FredSchaub schrieb: Hat man dir nicht beigebracht, dass man im Schwimmbad nicht um Hilfe schreien soll, wenn nichts ist?
Nö..ich lauf auch immer durch die Stadt und schrei laut "Feuer"
Ich bleib dabei: Auch wenn die Panikmache des Guten zu viel war, muss man sich hier nicht über eine Sache lustig machen, an der 1000e gestorben sind. Punkt.
nein man muss sich nicht lustig machen und über die Betroffenen und deren Familien macht das bestimmt niemand - es geht ja um die Panikmache an sich
Ich bleib dabei: Auch wenn die Panikmache des Guten zu viel war, muss man sich hier nicht über eine Sache lustig machen, an der 1000e gestorben sind. Punkt.
Lustig macht sich keiner über die Schweinegrippe. Sondern über die Panik, die dabei verbreitet wurde.
Natürlich ist jeder Todesfall traurig. Aber wir reden hier über 250 Todesfälle.
Wenn ich mir, nicht nur von der Bild-Zeitung, jeden Tag anhören muss, wer alles denn nun infiziert ist, gestorben ist und wieviel Tote das RKI oder andere Ärzte, die von Pharmaunternehmen vermutlich unterstützt werden, prognostiziert, dann habe ich irgendwann die Schnauze voll.
Ach ja, in den letzten 12 Monaten sind etwa 600 Menschen an Aids gestorben, 9500 brachten sich um, 31500 Menschen an Vergiftungen, Unfällen etc. , 17200 Frauen an Brustkrebs... , 300 an Tuberkulose, 22300 an Diabetes, 22000 an saisonaler Grippe/Lungenentzündung. Es sind sogar mehr Leute ertrunken als an der Schweinegrippe gestorben, selbst der plötzliche Kindstod (220) kommt nahe an die Schweinegrippe ran.
Über psychische Probleme, die zum Selbstmord führen, ungeschützten Sex mit HIV-Infizierten, Unfallgefahren, die es überall gibt, Brustkrebsfrüherkennung, Tipps zum Leben mit Diabetes, Vorgehen bei saisonaler Grippe und deren Todesopfer, Gefahren beim Schwimmen in tiefen Gewässern und die Gefahren von im Schlaf erstickenden Kindern habe ich jedenfalls letztes Jahr wenig gelesen.
SGE_Werner schrieb: Über psychische Probleme, die zum Selbstmord führen, ungeschützten Sex mit HIV-Infizierten, Unfallgefahren, die es überall gibt, Brustkrebsfrüherkennung, Tipps zum Leben mit Diabetes, Vorgehen bei saisonaler Grippe und deren Todesopfer, Gefahren beim Schwimmen in tiefen Gewässern und die Gefahren von im Schlaf erstickenden Kindern habe ich jedenfalls letztes Jahr wenig gelesen.
Hmmm...also psychische Probleme war spätestens im November letzten Jahres ein gaaaanz großes Thema. Fast größer als Schweinegrippe :neutral-face
SGE_Werner schrieb: Über psychische Probleme, die zum Selbstmord führen, ungeschützten Sex mit HIV-Infizierten, Unfallgefahren, die es überall gibt, Brustkrebsfrüherkennung, Tipps zum Leben mit Diabetes, Vorgehen bei saisonaler Grippe und deren Todesopfer, Gefahren beim Schwimmen in tiefen Gewässern und die Gefahren von im Schlaf erstickenden Kindern habe ich jedenfalls letztes Jahr wenig gelesen.
Hmmm...also psychische Probleme war spätestens im November letzten Jahres ein gaaaanz großes Thema. Fast größer als Schweinegrippe :neutral-face
Da reden wir hier aber net drüber... sondern über die absolut übertriebene Panikmache vor der Schweinegrippe.
SGE_Werner schrieb: Über psychische Probleme, die zum Selbstmord führen, ungeschützten Sex mit HIV-Infizierten, Unfallgefahren, die es überall gibt, Brustkrebsfrüherkennung, Tipps zum Leben mit Diabetes, Vorgehen bei saisonaler Grippe und deren Todesopfer, Gefahren beim Schwimmen in tiefen Gewässern und die Gefahren von im Schlaf erstickenden Kindern habe ich jedenfalls letztes Jahr wenig gelesen.
