Nochmal zur Klimakatastrophe
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Daraus eine "Ideologie" abzuleiten ist hirnrissig. Insbesondere deshalb, weil du bis heute keinen Weg gefunden hast, was man stattdessen machen soll. Wie überzeugst du denn die Menschen, wie nimmst du sie denn mit? Nenne doch einfach mal "pragmatisch", wie das funktionieren soll?
Im Übrigen weißt du genau, dass ich mich nicht gegen deine Aussagen und Kommentare wende, sondern gegen das ständige Verharmlosen, gegen die Störfeuer, gegen alles, was dem Klimaschutz dient und den Menschen auch nur das kleinste Mitarbeiten abverlangt. Gegen die Lügen, die verbreitet werden, gegen die aggressive Hetze, die beispielsweise ein Aiwanger oder ein Söder gegen die Regierung abfeuern. Und wenn man sich dagegen wendet, ist man natürlich sofort Ideologe. Logisch.
Es ist doch absurd, dass denen, die mit Fakten arbeiten und aktiv an der Lösung der Problematik mitarbeiten, Ideologie vorgeworfen wird. Während andere, die den Mechanismen der Märkte und dem Erfindungsreichtum der Techniker vertrauen, keine Ideologen sind. Dass diejenigen Ideologen sind, die auf die Bedrohung hinweisen, während diejenigen, die Ängste schüren ("Griff ins Portemonnaie der Menschen") und die Bedrohungen verharmlosen, natürlich keine sind. Das ist schon leicht irre.
Vor diesem Hintergrund die "Bevölkerung hinter sich bringen" zu wollen, musst du mir mal zeigen. Ich versuche halt, die Bevölkerung zu überzeugen, indem ich aufzeige, was Stand der Wissenschaft ist und was passiert, wenn nichts passiert. Deinen Weg kenne ich bis jetzt noch nicht.
Soweit so richtig. Aber wie machst Du das? Wie macht LG das? Indem man einseitig eben genau nur das Aufzeigen der Worst Case Szenarien macht (ja, bisher oft eingetroffen) und genauso laut in der Diskussion herumschreit wie die Gegenseite, die man genau dafür kritisiert.
Die Menschen stumpfen irgendwann ab, wenn sie zum x-ten Mal das selbe hören. Und die meisten Menschen sind bisher hierzulande eher in geringem Maße vom Klimawandel betroffen. Dazu sind wir in einem demokratischen Umfeld mit freien Medien. Dummerweise ist die Mehrheit der Menschen und ein erheblicher Teil der Medien nicht auf Deiner Linie, jedenfalls nicht so weit. Und bisher haben Jahrzehnte Klimawandel-Aufklärung zwar dazu geführt, dass 80-90 % das als Fakt ansehen, aber großteils nur Schritt für Schritt was dagegen tun wollen und das natürlich zu langsam ist. Und weil das so ist, schreist Du ihnen noch mal entgegen, was alles passieren wird.
Für mich ist der Umgang mit der beginnenden und sich verschlimmernden Klimakatastrophe (und ja, ich nenne sie auch so) beiderseits beschissen. Es gibt nur noch schwarz und weiß. Die einen sehen alles locker flockig, die anderen steigern sich ins Worst Case Szenario rein (und ja, traf schon zu oft ein, weiß ich).
Wir werden nur schrittweise vorankommen und das wird nicht ausreichen. Aber ich habe akzeptiert, dass es nicht schneller gehen wird und der Versuch es schneller zu machen nur zur Stärkung der Gegner führt. Demnach ist mein Weg immer der Weg des Machbaren in einer Demokratie, ansonsten muss man die Demokratie abschaffen und Menschen mit Gewalt dazu zwingen Klimaschutz zu betreiben. Ganz einfach. Und ein Punkt, der mir immer auffällt... Bisher wird der Klimawandel m.E. nicht konkret genug gemacht. Du redest ja auch von Temperaturen, Dürren usw. , aber welche Auswirkung hat das auf Lieselotte Meier in Wanne-Eickel? Oder auf deren Enkel. Insbesondere finanziell. Ich weiß, dass es regionale Klima-Gutachten gibt, aber wie bekannt sind die den Menschen? Hier müsste man m.E. ansetzen. Den meisten Menschen hier ist es nämlich mehr oder weniger egal, ob in Indien ne Dürre ist oder im Südpazifik Inselbewohner das Wasser bis zu den Oberschenkeln geht. Und mit egal meine ich nicht, dass es ihnen ganz egal ist, sondern dass sie da mit einem Schulternzucken reagieren würden und es bedauern und das wars.
Wenn alle so agieren würden wie der hawischer und viele andere auch, hätten wir mit Sicherheit kein Problem. Das habe ich ihm auf ähnliche Beiträge schon mitgeteilt.
Das tun sie aber nicht. Ich habe damals das Gegenbeispiel aus einer Neubausiedlung hier bei uns berichtet: 54 neue Häuser. PV: 1. Zisternen: 0. Monströse Gartengrills: 54.
So einfach ist das. Und währenddessen jagt ein Temperaturrekord und ein Waldbrand den nächsten. So funktioniert das nicht.
Wir müssen handeln. Alle und überall. Und das geht nun mal leider nicht ohne Gesetze und Vorschriften. Wer etwas anderes glaubt, ist naiv.
Ergänzend zu meinem Beitrag: Was machst Du denn, wenn die Menschen dann AfD wählen und die Gesetze wieder kassiert werden? Sind wir dann auch nur einen Schritt weiter als zuvor? Lässt man sich dann feiern, weil man es ja wenigstens versucht hat und am Ende noch weniger erreicht hat als mit faulen Kompromissen?
Der Klimawandel wird nicht gestoppt werden können, solange Gesellschaften demokratisch und kapitalistisch/egoistisch sind.
Du denkst wirklich, es geht mir ums Recht behalten.
Ergänzend zu meinem Beitrag: Was machst Du denn, wenn die Menschen dann AfD wählen und die Gesetze wieder kassiert werden? Sind wir dann auch nur einen Schritt weiter als zuvor? Lässt man sich dann feiern, weil man es ja wenigstens versucht hat und am Ende noch weniger erreicht hat als mit faulen Kompromissen?
Der Klimawandel wird nicht gestoppt werden können, solange Gesellschaften demokratisch und kapitalistisch/egoistisch sind.
