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Nochmal zur Klimakatastrophe

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ob jetzt ein kausaler Zusammenhang zwischen der BILD und einigen Parteien und der Umfrage besteht, ist hypothetisch.
Ich kenne genügend sozialdemokratische und grüne Bekannte, die ebenfalls sich Sorgen machen um die soziale Balance bei den Maßnahmen. Das ist doch nicht verwerfliches dabei und diese Leute sehen die Notwendigkeiten für Veränderungen durchaus ein
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Tafelberg schrieb:

ob jetzt ein kausaler Zusammenhang zwischen der BILD und einigen Parteien und der Umfrage besteht, ist hypothetisch.
Ich kenne genügend sozialdemokratische und grüne Bekannte, die ebenfalls sich Sorgen machen um die soziale Balance bei den Maßnahmen. Das ist doch nicht verwerfliches dabei und diese Leute sehen die Notwendigkeiten für Veränderungen durchaus ein

Auch an Sozialdemokraten und grünen Bekannten geht die Kampagne von Union/FW und Springer, die machtvoll ist, nicht vorbei. Die soziale Balance ist längst hergestellt, aber die Unsicherheit bleibt, weil immer noch weiter geschürt.
Wenn jemand natürlich Klimaschutz will, aber er selbst keinerlei Beitrag leisten will und deshalb AfD wählt, dann kann man natürlich nichts machen.
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die Kampagne der BILD Ist mir schlagzeilenseitig bekannt, läuft die seit Jahren, denn die Umfrage vom Umweltministerium ist eben nicht ganz aktuell?! Dann wäre das Ergebnis tatsächlich noch mal anders.
zu den AfD Wählern: Da ist Hopfen und Malz verloren
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die Kampagne der BILD Ist mir schlagzeilenseitig bekannt, läuft die seit Jahren, denn die Umfrage vom Umweltministerium ist eben nicht ganz aktuell?! Dann wäre das Ergebnis tatsächlich noch mal anders.
zu den AfD Wählern: Da ist Hopfen und Malz verloren
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Tafelberg schrieb:

die Kampagne der BILD Ist mir schlagzeilenseitig bekannt, läuft die seit Jahren, denn die Umfrage vom Umweltministerium ist eben nicht ganz aktuell?! Dann wäre das Ergebnis tatsächlich noch mal anders.
zu den AfD Wählern: Da ist Hopfen und Malz verloren


Wenn man dieser Studie hier glauben schenken darf, dann scheinen die Deutschen ziemlich gut zu verstehen, dass Notwendigkeiten bestehen, gleichzeitig haben sie aber Angst vor einem sozialen Abstieg:

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/klimawandel-deutsche-wollen-klimaschutz-trotz-sorgen-um-soziale-folgen-19078176.html

Wenn die Zahlen stimmen scheinen auch wirklich viele "potentielle" AfD Wähler nicht den Unsinn der AfD zu glauben. Ist dann wohl eher doch so etwas wie Protest.

Und ja, Bild und Co wissen nur zu gut mit den vorhandenen Ängsten zu spielen. Die Regierung sollte die richtigen Schlüsse aus der Studie ziehen und sich überlegen, wie man den Menschen die Ängste nimmt.
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Tafelberg schrieb:

die Kampagne der BILD Ist mir schlagzeilenseitig bekannt, läuft die seit Jahren, denn die Umfrage vom Umweltministerium ist eben nicht ganz aktuell?! Dann wäre das Ergebnis tatsächlich noch mal anders.
zu den AfD Wählern: Da ist Hopfen und Malz verloren


Wenn man dieser Studie hier glauben schenken darf, dann scheinen die Deutschen ziemlich gut zu verstehen, dass Notwendigkeiten bestehen, gleichzeitig haben sie aber Angst vor einem sozialen Abstieg:

https://m.faz.net/aktuell/politik/inland/klimawandel-deutsche-wollen-klimaschutz-trotz-sorgen-um-soziale-folgen-19078176.html

Wenn die Zahlen stimmen scheinen auch wirklich viele "potentielle" AfD Wähler nicht den Unsinn der AfD zu glauben. Ist dann wohl eher doch so etwas wie Protest.

Und ja, Bild und Co wissen nur zu gut mit den vorhandenen Ängsten zu spielen. Die Regierung sollte die richtigen Schlüsse aus der Studie ziehen und sich überlegen, wie man den Menschen die Ängste nimmt.
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Schönesge schrieb:


Und ja, Bild und Co wissen nur zu gut mit den vorhandenen Ängsten zu spielen. Die Regierung sollte die richtigen Schlüsse aus der Studie ziehen und sich überlegen, wie man den Menschen die Ängste nimmt.


