Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Ich würde sagen, wir sind da komplett der selben Meinung.
Ich hoffe, dass das auch aus meinem Beitrag herauszulesen war.
Mir macht bzgl. Bevölkerungszuwachs mehr Sorgen, dass die Menschenzahl dort wächst, wo jetzt schon die Ressourcen besonders knapp sind oder in Zukunft besonders knapp werden (und dafür sind wir hier im Westen im Besonderen verantwortlich durch unser Verhalten). Ich erwarte Hungerkatastrophen, größer werdende Fluchtbewegungen, hohe Kindersterblichkeit. Die Arroganz erheblicher Teile unserer Gesellschaften hier im "Westen" ist, dass man den Leuten das Schnackseln vorwirft, während wir durch das Schnackseln und das Verhalten vieler Generationen in den Industrieländern erst die Probleme verursacht haben.
Das ist übrigens im Gesamten ein Punkt, warum ich nie verstehe, dass Personen, die politisch rechts eingestellt sind, den Klimawandel leugnen oder sich gegen eine vernünftige Klimapolitik stellen. Wer, warum auch immer, Angst vor Flüchtlingen hat, müsste erst recht alles dafür tun, dass die Fluchtursachen verringert / beseitigt werden. Aber dann müsste man ja zwei Schritte mal zurück gehen und nicht vom Gegenüber fordern, er möge doch bitte fünf Schritte zurück gehen, damit man dort stehen bleiben kann, wo man gerade steht. Während drei Schritte hinter dem Gegenüber es schon lichterloh brennt.
Leider denken viele Menschen einfach nicht über einen begrenzten Zeitraum hinaus und wollen "einfache Lösungen". Der Bereich Klimawandel ist aber so facettenreich und so komplex, da gibt es nur viele kleine Lösungen.
Die Ursache für das (sich schon deutlich verlangsamende) Wachstum der Weltbevölkerung ist aber laut meinen Quellen nicht das Schnackseln (Die Geburtenrate geht seit Jahrzehnten merklich zurück und hat sich in Asien fast schon auf europäisches Niveau eingependelt), sondern die geringere Kindersterblichkeit und die höhere Lebenserwartung. Beides sind Indikatoren für gestiegenen Wohlstand und der geht eben zumeist mit höherem Ressourcenverbrauch einher.
Ich habe natürlich eher vom afrikanischen Kontinent geredet. Im Subsahara-Bereich haben wir zB einen Rückgang der Fertilitätsrate von 6,3 auf 4,6 Lebendgeburten pro Frau. Gleichzeitig ist auf dem afrikanischen Kontinent (Gesamt) die Zahl der Kindersterblichkeit von ca. 20 % auf 7 % zurückgegangen. Das heißt, damals haben von 6,3 Kindern eben im Schnitt 5,04 Kinder überlebt, jetzt von 4,6 Kindern 4,28. Hätten wir noch die selbe Kindersterblichkeit, wären wir bei 3,68.
Natürlich hat das Auswirkung, aber die Zahlen sind halt schon noch deutlich über der berüchtigten 2 Kinder / Frau Grenze. Der Trend geht natürlich in die richtige Richtung.
Die steigende Lebenserwartung ist natürlich ein weiterer Faktor.
Wie gesagt, ich rede ja nicht vom Schnackseln, ich zitiere gewisse Teile der Gesellschaft, die genau das anderen Gesellschaften vorwerfen. Das sollte hoffentlich in meinem Beitrag klar geworden sein, dass ich diese Argumentation problematisch finde, vor allem, weil das oft Leute sagen, die dann gemütlich zuhause mehr CO2 in die Luft pesten als 50 Menschen in Mali.
Ich hab geantwortet.
Und warum ist es für dich dummgebabbel?
Nö. Du bist ausgewichen. Man kann nicht ständig hier im Forum Nachfragen tätigen und dann bei der ersten Nachfrage an sich selbst das Ganze umkehren und auf eine andere Person zeigen.
Ich finde nicht, dass man eine Diskussion mit so einer Anmerkung verlassen sollte, wie sie der von mir geschätzte brodo getätigt hat. Und das sage ich als jemand, der durchaus hier auch schon Würzi für manche Beiträge bzw. die Art mancher Beiträge kritisiert hat. Aber vielleicht ist es gut auch grundsätzlich mal hier wieder eins, zwei Gänge zurückzufahren, weil da doch viel Emotion drin ist in einem zwar durchaus emotionalen Thema, dem aber Nüchternheit manchmal auch wieder ganz gut tun würde (von allen Seiten!)