Hmmm...also psychische Probleme war spätestens im November letzten Jahres ein gaaaanz großes Thema. Fast größer als Schweinegrippe :neutral-face
Ja, wir lassen das auch gerne außen vor. Generell ist ja Selbstmord etwas, was nicht in der Presse hochgeschaukelt werden soll. Mir ging es generell darum, dass von Anfang an, als noch nicht mal klar war, ob die Schweinegrippe wirklich extrem gefährlich ist, ein Schweinegrippe-Ticker eingerichtet wurde und allen Bürgern "Angst" gemacht wurde vor zehntausenden Toten und dass es jeden erwischen kann (also Lebensgefahr) usw.
Passiert ist am Ende fast nix. Eine Sterbequote von 1:1000 etwa, etwa 1 % der Grippe-Toten des Jahres waren Schweinegrippe-Tote. Bei der nächsten vllt. schlimmeren Pandemie wird keiner mehr das glauben, was gesagt wird.
Die einzigen, die gewonnen haben, sind die Pharma-Konzerne. Immerhin ein Gewinner.
SGE_Werner schrieb: Passiert ist am Ende fast nix.
Und waurm ist das so? Weil durch die (übertriebene) Panikmache viele Menschen sehr vorsichtig geworden sind. Ein kleiner Teil hat sich z.B. impfen lassen und konnte dadurch nicht krank werden und andere anstecken. Ein wichtiger Faktor für die Verhinderung der Ausbreitung.
So banal es klingen mag, aber einfach mal öfters Hände waschen oder bei leichter Erkältung zu Hause bleiben. Auch solche Sachen können durch übertriebene Medienpolitik erreicht werden.
Natürlich gebe ich euch Recht: Ständige Panikmacherei kann in einer entscheidenden Situation auch zum Gegenteil führen. Allerdings ist es eine verdammt schwierige Entscheidung, wie man sich verhält und welche Informationen man als Verantwortlicher weitergeben möchte/muss/kann.
SGE_Werner schrieb: Passiert ist am Ende fast nix.
Und waurm ist das so? Weil durch die (übertriebene) Panikmache viele Menschen sehr vorsichtig geworden sind. Ein kleiner Teil hat sich z.B. impfen lassen und konnte dadurch nicht krank werden und andere anstecken. Ein wichtiger Faktor für die Verhinderung der Ausbreitung.
Och kann auch daran gelegen haben dass die Grippe hier (was auch Experten gesagt haben, aber der Presse wohl zu langweilig waren) nicht schlimmer war als die normale Grippe.
Ich würde echt gerne wissen, wie viel die Bild von der Pharmaindustrie bekommen hat, dass auf Kosten der Steuerzahler Millionen für Impstoff ausgegeben wurde, der jetzt in den Gulli kann.
Und das im Gegenzug normaler Impstoff für Kinder knapp wurde war auch ein riesen Nebeneffekt.
SGE_Werner schrieb: Passiert ist am Ende fast nix.
Und waurm ist das so? Weil durch die (übertriebene) Panikmache viele Menschen sehr vorsichtig geworden sind. Ein kleiner Teil hat sich z.B. impfen lassen und konnte dadurch nicht krank werden und andere anstecken. Ein wichtiger Faktor für die Verhinderung der Ausbreitung.
Och kann auch daran gelegen haben dass die Grippe hier (was auch Experten gesagt haben, aber der Presse wohl zu langweilig waren) nicht schlimmer war als die normale Grippe.
Ich würde echt gerne wissen, wie viel die Bild von der Pharmaindustrie bekommen hat, dass auf Kosten der Steuerzahler Millionen für Impstoff ausgegeben wurde, der jetzt in den Gulli kann.
Und das im Gegenzug normaler Impstoff für Kinder knapp wurde war auch ein riesen Nebeneffekt.
das war, in meinen augen, ein medienhype, der von der pharmalobby mit hilfe der politik perfekt inszeniert wurde. und von "bild" (tägliche alptraumvisionen) bis "spiegel" (titelgeschichte) sind alle darauf angesprungen.
ich sehe es auch so: wenn tatsächlich mal etwas wichtiges passiert sind wahrscheinlich fast alle an dem punkt an dem sie denken, das sei schon wieder panikmache.
ich erinnere mich da an meine schulzeit: nach dem fünften übungsalarm hat niemand mehr einen weiteren feueralarm ernst genommen.
SGE_Werner schrieb: Passiert ist am Ende fast nix.
Und waurm ist das so? Weil durch die (übertriebene) Panikmache viele Menschen sehr vorsichtig geworden sind. Ein kleiner Teil hat sich z.B. impfen lassen und konnte dadurch nicht krank werden und andere anstecken. Ein wichtiger Faktor für die Verhinderung der Ausbreitung.