Und ja, wenn man die Ängste ernst nehmen will, dann sollte man die richtigen Schlüsse aus der Meinung des neuen Chefs des Weltklimarates, Jim Skea, ziehen:

„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“

Maßnahmen sind wichtig und notwendig, jeder kann etwas tun, aber nur, wenn die Menschen überzeugt sind.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html



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Schönesge schrieb:


Und ja, Bild und Co wissen nur zu gut mit den vorhandenen Ängsten zu spielen. Die Regierung sollte die richtigen Schlüsse aus der Studie ziehen und sich überlegen, wie man den Menschen die Ängste nimmt.


Und ja, wenn man die Ängste ernst nehmen will, dann sollte man die richtigen Schlüsse aus der Meinung des neuen Chefs des Weltklimarates, Jim Skea, ziehen:

„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“

Maßnahmen sind wichtig und notwendig, jeder kann etwas tun, aber nur, wenn die Menschen überzeugt sind.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html



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hawischer schrieb:


„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html


Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?

Umgekehrt, Lügen zur Stromversorgung (Nettoimportmenge) und zum Heizungsgesetz ((Heizungsverbot), wurden hier schon zur genüge aufgeführt.
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hawischer schrieb:


„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html


Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?

Umgekehrt, Lügen zur Stromversorgung (Nettoimportmenge) und zum Heizungsgesetz ((Heizungsverbot), wurden hier schon zur genüge aufgeführt.
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Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:


„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html


Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?


Ist zwar nicht in der Regierung, aber ich sage dir wer so eine Botschaft schreibt, die kannst du sogar fast wöchentlich nachlesen. Wo genau hab ich das noch mal gelesen. Lass mich überlegen, gleich hab ichs. Ahhh jetzt hab ichs, hier im Eintracht Forum:
Klick
https://community.eintracht.de/fans/wuerzburgeradler/forenbeitraege
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hawischer schrieb:


„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html


Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?

Umgekehrt, Lügen zur Stromversorgung (Nettoimportmenge) und zum Heizungsgesetz ((Heizungsverbot), wurden hier schon zur genüge aufgeführt.
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Schönesge schrieb:

Lügen zur Stromversorgung (Nettoimportmenge) und zum Heizungsgesetz ((Heizungsverbot), wurden hier schon zur genüge aufgeführt.


Da ich mich mit E-Autos aktuell beschäftige, es ist absurd, welche Lügen da über "seriöse" Kanäle teilweise verbreitet werden.
Als Dampfer kenne ich das aber.

Und von oberflächlichen Schlagzeilen, wo ein Negativaspekt prominent präsentiert wird und man das Ganze nur mit Hintergrundwissen richtig einordnen kann, rede ich da noch nicht mal.

Wie gesagt, E-Fuels waren da ja das Top-Beispiel, wo jeder Drittklässler die mathematischen Fähigkeiten hat um Auszurechnen, dass da Blödsinn erzählt wird.
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hawischer schrieb:


„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html


Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?

Umgekehrt, Lügen zur Stromversorgung (Nettoimportmenge) und zum Heizungsgesetz ((Heizungsverbot), wurden hier schon zur genüge aufgeführt.
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Schönesge schrieb:

Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?


Also dass teilweise einseitig nur die schlimmsten Szenarien (Würzi wird gleich zurecht erklären, dass viele davon eingetroffen sind) genannt werden und es zu wenig um das "Anpacken" geht, das sehe ich genauso. Sehe das aber weniger auf Regierungsebene das Problem, sondern in Teilen der Gesellschaft und teilweise auch medial.

Es geht weniger darum die Probleme zu verschweigen, die auf uns zukommen, sondern das umzumünzen in eine Packen-wirs-an-Stimmung. Und die haben wir nicht. Es wird ständig davon geredet wie scheisse alles wird. Darüber, wie wir konkret uns den Folgen wappnen oder wie wir Dinge verhindern können, darüber wird meistens eher nachrangig geredet. Und ich will jetzt nicht von Dir, Würzi oder sonst wem hören, dass natürlich darüber geredet wird. Ich rede von Gerede an präsenter Stelle.

Und genauso wenig kann man wie hawischer oder andere zu sehr auf neue Technologien verweisen, trotzdem muss man an diesen forschen. Bis dahin müssen wir aber deutlich mehr tun, um den Klimawandel abzubremsen.

Ich finde schon, dass es auch auf der Klimaschützerseite den Hang zu Untergangsszenarien gibt, um Menschen für sich zu gewinnen. Damit schreckt man aber sogar mehr Leute ab als man hinzugewinnt. Lustig ist halt nur, wenn das vor allem Leute aus dem rechten Spektrum kritisieren sonst, die immer vom Ende der westlichen Zivilisation und Deutschland schafft sich ab reden, weil der Anteil an Muslime im Land um 1 % gestiegen ist.
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Schönesge schrieb:

Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?


