Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Man braucht nachhaltige Lösungen. Verbote und Preiserhöhungen, die nur für das wohlsituierte urbane Klientel der Grünen das schlechte Gewissen beruhigen schaffen keine Lösungen und schon gar kein generelles Umdenken.
Hat ja super geklappt bisher. 👍
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
Hat ja super geklappt bisher. 👍
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
hihi
Ist doch super? Das du ausgerechnet eines der besten Beispiele raus gesucht hast ist schon genial. Geringverdiener freuen sich das andere Menschen wohl zu viel verdienen und sammeln das brav ein, bekommen nen schönes Taschengeld und die Umwelt freut sich auch. Win Win.
Wobei die Ausgangslage damals halt eine andere war. Umweltpolitik spielte im Wahlkampf keine große Rolle - so wurde auch die Flut 2002 nicht mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Auch waren die Grünen damals deutlich hinter der SPD zurück (34 bzw 30 Prozent) und konnten dem - wohl noch deutlich weniger umweltbewussten - Koalitionspartner weniger Zugeständnisse abringen.
Und nun ja... gab schon ein bisschen mehr als nur das Dosenpfand...
Was aus der Zeit bleibt ist das EEG, Gesetz zu Erneuerbaren Energien, das einen deutlichen Zubau an regenerativer Energieerzeugung und damit eine weltweite Entwicklung in Gang gesetzt hat, die zu einem drastischen Kostenverfall von regenerativer Energieerzeugung geführt hat.
Das ist was bleibendes
Sehr gut herausgearbeitet! 🤗
Nachtrag:
Gilt aber nicht fürn Abbel.
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
hihi
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
Ist doch super? Das du ausgerechnet eines der besten Beispiele raus gesucht hast ist schon genial. Geringverdiener freuen sich das andere Menschen wohl zu viel verdienen und sammeln das brav ein, bekommen nen schönes Taschengeld und die Umwelt freut sich auch. Win Win.
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
Wobei die Ausgangslage damals halt eine andere war. Umweltpolitik spielte im Wahlkampf keine große Rolle - so wurde auch die Flut 2002 nicht mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht. Auch waren die Grünen damals deutlich hinter der SPD zurück (34 bzw 30 Prozent) und konnten dem - wohl noch deutlich weniger umweltbewussten - Koalitionspartner weniger Zugeständnisse abringen.
Und nun ja... gab schon ein bisschen mehr als nur das Dosenpfand...
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
Was aus der Zeit bleibt ist das EEG, Gesetz zu Erneuerbaren Energien, das einen deutlichen Zubau an regenerativer Energieerzeugung und damit eine weltweite Entwicklung in Gang gesetzt hat, die zu einem drastischen Kostenverfall von regenerativer Energieerzeugung geführt hat.
Das ist was bleibendes
Ja. Stimmt.
Außerdem die erste militärische Intervention im Ausland Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg, selbstredend ohne Uno Mandat, wortreich vom Grünen Außenminister Fischer als alternativlos gepriesen. Jahrzehnte pazifistischer Programmatik handstreichartig aber hoooch pragmatisch in die Tonne geklopft.
Dann hat man noch den drastischsten Sozialabbau und das breit angelegte Verscherbeln staatseigener Vermögenswerte in der bundesrepublikanischen Geschichte mitgestaltet und damit einen neoliberalen Kurswechsel und eine massive Spaltung in arm und reich mitbefördert.
Da kommt schon einiges an Erfolgen zusammen!
2003 einführt
Das war doch auch nur halbherzig, denn es galt nicht für alle Getränkedosen. Fand ich damals daneben, auf alle wäre richtig gewesen.
Sieben lange Jahre Regierungszeit in den Nuller Jahren - Resultat: Dosenpfand!
Hipp Hipp Hurra!
Sehr gut herausgearbeitet! 🤗
Nachtrag:
Gilt aber nicht fürn Abbel.
Was aus der Zeit bleibt ist das EEG, Gesetz zu Erneuerbaren Energien, das einen deutlichen Zubau an regenerativer Energieerzeugung und damit eine weltweite Entwicklung in Gang gesetzt hat, die zu einem drastischen Kostenverfall von regenerativer Energieerzeugung geführt hat.
Das ist was bleibendes
Ja. Stimmt.
Außerdem die erste militärische Intervention im Ausland Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg, selbstredend ohne Uno Mandat, wortreich vom Grünen Außenminister Fischer als alternativlos gepriesen. Jahrzehnte pazifistischer Programmatik handstreichartig aber hoooch pragmatisch in die Tonne geklopft.