Ich bin deiner Meinung nach ausgewichen, ich habe meiner Meinung nach geantwortet. So what. Könnte man dich auf ignore stellen, hätte ich deine Frage nicht mal gelesen.
Da man den Bevölkerungswachstum (ganz Afrika, Teile der arabischen und asiatischen Welt) nicht wird eindämmen können, sehe ich keine Chance, das Ganze noch aufzuhalten.
Ganz unschuldig ist da Europa auch nicht. So untersagten diverse Päpste immer wieder die Verhütung, was auch dazu führte das immer mehr Menschen geboren wurden und sich einige Krankheiten noch mehr verbreiteten.
Nö. Du bist ausgewichen. Man kann nicht ständig hier im Forum Nachfragen tätigen und dann bei der ersten Nachfrage an sich selbst das Ganze umkehren und auf eine andere Person zeigen.
Ich finde nicht, dass man eine Diskussion mit so einer Anmerkung verlassen sollte, wie sie der von mir geschätzte brodo getätigt hat. Und das sage ich als jemand, der durchaus hier auch schon Würzi für manche Beiträge bzw. die Art mancher Beiträge kritisiert hat. Aber vielleicht ist es gut auch grundsätzlich mal hier wieder eins, zwei Gänge zurückzufahren, weil da doch viel Emotion drin ist in einem zwar durchaus emotionalen Thema, dem aber Nüchternheit manchmal auch wieder ganz gut tun würde (von allen Seiten!)
Ich bin deiner Meinung nach ausgewichen, ich habe meiner Meinung nach geantwortet. So what. Könnte man dich auf ignore stellen, hätte ich deine Frage nicht mal gelesen.
Die Ursache für das (sich schon deutlich verlangsamende) Wachstum der Weltbevölkerung ist aber laut meinen Quellen nicht das Schnackseln (Die Geburtenrate geht seit Jahrzehnten merklich zurück und hat sich in Asien fast schon auf europäisches Niveau eingependelt), sondern die geringere Kindersterblichkeit und die höhere Lebenserwartung. Beides sind Indikatoren für gestiegenen Wohlstand und der geht eben zumeist mit höherem Ressourcenverbrauch einher.
Ich habe natürlich eher vom afrikanischen Kontinent geredet. Im Subsahara-Bereich haben wir zB einen Rückgang der Fertilitätsrate von 6,3 auf 4,6 Lebendgeburten pro Frau. Gleichzeitig ist auf dem afrikanischen Kontinent (Gesamt) die Zahl der Kindersterblichkeit von ca. 20 % auf 7 % zurückgegangen. Das heißt, damals haben von 6,3 Kindern eben im Schnitt 5,04 Kinder überlebt, jetzt von 4,6 Kindern 4,28. Hätten wir noch die selbe Kindersterblichkeit, wären wir bei 3,68.
Natürlich hat das Auswirkung, aber die Zahlen sind halt schon noch deutlich über der berüchtigten 2 Kinder / Frau Grenze. Der Trend geht natürlich in die richtige Richtung.
Die steigende Lebenserwartung ist natürlich ein weiterer Faktor.
Wie gesagt, ich rede ja nicht vom Schnackseln, ich zitiere gewisse Teile der Gesellschaft, die genau das anderen Gesellschaften vorwerfen. Das sollte hoffentlich in meinem Beitrag klar geworden sein, dass ich diese Argumentation problematisch finde, vor allem, weil das oft Leute sagen, die dann gemütlich zuhause mehr CO2 in die Luft pesten als 50 Menschen in Mali.
Nö. Du bist ausgewichen. Man kann nicht ständig hier im Forum Nachfragen tätigen und dann bei der ersten Nachfrage an sich selbst das Ganze umkehren und auf eine andere Person zeigen.
Ich finde nicht, dass man eine Diskussion mit so einer Anmerkung verlassen sollte, wie sie der von mir geschätzte brodo getätigt hat. Und das sage ich als jemand, der durchaus hier auch schon Würzi für manche Beiträge bzw. die Art mancher Beiträge kritisiert hat. Aber vielleicht ist es gut auch grundsätzlich mal hier wieder eins, zwei Gänge zurückzufahren, weil da doch viel Emotion drin ist in einem zwar durchaus emotionalen Thema, dem aber Nüchternheit manchmal auch wieder ganz gut tun würde (von allen Seiten!)
