Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich halte es wie Jana Schimke (CDU), die den 19 Minuten Flug so kommentierte: "Wenn man Wandel will, dann muss man ihn auch vorleben. Ansonsten wird man unglaubwürdig."
Da haben wir sie also wieder einmal, die vorgelebte Doppelmoral dieser Spitzenpolitikerin. Diesmal in Form einer, wie es der europäische Steuerzahlerbund nennt, "ökologischen Sünde"
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/flug-von-der-leyen-kritik-100.html
Einem Bericht des "Daily Mirror" zufolge setzte sich Johnson allerdings direkt danach in einen Privatjet und flog zu einem Dinner in einem exklusiven Club in London, dessen Mitgliedschaft Männern vorbehalten ist. Er soll dort den früheren Chefredakteur des "Daily Telegraph" und bekennenden Klimawandelskeptiker Charles Moore getroffen haben.
Wunderbar.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_91089578/empoerung-ueber-johnson-und-von-der-leyen-was-ist-dran-.html
Ich bin ja für anständiges vdL-Bashing immer zu haben, aber in diesem Fall wird durch bewusstes Weglassen einiger Fakten ein falsches Bild geframt.
Sie ist mit dem Ding nicht einfach vom Wien nach Bratislava und zurück, sondern nach dem Termin in Bratislava weiter nach Lettland geflogen. Nur wäre "VdL macht auf dem Flug nach Riga nach nur 50km einen Zwischenaufenthalt" wahrscheinlich kaum keine Schlagzeile.
Jetzt kann man natürlich grundsätzlich darüber streiten ob das ganze Hin- und hergefliege im Zeitalter von Videokonferenzen noch sein muß. Aber wenn sie mit dem Zug nach B., und dann wieder zurück nach Wien gefahren wäre um dann von dort den Jet nach Riga zu nehmen hätte das IMHO keinen relevanten Unterschied gemacht.
An der Klimapolitik der EU ist so viel zu kritisieren und ich finde nicht daß hier die Twitterblasen-Skandalisierung dieses 50km Zwischenhalts der Sache viel weiter hilft.
Ich halte es wie Jana Schimke (CDU), die den 19 Minuten Flug so kommentierte: "Wenn man Wandel will, dann muss man ihn auch vorleben. Ansonsten wird man unglaubwürdig."
Da haben wir sie also wieder einmal, die vorgelebte Doppelmoral dieser Spitzenpolitikerin. Diesmal in Form einer, wie es der europäische Steuerzahlerbund nennt, "ökologischen Sünde"
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/flug-von-der-leyen-kritik-100.html
Einem Bericht des "Daily Mirror" zufolge setzte sich Johnson allerdings direkt danach in einen Privatjet und flog zu einem Dinner in einem exklusiven Club in London, dessen Mitgliedschaft Männern vorbehalten ist. Er soll dort den früheren Chefredakteur des "Daily Telegraph" und bekennenden Klimawandelskeptiker Charles Moore getroffen haben.
Wunderbar.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_91089578/empoerung-ueber-johnson-und-von-der-leyen-was-ist-dran-.html
"Wir alle, weltweit, müssen viel mehr Tempo machen", forderte sie erst Anfang der Woche bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow.
Sie wurde halt missverstanden.
Auch wenn das Dinner bei diesen Gästen kritisch zu sehen ist: Bei dem Zeitplan so eines Premierministers eventuell nachvollziehbar, dass man den Flug den (laut Google) 6,5 Stunden mit dem Auto bzw. den mindestens 4,5 Stunden im Zug vorzieht.
Einem Bericht des "Daily Mirror" zufolge setzte sich Johnson allerdings direkt danach in einen Privatjet und flog zu einem Dinner in einem exklusiven Club in London, dessen Mitgliedschaft Männern vorbehalten ist. Er soll dort den früheren Chefredakteur des "Daily Telegraph" und bekennenden Klimawandelskeptiker Charles Moore getroffen haben.
Wunderbar.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_91089578/empoerung-ueber-johnson-und-von-der-leyen-was-ist-dran-.html
"Wir alle, weltweit, müssen viel mehr Tempo machen", forderte sie erst Anfang der Woche bei der UN-Klimakonferenz in Glasgow.
Sie wurde halt missverstanden.
