"Der brasilianische Verteidiger Alex von Paris St. Germain war am Tag von Hitzlspergers Coming-out mit den Worten zitiert worden: „Gott hat Adam und Eva geschaffen, nicht Adam und Yves.“ "
Das Zitat ist aber nicht verwunderlich. Ich gehe davon aus das sehr viele Katholiken, auch mindestens einer in meinem Umfeld, das so sehen. Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
Das steht ihnen meiner Meinung nach sogar zu. Die Frage ist nur, wie gehen sie damit um ? Grenzen sie einen Schwulen aus, beschimpfen ihn, lachen über ihn ? Oder akzeptieren sie es, auch wenn sie es nicht so toll finden.
Um mal den einen Bekannten aus meinem Umfeld zu nehmen. Man muss dazu sagen das er auch schon etwas älter ist als ich... er sagte mal das, falls sein Junge schwul werden würde, würde er ihm das austreiben und wenn das nicht geht in raus schmeißen. Ich denke mal das werden wohl viele Katholiken so denken weil das für sie ein unnatürliches... unchristliches verhalten ist.
Ich frage mich eher, wie würden es die Mannschaftskameraden aufnehmen. Wie würden Sie reagieren? Ist man(n) in der Kabine so tolerant?
Ich denke das käme darauf an ob die Manschaftskameraden einen IQ über dem von Toastbrot haben oder eher darunter so wie Fanaticijan oder Jones.
.. das ist natürlich Voraussetzung! Viele schreiben hier ja auch, dass es ihnen völlig gleichgültig wäre, ob ihr Mannschaftskamerad schwul wäre oder nicht und das ist mehr als vorbildlich, aber mal ehrlich, ist das tatsächlich die Realität?? Schön wäre es ja, aber alleine die Reaktionen vieler "normaler" Männer auf Filme wie Brokeback Mountain, lässt mich daran zweifeln. Vielleicht ist aber das Eintracht-Forum einfach nur liberal und tolerant!?
Mit Blick auf die heutigen Schlagzeilen scheint es fuer die schreibende Zunft alles andere als normal zu sein und bei dem Aufriss, der gemacht wird, werden es sich andere zweimal ueberlegen, ob sie Hitzelspergers Beispiel folgen werden......
"Der brasilianische Verteidiger Alex von Paris St. Germain war am Tag von Hitzlspergers Coming-out mit den Worten zitiert worden: „Gott hat Adam und Eva geschaffen, nicht Adam und Yves.“ "
Das Zitat ist aber nicht verwunderlich. Ich gehe davon aus das sehr viele Katholiken, auch mindestens einer in meinem Umfeld, das so sehen. Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
Das steht ihnen meiner Meinung nach sogar zu. Die Frage ist nur, wie gehen sie damit um ? Grenzen sie einen Schwulen aus, beschimpfen ihn, lachen über ihn ? Oder akzeptieren sie es, auch wenn sie es nicht so toll finden.
Um mal den einen Bekannten aus meinem Umfeld zu nehmen. Man muss dazu sagen das er auch schon etwas älter ist als ich... er sagte mal das, falls sein Junge schwul werden würde, würde er ihm das austreiben und wenn das nicht geht in raus schmeißen. Ich denke mal das werden wohl viele Katholiken so denken weil das für sie ein unnatürliches... unchristliches verhalten ist.
Klar, wird ihnen ja auch so eingetrichtert. Ob sie es dann im konkreten Fall aber tun, das wage ich noch zu bezweifeln. Eher werden sie es (wenn vielleicht auch zähneknirschend) akzeptieren. Und weißt Du was ? Ich kann sogar verstehen, daß es für Eltern erstmal ein "Schock" ist, gerade wenn sie der älteren Generation angehören. Sie haben halt ein anderes Weltbild, stellen sich für ihre Kinder eben die klassische Familie vor und wissen auch, ihr Kind wird es schwerer haben als andere, weil es einer Minderheit angehört.
So sieht es aus. Ich glaube wirklich, dass hier genug die unbequemen Gedanken haben, aber nix schreiben. Genauso ist es doch in der Medienlandschaft. Alle Welt posaunt gerade raus, wie tolerant sie sind und wie SUUUUPER das von Thomas ist. Die andere Seite ist relativ still - warum wohl? Gutes Beispiel hier im Forum...
Ich bin keinesfalls der Meinung dieses einen Schreiberlings hier - aber akzeptiere sie - Feddisch.
