Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Als Hintergrundbeschallung empfehle ich:
https://www.youtube.com/watch?v=GxtwzU0-wPM&list=PLB23F4DB97AABA51F
Gut Nacht an alle.
Impressum:
Klaus Öllerer
Viktoriastr. 5A
D30451 Hannover
Germany
\/
https://www.eike-klima-energie.eu/author/klaus-oellerer/
\/
https://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/rechtspopulisten-das-netzwerk-der-klimaleugner/24038640.html
\/
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/Umgang-mit-der-AfD-Schluss-mit-Verstaendnis,afd2310.html
\/
Tschüß!
Trotzdem. Man muss ja fair bleiben. Deiner "Quelle" AfD-Klaus Öllerer von 2007 setze ich mal eine etwas Neuere entgegen. Da werden alle Fragen, die man sich in der AfD so stellt, beantwortet. Und das auch ein kleines bisschen verständlicher, logischer, übersichtlicher und plausibler als von Herrn Öllerer, der tatsächlich die Stirn hat, jahrtausendelange Entwicklungen mit einer Phase gleichzusetzen, die gerade mal 30 Jahre andauert. Wer sowas für seriös hält...
https://www.klimafakten.de/behauptungen/ist-vielleicht-etwas-anderes-als-der-mensch-die-ursache-0
Jedes weitere Wort zu diesem Filterblasenbewohner ist eines zu viel.
Die Mehrheit - und das sind und bleiben wir - muss sich an diese Form geistiger Krankheit gewöhnen. Unser Ziel muss sein, diese Menschen daran zu hindern, andere "anzustecken". Geistiger Dünnpfiff, auch Verschwörungstheorie genannt, ist verführerisch für kognitiv eingeschränkte und im Selbstwert instabile Menschen.
Entziehen wir Truthern, Faschisten, Nazis, Klimaleugnern und anderen Wirklichkeitsverbiegern nach Kräften alle Plattformen, derer wir habhaft werden können.
Sperren, verjagen, behindern wo immer es geht!
Erstmal vorweg. Ein Link ist keine Diskussionsgrundlage. Und selbst wenn man den Link jetzt nimmt, sehe ich da eine Seite, die einfach dermaßen beschissen ist, dass ich davon ausgehen muss, dass jemand, der sowas verlinkt, sich entweder keine Gedanken macht oder keine Gedanken machen will oder, was noch schlimmer ist, einfach gerne sehr selektiv handelt, um andere Menschen von der eigenen Ideologie mit manipulativen Mitteln zu überzeugen.
Das Geilste ist ja gleich die erste Grafik:
http://www.klimanotizen.de/assets/images/2013_WG1AR5_ALL_FINAL_1_K_2_1_2.jpg
"Die heutigen globalen Temperaturen sind leicht höher (0,2 Grad) als im Mittelalter um das Jahr 1.000. Das Ergebnis ist recht entspannend. Von Klimaalarm keine Spur"
Ja, das ist korrekt. Noch ist es so. Aber komisch, warum die Kurve so dermaßen ansteigt die letzten 100-200 Jahre, in den 2000 Jahren zuvor aber eher wie kleine Hügel auf und abwärts geht. Ach ne, das erwähnt man natürlich nicht, würde den Thesen und Absichten der Seitenbetreiber widersprechen.
Dann noch diese Grafik mit den Durchschnittswerten Deutschlands in den letzten 25 Jahren
http://www.klimanotizen.de/assets/images/2014.01.17_Deutschlandtemperaturen_Kowatsch_K.png
Das ist ohnehin das Geilste. Ein Zeitraum von 25 Jahren. Warum hat man nicht einen längeren genommen?
Zum Beispiel den von Potsdam ab 1893
https://abload.de/img/durchschnittstempxgkr3.jpg
Ah stimmt! Natürlich hat man den nicht genommen. Würde ja der Argumentation widersprechen.
Gerne noch mal:
1900-1949: 8,59 Grad
1950-1999: 8,82 Grad
2000-2019: 9,98 Grad
Völlig unverdächtig. Stimmt.