Du denkst wirklich, es geht mir ums Recht behalten.
Da war ein Fragezeichen dahinter. Würzi, es wäre ganz nett, wenn Du Dich in Diskussionssträngen nicht ständig den Mitteln bedienst, die die Klimapolitikgegner seit Jahren nutzen. Verkürzen, verdrehen und auslassen.
Das war eine Frage. Was machst Du denn, wenn irgendwann mal Klimapolitik gar keine Mehrheit mehr findet und die Rechten noch stärker werden und dann den Rückwärtsgang einlegen? Was hast Du dann erreicht, wenn Du vorher mehr durchsetzen wolltest mit Gesetzen, als die Bevölkerung bereit war mitzugehen?
Diese Frage stelle ich seit Jahren und dann wird nur gejammert wie doof doch die Gegenseite sei, wie gemein Springer und wie mies AfD, CDU usw.
Ich sehe einfach gar keinen Willen der Klima-Aktivisten die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist. Die, die gerade verstehen, wie man die Gesellschaft in solchen Fragen abholen kann, sind die Falschen.
Ja, du hast aufgezeigt, dass ich als Mieter ohne Eigentum auf die Gnade meines Vermieters angewiesen bin und dass die mit Geld und Eigentum entscheiden, was wie umgesetzt wird.
Hier alle Maßnahmen der Eigentümerversammlung in meiner kleinen Siedlung der letzten 5 Jahre:
Wechsel zu günstigerem Verwalter, der wesentlich schlechter zu erreichen ist
Ende
Solarbalkon wollen sie nicht haben, Wallbox wollen sie nicht, PV wollen sie nicht etc.
Ein Mieterpaar hat rechtliche Schritte geprüft, die ziehen jetzt aus, Kündigung wegen Eigenbedarf (Schwägerin des Eigentümers)
Joa, läuft. Da kein Mieter hier so günstig in so guter Lage je wieder ne Wohnung findet, sind wir jetzt alle schön brav und still.
Da erübrigt sich eigentlich jeder Kommentar
Du denkst wirklich, es geht mir ums Recht behalten.
Da war ein Fragezeichen dahinter. Würzi, es wäre ganz nett, wenn Du Dich in Diskussionssträngen nicht ständig den Mitteln bedienst, die die Klimapolitikgegner seit Jahren nutzen. Verkürzen, verdrehen und auslassen.
Das war eine Frage. Was machst Du denn, wenn irgendwann mal Klimapolitik gar keine Mehrheit mehr findet und die Rechten noch stärker werden und dann den Rückwärtsgang einlegen? Was hast Du dann erreicht, wenn Du vorher mehr durchsetzen wolltest mit Gesetzen, als die Bevölkerung bereit war mitzugehen?
Diese Frage stelle ich seit Jahren und dann wird nur gejammert wie doof doch die Gegenseite sei, wie gemein Springer und wie mies AfD, CDU usw.
Ich sehe einfach gar keinen Willen der Klima-Aktivisten die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist. Die, die gerade verstehen, wie man die Gesellschaft in solchen Fragen abholen kann, sind die Falschen.
Da gibt es nur eines: aufklären, informieren, gegen die Hetze und die Lügen angehen. Aber das ist ja in deinen Augen das falsche Mittel, bei dir heißt das dann "jammern und die Hetzer gemein finden". Oder habe ich dich da wieder falsch verstanden?
Sorry, aber ich verstehe deinen Ansatz nicht. Ich bekomme von dir nur Vorwürfe, dass alles falsch ist, was ich mache, was die Klimaaktivisten machen, aber außer "die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist" kommt da nichts.
Was soll das denn heißen? Und wenn man die Gesellschaft akzeptiert hat, wie geht es dann weiter? Und vor allem: wann?
Da war ein Fragezeichen dahinter. Würzi, es wäre ganz nett, wenn Du Dich in Diskussionssträngen nicht ständig den Mitteln bedienst, die die Klimapolitikgegner seit Jahren nutzen. Verkürzen, verdrehen und auslassen.
Das war eine Frage. Was machst Du denn, wenn irgendwann mal Klimapolitik gar keine Mehrheit mehr findet und die Rechten noch stärker werden und dann den Rückwärtsgang einlegen? Was hast Du dann erreicht, wenn Du vorher mehr durchsetzen wolltest mit Gesetzen, als die Bevölkerung bereit war mitzugehen?
Diese Frage stelle ich seit Jahren und dann wird nur gejammert wie doof doch die Gegenseite sei, wie gemein Springer und wie mies AfD, CDU usw.
Ich sehe einfach gar keinen Willen der Klima-Aktivisten die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist. Die, die gerade verstehen, wie man die Gesellschaft in solchen Fragen abholen kann, sind die Falschen.
Da gibt es nur eines: aufklären, informieren, gegen die Hetze und die Lügen angehen. Aber das ist ja in deinen Augen das falsche Mittel, bei dir heißt das dann "jammern und die Hetzer gemein finden". Oder habe ich dich da wieder falsch verstanden?
Sorry, aber ich verstehe deinen Ansatz nicht. Ich bekomme von dir nur Vorwürfe, dass alles falsch ist, was ich mache, was die Klimaaktivisten machen, aber außer "die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist" kommt da nichts.
Was soll das denn heißen? Und wenn man die Gesellschaft akzeptiert hat, wie geht es dann weiter? Und vor allem: wann?
Ja, hast Du mal wieder. Vielleicht mal das abstellen, wäre ganz nett.
Wer hat denn eben betont, dass die Gegenseite so stark und zu laut und zu skrupellos ist? Wer schreibt die ganze Zeit, wie doof CDU, AfD, Medien usw. sind? Das bin nicht ich, das bist Du mein Bester.
Aufgeklärt ist die Gesellschaft zum Teil ja, ich habe aber ja eben in einem Beitrag betont, dass mir m.E. die finanziellen Aspekte des Klimawandels und was konkret der Klimawandel für die Menschen in den jeweiligen Regionen bedeutet, nicht komplett angekommen sein dürfte. Darauf bist Du übrigens leider nicht eingegangen. Da habe ich sogar mehr Aufklärungsarbeit vorgeschlagen. Meines Erachtens wird das Thema Klimawandel viel zu abstrakt betrachtet und wenn man Bezüge zu zB der eigenen Region herstellt, dann eher in Punkto einzelner Wetter-Ereignisse, die zum Großteil gar nicht ausschließlich mit dem Klimawandel zu tun haben, außer dass dieser sie häufiger und stärker werden lässt.
