Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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In anderen Teilen der Welt ist sowas längst Alltag und offenbar hat das in Europa noch kaum jemanden alarmiert oder vorgewarnt, das sowas nicht nur in anderen Regionen der Welt vorstellbar ist.
Jetzt sind alle zurecht betroffen, aber wir sind keine Insel der Seligen, uns werden weiterhin und zunehmend auch starke Stürme, Überschwemmungen, starke Hitzeperioden mit Dürren erreichen, die bislang im Verständnis immer nur weit weg passierten .
Das ist tragisch für alle Betroffenen weltweit, nur hat denn wirklich jemand geglaubt, wir würden davon auf Sicht verschont bleiben...?...
Da würden mir sehr viele deutsche Politiker der letzten 40 Jahre einfallen.
Mir auch, nur lag das außerhalb deren Vorstellungskraft, weil sie in ihrer Betriebsblindheit gefangen waren.
Der Planet und damit die Natur verzeiht auf Dauer kein permanentes menschliches Fehlverhalten und das spüren wir jetzt in den Anfängen.
Das sind nur die Vorläufer dessen, was noch kommen wird.
Der Golfstrom läßt in seiner klimatischen Wirkung für die mitteleuropäischen Breitengrade immer mehr nach, ohne ihn würden wir längst mit dicken Pelzen in einer neuen Eiszeit leben.und durch das Abschmelzen der Pole gelangt immer mehr Süßwasser in die Ozeane, was den Salzgehalt immens beeinträchtigt und ein Artensterben der Meere nach sich ziehen wird...das hat alles noch kein politisch Verantwortlicher weltweit wirklich auf dem Schirm...abgesehen davon, das die Erhöhung des Meeresspiegels ganze Kontinente wird absaufen lassen....das alles wußte vor 100 Jahren keiner und hat auch niemanden interessiert, weil es drängendere Probleme gab, aber gibts die nicht vorgeschobenerweise immer...?
Diese Ignoranz und das Verdrängen zukunftsgerichteter, Szenarien, die nur ein sehr frühes Erkennen und Handeln vielleicht noch hätte verhindern können, fällt jetzt allen vor die Füße.
Und was damit noch einhergeht, wie gigantische Migrations-und Fluchtbewegungen, gegen die die Völkerwanderung vor 1600 Jahren nur ein laues Lüftchen war und trotzdem den ganzen Kontinent verändert hat, nebst Nahrungsknappheit und Verteilungskämpfe um die letzten, noch verbliebenen Ressourcen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Man muß kein Pessimist oder Schwarzmaler sein, um das Kommende realistisch zu beschreiben, es sind nur die Folgen jahrzehntelangen Negierens, Belächelns, Verdrängens und abtuns als Gedöns.
Das wird alle einholen und wir werden noch sehr oft betroffen sein müssen....
Da muss man schon einen speziellen Geisteszustand besitzen, um das zu glauben. Die Frage ist nich OB , sonder WAS passieren wird.
Jetzt bricht also Panik bei der CDU aus und Laschet macht einen Gummistiefelwahlkampf und erzählt von Klimaschutz. Unglaublich , das. LASCHET , nochmal LASCHET ...
Da würden mir sehr viele deutsche Politiker der letzten 40 Jahre einfallen.
Mir auch, nur lag das außerhalb deren Vorstellungskraft, weil sie in ihrer Betriebsblindheit gefangen waren.
Der Planet und damit die Natur verzeiht auf Dauer kein permanentes menschliches Fehlverhalten und das spüren wir jetzt in den Anfängen.
Das sind nur die Vorläufer dessen, was noch kommen wird.
