Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Nicht jedes Land hat die Zeit Obama zu wählen, ihn 8 Jahre regieren zu lassen und 3 Jahre später vom Aufbau den andere geleistet haben zu profitieren und damit anzugeben
So wie der Trump schon immer lebt, er profitiert davon was seine Vorgänger geleistet haben.
Dann wird er es in der nächsten Amtszeit schwer habe, da ihm sein Vorgänger vermutlich nicht sehr viel Positives hinterlassen wird.
Krass eingedampft.
Habeck wird tagelang nicht schlafen können.
Er war halt diplomatisch, der Diplomat
... und so beließ er es bei der harmlosen Lektion. Für die bösartigen Belehrungen wäre ja schließlich auch sein Chef persönlich zuständig (und für den ist ein irgendein deutscher Politiker nicht wichtig genug, um ihn öffentlich in den Senkel zu stellen).
Die Tonalität von Mr. Grenell hat aber eher die Attitüde eines Statthalters in einem Vasallenstaat und nicht die eines Diplomaten...ob die Zurechtweisung jetzt berechtigt ist oder nicht, als Botschafter äußerst man sich so in einem Gastland nicht....
So wie der Trump schon immer lebt, er profitiert davon was seine Vorgänger geleistet haben.
Dann wird er es in der nächsten Amtszeit schwer habe, da ihm sein Vorgänger vermutlich nicht sehr viel Positives hinterlassen wird.
Er war halt diplomatisch, der Diplomat
... und so beließ er es bei der harmlosen Lektion. Für die bösartigen Belehrungen wäre ja schließlich auch sein Chef persönlich zuständig (und für den ist ein irgendein deutscher Politiker nicht wichtig genug, um ihn öffentlich in den Senkel zu stellen).
Die Tonalität von Mr. Grenell hat aber eher die Attitüde eines Statthalters in einem Vasallenstaat und nicht die eines Diplomaten...ob die Zurechtweisung jetzt berechtigt ist oder nicht, als Botschafter äußerst man sich so in einem Gastland nicht....
Nein!
Daher ausnahmsweise was erfreuliches.
"Globale CO2 - Emmisionen wachsen nicht mehr."
Nach Angabe der IEA wurde das erreicht, obwohl die Weltwirtschaft 2019 um 2,9% gestiegen ist. Deutschland wird gelobt. 8% Rückgang. Der Rückgang sei im wesentlichen den Industriestaaten zu verdanken. Hier hätten sich die erneuerbaren Energien ausgezahlt, die Umstellung von Kohle auf Gas, sowie die wachsende Nutzung der Kernenergie.
Den größten absoluten Emmissionsrückgang gab's in den USA.
Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten. Nicht in allen Städten konnten die Stickstoffdioxid von 40 eingehalten werden, aber selbst im gescholtenen Stuttgart sank der Jahresmittelwert von 71 auf 53mg.
Quelle FAZ 12.02.20
Lasst die Wissenschaft weiter forschen und die Ingenieure weiter entwickeln. Keine Panik. Wir schaffen das.
Auch immer wieder zu beobachten, dass die Marktwirtschaft überaus lern- und anpassungsfahig ist.
Man muss Kalifornien & Co echt dankbar sein, sich in der Klimapolitik gegen den Präsidenten zustellen.
Die Wirtschaft hätte nicht reagiert, wenn es keinen Druck von Politik und Gesellschaft geben würde. Dass man zB innerhalb eines Jahrzehnts den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland von 20 auf 40 % verdoppelt hat, ist gut. Aber man fragt sich schon, warum dies nicht früher geschehen ist. Es wäre möglich gewesen. Unternehmen reagieren nur, wenn es ihnen an den Umsatz geht. Also müssen wir weiter machen. Immer weiter. Vielleicht können wir nicht mehr alles retten, aber viele Folgen wenigstens abmildern.
Da sieht man mal, welch guten Einfluss ich auf die dortige Luft habe.
Kann es sein, dass es in Stuttgart seit 2019 Diesel-Fahrverbote gibt?
Um das mal zurechtzurücken: es handelt sich mitnichten um einen Rückgang der CO2-Emissionen, sondern um ein Gleichbleiben zu 2018. Exakt 33 Milliarden Tonnen.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_87321332/co2-globale-emissionen-2019-nicht-gestiegen-hoffnung-fuer-den-klimawandel-.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link1
Der "Rückgang" ist also keiner.
Prozentual zur Wirtschaftsleistung haben sich die CO2-Emissionen in der Tat reduziert, was in erster Linie (vor allem in Deutschland) auf die viel gescholtene Energiewende zurückzuführen ist. Allein bei der Verstromung haben die erneuerbaren Energien inzwischen einen Anteil von satten 42,6 %. Mit ein Grund: der CO2-Preis der EU, der Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle zunehmend unrentabler macht. Auch die Konjunturdelle energieintensiver Industrien wie der Stahlindustrie schlägt zu Buche.