Was passiert bei 2, 3, 4 Grad Erwärmung bei mir vor Ort? Wie oft treten bestimmte Dinge auf? Welche Kosten kommen auf uns als Land zu? Welche Flüchtlingsströme machen sich auf den Weg (um auch die Rechten mal abzuholen bei der Debatte hust...)? Und so weiter.
Für mich ist diese ganze Sache rund um den Klimawandel einfach mittlerweile zu ideologisiert, weil die marktschreierischen 10 % auf beiden Extremen die Debatte beherrschen. Und da ist es auch egal, dass die 10 % auf der einen Seite sogar zum Teil recht haben.
Wo habe ich denn von "alles" geredet? Auch das ist wieder eine Überspitzung einer Kritik, um den Gegenüber zu diskreditieren und sich selbst in eine Opferrolle zu begeben? Genau das Verhalten stört mich eben dann auch mal Würzi.
Mein Vorschlag ist schon klar benannt: So viel wie möglich umsetzen an Klimamaßnahmen ohne dass es ins politische Gegenteil umschlägt und die Gegenseite zu stark wird. Dabei versuchen aufzuklären und sich die Sorgen der Menschen anhören und sie verstehen. Und zwar die Sorgen, die sie jetzt haben und nicht die, die sie in 50 Jahren haben würden, wenn sie nicht handeln und es dadurch noch teurer wird.
Ich habe das schon mehrfach genau so genannt. Wir sind gar nicht so weit auseinander, Du willst aber m.E. viel zu sehr mit der Brechstange vorgehen, weil dringend gehandelt werden muss. Ich sehe nur, dass derzeit die Menschen sehr oft nicht bereit sind allzu viel für die Klimamaßnahmen zu machen und dann lieber zu denen politisch wechseln, die ihnen versprechen keine weiteren Zumutungen aufzudrücken (und damit eigentlich nur meinen, dass sie es vertagen, damit dann in Jahrzehnten die Rechnung noch teurer ist).
Gesellschaft akzeptieren bedeutet einfach nur erstmal zu akzeptieren, dass Menschen oft egoistisch sind und nicht langfristig denken. Und erst wenn sich das ändert, werden wir eine vernünftige Klimapolitik haben können und Menschen haben, die dann nicht zur AfD rennen um die Zeit zurückzudrehen im Kampf gegen den Klimawandel und uns endgültig dessen Folgen auszuliefern.
Ohne eine andere Einstellung zu unseren Ressourcen auf diesem Planeten, zu uns selbst und unserem Wunsch nach mehr, mehr und mehr und der Ignoranz gegenüber langfristigen Folgen unseres Handelns werden wir nicht weiterkommen. Es sind halt leider nicht alle Menschen im Kopf so weit wie Du und das meine ich genau so und genau so ernst und anerkennend!
Auf der einen Seite muss man natürlich die Folgen aufzeigen, die sehr wahrscheinlich eintreten können, wenn jetzt zu wenig passiert.
Gleichzeitig muss man den Menschen die Angst nehmen, dass sie sozial absteigen und ihren Wohlstand verlieren werden. Man muss die Leute hinter sich bekommen, sonst wird es nicht funktionieren. Und da bin ich wieder bei meinem Beitrag zur Studie des Umweltministeriums und welche Schlüsse die Regierung daraus ziehen kann.
Die Frage ist mE wie man die Veränderungen positiv färbt. ZB dass es energiepolitisch nur gut sein kann, jetzt schnellstmöglich in Erneuerbare zu investieren, um zum einen unabhängig(er) zu werden und um zum anderen die Energiekosten zu senken. Und natürlich um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wo kann der Wohlstand von morgen herkommen und wie wird er geschaffen? hawischer hat natürlich einen Punkt, dass das auch mit Anreizen passieren sollte. Wird natürlich nicht überall funktionieren, es braucht auch "Anschnallgurte" und "rote Ampeln". Es wird beides brauchen, es darf vor allem keine Denkverbote geben.
Und natürlich sollte man auch schon daran denken, was in 20, 30 oder 50 Jahren sein könnte und volle Kanne forschen. Gleichzeitig muss man aber eben auch realistisch sein, was heute am ehesten hilft.
Wir müssen positiv in die Zukunft schauen können, um Motivation zu finden. Es braucht Realismus und gleichzeitig aber auch positives Denken.
Gleichzeitig braucht es aber auch weniger politische Spielchen mit den Ängsten der Menschen. Dies wird sich aber wohl am ehesten nicht beeinflussen lassen. Umso mehr muss man mit guten Lösungen überzeugen.
Da gibt es nur eines: aufklären, informieren, gegen die Hetze und die Lügen angehen. Aber das ist ja in deinen Augen das falsche Mittel, bei dir heißt das dann "jammern und die Hetzer gemein finden". Oder habe ich dich da wieder falsch verstanden?
Sorry, aber ich verstehe deinen Ansatz nicht. Ich bekomme von dir nur Vorwürfe, dass alles falsch ist, was ich mache, was die Klimaaktivisten machen, aber außer "die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist" kommt da nichts.
Was soll das denn heißen? Und wenn man die Gesellschaft akzeptiert hat, wie geht es dann weiter? Und vor allem: wann?
Ja, hast Du mal wieder. Vielleicht mal das abstellen, wäre ganz nett.
Wer hat denn eben betont, dass die Gegenseite so stark und zu laut und zu skrupellos ist? Wer schreibt die ganze Zeit, wie doof CDU, AfD, Medien usw. sind? Das bin nicht ich, das bist Du mein Bester.
Aufgeklärt ist die Gesellschaft zum Teil ja, ich habe aber ja eben in einem Beitrag betont, dass mir m.E. die finanziellen Aspekte des Klimawandels und was konkret der Klimawandel für die Menschen in den jeweiligen Regionen bedeutet, nicht komplett angekommen sein dürfte. Darauf bist Du übrigens leider nicht eingegangen. Da habe ich sogar mehr Aufklärungsarbeit vorgeschlagen. Meines Erachtens wird das Thema Klimawandel viel zu abstrakt betrachtet und wenn man Bezüge zu zB der eigenen Region herstellt, dann eher in Punkto einzelner Wetter-Ereignisse, die zum Großteil gar nicht ausschließlich mit dem Klimawandel zu tun haben, außer dass dieser sie häufiger und stärker werden lässt.