Natürlich entsteht ein Hype nach so einer Äußerung. Das zeigt aber nur, dass sowas eben noch nicht "normal" ist. Man muss Hitzelsperger dafür ja auch nicht feiern, denn er hat ja nur das gesagt, was für ihn schon lange zum eigenen Selbstverständnis gehört. Aber allein schon um homophoben Meinungen das Wasser abzugraben, ist es gut wenn es viele wohlwollende Kommentare gibt.
Für viele Männer ist das in der Tat ein Thema, über das man nicht so gerne reden möchte. Ich nehme mich da nicht aus. Ich möchte ganz persönlich auch nicht zuschauen, wenn zwei Schwule miteinander Sex haben. Aber das möchte ich bei meinen heterosexuellen Freunden auch nicht. Da gibt es halt ganz persönliche Grenzen der Privatsphäre und Inimität, vielleicht auch des Ekels. Vermutlich steckt auch irgendeine diffuse Angst dahinter, dass die für die meisten Menschen gewohnten Verhältnisse auf den Kopf gestellt werden.
Das heißt aber ja nicht, dass ich deshalb Homosexuelle im zwischenmenschlichen Umgang anders behandle wie heterosexuelle Menschen. Liebe und Sexualität sind private Dinge, die mich bei keinem Menschen etwas angehen, und mit denen ich mich auch nicht beschäftigen muss.
Viele schreiben hier ja auch, dass es ihnen völlig gleichgültig wäre, ob ihr Mannschaftskamerad schwul wäre oder nicht und das ist mehr als vorbildlich, aber mal ehrlich, ist das tatsächlich die Realität?? Schön wäre es ja, aber alleine die Reaktionen vieler "normaler" Männer auf Filme wie Brokeback Mountain, lässt mich daran zweifeln. Vielleicht ist aber das Eintracht-Forum einfach nur liberal und tolerant!?
Ich hatte mal in einer Firma gearbeitet wo ein Vorarbeiter homosexuell war. Ich wusste das nicht und er hat sich mir auch nicht "geoutet". Als ich mal mit ihm ziemlich am Anfang zusammen gearbeitet hatte kamen wir ins Gespräch und er fragte mich halt so nach Hobbies, Musik, Familie, Freundin usw. usf.. Da er die Woche darauf Urlaub hatte fragte ich ihn ob er den mit seiner Freundin (wo ich von ausgegangen war) in Urlaub fährt. Als Antwort bekam ich ein recht klares "mit meinem Freund!". Das Gespräch lief aber einfach weiter weil das für mich nichts war was mich schockieren sollte. Er war für mich ein ganz normaler Arbeitskollege wie alle anderen.
Ich glaube es ist ein Unterschied Unterschied, ob der Kollege im Büro nebenan schwul ist oder ob es ein Mannschaftskollege ist. Mit dem Kollegen nebenan hat man(n) doch wohl eher weniger körperlichen Kontakt und duscht vermutlich auch nicht zusammen oder teilt sich ein Hotelzimmer!? Wie genau das bei Profifußballern abläuft weiß ich zwar nicht, aber es geht ja auch nicht um um Profis sondern um Schwule in der Fußballszene allgemein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass bei uns im Ort die Kerle so tolerant gegenüber einem Mannschaftkollegen wären. Schön wär's, aber so wie Fußballplätze udn das dort herrschende Klima mitbekommen habe... Hmm... ich bin mir nicht sicher!
Viele schreiben hier ja auch, dass es ihnen völlig gleichgültig wäre, ob ihr Mannschaftskamerad schwul wäre oder nicht und das ist mehr als vorbildlich, aber mal ehrlich, ist das tatsächlich die Realität?? Schön wäre es ja, aber alleine die Reaktionen vieler "normaler" Männer auf Filme wie Brokeback Mountain, lässt mich daran zweifeln. Vielleicht ist aber das Eintracht-Forum einfach nur liberal und tolerant!?
Ich hatte mal in einer Firma gearbeitet wo ein Vorarbeiter homosexuell war. Ich wusste das nicht und er hat sich mir auch nicht "geoutet". Als ich mal mit ihm ziemlich am Anfang zusammen gearbeitet hatte kamen wir ins Gespräch und er fragte mich halt so nach Hobbies, Musik, Familie, Freundin usw. usf.. Da er die Woche darauf Urlaub hatte fragte ich ihn ob er den mit seiner Freundin (wo ich von ausgegangen war) in Urlaub fährt. Als Antwort bekam ich ein recht klares "mit meinem Freund!". Das Gespräch lief aber einfach weiter weil das für mich nichts war was mich schockieren sollte. Er war für mich ein ganz normaler Arbeitskollege wie alle anderen.