Oder wie wäre es mit der Anzahl der Hochsommertage im Schnitt pro Jahr in Potsdam (also 30 Grad + X)
1890er : 5,4
1900er : 5,7
1910er : 7,1
1920er : 7,2
1930er : 8,5
1940er : 11,1
1950er : 6,7
1960er : 7,6
1970er : 9,9
1980er : 7,4
1990er : 10,9
2000er : 12,2
2010er : 15,6
Oder mit der Anzahl an Sommertagen (25+)
1890er : 30,1
1900er : 32,0
1910er : 36,9
1920er : 33,9
1930er : 41,3
1940er : 42,3
1950er : 37,2
1960er : 36,3
1970er : 40,2
1980er : 40,2
1990er : 44,9
2000er : 50,5
2010er : 53,7
Soll ich noch weiter machen? Hat mich genau 8 Minuten Arbeit gekostet, die Daten vom DWD durchzuforsten.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/klarchivtagmonat.html
Aus Statistiken kann man 100 Sachen raus lesen. Aus den Klimastatistiken kann man gefühlt ca. 95 Sachen raus lesen, die die These stützen, dass wir in einem extremen Klimawandel stecken, der sich global auswirkt und der fast zeitgleich mit etwas Zeitverzug mit der Industrialisierung und dem Ausstoß an Klimagasen zusammen liegt.
Die Seite, die Du postest, bezieht sich auf die 5 und lässt die 95 einfach mal weg. Dabei ist es mir schon aufgrund der dort genannten Statistiken locker möglich 10-15 Punkte zu finden, die der Meinung der dortigen Seitenbetreiber widerspricht.
Mit etwas Verstand und Logik sieht man das auch, aber Menschen, die entweder dies nicht haben oder bewusst darauf verzichten, sehen sowas nicht und posten mitunter solche manipulativen Seiten.
ich beziehe mich mit meinem Link "Scientists for Future" auf ein Konglomerat von über 26.000 Wissenschaftlern... die auch auf ihrer Seite schon zwischen den Zeilen schreiben, dass es immer wieder schwarze Schafe gibt. Welche schwarzen Schafe werden das sein? Du verlinkst auf das ehrbare Institut EIKE, dass schon 2010 von der SZ quasi als Lobbyisten-Propaganda-Apparatur des rechten Flügels enttarnt worden ist:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaskeptiker-wir-brauchen-keine-klimaforscher-1.6518
Über Eike hat die weit verzweigte und eng vernetzte US-Szene der Klimaskeptiker in Deutschland Fuß gefasst. Denn Eike-Präsident Thuss ist zugleich Gründer von CFACT Europe, dem Ableger des amerikanischen "Committee for a constructive tomorrow", das 2008 mit fast 600.000 Dollar zu den größten Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil gehörte....
Gehör verschafft sich Eike auch außerhalb des Netzes - etwa durch Tagungen. So organisierte das Institut zusammen mit der FDP-nahen Naumann-Stiftung Anfang Dezember in Berlin eine "internationale Klima-Tagung". Hauptredner war Fred Singer, ein pensionierter Meteorologe, der in der Szene derjenigen, die den Klimawandel leugnen, zu den Stars gehört. Singer ist Mitglied von so ziemlich jedem klimaskeptischen Verein, unter anderem des Heartland Institute, einer konservativen Denkfabrik, die in den USA den Ton angibt und seit ein paar Jahren große Konferenzen gegen den Klimawandel organisiert...
Beste Kontakte bestehen aber nicht nur zwischen den klimaskeptischen Denkfabriken, sondern auch zur rechten Szene. Zahlreiche Mitglieder des Heartland Institutes sind am rechtskonservativen britischen "International Policy Network" beteiligt oder am "Bruges Group", einem eurokritischen Think-Tank des Königreichs, der wiederum enge Verbindungen zur rechtsradikalen British National Party unterhält.
Hier auch noch einmal eine Monitor-Sendung, die insbesondere die Verflechtung dieses sehr ehrbaren EIKE-Instituts zu Heartland, CFACT, Exxon, der Trump-Regierung und auch der AfD aufzeigt:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/klimawandel-140.html
Und jetzt kommt die Pointe der ganzen Sache: Gegner der Klimaproteste (F4F, S4F) argumentieren damit, dass diese Proteste gekauft (ich nenne es: das klassische CDU-Argument) und durch Lobbyisten gestützt sind. Mit diesem Hintergrundswissen, um was es sich bei EIKE und Heartland handelt, nimmt so ein Argument fast satirische Züge an.