Was passiert bei 2, 3, 4 Grad Erwärmung bei mir vor Ort? Wie oft treten bestimmte Dinge auf? Welche Kosten kommen auf uns als Land zu? Welche Flüchtlingsströme machen sich auf den Weg (um auch die Rechten mal abzuholen bei der Debatte hust...)? Und so weiter.
Für mich ist diese ganze Sache rund um den Klimawandel einfach mittlerweile zu ideologisiert, weil die marktschreierischen 10 % auf beiden Extremen die Debatte beherrschen. Und da ist es auch egal, dass die 10 % auf der einen Seite sogar zum Teil recht haben.
Wo habe ich denn von "alles" geredet? Auch das ist wieder eine Überspitzung einer Kritik, um den Gegenüber zu diskreditieren und sich selbst in eine Opferrolle zu begeben? Genau das Verhalten stört mich eben dann auch mal Würzi.
Mein Vorschlag ist schon klar benannt: So viel wie möglich umsetzen an Klimamaßnahmen ohne dass es ins politische Gegenteil umschlägt und die Gegenseite zu stark wird. Dabei versuchen aufzuklären und sich die Sorgen der Menschen anhören und sie verstehen. Und zwar die Sorgen, die sie jetzt haben und nicht die, die sie in 50 Jahren haben würden, wenn sie nicht handeln und es dadurch noch teurer wird.
Ich habe das schon mehrfach genau so genannt. Wir sind gar nicht so weit auseinander, Du willst aber m.E. viel zu sehr mit der Brechstange vorgehen, weil dringend gehandelt werden muss. Ich sehe nur, dass derzeit die Menschen sehr oft nicht bereit sind allzu viel für die Klimamaßnahmen zu machen und dann lieber zu denen politisch wechseln, die ihnen versprechen keine weiteren Zumutungen aufzudrücken (und damit eigentlich nur meinen, dass sie es vertagen, damit dann in Jahrzehnten die Rechnung noch teurer ist).
Gesellschaft akzeptieren bedeutet einfach nur erstmal zu akzeptieren, dass Menschen oft egoistisch sind und nicht langfristig denken. Und erst wenn sich das ändert, werden wir eine vernünftige Klimapolitik haben können und Menschen haben, die dann nicht zur AfD rennen um die Zeit zurückzudrehen im Kampf gegen den Klimawandel und uns endgültig dessen Folgen auszuliefern.
Ohne eine andere Einstellung zu unseren Ressourcen auf diesem Planeten, zu uns selbst und unserem Wunsch nach mehr, mehr und mehr und der Ignoranz gegenüber langfristigen Folgen unseres Handelns werden wir nicht weiterkommen. Es sind halt leider nicht alle Menschen im Kopf so weit wie Du und das meine ich genau so und genau so ernst und anerkennend!
Aha, das bin also nur ich. Und mit "Vereinfachungen und Verkürzungen" (doof) bist du auch schon mal schnell bei der Hand.
Wie hättest du denn gerne die Kritik an der Kampagne gegen die Ampel, klimatechnisch betrachtet? So dass es kein "Jammern" ist?
Das "Heizungsgesetz" ist dringend notwendig. Es ist langfristig angelegt (niemand muss sofort oder in naher Zukunft handeln). Und wenn doch, gibt es eine in der Geschichte der BRD noch nie dagewesene Förderung, sozial ausgerichtet (je weniger man hat, desto mehr bekommt man). Gleichwohl schlägt es ins Gegenteil um und stärkt die Gegenseite. War wohl zu krass, das Heizungsgesetz. Vielleicht hat man das Schleifchen vergessen und den Zucker obendrauf.
Aber das weiß man doch. Gerade erst hat Habeck, unterstützt durch wissenschaftliche Szenarien, aufgezählt, was an gigantischen Kosten auf dieses Land zukommen, bedingt durch die Erderwärmung.
Und darauf willst du warten? Und in der Zwischenzeit Maßnahmen beschließen, die die Menschen nicht in ihrer Bequemlichkeit tangieren?
Du hast das Problem schon benannt, ziehst aber in meinen Augen die falschen Schlussfolgerungen. Beim Waldsterben hat man den sauren Regen als Auslöser identifiziert sowie den Auslöser des sauren Regens. Dann hat man (o Gott!) zu Vorschriften gegriffen und die Industrie gezwungen (fatal!), Entschwefelungsanlagen einzubauen. Die große Deindustrialisierung ist daraufhin ausgeblieben, das Waldsterben wurde erfolgreich eingedämmt.
Nur: kein "normaler" Mensch wurde davon tangiert. Man nahm den Erfolg zur Kenntnis und lebte weiter wie bisher. Und so soll es beim Klimawandel eben auch gehen.
Nur dass der Klimawandel kein regionales Waldsterben ist, sondern eine globale Katastrophe mit globalen Auswirkungen. Dies unterscheidet ihn (neben dem Tempo) von früheren Klimaveränderungen auf der Erde. Und jetzt sind eben mal alle gefragt, nicht nur die Industrie. Und das muss man auch so kommunizieren, sonst versteht es niemand. Nichts anderes tue ich. Und das hat mit Jammern Null zu tun.
Das denke ich auch. Also müssen wir es sagen. Immer und immer wieder. genau so oft wie "Nie wieder Tyrannei und Diktatur".
Ich möchte dabei bezweifeln, dass das Aufzeigen von lokalen Szenarien da viel helfen. Sag mal in Hoyerswerda, dass der Klimawandel einen riesigen Strom von Flüchtlingen mit sich bringen wird. Da hast du gleich die AfD bei der absoluten Mehrheit.
Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Ja und, wo ist das Problem. Die du aufgezählt hast lügen und hetzen in einer Tour, nicht wenige Bürger glauben den Kram. Dann kommst z.B du an und erzählst was von die Leute überzeugen. Wie dann wenn bald täglich neue Lügen verbreitet werden?
Besonders erheiternd finde ich das sich wehren gegen Vorschriften und das teilweise von Leuten die den Bürgern so Vorschriften wie z.B. die Fassadendämmung aufs Auge gedrückt haben. Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde.
