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Hilferuf aus Offenbach wegen Zuwanderung

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edmund schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wirklich ein perfides Machwerk und zudem voller Fehler.

Der Autor spricht von einer Utopie des Multikulturalismus, die als westdeutscher Import, als Teil der Wende, nicht nur der Ausländer wegen, im Osten Überfremdungsängste geweckt habe.

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Multikulturalismus zur damaligen Zeit ein im Westen verbreitetes und von Politikern und Bevölkerung vertretenes Konzept war. Deutschland galt ja noch nicht einmal als Einwanderungsland. Es gab lediglich einzelne Politiker und Autoren, die den Multikulturalismus (aus Kanada) als Ansatz für Verbesserungen bei den damals in Deutschland bestehenden Konflikten und Problemen im interkulturellen Bereich diskutierten, wie z.B. Daniel Cohn-Bendit, Heiner Geissler oder Claus Leggewie.
Das Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt, in seiner Art zur damaligen Zeit einzigartig, wurde erst 1989, also 7 Jahre nach den Ereignissen in Rostock-Lichtenhagen gegründet.
Mittlerweile ist es aber sehr beliebt, irgendwelche, nicht benannten "Multikulti"-Anhänger verantwortlich für die Fehler und Versäumnisse bei der deutschen Einwanderungspolitik zu machen.  



Ich widerspreche nur ungern. Aber das AMKA gab es vor Lichtenhagen, was die Zahlen in deinem Text ja auch bestätigen.
Sorry Fräulein, war natürlich deinerseits nur ein kleiner Rechenfehler, aber soweit meine Erinnerung.
Es gab schon damals eine intensive, keinesfalls nur sozialromantische Thematisierung von Multikulti.
Dass wir ein Einwanderungsland sind, wussten wir bereits als Schüler Anfang der 80er Jahre.
Wir haben uns über diese seltsame Abwehrhaltung auf Seiten der Konservativen amüsiert und angeregte und heftige Diskussionen mit unseren CDU-Eltern geführt.
Multikulturalismus, Interkulturalismus, heute gerne auch Diversität o.a. genannt, sind zunächst Beschreibungen einer gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Cohn-Bendit hat schon vor Gründung des AMKA auf Ambivalenzen, Widersprüche - bis hinein in die subjektiven Weltdeutungen der jeweils Einzelnen - hingewiesen und diese thematisiert.
Eher Chancen als "Probleme" in der gesellschaftlichen Entwicklung zu mehr Heterogenität und Diversität zu sehen, war damals eine politische Position, die heute erfreulicherweise noch weiter verbreitet ist.
Wir haben schon vor zwanzig Jahren uns lieber als "Europäer" denn als "Deutsche" gesehen.
Für ein kosmopolitisches, europäisches Deutschland im besten Goethe'schen Sinne - für mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.
Gegen dümmlichen Nationalismus.


Danke für die Korrektur.

Dennoch möchte ich dabei bleiben, dass Multikulturalismus früher und Interkultur bzw. Diversität heute keine gesamtgesellschaftlich oder institutionell verankerten Denkweisen darstellen, die sich irgendwohin importieren lassen. Leider.

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.

Hier ein Beispiel aus Berlin, wo versucht wurde, die neu zugezogenen Kinder aus Rumänien mit muttersprachlichen Lehrkräften schulisch zu fördern.
http://www.taz.de/!94657/
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FräuleinAdler schrieb:
Es gab lediglich einzelne Politiker und Autoren, die den Multikulturalismus (aus Kanada) als Ansatz für Verbesserungen bei den damals in Deutschland bestehenden Konflikten und Problemen im interkulturellen Bereich diskutierten, wie z.B. Daniel Cohn-Bendit, Heiner Geissler oder Claus Leggewie.


Ah...Herr Cohn-Bendit.

