung sprechen. Oder wie kann man das sonst erklären?

Ich bestreite doch gar nicht, dass sich die Temperaturen erhöhen, ich biete im Gegenteil eine Erklärung dafür, dass dies auch auf anderen Planeten und eben auch bei uns geschieht. Ich meine, was klingt logischer, eine Erhöhung der 0,00152 Prozent CO2 um einige weitere wenige Prozent als Grund für eine Erwärmung oder die Sonne wie in der Vergangenheit auch schon, als es keine Industrie gab?


daß nur ein geringer anteil an co2 in der atmosphäre vorliegt, sagt doch nichts über die auswirkungen aus?

wenn 0,000000000003% des Körpergewichts einer Maus aus Botulinumtoxin besteht, ist sie tot. Du siehst interessant ist nicht die absolute Zahl des Vorkommens, interessant ist die Wirkung


Schön, dass du das Argument kleine Ursache – große Wirkung immer wieder heranziehst. Hatte ich ja oben auch erwähnt, wie man bei einem so komplexen System wie dem Klima mit einem total lückenhaften Netz von Messstationen eine exakte Klimaerwärmung berechnen will, ist mir schleierhaft. Hier ein Beispiel, das dürfte wohl kaum repräsentativ Messungen erlauben, denn auch hier dürfte dann ja wohl dieses Prinzip gelten:



Zu den eisfreien Alpen findet man im Netz jede Menge Artikel:

http://www.wetter-alpen.eu/historische-entwicklung.html

Etwa vier Jahrhunderte vor Beginn der christlichen Zeitrechnung müssen die Alpen schon einmal komplett eisfrei gewesen sein. Das haben nicht nur die Geologen heraus gefunden, die sich speziell der Klimaforschung widmen, sondern auch die Historiker haben das bestätigt. Die alten Römer bauten nämlich in den höheren Lagen der Alpen Gold und Silber ab. Das wäre ihnen angesichts der zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel nicht möglich gewesen, wenn die Gipfel damals unter einer dicken Eisschicht gelegen hätten. Auch hat man bei Grabungen die Überreste einiger Minen gefunden, die genau das bestätigen.


wenn die alpen vor 2000 jahren eis-/gletscherfrei waren, wie hat dann ötzi die eisfreie zeit überbrückt? der kollesch hat ja vor mehr als 5000 jahren den abgang gemacht...

die von dir zitierte seite hat keine quellenangaben, erzählt nur eine schöne geschichte, die nicht belegt ist.


Vor ca. 5.300 Jahren ist Ötzi auf einen Alpenpass am Similaun (beim Tisenjoch nahe dem Hauslabjoch in den Ötztaler Alpen oberhalb des Niederjochferner) in ca. 3.200 m Höhe gestorben und in einer Senke (Gletscher-Querrinne) eingeschneit. Dort hat er über 5.000 Jahre überdauert. Im Optimum der Römerzeit (vor ca. 2.000 Jahren) und in Optimum des Mittelalters (vor ca. 1.000-1.200 Jahren), mit ähnlichen hohen Temperaturen wie heute, wurde er nicht freigegeben, da sich offenbar keine größeren Mengen an Saharastaub auf den Gletschern abgelagert hatten.

http://klimakatastrophe.wordpress.com/2008/09/08/die-alpengletscher-und-der-eismann-otzi/


du hast weiter oben noch davon gesprochen, daß die alpen eisfrei waren.

der link den du gepostet hast, hat auch von eis- und gletscherfrei gesprochen.

also sind sie nur zurückgegangen? doch nicht gletscherfrei?


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-40474089.html

Die Alpengletscher schrumpfen, das ist bekannt. Doch nun stellt sich heraus, dass sie in der Römerzeit kleiner waren als heute; vor 7000 Jahren waren sie möglicherweise sogar fast verschwunden. Auf den Spuren der "grünen Alpen" bergen Klimatologen Überreste alter Wälder im Schweizer Eis.

Mindestens zehnmal, so besagt die neue Hypothese, schrumpften die Gletscher seit dem Ende der letzten Eiszeit vor 10 000 Jahren teilweise fast bis zu ihrem völligen Verschwinden. "Zur Zeit der Römer zum Beispiel lagen die Gletscherzungen etwa 300 Meter höher als heute", so Jörin. Möglicherweise habe Hannibal auf seinem Heerzug über die Alpen nie selbst eine größere Eismasse zu sehen bekommen.

Besonders drastisch war die Landschaft vor rund 7000 Jahren verändert: Damals war das Gebirge fast gänzlich gletscherfrei - und zwar wahrscheinlich nicht aus Schneemangel, sondern weil die Sonne das Eis schmelzen ließ. Denn auch die Baumgrenze lag höher als derzeit.



Ich weiß, ist nur der Spiegel, aber ich darf ruhig auch mal unseriöse Quellen zitieren.  ,-)  


Diese Absätze hast du aber schön weggelassen:

Wilfried Häberli vom Geografischen Institut der Universität Zürich zählt zu den Kritikern der Idee grüner Alpen. So extreme Warmphasen, wie Schlüchter sie postuliere, seien mit den Befunden aus Seesedimenten, Pollenanalysen und Eisbohrkernen nicht vereinbar. Tatsächlich sprechen die meisten Klimadaten dafür, dass es seit der Eiszeit nie wärmer war als heute; wie, so fragt sich dann, können in der Steinzeit die Alpen gletscherfrei gewesen sein? Genau dieser Widerspruch gibt der neuen Theorie ihre ungewollte Brisanz.