Da gibt es nur eines: aufklären, informieren, gegen die Hetze und die Lügen angehen. Aber das ist ja in deinen Augen das falsche Mittel, bei dir heißt das dann "jammern und die Hetzer gemein finden". Oder habe ich dich da wieder falsch verstanden?
Sorry, aber ich verstehe deinen Ansatz nicht. Ich bekomme von dir nur Vorwürfe, dass alles falsch ist, was ich mache, was die Klimaaktivisten machen, aber außer "die Gesellschaft erstmal so zu akzeptieren wie sie ist" kommt da nichts.
Was soll das denn heißen? Und wenn man die Gesellschaft akzeptiert hat, wie geht es dann weiter? Und vor allem: wann?
Auf der einen Seite muss man natürlich die Folgen aufzeigen, die sehr wahrscheinlich eintreten können, wenn jetzt zu wenig passiert.
Gleichzeitig muss man den Menschen die Angst nehmen, dass sie sozial absteigen und ihren Wohlstand verlieren werden. Man muss die Leute hinter sich bekommen, sonst wird es nicht funktionieren. Und da bin ich wieder bei meinem Beitrag zur Studie des Umweltministeriums und welche Schlüsse die Regierung daraus ziehen kann.
Die Frage ist mE wie man die Veränderungen positiv färbt. ZB dass es energiepolitisch nur gut sein kann, jetzt schnellstmöglich in Erneuerbare zu investieren, um zum einen unabhängig(er) zu werden und um zum anderen die Energiekosten zu senken. Und natürlich um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wo kann der Wohlstand von morgen herkommen und wie wird er geschaffen? hawischer hat natürlich einen Punkt, dass das auch mit Anreizen passieren sollte. Wird natürlich nicht überall funktionieren, es braucht auch "Anschnallgurte" und "rote Ampeln". Es wird beides brauchen, es darf vor allem keine Denkverbote geben.
Und natürlich sollte man auch schon daran denken, was in 20, 30 oder 50 Jahren sein könnte und volle Kanne forschen. Gleichzeitig muss man aber eben auch realistisch sein, was heute am ehesten hilft.
Wir müssen positiv in die Zukunft schauen können, um Motivation zu finden. Es braucht Realismus und gleichzeitig aber auch positives Denken.
Gleichzeitig braucht es aber auch weniger politische Spielchen mit den Ängsten der Menschen. Dies wird sich aber wohl am ehesten nicht beeinflussen lassen. Umso mehr muss man mit guten Lösungen überzeugen.
Ja, hast Du mal wieder. Vielleicht mal das abstellen, wäre ganz nett.
Wer hat denn eben betont, dass die Gegenseite so stark und zu laut und zu skrupellos ist? Wer schreibt die ganze Zeit, wie doof CDU, AfD, Medien usw. sind? Das bin nicht ich, das bist Du mein Bester.
Aufgeklärt ist die Gesellschaft zum Teil ja, ich habe aber ja eben in einem Beitrag betont, dass mir m.E. die finanziellen Aspekte des Klimawandels und was konkret der Klimawandel für die Menschen in den jeweiligen Regionen bedeutet, nicht komplett angekommen sein dürfte. Darauf bist Du übrigens leider nicht eingegangen. Da habe ich sogar mehr Aufklärungsarbeit vorgeschlagen. Meines Erachtens wird das Thema Klimawandel viel zu abstrakt betrachtet und wenn man Bezüge zu zB der eigenen Region herstellt, dann eher in Punkto einzelner Wetter-Ereignisse, die zum Großteil gar nicht ausschließlich mit dem Klimawandel zu tun haben, außer dass dieser sie häufiger und stärker werden lässt.
Was passiert bei 2, 3, 4 Grad Erwärmung bei mir vor Ort? Wie oft treten bestimmte Dinge auf? Welche Kosten kommen auf uns als Land zu? Welche Flüchtlingsströme machen sich auf den Weg (um auch die Rechten mal abzuholen bei der Debatte hust...)? Und so weiter.
Für mich ist diese ganze Sache rund um den Klimawandel einfach mittlerweile zu ideologisiert, weil die marktschreierischen 10 % auf beiden Extremen die Debatte beherrschen. Und da ist es auch egal, dass die 10 % auf der einen Seite sogar zum Teil recht haben.
Wo habe ich denn von "alles" geredet? Auch das ist wieder eine Überspitzung einer Kritik, um den Gegenüber zu diskreditieren und sich selbst in eine Opferrolle zu begeben? Genau das Verhalten stört mich eben dann auch mal Würzi.
Mein Vorschlag ist schon klar benannt: So viel wie möglich umsetzen an Klimamaßnahmen ohne dass es ins politische Gegenteil umschlägt und die Gegenseite zu stark wird. Dabei versuchen aufzuklären und sich die Sorgen der Menschen anhören und sie verstehen. Und zwar die Sorgen, die sie jetzt haben und nicht die, die sie in 50 Jahren haben würden, wenn sie nicht handeln und es dadurch noch teurer wird.
Ich habe das schon mehrfach genau so genannt. Wir sind gar nicht so weit auseinander, Du willst aber m.E. viel zu sehr mit der Brechstange vorgehen, weil dringend gehandelt werden muss. Ich sehe nur, dass derzeit die Menschen sehr oft nicht bereit sind allzu viel für die Klimamaßnahmen zu machen und dann lieber zu denen politisch wechseln, die ihnen versprechen keine weiteren Zumutungen aufzudrücken (und damit eigentlich nur meinen, dass sie es vertagen, damit dann in Jahrzehnten die Rechnung noch teurer ist).
Gesellschaft akzeptieren bedeutet einfach nur erstmal zu akzeptieren, dass Menschen oft egoistisch sind und nicht langfristig denken. Und erst wenn sich das ändert, werden wir eine vernünftige Klimapolitik haben können und Menschen haben, die dann nicht zur AfD rennen um die Zeit zurückzudrehen im Kampf gegen den Klimawandel und uns endgültig dessen Folgen auszuliefern.
Ohne eine andere Einstellung zu unseren Ressourcen auf diesem Planeten, zu uns selbst und unserem Wunsch nach mehr, mehr und mehr und der Ignoranz gegenüber langfristigen Folgen unseres Handelns werden wir nicht weiterkommen. Es sind halt leider nicht alle Menschen im Kopf so weit wie Du und das meine ich genau so und genau so ernst und anerkennend!
