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Nochmal zur Klimakatastrophe

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Volker Quasching, Professor für erneuerbare Energien und Teil von Scientists for Future, hat sich mit einem Video an die Wähler von CDU/CSU und AfD gewandt. Hier erklärt er recht süffisant, warum Klimaschutz für v.a. letztgenannte Partei eigentlich Thema Nummer 1 sein sollte. Sinngemäß: "Wenn ihnen der deutsche Wald am Herzen liegt, ein Teil unserer Kultur und Geschichte; wenn sie nicht möchten, dass deutsches Geld im Ausland ausgegeben wird und ggf. damit Terror finanziert wird; wenn sie glauben, wir haben ein Problem mit Zuwanderung - wenn Sie unser Land bewahren wollen, dann setzen Sie sich für den Klimaschutz ein. Sie wollen das Thema doch nicht etwa ausschließlich den Grünen und Linken überlassen?!"

Sehr erheiternd und ggf. nützlich, um den "Klimahysterie"-Schreiern im persönlichen Umfeld mal den Spiegel vorzuhalten: klick
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Die Zeit vermeldet, dass sich Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Kohleländer auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Ausstieg an die Betreiber deutscher Kraftwerke von insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.

Respekt.
Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.

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Die Zeit vermeldet, dass sich Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Kohleländer auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Ausstieg an die Betreiber deutscher Kraftwerke von insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.

Respekt.
Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.

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Misanthrop schrieb:

insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.



Milliarden sicher vergessen

Die Kraftwerksbetreiber werden für das Abschalten ihrer Kohlekraftwerke in Deutschland in den kommenden Jahren mit mehr als vier Milliarden Euro entschädigt (NTV)
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Misanthrop schrieb:

insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.



Milliarden sicher vergessen

Die Kraftwerksbetreiber werden für das Abschalten ihrer Kohlekraftwerke in Deutschland in den kommenden Jahren mit mehr als vier Milliarden Euro entschädigt (NTV)
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Natürlich Milliarden. Dankeschön.
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Die Zeit vermeldet, dass sich Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Kohleländer auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Ausstieg an die Betreiber deutscher Kraftwerke von insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.

Respekt.
Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.

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Mich würde dabei interessieren für was diese "Entschädigungen" verwendet werden.
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Die Zeit vermeldet, dass sich Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Kohleländer auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Ausstieg an die Betreiber deutscher Kraftwerke von insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.

Respekt.
Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.

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Misanthrop schrieb:

Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.



Der Niedergang ist ja "staatlich verlangt". Von diesem Aspekt her ist eine Entschädigung nachvollziehbar. Es werden ja entsprechende Verträge existieren, die eben über den jetzt vorgegebenen Ausstiegszeitpunkt hinaus laufen.

Dass der Sektor aber überhaupt nur noch existiert, da er massiv subventioniert wurde und die Unternehmen massive Gewinne über Jahrzehnte gefahren haben und eine Anpassung an die veränderten globalen Gegebenheiten nur immer so weit betrieben wird, wie es gewinnmaximierend notwendig ist und die betriebene Lobbyarbeit seit Jahrzehnten dazu beiträgt die Klimakrise zu verschärfen, verleiht dem ganzen natürlich eine unfassbar absurde Note.

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Misanthrop schrieb:

Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.



Der Niedergang ist ja "staatlich verlangt". Von diesem Aspekt her ist eine Entschädigung nachvollziehbar. Es werden ja entsprechende Verträge existieren, die eben über den jetzt vorgegebenen Ausstiegszeitpunkt hinaus laufen.

Dass der Sektor aber überhaupt nur noch existiert, da er massiv subventioniert wurde und die Unternehmen massive Gewinne über Jahrzehnte gefahren haben und eine Anpassung an die veränderten globalen Gegebenheiten nur immer so weit betrieben wird, wie es gewinnmaximierend notwendig ist und die betriebene Lobbyarbeit seit Jahrzehnten dazu beiträgt die Klimakrise zu verschärfen, verleiht dem ganzen natürlich eine unfassbar absurde Note.

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SemperFi schrieb:

Der Niedergang ist ja "staatlich verlangt". Von diesem Aspekt her ist eine Entschädigung nachvollziehbar.


Staatlich abverlangt ist eine wirtschaftliche Neuorientierung ja letztlich bei jeder Gesetzesreform, die in einen Gewerbebreich hinein wirkt.
Dann warten wir also mal - um hier jüngst geführte Diskussionen aufzugreigen - z.B. auf die Entschädigungsleistungen für Bäckereibetriebe und für Hersteller von Himmelslaternen.