Einem Bericht des "Daily Mirror" zufolge setzte sich Johnson allerdings direkt danach in einen Privatjet und flog zu einem Dinner in einem exklusiven Club in London, dessen Mitgliedschaft Männern vorbehalten ist. Er soll dort den früheren Chefredakteur des "Daily Telegraph" und bekennenden Klimawandelskeptiker Charles Moore getroffen haben.
Wunderbar.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_91089578/empoerung-ueber-johnson-und-von-der-leyen-was-ist-dran-.html
Auch wenn das Dinner bei diesen Gästen kritisch zu sehen ist: Bei dem Zeitplan so eines Premierministers eventuell nachvollziehbar, dass man den Flug den (laut Google) 6,5 Stunden mit dem Auto bzw. den mindestens 4,5 Stunden im Zug vorzieht.
Jeder hat irgendeinen wichtigen Grund, persönlich nicht am Kampf gegen die Erderwärmung teilnehmen zu müssen. Jeder und immer. Vom Fußballfan bis zur EU-Spitze. Und deshalb kommen wir dabei auch so gut voran.
Weil dies der "wichtige Grund" für die Nutzung eines Privatjets war?
Auch wenn das Dinner bei diesen Gästen kritisch zu sehen ist: Bei dem Zeitplan so eines Premierministers eventuell nachvollziehbar, dass man den Flug den (laut Google) 6,5 Stunden mit dem Auto bzw. den mindestens 4,5 Stunden im Zug vorzieht.
Jeder hat irgendeinen wichtigen Grund, persönlich nicht am Kampf gegen die Erderwärmung teilnehmen zu müssen. Jeder und immer. Vom Fußballfan bis zur EU-Spitze. Und deshalb kommen wir dabei auch so gut voran.
Weil dies der "wichtige Grund" für die Nutzung eines Privatjets war?
Weil dies der "wichtige Grund" für die Nutzung eines Privatjets war?
Ich denke, er wollte die überragende Bedeutung des Treffens herausstellen. Ist aber nur eine Vermutung.
Ich denke, er wollte die überragende Bedeutung des Treffens herausstellen. Ist aber nur eine Vermutung.
Fand heute morgen übrigens eine Überschrift "Kurzstrecken-Uschi vs Langstrecken-Luisa" recht amüsant.
Ich halte es wie Jana Schimke (CDU), die den 19 Minuten Flug so kommentierte: "Wenn man Wandel will, dann muss man ihn auch vorleben. Ansonsten wird man unglaubwürdig."
Da haben wir sie also wieder einmal, die vorgelebte Doppelmoral dieser Spitzenpolitikerin. Diesmal in Form einer, wie es der europäische Steuerzahlerbund nennt, "ökologischen Sünde"
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/flug-von-der-leyen-kritik-100.html
Ich bin ja für anständiges vdL-Bashing immer zu haben, aber in diesem Fall wird durch bewusstes Weglassen einiger Fakten ein falsches Bild geframt.
Sie ist mit dem Ding nicht einfach vom Wien nach Bratislava und zurück, sondern nach dem Termin in Bratislava weiter nach Lettland geflogen. Nur wäre "VdL macht auf dem Flug nach Riga nach nur 50km einen Zwischenaufenthalt" wahrscheinlich kaum keine Schlagzeile.
Jetzt kann man natürlich grundsätzlich darüber streiten ob das ganze Hin- und hergefliege im Zeitalter von Videokonferenzen noch sein muß. Aber wenn sie mit dem Zug nach B., und dann wieder zurück nach Wien gefahren wäre um dann von dort den Jet nach Riga zu nehmen hätte das IMHO keinen relevanten Unterschied gemacht.
An der Klimapolitik der EU ist so viel zu kritisieren und ich finde nicht daß hier die Twitterblasen-Skandalisierung dieses 50km Zwischenhalts der Sache viel weiter hilft.
Wenn man selber für seine Termine verantwortlich ist, kann man das schon entsprechend umweltbewusst planen (bzw. vom der persönlichen Assistenz planen lassen). Man müsste es nur wollen ...
Ich denke, er wollte die überragende Bedeutung des Treffens herausstellen. Ist aber nur eine Vermutung.
Fand heute morgen übrigens eine Überschrift "Kurzstrecken-Uschi vs Langstrecken-Luisa" recht amüsant.
Ich bin ja für anständiges vdL-Bashing immer zu haben, aber in diesem Fall wird durch bewusstes Weglassen einiger Fakten ein falsches Bild geframt.