Ich glaube es ist ein Unterschied Unterschied, ob der Kollege im Büro nebenan schwul ist oder ob es ein Mannschaftskollege ist. Mit dem Kollegen nebenan hat man(n) doch wohl eher weniger körperlichen Kontakt und duscht vermutlich auch nicht zusammen oder teilt sich ein Hotelzimmer!? Wie genau das bei Profifußballern abläuft weiß ich zwar nicht, aber es geht ja auch nicht um um Profis sondern um Schwule in der Fußballszene allgemein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass bei uns im Ort die Kerle so tolerant gegenüber einem Mannschaftkollegen wären. Schön wär's, aber so wie Fußballplätze udn das dort herrschende Klima mitbekommen habe... Hmm... ich bin mir nicht sicher!
Himmelherrgott!!!! Bitte entschuldigt dieses Geschmiere Man sollte auf der Arbeit arbeiten und nicht schnell im Forum schreiben
So sieht es aus. Ich glaube wirklich, dass hier genug die unbequemen Gedanken haben, aber nix schreiben. Genauso ist es doch in der Medienlandschaft. Alle Welt posaunt gerade raus, wie tolerant sie sind und wie SUUUUPER das von Thomas ist. Die andere Seite ist relativ still - warum wohl? Gutes Beispiel hier im Forum...
Ich bin keinesfalls der Meinung dieses einen Schreiberlings hier - aber akzeptiere sie - Feddisch.
Wenn man die Meinung ja einfach als abweichend zum Rest akzeptieren könnte ...
Eine Gedankenwelt aber, in der erwartet wird, das jemand, der dem eigenen Weltbild nicht entspricht, sich aber so zu verhalten hat, das er zumindest seinem Verhalten nach der eigenen Norm entspricht, ist brandgefährlich... mehr schreibe aus Rücksicht auf meine Ex-Kollegen nicht, die hätten sonst massiven Löschbedarf...
Glaubt ihr ernsthaft, das wenn sich der rechte Verteidiger von Erzgebirge Aue morgen outen würde, dass das übermorgen noch jemand interessiert? Und wenn Hitze sagt, er wüsste nicht, ob es noch weitere Schwule geben würde, dann glaube ich ihm das nicht. Die werden das untereinander schon wissen und gehen damit genauso professionell um, wie mit anderen Dingen. Nur von den Außenstehenden wird da ein Riesen Hype gemacht. Als Sportler ist man ein halbes Leben lang mit Gleichgesinnten zusammen. Im Hotel, unter der Dusche, im Trainingslager usw. Wahrscheinlich ist der Anteil an Homosexuellen sogar noch höher. Das ist ganz allein ihre Sache. Ich verstehe nicht, warum wir uns daran so ergötzen. Früher gab es mal typen im Fußball. Wenn die sich hingestellt und gesagt hätten, dass sie schwul sind, wäre das Thema ein für alle mal durch. Heute gibt es aber nur noch die ferngesteuerten, ohne eigene Meinung. Da kann man so etwas nicht mehr erwarten. Im Gegenteil, da macht man sich ja noch mitschuldig, wenn sie dann an burnout oder sonstwas erkranken...
Von wegen, dass Thema ist ja keine Meldung wert und überhaupt ist das ja gesellschaftlich komplett akzeptiert. Es gibt viel mehr solcher Vögel wie fanaticjan. Viel zuviele leider.
Von wegen, dass Thema ist ja keine Meldung wert und überhaupt ist das ja gesellschaftlich komplett akzeptiert. Es gibt viel mehr solcher Vögel wie fanaticjan. Viel zuviele leider.
Von wegen, dass Thema ist ja keine Meldung wert und überhaupt ist das ja gesellschaftlich komplett akzeptiert. Es gibt viel mehr solcher Vögel wie fanaticjan. Viel zuviele leider.
Guter Beitrag.
Und ich denke,die gesellschaftliche Gleichstellung außerhalb des Sport s kann man da schon benennen .und jeder soll sich selbst prüfen.
Z;B, beim Thema ,ob einem Homopaar gleiche Rechte sooo ganz selbstverständlich eingeräumt werden, wenn es z:B.auch um die Mutterolle gegenüber Kindern geht.