Dann hat man noch den drastischsten Sozialabbau und das breit angelegte Verscherbeln staatseigener Vermögenswerte in der bundesrepublikanischen Geschichte mitgestaltet und damit einen neoliberalen Kurswechsel und eine massive Spaltung in arm und reich mitbefördert.
Da kommt schon einiges an Erfolgen zusammen!
Geht es Dir überhaupt darum?
Was aus der Zeit bleibt ist das EEG, Gesetz zu Erneuerbaren Energien, das einen deutlichen Zubau an regenerativer Energieerzeugung und damit eine weltweite Entwicklung in Gang gesetzt hat, die zu einem drastischen Kostenverfall von regenerativer Energieerzeugung geführt hat.
Das ist was bleibendes
2003 einführt
Ja. Stimmt.
Außerdem die erste militärische Intervention im Ausland Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg, selbstredend ohne Uno Mandat, wortreich vom Grünen Außenminister Fischer als alternativlos gepriesen. Jahrzehnte pazifistischer Programmatik handstreichartig aber hoooch pragmatisch in die Tonne geklopft.
Dann hat man noch den drastischsten Sozialabbau und das breit angelegte Verscherbeln staatseigener Vermögenswerte in der bundesrepublikanischen Geschichte mitgestaltet und damit einen neoliberalen Kurswechsel und eine massive Spaltung in arm und reich mitbefördert.
Da kommt schon einiges an Erfolgen zusammen!
Geht es Dir überhaupt darum?
Sauber ! So sehe ich das auch, Xaver!
P.s.: Kam das jetzt einigermaßen glaubhaft rüber? Ich fremdel noch ein wenig mit meiner neuen Rolle…
[*Training als zukünftiger Koalitionspartner*]
Naja, in diesem ganzen Unterforum wird ja immer wieder suggeriert, dass die Grünen die Guten sind und alles Böse von Union und FDP kommt, die die armen Grünen blockieren. Das ist halt mitnichten so, wie Kollege FA hier recht anschaulich illustriert hat. Wäre aber in der Tat im BTW-Thread passender.
Geht es Dir überhaupt darum?
Sauber ! So sehe ich das auch, Xaver!
P.s.: Kam das jetzt einigermaßen glaubhaft rüber? Ich fremdel noch ein wenig mit meiner neuen Rolle…
[*Training als zukünftiger Koalitionspartner*]
Was aus der Zeit bleibt ist das EEG, Gesetz zu Erneuerbaren Energien, das einen deutlichen Zubau an regenerativer Energieerzeugung und damit eine weltweite Entwicklung in Gang gesetzt hat, die zu einem drastischen Kostenverfall von regenerativer Energieerzeugung geführt hat.
Das ist was bleibendes
Das war doch auch nur halbherzig, denn es galt nicht für alle Getränkedosen. Fand ich damals daneben, auf alle wäre richtig gewesen.
Geht es Dir überhaupt darum?
Naja, in diesem ganzen Unterforum wird ja immer wieder suggeriert, dass die Grünen die Guten sind und alles Böse von Union und FDP kommt, die die armen Grünen blockieren. Das ist halt mitnichten so, wie Kollege FA hier recht anschaulich illustriert hat. Wäre aber in der Tat im BTW-Thread passender.
Das ist einfach nur Unsinn. Ich kann mich an einige Themen erinnern da wurden die Grünen angegangen, gerade unter der Schröderregierung bekamen sie sehr viel Kritik ab und auch jetzt hier für Hessen mit Bouffier bekommen sie regelmäßig Kritik ab.
Ich lese hier viele, die die Grünen kritisieren. Das einzige, was ich wahrnehme, ist, dass man möglicherweise den Grünen am ehesten zutraut das Klimathema anzugehen.
Ich selbst bin da pessimistisch, aber weniger pessimistisch als bei anderen Parteien
Diese Kritik von Frankenadler ist alles andere als neu, ich teile sie im übrigen. Aber sie ist hier verkehrt.
Genau das ist aber passiert, als die Union im Bundesrat während der Rot-grünen Regierung die Mehrheit errang. Die gleichgeschlechtliche Ehe zum Beispiel.
Im Übrigen fällt der Atomausstieg, von Frau Merkel später wieder rückgängig gemacht, um dann doch von ihr durchgesetzt zu werden, bei der Retrospektive der Grünen unter Schröder vollkommen unter den Tisch.
Naja, in diesem ganzen Unterforum wird ja immer wieder suggeriert, dass die Grünen die Guten sind und alles Böse von Union und FDP kommt, die die armen Grünen blockieren. Das ist halt mitnichten so, wie Kollege FA hier recht anschaulich illustriert hat. Wäre aber in der Tat im BTW-Thread passender.