Sie ist mit dem Ding nicht einfach vom Wien nach Bratislava und zurück, sondern nach dem Termin in Bratislava weiter nach Lettland geflogen. Nur wäre "VdL macht auf dem Flug nach Riga nach nur 50km einen Zwischenaufenthalt" wahrscheinlich kaum keine Schlagzeile.
Jetzt kann man natürlich grundsätzlich darüber streiten ob das ganze Hin- und hergefliege im Zeitalter von Videokonferenzen noch sein muß. Aber wenn sie mit dem Zug nach B., und dann wieder zurück nach Wien gefahren wäre um dann von dort den Jet nach Riga zu nehmen hätte das IMHO keinen relevanten Unterschied gemacht.
An der Klimapolitik der EU ist so viel zu kritisieren und ich finde nicht daß hier die Twitterblasen-Skandalisierung dieses 50km Zwischenhalts der Sache viel weiter hilft.
Wenn man selber für seine Termine verantwortlich ist, kann man das schon entsprechend umweltbewusst planen (bzw. vom der persönlichen Assistenz planen lassen). Man müsste es nur wollen ...
Butter bei die Fische, was hätte Uschi in dem Fall besser machen können? Zug W-B-W, dann Flieger? Gar nicht nach Riga, gar nicht erst nach Wien?
Gar nicht erst nach Brüssel gehen wäre sicher die beste Lösung, aber nun hat sie den Job nun mal.
Wenn man selber für seine Termine verantwortlich ist, kann man das schon entsprechend umweltbewusst planen (bzw. vom der persönlichen Assistenz planen lassen). Man müsste es nur wollen ...
Butter bei die Fische, was hätte Uschi in dem Fall besser machen können? Zug W-B-W, dann Flieger? Gar nicht nach Riga, gar nicht erst nach Wien?
Gar nicht erst nach Brüssel gehen wäre sicher die beste Lösung, aber nun hat sie den Job nun mal.
Wie ich weiter oben schon schrieb: es finden sich immer Gründe, es nicht so genau zu nehmen. Dieses eine Mal. Oder weil man so wichtig ist. Oder weil die Bahn so voll ist. Oder weil man sonst zu spät käme.
Dann muss man das halt anders planen.
Klingt jetzt zugegebenermaßen recht kleinlich. Wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht, dann nicht mehr.
Zug Wien nach Bratislava, dann Flieger.
Butter bei die Fische, was hätte Uschi in dem Fall besser machen können? Zug W-B-W, dann Flieger? Gar nicht nach Riga, gar nicht erst nach Wien?
Gar nicht erst nach Brüssel gehen wäre sicher die beste Lösung, aber nun hat sie den Job nun mal.
Wie ich weiter oben schon schrieb: es finden sich immer Gründe, es nicht so genau zu nehmen. Dieses eine Mal. Oder weil man so wichtig ist. Oder weil die Bahn so voll ist. Oder weil man sonst zu spät käme.
Dann muss man das halt anders planen.
Klingt jetzt zugegebenermaßen recht kleinlich. Wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht, dann nicht mehr.
Ganz ehrlich, ob Johnson oder vdL mal 3 KM fliegen ist mir scheißegal...
Ich persönlich erwarte aufgrund des Jobs auch 0 Vorbildfunktion.
Ich verlange ja auch nicht von einem Spieler der SGE nur mit Draisine jedes Spiel zu bestreiten.
Ich halte jede Wette, dass die Online-Diskussion über Johnson mehr CO2 verbraucht als seine Reise.
Inklusive meines Beitrags.
(Wenn nicht das, dann die Recherche ob...)
Wie ich weiter oben schon schrieb: es finden sich immer Gründe, es nicht so genau zu nehmen. Dieses eine Mal. Oder weil man so wichtig ist. Oder weil die Bahn so voll ist. Oder weil man sonst zu spät käme.
Dann muss man das halt anders planen.
Klingt jetzt zugegebenermaßen recht kleinlich. Wenn man bedenkt, was auf dem Spiel steht, dann nicht mehr.
Ganz ehrlich, ob Johnson oder vdL mal 3 KM fliegen ist mir scheißegal...
Ich persönlich erwarte aufgrund des Jobs auch 0 Vorbildfunktion.