Och kann auch daran gelegen haben dass die Grippe hier (was auch Experten gesagt haben, aber der Presse wohl zu langweilig waren) nicht schlimmer war als die normale Grippe.
Ich würde echt gerne wissen, wie viel die Bild von der Pharmaindustrie bekommen hat, dass auf Kosten der Steuerzahler Millionen für Impstoff ausgegeben wurde, der jetzt in den Gulli kann.
Und das im Gegenzug normaler Impstoff für Kinder knapp wurde war auch ein riesen Nebeneffekt.
das war, in meinen augen, ein medienhype, der von der pharmalobby mit hilfe der politik perfekt inszeniert wurde. und von "bild" (tägliche alptraumvisionen) bis "spiegel" (titelgeschichte) sind alle darauf angesprungen.
ich sehe es auch so: wenn tatsächlich mal etwas wichtiges passiert sind wahrscheinlich fast alle an dem punkt an dem sie denken, das sei schon wieder panikmache.
ich erinnere mich da an meine schulzeit: nach dem fünften übungsalarm hat niemand mehr einen weiteren feueralarm ernst genommen.
Übungsalarm in der Schule war doch, wenn der Lehrer schon 10 Minuten vor Schluss anfängt, seine Tasche zu packen
SGE_Werner schrieb: Passiert ist am Ende fast nix.
Und waurm ist das so? Weil durch die (übertriebene) Panikmache viele Menschen sehr vorsichtig geworden sind. Ein kleiner Teil hat sich z.B. impfen lassen und konnte dadurch nicht krank werden und andere anstecken. Ein wichtiger Faktor für die Verhinderung der Ausbreitung.
Och kann auch daran gelegen haben dass die Grippe hier (was auch Experten gesagt haben, aber der Presse wohl zu langweilig waren) nicht schlimmer war als die normale Grippe.
Ich würde echt gerne wissen, wie viel die Bild von der Pharmaindustrie bekommen hat, dass auf Kosten der Steuerzahler Millionen für Impstoff ausgegeben wurde, der jetzt in den Gulli kann.
Und das im Gegenzug normaler Impstoff für Kinder knapp wurde war auch ein riesen Nebeneffekt.
das war, in meinen augen, ein medienhype, der von der pharmalobby mit hilfe der politik perfekt inszeniert wurde. und von "bild" (tägliche alptraumvisionen) bis "spiegel" (titelgeschichte) sind alle darauf angesprungen.
ich sehe es auch so: wenn tatsächlich mal etwas wichtiges passiert sind wahrscheinlich fast alle an dem punkt an dem sie denken, das sei schon wieder panikmache.
ich erinnere mich da an meine schulzeit: nach dem fünften übungsalarm hat niemand mehr einen weiteren feueralarm ernst genommen.
Einer der Hauptgründe für diesen Ablauf dürfte wohl die Änderung der Definition einer Pandemie hin zur reinen Ansteckungsgefahr und weg von der objektiven Gefährlichkeit durch die WHO gewesen sein. Die einzelnen Regierungen sind dagegen -meines Wissens nach- dann bei Erreichen der einzelnen Phasen der Pandemie-Warnung zum entsprechenden Handeln verpflichtet. Und daß dann die Medien auf jede neue Sau springen, die durchs Dorf getrieben wird, ist leider auch nicht sehr verwunderlich. Irgendwo geisterte mal die Meinung rum, daß es eine solche Definitionsänderung früher wohl nicht gegeben hätte, als aus dem Ostblock noch Leute zur WHO geschickt wurden, die eben nicht -wie heute alle- mit der Pharmaindustrie verbandelt waren...
Fände es seitens der Politk ein netter Zug, wenn nach dem großen Wirbeln mal ne Relativierung des Ganzen veröffentlicht werden würde.
Ist zwar gleichzusetzten mit einem Schuldeingeständnis (Übertriebender Aktionismus), aber für die Glaubwürdigkeit der Parteien wäre das mal ne Maßnahme.
P.S. Fand den Vergleich mit dem Feueralarm sehr passend.
Naja, hauptsache die Kasse der Pharmaunternehmen hat geklingelt.
Aus keinem anderen Grund wurde so ein Theater wegen dem bischen Grippe gemacht. Das Schlimme dadran ist, wenn demnächst mal was wirklich gefährliches auftauchen sollte glaubt das kein Mensch mehr.
propain schrieb: Das Schlimme dadran ist, wenn demnächst mal was wirklich gefährliches auftauchen sollte glaubt das kein Mensch mehr.