[EDIT by Copado]
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FräuleinAdler schrieb:
edmund schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
Da hier Lichtenhagen auch schon erwähnt wurde - ein ganz interessanter Artikel der FAZ zu eben diesen Ereignissen:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/terror-gegen-asylanten-lichtenhagen-11866872.html


Ein perfides Machwerk von Altenbockum. Nach dieser Geisteshaltung hat also der Pogrommob von Lichtenhagen das Richtige gewollt, aber vielleicht etwas übertrieben. Aber gottseidank, "all's well that ends well", wurde ja auf Grund dieser wertvollen Hinweise aus der Bevölkerung dem ungehinderten Zuzug des Asylantenpacks ein Riegel vorgeschoben.


Wirklich ein perfides Machwerk und zudem voller Fehler.

Der Autor spricht von einer Utopie des Multikulturalismus, die als westdeutscher Import, als Teil der Wende, nicht nur der Ausländer wegen, im Osten Überfremdungsängste geweckt habe.

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Multikulturalismus zur damaligen Zeit ein im Westen verbreitetes und von Politikern und Bevölkerung vertretenes Konzept war. Deutschland galt ja noch nicht einmal als Einwanderungsland. Es gab lediglich einzelne Politiker und Autoren, die den Multikulturalismus (aus Kanada) als Ansatz für Verbesserungen bei den damals in Deutschland bestehenden Konflikten und Problemen im interkulturellen Bereich diskutierten, wie z.B. Daniel Cohn-Bendit, Heiner Geissler oder Claus Leggewie.
Das Amt für Multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt, in seiner Art zur damaligen Zeit einzigartig, wurde erst 1989, also 7 Jahre nach den Ereignissen in Rostock-Lichtenhagen gegründet.
Mittlerweile ist es aber sehr beliebt, irgendwelche, nicht benannten "Multikulti"-Anhänger verantwortlich für die Fehler und Versäumnisse bei der deutschen Einwanderungspolitik zu machen.  



Ich widerspreche nur ungern. Aber das AMKA gab es vor Lichtenhagen, was die Zahlen in deinem Text ja auch bestätigen.
Sorry Fräulein, war natürlich deinerseits nur ein kleiner Rechenfehler, aber soweit meine Erinnerung.
Es gab schon damals eine intensive, keinesfalls nur sozialromantische Thematisierung von Multikulti.
Dass wir ein Einwanderungsland sind, wussten wir bereits als Schüler Anfang der 80er Jahre.
Wir haben uns über diese seltsame Abwehrhaltung auf Seiten der Konservativen amüsiert und angeregte und heftige Diskussionen mit unseren CDU-Eltern geführt.
Multikulturalismus, Interkulturalismus, heute gerne auch Diversität o.a. genannt, sind zunächst Beschreibungen einer gesellschaftlichen Wirklichkeit.
Cohn-Bendit hat schon vor Gründung des AMKA auf Ambivalenzen, Widersprüche - bis hinein in die subjektiven Weltdeutungen der jeweils Einzelnen - hingewiesen und diese thematisiert.
Eher Chancen als "Probleme" in der gesellschaftlichen Entwicklung zu mehr Heterogenität und Diversität zu sehen, war damals eine politische Position, die heute erfreulicherweise noch weiter verbreitet ist.
Wir haben schon vor zwanzig Jahren uns lieber als "Europäer" denn als "Deutsche" gesehen.
Für ein kosmopolitisches, europäisches Deutschland im besten Goethe'schen Sinne - für mehr Leichtigkeit und Lebensfreude.
Gegen dümmlichen Nationalismus.


Danke für die Korrektur.

Dennoch möchte ich dabei bleiben, dass Multikulturalismus früher und Interkultur bzw. Diversität heute keine gesamtgesellschaftlich oder institutionell verankerten Denkweisen darstellen, die sich irgendwohin importieren lassen. Leider.

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.

Hier ein Beispiel aus Berlin, wo versucht wurde, die neu zugezogenen Kinder aus Rumänien mit muttersprachlichen Lehrkräften schulisch zu fördern.
http://www.taz.de/!94657/





Es mag sein, daß ich den Ansatz nicht richtig einschätze und verstehe.