Impressum:
Klaus Öllerer
Viktoriastr. 5A
D30451 Hannover
Germany
\/
https://www.eike-klima-energie.eu/author/klaus-oellerer/
\/
https://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/rechtspopulisten-das-netzwerk-der-klimaleugner/24038640.html
\/
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/Umgang-mit-der-AfD-Schluss-mit-Verstaendnis,afd2310.html
\/
Tschüß!
Ein Beitrag aus der Kategorie: 'nuff said.
Mach dir mal einen neuen Account Matschiiiii und probiers nochmal, auch wenn die Aussicht auf Erfolg abermals eher gering sein dürfte. Zumindest, sofern du es nicht als Erfolg wertest, wenn wir unsere Bauchmuskeln mit Dauerlachanfällen malträtieren.
Trotzdem. Man muss ja fair bleiben. Deiner "Quelle" AfD-Klaus Öllerer von 2007 setze ich mal eine etwas Neuere entgegen. Da werden alle Fragen, die man sich in der AfD so stellt, beantwortet. Und das auch ein kleines bisschen verständlicher, logischer, übersichtlicher und plausibler als von Herrn Öllerer, der tatsächlich die Stirn hat, jahrtausendelange Entwicklungen mit einer Phase gleichzusetzen, die gerade mal 30 Jahre andauert. Wer sowas für seriös hält...
https://www.klimafakten.de/behauptungen/ist-vielleicht-etwas-anderes-als-der-mensch-die-ursache-0
Jedes weitere Wort zu diesem Filterblasenbewohner ist eines zu viel.
Die Mehrheit - und das sind und bleiben wir - muss sich an diese Form geistiger Krankheit gewöhnen. Unser Ziel muss sein, diese Menschen daran zu hindern, andere "anzustecken". Geistiger Dünnpfiff, auch Verschwörungstheorie genannt, ist verführerisch für kognitiv eingeschränkte und im Selbstwert instabile Menschen.
Entziehen wir Truthern, Faschisten, Nazis, Klimaleugnern und anderen Wirklichkeitsverbiegern nach Kräften alle Plattformen, derer wir habhaft werden können.
Sperren, verjagen, behindern wo immer es geht!
Erstmal vorweg. Ein Link ist keine Diskussionsgrundlage. Und selbst wenn man den Link jetzt nimmt, sehe ich da eine Seite, die einfach dermaßen beschissen ist, dass ich davon ausgehen muss, dass jemand, der sowas verlinkt, sich entweder keine Gedanken macht oder keine Gedanken machen will oder, was noch schlimmer ist, einfach gerne sehr selektiv handelt, um andere Menschen von der eigenen Ideologie mit manipulativen Mitteln zu überzeugen.
Das Geilste ist ja gleich die erste Grafik:
http://www.klimanotizen.de/assets/images/2013_WG1AR5_ALL_FINAL_1_K_2_1_2.jpg
"Die heutigen globalen Temperaturen sind leicht höher (0,2 Grad) als im Mittelalter um das Jahr 1.000. Das Ergebnis ist recht entspannend. Von Klimaalarm keine Spur"
Ja, das ist korrekt. Noch ist es so. Aber komisch, warum die Kurve so dermaßen ansteigt die letzten 100-200 Jahre, in den 2000 Jahren zuvor aber eher wie kleine Hügel auf und abwärts geht. Ach ne, das erwähnt man natürlich nicht, würde den Thesen und Absichten der Seitenbetreiber widersprechen.
Dann noch diese Grafik mit den Durchschnittswerten Deutschlands in den letzten 25 Jahren
http://www.klimanotizen.de/assets/images/2014.01.17_Deutschlandtemperaturen_Kowatsch_K.png
Das ist ohnehin das Geilste. Ein Zeitraum von 25 Jahren. Warum hat man nicht einen längeren genommen?
Zum Beispiel den von Potsdam ab 1893
https://abload.de/img/durchschnittstempxgkr3.jpg
Ah stimmt! Natürlich hat man den nicht genommen. Würde ja der Argumentation widersprechen.
Gerne noch mal:
1900-1949: 8,59 Grad
1950-1999: 8,82 Grad
2000-2019: 9,98 Grad
Völlig unverdächtig. Stimmt.