Deshalb beeilt sich Jörin zu beteuern, er wolle keineswegs die menschengemachte Erwärmung der letzten Jahre kleinreden: "Unsere bisherigen Befunde können auch als das genaue Gegenteil einer Klima-Entwarnung verstanden werden", sagt er. "Wenn wir alte Wälder nachweisen, wo heute Gletscher sind, bedeutet das doch vor allem eines: dass das Klima noch viel plötzlicher umschlagen kann als bislang angenommen."
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arti schrieb:

auf die begründung deiner aussage bin ich mal gespannt. einmal hinsichtlich des CO², einmal hinsichtlich der raschen erwärmung.

http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/contents.html

arti schrieb:

aber wenn es zu radikal wird .... tempo 120 auf der autobahn (ich fahr zu 90% langsamer oder temporär max. 140 ), dann sollte man auch mal ein wenig skepsis walten lassen.



freie fahrt für freie bürger. so ist also ein tempolimit schon ein radikaler eingriff in die freiheit....

gibt es noch ein land auf der welt ohne generelles tempolimit?
#
Xaver08 schrieb:

freie fahrt für freie bürger. so ist also ein tempolimit schon ein radikaler eingriff in die freiheit....

gibt es noch ein land auf der welt ohne generelles tempolimit?

das flug und energiebeispiel lässt du wegen, und kommst stattdessen mit so ner gegenargumentation...

es gibt weitaus grössere klimakiller als co2, co2 einsparen ist ok, auch max. Verbräuche für autos einführen, alles verständlich. aber was bringen strafsteuern auf flugreisen oder tempolimits wirklich?
#
arti schrieb:
Xaver08 schrieb:

freie fahrt für freie bürger. so ist also ein tempolimit schon ein radikaler eingriff in die freiheit....

gibt es noch ein land auf der welt ohne generelles tempolimit?

das flug und energiebeispiel lässt du wegen, und kommst stattdessen mit so ner gegenargumentation...

es gibt weitaus grössere klimakiller als co2, co2 einsparen ist ok, auch max. Verbräuche für autos einführen, alles verständlich. aber was bringen strafsteuern auf flugreisen oder tempolimits wirklich?


natürlich musst du mit solchen gegenargumenten rechnen,  wenn du bei tempolimits von radikalen eingriffen in deine freiheit sprichst.

geringerer verbrauch --> und damit co2-einsparung. über reduzierung der unfallzahlen nicht zu reden...

welches sind die die weitausgrößeren klimakiller?
#
singender_adler schrieb:
"sich auf diejenigen zu konzentrieren, die diese Treffen ja letztlich anberaumen. Und das sind eben nicht Politiker, sondern das sind die Mächtigen aus der Wirtschaft, das sind die Mächtigen aus traditionellen Herrschaftskreisen, wie etwa aus dem Adel, gerade was die Bilderberger angeht, und die Politiker werden hinzugezogen."[/i]
Genau so ist es.
Horst Seehofer hat das ja mal ganz offen zugegeben, als er sagte:
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."

http://www.youtube.com/watch?v=nyWDn0URNVM
#
Zico21 schrieb:
Und das ist eben neben den Dingen die ich angesprochen habe ein krasser Eingriff in viele persönliche Bereiche, der ohne die Theorie vom menschgemachtem Klimawandel wohl kaum zu rechtfertigen wäre.

Genau! Das ist der Punkt. Deswegen, nur deswegen, weigerst du dich anzuerkennen, dass der Mensch das Klima massiv beeinflusst.
An den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel bist du doch im Grunde null interessiert. Das sieht man ja insbesondere daran, wie du deine Meinung ständig wechselst. Mal gibt es gar keinen Klimawandel, mal gibts ihn, aber der Mensch kann nichts dafür, und wenn das dann doch mal beiwiesen ist, wird du damit kommen, dass man ein Umsteuern ja sowieso nicht schaffen wird. Daran sieht man doch, wie interessengeleitet deine Meinung zum Klimawandel ist. Gib das doch einfach mal zu, dann kann man sich die völlig sinnlose inhaltliche Diskussion sparen.
Wobei du damit ja nicht allein stehst. Wohl kaum ein Klimaleugner ist aus wissenschaftlichen Gründen ein Klimaleugner. Die sind es alle aus Angst davor, dass man ihre persönliche Freiheit beschneidet, und zwar die Freiheit, den Planeten völlig ungehemmt und ohne Rücksicht auf Verluste ausbeuten zu können, um den eigenen Wohlstand zu steigern, (um nichts anders geht es doch im Grunde)!
Und das geben die Leugner sogar ganz offen zu:

Für den Alarmisten ist Freiheit nur innerhalb von Grenzen möglich, die durch höhere Werte ("Nachhaltigkeit") bestimmt werden. Für den Skeptiker ist die individuelle Freiheit das höchste Gut, dem sich alles andere unterzuordnen hat.
"Nachhaltige Entwicklung" und "Vorsorgeprinzip" stehen ja schon länger ganz oben auf der Tagesordnung, auch wenn ihre vollständige Umsetzung in die Praxis noch auf sich warten läßt. Und die Grünen bekennen sich ganz offen dazu: Individuelle Freiheit muß durch kollektive nachhaltige Entwicklung begrenzt werden.

Das können wir nicht akzeptieren.
Nur der weltweite Ausbau von Freiheit und Wohlstand als Ziel jeder verantwortungsbewußten Politik ist als Diskussionsgrundlage möglich. Jedwede Politik, die die Minimierung potentieller Risiken einer vermuteten menschgemachten Erwärmung in den Mittelpunkt stellt, ist primär vor dieser Zielstellung zu bewerten.

Die Argumentationsketten der vielen Menschen, die im Internet, in der Blogosphäre und in den Foren der Leitmedien, ihrer Ablehnung gegenüber der herrschenden Klimapolitik Ausdruck verleihen, laufen am Ende immer auf dasselbe hinaus (wenn es auch oft nicht so klar formuliert wird): die Ablehnung der "nachhaltigen Entwicklung" und des "Vorsorgeprinzips". Weil diese beiden Prinzipien der ökologistischen Ideologie zu Recht als Grenzziehungen interpretiert werden, durch die individuelle Freiheiten beschränkt werden sollen.