Anders sieht es beim Verkehr aus: durch die hohe Zahl der SUV-Zulassungen haben sich hier die Werte verschlechtert.
Beim Heizen hilft der Klimawandel: wenn es global milder wird, muss weniger geheizt werden.
Bei der Stromversorgung besteht aber die Gefahr eines Rückfalls: die Stilllegung der Atomkraftwerke schlägt zu Buche und muss durch erneuerbare Energien ersetzt werden, will man die Bilanz halten. Dies zu schaffen erscheint angesichts der Blockadehaltung bei der Windenergie und der Speicherforschung mehr als fraglich.
Fazit: es fehlt nach wie vor nicht an Wissenschaft und auch nicht an Ingenieuren. Es fehlt nach wie vor an Einsicht und politischem Willen. National noch mehr als seitens der EU.
Dass es gehen könnte, zeigen die Zahlen dennoch. Umso bitterer, dass es nicht schon viel früher und nicht noch viel entschlossener gemacht wird. Dann stünden wir heute nicht da, wo wir stehen.
Nein!
Daher ausnahmsweise was erfreuliches.
"Globale CO2 - Emmisionen wachsen nicht mehr."
Nach Angabe der IEA wurde das erreicht, obwohl die Weltwirtschaft 2019 um 2,9% gestiegen ist. Deutschland wird gelobt. 8% Rückgang. Der Rückgang sei im wesentlichen den Industriestaaten zu verdanken. Hier hätten sich die erneuerbaren Energien ausgezahlt, die Umstellung von Kohle auf Gas, sowie die wachsende Nutzung der Kernenergie.
Den größten absoluten Emmissionsrückgang gab's in den USA.
Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten. Nicht in allen Städten konnten die Stickstoffdioxid von 40 eingehalten werden, aber selbst im gescholtenen Stuttgart sank der Jahresmittelwert von 71 auf 53mg.
Quelle FAZ 12.02.20
Lasst die Wissenschaft weiter forschen und die Ingenieure weiter entwickeln. Keine Panik. Wir schaffen das.
Auch immer wieder zu beobachten, dass die Marktwirtschaft überaus lern- und anpassungsfahig ist.
Man muss Kalifornien & Co echt dankbar sein, sich in der Klimapolitik gegen den Präsidenten zustellen.
Nein!
Daher ausnahmsweise was erfreuliches.
"Globale CO2 - Emmisionen wachsen nicht mehr."
Nach Angabe der IEA wurde das erreicht, obwohl die Weltwirtschaft 2019 um 2,9% gestiegen ist. Deutschland wird gelobt. 8% Rückgang. Der Rückgang sei im wesentlichen den Industriestaaten zu verdanken. Hier hätten sich die erneuerbaren Energien ausgezahlt, die Umstellung von Kohle auf Gas, sowie die wachsende Nutzung der Kernenergie.
Den größten absoluten Emmissionsrückgang gab's in den USA.
Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten. Nicht in allen Städten konnten die Stickstoffdioxid von 40 eingehalten werden, aber selbst im gescholtenen Stuttgart sank der Jahresmittelwert von 71 auf 53mg.
Quelle FAZ 12.02.20
Lasst die Wissenschaft weiter forschen und die Ingenieure weiter entwickeln. Keine Panik. Wir schaffen das.
Auch immer wieder zu beobachten, dass die Marktwirtschaft überaus lern- und anpassungsfahig ist.
Nein!
Daher ausnahmsweise was erfreuliches.
"Globale CO2 - Emmisionen wachsen nicht mehr."
Nach Angabe der IEA wurde das erreicht, obwohl die Weltwirtschaft 2019 um 2,9% gestiegen ist. Deutschland wird gelobt. 8% Rückgang. Der Rückgang sei im wesentlichen den Industriestaaten zu verdanken. Hier hätten sich die erneuerbaren Energien ausgezahlt, die Umstellung von Kohle auf Gas, sowie die wachsende Nutzung der Kernenergie.
Den größten absoluten Emmissionsrückgang gab's in den USA.
Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten. Nicht in allen Städten konnten die Stickstoffdioxid von 40 eingehalten werden, aber selbst im gescholtenen Stuttgart sank der Jahresmittelwert von 71 auf 53mg.
Quelle FAZ 12.02.20
Lasst die Wissenschaft weiter forschen und die Ingenieure weiter entwickeln. Keine Panik. Wir schaffen das.
Auch immer wieder zu beobachten, dass die Marktwirtschaft überaus lern- und anpassungsfahig ist.