Oder wie wäre es mit der Anzahl der Hochsommertage im Schnitt pro Jahr in Potsdam (also 30 Grad + X)
1890er : 5,4
1900er : 5,7
1910er : 7,1
1920er : 7,2
1930er : 8,5
1940er : 11,1
1950er : 6,7
1960er : 7,6
1970er : 9,9
1980er : 7,4
1990er : 10,9
2000er : 12,2
2010er : 15,6
Oder mit der Anzahl an Sommertagen (25+)
1890er : 30,1
1900er : 32,0
1910er : 36,9
1920er : 33,9
1930er : 41,3
1940er : 42,3
1950er : 37,2
1960er : 36,3
1970er : 40,2
1980er : 40,2
1990er : 44,9
2000er : 50,5
2010er : 53,7
Soll ich noch weiter machen? Hat mich genau 8 Minuten Arbeit gekostet, die Daten vom DWD durchzuforsten.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/klarchivtagmonat.html
Aus Statistiken kann man 100 Sachen raus lesen. Aus den Klimastatistiken kann man gefühlt ca. 95 Sachen raus lesen, die die These stützen, dass wir in einem extremen Klimawandel stecken, der sich global auswirkt und der fast zeitgleich mit etwas Zeitverzug mit der Industrialisierung und dem Ausstoß an Klimagasen zusammen liegt.
Die Seite, die Du postest, bezieht sich auf die 5 und lässt die 95 einfach mal weg. Dabei ist es mir schon aufgrund der dort genannten Statistiken locker möglich 10-15 Punkte zu finden, die der Meinung der dortigen Seitenbetreiber widerspricht.
Mit etwas Verstand und Logik sieht man das auch, aber Menschen, die entweder dies nicht haben oder bewusst darauf verzichten, sehen sowas nicht und posten mitunter solche manipulativen Seiten.
Impressum:
Klaus Öllerer
Viktoriastr. 5A
D30451 Hannover
Germany
\/
https://www.eike-klima-energie.eu/author/klaus-oellerer/
\/
https://www.tagesspiegel.de/themen/agenda/rechtspopulisten-das-netzwerk-der-klimaleugner/24038640.html
\/
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2019/Umgang-mit-der-AfD-Schluss-mit-Verstaendnis,afd2310.html
\/
Tschüß!
Ein Beitrag aus der Kategorie: 'nuff said.
Mach dir mal einen neuen Account Matschiiiii und probiers nochmal, auch wenn die Aussicht auf Erfolg abermals eher gering sein dürfte. Zumindest, sofern du es nicht als Erfolg wertest, wenn wir unsere Bauchmuskeln mit Dauerlachanfällen malträtieren.
[Edit Werner: Völliges Verständnis, aber ich editiere es mal lieber netiquette-freundlich um]
ich beziehe mich mit meinem Link "Scientists for Future" auf ein Konglomerat von über 26.000 Wissenschaftlern... die auch auf ihrer Seite schon zwischen den Zeilen schreiben, dass es immer wieder schwarze Schafe gibt. Welche schwarzen Schafe werden das sein? Du verlinkst auf das ehrbare Institut EIKE, dass schon 2010 von der SZ quasi als Lobbyisten-Propaganda-Apparatur des rechten Flügels enttarnt worden ist:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaskeptiker-wir-brauchen-keine-klimaforscher-1.6518
Über Eike hat die weit verzweigte und eng vernetzte US-Szene der Klimaskeptiker in Deutschland Fuß gefasst. Denn Eike-Präsident Thuss ist zugleich Gründer von CFACT Europe, dem Ableger des amerikanischen "Committee for a constructive tomorrow", das 2008 mit fast 600.000 Dollar zu den größten Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil gehörte....
Gehör verschafft sich Eike auch außerhalb des Netzes - etwa durch Tagungen. So organisierte das Institut zusammen mit der FDP-nahen Naumann-Stiftung Anfang Dezember in Berlin eine "internationale Klima-Tagung". Hauptredner war Fred Singer, ein pensionierter Meteorologe, der in der Szene derjenigen, die den Klimawandel leugnen, zu den Stars gehört. Singer ist Mitglied von so ziemlich jedem klimaskeptischen Verein, unter anderem des Heartland Institute, einer konservativen Denkfabrik, die in den USA den Ton angibt und seit ein paar Jahren große Konferenzen gegen den Klimawandel organisiert...