Wieso? Hat jemand was dazugelernt? Nö! Erst BSE, dann Sars, dann Vogelgrippe, dann Schweinegrippe, jedesmal die gleiche Panik. Wird auch das nächste Mal so sein.
Die nächste Pandemie ist schon im Anrollen. Diesmal ist es die Tuberkulose, eine allerdings wirklich gefährliche Krankheit.
Angeblich haben sich hier bereits resistente Stämme entwickelt, die man mit den herkömmlichen Medikamenten nicht bekämpfen kann. Aber so fing das mit der Schweinegrippe damals auch an.
Man sollte sich erstmal mit den heutigen Wirtschaftskreislauf, Ursache und Wirkung beschäftigen und dann kann man darüber urteilen, wer was ins Lächerliche zieht...
Ohne hier jetzt eine Studie über die heutige Zeit, den Kapitalismus, AGs, wirtschaftliche Zwänge von Staaten, Lobbyismus und die Angst als Werkzeug zu sprechen, sollte man nicht vorschnell auf jeden "Bild"-Zug aufspringen.
Sicherlich ist diese Grippe nicht frei erfunden worden, aber es gibt nunmal Gelegenheiten, die man beim Schopfe packen sollte. Nicht mehr, nicht weniger... :neutral-face
Knapp 250
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/schweinegrippe/article/549457/schweinegrippe-aktuelle-daten-zahlen.html
Danke Wernersche....
Habe garnicht mit so viel Toten gerechnet! :neutral-face
nein man muss sich nicht lustig machen und über die Betroffenen und deren Familien macht das bestimmt niemand - es geht ja um die Panikmache an sich
Lustig macht sich keiner über die Schweinegrippe. Sondern über die Panik, die dabei verbreitet wurde.
http://www.bild.de/BILD/news/schweinegrippe/schweinegrippe.html
Oder z.B.
http://www.bild.de/BILD/news/2009/10/21/schweinegrippe/professor-befuerchtet-tote.html
Natürlich ist jeder Todesfall traurig. Aber wir reden hier über 250 Todesfälle.
Wenn ich mir, nicht nur von der Bild-Zeitung, jeden Tag anhören muss, wer alles denn nun infiziert ist, gestorben ist und wieviel Tote das RKI oder andere Ärzte, die von Pharmaunternehmen vermutlich unterstützt werden, prognostiziert, dann habe ich irgendwann die Schnauze voll.
Ach ja, in den letzten 12 Monaten sind etwa 600 Menschen an Aids gestorben, 9500 brachten sich um, 31500 Menschen an Vergiftungen, Unfällen etc. , 17200 Frauen an Brustkrebs... , 300 an Tuberkulose, 22300 an Diabetes, 22000 an saisonaler Grippe/Lungenentzündung. Es sind sogar mehr Leute ertrunken als an der Schweinegrippe gestorben, selbst der plötzliche Kindstod (220) kommt nahe an die Schweinegrippe ran.
Über psychische Probleme, die zum Selbstmord führen, ungeschützten Sex mit HIV-Infizierten, Unfallgefahren, die es überall gibt, Brustkrebsfrüherkennung, Tipps zum Leben mit Diabetes, Vorgehen bei saisonaler Grippe und deren Todesopfer, Gefahren beim Schwimmen in tiefen Gewässern und die Gefahren von im Schlaf erstickenden Kindern habe ich jedenfalls letztes Jahr wenig gelesen.
Meine "1000e" bezog sich auf alle Länder, nicht nur auf Deutschland.
Hmmm...also psychische Probleme war spätestens im November letzten Jahres ein gaaaanz großes Thema. Fast größer als Schweinegrippe :neutral-face
Da reden wir hier aber net drüber... sondern über die absolut übertriebene Panikmache vor der Schweinegrippe.
Ja, wir lassen das auch gerne außen vor. Generell ist ja Selbstmord etwas, was nicht in der Presse hochgeschaukelt werden soll. Mir ging es generell darum, dass von Anfang an, als noch nicht mal klar war, ob die Schweinegrippe wirklich extrem gefährlich ist, ein Schweinegrippe-Ticker eingerichtet wurde und allen Bürgern "Angst" gemacht wurde vor zehntausenden Toten und dass es jeden erwischen kann (also Lebensgefahr) usw.
Passiert ist am Ende fast nix. Eine Sterbequote von 1:1000 etwa, etwa 1 % der Grippe-Toten des Jahres waren Schweinegrippe-Tote. Bei der nächsten vllt. schlimmeren Pandemie wird keiner mehr das glauben, was gesagt wird.
Die einzigen, die gewonnen haben, sind die Pharma-Konzerne. Immerhin ein Gewinner.