Ich verlange ja auch nicht von einem Spieler der SGE nur mit Draisine jedes Spiel zu bestreiten.
Ich halte jede Wette, dass die Online-Diskussion über Johnson mehr CO2 verbraucht als seine Reise.
Inklusive meines Beitrags.
(Wenn nicht das, dann die Recherche ob...)
Das ist, wie Du so schön sagst, eine persönliche Einstellung/Erwartungshaltung.
Persönlich wäre ich auch weniger kritisch, wenn es nicht jedes Mal auf mich so wirken würde, als ob solche Nachrichten extrem kontraproduktiv für unsere notwendigen weiteren Schritte in die richtige Richtung wären.
Leute wie Du möchten solche Nachrichten nicht überbewerten und ziehen selber logische Schlüsse (z. B.: nur weil "die" das machen, muss ich das ja nicht genauso handhaben). Prima, so soll es sein.
Ich unterstelle jedoch, dass sehr viele Menschen einen solchen Anlass als Legitimation für eigenes (Fehl-)Verhalten verwenden werden (eben nach dem Motto: "die" nehmen das Thema doch selber nicht ernst, warum sollten wir das dann tun?).
Die Situation rund um das Klima ist sehr frustrierend für mich und vermutlich ist eh schon alles zu spät, aber trotzdem kann doch wenigstens noch ein klein wenig gebremst werden. Nur ein ganz klein wenig ... aber immerhin!
Ich erhoffe mir daher von Personen, die in der Öffentlichkeit stehen und welche aufgrund von Einfluss und Wahrnehmung direkt oder indirekt beeinflussend auf andere Menschen einwirken, dass sie auch eine daraus resultierende Vorbildfunktion erfüllen bzw. sich dieser bewusst sind und sich entsprechend "motivierend" verhalten. Speziell für Politiker fände ich das wichtig, aber wahrscheinlich bin ich zu kleinlich ...
Ganz ehrlich, ob Johnson oder vdL mal 3 KM fliegen ist mir scheißegal...
Ich persönlich erwarte aufgrund des Jobs auch 0 Vorbildfunktion.
Ich verlange ja auch nicht von einem Spieler der SGE nur mit Draisine jedes Spiel zu bestreiten.
Ich halte jede Wette, dass die Online-Diskussion über Johnson mehr CO2 verbraucht als seine Reise.
Inklusive meines Beitrags.
(Wenn nicht das, dann die Recherche ob...)
Das ist, wie Du so schön sagst, eine persönliche Einstellung/Erwartungshaltung.
Persönlich wäre ich auch weniger kritisch, wenn es nicht jedes Mal auf mich so wirken würde, als ob solche Nachrichten extrem kontraproduktiv für unsere notwendigen weiteren Schritte in die richtige Richtung wären.
Leute wie Du möchten solche Nachrichten nicht überbewerten und ziehen selber logische Schlüsse (z. B.: nur weil "die" das machen, muss ich das ja nicht genauso handhaben). Prima, so soll es sein.
Ich unterstelle jedoch, dass sehr viele Menschen einen solchen Anlass als Legitimation für eigenes (Fehl-)Verhalten verwenden werden (eben nach dem Motto: "die" nehmen das Thema doch selber nicht ernst, warum sollten wir das dann tun?).
Die Situation rund um das Klima ist sehr frustrierend für mich und vermutlich ist eh schon alles zu spät, aber trotzdem kann doch wenigstens noch ein klein wenig gebremst werden. Nur ein ganz klein wenig ... aber immerhin!
Ich erhoffe mir daher von Personen, die in der Öffentlichkeit stehen und welche aufgrund von Einfluss und Wahrnehmung direkt oder indirekt beeinflussend auf andere Menschen einwirken, dass sie auch eine daraus resultierende Vorbildfunktion erfüllen bzw. sich dieser bewusst sind und sich entsprechend "motivierend" verhalten. Speziell für Politiker fände ich das wichtig, aber wahrscheinlich bin ich zu kleinlich ...
Die Uschi hatte nen direkten Folgetermin noch am selben Tag in Riga. Das ist Prinzipiengewichse und schlicht unlauteres Instrumentalisieren eines logisch absolut nachvollziehbaren Handelns für eine politische Agenda. Und das wird auch nicht dadurch besser, dass ich persönlich diese Agenda teile.