Der Golfstrom läßt in seiner klimatischen Wirkung für die mitteleuropäischen Breitengrade immer mehr nach, ohne ihn würden wir längst mit dicken Pelzen in einer neuen Eiszeit leben.und durch das Abschmelzen der Pole gelangt immer mehr Süßwasser in die Ozeane, was den Salzgehalt immens beeinträchtigt und ein Artensterben der Meere nach sich ziehen wird...das hat alles noch kein politisch Verantwortlicher weltweit wirklich auf dem Schirm...abgesehen davon, das die Erhöhung des Meeresspiegels ganze Kontinente wird absaufen lassen....das alles wußte vor 100 Jahren keiner und hat auch niemanden interessiert, weil es drängendere Probleme gab, aber gibts die nicht vorgeschobenerweise immer...?
Diese Ignoranz und das Verdrängen zukunftsgerichteter, Szenarien, die nur ein sehr frühes Erkennen und Handeln vielleicht noch hätte verhindern können, fällt jetzt allen vor die Füße.
Und was damit noch einhergeht, wie gigantische Migrations-und Fluchtbewegungen, gegen die die Völkerwanderung vor 1600 Jahren nur ein laues Lüftchen war und trotzdem den ganzen Kontinent verändert hat, nebst Nahrungsknappheit und Verteilungskämpfe um die letzten, noch verbliebenen Ressourcen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Man muß kein Pessimist oder Schwarzmaler sein, um das Kommende realistisch zu beschreiben, es sind nur die Folgen jahrzehntelangen Negierens, Belächelns, Verdrängens und abtuns als Gedöns.
Das wird alle einholen und wir werden noch sehr oft betroffen sein müssen....
Das mit dem Betroffen sein könnte dabei zunehmend wörtlicher werden sprich es trifft einen selbst, die Berichte über das Kommende scheien ja schon seit mindestens 30 Jahren vorzuliegen, beschämend, wenn man denkt, was da alles vor sich her geschoben wurde, Internet, Smartphone alles weiter entwickelt, aber Umwelttechnik und alles, da kann man ja warten...
Stattdessen dann noch sowas
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/kommt-lithium-fuer-elektroauto-batterien-bald-vom-rhein-17315599.html
Man kann nur den Kopf schütteln, aber da ich als zweibeiniger Umweltverschmutzer auch dazu beigetragen habe, fange ich lieber erst mal bei mir selbst an, irgendwo muss man ja starten.
Besonders die Gegend um Hallein (südlich von Salzburg) wurde hart getroffen. Bei einem Wassermeldestand stieg der Pegel laut dem, was ich finden konnte, von 2 Meter auf 9 Meter in 5 Stunden.
Super, die armen Schweine, mögen sie gut da durch kommen.
Besonders die Gegend um Hallein (südlich von Salzburg) wurde hart getroffen. Bei einem Wassermeldestand stieg der Pegel laut dem, was ich finden konnte, von 2 Meter auf 9 Meter in 5 Stunden.
Super, die armen Schweine, mögen sie gut da durch kommen.
Man würde gerne helfen, ich werde es in Form von Geldspenden tun, eine gezielt in die Ahrweilet Region
Während unsereins sich Gedanken um naheliegende Probleme macht und wie man zumindest einen kleinen Beitrag leisten kann, fliegen Milliardäre mit ihren Raketen für ein paar Minuten in der Gegend herum und verursachen damit eine gigantische Umweltverschmutzung. Bungee-Jumping für Superreiche, ein Heidenspass, Jucheirassa! ... Schon sehr bald wird jeder, der etwas auf sich hält, dieses Vergnügen geniessen. Saubere Sache!
Das Hobby dieser Menschen gehört meiner Meinung nach verboten, nicht mehr und nicht weniger ... (und nein: ich gehöre nicht der "Verbotspartei" an, oder stehe ihr besonders nah).
Mir auch, nur lag das außerhalb deren Vorstellungskraft, weil sie in ihrer Betriebsblindheit gefangen waren.
Der Planet und damit die Natur verzeiht auf Dauer kein permanentes menschliches Fehlverhalten und das spüren wir jetzt in den Anfängen.
Das sind nur die Vorläufer dessen, was noch kommen wird.