Offenbach gilt nach meinen Informationen seit Jahren als Stadt mit dem höchsten Ausländeranteil.

"Verankerte Denkweisen" waren doch zumindest bis jetzt dort kein Thema.

Ich versteh den ganzen Ansatz der Schwierigkeiten-ich hoffe ich hab es irgendwie rübergebracht-als polit. Problem mit oder aus der EU,was so keiner gesehen und beabsichtigt hat.

Verankerte Denkweisen , richtige Ansätze usw.mögen grundsätzlich bei dem Thema Zuwanderung angebracht sein.

Aber hier? Ist dies doch im Gesamtzusammenhang primär gar nicht relevant.

Und das die von Dir angesprochenen Denkweisen nicht so schlecht sind, zeigen der trotzdem offensichtlich auch im Interesse dieser "Zuwanderer " (die Anführungsstriche setze ich, weil sie zumindest im Rahmen der übergangsfrist  und mit den Umgehungstatbeständen Selbständigkeit für mich keine ureigensten Zuwanderer ,sondern ne Art von Armutsflüchtlingen -keine Ahnung, wie ich es treffend beschreiben soll) strampelnde OP.

Hier geht es um Fehler der EU. Das ist meiner Meinung das Thema.

Selbst bestmögliche Denkweisen, können ab einem bestimmten Punkt8Umfang) bei solchen wie hier vorliegenden Dingen, die Sache nicht Regeln.

In finanz. Sicht und im Rahmen von Kapazitäten.

Ist diese EU Regelung sinnvoll und wo führt das hin. Das ist aus meiner Sicht das Thema.
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nicht Op.. sorry:ich meinte natürlich den strampelnden Offenbacher OB
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FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.
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EFCB schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.



Pff, drauf geschisst !

Menschen müssen doch an Menschen denken.

Probiers doch mal !
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EFCB schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.



es ist zudem ja auch nicht nur eine Spezialität von Offenbach dieses Thema.

Wie verhält es sich mit dem Thema Schuldenbremse(die wir auch so nur schwer einhalten werden können), wenn wir im Rahmen dieser Regelung einen Berg von Armutsflüchtlingen zu bewältigen haben. Die im Rahmen der beschriebenen Umstände(siehe FR) wohl auf Sozialhilfe angwiesen sein werden.?

Ähhh... die steht ebenfalls vor der Tür. Und die ist verbindl. beschlossen.  
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Pissnelke schrieb:
EFCB schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.



Pff, drauf geschisst !

Menschen müssen doch an Menschen denken.

Probiers doch mal !


Du darfst gerne auch einfach deine primitive Weltsicht behalten.
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Dirty-Harry schrieb:
EFCB schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.



es ist zudem ja auch nicht nur eine Spezialität von Offenbach dieses Thema.

Wie verhält es sich mit dem Thema Schuldenbremse(die wir auch so nur schwer einhalten werden können), wenn wir im Rahmen dieser Regelung einen Berg von Armutsflüchtlingen zu bewältigen haben. Die im Rahmen der beschriebenen Umstände(siehe FR) wohl auf Sozialhilfe angwiesen sein werden.?

Ähhh... die steht ebenfalls vor der Tür. Und die ist verbindl. beschlossen.    


Die Armutszuwanderer sind unser Unglück!
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stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
EFCB schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.



es ist zudem ja auch nicht nur eine Spezialität von Offenbach dieses Thema.

Wie verhält es sich mit dem Thema Schuldenbremse(die wir auch so nur schwer einhalten werden können), wenn wir im Rahmen dieser Regelung einen Berg von Armutsflüchtlingen zu bewältigen haben. Die im Rahmen der beschriebenen Umstände(siehe FR) wohl auf Sozialhilfe angwiesen sein werden.?

Ähhh... die steht ebenfalls vor der Tür. Und die ist verbindl. beschlossen.    


Die Armutszuwanderer sind unser Unglück!


Stefank ! Ich denke Du dürftest mich so gut kennen im Rahmen des Forums, daß Du mir dies abnimmst.