Rechtliche Räume schaffen(zur Not halt durchs BverfG)ist eine Sache,Die persönlich eingeräumte Gleichstellung dann im gesellschaftlichen Umgang umzusetzen ,eine ganz andere,weitere Entwicklung
Wir sind alle erst mitten im Lernprozeß. Nicht frei von Vorurteilen und inneren Zwiespälten .
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
Das haste schön gesagt!
Schwulen und Juden dürfen aber immerhin in den Vatikanstaat einreisen.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
Das haste schön gesagt!
Schwule dürfen aber immerhin in den Vatikanstaat einreisen.
Ich glaube es ist ein Unterschied Unterschied, ob der Kollege im Büro nebenan schwul ist oder ob es ein Mannschaftskollege ist. Mit dem Kollegen nebenan hat man(n) doch wohl eher weniger körperlichen Kontakt und duscht vermutlich auch nicht zusammen oder teilt sich ein Hotelzimmer!?
Was passiert einem eigentlich als Hetero so schlimmes wenn man mit einem Schwulen beim Sport Körperkontakt hat, in einer Mannschaftsdusche steht oder einem Hotelzimmer schläft? Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen wird dabei überraschenderweise kein Schwulen-Gen übertragen und Mann kann als Hete weiterleben wie bisher. So what's the big deal?
Man hätte diese abgelegenen Täler mit Stromanschluss , Kabelfensehen und möglicherweise Kanalisation ausstatten sollen. Internet war einfach zuviel für die.
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
vonNachtmahr1982 schrieb: Ich lasse ihn ihren Glauben aber es stärkt meine Meinung das die christliche Kirche nicht förderlich ist für ein harmonisches zusammenleben verschiedener Kulturen und Meinungen.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
was liebe ich diese platten pauschalurteile...
Zumal das kein Problem der Christen ist, sondern eher der Religion an sich. Je religiöser eine Gesellschaft, desto homophober zumeist.
Um mal den einen Bekannten aus meinem Umfeld zu nehmen. Man muss dazu sagen das er auch schon etwas älter ist als ich... er sagte mal das, falls sein Junge schwul werden würde, würde er ihm das austreiben und wenn das nicht geht in raus schmeißen. Ich denke mal das werden wohl viele Katholiken so denken weil das für sie ein unnatürliches... unchristliches verhalten ist.
Mit Blick auf die heutigen Schlagzeilen scheint es fuer die schreibende Zunft alles andere als normal zu sein und bei dem Aufriss, der gemacht wird, werden es sich andere zweimal ueberlegen, ob sie Hitzelspergers Beispiel folgen werden......
Klar, wird ihnen ja auch so eingetrichtert. Ob sie es dann im konkreten Fall aber tun, das wage ich noch zu bezweifeln. Eher werden sie es (wenn vielleicht auch zähneknirschend) akzeptieren.
Und weißt Du was ? Ich kann sogar verstehen, daß es für Eltern erstmal ein "Schock" ist, gerade wenn sie der älteren Generation angehören.
Sie haben halt ein anderes Weltbild, stellen sich für ihre Kinder eben die klassische Familie vor und wissen auch, ihr Kind wird es schwerer haben als andere, weil es einer Minderheit angehört.
Natürlich entsteht ein Hype nach so einer Äußerung. Das zeigt aber nur, dass sowas eben noch nicht "normal" ist. Man muss Hitzelsperger dafür ja auch nicht feiern, denn er hat ja nur das gesagt, was für ihn schon lange zum eigenen Selbstverständnis gehört. Aber allein schon um homophoben Meinungen das Wasser abzugraben, ist es gut wenn es viele wohlwollende Kommentare gibt.
Für viele Männer ist das in der Tat ein Thema, über das man nicht so gerne reden möchte. Ich nehme mich da nicht aus. Ich möchte ganz persönlich auch nicht zuschauen, wenn zwei Schwule miteinander Sex haben. Aber das möchte ich bei meinen heterosexuellen Freunden auch nicht. Da gibt es halt ganz persönliche Grenzen der Privatsphäre und Inimität, vielleicht auch des Ekels. Vermutlich steckt auch irgendeine diffuse Angst dahinter, dass die für die meisten Menschen gewohnten Verhältnisse auf den Kopf gestellt werden.
Das heißt aber ja nicht, dass ich deshalb Homosexuelle im zwischenmenschlichen Umgang anders behandle wie heterosexuelle Menschen. Liebe und Sexualität sind private Dinge, die mich bei keinem Menschen etwas angehen, und mit denen ich mich auch nicht beschäftigen muss.