Aha, das bin also nur ich. Und mit "Vereinfachungen und Verkürzungen" (doof) bist du auch schon mal schnell bei der Hand.
Wie hättest du denn gerne die Kritik an der Kampagne gegen die Ampel, klimatechnisch betrachtet? So dass es kein "Jammern" ist?
Das "Heizungsgesetz" ist dringend notwendig. Es ist langfristig angelegt (niemand muss sofort oder in naher Zukunft handeln). Und wenn doch, gibt es eine in der Geschichte der BRD noch nie dagewesene Förderung, sozial ausgerichtet (je weniger man hat, desto mehr bekommt man). Gleichwohl schlägt es ins Gegenteil um und stärkt die Gegenseite. War wohl zu krass, das Heizungsgesetz. Vielleicht hat man das Schleifchen vergessen und den Zucker obendrauf.
Aber das weiß man doch. Gerade erst hat Habeck, unterstützt durch wissenschaftliche Szenarien, aufgezählt, was an gigantischen Kosten auf dieses Land zukommen, bedingt durch die Erderwärmung.
Und darauf willst du warten? Und in der Zwischenzeit Maßnahmen beschließen, die die Menschen nicht in ihrer Bequemlichkeit tangieren?
Du hast das Problem schon benannt, ziehst aber in meinen Augen die falschen Schlussfolgerungen. Beim Waldsterben hat man den sauren Regen als Auslöser identifiziert sowie den Auslöser des sauren Regens. Dann hat man (o Gott!) zu Vorschriften gegriffen und die Industrie gezwungen (fatal!), Entschwefelungsanlagen einzubauen. Die große Deindustrialisierung ist daraufhin ausgeblieben, das Waldsterben wurde erfolgreich eingedämmt.
Nur: kein "normaler" Mensch wurde davon tangiert. Man nahm den Erfolg zur Kenntnis und lebte weiter wie bisher. Und so soll es beim Klimawandel eben auch gehen.
Nur dass der Klimawandel kein regionales Waldsterben ist, sondern eine globale Katastrophe mit globalen Auswirkungen. Dies unterscheidet ihn (neben dem Tempo) von früheren Klimaveränderungen auf der Erde. Und jetzt sind eben mal alle gefragt, nicht nur die Industrie. Und das muss man auch so kommunizieren, sonst versteht es niemand. Nichts anderes tue ich. Und das hat mit Jammern Null zu tun.
Das denke ich auch. Also müssen wir es sagen. Immer und immer wieder. genau so oft wie "Nie wieder Tyrannei und Diktatur".
Ich möchte dabei bezweifeln, dass das Aufzeigen von lokalen Szenarien da viel helfen. Sag mal in Hoyerswerda, dass der Klimawandel einen riesigen Strom von Flüchtlingen mit sich bringen wird. Da hast du gleich die AfD bei der absoluten Mehrheit.
Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Ähem. Da hat mich jemand darauf aufmerksam gemacht, dass ich da in den Chor derjenigen mit einstimme, die den gesamten Osten für AfD-affin halten. Recht hat er. Das sollte man nicht tun, gerade wenn man wie ich aus vielen Besuchen und Kontakten dort es eigentlich besser wissen sollte und dort selbst die Gegendemos gegen die AfD und Pegida miterlebt hat.
Ich entschuldige mich also zerknirscht und gelobe Besserung. In Würzburg, Tübingen, Kassel oder Hannover ist die Situation vermutlich ähnlich.
Ja, hast Du mal wieder. Vielleicht mal das abstellen, wäre ganz nett.
Wer hat denn eben betont, dass die Gegenseite so stark und zu laut und zu skrupellos ist? Wer schreibt die ganze Zeit, wie doof CDU, AfD, Medien usw. sind? Das bin nicht ich, das bist Du mein Bester.
Aufgeklärt ist die Gesellschaft zum Teil ja, ich habe aber ja eben in einem Beitrag betont, dass mir m.E. die finanziellen Aspekte des Klimawandels und was konkret der Klimawandel für die Menschen in den jeweiligen Regionen bedeutet, nicht komplett angekommen sein dürfte. Darauf bist Du übrigens leider nicht eingegangen. Da habe ich sogar mehr Aufklärungsarbeit vorgeschlagen. Meines Erachtens wird das Thema Klimawandel viel zu abstrakt betrachtet und wenn man Bezüge zu zB der eigenen Region herstellt, dann eher in Punkto einzelner Wetter-Ereignisse, die zum Großteil gar nicht ausschließlich mit dem Klimawandel zu tun haben, außer dass dieser sie häufiger und stärker werden lässt.
Was passiert bei 2, 3, 4 Grad Erwärmung bei mir vor Ort? Wie oft treten bestimmte Dinge auf? Welche Kosten kommen auf uns als Land zu? Welche Flüchtlingsströme machen sich auf den Weg (um auch die Rechten mal abzuholen bei der Debatte hust...)? Und so weiter.
Für mich ist diese ganze Sache rund um den Klimawandel einfach mittlerweile zu ideologisiert, weil die marktschreierischen 10 % auf beiden Extremen die Debatte beherrschen. Und da ist es auch egal, dass die 10 % auf der einen Seite sogar zum Teil recht haben.
Wo habe ich denn von "alles" geredet? Auch das ist wieder eine Überspitzung einer Kritik, um den Gegenüber zu diskreditieren und sich selbst in eine Opferrolle zu begeben? Genau das Verhalten stört mich eben dann auch mal Würzi.
Mein Vorschlag ist schon klar benannt: So viel wie möglich umsetzen an Klimamaßnahmen ohne dass es ins politische Gegenteil umschlägt und die Gegenseite zu stark wird. Dabei versuchen aufzuklären und sich die Sorgen der Menschen anhören und sie verstehen. Und zwar die Sorgen, die sie jetzt haben und nicht die, die sie in 50 Jahren haben würden, wenn sie nicht handeln und es dadurch noch teurer wird.
Ich habe das schon mehrfach genau so genannt. Wir sind gar nicht so weit auseinander, Du willst aber m.E. viel zu sehr mit der Brechstange vorgehen, weil dringend gehandelt werden muss. Ich sehe nur, dass derzeit die Menschen sehr oft nicht bereit sind allzu viel für die Klimamaßnahmen zu machen und dann lieber zu denen politisch wechseln, die ihnen versprechen keine weiteren Zumutungen aufzudrücken (und damit eigentlich nur meinen, dass sie es vertagen, damit dann in Jahrzehnten die Rechnung noch teurer ist).