Und waurm ist das so?
Weil durch die (übertriebene) Panikmache viele Menschen sehr vorsichtig geworden sind. Ein kleiner Teil hat sich z.B. impfen lassen und konnte dadurch nicht krank werden und andere anstecken. Ein wichtiger Faktor für die Verhinderung der Ausbreitung.
So banal es klingen mag, aber einfach mal öfters Hände waschen oder bei leichter Erkältung zu Hause bleiben. Auch solche Sachen können durch übertriebene Medienpolitik erreicht werden.
Natürlich gebe ich euch Recht: Ständige Panikmacherei kann in einer entscheidenden Situation auch zum Gegenteil führen. Allerdings ist es eine verdammt schwierige Entscheidung, wie man sich verhält und welche Informationen man als Verantwortlicher weitergeben möchte/muss/kann.
Och kann auch daran gelegen haben dass die Grippe hier (was auch Experten gesagt haben, aber der Presse wohl zu langweilig waren) nicht schlimmer war als die normale Grippe.
Ich würde echt gerne wissen, wie viel die Bild von der Pharmaindustrie bekommen hat, dass auf Kosten der Steuerzahler Millionen für Impstoff ausgegeben wurde, der jetzt in den Gulli kann.
Und das im Gegenzug normaler Impstoff für Kinder knapp wurde war auch ein riesen Nebeneffekt.
das war, in meinen augen, ein medienhype, der von der pharmalobby mit hilfe der politik perfekt inszeniert wurde. und von "bild" (tägliche alptraumvisionen) bis "spiegel" (titelgeschichte) sind alle darauf angesprungen.
ich sehe es auch so: wenn tatsächlich mal etwas wichtiges passiert sind wahrscheinlich fast alle an dem punkt an dem sie denken, das sei schon wieder panikmache.
ich erinnere mich da an meine schulzeit: nach dem fünften übungsalarm hat niemand mehr einen weiteren feueralarm ernst genommen.
Übungsalarm in der Schule war doch, wenn der Lehrer schon 10 Minuten vor Schluss anfängt, seine Tasche zu packen
Einer der Hauptgründe für diesen Ablauf dürfte wohl die Änderung der Definition einer Pandemie hin zur reinen Ansteckungsgefahr und weg von der objektiven Gefährlichkeit durch die WHO gewesen sein. Die einzelnen Regierungen sind dagegen -meines Wissens nach- dann bei Erreichen der einzelnen Phasen der Pandemie-Warnung zum entsprechenden Handeln verpflichtet. Und daß dann die Medien auf jede neue Sau springen, die durchs Dorf getrieben wird, ist leider auch nicht sehr verwunderlich.
Irgendwo geisterte mal die Meinung rum, daß es eine solche Definitionsänderung früher wohl nicht gegeben hätte, als aus dem Ostblock noch Leute zur WHO geschickt wurden, die eben nicht -wie heute alle- mit der Pharmaindustrie verbandelt waren...
Ist zwar gleichzusetzten mit einem Schuldeingeständnis (Übertriebender Aktionismus), aber für die Glaubwürdigkeit der Parteien wäre das mal ne Maßnahme.
P.S.
Fand den Vergleich mit dem Feueralarm sehr passend.
Aus keinem anderen Grund wurde so ein Theater wegen dem bischen Grippe gemacht. Das Schlimme dadran ist, wenn demnächst mal was wirklich gefährliches auftauchen sollte glaubt das kein Mensch mehr.
Wieso? Hat jemand was dazugelernt? Nö!
Erst BSE, dann Sars, dann Vogelgrippe, dann Schweinegrippe, jedesmal die gleiche Panik.
Wird auch das nächste Mal so sein.
Angeblich haben sich hier bereits resistente Stämme entwickelt, die man mit den herkömmlichen Medikamenten nicht bekämpfen kann. Aber so fing das mit der Schweinegrippe damals auch an.
Ein aktueller Bericht.
Die Krisenbewältigung soll überprüft werden.
Geschätzte 17000 Todesfälle, aber längst nicht alle wurden erfasst.
Ohne hier jetzt eine Studie über die heutige Zeit, den Kapitalismus, AGs, wirtschaftliche Zwänge von Staaten, Lobbyismus und die Angst als Werkzeug zu sprechen, sollte man nicht vorschnell auf jeden "Bild"-Zug aufspringen.
Sicherlich ist diese Grippe nicht frei erfunden worden, aber es gibt nunmal Gelegenheiten, die man beim Schopfe packen sollte. Nicht mehr, nicht weniger... :neutral-face