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Hilferuf aus Offenbach wegen Zuwanderung

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Vielleicht sollte man endlich mal dazu übergehen, nicht in den Armen dieser Welt die Schuld zu suchen, dass sie versuchen einfach ein besseres Leben zu haben, sondern zu hinterfragen, wieso es überhaupt so ist? Wieso es Ungleichheit, Ausbeutung und Armut in unserer ach so modernen Welt geben muss?
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4pp1_sge schrieb:
ich finde es auch nicht gut das jeder wie er will hier zuwandern kann... Diese Leute werden politisch nicht verfolgt und daher sehe ich keine Notwendigkeit diese Leute hier zu dulden sofern feststeht das sie Deutschland nur geld kosten.... Wenn ein Zuwanderer null deutsch kann, keine Schulbildung hat und u.U nicht lesen und schreiben kann, kann ich nicht verstehen wieso man die hier aufnimmt.

Bei Zuwanderen die den Fachkräftemängel in Deutschland stoppen ist das was anderes.


Hochwertige Menschen sind willkommen, minderwertige nicht.
Habe ich dich so richtig verstanden?
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voyage schrieb:
4pp1_sge schrieb:
ich finde es auch nicht gut das jeder wie er will hier zuwandern kann... Diese Leute werden politisch nicht verfolgt und daher sehe ich keine Notwendigkeit diese Leute hier zu dulden sofern feststeht das sie Deutschland nur geld kosten.... Wenn ein Zuwanderer null deutsch kann, keine Schulbildung hat und u.U nicht lesen und schreiben kann, kann ich nicht verstehen wieso man die hier aufnimmt.

Bei Zuwanderen die den Fachkräftemängel in Deutschland stoppen ist das was anderes.


Hochwertige Menschen sind willkommen, minderwertige nicht.
Habe ich dich so richtig verstanden?  


Wohl nicht. Ansonsten wäre zu erwarten gewesen, dass das da so gestanden hätte.
Da oben stand aber vielmehr etwas über Zuwanderungsqualifikationen. Damit kann man sich dann auch mal auseinandersetzen, wenn man das wirklich möchte.

Bleibt doch ein wenig fair miteinander und legt dem jeweils anderen nicht irgendetwas in den Mund, was diesen einzig disqualifizieren soll. Trotz der unterschiedlichen Standpunkte.
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Misanthrop schrieb:

Bleibt doch ein wenig fair miteinander und legt dem jeweils anderen nicht irgendetwas in den Mund, was diesen einzig disqualifizieren soll. Trotz der unterschiedlichen Standpunkte.



Wie gesagt, mir ging es nur darum zu erfahren, ob er es so wie von mir ausgedrückt gemeint hat.
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Die "Debatte" so sie denn eine ist..ist von beiden Seiten mehr als verlogen. Auch ein Grund warum ich kein Bock mehr habe mich hier einzubringen
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voyage schrieb:
Misanthrop schrieb:

Bleibt doch ein wenig fair miteinander und legt dem jeweils anderen nicht irgendetwas in den Mund, was diesen einzig disqualifizieren soll. Trotz der unterschiedlichen Standpunkte.



Wie gesagt, mir ging es nur darum zu erfahren, ob er es so wie von mir ausgedrückt gemeint hat.


Nun ja, die Deutung kam ja schließlich von Dir. Daher müsstest Du Dich wohl zunächst mal selbst zu Deiner überaus gewagten Interpretation erklären.
Wäre ich der Gefragte gewesen, hättest Du ein simples "Wie kommst Du darauf?" geerntet.
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Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html
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Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.
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stefank schrieb:
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wau.  
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Bigbamboo schrieb:
stefank schrieb:
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wau.    


Eher Wauwauwauwauwau. Von Altenbockum zu "Deutschland den Deutschen" ist es gedanklich nur ein ganz kleiner Schritt.
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stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
stefank schrieb:
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wau.    


Eher Wauwauwauwauwau. Von Altenbockum zu "Deutschland den Deutschen" ist es gedanklich nur ein ganz kleiner Schritt.


is eh alles gesteuert vom kommunistischen finanzjudentum, dessen zentrale irgendwo in china oder dem iran zu verorten ist  
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singender_hesse schrieb:
stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
stefank schrieb:
Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wau.    


Eher Wauwauwauwauwau. Von Altenbockum zu "Deutschland den Deutschen" ist es gedanklich nur ein ganz kleiner Schritt.


is eh alles gesteuert vom kommunistischen finanzjudentum, dessen zentrale irgendwo in china oder dem iran zu verorten ist    


Dunkel ist der Rede Sinn...
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Ich weiss genau, warum ich mich hier aus solchen Themen raushalte  ,-)
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Ewigtreuer schrieb:
Ich weiss genau, warum ich mich hier aus solchen Themen raushalte  ,-)  


Es ist ja nicht so, daß hier schon besonders viel zum Threadthema geschrieben wurde...
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Maabootsche schrieb:
Ewigtreuer schrieb:
Ich weiss genau, warum ich mich hier aus solchen Themen raushalte  ,-)  


Es ist ja nicht so, daß hier schon besonders viel zum Threadthema geschrieben wurde...