Es werden ja entsprechende Verträge existieren, die eben über den jetzt vorgegebenen Ausstiegszeitpunkt hinaus laufen.


Es gibt sicherlich auch im Kohlebereich vereinbarte Stromproduktionsrechte, wie es auch in der Atomwirtschaft der Fall war. Dort hatte ja auch das BVerfG dem Grunde nach eine Entschädigungspflicht bejaht. Aber beim Atomausstieg rechnete die Bunderegierung mit einem höheren dreistelligen Millionenbetrag für entgangene Gewinne und fruchtlose Investitionen. Da erstaunt mich der jetzige Betrag für die Kohleerzeuger und die rasche Einigung darüber doch ziemlich.

Aber ich verstehe durchaus, dass wir letztlich ziemlich auf eine Welle liegen.
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Meiner bescheidenen Meinung nach, müssten die Stromversorger eher Entschädigung für die Zerstörung des Klimas zahlen.
Ist schon ein Wahnsinn wie die sich immer auf Kosten der Steuerzahler bereichern dürfen.
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Die Zeit vermeldet, dass sich Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Kohleländer auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Ausstieg an die Betreiber deutscher Kraftwerke von insgesamt EUR 4,35 geeinigt haben.

Respekt.
Ich bin wiederholt erstaunt, weshalb der Niedergang eines "Geschäftsmodelles" allein Im Energiesektor regelmäßig zu Ausgleichsbeträgen in Milliardenhöhe führt. Aus anderen Wirtschaftbereichen wären mir dergleichen Entgegenkommen nicht bekannt. Aber möglicherweise trügt mich da nur mein Gedächtnis.

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T. Cook?
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T. Cook?
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WuerzburgerAdler schrieb:

T. Cook?

Da wurden ja meines Wissens die Betroffenen entschädigt und nicht ein privates Wirtschaftsunternehmen.

Was ich übrigens auch keineswegs nachvollziehen kann. Wenn ich mich mit sterbenden Geschäftspartnern zusammentue, trage ich auch gewöhnlich das Risiko, auf die Nase zu fallen. Das ist bitter für die Betroffenen. Aber da fehlt mir das Verständnis für eine staatliche Ausfallübernahme.

Falls Du auf die Tochter Condor abstellen wolltest: Da handelte es sich nach meiner Kenntnis um einen Überbrückungskredit, nicht um eine Entschädigungsleistung.

Der Fall liegt aber m.E. ohnehin gänzlich anders, weil im Energiesektor ein wirtschaftliches Betätigungsfeld gleichsam gesetzesreformbedingt abgeschafft wird.

Ansonsten müsste man auch noch Flutopfer, die Landwirte, die Finanzwirtschaft und jedes sog. Soforthilfeprogramm anführen. Aber das wäre ein anderes Feld.
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Meiner bescheidenen Meinung nach, müssten die Stromversorger eher Entschädigung für die Zerstörung des Klimas zahlen.
Ist schon ein Wahnsinn wie die sich immer auf Kosten der Steuerzahler bereichern dürfen.
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Raggamuffin schrieb:

Meiner bescheidenen Meinung nach, müssten die Stromversorger eher Entschädigung für die Zerstörung des Klimas zahlen.
Ist schon ein Wahnsinn wie die sich immer auf Kosten der Steuerzahler bereichern dürfen.

Kennen wir ja vom Atomausstieg, die Folgekosten wie Abbau der Anlagen zahlt der Steuerzahler und nicht die Konzerne die damit Milliardengewinne machten.
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Also wenn der Habeck auch als Bundeskanzler die Eier hätte, so "diplomatisch"  zu sprechen, dann würde ich ihn glatt wählen:

https://twitter.com/KEigendorf/status/1219584338599272450

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Also wenn der Habeck auch als Bundeskanzler die Eier hätte, so "diplomatisch"  zu sprechen, dann würde ich ihn glatt wählen:

https://twitter.com/KEigendorf/status/1219584338599272450

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War aber klar das vom Trump wieder nur geistiger Durchfall kommt, was anderes kann der nicht.
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War aber klar das vom Trump wieder nur geistiger Durchfall kommt, was anderes kann der nicht.
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propain schrieb:

War aber klar das vom Trump wieder nur geistiger Durchfall kommt, was anderes kann der nicht.