Also dass teilweise einseitig nur die schlimmsten Szenarien (Würzi wird gleich zurecht erklären, dass viele davon eingetroffen sind) genannt werden und es zu wenig um das "Anpacken" geht, das sehe ich genauso. Sehe das aber weniger auf Regierungsebene das Problem, sondern in Teilen der Gesellschaft und teilweise auch medial.

Es geht weniger darum die Probleme zu verschweigen, die auf uns zukommen, sondern das umzumünzen in eine Packen-wirs-an-Stimmung. Und die haben wir nicht. Es wird ständig davon geredet wie scheisse alles wird. Darüber, wie wir konkret uns den Folgen wappnen oder wie wir Dinge verhindern können, darüber wird meistens eher nachrangig geredet. Und ich will jetzt nicht von Dir, Würzi oder sonst wem hören, dass natürlich darüber geredet wird. Ich rede von Gerede an präsenter Stelle.

Und genauso wenig kann man wie hawischer oder andere zu sehr auf neue Technologien verweisen, trotzdem muss man an diesen forschen. Bis dahin müssen wir aber deutlich mehr tun, um den Klimawandel abzubremsen.

Ich finde schon, dass es auch auf der Klimaschützerseite den Hang zu Untergangsszenarien gibt, um Menschen für sich zu gewinnen. Damit schreckt man aber sogar mehr Leute ab als man hinzugewinnt. Lustig ist halt nur, wenn das vor allem Leute aus dem rechten Spektrum kritisieren sonst, die immer vom Ende der westlichen Zivilisation und Deutschland schafft sich ab reden, weil der Anteil an Muslime im Land um 1 % gestiegen ist.
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Es ist zu einfach, die Schubladendiskussion. Grundsätzlich. Damit meine ich nicht Dich, aber wenn Du mich als Konservativen schon direkt ansprichst, dann frage ich, wer sind all die vielen Menschen die die Wärmepumpen usw. kaufen?
Und für mein Teil kann ich sagen, in drei Monaten wird das E-Auto geliefert und der Diesel kommt weg und gleichzeitig kommt die Photovoltaik aufs Dach mit Speicher, damit das Auto auch grünen Saft kriegt und die Mieterin hat sich gestern Abend bedankt, dass wir ihr eine Wallbox an den Tiefgaragenplatz gestellt haben. Über die Kosten will ich schweigen.
Vorgestern war Eigentümerversammlung. Das Haus ist 10 Jahre alt, KfW55, gedämmt, Fußbodenheizung mit Pelletanlage im Keller (damals das Nonplusultra des Klimaschutzes bei Heizungen). Und wir haben jetzt 10.000 für eine Entstaubungsanlage freigegeben und darüber diskutiert wie lange die Pelletheizung noch lebt und wie wir uns mit Rückstellungen auf die Folgeheizanlagen einstellen. Und gut, dass vorher die Stadt den Fernwärmeplan vorlegen muss. Wäre eine Alternative. Danke FDP.
Und ich kann versichern, da saßen ein Menge Konservativer um den Tisch

Aber ich sehe das auch als eine Investition in die Werterhaltung. Das machen viele Eigentümer so. Man gehe nur mit offenen Augen durch die Siedlungen und man wird staunen, wieviele Photovoltaik-Anlagen installiert sind.

Ach ja. Und geflogen bin ich zum letzten Mal vor über 10 Jahren und das nicht in den Urlaub.

Also hört auf damit, das sind die Guten und das sind die Bösen.
Das ist tendenziell ungerecht und führt zu nichts.
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Es ist zu einfach, die Schubladendiskussion. Grundsätzlich. Damit meine ich nicht Dich, aber wenn Du mich als Konservativen schon direkt ansprichst, dann frage ich, wer sind all die vielen Menschen die die Wärmepumpen usw. kaufen?
Und für mein Teil kann ich sagen, in drei Monaten wird das E-Auto geliefert und der Diesel kommt weg und gleichzeitig kommt die Photovoltaik aufs Dach mit Speicher, damit das Auto auch grünen Saft kriegt und die Mieterin hat sich gestern Abend bedankt, dass wir ihr eine Wallbox an den Tiefgaragenplatz gestellt haben. Über die Kosten will ich schweigen.
Vorgestern war Eigentümerversammlung. Das Haus ist 10 Jahre alt, KfW55, gedämmt, Fußbodenheizung mit Pelletanlage im Keller (damals das Nonplusultra des Klimaschutzes bei Heizungen). Und wir haben jetzt 10.000 für eine Entstaubungsanlage freigegeben und darüber diskutiert wie lange die Pelletheizung noch lebt und wie wir uns mit Rückstellungen auf die Folgeheizanlagen einstellen. Und gut, dass vorher die Stadt den Fernwärmeplan vorlegen muss. Wäre eine Alternative. Danke FDP.
Und ich kann versichern, da saßen ein Menge Konservativer um den Tisch

Aber ich sehe das auch als eine Investition in die Werterhaltung. Das machen viele Eigentümer so. Man gehe nur mit offenen Augen durch die Siedlungen und man wird staunen, wieviele Photovoltaik-Anlagen installiert sind.