So ist es - eigentlich ein hochinteressantes Thema...
Aber wenn ich ne Schlammschlacht mit pesönlichen Beleidigungen will,
dann gehe ich zu Britt und nicht in einen Thread.
Schade - das Thema ist ansich absolut diskussionswürdig
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stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wirklich ein perfides Machwerk und zudem voller Fehler.

Der Autor spricht von einer Utopie des Multikulturalismus, die als westdeutscher Import, als Teil der Wende, nicht nur der Ausländer wegen, im Osten Überfremdungsängste geweckt habe.

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Multikulturalismus zur damaligen Zeit ein im Westen verbreitetes und von Politikern und Bevölkerung vertretenes Konzept war. Deutschland galt ja noch nicht einmal als Einwanderungsland. Es gab lediglich einzelne Politiker und Autoren, die den Multikulturalismus (aus Kanada) als Ansatz für Verbesserungen bei den damals in Deutschland bestehenden Konflikten und Problemen im interkulturellen Bereich diskutierten, wie z.B. Daniel Cohn-Bendit, Heiner Geissler oder Claus Leggewie.
Das Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt, in seiner Art zur damaligen Zeit einzigartig, wurde erst 1989, also 7 Jahre nach den Ereignissen in Rostock-Lichtenhagen gegründet.
Mittlerweile ist es aber sehr beliebt, irgendwelche, nicht benannten "Multikulti"-Anhänger verantwortlich für die Fehler und Versäumnisse bei der deutschen Einwanderungspolitik zu machen.  
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HeinzGründel schrieb:
Die "Debatte" so sie denn eine ist..ist von beiden Seiten mehr als verlogen. Auch ein Grund warum ich kein Bock mehr habe mich hier einzubringen


Dito!
99% der Beiträge = Threadthema verfehlt...

Ich bin raus!
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FräuleinAdler schrieb:
stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wirklich ein perfides Machwerk und zudem voller Fehler.

Der Autor spricht von einer Utopie des Multikulturalismus, die als westdeutscher Import, als Teil der Wende, nicht nur der Ausländer wegen, im Osten Überfremdungsängste geweckt habe.

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Multikulturalismus zur damaligen Zeit ein im Westen verbreitetes und von Politikern und Bevölkerung vertretenes Konzept war. Deutschland galt ja noch nicht einmal als Einwanderungsland. Es gab lediglich einzelne Politiker und Autoren, die den Multikulturalismus (aus Kanada) als Ansatz für Verbesserungen bei den damals in Deutschland bestehenden Konflikten und Problemen im interkulturellen Bereich diskutierten, wie z.B. Daniel Cohn-Bendit, Heiner Geissler oder Claus Leggewie.
Das Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt, in seiner Art zur damaligen Zeit einzigartig, wurde erst 1989, also 7 Jahre nach den Ereignissen in Rostock-Lichtenhagen gegründet.
Mittlerweile ist es aber sehr beliebt, irgendwelche, nicht benannten "Multikulti"-Anhänger verantwortlich für die Fehler und Versäumnisse bei der deutschen Einwanderungspolitik zu machen.  



Ich widerspreche nur ungern. Aber das AMKA gab es vor Lichtenhagen, was die Zahlen in deinem Text ja auch bestätigen.
Sorry Fräulein, war natürlich deinerseits nur ein kleiner Rechenfehler, aber soweit meine Erinnerung.
Es gab schon damals eine intensive, keinesfalls nur sozialromantische Thematisierung von Multikulti.
Dass wir ein Einwanderungsland sind, wussten wir bereits als Schüler Anfang der 80er Jahre.
Wir haben uns über diese seltsame Abwehrhaltung auf Seiten der Konservativen amüsiert und angeregte und heftige Diskussionen mit unseren CDU-Eltern geführt.
Multikulturalismus, Interkulturalismus, heute gerne auch Diversität o.a. genannt, sind zunächst Beschreibungen einer gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Cohn-Bendit hat schon vor Gründung des AMKA auf Ambivalenzen, Widersprüche - bis hinein in die subjektiven Weltdeutungen der jeweils Einzelnen - hingewiesen und diese thematisiert.
Eher Chancen als "Probleme" in der gesellschaftlichen Entwicklung zu mehr Heterogenität und Diversität zu sehen, war damals eine politische Position, die heute erfreulicherweise noch weiter verbreitet ist.
Wir haben schon vor zwanzig Jahren uns lieber als "Europäer" denn als "Deutsche" gesehen.
Für ein kosmopolitisches, europäisches Deutschland im besten Goethe'schen Sinne - für mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.
Gegen dümmlichen Nationalismus.
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Aja kein wunder nirgends gibts so eine flut an Ausländern als in Deutschland,das sich alles gefallen lässt. Ich denk nur an Pierre Vogel den Salafist der mitten auf der Zeil seine Hasspredigten zur schau stellte... grausam....
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EintrachtMeineLiebe schrieb:
Aja kein wunder nirgends gibts so eine flut an Ausländern als in Deutschland,das sich alles gefallen lässt. Ich denk nur an Pierre Vogel den Salafist der mitten auf der Zeil seine Hasspredigten zur schau stellte... grausam....  
Pierre Vogel ist ein Ausländer?  


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