100 mal lieber solchen Menschen als z.b. den Banken.

Wegen mir Reichensteuer zur Finazierung dieser Menschen.

Aber Du und ich können keine Reichensteuer beschließen und die Kohle für die Banken ist z.t. auch weg.

blöd ausgedrückt. Aber akzeptiere den grundsätzlichen Ansatz.

Ich glaub nicht, daß wir alle  Probleme leisten und bewältigen können. Und dies auch so nicht als reflexwirkung EU funzen kann.

Vergleichbar mit der Wiedervereinigung, wo wir die Rentenkassen geplündert haben(saublöde Vergleiche... aber ich denke ,Du verstehst meine Gedanken)
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[quote=Dirty-Harry

Hier geht es um Fehler der EU. Das ist meiner Meinung das Thema. [/quote]
#
Ich wäre Dir, Dirty-Harry, extrem dankbar, wenn Du einen Gedanken mal bei Dir reifen lassen könntest, bevor Du ihn dem Forum präsentierst.
Du bist in dieser Diskussion inzwischen weit zurückgerudert, was auch nötig war. Nach Deinem  Auftakt, ohne Ahnung, ohne Position ["So wird alleine im Jahre 2012 mit 3500 Zuwanderern nur aus diesen bd.Ländern gerechnet (Donnerwetter, alleine für Affebach !?" )] bist Du nun bei einem "EU-Misstand" (ich zitiere sinngemäß) angekommen.
Wer sich auch nur einigermaßen informiert, weiß davon seit längerem.
Hier zu lesen, zum Beispiel, wobei das nicht der beste Artikel zum Thema ist. Den von der "Zeit" finde ich gerade nicht.
Was ich an Deiner Threaderöffnung nicht verstehe und auch an Deinen Folgebeiträgen: Warum sollen Menschen keine bessere Zukunft suchen dürfen, und warum müssen wir (bei Dir: die Politik) ihnen Einhalt gebieten?
Wovor Du Dich fürchtest, dem "Berg" der Einwanderer, was zuzeiten des Pogroms als "Flut" beschrieben wurde - macht keinen großen Unterschied, oder? - immer geht es darum, dass irgendwo gefälligst nur das ganz kleine Geld gescheffelt werden darf, damit es den anderen hier, den Auftraggebern, gut geht. Damit sie nicht etwa hierzulande die Fabrik aufbauen und am Ende Mindestlohn zahlen müssen.
Jeder mit ein bisschen Hirn wandert angesichts der Bedingungen, die u.a. deutsche Unternehmen im Ausland diktieren, nach Deutschland aus und versucht, dort besser zu leben - sonst müsste er ja nicht fort, und das will gewöhnlich keiner. Nur aus Not.
Und jetzt den Entsetzten zu spielen: Entweder hast Du die EU-Regelung nicht begriffen, oder Du lebst hinter dem Mond.
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stefank schrieb:
Pissnelke schrieb:
EFCB schrieb:
FräuleinAdler schrieb:

Und genau da könnte ja auch das Problem von Offenbach und anderen Städten liegen, dass sie nämlich keine Strategien zur Hand haben, auf die Mobilität von EU-Bürgern angemessen zu reagieren.





Vor allem fehlt es an finanziellen Mitteln, denn fast alle dieser Zuzügler, über die es hier geht, erhalten direkte oder indirekte Sozialtransferleistungen im wesentlichen aus den entsprechenden Stadtsäckeln. Das sind Probleme, die die jeweiligen Kämmereien in der Praxis zu lösen haben, denen helfen dann wohlfeile Ratschläge und Ermahnungen nicht so wirklich weiter.



Pff, drauf geschisst !

Menschen müssen doch an Menschen denken.

Probiers doch mal !


Du darfst gerne auch einfach deine primitive Weltsicht behalten.  