Ach ja. Und geflogen bin ich zum letzten Mal vor über 10 Jahren und das nicht in den Urlaub.

Also hört auf damit, das sind die Guten und das sind die Bösen.
Das ist tendenziell ungerecht und führt zu nichts.
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Danke für den differenzierten Beitrag
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Dass der Überbringer von schlechten Nachrichten am Ende der Schuldige ist, ist ja nichts Neues. Dass die schlechten Nachrichten aber existieren, kann man leider nicht verhindern. Dabei, Brady, waren die bisherigen "Katastrophenmeldungen" Pillepalle. Die letzte Nachricht (von letzter Woche) übertrifft alles bisher Dagewesene: Eintritt aller düsteren Prognosen am oberen Rand der Erwartungsskala, steiler Anstieg der Temperaturkurve, Kipppunkte vermutlich bereits gerissen.

Wie stellt man sich das hier vor - soll man solche Nachrichten nicht weiterverbreiten? Sollte man besser sagen: wir haben noch Zeit, es geht ja voran, bald wird Wasserstoff und Kernfusion und irgendwas anderes noch... Seit 2007 existiert dieser Thread und seit 2007 dreht er sich im Kreis: hier diejenigen, die auf die bedrohliche Entwicklung hinweisen, hier die anderen, die vor dem Handeln erst die Menschen mitnehmen und überzeugen wollen. Passiert ist nur eines: die Erderwärmung nimmt Fahrt auf. Seit 2007 inzwischen auch spürbar.

Hinter sich gelassen hat die Diskussion immerhin den Kreis der Klimawandelleugner oder VTler. Geblieben sind (noch) die Verharmloser, die Zögerlichen, die Anhänger überkommener (fossiler) Energien und diejenigen, die noch immer glauben, der Markt würde das Problem lösen. Und die jungen Menschen, die Angst vor der Zukunft haben, Ideologie vorwerfen. Den Menschen aber, die sie "mitnehmen" wollen auf ihrem Weg gegen die Erderwärmung, sagen sie, dass Gesetze, die helfen würden, "Murks" sind und dass deren Urheber den Arxch offen haben. Genau so stelle ich mir das "Mitnehmen" vor.

Was soll man noch sagen. Der LDKler hat ja bereits vor längerer Zeit aufgegeben, seine Prognose, dass die Verhinderer eines entschlossenen Kampfes gegen die Erderwärmung obsiegen werden, scheint sich zu bewahrheiten. Die aktuelle Regierung, die bei allen naturgegebenen Differenzen die erste ist, die wenigstens in Teilen Dinge auf den Weg bringt, die helfen könnten, wird sich nicht durchsetzen können. Die Gegner sind zu laut, zu stark, zu mächtig - und zu skrupellos.

Na gut, dann soll es so sein.
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Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:


„Wenn man ständig nur die Botschaft aussendet, dass wir alle dem Untergang geweiht sind, dann lähmt das die Menschen und hält sie davon ab, die nötigen Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Klimawandel fertig zu werden.“


https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/un-klimarat-ipcc-skea-klimaziel-untergangsszenarien-100.html


Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?


Ist zwar nicht in der Regierung, aber ich sage dir wer so eine Botschaft schreibt, die kannst du sogar fast wöchentlich nachlesen. Wo genau hab ich das noch mal gelesen. Lass mich überlegen, gleich hab ichs. Ahhh jetzt hab ichs, hier im Eintracht Forum:
Klick
https://community.eintracht.de/fans/wuerzburgeradler/forenbeitraege
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Brady schrieb:


Ist zwar nicht in der Regierung,



Ähm, genau.
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Schönesge schrieb:

Wer genau sendet denn in der Regierung diese Botschaft aus? Hast du dafür einen Beleg?


Also dass teilweise einseitig nur die schlimmsten Szenarien (Würzi wird gleich zurecht erklären, dass viele davon eingetroffen sind) genannt werden und es zu wenig um das "Anpacken" geht, das sehe ich genauso. Sehe das aber weniger auf Regierungsebene das Problem, sondern in Teilen der Gesellschaft und teilweise auch medial.