Eine "postnormale" Wissenschaftsbetrachtung bringt uns hier nicht weiter, sondern nur eine "relativierende". Die der Klimaforschung wieder den Platz zuweist, an den sie eigentlich gehört: Hinweisgeber auf potentielle Risiken zu sein, deren Minimierung aber nur innerhalb eines politischen Rahmens angestrebt werden kann (werden darf), dessen Ziele mehr Freiheit und mehr Wohlstand sind.


http://www.science-skeptical.de/blog/keine-kompromisse-in-lissabon/003873/
#
LDKler schrieb:
Zico21 schrieb:
Und das ist eben neben den Dingen die ich angesprochen habe ein krasser Eingriff in viele persönliche Bereiche, der ohne die Theorie vom menschgemachtem Klimawandel wohl kaum zu rechtfertigen wäre.

Genau! Das ist der Punkt. Deswegen, nur deswegen, weigerst du dich anzuerkennen, dass der Mensch das Klima massiv beeinflusst.
An den wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel bist du doch im Grunde null interessiert. Das sieht man ja insbesondere daran, wie du deine Meinung ständig wechselst. Mal gibt es gar keinen Klimawandel, mal gibts ihn, aber der Mensch kann nichts dafür, und wenn das dann doch mal beiwiesen ist, wird du damit kommen, dass man ein Umsteuern ja sowieso nicht schaffen wird. Daran sieht man doch, wie interessengeleitet deine Meinung zum Klimawandel ist. Gib das doch einfach mal zu, dann kann man sich die völlig sinnlose inhaltliche Diskussion sparen.
Wobei du damit ja nicht allein stehst. Wohl kaum ein Klimaleugner ist aus wissenschaftlichen Gründen ein Klimaleugner. Die sind es alle aus Angst davor, dass man ihre persönliche Freiheit beschneidet, und zwar die Freiheit, den Planeten völlig ungehemmt und ohne Rücksicht auf Verluste ausbeuten zu können, um den eigenen Wohlstand zu steigern, (um nichts anders geht es doch im Grunde)!
Und das geben die Leugner sogar ganz offen zu:

Für den Alarmisten ist Freiheit nur innerhalb von Grenzen möglich, die durch höhere Werte ("Nachhaltigkeit") bestimmt werden. Für den Skeptiker ist die individuelle Freiheit das höchste Gut, dem sich alles andere unterzuordnen hat.
"Nachhaltige Entwicklung" und "Vorsorgeprinzip" stehen ja schon länger ganz oben auf der Tagesordnung, auch wenn ihre vollständige Umsetzung in die Praxis noch auf sich warten läßt. Und die Grünen bekennen sich ganz offen dazu: Individuelle Freiheit muß durch kollektive nachhaltige Entwicklung begrenzt werden.

Das können wir nicht akzeptieren.
Nur der weltweite Ausbau von Freiheit und Wohlstand als Ziel jeder verantwortungsbewußten Politik ist als Diskussionsgrundlage möglich. Jedwede Politik, die die Minimierung potentieller Risiken einer vermuteten menschgemachten Erwärmung in den Mittelpunkt stellt, ist primär vor dieser Zielstellung zu bewerten.

Die Argumentationsketten der vielen Menschen, die im Internet, in der Blogosphäre und in den Foren der Leitmedien, ihrer Ablehnung gegenüber der herrschenden Klimapolitik Ausdruck verleihen, laufen am Ende immer auf dasselbe hinaus (wenn es auch oft nicht so klar formuliert wird): die Ablehnung der "nachhaltigen Entwicklung" und des "Vorsorgeprinzips". Weil diese beiden Prinzipien der ökologistischen Ideologie zu Recht als Grenzziehungen interpretiert werden, durch die individuelle Freiheiten beschränkt werden sollen.

Eine "postnormale" Wissenschaftsbetrachtung bringt uns hier nicht weiter, sondern nur eine "relativierende". Die der Klimaforschung wieder den Platz zuweist, an den sie eigentlich gehört: Hinweisgeber auf potentielle Risiken zu sein, deren Minimierung aber nur innerhalb eines politischen Rahmens angestrebt werden kann (werden darf), dessen Ziele mehr Freiheit und mehr Wohlstand sind.


http://www.science-skeptical.de/blog/keine-kompromisse-in-lissabon/003873/


bingo
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smoKe89 schrieb:
Hier mal was zum Thema der Sonnenzyklen. Anscheinend scheinen sich Anzeichen zu häufen, dass das Sonnenfleckmaximum, das ursprünglich 2019 erreicht werden solle, ausbleibt.

Ohne Sonnenflecken wird es wohl kälter.

"Falls wir recht haben" , so Hill, "so könnte dieses Maximum das letzte für ein paar Jahrzehnte sein." Und das wiederum würde einige Folgen haben - für die Erforschung des Weltraums ebenso wie für das Erdklima. Konkret könnten wir wieder in ein sogenanntes Maunderminimum eintreten. Eine solche Periode mit stark verringerten Sonnenfleckenaktivitäten gab es bereits einmal zwischen 1645 und 1715. Diese Jahre fielen mit den frostigsten Jahren der Kleinen Eiszeit zusammen, während der in Europa, Nordamerika und China viele sehr kalte Winter auftraten.
http://derstandard.at/1304554403567/Anzeichen-fuer-ein-Schwaecheln-der-Sonne


wenn ich es richtig gelesen habe, haben wir gerade ein aussergewöhnlich ausgeprägtes Minimum hinter uns (2007-2010), aktuell steigt die Aktivität wieder an, für 2013 ist das nächste maximum zu erwarten. 2019 würde der nächste zyklus starten

hier etwas mehr Informationen zu dem Thema, am PIK (Potsdamer Institut für Klimafolgen) wurde die Thematik schon untersucht und in verschiedenen Szenarien in aktuelle Klimamodelle eingebaut.