Ja, erster Schritt wäre eben das Anerkennen der Ursachen, um daraus entsprechendes Handeln ableiten zu können. Viel einfacher ist es jedoch Verschwörungstheorien aufzusitzen, an einen Bevölkerungssustausch zu glauben bzw diesen zu predigen und einfach allen anderen die Schuld zu geben. Und denen, die die Realität anerkennen und ansprechen, Ideologie vorzuwerfen. Und derweil verrecken die Menschen auf dem Weg nach Europa in der Wüste Afrikas...
In 3 Sätzen die ganze Sache auf den Punkt gebracht!
Da man den Bevölkerungswachstum (ganz Afrika, Teile der arabischen und asiatischen Welt) nicht wird eindämmen können, sehe ich keine Chance, das Ganze noch aufzuhalten.
Ganz unschuldig ist da Europa auch nicht. So untersagten diverse Päpste immer wieder die Verhütung, was auch dazu führte das immer mehr Menschen geboren wurden und sich einige Krankheiten noch mehr verbreiteten.
Natürlich. Die westliche Welt ist an vielen Schuld bzw. mitschuldig, aber lösen kann man es nur global.
In Ordnung. Ich erkenne deine überlegene Haltung an und schleiche mich reumütig aus der Diskussion.
Mein Anliegen ist es, auf die Diskrepanz zwischen Einstellung (die hier bei ganz vielen völlig in Ordnung ist) und nicht mit der eigenen Einstellung kompatiblem Handeln hinzuweisen. Die richtige Einstellung allein reicht nunmal nicht.
In diesem Spiegel-Artikel ist das Phänomen genauer beschrieben:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/warum-wir-den-klimawandel-fuerchten-aber-nichts-dagegen-unternehmen-a-1218733.html
"Abstrakte Einstellungen und Wertvorstellungen sind etwas ganz anderes als das alltägliche Handeln", sagt Ellen Matthies, Umweltpsychologin an der Universität Magdeburg und Mitglied im Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. Psychologisch gesehen kann man also ganz ohne Probleme von etwas überzeugt sein und sich trotzdem genau entgegengesetzt verhalten.
Jeder macht halt soviel, wie er gerade Lust hat bzw. meint zu können, funktioniert nicht mehr. Dafür ist es zu spät! Und deswegen störe ich immer wieder diese Wohlfühl-Überzeugungsblase, in der man es sich viele bequem gemacht haben.
Und damit meine ich nicht nur das persönliche Handeln. Wir müssen neben unserem persönlichen Handeln uns auch gesellschaftlich und politisch für die notwendigen Veränderungen einsetzten. Und das ist noch deutlich wichtiger, als das persönliche Handeln. Also nicht nur nicht mehr ins Flugzeug steigen, sondern auch Druck machen für das Verbot von Inlandsflügen und einer angemessenen CO2-Steuer aufs Kerosin z. B.
Ganz unschuldig ist da Europa auch nicht. So untersagten diverse Päpste immer wieder die Verhütung, was auch dazu führte das immer mehr Menschen geboren wurden und sich einige Krankheiten noch mehr verbreiteten.
Natürlich. Die westliche Welt ist an vielen Schuld bzw. mitschuldig, aber lösen kann man es nur global.
Die Industrienationen haben das "Problem" zunächst mal geschaffen. Und ja, auch sie werden es, wenn überhaupt, nur lösen können. Das geht dann am Ende natürlich nur gemeinsam.
Natürlich. Die westliche Welt ist an vielen Schuld bzw. mitschuldig, aber lösen kann man es nur global.
Die Industrienationen haben das "Problem" zunächst mal geschaffen. Und ja, auch sie werden es, wenn überhaupt, nur lösen können. Das geht dann am Ende natürlich nur gemeinsam.
Die Industrienationen haben das "Problem" zunächst mal geschaffen. Und ja, auch sie werden es, wenn überhaupt, nur lösen können. Das geht dann am Ende natürlich nur gemeinsam.
Ist es nicht.