Trotzdem werden in nicht allzu ferner Zukunft wieder etliche Millionen Menschen (ich glaube mich zu erinnern, dass er damals ca. 60 Millionen Wähler hatte) ihre Stimme für ihn abgeben. Ändern wird er sich nicht und so ist auch der weitere Weg bereits vorgezeichnet. Verrückte Welt ...    
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Also wenn der Habeck auch als Bundeskanzler die Eier hätte, so "diplomatisch"  zu sprechen, dann würde ich ihn glatt wählen:

https://twitter.com/KEigendorf/status/1219584338599272450

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Habeck steht mit seiner Kritik wiederum selber in der Kritik

die SZ kann dies wiederum nicht nachvollziehen, die Meinung teile ich

https://www.sueddeutsche.de/politik/weltwirtschaftsforum-davos-habeck-kritik-trump-1.4766994

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Habeck steht mit seiner Kritik wiederum selber in der Kritik

die SZ kann dies wiederum nicht nachvollziehen, die Meinung teile ich

https://www.sueddeutsche.de/politik/weltwirtschaftsforum-davos-habeck-kritik-trump-1.4766994

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Tafelberg schrieb:

Habeck steht mit seiner Kritik wiederum selber in der Kritik

die SZ kann dies wiederum nicht nachvollziehen, die Meinung teile ich

https://www.sueddeutsche.de/politik/weltwirtschaftsforum-davos-habeck-kritik-trump-1.4766994

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft, diesen Pseudoweltverbesserer, der abends schon eine andere Meinung als morgens hat....
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Tafelberg schrieb:

Habeck steht mit seiner Kritik wiederum selber in der Kritik

die SZ kann dies wiederum nicht nachvollziehen, die Meinung teile ich

https://www.sueddeutsche.de/politik/weltwirtschaftsforum-davos-habeck-kritik-trump-1.4766994

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft, diesen Pseudoweltverbesserer, der abends schon eine andere Meinung als morgens hat....
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cm47 schrieb:

diesen Pseudoweltverbesserer, der abends schon eine andere Meinung als morgens hat....

Hättest du die Freundlichkeit, das näher zu erläutern?
cm47 schrieb:

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft

Inwiefern?
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cm47 schrieb:

diesen Pseudoweltverbesserer, der abends schon eine andere Meinung als morgens hat....

Hättest du die Freundlichkeit, das näher zu erläutern?
cm47 schrieb:

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft

Inwiefern?
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reggaetyp schrieb:

cm47 schrieb:

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft

Inwiefern?        

Der Botschafter meinte, dass er besser zuhören hätte sollen, da er dann 2 wichtige Dinge hätte lernen können:
1.) wie erfolgreiche Politik eine Wirtschaft wachsen lassen kann und
2.) dabei zeitgleich sogar für eine Senkung des CO2-Ausstosses sorgt
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reggaetyp schrieb:

cm47 schrieb:

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft

Inwiefern?        

Der Botschafter meinte, dass er besser zuhören hätte sollen, da er dann 2 wichtige Dinge hätte lernen können:
1.) wie erfolgreiche Politik eine Wirtschaft wachsen lassen kann und
2.) dabei zeitgleich sogar für eine Senkung des CO2-Ausstosses sorgt
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Landroval schrieb:

reggaetyp schrieb:

cm47 schrieb:

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft

Inwiefern?        

Der Botschafter meinte, dass er besser zuhören hätte sollen, da er dann 2 wichtige Dinge hätte lernen können:
1.) wie erfolgreiche Politik eine Wirtschaft wachsen lassen kann und
2.) dabei zeitgleich sogar für eine Senkung des CO2-Ausstosses sorgt

Krass eingedampft.
Habeck wird tagelang nicht schlafen können.
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reggaetyp schrieb:

cm47 schrieb:

Der US-Botschafter und Statthalter von Trump hat ihn ja gleich ordentlich eingedampft

Inwiefern?        

Der Botschafter meinte, dass er besser zuhören hätte sollen, da er dann 2 wichtige Dinge hätte lernen können:
1.) wie erfolgreiche Politik eine Wirtschaft wachsen lassen kann und
2.) dabei zeitgleich sogar für eine Senkung des CO2-Ausstosses sorgt
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Landroval schrieb:

Der Botschafter meinte, dass er besser zuhören hätte sollen, da er dann 2 wichtige Dinge hätte lernen können:
1.) wie erfolgreiche Politik eine Wirtschaft wachsen lassen kann und
2.) dabei zeitgleich sogar für eine Senkung des CO2-Ausstosses sorgt        


Nicht jedes Land hat die Zeit Obama zu wählen, ihn 8 Jahre regieren zu lassen und 3 Jahre später vom Aufbau den andere geleistet haben zu profitieren und damit anzugeben


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