Der Golfstrom läßt in seiner klimatischen Wirkung für die mitteleuropäischen Breitengrade immer mehr nach, ohne ihn würden wir längst mit dicken Pelzen in einer neuen Eiszeit leben.und durch das Abschmelzen der Pole gelangt immer mehr Süßwasser in die Ozeane, was den Salzgehalt immens beeinträchtigt und ein Artensterben der Meere nach sich ziehen wird...das hat alles noch kein politisch Verantwortlicher weltweit wirklich auf dem Schirm...abgesehen davon, das die Erhöhung des Meeresspiegels ganze Kontinente wird absaufen lassen....das alles wußte vor 100 Jahren keiner und hat auch niemanden interessiert, weil es drängendere Probleme gab, aber gibts die nicht vorgeschobenerweise immer...?
Diese Ignoranz und das Verdrängen zukunftsgerichteter, Szenarien, die nur ein sehr frühes Erkennen und Handeln vielleicht noch hätte verhindern können, fällt jetzt allen vor die Füße.
Und was damit noch einhergeht, wie gigantische Migrations-und Fluchtbewegungen, gegen die die Völkerwanderung vor 1600 Jahren nur ein laues Lüftchen war und trotzdem den ganzen Kontinent verändert hat, nebst Nahrungsknappheit und Verteilungskämpfe um die letzten, noch verbliebenen Ressourcen, kann sich jeder selbst ausmalen.
Man muß kein Pessimist oder Schwarzmaler sein, um das Kommende realistisch zu beschreiben, es sind nur die Folgen jahrzehntelangen Negierens, Belächelns, Verdrängens und abtuns als Gedöns.
Das wird alle einholen und wir werden noch sehr oft betroffen sein müssen....
Das mit dem Betroffen sein könnte dabei zunehmend wörtlicher werden sprich es trifft einen selbst, die Berichte über das Kommende scheien ja schon seit mindestens 30 Jahren vorzuliegen, beschämend, wenn man denkt, was da alles vor sich her geschoben wurde, Internet, Smartphone alles weiter entwickelt, aber Umwelttechnik und alles, da kann man ja warten...
Stattdessen dann noch sowas
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/kommt-lithium-fuer-elektroauto-batterien-bald-vom-rhein-17315599.html
Man kann nur den Kopf schütteln, aber da ich als zweibeiniger Umweltverschmutzer auch dazu beigetragen habe, fange ich lieber erst mal bei mir selbst an, irgendwo muss man ja starten.
Man würde gerne helfen, ich werde es in Form von Geldspenden tun, eine gezielt in die Ahrweilet Region
Während unsereins sich Gedanken um naheliegende Probleme macht und wie man zumindest einen kleinen Beitrag leisten kann, fliegen Milliardäre mit ihren Raketen für ein paar Minuten in der Gegend herum und verursachen damit eine gigantische Umweltverschmutzung. Bungee-Jumping für Superreiche, ein Heidenspass, Jucheirassa! ... Schon sehr bald wird jeder, der etwas auf sich hält, dieses Vergnügen geniessen. Saubere Sache!
Das Hobby dieser Menschen gehört meiner Meinung nach verboten, nicht mehr und nicht weniger ... (und nein: ich gehöre nicht der "Verbotspartei" an, oder stehe ihr besonders nah).
Wenn das kleine Häufchen der aus unserem System Profit ziehenden Börsengewinner, Erben und Profiteure mal jeder einen Bruchteil geben würde von dem, was er zuviel hat, wäre das schon mal etwas...davon ist aber fast nichts zu hören und zu sehen. Beschämend.
Keine Pointe.
Es wäre doch wirklich unangemessen, jetzt in möglichen vergangenen Fehlern zu stochern.
Wie Werner schon schrieb; der Typ kann sich alles leisten und wird Bundeskanzler werden. Es ist ein Drama.