Dabei wurden unterschiedliche Reduzierungen der Sonneneinstrahlung angenommen. Selbst bei einer Reduzierungg der Sonneneinstrahlung, die deutlich über der Reduzierung liegt, wie sie nach dem heutigen Wissensstand beim Mauderminimum war, reduziert sich die Temperaturerhöhung maximal um 0,3°K, reicht also bei weitem nicht aus, um anthropogene Effekte auszugleichen.

Außerdem erwartet man eine Dauer von nur wenigen Jahrzehnten bis max. einem Jahrhundert, d.h. der Effekt wäre also bald verflogen.

http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/ruhende-sonne-wuerde-globale-erwaermung-kaum-abschwaechen?set_language=de
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Xaver08 schrieb:

natürlich musst du mit solchen gegenargumenten rechnen,  wenn du bei tempolimits von radikalen eingriffen in deine freiheit sprichst.

geringerer verbrauch --> und damit co2-einsparung. über reduzierung der unfallzahlen nicht zu reden...

welches sind die die weitausgrößeren klimakiller?

zum geringeren verbrauch: welche auswirkung hat eine solche einsparung? nochmals: CO² einsparen ok, allerdings ist es nicht der klimakiller No.1 schau dir mal die bilanz von lachgas und methan an.

zur unfallrate: wenn du mal quer durch holland gefahren bist, mit einer stundenlangen konstanten geschwindigkeit, dann erlebst du die negative seite der medaille. das ist wirklich ermüdend. statt den spritverbrauch durch geringere höchstgeschwindigkeit zu ersetzen, sollte man sich der stau-verhinderung durch automatische leitsysteme annehmen.
#
arti schrieb:


zum geringeren verbrauch: welche auswirkung hat eine solche einsparung?


der benzinverbrauch/km steigt mit steigender geschwindigkeit und das nicht linear, sondern überproportional. die exakten zahlen sind mit sicherheit typabhängig..

d.h. schnelles fahren schlägt sich sehr deutlich in den co2-emissionen nieder. noch effektiver ist es natürlich fahren generell zu vermeiden

was gibt es denn für einen grund, als einziges europäisches land kein tempolimit zu haben?

arti schrieb:

nochmals: CO² einsparen ok, allerdings ist es nicht der klimakiller No.1 schau dir mal die bilanz von lachgas und methan an.


komplett ausser acht lassen darf man sie nicht, das stimmt schon.
lachgas und methan sind zwar im 1:1 Vergleich deutlich wirksamere klimagase, kommen aber zu deutlich geringeren anteilen in der atmosphäre vor (CO2: ca. 390ppm, Methan < 2ppm). dazu ist der zuwachs in der atmosphäre z.t. nicht so deutlich wie bei co2, bzw. stagniert wie bei Methan.
methan hat dazu auch noch deutlich geringere verweilzeiten in der atmosphäre als co2

co2 trägt ca. 60% zum temperaturanstieg bei (Tendenz steigend), methan ca. 20% (Tendenz: kein/bzw. ger. Anstieg)

arti schrieb:

zur unfallrate: wenn du mal quer durch holland gefahren bist, mit einer stundenlangen konstanten geschwindigkeit, dann erlebst du die negative seite der medaille. das ist wirklich ermüdend. statt den spritverbrauch durch geringere höchstgeschwindigkeit zu ersetzen, sollte man sich der stau-verhinderung durch automatische leitsysteme annehmen.


monotonie ist mit sicherheit ein nicht zu vernachlässigender faktor. aber deutschland ist schon nicht überall so flach wie holland, du hast also so oder so schon mehr abwechslung. ich weiss nicht, ob wir das jetzt hier vertiefen sollten .

stauvermeidung: warum nicht beides, reduzierung der höchstgeschwindigkeit (wg. überproportional steigendem spritverbrauch und damit auch co2-emission) und stauverhinderung?
#
Xaver08 schrieb:
...

ok... gehen wir es mal anders an. bereit für ein kleines "spielchen"?

es geht mir hier um die eingrenzung / beschneidung eines jeden von uns (lass das tempolimit mal weg, gibt genügend beispiele).

ich nenn dir jetzt mal einige beispiele (bereits umgesetzte, angedachte und völlig utopische), und du sagst mir, bis zu welchem punkt du deine freiheiten einschränken möchtest.


  • 01. verbot von klimakillern wie FCKW
  • (zweck: schutz ozonschicht)
  • 02. vorgeschriebene höchstwerte für elektronik im stand-by
  • (zweck: stromeinsparung)
  • 03. schrittweise abschaffung von glühbirnen
  • (zweck: stromsparen)
  • 04. erhöhung der kfz steuer für fahrzeuge ohne kat
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 05. einführung einer öko steuer für treibstoffe
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 06. einführung einer lkw maut
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 07. einführung von feinstaubzonen
  • (zweck: feinstaubreduzierung)
  • 08. einführung von "subventionssteuern" für private haushalte um öko-strom von privaten produzenten zu fördern
  • 09. einführung einer pkw maut
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 10. einführung von strafsteuern für flugreisen
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 11. einführung von autofreien tagen
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 12. vorgeschriebene jährliche reduzierung der produzierten strommenge
  • (zweck: stromeinsparung)
  • 13. vorgeschriebene reduzierung von rindern
  • (zweck: methangas reduzierung)
  • 14. einführung von stromfreien stunden
  • (zweck: energieeinsparung)
  • 15. verbot von stickstoffdüngern für die landwirtschaft
  • (zweck: lachgas-reduzierung)
  • 16. strafzölle auf waren, die im eigenen land
  • (nachbarland) hergestellt werden (zweck: reduzierung transportwege)
  • 17. verbot von größeren haustierhaltungen
  • (zweck: reduzierung CO² durch futter, etc.*)
  • 18. schliessung von zoos
  • (zweck: sie oben)
  • 19. rationierung von fleisch
  • (zweck: emissionseinsparung durch reduzierung rinder, etc.)
  • 20. einführung, dass lebensmittel nur noch aus einem gewissen umkreis geliefert werden dürfen
  • (zweck: reduzierung transport)
  • 21. einführung einer 1-kind politik
  • (zweck: bevölkerungsabnahme, dadurch weniger emittenten und nachfrager)
    [/list]

    alle der oben genannten punkte müsste man aus klimapolitischen gründen zustimmen. es ist ja nicht so, dass sich "die gegner" hier komplett verweigern, viele punkte sind sinnig, aber eigentlich sind alle sinnig.

    mir geht es nur darum, welcher effekt steht dahinter? lohnt sich der aufwand wirklich?

    bis zu welchem punkt würdest du "deinen beitrag" tragen? bis punkt 21?