Es geht weniger darum die Probleme zu verschweigen, die auf uns zukommen, sondern das umzumünzen in eine Packen-wirs-an-Stimmung. Und die haben wir nicht. Es wird ständig davon geredet wie scheisse alles wird. Darüber, wie wir konkret uns den Folgen wappnen oder wie wir Dinge verhindern können, darüber wird meistens eher nachrangig geredet. Und ich will jetzt nicht von Dir, Würzi oder sonst wem hören, dass natürlich darüber geredet wird. Ich rede von Gerede an präsenter Stelle.

Und genauso wenig kann man wie hawischer oder andere zu sehr auf neue Technologien verweisen, trotzdem muss man an diesen forschen. Bis dahin müssen wir aber deutlich mehr tun, um den Klimawandel abzubremsen.

Ich finde schon, dass es auch auf der Klimaschützerseite den Hang zu Untergangsszenarien gibt, um Menschen für sich zu gewinnen. Damit schreckt man aber sogar mehr Leute ab als man hinzugewinnt. Lustig ist halt nur, wenn das vor allem Leute aus dem rechten Spektrum kritisieren sonst, die immer vom Ende der westlichen Zivilisation und Deutschland schafft sich ab reden, weil der Anteil an Muslime im Land um 1 % gestiegen ist.
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Bitte nicht verwechseln, hier wird selbstverständlich ganz unterschiedlich diskutiert, was auch gut ist. Jeder hat da seine Gründe, die er hervorbringt.

Mir ging es aber um Schlüsse, die die Regierung ziehen kann. Und unsere Regierung verbreitet keine Untergangsszenarien, sondern versucht mE die Probleme (größtenteils) anzugehen, wohingegen die Opposition teilweise gerne mit den Ängsten spielt und von Heizungsverboten, Heizungshämmern, Heizungsideologien oder gar Klimadiktaturen fabuliert. Selbstverständlich verunsichert Letzteres einen Teil der Menschen, die nun mal Angst haben um ihren Wohlstand.
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Dass der Überbringer von schlechten Nachrichten am Ende der Schuldige ist, ist ja nichts Neues. Dass die schlechten Nachrichten aber existieren, kann man leider nicht verhindern. Dabei, Brady, waren die bisherigen "Katastrophenmeldungen" Pillepalle. Die letzte Nachricht (von letzter Woche) übertrifft alles bisher Dagewesene: Eintritt aller düsteren Prognosen am oberen Rand der Erwartungsskala, steiler Anstieg der Temperaturkurve, Kipppunkte vermutlich bereits gerissen.

Wie stellt man sich das hier vor - soll man solche Nachrichten nicht weiterverbreiten? Sollte man besser sagen: wir haben noch Zeit, es geht ja voran, bald wird Wasserstoff und Kernfusion und irgendwas anderes noch... Seit 2007 existiert dieser Thread und seit 2007 dreht er sich im Kreis: hier diejenigen, die auf die bedrohliche Entwicklung hinweisen, hier die anderen, die vor dem Handeln erst die Menschen mitnehmen und überzeugen wollen. Passiert ist nur eines: die Erderwärmung nimmt Fahrt auf. Seit 2007 inzwischen auch spürbar.

Hinter sich gelassen hat die Diskussion immerhin den Kreis der Klimawandelleugner oder VTler. Geblieben sind (noch) die Verharmloser, die Zögerlichen, die Anhänger überkommener (fossiler) Energien und diejenigen, die noch immer glauben, der Markt würde das Problem lösen. Und die jungen Menschen, die Angst vor der Zukunft haben, Ideologie vorwerfen. Den Menschen aber, die sie "mitnehmen" wollen auf ihrem Weg gegen die Erderwärmung, sagen sie, dass Gesetze, die helfen würden, "Murks" sind und dass deren Urheber den Arxch offen haben. Genau so stelle ich mir das "Mitnehmen" vor.

Was soll man noch sagen. Der LDKler hat ja bereits vor längerer Zeit aufgegeben, seine Prognose, dass die Verhinderer eines entschlossenen Kampfes gegen die Erderwärmung obsiegen werden, scheint sich zu bewahrheiten. Die aktuelle Regierung, die bei allen naturgegebenen Differenzen die erste ist, die wenigstens in Teilen Dinge auf den Weg bringt, die helfen könnten, wird sich nicht durchsetzen können. Die Gegner sind zu laut, zu stark, zu mächtig - und zu skrupellos.

Na gut, dann soll es so sein.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie stellt man sich das hier vor - soll man solche Nachrichten nicht weiterverbreiten?