Zur info; uch bin kein Laschet Fan
Und wieder mal wird der Vorwurf des angeblich so frauenfeindlichen Wahlkampfs erhoben, ohne dass irgendwelche Belege geliefert werden. Nur irgendwelche ominösen "explizit frauenfeindlichen Stimmen", die nicht näher benannt werden und "wir müssen uns die Frage stellen, ob..." Aha.
Und Baerbock nach Merkel als feministischen Aufbruch zu interpretieren finde ich wirklich amüsant.
Die ist doch von ihrer Biografie her noch viel mehr dem Establishment zugehörig und noch viel mehr durch die Begünstigung eines "Männersystems" nach oben gespült als Merkel.
Auch die sonstigen Unterstellungen gegen "diese rechte Männer" (der/die Interviewer/in übernimmt halt auch brav die Narrative) werden null belegt. Alles nur gefühlte Wahrheiten und teilweise ist schon die Fragestellung polemischer Unsinn.
Bei aller Liebe, aber für ein differenziertes Bild sind solche linksrandigen Quellen wirklich vollkommen ungeeignet, das stelle ich jedes Mal fest, wenn ich hier auf so nen Link klicke. Die in diesem Artikel unterstellte Sichtweise von Konservativen und echten wie vermeintlichen Rechten geht sowas von an der Realität vorbei...da hätte man auch ne Katze über die Tastatur laufen lassen können, und das Ergebnis wäre möglicherweise besser.
Während unsereins sich Gedanken um naheliegende Probleme macht und wie man zumindest einen kleinen Beitrag leisten kann, fliegen Milliardäre mit ihren Raketen für ein paar Minuten in der Gegend herum und verursachen damit eine gigantische Umweltverschmutzung. Bungee-Jumping für Superreiche, ein Heidenspass, Jucheirassa! ... Schon sehr bald wird jeder, der etwas auf sich hält, dieses Vergnügen geniessen. Saubere Sache!
Das Hobby dieser Menschen gehört meiner Meinung nach verboten, nicht mehr und nicht weniger ... (und nein: ich gehöre nicht der "Verbotspartei" an, oder stehe ihr besonders nah).
Wenn das kleine Häufchen der aus unserem System Profit ziehenden Börsengewinner, Erben und Profiteure mal jeder einen Bruchteil geben würde von dem, was er zuviel hat, wäre das schon mal etwas...davon ist aber fast nichts zu hören und zu sehen. Beschämend.
Die blasen lieber die Kohle raus für absurdes Zeug.
Yachten werden immer grösser ( 130m ist nicht die Grösste )
Autos für 2Mio und mehr gibts von einigen Firmen ( auch Mercedes hat eins )
Privatflieger jenseits 50 Mio Euro
Häuser für 150 Mio und mehr
usw
Ich weiss nicht , ob es derartiges vor 30 Jahren schon gab. Ich habe so den Eindruck , als habe sich eine Industrie entwickelt , die speziell ganz oben fischt. Also nicht bei den gewöhnlichen Wohlhabenden , sondern bei den immer mehr werdenden Superreichen. Irgendwie war vor 25 Jahren ein Auto im Gegenwert von 1Mio undenkbar. Dann kam VW mit einem für 1 Mio. Der Nachfolger kostet schon fast das dreifache.
Gefühlt ist das ein recht neues Phänomen.
Wenn sollten beide Bundesländer Zugriff gehabt haben.
Reul hat gesagt es hätte am Montag um 10:30 Kenntnis bekommen und am Dienstag einen Arbeitskreis gegründet.
Über die Reaktion von RLP ist mir nichts bekannt.
Es ändert zwar primär nichts an der Bewertung der Situation, aber zu Bedenken gilt, dass es nicht Malu Dreyer ist, die aktuell Kanzlerin werden möchte, und das Land wie NRW regieren möchte
Genau. Man kann davon ausgehen, dass auch Malu Dreyer die Warnungen nicht ernst genug genommen hat. Das ist schlimm genug. Aber, wie du sagst, will sie aktuell nicht Kanzlerin werden. Deshalb ist mein konkreteres Problem derzeit Armin Laschet.
https://mobile.twitter.com/hwieduwilt/status/1417158836222406657
Vorsichtig formuliert scheint bei den Informationsketten einiges an Verbesserungspotential zu bestehen.