    *
    http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/klimakiller-katze/
#
arti schrieb:
Xaver08 schrieb:
...

ok... gehen wir es mal anders an. bereit für ein kleines "spielchen"?

es geht mir hier um die eingrenzung / beschneidung eines jeden von uns (lass das tempolimit mal weg, gibt genügend beispiele).

ich nenn dir jetzt mal einige beispiele (bereits umgesetzte, angedachte und völlig utopische), und du sagst mir, bis zu welchem punkt du deine freiheiten einschränken möchtest.


  • 01. verbot von klimakillern wie FCKW
  • (zweck: schutz ozonschicht)
  • 02. vorgeschriebene höchstwerte für elektronik im stand-by
  • (zweck: stromeinsparung)
  • 03. schrittweise abschaffung von glühbirnen
  • (zweck: stromsparen)
  • 04. erhöhung der kfz steuer für fahrzeuge ohne kat
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 05. einführung einer öko steuer für treibstoffe
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 06. einführung einer lkw maut
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 07. einführung von feinstaubzonen
  • (zweck: feinstaubreduzierung)
  • 08. einführung von "subventionssteuern" für private haushalte um öko-strom von privaten produzenten zu fördern
  • 09. einführung einer pkw maut
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 10. einführung von strafsteuern für flugreisen
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 11. einführung von autofreien tagen
  • (zweck: emissionseinsparung)
  • 12. vorgeschriebene jährliche reduzierung der produzierten strommenge
  • (zweck: stromeinsparung)
  • 13. vorgeschriebene reduzierung von rindern
  • (zweck: methangas reduzierung)
  • 14. einführung von stromfreien stunden
  • (zweck: energieeinsparung)
  • 15. verbot von stickstoffdüngern für die landwirtschaft
  • (zweck: lachgas-reduzierung)
  • 16. strafzölle auf waren, die im eigenen land
  • (nachbarland) hergestellt werden (zweck: reduzierung transportwege)
  • 17. verbot von größeren haustierhaltungen
  • (zweck: reduzierung CO² durch futter, etc.*)
  • 18. schliessung von zoos
  • (zweck: sie oben)
  • 19. rationierung von fleisch
  • (zweck: emissionseinsparung durch reduzierung rinder, etc.)
  • 20. einführung, dass lebensmittel nur noch aus einem gewissen umkreis geliefert werden dürfen
  • (zweck: reduzierung transport)
  • 21. einführung einer 1-kind politik
  • (zweck: bevölkerungsabnahme, dadurch weniger emittenten und nachfrager)
    [/list]

    alle der oben genannten punkte müsste man aus klimapolitischen gründen zustimmen. es ist ja nicht so, dass sich "die gegner" hier komplett verweigern, viele punkte sind sinnig, aber eigentlich sind alle sinnig.

    mir geht es nur darum, welcher effekt steht dahinter? lohnt sich der aufwand wirklich?

    bis zu welchem punkt würdest du "deinen beitrag" tragen? bis punkt 21?




    *
    http://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/klimakiller-katze/


eine lange liste, bei vielen punkten wird es nicht einfach sein mit ja oder nein zu antworten, weil man die rahmenbedingen kennen/berücksichtigen muss, z.b. gibt es alternativen....

generell bin ich der meinung, daß wir unseren lebensstil ändern müssen, so wie es aktuell läuft, kann es nicht weitergehen. allerdings denke ich auch, daß es funktionieren kann ohne den standard zu senken.

am schönsten wäre es natürlich immer, wenn die menschen so etwas freiwillig machen, was aber selten passiert. die einzige möglichkeit etwas zu steuern (an die vernunft zu appellieren funktioniert meistens nicht) ist über den geldbeutel.

das thema ist zu komplex um es auf einen fragenkatalog und ein ja/nein-spiel zu reduzieren. die aussagekraft ist begrenzt...

aber ich spiel trotzdem mal mit....

1.) ok.
2.) was spricht dagegen?
3.) ok
4.) katalysatoren sind bereits vorgeschrieben
5.) ökosteuer gibt es schon, ist aber zu gering, bei großen spritpreisschwankungen sind lenkungseffekte in der autonutzung festgestellt worden --> sinnvoll. allerdings muß das schrittweise passieren
6.) ok
7.) wenn es sinnvoll ist, sinnvoller ist es die emissionen von autos zu senken
8.) ist nach meiner meinung nicht notwendig
9.) s.5. ich denke beides wird nicht notwendig sein
10) wieso nennst du es strafsteuer, es würde reichen kerosin zu besteuern, daß zumind. gleichbehandlung zur bahn hergestellt ist
11.) das halte ich für wenig sinnvoll --> sinnvoller ist es die technik und infrastruktur (öffentlicher verkehr) zu verbessern
12.) nicht durchsetzbar, daher nicht praktikabel
13.) fleischverbrauch (klingt hart) zu reduzieren ist in industrieländern generell sinnvoll. das über eine rinderdeckelung zu machen, halte ich nicht für sinnvoll
14.) unfug
15.) hab ich mich nicht mit beschäftig, kann ich aus dem stegreif nichts zu sagen. aus dem bauch raus würde ich sagen, daß es reicht die düngermenge zu reduzieren
16.) sobald transportwege teurer werden (und das werden sie so oder so) regelt sich das von alleine
17.) was ist größere haustierhaltung? 10 katzen, 20 katzen?
18.) wieviel zootiere gibt es in deutschland?
19.) bei nachhaltiger bewirtschaftung und weg von rein industrieller massentierhaltung wird fleisch wieder teurer werden (müssen). das kann man anders regeln. generell ist es nicht einzusehen, warum z.b. fleisch so billig sein muß. besser etwas weniger und dabei höhere qualität.
20.) das ist nicht platt zu beantworten. ein einfaches nein tut es da nicht