Die Wirtschaft hätte nicht reagiert, wenn es keinen Druck von Politik und Gesellschaft geben würde. Dass man zB innerhalb eines Jahrzehnts den Anteil erneuerbarer Energien in Deutschland von 20 auf 40 % verdoppelt hat, ist gut. Aber man fragt sich schon, warum dies nicht früher geschehen ist. Es wäre möglich gewesen. Unternehmen reagieren nur, wenn es ihnen an den Umsatz geht. Also müssen wir weiter machen. Immer weiter. Vielleicht können wir nicht mehr alles retten, aber viele Folgen wenigstens abmildern.
Da sieht man mal, welch guten Einfluss ich auf die dortige Luft habe.
Nein!
Daher ausnahmsweise was erfreuliches.
"Globale CO2 - Emmisionen wachsen nicht mehr."
Nach Angabe der IEA wurde das erreicht, obwohl die Weltwirtschaft 2019 um 2,9% gestiegen ist. Deutschland wird gelobt. 8% Rückgang. Der Rückgang sei im wesentlichen den Industriestaaten zu verdanken. Hier hätten sich die erneuerbaren Energien ausgezahlt, die Umstellung von Kohle auf Gas, sowie die wachsende Nutzung der Kernenergie.
Den größten absoluten Emmissionsrückgang gab's in den USA.
Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten. Nicht in allen Städten konnten die Stickstoffdioxid von 40 eingehalten werden, aber selbst im gescholtenen Stuttgart sank der Jahresmittelwert von 71 auf 53mg.
Quelle FAZ 12.02.20
Lasst die Wissenschaft weiter forschen und die Ingenieure weiter entwickeln. Keine Panik. Wir schaffen das.
Auch immer wieder zu beobachten, dass die Marktwirtschaft überaus lern- und anpassungsfahig ist.
Kann es sein, dass es in Stuttgart seit 2019 Diesel-Fahrverbote gibt?
Um das mal zurechtzurücken: es handelt sich mitnichten um einen Rückgang der CO2-Emissionen, sondern um ein Gleichbleiben zu 2018. Exakt 33 Milliarden Tonnen.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_87321332/co2-globale-emissionen-2019-nicht-gestiegen-hoffnung-fuer-den-klimawandel-.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link1
Der "Rückgang" ist also keiner.
Prozentual zur Wirtschaftsleistung haben sich die CO2-Emissionen in der Tat reduziert, was in erster Linie (vor allem in Deutschland) auf die viel gescholtene Energiewende zurückzuführen ist. Allein bei der Verstromung haben die erneuerbaren Energien inzwischen einen Anteil von satten 42,6 %. Mit ein Grund: der CO2-Preis der EU, der Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle zunehmend unrentabler macht. Auch die Konjunturdelle energieintensiver Industrien wie der Stahlindustrie schlägt zu Buche.
Anders sieht es beim Verkehr aus: durch die hohe Zahl der SUV-Zulassungen haben sich hier die Werte verschlechtert.
Beim Heizen hilft der Klimawandel: wenn es global milder wird, muss weniger geheizt werden.
Bei der Stromversorgung besteht aber die Gefahr eines Rückfalls: die Stilllegung der Atomkraftwerke schlägt zu Buche und muss durch erneuerbare Energien ersetzt werden, will man die Bilanz halten. Dies zu schaffen erscheint angesichts der Blockadehaltung bei der Windenergie und der Speicherforschung mehr als fraglich.
Fazit: es fehlt nach wie vor nicht an Wissenschaft und auch nicht an Ingenieuren. Es fehlt nach wie vor an Einsicht und politischem Willen. National noch mehr als seitens der EU.
Dass es gehen könnte, zeigen die Zahlen dennoch. Umso bitterer, dass es nicht schon viel früher und nicht noch viel entschlossener gemacht wird. Dann stünden wir heute nicht da, wo wir stehen.
In unserem Land ist die Notwendigkeit den Klimawandel zu bekämpfen weitgehend Allgemeingut.
Die Betracht auf lokalen Entwicklungen darf man nicht vergessen, dass China der Meister der Umweltverschmutzung ist.
"In den Industrieländern sind die Emissionen aus der Stromerzeugung inzwischen so gering wie Ende der Achtzigerjahre, als der Energiebedarf ein Drittel geringer war. Indes stieg die Verschmutzung im Rest der Welt um fast 400 Millionen Tonnen. 80 Prozent der Zunahme stammte aus Asien, wo die Kohleverstromung wächst. Der größte Verschmutzer der Welt ist China."
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/globale-co2-emissionen-wachsen-nicht-mehr-16628711.html
Stimmt nicht.
"Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten."
Lieber einen Diesel-SUV mit Euro6d Motor als einen fünfzehn Jahre alten Golf Diesel.
Die CO2 Emmisionen für den Verkehr, also nicht nur Straßenverkehr sind lt. Bundesumweltamt 2018 um 3,3% gegenüber 2017 zurück gegangen. Zahlen für 2019 gibt es noch nicht.