Soll ernsthaft auf Fragen Deinerseits geantwortet werden, wenn Du nicht mal in der Lage bist die Beiträge und die Kritik zu verstehen, die genannt wurde, weil jede Art von Abweichung von Deinem Denken und Verhalten bereits zu einer totalen Ablehnung führt? Statt auf einen einzelnen Kritikpunkt einzugehen kommt eine weitere Tirade mit weit ausschweifenden Ausführungen und Erklärungen, die Du zum x-ten Mal anbringst. Das ist es, was man unter ideologisch bezeichnen kann und muss. Wie soll man über einen besseren Weg im Kampf gegen den Klimawandel diskutieren, wenn Du gar keinen anderen Weg als Deinen akzeptierst?

Noch mal: Es geht darum, dass die Dauerbeschallung mit schlechten Nachrichten oder Katastrophenszenarien eher demotiviert und abstumpft bei denen, die nicht sich so leicht emotionalisieren lassen wie Du, FFF und LG. Es führt eher zu einer Gegenbewegung und zum Gegenteil dessen, was Du willst. Und weil Du so überzeugt von dieser Emotionalisierung der Debatte bist, versuchst Du gar keine rationale Kritik mehr zu akzeptieren.

Du weißt selbst, dass ich aus rein wissenschaftlicher Sicht Deine Sicht der Dinge teile. Aber man kann nicht eine Bevölkerung hinter sich bringen, indem man einfach ignoriert, wie diese mehrheitlich denkt und fühlt. Das hast Du m.E. in der Klima-Debatte längst verlernt das anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Für Dich sind die Gegner dann eben zu laut, zu stark, zu mächtig, zu skrupellos, die Medien böse und und und...
Andere akzepteieren erstmal, wie es ist und versuchen dann das Beste draus zu machen. So wie unsere Regierung, die Du ja durchaus lobst. Vielleicht solltest Du dann aber auch mal etwas pragmatischer werden wie unsere Regierung. Nfu.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie stellt man sich das hier vor - soll man solche Nachrichten nicht weiterverbreiten?


Soll ernsthaft auf Fragen Deinerseits geantwortet werden, wenn Du nicht mal in der Lage bist die Beiträge und die Kritik zu verstehen, die genannt wurde, weil jede Art von Abweichung von Deinem Denken und Verhalten bereits zu einer totalen Ablehnung führt? Statt auf einen einzelnen Kritikpunkt einzugehen kommt eine weitere Tirade mit weit ausschweifenden Ausführungen und Erklärungen, die Du zum x-ten Mal anbringst. Das ist es, was man unter ideologisch bezeichnen kann und muss. Wie soll man über einen besseren Weg im Kampf gegen den Klimawandel diskutieren, wenn Du gar keinen anderen Weg als Deinen akzeptierst?

Noch mal: Es geht darum, dass die Dauerbeschallung mit schlechten Nachrichten oder Katastrophenszenarien eher demotiviert und abstumpft bei denen, die nicht sich so leicht emotionalisieren lassen wie Du, FFF und LG. Es führt eher zu einer Gegenbewegung und zum Gegenteil dessen, was Du willst. Und weil Du so überzeugt von dieser Emotionalisierung der Debatte bist, versuchst Du gar keine rationale Kritik mehr zu akzeptieren.

Du weißt selbst, dass ich aus rein wissenschaftlicher Sicht Deine Sicht der Dinge teile. Aber man kann nicht eine Bevölkerung hinter sich bringen, indem man einfach ignoriert, wie diese mehrheitlich denkt und fühlt. Das hast Du m.E. in der Klima-Debatte längst verlernt das anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Für Dich sind die Gegner dann eben zu laut, zu stark, zu mächtig, zu skrupellos, die Medien böse und und und...
Andere akzepteieren erstmal, wie es ist und versuchen dann das Beste draus zu machen. So wie unsere Regierung, die Du ja durchaus lobst. Vielleicht solltest Du dann aber auch mal etwas pragmatischer werden wie unsere Regierung. Nfu.
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Wir drehen uns im Kreis. Ich nenne die Fakten, die nun mal auf dem Tisch liegen und du sagst, das sei kontreproduktiv. So weit so gut.
Daraus eine "Ideologie" abzuleiten ist hirnrissig. Insbesondere deshalb, weil du bis heute keinen Weg gefunden hast, was man stattdessen machen soll. Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?

Im Übrigen weißt du genau, dass ich mich nicht gegen deine Aussagen und Kommentare wende, sondern gegen das ständige Verharmlosen, gegen die Störfeuer, gegen alles, was dem Klimaschutz dient und den Menschen auch nur das kleinste Mitarbeiten abverlangt. Gegen die Lügen, die verbreitet werden, gegen die aggressive Hetze, die beispielsweise ein Aiwanger oder ein Söder gegen die Regierung abfeuern. Und wenn man sich dagegen wendet, ist man natürlich sofort Ideologe. Logisch.