was sagst du zu meinem post über den einfluß der treibhausgase?
#
Xaver08 schrieb:
Außerdem erwartet man eine Dauer von nur wenigen Jahrzehnten bis max. einem Jahrhundert, d.h. der Effekt wäre also bald verflogen.

http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/ruhende-sonne-wuerde-globale-erwaermung-kaum-abschwaechen?set_language=de


Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung? Dessen Leiter Schellnhuber fordert, dass 10% aller Sitze im Parlament an "Ombudsleute" vergeben werden solle, die "ausschließlich die Interessen zukünftiger Generationen vertreten"?
http://www.tagesspiegel.de/politik/die-diktatur-des-jetzt-ueberwinden/3992668.html

Der Mann hat wohl keinen ernstzunehmenden Politik-Unterricht genossen, denn eine Demokratie zeichnet sich durch die Vergabe von Parlamentssitzen durch freie, geheime und allgemeine Wahlen aus. Dementsprechend sind Parlamentarier ihren Wählern verantwortlich und nicht zukünftigen Wählern, die noch gar nicht existieren und später nichtmal selbst entscheiden dürfen.

Der Schellnhuber, der zwar die aktuelle Mitteltemperatur nicht kennt, aber genau weiß, wie sich das Klima erwärmt?
http://www.youtube.com/watch?v=QECr4ksKNZ0

Der Schellnhuber, der wissentlich die Himalaya-Lügen verbreitete?

[...]dass die Folgen dieser Erwärmung eben doch sehr dramatisch sich bemerkbar machen, zum Beispiel das rapide Schwinden des Meereises in der Arktis, der rapide Rückzug der Gletscher etwa im Himalaya-Gebiet`[...]
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1082779/

http://www.readers-edition.de/2010/01/28/der-klimaberater-der-kanzlerin-verkuendet-unwahrheiten-ueber-das-abschmelzen-der-himalaya-gletscher/
(Leider ist das Video inzwischen nicht mehr verfügbar)

Deutschlands renommiertester Klimaforscher, Hans-Joachim Schellnhuber, schilderte es bislang in seinen Vorträgen als eine Art Paradebeispiel für die dramatischen Folgen des Klimawandels: Die Gletscher im Himalaya schmelzen`[...]

Nach dem Eingeständnis des Weltklima-Rats, dass seine Prognose für die Himalaya-Gletscher auf "wenig fundierten" Daten beruht, wird sich Schellnhuber ein anderes Beispiel suchen.

http://www.rp-online.de/wissen/klima/Der-Weltklima-Rat-erlebt-sein-Himalaya-Debakel_aid_809603.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672852,00.html

Hier noch ein schöner Bericht vom ZDF dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=nAuoPujeHms

Im Interview Pr. Georg Kaser von der Uni Innsbruck, "vielleicht der einzige, der diesen Fehler noch vor Erscheinen des Berichts bemerkte".

Hütchenspieler, Mitläufer und Lügner, dieser Schellnhuber.
#
arti schrieb:
Xaver08 schrieb:

Du erwartest ernst genommen zu werden, postest aber ein Argument nach dem anderen aus der Skeptikerfibel (wie zb das Ding von Eike). Du reagierst überhaupt nicht auf eine inhaltliche Auseinandersetzung, ein Skeptiker wie vom Reissbrett.


ich dachte wir wären über dieses stadium der gegenargumentation hinaus...  


Jaja Herr Xaver, hier wird NUR enstgenommen, wer die Klimakatastrophenbefürworter-Argumente bringt, damit sollte es normalerweise schwer fallen, für das Gegenteil zu argumentieren. Dass impliziert ebenfalls, dass gegnerische Argumente "nicht zählen". Dass genug davon bereitstehen, dafür sorgt ja diese Mafia unaufhörlich. Und man bräuche sich über die Reaktion nicht zu wundern....klar, wenn man gegen eine Religion anstinkt, das kommt gar nied gut an.
Gegen diese alles beherrschende (Medien,Politik....) Mafia zu argumentieren, ist fast unmöglich. Ich überlege auch, nicht mehr zu wählen, weil ja ALLE den Mist nachbeten.
Diese unsägliche Klimalügner-Bewegung ist schon dermaßen mächtig und hat sich überall reingefressen. In der Zeitung Anzeige für "Klimaschutztechniker". Wenn dieses Windei zerplatzen würde, würden Einige sehr schlecht und Andere auch noch saublöd dastehen. Der Oberknaller Gabriel hat 1000e CDs des "Meisterwerks" von Al Gore an Schulen verteilen lassen. Es sollen die Kinder von Anfang an mit dieser Lüge aufwachsen und sie daher auch nicht mehr hinterfragen. Ich hoffe, dass die Erde diese "Theorie" recht bald widerlegen wird. Ich fürchte nur, dass selbst das von den Gläubigen nicht anerkannt würde. Für die Gläubigen heute N24 20.15 !!!!!!!!
Oder für die Gegner : The great warming swindle (oder so ähnlich) aber die englische Version, sehr interessant, was man da hört.
#
Eintracht-Er schrieb:
arti schrieb:
Xaver08 schrieb:

Du erwartest ernst genommen zu werden, postest aber ein Argument nach dem anderen aus der Skeptikerfibel (wie zb das Ding von Eike). Du reagierst überhaupt nicht auf eine inhaltliche Auseinandersetzung, ein Skeptiker wie vom Reissbrett.


ich dachte wir wären über dieses stadium der gegenargumentation hinaus...  