Für den Straßenverkehr ist ein Rückgang um 5,6 Mio Tonnen CO2 zu verzeichnen. Der Grund liegt in erster Linie in der Zurückhaltung der Autofahrer, das Auto weniger zu bewegen.
Also es tut sich was und das ist gut so.
Kann es sein, dass es in Stuttgart seit 2019 Diesel-Fahrverbote gibt?
Um das mal zurechtzurücken: es handelt sich mitnichten um einen Rückgang der CO2-Emissionen, sondern um ein Gleichbleiben zu 2018. Exakt 33 Milliarden Tonnen.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_87321332/co2-globale-emissionen-2019-nicht-gestiegen-hoffnung-fuer-den-klimawandel-.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link1
Der "Rückgang" ist also keiner.
Prozentual zur Wirtschaftsleistung haben sich die CO2-Emissionen in der Tat reduziert, was in erster Linie (vor allem in Deutschland) auf die viel gescholtene Energiewende zurückzuführen ist. Allein bei der Verstromung haben die erneuerbaren Energien inzwischen einen Anteil von satten 42,6 %. Mit ein Grund: der CO2-Preis der EU, der Stromerzeugung aus Braun- und Steinkohle zunehmend unrentabler macht. Auch die Konjunturdelle energieintensiver Industrien wie der Stahlindustrie schlägt zu Buche.
Anders sieht es beim Verkehr aus: durch die hohe Zahl der SUV-Zulassungen haben sich hier die Werte verschlechtert.
Beim Heizen hilft der Klimawandel: wenn es global milder wird, muss weniger geheizt werden.
Bei der Stromversorgung besteht aber die Gefahr eines Rückfalls: die Stilllegung der Atomkraftwerke schlägt zu Buche und muss durch erneuerbare Energien ersetzt werden, will man die Bilanz halten. Dies zu schaffen erscheint angesichts der Blockadehaltung bei der Windenergie und der Speicherforschung mehr als fraglich.
Fazit: es fehlt nach wie vor nicht an Wissenschaft und auch nicht an Ingenieuren. Es fehlt nach wie vor an Einsicht und politischem Willen. National noch mehr als seitens der EU.
Dass es gehen könnte, zeigen die Zahlen dennoch. Umso bitterer, dass es nicht schon viel früher und nicht noch viel entschlossener gemacht wird. Dann stünden wir heute nicht da, wo wir stehen.
In unserem Land ist die Notwendigkeit den Klimawandel zu bekämpfen weitgehend Allgemeingut.
Die Betracht auf lokalen Entwicklungen darf man nicht vergessen, dass China der Meister der Umweltverschmutzung ist.
"In den Industrieländern sind die Emissionen aus der Stromerzeugung inzwischen so gering wie Ende der Achtzigerjahre, als der Energiebedarf ein Drittel geringer war. Indes stieg die Verschmutzung im Rest der Welt um fast 400 Millionen Tonnen. 80 Prozent der Zunahme stammte aus Asien, wo die Kohleverstromung wächst. Der größte Verschmutzer der Welt ist China."
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/globale-co2-emissionen-wachsen-nicht-mehr-16628711.html
Stimmt nicht.
"Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten."
Lieber einen Diesel-SUV mit Euro6d Motor als einen fünfzehn Jahre alten Golf Diesel.
Die CO2 Emmisionen für den Verkehr, also nicht nur Straßenverkehr sind lt. Bundesumweltamt 2018 um 3,3% gegenüber 2017 zurück gegangen. Zahlen für 2019 gibt es noch nicht.
Für den Straßenverkehr ist ein Rückgang um 5,6 Mio Tonnen CO2 zu verzeichnen. Der Grund liegt in erster Linie in der Zurückhaltung der Autofahrer, das Auto weniger zu bewegen.
Also es tut sich was und das ist gut so.
"Dieses Ziel umzusetzen ist jedoch gar nicht so einfach, da sich die Emissionsminderungsrate verlangsamt hat. In anderen Sektoren wurden die Emissionen seit 1990 reduziert. Da unsere Gesellschaft jedoch immer mobiler wird, steigen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen.
Auch Bemühungen zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von Neuwagen verlangsamen sich. Nach einem stetigen Rückgang emittierten neu zugelassene Autos im Jahr 2017 durchschnittlich um 0,4 Gramm CO2 mehr pro Kilometer als im Jahr 2016."
https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190313STO31218/co2-emissionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik
Logisch, wenn die Autos immer größer und schwerer werden. Und das soll sich seit 2017 verändert haben? Höchstens in Richtung noch viel mehr schwere und große Fahrzeuge.
Wie auch immer: "Bessere" Luft in den Städten ist vermutlich eher auf die Fahrverbote zurückzuführen, nachdem die verbrecherische Umwelthilfe die Regierungen gezwungen hat, ihre eigenen Vorschriften durchzusetzen. Ansonsten geht es leider mit der CO2-Reduzierung noch immer viel zu langsam, um die Erderwärmung zu bremsen.