Beste Kontakte bestehen aber nicht nur zwischen den klimaskeptischen Denkfabriken, sondern auch zur rechten Szene. Zahlreiche Mitglieder des Heartland Institutes sind am rechtskonservativen britischen "International Policy Network" beteiligt oder am "Bruges Group", einem eurokritischen Think-Tank des Königreichs, der wiederum enge Verbindungen zur rechtsradikalen British National Party unterhält.
Hier auch noch einmal eine Monitor-Sendung, die insbesondere die Verflechtung dieses sehr ehrbaren EIKE-Instituts zu Heartland, CFACT, Exxon, der Trump-Regierung und auch der AfD aufzeigt:
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/klimawandel-140.html
Und jetzt kommt die Pointe der ganzen Sache: Gegner der Klimaproteste (F4F, S4F) argumentieren damit, dass diese Proteste gekauft (ich nenne es: das klassische CDU-Argument) und durch Lobbyisten gestützt sind. Mit diesem Hintergrundswissen, um was es sich bei EIKE und Heartland handelt, nimmt so ein Argument fast satirische Züge an.
https://www.bdew.de/presse/presseinformationen/zahl-der-woche-halbjahres-rekord-erneuerbare-energien-decken-44/
https://klima-luegendetektor.de/2019/06/26/an-die-kohlelobby-geht-doch/
Ich stehe dem skeptisch gegenüber. Zwar finde ich das Ziel der geringeren Fleischkonsums grundsätzlich gut. Ich hätte auch grundsätzlich nichts dagegen, dass Fleisch teurer wird. Ich bin jedoch der Meinung, dass die höheren Preise "natürlich" sein sollten. Also dass man die Anforderungen an die Betriebe höher stellt und somit die Produktion teurer, dafür dann aber auch eben Qualität und "Tierwohl" besser wird.
Lässt man die Anforderungen wie sie sind, und erhöht nur die Steuern, ist meines Erachtens die Gefahr, dass die Firmen die ihr Fleisch "billig" anbieten wollen gucken, dass sie noch billiger produzieren, um keine Umsatzeinbußen zu bekommen, während der "Bio-Schlachter des Vertrauens" vielleicht richtig Probleme bekommt zu überleben.
Ich sehe den einzigen Grund gegen eine Steuererhöhung darin, dass arme Menschen diejenigen sind, die das Problem haben. Alle anderen werden wohl keine Schmerzen haben.
Was das Tierwohl anbelangt, geschieht praktisch nichts - und wenn, dann in Trippelschritten, die weder dem Tier helfen noch den Vorsprung der Massentierhalter zum Bio-Bauern verkleinern würden. So gibt es in der Eingangsstufe zu dem neuen freiwilligen Tierwohllabel kaum einen Unterschied zum gesetzlichen Standard. In Zukunft hat ein 110 Kg schweres Schwein gerade mal 0,90 m² Platz statt 0,75 m². Diese 15 Quadratzentimeter feiert Ministerin Klöckner als Fortschritt und klebt für die Verbraucher ein "Tierwohllabel" dran. Was für eine Sch...
Und: Da das Label freiwillig ist, werden die meisten Schweine ohnehin auch weiterhin arme Schweine bleiben.
Ob eine Mwst.erhöhung das Mittel der Wahl ist, weiß ich nicht. In meinen Augen sollte es eine massive Förderung der Betriebe geben, die nachweislich und nachhaltig die Tiere nicht leiden lassen, das Tierwohllabel zur Pflicht und massiv verschärft werden. Leider wird das mit einer Unionsregierung nicht passieren.
Diesen Gedanken hab ich auch. Die Supermarktketten üben heute schon sehr viel Druck auf die Erzeuger aus so das sie kaum was an ihren Produkten verdienen, das würde durch eine Mwst-Erhöhung nicht besser werden.
Das aber in Sachen Fleisch was passieren muss sollte jedem klar sein. Was jeder machen kann, nicht jeden Tag Fleisch essen.
Ich stehe dem skeptisch gegenüber. Zwar finde ich das Ziel der geringeren Fleischkonsums grundsätzlich gut. Ich hätte auch grundsätzlich nichts dagegen, dass Fleisch teurer wird. Ich bin jedoch der Meinung, dass die höheren Preise "natürlich" sein sollten. Also dass man die Anforderungen an die Betriebe höher stellt und somit die Produktion teurer, dafür dann aber auch eben Qualität und "Tierwohl" besser wird.