Es ist doch absurd, dass denen, die mit Fakten arbeiten und aktiv an der Lösung der Problematik mitarbeiten, Ideologie vorgeworfen wird. Während andere, die den Mechanismen der Märkte und dem Erfindungsreichtum der Techniker vertrauen, keine Ideologen sind. Dass diejenigen Ideologen sind, die auf die Bedrohung hinweisen, während diejenigen, die Ängste schüren ("Griff ins Portemonnaie der Menschen") und die Bedrohungen verharmlosen, natürlich keine sind. Das ist schon leicht irre.

Vor diesem Hintergrund die "Bevölkerung hinter sich bringen" zu wollen, musst du mir mal zeigen. Ich versuche halt, die Bevölkerung zu überzeugen, indem ich aufzeige, was Stand der Wissenschaft ist und was passiert, wenn nichts passiert. Deinen Weg kenne ich bis jetzt noch nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie stellt man sich das hier vor - soll man solche Nachrichten nicht weiterverbreiten?


Soll ernsthaft auf Fragen Deinerseits geantwortet werden, wenn Du nicht mal in der Lage bist die Beiträge und die Kritik zu verstehen, die genannt wurde, weil jede Art von Abweichung von Deinem Denken und Verhalten bereits zu einer totalen Ablehnung führt? Statt auf einen einzelnen Kritikpunkt einzugehen kommt eine weitere Tirade mit weit ausschweifenden Ausführungen und Erklärungen, die Du zum x-ten Mal anbringst. Das ist es, was man unter ideologisch bezeichnen kann und muss. Wie soll man über einen besseren Weg im Kampf gegen den Klimawandel diskutieren, wenn Du gar keinen anderen Weg als Deinen akzeptierst?

Noch mal: Es geht darum, dass die Dauerbeschallung mit schlechten Nachrichten oder Katastrophenszenarien eher demotiviert und abstumpft bei denen, die nicht sich so leicht emotionalisieren lassen wie Du, FFF und LG. Es führt eher zu einer Gegenbewegung und zum Gegenteil dessen, was Du willst. Und weil Du so überzeugt von dieser Emotionalisierung der Debatte bist, versuchst Du gar keine rationale Kritik mehr zu akzeptieren.

Du weißt selbst, dass ich aus rein wissenschaftlicher Sicht Deine Sicht der Dinge teile. Aber man kann nicht eine Bevölkerung hinter sich bringen, indem man einfach ignoriert, wie diese mehrheitlich denkt und fühlt. Das hast Du m.E. in der Klima-Debatte längst verlernt das anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Für Dich sind die Gegner dann eben zu laut, zu stark, zu mächtig, zu skrupellos, die Medien böse und und und...
Andere akzepteieren erstmal, wie es ist und versuchen dann das Beste draus zu machen. So wie unsere Regierung, die Du ja durchaus lobst. Vielleicht solltest Du dann aber auch mal etwas pragmatischer werden wie unsere Regierung. Nfu.
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Auf Twitter, jetzt X folge ich dem Jesuitenpater Alt, der ein Aktivist der LG ist.
Die nicht vorhandene Bereitschaft auf Argumente einzugehen ist m.E. inzwischen zu einer Unfähigkeit mutiert.
Wie sprach doch noch Greta:
„I don't want you to be hopeful, I want you to panic!"
Das ist die Botschaft der radikalen Klimaschützer.
Und die ist kontraproduktiv.  
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Wir drehen uns im Kreis. Ich nenne die Fakten, die nun mal auf dem Tisch liegen und du sagst, das sei kontreproduktiv. So weit so gut.
Daraus eine "Ideologie" abzuleiten ist hirnrissig. Insbesondere deshalb, weil du bis heute keinen Weg gefunden hast, was man stattdessen machen soll. Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?

Im Übrigen weißt du genau, dass ich mich nicht gegen deine Aussagen und Kommentare wende, sondern gegen das ständige Verharmlosen, gegen die Störfeuer, gegen alles, was dem Klimaschutz dient und den Menschen auch nur das kleinste Mitarbeiten abverlangt. Gegen die Lügen, die verbreitet werden, gegen die aggressive Hetze, die beispielsweise ein Aiwanger oder ein Söder gegen die Regierung abfeuern. Und wenn man sich dagegen wendet, ist man natürlich sofort Ideologe. Logisch.