Dein Verweis auf China ist im Übrigen peinlich. China ist schon seit einiger Zeit der größte Absatzmarkt für unsere Autoindustrie. Emissionsfreie Fahrzeuge bauen die Chinesen inzwischen selbst.
In unserem Land ist die Notwendigkeit den Klimawandel zu bekämpfen weitgehend Allgemeingut.
Die Betracht auf lokalen Entwicklungen darf man nicht vergessen, dass China der Meister der Umweltverschmutzung ist.
"In den Industrieländern sind die Emissionen aus der Stromerzeugung inzwischen so gering wie Ende der Achtzigerjahre, als der Energiebedarf ein Drittel geringer war. Indes stieg die Verschmutzung im Rest der Welt um fast 400 Millionen Tonnen. 80 Prozent der Zunahme stammte aus Asien, wo die Kohleverstromung wächst. Der größte Verschmutzer der Welt ist China."
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/globale-co2-emissionen-wachsen-nicht-mehr-16628711.html
Stimmt nicht.
"Die Luft in deutschen Städten wird besser. Saubere Autos lassen die Belastungen durch Stickoxid sinken. Die Feinstaub-Grenzwerte wurden 2019 sogar erstmals eingehalten."
Lieber einen Diesel-SUV mit Euro6d Motor als einen fünfzehn Jahre alten Golf Diesel.
Die CO2 Emmisionen für den Verkehr, also nicht nur Straßenverkehr sind lt. Bundesumweltamt 2018 um 3,3% gegenüber 2017 zurück gegangen. Zahlen für 2019 gibt es noch nicht.
Für den Straßenverkehr ist ein Rückgang um 5,6 Mio Tonnen CO2 zu verzeichnen. Der Grund liegt in erster Linie in der Zurückhaltung der Autofahrer, das Auto weniger zu bewegen.
Also es tut sich was und das ist gut so.
"Dieses Ziel umzusetzen ist jedoch gar nicht so einfach, da sich die Emissionsminderungsrate verlangsamt hat. In anderen Sektoren wurden die Emissionen seit 1990 reduziert. Da unsere Gesellschaft jedoch immer mobiler wird, steigen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen.
Auch Bemühungen zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von Neuwagen verlangsamen sich. Nach einem stetigen Rückgang emittierten neu zugelassene Autos im Jahr 2017 durchschnittlich um 0,4 Gramm CO2 mehr pro Kilometer als im Jahr 2016."
https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190313STO31218/co2-emissionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik
Logisch, wenn die Autos immer größer und schwerer werden. Und das soll sich seit 2017 verändert haben? Höchstens in Richtung noch viel mehr schwere und große Fahrzeuge.
Wie auch immer: "Bessere" Luft in den Städten ist vermutlich eher auf die Fahrverbote zurückzuführen, nachdem die verbrecherische Umwelthilfe die Regierungen gezwungen hat, ihre eigenen Vorschriften durchzusetzen. Ansonsten geht es leider mit der CO2-Reduzierung noch immer viel zu langsam, um die Erderwärmung zu bremsen.
Dein Verweis auf China ist im Übrigen peinlich. China ist schon seit einiger Zeit der größte Absatzmarkt für unsere Autoindustrie. Emissionsfreie Fahrzeuge bauen die Chinesen inzwischen selbst.
Dein zitierter Bericht ist ein Jahr alt und bezieht sich auf 2017. Meine zitieren Zahlen auf 2018, mit dem Hinweis, dass Autos mehr stehen gelassen wurden. Die Fahrverbote, in wenigen Städten und dann nur einzelne Straßen haben sicher kaum Einfluss auf die Gesamtentwicklung. Von Fahrverboten spricht aktuell eh niemand mehr. Auch von der Umwelthilfe hört man dazu kaum etwas.
Dann werden Aussagen von Dir schlicht falsch interpretiert.
Mein Verweis zu China bezog sich auf die Energieproduktion und nicht auf die Fahrzeugproduktion und Verkauf.
China investiert massiv in Kohlekraftwerke. Darauf habe ich hingewiesen. Was ist denn daran peinlich?
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte zwischen deiner Wahrnehmung und der von 60revax.
"Dieses Ziel umzusetzen ist jedoch gar nicht so einfach, da sich die Emissionsminderungsrate verlangsamt hat. In anderen Sektoren wurden die Emissionen seit 1990 reduziert. Da unsere Gesellschaft jedoch immer mobiler wird, steigen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen.
Auch Bemühungen zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von Neuwagen verlangsamen sich. Nach einem stetigen Rückgang emittierten neu zugelassene Autos im Jahr 2017 durchschnittlich um 0,4 Gramm CO2 mehr pro Kilometer als im Jahr 2016."
https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190313STO31218/co2-emissionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik
Logisch, wenn die Autos immer größer und schwerer werden. Und das soll sich seit 2017 verändert haben? Höchstens in Richtung noch viel mehr schwere und große Fahrzeuge.