Lässt man die Anforderungen wie sie sind, und erhöht nur die Steuern, ist meines Erachtens die Gefahr, dass die Firmen die ihr Fleisch "billig" anbieten wollen gucken, dass sie noch billiger produzieren, um keine Umsatzeinbußen zu bekommen, während der "Bio-Schlachter des Vertrauens" vielleicht richtig Probleme bekommt zu überleben.
Ich sehe den einzigen Grund gegen eine Steuererhöhung darin, dass arme Menschen diejenigen sind, die das Problem haben. Alle anderen werden wohl keine Schmerzen haben.
Ich stehe dem skeptisch gegenüber. Zwar finde ich das Ziel der geringeren Fleischkonsums grundsätzlich gut. Ich hätte auch grundsätzlich nichts dagegen, dass Fleisch teurer wird. Ich bin jedoch der Meinung, dass die höheren Preise "natürlich" sein sollten. Also dass man die Anforderungen an die Betriebe höher stellt und somit die Produktion teurer, dafür dann aber auch eben Qualität und "Tierwohl" besser wird.
Lässt man die Anforderungen wie sie sind, und erhöht nur die Steuern, ist meines Erachtens die Gefahr, dass die Firmen die ihr Fleisch "billig" anbieten wollen gucken, dass sie noch billiger produzieren, um keine Umsatzeinbußen zu bekommen, während der "Bio-Schlachter des Vertrauens" vielleicht richtig Probleme bekommt zu überleben.
Was das Tierwohl anbelangt, geschieht praktisch nichts - und wenn, dann in Trippelschritten, die weder dem Tier helfen noch den Vorsprung der Massentierhalter zum Bio-Bauern verkleinern würden. So gibt es in der Eingangsstufe zu dem neuen freiwilligen Tierwohllabel kaum einen Unterschied zum gesetzlichen Standard. In Zukunft hat ein 110 Kg schweres Schwein gerade mal 0,90 m² Platz statt 0,75 m². Diese 15 Quadratzentimeter feiert Ministerin Klöckner als Fortschritt und klebt für die Verbraucher ein "Tierwohllabel" dran. Was für eine Sch...
Und: Da das Label freiwillig ist, werden die meisten Schweine ohnehin auch weiterhin arme Schweine bleiben.
Ob eine Mwst.erhöhung das Mittel der Wahl ist, weiß ich nicht. In meinen Augen sollte es eine massive Förderung der Betriebe geben, die nachweislich und nachhaltig die Tiere nicht leiden lassen, das Tierwohllabel zur Pflicht und massiv verschärft werden. Leider wird das mit einer Unionsregierung nicht passieren.
Ich stehe dem skeptisch gegenüber. Zwar finde ich das Ziel der geringeren Fleischkonsums grundsätzlich gut. Ich hätte auch grundsätzlich nichts dagegen, dass Fleisch teurer wird. Ich bin jedoch der Meinung, dass die höheren Preise "natürlich" sein sollten. Also dass man die Anforderungen an die Betriebe höher stellt und somit die Produktion teurer, dafür dann aber auch eben Qualität und "Tierwohl" besser wird.
Lässt man die Anforderungen wie sie sind, und erhöht nur die Steuern, ist meines Erachtens die Gefahr, dass die Firmen die ihr Fleisch "billig" anbieten wollen gucken, dass sie noch billiger produzieren, um keine Umsatzeinbußen zu bekommen, während der "Bio-Schlachter des Vertrauens" vielleicht richtig Probleme bekommt zu überleben.
Diesen Gedanken hab ich auch. Die Supermarktketten üben heute schon sehr viel Druck auf die Erzeuger aus so das sie kaum was an ihren Produkten verdienen, das würde durch eine Mwst-Erhöhung nicht besser werden.
Das aber in Sachen Fleisch was passieren muss sollte jedem klar sein. Was jeder machen kann, nicht jeden Tag Fleisch essen.
Das wäre nicht mal zwingend erforderlich.
Denn was reizt einen ausgewiesenen Fleischesser (wie mich) denn daran? Eigentlich der Geschmack und die Konsistenz. Der Tod eines Tieres reizt dabei ja nicht, er wird aber billigend in Kauf genommen. Wir brauchen einfach vernünftig herstellbare Alternativen. Da gibt es doch Bestrebungen das ganze aus Zellkulturen zu züchten... Wenn der Geschmack stimmt, wäre das eine super Alternative.