Ich hoffe, ich erfahre zu gegebener Zeit durch Dich Erleuchtung, momentan staut es sich leider unangenehm auf der linken Spur.
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Miso schrieb:
Ich wäre Dir, Dirty-Harry, extrem dankbar, wenn Du einen Gedanken mal bei Dir reifen lassen könntest, bevor Du ihn dem Forum präsentierst.
Du bist in dieser Diskussion inzwischen weit zurückgerudert, was auch nötig war. Nach Deinem  Auftakt, ohne Ahnung, ohne Position ["So wird alleine im Jahre 2012 mit 3500 Zuwanderern nur aus diesen bd.Ländern gerechnet (Donnerwetter, alleine für Affebach !?" )] bist Du nun bei einem "EU-Misstand" (ich zitiere sinngemäß) angekommen.
Wer sich auch nur einigermaßen informiert, weiß davon seit längerem.
Hier zu lesen, zum Beispiel, wobei das nicht der beste Artikel zum Thema ist. Den von der "Zeit" finde ich gerade nicht.
Was ich an Deiner Threaderöffnung nicht verstehe und auch an Deinen Folgebeiträgen: Warum sollen Menschen keine bessere Zukunft suchen dürfen, und warum müssen wir (bei Dir: die Politik) ihnen Einhalt gebieten?
Wovor Du Dich fürchtest, dem "Berg" der Einwanderer, was zuzeiten des Pogroms als "Flut" beschrieben wurde - macht keinen großen Unterschied, oder? - immer geht es darum, dass irgendwo gefälligst nur das ganz kleine Geld gescheffelt werden darf, damit es den anderen hier, den Auftraggebern, gut geht. Damit sie nicht etwa hierzulande die Fabrik aufbauen und am Ende Mindestlohn zahlen müssen.
Jeder mit ein bisschen Hirn wandert angesichts der Bedingungen, die u.a. deutsche Unternehmen im Ausland diktieren, nach Deutschland aus und versucht, dort besser zu leben - sonst müsste er ja nicht fort, und das will gewöhnlich keiner. Nur aus Not.
Und jetzt den Entsetzten zu spielen: Entweder hast Du die EU-Regelung nicht begriffen, oder Du lebst hinter dem Mond.


Ich begfreife ganz was anderes ..
Für wie blöd hälst du mich eigentlich.

So wie Du als diensthabender Mod die einschägigen billigen Anfeindungen nicht geahndet hast. Trotz 3 maliger PN an Dich als Mod und entsprechender Bitte um Antwort nicht reagiert hast. im Sinne Deiner ureigenen polit Haltung.

So versuchst Du es jetzt etwas modifiziert auf dieser Schiene.

Du gibst ein sehr eindeutiges und wenig überzeugendes Bild ab!!
#
Dirty-Harry schrieb:
Miso schrieb:
Ich wäre Dir, Dirty-Harry, extrem dankbar, wenn Du einen Gedanken mal bei Dir reifen lassen könntest, bevor Du ihn dem Forum präsentierst.
Du bist in dieser Diskussion inzwischen weit zurückgerudert, was auch nötig war. Nach Deinem  Auftakt, ohne Ahnung, ohne Position ["So wird alleine im Jahre 2012 mit 3500 Zuwanderern nur aus diesen bd.Ländern gerechnet (Donnerwetter, alleine für Affebach !?" )] bist Du nun bei einem "EU-Misstand" (ich zitiere sinngemäß) angekommen.
Wer sich auch nur einigermaßen informiert, weiß davon seit längerem.
Hier zu lesen, zum Beispiel, wobei das nicht der beste Artikel zum Thema ist. Den von der "Zeit" finde ich gerade nicht.
Was ich an Deiner Threaderöffnung nicht verstehe und auch an Deinen Folgebeiträgen: Warum sollen Menschen keine bessere Zukunft suchen dürfen, und warum müssen wir (bei Dir: die Politik) ihnen Einhalt gebieten?
Wovor Du Dich fürchtest, dem "Berg" der Einwanderer, was zuzeiten des Pogroms als "Flut" beschrieben wurde - macht keinen großen Unterschied, oder? - immer geht es darum, dass irgendwo gefälligst nur das ganz kleine Geld gescheffelt werden darf, damit es den anderen hier, den Auftraggebern, gut geht. Damit sie nicht etwa hierzulande die Fabrik aufbauen und am Ende Mindestlohn zahlen müssen.
Jeder mit ein bisschen Hirn wandert angesichts der Bedingungen, die u.a. deutsche Unternehmen im Ausland diktieren, nach Deutschland aus und versucht, dort besser zu leben - sonst müsste er ja nicht fort, und das will gewöhnlich keiner. Nur aus Not.
Und jetzt den Entsetzten zu spielen: Entweder hast Du die EU-Regelung nicht begriffen, oder Du lebst hinter dem Mond.