Jaja Herr Xaver, hier wird NUR enstgenommen, wer die Klimakatastrophenbefürworter-Argumente bringt, damit sollte es normalerweise schwer fallen, für das Gegenteil zu argumentieren. Dass impliziert ebenfalls, dass gegnerische Argumente "nicht zählen". Dass genug davon bereitstehen, dafür sorgt ja diese Mafia unaufhörlich. Und man bräuche sich über die Reaktion nicht zu wundern....klar, wenn man gegen eine Religion anstinkt, das kommt gar nied gut an.
Gegen diese alles beherrschende (Medien,Politik....) Mafia zu argumentieren, ist fast unmöglich. Ich überlege auch, nicht mehr zu wählen, weil ja ALLE den Mist nachbeten.
Diese unsägliche Klimalügner-Bewegung ist schon dermaßen mächtig und hat sich überall reingefressen. In der Zeitung Anzeige für "Klimaschutztechniker". Wenn dieses Windei zerplatzen würde, würden Einige sehr schlecht und Andere auch noch saublöd dastehen. Der Oberknaller Gabriel hat 1000e CDs des "Meisterwerks" von Al Gore an Schulen verteilen lassen. Es sollen die Kinder von Anfang an mit dieser Lüge aufwachsen und sie daher auch nicht mehr hinterfragen. Ich hoffe, dass die Erde diese "Theorie" recht bald widerlegen wird. Ich fürchte nur, dass selbst das von den Gläubigen nicht anerkannt würde. Für die Gläubigen heute N24 20.15 !!!!!!!!
Oder für die Gegner : The great warming swindle (oder so ähnlich) aber die englische Version, sehr interessant, was man da hört.


Genau so sieht es doch aus. Hier wird nur auf die Argumente eingegangen, die einem passen. Ich warte immer noch darauf, dass mal jemand auf Vaclav Klaus eingeht, einen typischen Öko-Verschwörungsspinner (und nebenberuflichen tschechischen Staatspräsidenten). Er weiß nämlich genau, wem diese ganze Klimahysterie wirklich nützt:

„Die Politiker, ihre Bürokraten und viele gutmeinende Personen, welche die Panik schürenden Ansichten des anthropogenen Klimawandels akzeptieren, hoffen vielleicht, dass sie mit einem derartigen Verhalten Intelligenz, Tugend und Altruismus zur Schau stellen. Einige von ihnen glauben sogar, dass sie die Erde retten. Wir sollten sie darüber informieren, dass sie lediglich passive Figuren in den Händen der Lobbyisten sind, der Produzenten der Ökotechnologien, der Landwirtschaftsunternehmen die Ethanol produzieren, der Handelsfirmen die mit CO2-Emissionsrechten Geschäfte machen usw., die hoffen auf unsere Kosten Milliarden zu machen. Da gibt es keinen Altruismus. Es handelt sich um eine kaltherzige politische und unternehmerische Kalkulation.“
#
Vaclav Havel verwechselt Ursache und Wirkung. Es ist Blödsinn, dass es sich bei der Klimatheorie um einen perfiden Plan handelt, die genannten Kreise reich zu machen. Das wäre ja auch merkwürdig, weil es diese bei der Entwicklung der Theorie noch gar nicht gab. Dass sich nun rund um die Klimatheorie ein Markt aufgebaut hat, ist ein ubiquitäres Merkmal des Kapitalismus, der jedem Ding ein Preisschild aufklebt. Ob man dies ändern sollte, darüber lohnt tatsächlich das Nachdenken. Allerdings wird man da kaum in Havel einen Verbündeten finden, dessen erklärte wirtschaftspolitische Vorbilder Ronald Reagan und Margaret Thatcher sind.
#
smoKe89 schrieb:
Xaver08 schrieb:
Außerdem erwartet man eine Dauer von nur wenigen Jahrzehnten bis max. einem Jahrhundert, d.h. der Effekt wäre also bald verflogen.

http://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/ruhende-sonne-wuerde-globale-erwaermung-kaum-abschwaechen?set_language=de


Das Potsdam Institut für Klimafolgenforschung? Dessen Leiter Schellnhuber fordert, dass 10% aller Sitze im Parlament an "Ombudsleute" vergeben werden solle, die "ausschließlich die Interessen zukünftiger Generationen vertreten"?
http://www.tagesspiegel.de/politik/die-diktatur-des-jetzt-ueberwinden/3992668.html
Der Mann hat wohl keinen ernstzunehmenden Politik-Unterricht genossen, denn eine Demokratie zeichnet sich durch die Vergabe von Parlamentssitzen durch freie, geheime und allgemeine Wahlen aus. Dementsprechend sind Parlamentarier ihren Wählern verantwortlich und nicht zukünftigen Wählern, die noch gar nicht existieren und später nichtmal selbst entscheiden dürfen.

Der Schellnhuber, der zwar die aktuelle Mitteltemperatur nicht kennt, aber genau weiß, wie sich das Klima erwärmt?
http://www.youtube.com/watch?v=QECr4ksKNZ
Der Schellnhuber, der wissentlich die Himalaya-Lügen verbreitete?

[...]dass die Folgen dieser Erwärmung eben doch sehr dramatisch sich bemerkbar machen, zum Beispiel das rapide Schwinden des Meereises in der Arktis, der rapide Rückzug der Gletscher etwa im Himalaya-Gebiet`[...]
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1082779/

http://www.readers-edition.de/2010/01/28/der-klimaberater-der-kanzlerin-verkuendet-unwahrheiten-ueber-das-abschmelzen-der-himalaya-gletscher/
(Leider ist das Video inzwischen nicht mehr verfügbar)
Deutschlands renommiertester Klimaforscher, Hans-Joachim Schellnhuber, schilderte es bislang in seinen Vorträgen als eine Art Paradebeispiel für die dramatischen Folgen des Klimawandels: Die Gletscher im Himalaya schmelzen`[...]