Wie auch immer: "Bessere" Luft in den Städten ist vermutlich eher auf die Fahrverbote zurückzuführen, nachdem die verbrecherische Umwelthilfe die Regierungen gezwungen hat, ihre eigenen Vorschriften durchzusetzen. Ansonsten geht es leider mit der CO2-Reduzierung noch immer viel zu langsam, um die Erderwärmung zu bremsen.
Dein Verweis auf China ist im Übrigen peinlich. China ist schon seit einiger Zeit der größte Absatzmarkt für unsere Autoindustrie. Emissionsfreie Fahrzeuge bauen die Chinesen inzwischen selbst.
Dein zitierter Bericht ist ein Jahr alt und bezieht sich auf 2017. Meine zitieren Zahlen auf 2018, mit dem Hinweis, dass Autos mehr stehen gelassen wurden. Die Fahrverbote, in wenigen Städten und dann nur einzelne Straßen haben sicher kaum Einfluss auf die Gesamtentwicklung. Von Fahrverboten spricht aktuell eh niemand mehr. Auch von der Umwelthilfe hört man dazu kaum etwas.
Dann werden Aussagen von Dir schlicht falsch interpretiert.
Mein Verweis zu China bezog sich auf die Energieproduktion und nicht auf die Fahrzeugproduktion und Verkauf.
China investiert massiv in Kohlekraftwerke. Darauf habe ich hingewiesen. Was ist denn daran peinlich?
Und tut mir leid, wenn ich deinen Optimismus nicht teilen kann. Erst gaben dazu Wissenschaftler und Ingenieure den Anlass, jetzt die Leute, die ihr Auto (angeblich) stehen lassen.
2019 war ein Rekordjahr an SUV-Zulassungen. Die lassen ihr Monstrum sicher nicht stehen.
Dein zitierter Bericht ist ein Jahr alt und bezieht sich auf 2017. Meine zitieren Zahlen auf 2018, mit dem Hinweis, dass Autos mehr stehen gelassen wurden. Die Fahrverbote, in wenigen Städten und dann nur einzelne Straßen haben sicher kaum Einfluss auf die Gesamtentwicklung. Von Fahrverboten spricht aktuell eh niemand mehr. Auch von der Umwelthilfe hört man dazu kaum etwas.
Dann werden Aussagen von Dir schlicht falsch interpretiert.
Mein Verweis zu China bezog sich auf die Energieproduktion und nicht auf die Fahrzeugproduktion und Verkauf.
China investiert massiv in Kohlekraftwerke. Darauf habe ich hingewiesen. Was ist denn daran peinlich?
Und tut mir leid, wenn ich deinen Optimismus nicht teilen kann. Erst gaben dazu Wissenschaftler und Ingenieure den Anlass, jetzt die Leute, die ihr Auto (angeblich) stehen lassen.
2019 war ein Rekordjahr an SUV-Zulassungen. Die lassen ihr Monstrum sicher nicht stehen.
"Dieses Ziel umzusetzen ist jedoch gar nicht so einfach, da sich die Emissionsminderungsrate verlangsamt hat. In anderen Sektoren wurden die Emissionen seit 1990 reduziert. Da unsere Gesellschaft jedoch immer mobiler wird, steigen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen.
Auch Bemühungen zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz von Neuwagen verlangsamen sich. Nach einem stetigen Rückgang emittierten neu zugelassene Autos im Jahr 2017 durchschnittlich um 0,4 Gramm CO2 mehr pro Kilometer als im Jahr 2016."
https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190313STO31218/co2-emissionen-von-autos-zahlen-und-fakten-infografik
Logisch, wenn die Autos immer größer und schwerer werden. Und das soll sich seit 2017 verändert haben? Höchstens in Richtung noch viel mehr schwere und große Fahrzeuge.
Wie auch immer: "Bessere" Luft in den Städten ist vermutlich eher auf die Fahrverbote zurückzuführen, nachdem die verbrecherische Umwelthilfe die Regierungen gezwungen hat, ihre eigenen Vorschriften durchzusetzen. Ansonsten geht es leider mit der CO2-Reduzierung noch immer viel zu langsam, um die Erderwärmung zu bremsen.
Dein Verweis auf China ist im Übrigen peinlich. China ist schon seit einiger Zeit der größte Absatzmarkt für unsere Autoindustrie. Emissionsfreie Fahrzeuge bauen die Chinesen inzwischen selbst.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte zwischen deiner Wahrnehmung und der von 60revax.