Ich habe den Begriff "Dummgebabbel" verwendet, weil ich mich geärgert habe.
1. Darüber, dass ich versuche, sachlich zu argumentieren und mich gerade gegen den Vorwurf gewehrt habe, anderen "ans Bein zu pissen" oder "etwas zu verwehren". Als Antwort kommt dann Persönliches, nämlich eine "überlegene Haltung".
2. Weil ich das schon so oft gehört habe, dass es mir zum Hals raushängt: immer, wenn man mal schildert, was möglich ist, was man tun kann und was man nicht tun sollte, kommen solche Sprüche. Überlegene Haltung, Selbstherrlichkeit, Moralisieren, Verbieten, Neid, Spaßbremse und dergleichen mehr.
3. Weil es von brodo kommt. Jemand, den ich als einen klar denkenden Menschen einschätze mit großartigen Ansichten. Warum er hier anders denkt und wiederum Andersdenkende diffamieren muss - keine Ahnung. Mit "Dummgebabbel" wollte ich nur ausdrücken, wie ich über so ein Verhalten denke.
Dafür ist es leider zu spät. Jetzt geht es leider nur noch mit radikalen Maßnahmen u. a. einem geordneten Schrumpfen des BIP. Natürlich müssen die Auswirkungen auf die Menschen solidarisch verteilt werden, da ist ja ganz klar. Aber es ist auch klar, dass wir den Gipfel unseres Wohlstandes überschritten haben. Auf diese unvermeidliche Realität werden wir uns einstellen müssen, anstatt mit kindlichem Trotz zu versuchen, gegen das Unausweichliche anzukämpfen.
Dieser Thread war schon lange tot. Von daher habe ich hier nix Thematisches zerschossen, sondern was ich zerschossen habe, ist die bräsige Ignoranz, die sich hier gegenüber dem Thema breitgemacht hat.
Ja, die Studie zum Zusammenbruch des Methanabbaus in der Atmosphäre hat meine Einstellung tatsächlich durchgreifend verändert. Vorher hatte ich noch eine gewisse Hoffnung, seitdem eigentlich nicht mehr.
Schau dir mal die aktuellen IPCC-Szenarien an:
https://nitter.net/pic/orig/media%2FFYMu2DkUYAACZcV.png
Aktuell sind wir auf dem dunkelroten Pfad unterwegs und jetzt kommt hier on top nochmal eine vervierfachte Methanwirkung hinzu, die in den bisherigen Klimamodellen nicht enthalten waren. Und jetzt sag mir bitte mal, wo hier noch Raum für Hoffnung bleibt?
Und das sage ja nicht nur ich! Das sagt eigentlich die ganze Wissenschafts-Community.
Hier nur mal ein Beispiel, wie der ZDF-Meteorologe Özden Terli die Situation sieht:
https://www.ardaudiothek.de/embed/episode/10669601/
(ab Minute 15 wirds relevant)
Und nein, das ist für mich kein Grund, jetzt zur Klimasau zu werden. Es braucht keine Hoffnung, um das Richtige zu tun bzw. für das richtige zu kämpfen. Vielleicht kann man ja wenigsten noch das Allerschlimmste verhindern.
Ich brauche keine Quellen, um mir hier eine Meinung zu bilden. Die Quellen dienen nur dazu, meine Einschätzungen rüber zu bringen, ohne alles selber schreiben zu müssen. Ich bilde mir meine Einschätzungen auf Basis meiner wissenschaftlichen Ausbildung anhand aktueller Studien selbst.
https://report.ipcc.ch/ar6wg3/pdf/IPCC_AR6_WGIII_FinalDraft_FullReport.pdf
several studies find that only a GDP non-growth/degrowth or post-growth approach allow to reach climate stabilization below 2°C (Hardt and O’Neill 2017; D’Alessandro et al. 2020; Hickel and Kallis 2020; Nieto et al. 2020)
Was ist IPCC?
Was ist AR6WG3?
Und was steht da so drin, also ins deutsche übersetzt?
https://report.ipcc.ch/ar6wg3/pdf/IPCC_AR6_WGIII_FinalDraft_FullReport.pdf
several studies find that only a GDP non-growth/degrowth or post-growth approach allow to reach climate stabilization below 2°C (Hardt and O’Neill 2017; D’Alessandro et al. 2020; Hickel and Kallis 2020; Nieto et al. 2020)
Was ist IPCC?