Gesellschaft akzeptieren bedeutet einfach nur erstmal zu akzeptieren, dass Menschen oft egoistisch sind und nicht langfristig denken. Und erst wenn sich das ändert, werden wir eine vernünftige Klimapolitik haben können und Menschen haben, die dann nicht zur AfD rennen um die Zeit zurückzudrehen im Kampf gegen den Klimawandel und uns endgültig dessen Folgen auszuliefern.
Ohne eine andere Einstellung zu unseren Ressourcen auf diesem Planeten, zu uns selbst und unserem Wunsch nach mehr, mehr und mehr und der Ignoranz gegenüber langfristigen Folgen unseres Handelns werden wir nicht weiterkommen. Es sind halt leider nicht alle Menschen im Kopf so weit wie Du und das meine ich genau so und genau so ernst und anerkennend!
Ja und, wo ist das Problem. Die du aufgezählt hast lügen und hetzen in einer Tour, nicht wenige Bürger glauben den Kram. Dann kommst z.B du an und erzählst was von die Leute überzeugen. Wie dann wenn bald täglich neue Lügen verbreitet werden?
Besonders erheiternd finde ich das sich wehren gegen Vorschriften und das teilweise von Leuten die den Bürgern so Vorschriften wie z.B. die Fassadendämmung aufs Auge gedrückt haben. Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde.
Das ist grober Unfug.
Und eine Staatsgläubigkeit, die so gar nicht zu den sonstigen Einlassungen des Users passt.
Ja und, wo ist das Problem. Die du aufgezählt hast lügen und hetzen in einer Tour, nicht wenige Bürger glauben den Kram. Dann kommst z.B du an und erzählst was von die Leute überzeugen. Wie dann wenn bald täglich neue Lügen verbreitet werden?
Besonders erheiternd finde ich das sich wehren gegen Vorschriften und das teilweise von Leuten die den Bürgern so Vorschriften wie z.B. die Fassadendämmung aufs Auge gedrückt haben. Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde.
Das ist grober Unfug.
Und eine Staatsgläubigkeit, die so gar nicht zu den sonstigen Einlassungen des Users passt.
Sag mir nur eine Maßnahme die funktioniert hat die freiwillig gemacht werden sollte. Die Merkelregierungen hatten einige solche Beschlüsse, nichts hat funktioniert, aber sie haben sich hingestellt und erklärt das sie ja was gemacht haben, dabei waren es nur Scheinbeschlüsse.
Ansonsten schreibst du über mich mal wieder großen Unsinn, was bei dir aber normal zu sein scheint.
Das ist grober Unfug.
Und eine Staatsgläubigkeit, die so gar nicht zu den sonstigen Einlassungen des Users passt.
Sag mir nur eine Maßnahme die funktioniert hat die freiwillig gemacht werden sollte. Die Merkelregierungen hatten einige solche Beschlüsse, nichts hat funktioniert, aber sie haben sich hingestellt und erklärt das sie ja was gemacht haben, dabei waren es nur Scheinbeschlüsse.
Ansonsten schreibst du über mich mal wieder großen Unsinn, was bei dir aber normal zu sein scheint.
Welche Scheinbeschlüsse waren es denn?
Dein Ton ist leider auch normal
Wie immer wird abgelenkt. Du hast geschrieben:
"Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde."
"Noch nie" bezieht sich nicht auf die Merkel-Regierungen, das ist eine absolute Formulierung .
Und mit Verlaub, Deine Aussage ist geschichtsvergessender Blödsinn.
Sag mir nur eine Maßnahme die funktioniert hat die freiwillig gemacht werden sollte. Die Merkelregierungen hatten einige solche Beschlüsse, nichts hat funktioniert, aber sie haben sich hingestellt und erklärt das sie ja was gemacht haben, dabei waren es nur Scheinbeschlüsse.
Ansonsten schreibst du über mich mal wieder großen Unsinn, was bei dir aber normal zu sein scheint.
Welche Scheinbeschlüsse waren es denn?
Zum Beispiel das Artenschutzgesetz, das aufgrund des Volksbegehrens 2019 in Bayern erlassen werden musste. Drei Jahre später sieht es mit der Umsetzung durch die Regierung sehr ernüchternd, in einzelnen Punkten sogar erschreckend schlecht aus.
Näheres erfährst du hier:
https://www.bund-naturschutz.de/volksbegehren-artenvielfalt-aktueller-stand
Sag mir nur eine Maßnahme die funktioniert hat die freiwillig gemacht werden sollte. Die Merkelregierungen hatten einige solche Beschlüsse, nichts hat funktioniert, aber sie haben sich hingestellt und erklärt das sie ja was gemacht haben, dabei waren es nur Scheinbeschlüsse.
Ansonsten schreibst du über mich mal wieder großen Unsinn, was bei dir aber normal zu sein scheint.
Dein Ton ist leider auch normal
Sag mir nur eine Maßnahme die funktioniert hat die freiwillig gemacht werden sollte. Die Merkelregierungen hatten einige solche Beschlüsse, nichts hat funktioniert, aber sie haben sich hingestellt und erklärt das sie ja was gemacht haben, dabei waren es nur Scheinbeschlüsse.
Ansonsten schreibst du über mich mal wieder großen Unsinn, was bei dir aber normal zu sein scheint.
Wie immer wird abgelenkt. Du hast geschrieben:
"Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde."
"Noch nie" bezieht sich nicht auf die Merkel-Regierungen, das ist eine absolute Formulierung .
Und mit Verlaub, Deine Aussage ist geschichtsvergessender Blödsinn.
Werfe doch anderen nicht immer wieder Dinge vor die du hier bald täglich selber machst, das ist lächerlich.
Dann lenke doch nicht ab, indem du Ablenken kritisierst, sondern nenne doch einfach mal 3 Beispiele.
Weil mir fallen keine ein. Und ich fände es schön, wenn es eben nicht so wäre. Vielleicht hab ich ja hier ein dickes Brett vorm Kopf.
Wie immer wird abgelenkt. Du hast geschrieben:
"Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde."