Bei der jüngeren Generation gebe ich dir absolut recht. Gerade in den letzten Jahren ist hier ein gewisses Bewusstsein entstanden, das meiner Generation, die das Dilemma ja schließlich zu verantworten hat, leider größtenteils noch abgeht.
Ich denke, die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte zwischen deiner Wahrnehmung und der von 60revax.
Bei der jüngeren Generation gebe ich dir absolut recht. Gerade in den letzten Jahren ist hier ein gewisses Bewusstsein entstanden, das meiner Generation, die das Dilemma ja schließlich zu verantworten hat, leider größtenteils noch abgeht.
Naja, so ganz stimmt das ja nicht. Die Fehler werden seit Beginn der Industrialisierung gemacht, da können wir noch nichts für. Uns kann man höchstens vorwerfen nicht viel dagegen gemacht zu haben oder zu spät sich für mehr Umweltschutz eingesetzt zu haben. An den SUV-Verkäufen sieht man aber das es noch lange nicht in allen Köpfen angekommen ist, zu vielen Leuten ist der Schwanzvergleich wichtiger als die Umwelt.
Bei der jüngeren Generation gebe ich dir absolut recht. Gerade in den letzten Jahren ist hier ein gewisses Bewusstsein entstanden, das meiner Generation, die das Dilemma ja schließlich zu verantworten hat, leider größtenteils noch abgeht.
Naja, so ganz stimmt das ja nicht. Die Fehler werden seit Beginn der Industrialisierung gemacht, da können wir noch nichts für. Uns kann man höchstens vorwerfen nicht viel dagegen gemacht zu haben oder zu spät sich für mehr Umweltschutz eingesetzt zu haben. An den SUV-Verkäufen sieht man aber das es noch lange nicht in allen Köpfen angekommen ist, zu vielen Leuten ist der Schwanzvergleich wichtiger als die Umwelt.
Naja, so ganz stimmt das ja nicht. Die Fehler werden seit Beginn der Industrialisierung gemacht, da können wir noch nichts für. Uns kann man höchstens vorwerfen nicht viel dagegen gemacht zu haben oder zu spät sich für mehr Umweltschutz eingesetzt zu haben. An den SUV-Verkäufen sieht man aber das es noch lange nicht in allen Köpfen angekommen ist, zu vielen Leuten ist der Schwanzvergleich wichtiger als die Umwelt.
Na ja, wir sind mit Waldsterben, Ozonloch, dreckigen Gewässern und Höchster Regen in allen Farben des Regenbogens aufgewachsen.
Ich kann mich noch an die toten Wälder links und rechts der Autobahn als kleiner Bub auf dem Weg in den Sommerurlaub erinnern, Schwimmen im Main war nur mit gemietetem RTW sinnvoll, gelbe Schnebälle konnte man auch ohne pinkeln in Sossenheim schmeißen.
Und dafür gab es dann Lösungen, Waldsterben ging zurück, der Kampf gegen FCKW vereinte nahezu alle Staaten, die Luft- und Wasserqualität entwickelte sich dank Katalysatoren und Auflagen sprunghaft.
Politik und Wissenschaft fanden Lösungen und setzten diese um.
Das hat unserer Generation lange eine falsche Sicherheit gegeben und Lösungen werden global halt auch nicht mehr umgesetzt.
Die deutsche Autoindustrie ist doch das perfekte Beispiel, man wusste wie es sich entwickeln wird, aber man molk die alte Kuh lieber bis sie tot zusammenbrach anstatt frühzeitig zu investieren und auf eine neue Kuh zu setzen.
Hätten Daimler, VW & Co mit der selben Energie neue Technologien entwickelt, wie man krampfhaft es vermieden hat, dann hätte man den neuen Automobilmarkt locker auf Jahrzehnte im Griff gehabt.
Außerdem wage ich mal die These, dass man für die Erkenntnis, dass die massenhafte Verbreitung giftigen Qualms evtl. nicht so toll für unser Ökosystem sein könnte, auch kein promovierter Wissenschaftler sein muss
Na ja, wir sind mit Waldsterben, Ozonloch, dreckigen Gewässern und Höchster Regen in allen Farben des Regenbogens aufgewachsen.
Ich kann mich noch an die toten Wälder links und rechts der Autobahn als kleiner Bub auf dem Weg in den Sommerurlaub erinnern, Schwimmen im Main war nur mit gemietetem RTW sinnvoll, gelbe Schnebälle konnte man auch ohne pinkeln in Sossenheim schmeißen.
Und dafür gab es dann Lösungen, Waldsterben ging zurück, der Kampf gegen FCKW vereinte nahezu alle Staaten, die Luft- und Wasserqualität entwickelte sich dank Katalysatoren und Auflagen sprunghaft.
Politik und Wissenschaft fanden Lösungen und setzten diese um.
Das hat unserer Generation lange eine falsche Sicherheit gegeben und Lösungen werden global halt auch nicht mehr umgesetzt.