Nach dem Eingeständnis des Weltklima-Rats, dass seine Prognose für die Himalaya-Gletscher auf "wenig fundierten" Daten beruht, wird sich Schellnhuber ein anderes Beispiel suchen.

http://www.rp-online.de/wissen/klima/Der-Weltklima-Rat-erlebt-sein-Himalaya-Debakel_aid_809603.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,672852,00.html

Hier noch ein schöner Bericht vom ZDF dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=nAuoPujeHms

Im Interview Pr. Georg Kaser von der Uni Innsbruck, "vielleicht der einzige, der diesen Fehler noch vor Erscheinen des Berichts bemerkte".

Hütchenspieler, Mitläufer und Lügner, dieser Schellnhuber.

Hui, was ein hysterischer Beitrag..... Den magst du wohl nicht  

Dein Zitat aus dem Interview ist keins,  da hast du dich in deinem heiligen Zorn gehörig vlesen

10% sollen fuer Parlamentarier vorgehalten werden , die sich um die Zukunft sorgen. Als Ombubdsleute der Zukunft, wie er sich das vorstellt, bleibt unklar. Dass es hier nicht um Zuweisung von Bundestagssitzen geht, wird aber klar. Als Schaum vor dem Mund abnutze und weitermachen

Zur Himalajageschichte:

Er hat also wissentlich eine lüge verbreitet... So so....

Naja, das ist deine Meinung. Kurz zusammengefasst, es ist ein peinlicher Fehler passiert, der zum Glück aufgefallen ist. Bei dem Umfang der Arbeiten werden auch wieder Fehler passieren und sie werden auch wieder auffallen.

Anders als es deine Reaktion vermuten lässt handelt es sich aber nicht um einen zentralen Punkt des IPCC-Berichts.

Die Intensitaet mit der sich die Skeptikergemeinde daraufgestuerzt hat, zeigt, dass sie ansonsten nichts finden können. (leider)
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Zico21 schrieb:
Eintracht-Er schrieb:
arti schrieb:
Xaver08 schrieb:

Du erwartest ernst genommen zu werden, postest aber ein Argument nach dem anderen aus der Skeptikerfibel (wie zb das Ding von Eike). Du reagierst überhaupt nicht auf eine inhaltliche Auseinandersetzung, ein Skeptiker wie vom Reissbrett.


ich dachte wir wären über dieses stadium der gegenargumentation hinaus...  


Jaja Herr Xaver, hier wird NUR enstgenommen, wer die Klimakatastrophenbefürworter-Argumente bringt, damit sollte es normalerweise
schwer fallen, für das Gegenteil zu argumentieren. Dass impliziert ebenfalls, dass gegnerische Argumente "nicht zählen". Dass genug davon bereitstehen, dafür sorgt ja diese Mafia unaufhörlich. Und man bräuche sich über die Reaktion nicht zu wundern....klar, wenn man gegen eine Religion anstinkt, das kommt gar nied gut an.
Gegen diese alles beherrschende (Medien,Politik....) Mafia zu argumentieren, ist fast unmöglich. Ich überlege auch, nicht mehr zu wählen, weil ja ALLE den Mist nachbeten.
Diese unsägliche Klimalügner-Bewegung ist schon dermaßen mächtig und hat sich überall reingefressen. In der Zeitung Anzeige für "
". Wenn dieses Windei zerplatzen würde, würden Einige sehr schlecht und Andere auch noch saublöd dastehen. Der Oberknaller Gabriel hat 1000e CDs des "Meisterwerks" von Al Gore an Schulen verteilen lassen. Es sollen die Kinder von Anfang an mit dieser Lüge aufwachsen und sie daher auch nicht mehr hinterfragen. Ich hoffe, dass die Erde diese "Theorie" recht bald widerlegen wird. Ich fürchte nur, dass selbst das von den Gläubigen nicht anerkannt würde. Für die Gläubigen heute N24 20.15 !!!!!!!!
Oder für die Gegner : The great warming swindle (oder so ähnlich) aber die englische Version, sehr interessant, was man da hört.


Genau so sieht es doch aus. Hier wird nur auf die Argumente eingegangen, die
einem passen. Ich warte immer noch darauf, dass mal jemand auf Vaclav Klaus eingeht, einen typischen Öko-Verschwörungsspinner (und nebenberuflichen tschechischen Staatspräsidenten). Er weiß nämlich genau, wem diese ganze Klimahysterie wirklich nützt:

„Die Politiker, ihre Bürokraten und viele gutmeinende Personen, welche die Panik schürenden Ansichten des anthropogenen Klimawandels akzeptieren, hoffen vielleicht, dass sie mit einem derartigen Verhalten Intelligenz, Tugend und Altruismus zur Schau stellen. Einige von ihnen glauben sogar, dass sie die Erde retten. Wir sollten sie darüber informieren, dass sie lediglich passive Figuren in den Händen der Lobbyisten sind, der Produzenten der Ökotechnologien, der





Landwirtschaftsunternehmen die Ethanol produzieren, der Handelsfirmen die mit CO2-Emissionsrechten Geschäfte machen usw., die hoffen auf unsere Kosten Milliarden zu machen. Da gibt es keinen Altruismus. Es handelt sich um eine kaltherzige politische und unternehmerische Kalkulation.“



Scheint menschlich zu sein, du reagierst ja auch nicht mehr wenn man dich widerlegt

Ich warte ja auch noch auf Reaktionen zur Sättigung zur mittelalterlichen warmperiode, zu Grönland usw


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