"Noch nie" bezieht sich nicht auf die Merkel-Regierungen, das ist eine absolute Formulierung .
Und mit Verlaub, Deine Aussage ist geschichtsvergessender Blödsinn.
Werfe doch anderen nicht immer wieder Dinge vor die du hier bald täglich selber machst, das ist lächerlich.
Wie immer wird abgelenkt. Du hast geschrieben:
"Große Veränderungen haben noch nie funktioniert wenn es nicht angeordnet wurde."
"Noch nie" bezieht sich nicht auf die Merkel-Regierungen, das ist eine absolute Formulierung .
Und mit Verlaub, Deine Aussage ist geschichtsvergessender Blödsinn.
Dann lenke doch nicht ab, indem du Ablenken kritisierst, sondern nenne doch einfach mal 3 Beispiele.
Weil mir fallen keine ein. Und ich fände es schön, wenn es eben nicht so wäre. Vielleicht hab ich ja hier ein dickes Brett vorm Kopf.
Und wenn Du meinst, Propain habe ja nur die Klimamaßnahmen gemeint (aber halt nicht geschrieben), so schau auf die Photovoltaik-Dächer in den Städten und Dörfer, auf den steigenden Anteil der E-Autos und den Wärmepumpen. Auf die Initiativen in der Industrie auf erneuerbare Energien zu wechseln.
Alles ohne Anweisungen von oben.
Dann lenke doch nicht ab, indem du Ablenken kritisierst, sondern nenne doch einfach mal 3 Beispiele.
Weil mir fallen keine ein. Und ich fände es schön, wenn es eben nicht so wäre. Vielleicht hab ich ja hier ein dickes Brett vorm Kopf.
Und wenn Du meinst, Propain habe ja nur die Klimamaßnahmen gemeint (aber halt nicht geschrieben), so schau auf die Photovoltaik-Dächer in den Städten und Dörfer, auf den steigenden Anteil der E-Autos und den Wärmepumpen. Auf die Initiativen in der Industrie auf erneuerbare Energien zu wechseln.
Alles ohne Anweisungen von oben.
Naja, es gibt schon einige finanzielle Gesichtspunkte, sowohl Belohnung als auch Bestrafung, die durchaus dazu bewegen etwas zu tun. Also nicht nur Anreize durch Subventionen, auch Verteuerungen sind oft durch Gesetze entstanden.
Hui, ohne "von oben" wäre da gar nix passiert.
Ganze Landstriche mussten ihre Religion wechseln, weil es dem Fürsten in den Kram passte.
Vergleiche mal die Reformbewegungen, die bestimmten Herrschern in den kram passten mit denen, wo es das nicht tat.
Der 30jährige Krieg ging ja nicht um Religionsfreiheit.
Und die anglikanische Kirch lasse ich mal ganz außen vor.
Und das hat was mit uns zu tun? Und beim arabischen Frühling nicht aufgepasst? Oder in Belarus?
Von den "positiven" Beispielen der jüngeren Vergangenheit fangen wir mal lieber nicht an, weil alleine in der Ukraine haben so viele ausländische Mächte mitgespielt...
Und wirklich erfolgreich war 1848 ja nun nicht bei uns...
Und was war der Startschuss? Glasnost ein Begriff? Ohne ein entsprechendes "Oben" wissen wir alle, wie das ausgesehen hätte.
Und wie viele wären es ohne staatliche Förderung? (Das ist die von dir gewünschte Maßnahme von oben)
Der Preis deines neuen Autos (wenn ich es recht im Kopf habe) ist ja auch nicht zufällig.
Und der E-Automarkt als Ganzes wird aktuell noch von Firmenflotten befeuert, die machen das nicht aus Liebe zum Klima.
Und von den 40 Jahren Politik für Besserverdienende, die sich dann Dinge leisten können um noch mehr Geld zu sparen oder langfristig einzunehmen... da hatten wir es letztens schon.
Weil die Vereinigung deutscher Eigenheimbesitzer ist für mich vieles, aber nicht "von unten".
Dann sind wir wieder bei praktischen Beispielen 0. Und ich betone nochmals, ich hätte liebend gerne den Idealismus, den ich vor 25 Jahren hatte, dann würde ich an sowas auch noch glauben.
Und wenn Du meinst, Propain habe ja nur die Klimamaßnahmen gemeint (aber halt nicht geschrieben), so schau auf die Photovoltaik-Dächer in den Städten und Dörfer, auf den steigenden Anteil der E-Autos und den Wärmepumpen. Auf die Initiativen in der Industrie auf erneuerbare Energien zu wechseln.
Alles ohne Anweisungen von oben.
Naja, es gibt schon einige finanzielle Gesichtspunkte, sowohl Belohnung als auch Bestrafung, die durchaus dazu bewegen etwas zu tun. Also nicht nur Anreize durch Subventionen, auch Verteuerungen sind oft durch Gesetze entstanden.
Vollkommen richtig. Auch die Wärmewende wird ja nicht nur durch das Verbot neuer Gas- und Ölheizungen bestimmt, sondern auch durch jede Menge Ausnahmen sowie eine gigantische Förderung. Genauso wie es bei PV, E-Autos und früher bei der Kernkraft gemacht wurde.
Davon war bei Propain aber nicht die Rede. Er sprach von Anordnungen. Und bitte, Klimaschutz durch Anordnung von oben ohne die Menschen zu überzeugen, weil das ja angeblich nicht klappte, da bin ich bisher immer auf Deiner Seite gestanden. Es geht nur MIT den Menschen. Wer versucht das mit Anordnungen zu regeln, der befeuert die extremen Ränder.
In dem Zusammenhang, empfehle ich den Beitrag von Sigmar Gabriel von heute in der FAZ
Leider zum Großteil hinter paywall
https://m.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/zukunft-der-demokratie-fuer-eine-politik-mit-mut-und-leidenschaft-19084436.html
Welche Scheinbeschlüsse waren es denn?
Zum Beispiel das Artenschutzgesetz, das aufgrund des Volksbegehrens 2019 in Bayern erlassen werden musste. Drei Jahre später sieht es mit der Umsetzung durch die Regierung sehr ernüchternd, in einzelnen Punkten sogar erschreckend schlecht aus.
Näheres erfährst du hier:
https://www.bund-naturschutz.de/volksbegehren-artenvielfalt-aktueller-stand