Die deutsche Autoindustrie ist doch das perfekte Beispiel, man wusste wie es sich entwickeln wird, aber man molk die alte Kuh lieber bis sie tot zusammenbrach anstatt frühzeitig zu investieren und auf eine neue Kuh zu setzen.
Hätten Daimler, VW & Co mit der selben Energie neue Technologien entwickelt, wie man krampfhaft es vermieden hat, dann hätte man den neuen Automobilmarkt locker auf Jahrzehnte im Griff gehabt.
Das Gleiche für unsere Landwirtschaft. Anstatt auf die Zeichen zu hören und vorzeitig Änderungen einzuleiten, Thema Gülle und Gift spritzen, motzte man lieber jahrelang und blieb tatenlos. Änderungen gab es nur durch kleine Einzelinitiativen, aber die Bauernverbände gefielen sich durch ignorieren der Zeichen und machten einfach nichts. Heute jammern sie rum wie böse die Welt doch zu ihnen ist und sie nicht weiter rum sauen dürfen als gäbe es kein Morgen.
Würden an verantwortlichen Stellen die Leute ihre Arbeit machen und auf die Zeichen der Zeit hören, dann wäre man in Deutschland viel weiter und besser vorbereitet auf das was noch kommt. Aber die Leute die an verantwortlichen Stellen sitzen gefallen sich ja meist damit sich zu beschweren und Dinge zu verhindern. Anstatt dann wenigstens die Zeit zu nutzen die sie durch kurzfristiges Verhindern gewonnen haben bleiben sie lieber weiter tatenlos.
Außerdem wage ich mal die These, dass man für die Erkenntnis, dass die massenhafte Verbreitung giftigen Qualms evtl. nicht so toll für unser Ökosystem sein könnte, auch kein promovierter Wissenschaftler sein muss
Na ja, wir sind mit Waldsterben, Ozonloch, dreckigen Gewässern und Höchster Regen in allen Farben des Regenbogens aufgewachsen.
Ich kann mich noch an die toten Wälder links und rechts der Autobahn als kleiner Bub auf dem Weg in den Sommerurlaub erinnern, Schwimmen im Main war nur mit gemietetem RTW sinnvoll, gelbe Schnebälle konnte man auch ohne pinkeln in Sossenheim schmeißen.
Und dafür gab es dann Lösungen, Waldsterben ging zurück, der Kampf gegen FCKW vereinte nahezu alle Staaten, die Luft- und Wasserqualität entwickelte sich dank Katalysatoren und Auflagen sprunghaft.
Politik und Wissenschaft fanden Lösungen und setzten diese um.
Das hat unserer Generation lange eine falsche Sicherheit gegeben und Lösungen werden global halt auch nicht mehr umgesetzt.
Die deutsche Autoindustrie ist doch das perfekte Beispiel, man wusste wie es sich entwickeln wird, aber man molk die alte Kuh lieber bis sie tot zusammenbrach anstatt frühzeitig zu investieren und auf eine neue Kuh zu setzen.
Hätten Daimler, VW & Co mit der selben Energie neue Technologien entwickelt, wie man krampfhaft es vermieden hat, dann hätte man den neuen Automobilmarkt locker auf Jahrzehnte im Griff gehabt.
Das Gleiche für unsere Landwirtschaft. Anstatt auf die Zeichen zu hören und vorzeitig Änderungen einzuleiten, Thema Gülle und Gift spritzen, motzte man lieber jahrelang und blieb tatenlos. Änderungen gab es nur durch kleine Einzelinitiativen, aber die Bauernverbände gefielen sich durch ignorieren der Zeichen und machten einfach nichts. Heute jammern sie rum wie böse die Welt doch zu ihnen ist und sie nicht weiter rum sauen dürfen als gäbe es kein Morgen.
Würden an verantwortlichen Stellen die Leute ihre Arbeit machen und auf die Zeichen der Zeit hören, dann wäre man in Deutschland viel weiter und besser vorbereitet auf das was noch kommt. Aber die Leute die an verantwortlichen Stellen sitzen gefallen sich ja meist damit sich zu beschweren und Dinge zu verhindern. Anstatt dann wenigstens die Zeit zu nutzen die sie durch kurzfristiges Verhindern gewonnen haben bleiben sie lieber weiter tatenlos.
Ich will auch nicht behaupten, dass "meine" Generation ausschließlich geschlafen hat. Vieles wurde ja erreicht, Semper-Fi hat ja einiges genannt, vieles wurde auch erzwungen. Die ganz große Durchschlagskraft hatten diejenigen, die sich für die Umwelt einsetzten, aber letztlich doch nicht. Weder in der Politik noch in der Gesellschaft. Selbst da, wo der Widerstand am massivsten war (Atomkraft), brauchte es zwei Katastrophen, damit der Irrsinn beendet wurde.