Ich begfreife ganz was anderes ..
Für wie blöd hälst du mich eigentlich.

So wie Du als diensthabender Mod die einschägigen billigen Anfeindungen nicht geahndet hast. Trotz 3 maliger PN an Dich als Mod und entsprechender Bitte um Antwort nicht reagiert hast. im Sinne Deiner ureigenen polit Haltung.

So versuchst Du es jetzt etwas modifiziert auf dieser Schiene.

Du gibst ein sehr eindeutiges und wenig überzeugendes Bild ab!!


Doch ich ergänze: Du hast als diensthabender Mod reagiert.Du hast lediglich mich gedeckelt, weil ich Frl. Adler mit einem Nebensatz erwähnt habe in meiner alleingelassnen Abwehr wegen den Nazianspielungen.Das war aber auch alles, was du als. Mod geleistet hast.

glaubst du tatsächlich , daß es ausgerechnet Dir zusteht, jetzt noch so einienbilligen Käse von dir zu geben.?

Wenn sich hier eine Person Gedanken machen muß, werde am Ende des Tages von uns Beiden nicht ich sein. Davon darfst du getrost ausgehen.
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Ich glaub bei einem platzt heute die Halsschlagader...meine wird es nicht sein...
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Brady schrieb:
Ich glaub bei einem platzt heute die Halsschlagader...meine wird es nicht sein...


wenn alles gut geht ist es nur stressed eric:

http://www.stressederic.com/
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Miso schrieb:
Jeder mit ein bisschen Hirn wandert angesichts der Bedingungen, die u.a. deutsche Unternehmen im Ausland diktieren, nach Deutschland aus und versucht, dort besser zu leben - sonst müsste er ja nicht fort, und das will gewöhnlich keiner. Nur aus Not.
Lebst Du auf dem Mars  
Warst schon mal bei dt. Firmen z. Bsp. in nahem Osteuropa    
Warst schon mal bei Tönnies Fleischwerk und Co. ihnen gehts dort wiklich besser    oooh weeeh...
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Xaver08 schrieb:
Brady schrieb:
Ich glaub bei einem platzt heute die Halsschlagader...meine wird es nicht sein...


wenn alles gut geht ist es nur stressed eric:

http://www.stressederic.com/



Ihr habt es zweifelsfrei richtig gedeutet.

Wenn wir die Zeiten der "Pogrom-Stimmung"hier in diesem Zusammenhang alleine aus einer polit Richtung als Totschlagargument hinter uns lassen würden und zu  den originären Aufgaben der trotz EU noch autonomen Staaten im Hinblick auf die Funktion, Struktur,Sicherung der gegliederten Sozialversicherungsbereiche wechseln würden(z.B.oder sonst ein anderer Ansatz als unterstellte Fremdenverfolgung)wäre es deutlich entspannter.

Aber ganz ehrlich. Ich denke der Himmel bleibt eher bewölkt, statt aufklärend.
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stefank schrieb:
Man sollte vor dem Plattenbau, in dem diese 3500 (!) Fremdstämmigen untergebracht werden, einen ordentlichen Krawall machen, damt die da oben in Europa kapieren, dass sie das mit einfachen Deutschen nicht machen können.


Und das zum 20ten Jahrestag der Rostocker Pogrome. Mods, was muß denn da noch geschrieben werden, damit hier mal jemand angemessen auf so einen Schund reagiert?


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