Was ist AR6WG3?
Und was steht da so drin, also ins deutsche übersetzt?
Ansonsten gibt es Suchmaschinen, die dir helfen, auch beim Übersetzen englischer Texte.
Ergebnis:
Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass nur ein BIP-Nichtwachstums-/schrumpfungs- oder Postwachstums-Ansatz eine Klimastabilisierung unter 2°C ermöglicht.
https://www.nature.com/articles/s41558-022-01404-7#author-information
Ergebnis:
We demonstrate that simply neutralizing aviation’s CO2 emissions, if nothing is done to reduce non-CO2 forcing, causes up to 0.4 °C additional warming, thus compromising the 1.5 °C target.
Bis zu 0,4° zusätzliche Erderwärmung bis 2100 allein aus den nicht-CO2-Effekten (wie z. B. Kondensstreifen, Rußpartikel, etc.) der Fliegerei auf das Klima! D. h., selbst der Einsatz von synthetischem Kerosin aus EEs (der noch in weiter ferne liegt) hilft eigentlich kaum:
We show that tackling only aviation’s CO2 emissions neglects up to 90% of future aviation’s contribution to climate change. We moreover demonstrate that climate neutrality, and not carbon neutrality, is needed to achieve the Paris Agreement’s long-term temperature goals because carbon neutrality causes between 0.09 ± 0.05 °C to 0.35 ± 0.22 °C of additional warming from aviation alone (in SSP1–2.6 and SSP5–8.5, respectively). These results are in line with the literature finding temperature changes of 0.2–0.35 °C by 2100 under emission scenarios between SSP1–2.6 and SSP5–8.5
Allein die indirekten Klimaeffekte der Luftfahrt reichen also aus, um die Pariser Klimaziele Makulatur werden zu lassen. Und anders als im Energie und Gebäudesektor oder dem Straßenverkehr hilft Decarbonisierung hier fast nichts. Damit ist der globale Flugverkehr in meinen Augen die Hauptbedrohung für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen auf diesem Planeten, und ich hoffe, es wird jetzt begreiflich, warum ich so allergisch darauf reagiere, wenn jeden Monat 30tsd Eintrachtler einmal nach England, Spanien oder Italien fliegen.
Eigentlich bräuchten wir sofort ein massives Zurückfahren der Passagierfliegerei und anschließend auch schrittweise der Frachtfliegerei.
Was ist IPCC?
Was ist AR6WG3?
Und was steht da so drin, also ins deutsche übersetzt?
Ansonsten gibt es Suchmaschinen, die dir helfen, auch beim Übersetzen englischer Texte.
Ergebnis:
Mehrere Studien kommen zu dem Ergebnis, dass nur ein BIP-Nichtwachstums-/schrumpfungs- oder Postwachstums-Ansatz eine Klimastabilisierung unter 2°C ermöglicht.
Auf der Kundgebung sagt Katharina Wesenick von Verdi, dass die Mitarbeiter:innen „psychisch und physisch an die Grenzen des Zumutbaren gehen“.
Die Gäste sind unzufrieden. „Und lassen den Frust an uns aus“, sagt Petra. „Sie werden handgreiflich, beleidigen uns, es wurden schon Computer herausgerissen.“ Deswegen, sagt Dagmar, „gehen manche mit schlotternden Knien zur Arbeit“.
Das bestätigt mein Bild vom Charakter derjenigen, die mitten in der Klimakatastrophe meinen, weiter fliegen zu müssen:
"Es ist kein Mensch, es ist kein Tier, es ist ein Flugzeugpassagier ..."
Und jetzt mag man mich gerne dafür sperren, dann ist das halt so.
Meine sachlichen Beiträge erfahren ja keinerlei Resonanz, dann geht es eben nur über Provokationen.
Und die Aktivisten der letzte Generation haben absolut recht, man muss Sand ins Getriebe streuen, weil sachliche Informationen einfach völlig wirkungslos sind. Selbst in Zeiten, in denen unsere Heimat in Flammen aufgeht, interessiert es niemanden:
https://www.n-tv.de/panorama/Waldbraende-in-Ostdeutschland-sind-ausser-Kontrolle-article23489384.html
Was ein Bullshit...
Solche Kunden gibt es immer.
Egal wo.