Diesen Gedanken hab ich auch. Die Supermarktketten üben heute schon sehr viel Druck auf die Erzeuger aus so das sie kaum was an ihren Produkten verdienen, das würde durch eine Mwst-Erhöhung nicht besser werden.
Das aber in Sachen Fleisch was passieren muss sollte jedem klar sein. Was jeder machen kann, nicht jeden Tag Fleisch essen.
Das wäre nicht mal zwingend erforderlich.
Denn was reizt einen ausgewiesenen Fleischesser (wie mich) denn daran? Eigentlich der Geschmack und die Konsistenz. Der Tod eines Tieres reizt dabei ja nicht, er wird aber billigend in Kauf genommen. Wir brauchen einfach vernünftig herstellbare Alternativen. Da gibt es doch Bestrebungen das ganze aus Zellkulturen zu züchten... Wenn der Geschmack stimmt, wäre das eine super Alternative.
Ist man dabei, soll auch super schmecken, aber ein Burger würde noch Tausende kosten. Wäre eine Alternative für mich wenn man Fleisch aus Tanks bekommt und nicht aus ner Kuh
Das wäre nicht mal zwingend erforderlich.
Denn was reizt einen ausgewiesenen Fleischesser (wie mich) denn daran? Eigentlich der Geschmack und die Konsistenz. Der Tod eines Tieres reizt dabei ja nicht, er wird aber billigend in Kauf genommen. Wir brauchen einfach vernünftig herstellbare Alternativen. Da gibt es doch Bestrebungen das ganze aus Zellkulturen zu züchten... Wenn der Geschmack stimmt, wäre das eine super Alternative.
Ist man dabei, soll auch super schmecken, aber ein Burger würde noch Tausende kosten. Wäre eine Alternative für mich wenn man Fleisch aus Tanks bekommt und nicht aus ner Kuh
Diese Alternativen aus Gemüse sind da nichts für mich. Ich habe zwar schon die aktuellen Fleischersätze getestet, aber so richtig glücklich macht mich das auch nicht. Da ist ein herzhaftes Mettbrötchen halt noch leckerer.
Freue mich auf den Tag an dem die Wissenschaft Fleischgenuß reuelos machen kann
Leute, esst lieber weniger Fleisch, dafür besseres, als einen auf "Vegi" zu machen und diesen Ersatz-Mist zu kaufen. Das bewirkt rein gar nichts, MühlenRügenwalderBerger schlachtet kein Schwein weniger wegen euch.
Ich selbst esse nach wie vor Fleisch, habe mich jetzt allerdings mit meiner Tochter darauf geeinigt, dass wir einen Versuch machen.
Im Alltag esse ich derzeit zu gut 80 % Vegan. Ich trinke noch Milch im Kaffee und esse Eier, Fisch, Quark, Butter und gelegentlich Sahne, verzichte aber komplett auf Käse, Wurst und Fleisch. Am Anfang war das etwas ungewohnt und ich hatte schon ein bisschen Entzug, jetzt nach mehr als einem Monat habe ich kaum mehr das Bedürfnis Fleisch zu essen, Wurst finde ich mittlerweile richtig strange.
Wenn ich allerdings mal Essen gehe, dann werde ich weiterhin mal ein Schäuferla oder einen sonstigen Braten essen. Allerdings ist es mir letztens dann tatsächlich lieber gewesen, eine fränkische Bachforelle zu essen.
Ich bin ziemlich überrascht, wie leicht es mir fällt auf einen großteil meiner tierischen Nahrungsquellen zu verzichten und wie wenig ich vermisse. Nebenbei habe ich 2 kg abgenommen.
Fleischersatz esse ich überhaupt nicht. Tofu, Brotaufstriche, viele Nüsse und Kerne, Bohnen und andere Hülsenfrüchte wie Kichererbsen als Proteinquelle - das tut es und ist mit Sicherheit wesentlich gesünder als diese hoch verarbeiteten Chemiebomben.
Leute, esst lieber weniger Fleisch, dafür besseres, als einen auf "Vegi" zu machen und diesen Ersatz-Mist zu kaufen. Das bewirkt rein gar nichts, MühlenRügenwalderBerger schlachtet kein Schwein weniger wegen euch.
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