Es ist doch absurd, dass denen, die mit Fakten arbeiten und aktiv an der Lösung der Problematik mitarbeiten, Ideologie vorgeworfen wird. Während andere, die den Mechanismen der Märkte und dem Erfindungsreichtum der Techniker vertrauen, keine Ideologen sind. Dass diejenigen Ideologen sind, die auf die Bedrohung hinweisen, während diejenigen, die Ängste schüren ("Griff ins Portemonnaie der Menschen") und die Bedrohungen verharmlosen, natürlich keine sind. Das ist schon leicht irre.

Vor diesem Hintergrund die "Bevölkerung hinter sich bringen" zu wollen, musst du mir mal zeigen. Ich versuche halt, die Bevölkerung zu überzeugen, indem ich aufzeige, was Stand der Wissenschaft ist und was passiert, wenn nichts passiert. Deinen Weg kenne ich bis jetzt noch nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?

Ich habe heute morgen, an meinem Beispiel, als bekennender Konservativen aufgezeigt, wie das funktioniert. Und Du nimmst es nicht einmal zur Kenntnis. Das ist dogmatisch.
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?

Ich habe heute morgen, an meinem Beispiel, als bekennender Konservativen aufgezeigt, wie das funktioniert. Und Du nimmst es nicht einmal zur Kenntnis. Das ist dogmatisch.
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hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?

Ich habe heute morgen, an meinem Beispiel, als bekennender Konservativen aufgezeigt, wie das funktioniert. Und Du nimmst es nicht einmal zur Kenntnis. Das ist dogmatisch.

Dogmatisch. Gehts noch ne Nummer größer?
Ich habe dir bereits vor einiger Zeit auf Beiträge von dir gleichen Inhalts geantwortet. Dies nimmst du zum Anlass, dies zu ignorieren. Dogmatisch?
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?

Ich habe heute morgen, an meinem Beispiel, als bekennender Konservativen aufgezeigt, wie das funktioniert. Und Du nimmst es nicht einmal zur Kenntnis. Das ist dogmatisch.
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hawischer schrieb:

Ich habe heute morgen, an meinem Beispiel, als bekennender Konservativen aufgezeigt, wie das funktioniert.


Ja, du hast aufgezeigt, dass ich als Mieter ohne Eigentum auf die Gnade meines Vermieters angewiesen bin und dass die mit Geld und Eigentum entscheiden, was wie umgesetzt wird.

Hier alle Maßnahmen der Eigentümerversammlung in meiner kleinen Siedlung der letzten 5 Jahre:

Wechsel zu günstigerem Verwalter, der wesentlich schlechter zu erreichen ist

Ende

Solarbalkon wollen sie nicht haben, Wallbox wollen sie nicht, PV wollen sie nicht etc.
Ein Mieterpaar hat rechtliche Schritte geprüft, die ziehen jetzt aus, Kündigung wegen Eigenbedarf (Schwägerin des Eigentümers)


Joa, läuft. Da kein Mieter hier so günstig in so guter Lage je wieder ne Wohnung findet, sind wir jetzt alle schön brav und still.
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hawischer schrieb:

Ich habe heute morgen, an meinem Beispiel, als bekennender Konservativen aufgezeigt, wie das funktioniert.


Ja, du hast aufgezeigt, dass ich als Mieter ohne Eigentum auf die Gnade meines Vermieters angewiesen bin und dass die mit Geld und Eigentum entscheiden, was wie umgesetzt wird.

Hier alle Maßnahmen der Eigentümerversammlung in meiner kleinen Siedlung der letzten 5 Jahre:

Wechsel zu günstigerem Verwalter, der wesentlich schlechter zu erreichen ist

Ende

Solarbalkon wollen sie nicht haben, Wallbox wollen sie nicht, PV wollen sie nicht etc.
Ein Mieterpaar hat rechtliche Schritte geprüft, die ziehen jetzt aus, Kündigung wegen Eigenbedarf (Schwägerin des Eigentümers)


Joa, läuft. Da kein Mieter hier so günstig in so guter Lage je wieder ne Wohnung findet, sind wir jetzt alle schön brav und still.
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Genau darum geht es doch.

Wenn alle so agieren würden wie der hawischer und viele andere auch, hätten wir mit Sicherheit kein Problem. Das habe ich ihm auf ähnliche Beiträge schon mitgeteilt.
Das tun sie aber nicht. Ich habe damals das Gegenbeispiel aus einer Neubausiedlung hier bei uns berichtet: 54 neue Häuser. PV: 1. Zisternen: 0. Monströse Gartengrills: 54.

So einfach ist das. Und währenddessen jagt ein Temperaturrekord und ein Waldbrand den nächsten. So funktioniert das nicht.
Wir müssen handeln. Alle und überall. Und das geht nun mal leider nicht ohne Gesetze und Vorschriften. Wer etwas anderes glaubt, ist naiv.


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