Ich glaube es ist ein Unterschied Unterschied, ob der Kollege im Büro nebenan schwul ist oder ob es ein Mannschaftskollege ist. Mit dem Kollegen nebenan hat man(n) doch wohl eher weniger körperlichen Kontakt und duscht vermutlich auch nicht zusammen oder teilt sich ein Hotelzimmer!? Wie genau das bei Profifußballern abläuft weiß ich zwar nicht, aber es geht ja auch nicht um um Profis sondern um Schwule in der Fußballszene allgemein. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass bei uns im Ort die Kerle so tolerant gegenüber einem Mannschaftkollegen wären. Schön wär's, aber so wie Fußballplätze udn das dort herrschende Klima mitbekommen habe... Hmm... ich bin mir nicht sicher!
Himmelherrgott!!!! Bitte entschuldigt dieses Geschmiere Man sollte auf der Arbeit arbeiten und nicht schnell im Forum schreiben
Wenn man die Meinung ja einfach als abweichend zum Rest akzeptieren könnte ...
Eine Gedankenwelt aber, in der erwartet wird, das jemand, der dem eigenen Weltbild nicht entspricht, sich aber so zu verhalten hat, das er zumindest seinem Verhalten nach der eigenen Norm entspricht, ist brandgefährlich... mehr schreibe aus Rücksicht auf meine Ex-Kollegen nicht, die hätten sonst massiven Löschbedarf...
Ach komm... wir sind doch eine große Familie. Du kannst ruhig offen reden.
Und wenn Hitze sagt, er wüsste nicht, ob es noch weitere Schwule geben würde, dann glaube ich ihm das nicht. Die werden das untereinander schon wissen und gehen damit genauso professionell um, wie mit anderen Dingen. Nur von den Außenstehenden wird da ein Riesen Hype gemacht. Als Sportler ist man ein halbes Leben lang mit Gleichgesinnten zusammen. Im Hotel, unter der Dusche, im Trainingslager usw. Wahrscheinlich ist der Anteil an Homosexuellen sogar noch höher. Das ist ganz allein ihre Sache. Ich verstehe nicht, warum wir uns daran so ergötzen.
Früher gab es mal typen im Fußball. Wenn die sich hingestellt und gesagt hätten, dass sie schwul sind, wäre das Thema ein für alle mal durch. Heute gibt es aber nur noch die ferngesteuerten, ohne eigene Meinung. Da kann man so etwas nicht mehr erwarten. Im Gegenteil, da macht man sich ja noch mitschuldig, wenn sie dann an burnout oder sonstwas erkranken...
Von wegen, dass Thema ist ja keine Meldung wert und überhaupt ist das ja gesellschaftlich komplett akzeptiert. Es gibt viel mehr solcher Vögel wie fanaticjan. Viel zuviele leider.
Unfassbar
Guter Beitrag.
Und ich denke,die gesellschaftliche Gleichstellung außerhalb des Sport s kann man da schon benennen .und jeder soll sich selbst prüfen.
Z;B, beim Thema ,ob einem Homopaar gleiche Rechte sooo ganz selbstverständlich eingeräumt werden, wenn es z:B.auch um die Mutterolle gegenüber Kindern geht.
Rechtliche Räume schaffen(zur Not halt durchs BverfG)ist eine Sache,Die persönlich eingeräumte Gleichstellung dann im gesellschaftlichen Umgang umzusetzen ,eine ganz andere,weitere Entwicklung
Wir sind alle erst mitten im Lernprozeß. Nicht frei von Vorurteilen und inneren Zwiespälten .
Das haste schön gesagt!
Schwulen und Juden dürfen aber immerhin in den Vatikanstaat einreisen.
Klar, die brauchen ja immer wieder Frischfleisch
Was passiert einem eigentlich als Hetero so schlimmes wenn man mit einem Schwulen beim Sport Körperkontakt hat, in einer Mannschaftsdusche steht oder einem Hotelzimmer schläft?
Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen wird dabei überraschenderweise kein Schwulen-Gen übertragen und Mann kann als Hete weiterleben wie bisher.
So what's the big deal?
Man muss sowas nicht kommentieren.
zieh jetzt mal die christliche kirche; respektive den christlichen glauben, nicht im allgemeinen über einen kamm... was dem katholiken vielleicht nicht passt, kann dem protestanten schon eher gefallen bzw. seine unterstützung erhalten...
was liebe ich diese platten pauschalurteile...
Zumal das kein Problem der Christen ist, sondern eher der Religion an sich. Je religiöser eine Gesellschaft, desto homophober zumeist.