Da ist zum einen die Tatsache, dass es Starkregenphänomene schon oft gegeben hat, aber noch nie in diesem Ausmaß und mit diesen Folgen. Heißt: hat denn der DWD vor einem Jahrhundertstarkregen gewarnt? Hat er davon gesprochen, dass gewässernahen Einwohnern Lebensgefahr drohe? So genau wusste es der DWD wohl auch nicht.
Da ist zum zweiten feststellen, dass in der Bevölkerung Warnungen dieser Art VOR den Ereignissen in der Eifel eher nicht sehr ernst genommen wurden, bisweilen hörte man auch etwas von Panikmache und Genervtsein. Anders als bei "normalen" Hochwasserwarnungen, wo der Pegel überschaubar steigt und man sich rüsten kann, kannte man ja Ereignisse dieser Art gar nicht. Und wenn, dann aus einem bayerischen Kaff, wo ein Bach mal zum Strom wurde und alles überschwemmte. Tja, Pech gehabt, so wie damals an der Mosel oder der Oder. Aber dass Häuser reihenweise einstürzen kannte man bislang in dieser Form nicht.
Also: Selbst wenn die Landesregierungen resp. die Kommunen mit Lautsprecherwagen durch die Dörfer gefahren wären (durch welche genau?) und die Leute zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert hätten, weil morgen die Welt untergeht - glaubt ihr, dem wären viele nachgekommen?
Natürlich muss man die Informationswege, Meldeketten und Kommunikationsformen jetzt neu überprüfen und ggf. installieren. Nur jetzt den Verantwortlichen die großen Vorwürfe zu machen, obwohl man selbst den Klimawandel und seine Folgen für ein weit in der Zukunft und auch ganz woanders liegendes Phänomen betrachtete, ist billig.
Und zum Schluss: es wäre verständlich und nachvollziehbar, wenn eine solche persönliche Katastrophe bei einigen Betroffenen in Wut und Zorn mündet und man dafür einen Schuldigen braucht. Gerecht wäre es nicht.
Dass eine der Schlussfolgerungen aus dieser fürchterlichen Katastrophe ein engmaschiges Alarmsystem nebst Informationssystem sein muss, ist logisch. Ich hoffe, es wird nicht die letzte Schlussfolgerung sein.
es gibt allerdings schon jetzt einige Informationen, die mich zumindest mal erstaunen, wie gering der Vorbereitungsgrad zu sein schien, z.b. dass es wohl weder in NRW noch in RLP spaetestens ab Montag Krisenstaebe gegeben hat, denn das was man liest, hat zumindest mal darauf hingewiesen, dass wir nicht nur mit ein paar vollgelaufenen Kellern zu rechnen haben.
Der DWD hat mit der Groessenordnung 200l/qm2 gerechnet, das ist viel, selbst wenn man beruecksichtig, dass die Prognose fuer 24h galt. In der ebenen Flaeche sind das 22cm, nur haben wir da in diesen Taelern wenig ebene Flaechen.
Das ist natuerlich eine abstrakte Zahl und schwer zu uebersetzen, ich finde, dass man das nicht unbedingt der Bevoelkerung anlasten kann, so eine Warnung nicht ernst genommen zu haben. Das ist auch etwas, das Behoerden aufgreifen und uebersetzen muessen.
Das EFAS hat mit der hoechsten Warnstufe gewarnt, das erste mal mehrere Tage im voraus, die Warnung wurde jeden Tag praeziser. Hoechste Warnstufe heisst extremes Ereignis, Wiederkehrrythmus > 20 Jahre. Eine hoehere Warnstufe gibt es bei EFAS nicht.