Und, ich muss das an dieser Stelle auch wirklich deutlich sagen, dieses permanente Mutmaßen welches Verhalten zu welchen Reaktionen im Volk führt, das ist halt reines Bauchgefühl. Unbelegt und damit letztlich irrelevant - halt letztlich das was man gemeinhin als "Polemik" bezeichnet. Kann man machen, wird aber nur weil man von seiner Haltung überzeugt ist nicht automatisch angenehm.
Butter bei die Fische, was hätte Uschi in dem Fall besser machen können? Zug W-B-W, dann Flieger? Gar nicht nach Riga, gar nicht erst nach Wien?
Gar nicht erst nach Brüssel gehen wäre sicher die beste Lösung, aber nun hat sie den Job nun mal.
Zug Wien nach Bratislava, dann Flieger.
Oder mit dem Fahrrad, wie Erik Zabel, erst nach Bologna und dann weiter nach Neapel.
Ähm. Der stand in Wien, der Flieger!
Gut! Sie hätte natürlich mit dem Zug von Wien nach Bratislava fahren können, von dort dann mit der Linienmaschine nach Riga. Der Jet für die Kommissionspräsidentin hätte derweil natürlich ohne sie zurück nach Brüssel fliegen können.
Moment, dann wäre ja zwei Flugzeuge geflogen! 😳
Verdammt! Irgendwas ist aber auch immer!
Immerhin halb zuende gedacht.
Zug Wien nach Bratislava, dann Flieger.
Oder mit dem Fahrrad, wie Erik Zabel, erst nach Bologna und dann weiter nach Neapel.
Das ist, wie Du so schön sagst, eine persönliche Einstellung/Erwartungshaltung.
Persönlich wäre ich auch weniger kritisch, wenn es nicht jedes Mal auf mich so wirken würde, als ob solche Nachrichten extrem kontraproduktiv für unsere notwendigen weiteren Schritte in die richtige Richtung wären.
Leute wie Du möchten solche Nachrichten nicht überbewerten und ziehen selber logische Schlüsse (z. B.: nur weil "die" das machen, muss ich das ja nicht genauso handhaben). Prima, so soll es sein.
Ich unterstelle jedoch, dass sehr viele Menschen einen solchen Anlass als Legitimation für eigenes (Fehl-)Verhalten verwenden werden (eben nach dem Motto: "die" nehmen das Thema doch selber nicht ernst, warum sollten wir das dann tun?).
Die Situation rund um das Klima ist sehr frustrierend für mich und vermutlich ist eh schon alles zu spät, aber trotzdem kann doch wenigstens noch ein klein wenig gebremst werden. Nur ein ganz klein wenig ... aber immerhin!
Ich erhoffe mir daher von Personen, die in der Öffentlichkeit stehen und welche aufgrund von Einfluss und Wahrnehmung direkt oder indirekt beeinflussend auf andere Menschen einwirken, dass sie auch eine daraus resultierende Vorbildfunktion erfüllen bzw. sich dieser bewusst sind und sich entsprechend "motivierend" verhalten. Speziell für Politiker fände ich das wichtig, aber wahrscheinlich bin ich zu kleinlich ...
Die Uschi hatte nen direkten Folgetermin noch am selben Tag in Riga. Das ist Prinzipiengewichse und schlicht unlauteres Instrumentalisieren eines logisch absolut nachvollziehbaren Handelns für eine politische Agenda. Und das wird auch nicht dadurch besser, dass ich persönlich diese Agenda teile.
Und, ich muss das an dieser Stelle auch wirklich deutlich sagen, dieses permanente Mutmaßen welches Verhalten zu welchen Reaktionen im Volk führt, das ist halt reines Bauchgefühl. Unbelegt und damit letztlich irrelevant - halt letztlich das was man gemeinhin als "Polemik" bezeichnet. Kann man machen, wird aber nur weil man von seiner Haltung überzeugt ist nicht automatisch angenehm.
Zug Wien nach Bratislava, dann Flieger.
Ähm. Der stand in Wien, der Flieger!
Gut! Sie hätte natürlich mit dem Zug von Wien nach Bratislava fahren können, von dort dann mit der Linienmaschine nach Riga. Der Jet für die Kommissionspräsidentin hätte derweil natürlich ohne sie zurück nach Brüssel fliegen können.
Moment, dann wäre ja zwei Flugzeuge geflogen! 😳
Verdammt! Irgendwas ist aber auch immer!