Das ist einfach nur Unsinn. Ich kann mich an einige Themen erinnern da wurden die Grünen angegangen, gerade unter der Schröderregierung bekamen sie sehr viel Kritik ab und auch jetzt hier für Hessen mit Bouffier bekommen sie regelmäßig Kritik ab.
Naja, in diesem ganzen Unterforum wird ja immer wieder suggeriert, dass die Grünen die Guten sind und alles Böse von Union und FDP kommt, die die armen Grünen blockieren. Das ist halt mitnichten so, wie Kollege FA hier recht anschaulich illustriert hat. Wäre aber in der Tat im BTW-Thread passender.
Ich lese hier viele, die die Grünen kritisieren. Das einzige, was ich wahrnehme, ist, dass man möglicherweise den Grünen am ehesten zutraut das Klimathema anzugehen.
Ich selbst bin da pessimistisch, aber weniger pessimistisch als bei anderen Parteien
Diese Kritik von Frankenadler ist alles andere als neu, ich teile sie im übrigen. Aber sie ist hier verkehrt.
Naja, ich lese hier von einigen, wie in diesem Fall halt von WA, immer wieder, dass die Grünen programmatisch ja sowas von alternativlos wären, wenn es um's Klima geht und habe darauf, etwas Ironisch geantwortet.
Um es mal zusammenzufassen: nach den bisherigen Erfahrungen mit den Grünen, traue ich ihnen am ehesten zu, ihr Programm und ihre Grundsätze gnadenlos in die Tonne zu klopfen!
Das wollte ich mit Beispielen veranschaulichen!
Was nützt es schließlich dem Klima, wenn das Thema von machtgeilen Hardcorepragmatikern missbraucht wird?
Naja, in diesem ganzen Unterforum wird ja immer wieder suggeriert, dass die Grünen die Guten sind und alles Böse von Union und FDP kommt, die die armen Grünen blockieren. Das ist halt mitnichten so, wie Kollege FA hier recht anschaulich illustriert hat. Wäre aber in der Tat im BTW-Thread passender.
Reformen waren unumgänglich. Die Hartz-Reformen hingegen schon ...
Das was gemacht werden musst, ja, aber doch nicht so. Selbst Peter Hartz distanzierte sich später von Teilen der Reform.
Reformen waren unumgänglich. Die Hartz-Reformen hingegen schon ...
Naja, in diesem ganzen Unterforum wird ja immer wieder suggeriert, dass die Grünen die Guten sind und alles Böse von Union und FDP kommt, die die armen Grünen blockieren. Das ist halt mitnichten so, wie Kollege FA hier recht anschaulich illustriert hat. Wäre aber in der Tat im BTW-Thread passender.
Genau das ist aber passiert, als die Union im Bundesrat während der Rot-grünen Regierung die Mehrheit errang. Die gleichgeschlechtliche Ehe zum Beispiel.
Im Übrigen fällt der Atomausstieg, von Frau Merkel später wieder rückgängig gemacht, um dann doch von ihr durchgesetzt zu werden, bei der Retrospektive der Grünen unter Schröder vollkommen unter den Tisch.
Das was gemacht werden musst, ja, aber doch nicht so. Selbst Peter Hartz distanzierte sich später von Teilen der Reform.
Ich lese hier viele, die die Grünen kritisieren. Das einzige, was ich wahrnehme, ist, dass man möglicherweise den Grünen am ehesten zutraut das Klimathema anzugehen.
Ich selbst bin da pessimistisch, aber weniger pessimistisch als bei anderen Parteien
Diese Kritik von Frankenadler ist alles andere als neu, ich teile sie im übrigen. Aber sie ist hier verkehrt.
Naja, ich lese hier von einigen, wie in diesem Fall halt von WA, immer wieder, dass die Grünen programmatisch ja sowas von alternativlos wären, wenn es um's Klima geht und habe darauf, etwas Ironisch geantwortet.
Um es mal zusammenzufassen: nach den bisherigen Erfahrungen mit den Grünen, traue ich ihnen am ehesten zu, ihr Programm und ihre Grundsätze gnadenlos in die Tonne zu klopfen!
Das wollte ich mit Beispielen veranschaulichen!
Was nützt es schließlich dem Klima, wenn das Thema von machtgeilen Hardcorepragmatikern missbraucht wird?
Ich finde die Klimapolitik der Grünen interessant für Leute, die es sich leisten können. Ansonsten wird man eine gute und nachhaltige Klimapolitik nur über eine erfolgreiche Sozialpolitik erreichen. Da hallt dann aber wieder die Warnung vorm Sozialismus durch das Land. Ironischer Weise auch oft von denen, die davon profitieren.