Neben der Hochwasserwarnung gehoert zu dem System noch ein Niederschlagsabflussmodell (Lisflood), d.h. es liegen Informationen ueber das lokale Abflussverhalten vor.
Wie exakt diese Vorhersagen sind, weiss ich nicht, die britische Wissenschaftlerin schien den Zeitungsberichten nach nicht ueber das Ausmass der Flut ueberrascht gewesen zu sein, das ist allerdings auch nur ein Zeitungsbericht.
Zum System gehoert eine Feedbackschleife, d.h. zu einer Alarmmeldung gehoert auch eine Rueckmeldung was passiert ist, hat die Groessenordnung gepasst, war es eher ein Fehlalarm.
Mein Gesamteindruck von dem was ich gelesen habe ist, dass das komplette Ausmass dessen, was passieren wird, evtl. prognostiziert wurde, das ist aber aus Medienberichten schwer nachzuvollziehen.
Wenn es prognostiziert wurde, waere es aus meiner Sicht nachvollziehbar, den kompletten Umfang als Erstereignis nicht erfassen zu koennen.
Trotzdem bleibt die Frage, ob die Prognosen nicht zumindest mal erahnen lassen, dass was aussgewoehnliches passiert, bei dem eine gewisse Schwelle ueberschritten wird.
200l/m2 Regen und hoechste Hochwasserwarnstufe sind nicht alltaeglich.
Nehmen wir mal an, die Botschaft waere bei den Behoerden angekommen, das ganze Ausmass waere erfasst worden, ich weiss nicht, wie ich ein internes Argument "die Menschen hoeren sowieso nicht auf die Warnung, deshalb machen wir nix" auffassen sollte. Ein bisschen erinnert es mich an den ADAC und dessen Argumentation gegen Tempolimits (brauchen mer ned, die leute halten es eh ned ein).
Selbstverstaendlich ist eine Evakuierung eine harte Massnahme, bei der man nicht allzuhaeufig daneben liegen sollte, aber auch eine Evakuierung ist eine Massnahme, die irgendwo beschlossen werden muss und ich weiss weder ob es in RLP noch in NRW ein Gremium sprich einen Kristenstab gab, dass sich mit solchen Szenarien befasst hat und der sowas haette vorschlagen koennen.
es ist sicher zu frueh, um jetzt fundierte vorwuerfe zu machen.
aber man darf durchaus festhalten, dass einer fuer die politik verantwortlichen gesagt hat, wir muessen mit solchen ereignissen leben lernen, da gerhoert natuerlich auch der katastrophenschutz dazu.
dieses alarmsystem scheint es ja zu geben, es waere dann eher die uebersetzung inkl. der information.
Wenn das kleine Häufchen der aus unserem System Profit ziehenden Börsengewinner, Erben und Profiteure mal jeder einen Bruchteil geben würde von dem, was er zuviel hat, wäre das schon mal etwas...davon ist aber fast nichts zu hören und zu sehen. Beschämend.
Die blasen lieber die Kohle raus für absurdes Zeug.
Yachten werden immer grösser ( 130m ist nicht die Grösste )
Autos für 2Mio und mehr gibts von einigen Firmen ( auch Mercedes hat eins )
Privatflieger jenseits 50 Mio Euro
Häuser für 150 Mio und mehr
usw
Ich weiss nicht , ob es derartiges vor 30 Jahren schon gab. Ich habe so den Eindruck , als habe sich eine Industrie entwickelt , die speziell ganz oben fischt. Also nicht bei den gewöhnlichen Wohlhabenden , sondern bei den immer mehr werdenden Superreichen. Irgendwie war vor 25 Jahren ein Auto im Gegenwert von 1Mio undenkbar. Dann kam VW mit einem für 1 Mio. Der Nachfolger kostet schon fast das dreifache.
Gefühlt ist das ein recht neues Phänomen.